udo matthias drums electronic software afrigal
(* 10. Dezember 1933 in Güstrow; † 10. Juli 2023 in Berlin; oft Luten Petrowsky genannt) war ein deutscher Jazzmusiker. Neben seinem Wirken als Saxofonist, Klarinettist und auf der Flöte war er auch als Komponist und Autor tätig.
Der Autodidakt Petrowsky gilt als einer der Urväter des Jazz in der DDR. Bereits seit Mitte der 1950er-Jahre spielte er in verschiedenen Formationen; später wurde er Gründungsmitglied des für den DDR-Jazz wichtigen Manfred Ludwig Sextett und musizierte unter anderem mit Joachim Kühn, Dorothy Ellison und Ruth Hohmann. Am 13. Juni 1968 nahm er gemeinsam mit dem Jazz Ensemble Studio 4 am Montreux Jazz Festival teil. 1971 gründete er mit Ulrich Gumpert die Jazzrockband SOK und gehörte 1973 zu den Gründern der Freejazzformation Synopsis. Seit 1972 arbeitete er in verschiedenen Formationen mit dem Bassisten Klaus Koch zusammen.
Luten Petrowsky spielte in den verschiedenen Gumpert Workshop Bands und ab 1984 beim Synopsis-Nachfolger, dem Zentralquartett. Er interpretierte auch Kompositionen von Hans Rempel, Paul-Heinz Dittrich, Georg Katzer und Friedrich Schenker, mit dem er auch improvisierte. Mit Harry Miller, Heinz Becker, Joe Sachse und Tony Oxley trat er 1981 im Rahmen der Jazzwerkstatt Peitz auf (CD: Ein Nachmittag in Peitz). Besonders populär wurde er seit 1983 durch seine gemeinsamen Konzerte mit der Sängerin Uschi Brüning.
Petrowsky spielte regelmäßig mit der George Gruntz Concert Jazz Band in Europa und den Vereinigten Staaten. Er war Mitglied im European Jazz Ensemble, in der Günter Lenz Springtime und dem Tony Oxley Celebration Orchestra. Er war viele Jahre auch im Globe Unity Orchestra aktiv.
Von 2006 bis 2016 trat Petrowsky mit Christian Lillinger und Oliver Schwerdt alias Elan Pauer als New Old Luten Trio auf, zeitweise unterstützt durch die beiden Kontrabassisten Robert Landfermann und John Edwards als New Old Luten Quintet. Es entstanden mehrere Alben dieser Gruppen, darunter 2015 bis 2017 Tumult!, Krawall! und Rabatz!. Rabatz!, das aus dem Titel Lutens letzter Rabatz! besteht, wurde für das erste Quartal des Jahres 2018 mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik gewürdigt. Juror Bert Noglik hob die „eruptive Kraft, sprudelnde Kreativität und exzessive Energie“ Petrowskys hervor und nannte die drei Alben ein „Wunder des Spätwerks“.
Anlässlich seines 80. Geburtstages würdigte das JazzFest Berlin Petrowsky mit einem Jubilee-Abend mit drei seiner ihm wichtigen Gruppen, dem Zentralquartett, der seit 1992 bestehenden Gruppe Ruf der Heimat (mit Thomas Borgmann, Christoph Winckel und Willi Kellers) und dem Ensemble Ornette et cetera (mit Brüning, Jeanfrançois Prins, Michael Griener)
Petrowsky erhielt 1982 den Kunstpreis der DDR und war Träger des Nationalpreises der DDR. 1997 wurde er mit dem Albert-Mangelsdorff-Preis ausgezeichnet. Petrowsky war einer der bedeutendsten deutschen Musiker des modernen Jazz. 2022 erhielt er für sein Lebenswerk den Deutschen Jazzpreis. Er war zwischen 1963 und 2016 an 127 Aufnahmen von Alben und anderen Tonträgern beteiligt.
Ernst-Ludwig Petrowsky war ab 1982 mit der Sängerin Uschi Brüning verheiratet. Er starb nach langer, schwerer Krankheit in Berlin; in den letzten Jahren wohnte er in einem Pflegeheim.
Posted in Afrigal, Art Kunst allgemein, Ästhetik, experimental, Free Improvisation, Free Jazz, Jazz, NOISE, Soundart, Udo matthias drums Tagged with: 1933, Aarau, Ableton, Afrigal, Afrika, Albert-Mangelsdorff-Preis, Anthony Braxton, Art in general, Autodidakt, Basel, Berliner Schule, Bern, Bruno Spoerri, C++, CD: Ein Nachmittag in Peitz, Christoph Winckel, Chuck, DDR-Jazz, Deutschen Jazzpreis, Dorothy Ellison, Ensemble Ornette et cetera, Ernst_Petrowsky Ludwig Petrowski, ETH Zürich, European Jazz Ensemble, Experimentelle Musik, Freiburg im Breisgau, Friedrich Schenker, Georg Katzer, George Gruntz Concert Jazz Band, Gumpert Workshop Bands, Günter Lenz, Günter Lenz Springtime, Güstrow, Hamid Drake, Hans Rempel, Harry Lehmann, Harry Miller, Heinz Becker, Improvisierte Musik, Jazz, Jazz Ensemble Studio 4, JazzFest Berlin, Jazzwerkstatt Peitz, Jeanfrançois Prins, jimi hendrix, Joachim Kühn, Joe Sachse, john coltrane, Kandern, Karl Friedrich Gerber, Klaus Koch bass, Klaus Weinhold, Kraftwerk, Kunst(neue)Musik, Kunstpreis der DDR, Lörrach, Luten Petrowsky, Luzern, Manfred Ludwig Sextett, MAXMSP, Michael Griener, Montreux Jazz Festival, Müllheim, Nationalpreises der DDR, Nebenau, Neue Musik, Paul-Heinz Dittrich, Peter Giger, Pierre Favre, Puredata, Resin Binzen, Rheinfelden, Ruth Hohmann, Soundart, Synopsis, Thomas Borgmann, Tony Oxley, Tony Oxley Celebration Orchestra, Udo Matthias, Udo Matthias drums/electronic/software, Uschi Brüning, Weil am Rhein, Wilfrid Kirner Berlin, Willi Kellers, Wollbach, Zentralquartett, Zürich
udo matthias drums electronic software
Jon Balke
Balke spielte als Jugendlicher in der Rockjazzgruppe Unis, bevor er 1973 sein erstes eigenes Jazzquartett gründete. Daneben hatte er mit seinem Bruder Erik Balke ein Jazzorchester. Bekannt wurde er als Mitglied des 1974 gegründeten Arild Andersen Quartett, mit dem 1975 die Debüt-LP Clouds in My Head entstand. Daneben arbeitete er auch mit dem Radka Toneff Quintett und unternahm 1978 eine Indienreise mit der Sängerin Karin Krog.
Seit Ende der 1970er Jahre war er auch mit Ethno-Gruppen wie E’Olen und Surdu zu hören und trat 1982 mit L. Subramaniam auf. Mit seinem Bruder (Brødrene Balke Etno Funk) produzierte er 1984 die Show Palmevinsdrankeren (Der Palmweintrinker). Außerdem arbeitete er mit vielen anderen Gruppen wie dem Lars Klevstrand / Guttorm Guttormsen Quartet, dem Quartett von Jon Eberson, der Formation Oslo 13, dem Jazz Punk Ensemble, der Gruppe Masqualero unter Jon Christensen, dem Sidsel Endresen Quartet und auch mit George Russell und Göran Klinghagen.
Seit 1990 arbeitete er im Trio mit Per Jørgensen und Audun Kleive. 1993–1994 unternahm er mit dem Werk Magnetic North eine Tournee durch Japan und die USA. Weiterhin spielte er Aufnahmen mit Pierre Favre, Håvard Lund und Torbjørn Sunde ein und gründete 1992 das Magnetic North Orchestra. Er ist auch auf Alben von Miki N’Doye zu hören.
Balke komponierte auch mehrere Schauspielmusiken, das Werk Ø für das Åpent Øre Festival 1988 und Il Cenone für das Vossajazz Festival 1992.
Das Magnetic North Orchestra, gegründet in Oslo , Norwegen (1992–2005), war ein norwegisches Jazzorchester, das von Jon Balke inspiriertes Jazzensemble Oslo 13 , das aus Streichern und Schlagzeug bestand. Als olympischer Musikbotschafter von 1993 bis 1994 Olympischen Winterspiele 1994 in Lillehammer. Jon Balke schuf Magnetic North und unter diesem Namen (MNO) tourte er durch Europa, die USA und Japan
MNO wurde mit vierzehn Streichmusikern des „Stavanger Symfoniorkester“ für die Produktion Grand Magnetic (2001) und in einer Version mit den „TrondheimSolistene“ weiterentwickelt. Nach 2002 bestand eine enge Zusammenarbeit mit Balkes Band Batagraf.
Magnetic North Orchestra Per Jørgensen: trumpet, vocals Fredrik Lundin: bass flute, saxophones Jon Balke: piano and keyboards Bjarte Eike: violin Peter Spissky: violin Thomas Pitt: bass violin Helge Andreas: Norbakken percussion Ingar Zach: percussion
Posted in Afrigal, Ästhetik, elektronische Klangmusik, experimental, Udo matthias drums Tagged with: 1973, 1974, Afrigal, Arild Andersen Quartett, Art Ensemble of Chicago, Audun Kleive, Basel, Bern, Brødrene Balke Etno Funk, Clouds in My Head, E'Olen, Erik Balke, George Russell, Göran Klinghagen, Guttorm Guttormsen, Håvard Lund, Jazz Punk Ensemble, Jon Balke, Jon Christensen, Jon Eberson, Kandern, Karin Krog, L. Subramaniam, Lars Klevstrand, Lörrach, Luzern, Magnetic North, Magnetic North Orchestra, Masqualero, Miki N’Doye, Müllheim, Nebenau, Norwegen, Oslo 13, Palmevinsdrankeren, Per Jørgensen, Pierre Favre, Radka Toneff, Rockjazzgruppe Unis, Sidsel Endresen, Surdu, Torbjørn Sunde, Udo Matthias drums/electronic/software, Vossajazz Festival, Zürich
udo matthias drums electronic software – Afrigal
(* 25. Mai 1924 in Louisville, Kentucky) ist ein US-amerikanischer Altsaxophonist des Avantgarde– und Free Jazz. Er spielt außerdem Flöte, Oboe, Piccoloflöte, Kora und EVI (ein elektronisches Instrument der Firma Akai).
Marshall Allen wurde vor allem bekannt durch seine Zusammenarbeit mit dem Avantgarde-Keyboarder und Bandleader Sun Ra, mit dem er seit Ende der 1950er Jahre zahlreiche Alben
aufnahm; seit 1995 leitet er das Sun Ra Arkestra.
Allens Mutter war Sängerin; mit zehn Jahren begann er zunächst mit der Klarinette. Während des Zweiten Weltkriegs diente Marshall in der 92nd Infantry Division der US-Army, spielte in einer Armeeband und war in Frankreich stationiert. Nach dem Krieg studierte er Altsaxophon in Paris und spielte dort u. a. mit Art Simmons und James Moody. Nach seiner Rückkehr in die Vereinigten Staaten 1951 ließ er sich in Chicago nieder und spielte in Tanzbands. 1958 begann seine langjährige Zusammenarbeit mit Sun Ra, mit dem er bis zu dessen Tod im Jahre 1993 auftrat; daneben wirkte er an Aufnahmen mit Paul Bleys Band 1964 mit und spielte Mitte der 1960er Jahre mit Olatunjis Ensemble. Der Jazzkritiker Scott Yanow beschrieb Allens Spielweise als die eines „Johnny Hodgesfrom another dimension“.
Nach dem Tod von Sun Ra und John Gilmore übernahm Allen die Leitung des Arkestra und spielte drei Alben als dessen Leiter ein, A Song for the Sun, Music for the 21st Century und Live at the Paradox. Im Mai 2004 feierte Allen seinen achtzigsten Geburtstag auf der Bühne mit dem Arkestra im Rahmen von dessen Auftritt beim neunten Vision Festival in New York City. 2008 trat Allen an seinem Geburtstag in der Sullivan Hall in New York City auf. Allen tritt in New York häufig mit dem Bassisten Henry Grimes auf und wirkte am Outerzone Orchestra-Projekt mit, das dem Werk von Sun Ra gewidmet ist. 1995 hat er, beispielsweise in London, auch Soloauftritte absolviert. 2014 erschien die Kompilation Marshall Allen Presents Sun Ra and His Arkestra: In the Orbit of Ra.
https://www.youtube.com/watch?v=3OSCTq-m1tE
Posted in Afrigal, Art Kunst allgemein, Ästhetik, Blues & Rock, elektronische Klangmusik, experimental, Jazz, Klanglandschaften, Musik & Spiritualität, Udo matthias drums Tagged with: 1924, 1950er, 1951 Chicago, 1958 Sun Ra, 1995, 1995 London Soloauftritte, 2008, 92nd Infantry Division der US-Army, A Song for the Sun, Aarau, Ableton, Afrigal, Afrika, Allens Spielweise als die eines „Johnny Hodges, Anthony Braxton, Armeeband, Art in general, Art Simmons, Avantgarde, Basel, Berliner Schule, Bern, Bruno Spoerri, C++, Chuck, ETH Zürich, EVI, Experimentelle Musik, Flöte, Frankreich, Free Jazz, Freiburg im Breisgau, from another dimension, Hamid Drake, Harry Lehmann, Henry Grimes, Improvisierte Musik, James Moody, Jazz, jimi hendrix, john coltrane, John Gilmore, Kandern, Karl Friedrich Gerber, Klarinette, Klaus Weinhold, Kora, Kraftwerk, Kunst(neue)Musik, Live at the Paradox, Lörrach, Louisville Kentucky, Luzern, Marshall Allen, Marshall Allen Presents Sun Ra and His Arkestra: In the Orbit of Ra., Marshall Belford Allen, MAXMSP, Müllheim, Music for the 21st Century, Nebenau, Neue Musik, NYC, Oboe, Olatunjis, Outerzone Orchestra-Projekt, Paul Bleys Band, Peter Giger, Piccoloflöte, Pierre Favre, Puredata, Resin Binzen, Rheinfelden, Scott Yanow Jazzkritiker, Soundart, studierte Altsaxophon, Sullivan Hall in New York City, Sun Ra Arkestra., Udo Matthias, Udo Matthias drums/electronic/software, US-amerikanischer Altsaxophonist, Vision Festival in New York City, Weil am Rhein, Wilfrid Kirner Berlin, Wollbach, Zürich
udo matthias drums electronic software – afrigal
Terrence „Terry“ Mitchell Riley
(* 24. Juni 1935 in Colfax, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Komponist und Pianist. Er trug mit seinen aus der asiatischen und afrikanischen Trancemusik adaptierten „mikropolyphonen“ Strukturen zur „Erfindung“ der Minimal Music bei und gehört zu deren populärsten Vertretern. Gegen Mitte der 1960er Jahre führte er die auf rhythmischen Modellen beruhende Kompositionstechnik der Pattern-Music in die Minimal Music ein.
Riley trat als Pianist und Improvisator seit Mitte der 1950er Jahre auf. Er studierte Musik am Shasta College, der San Francisco State University und am San Francisco Conservatory, bevor er 1961 sein Masterstudium in Komposition an der University of California, Berkeley bei Seymour Shifrin und Robert Erickson absolvierte. Er war in die Tätigkeiten des San Francisco Tape Music Center involviert, wo er mit Morton Subotnick, Steve Reich, Pauline Oliveros und Ramon Sender in Berührung kam. Weiterhin studierte er indischen Gesang bei Pran Nath; er machte mehrere Reisen nach Indien, wo er die Begleitung auf den Tablas und der Tanpura lernte. Seit 1971 lehrte er viele Jahre am Mills College klassische indische Musik.
In den frühen 1960er Jahren spielte er zunächst Soloauftritte auf der Orgel, die die ganze Nacht bis zum Sonnenaufgang andauerten (Afrika). Als einer der ersten Komponisten arbeitete er bereits 1963, während der Aufnahmen für Music for the Gift in Paris, mit Loops und Zeitverzögerungen auf der Basis einer Anordnung, die von einem unbekannten Toningenieur entwickelt wurde, der für Riley tätig war. Terry Riley nannte diesen Vorläufer späterer Echogeräte Time Lag Accumulator. Später wurde eine gleichartige Anordnung von Robert Fripp unter dem Namen Frippertronics bekannt. Es handelt sich um zwei Revox-Bandmaschinen, bei denen der räumliche Abstand der Maschinen zueinander die Länge der Tonbandschleife und somit die zeitliche Verzögerung bestimmt.
Das Pattern (Plural: Pattern; englisch: Muster; von lateinisch patronus: Patron) bezeichnet im Sprachgebrauch von Musikern und Komponisten eine harmonisch oder rhythmisch wiederkehrende Struktur. Der Begriff bezieht sich häufig auf perkussive Elemente oder Schlagzeug und wird zum Teil aus diesem Kontext in andere, allgemeinere Bedeutungen überführt. Hier ist dann zumeist ein wiederkehrendes Motiv gemeint, der Begriff Pattern ist in solchen Fällen ein Anglizismus. Bei Gitarristen werden melodische Patterns als Licks bezeichnet.
sieht aus wie bei gary chaffee
Die Musikethnologie bedient sich dieses Begriffs spezifischer. Es werden Pattern nach der Anzahl ihrer Schläge (Pulse) unterschieden, in der afrikanischen Musik herrschen kleine Anzahlen vor, zwei, drei oder vier Schläge. Mindestens zwei werden dort miteinander verzahnt. Verschiedenzahlige Pattern verschieben sich gegeneinander im Laufe eines Stückes, ähnlich einer Schwebung. Da verschiedene Tonhöhen bei Trommeln (Djembe) vorkommen können, entstehen nicht nur rhythmische Gestalten, sondern durch die Verschiebung der Schwerpunkte und Zusammenklänge auch melodische.
In der elektronischen Musik hat der Begriff im Prinzip die gleiche Bedeutung. Ein programmiertes Pattern beschreibt ebenfalls ein musikalisches Grundmuster oder Motiv, das – auch in leichten Abwandlungen – mehrfach wiederholt wird. Die amerikanische Minimal Music beruht häufig auf der ständigen Abwandlung solcher Pattern. Bei leichten zeitlichen Verschiebungen der Pattern in verschiedenen Stimmen oder Instrumenten entsteht eine sogenannte Phase. Der Umgang damit wird als Kompositionstechnik Phasing genannt.
Die bekanntesten Komponisten, die mit elektronischen Patterns arbeiteten, sind Steve Reich, Terry Riley und Philip Glass.
Morton Feldman baute zwei Kompositionen auf Pattern auf: Patterns in a Chromatic Field, for cello & piano (1981) und Why Patterns?, for flute, glockenspiel and piano (1978).
Posted in Afrigal, Art Kunst allgemein, Ästhetik, elektronische Klangmusik, experimental, Klanglandschaften, Soundart, Soundeffekt Tagged with: 1935, Aarau, Ableton, Afrigal, Afrika, afrikanischen Trancemusik, Anthony Braxton, Art in general, asiatischen, Basel, Berkeley, Berliner Schule, Bern, Bruno Spoerri, C++, Chuck, Colfax, Djembe, drums, Echogeräte Time Lag Accumulator, ETH Zürich, Experimentelle Musik, for cello & piano, for flute, Francisco Tape Music Center, Freiburg im Breisgau, Frippertronics, glockenspiel and piano, Great American Music Hall, Hamid Drake, Harry Lehmann, i Pran Nath, Improvisierte Musik, indische Musik, Jazz, jimi hendrix, john coltrane, Kalifornien, Kandern, Karl Friedrich Gerber, Klaus Weinhold, Komponist, Kraftwerk, Kunst(neue)Musik, Licks, Loops, Lörrach, Luzern, MAXMSP, mikropolyphonen“ Strukturen, Mills College, Minimal Music, Morton Feldman, Morton Subotnick, Müllheim, Music for the Gift, Musikethnologie, ndischer Gesang, Nebenau, Neue Musik, Orgel, Pattern-Music, Patterns in a Chromatic Field, Pauline Oliveros, Peter Giger, Pianist, Pianist und Improvisator, Pierre Favre, Puredata, Ramon Sender, Resin Binzen, Revox-Bandmaschinen, Rheinfelden, rhythmische Gestalten, Robert Erickson, Robert Fripp, San Francisco (1985), San Francisco State University, Schlagzeug, Schwebung, Seymour Shifrin, Shasta College, shift left, shift right, Soloauftritte, Soundart, Steve Reich, Tabla, Tanpura, Terry Riley, The Young Gods, Udo Matthias, Udo Matthias drums/electronic/software, University of California, Weil am Rhein, Why Patterns?, Wilfrid Kirner Berlin, Wollbach, Zeitverzögerungen, Zürich
udo matthias drums electronic software – afrigal
(* 23. November 1983) ist ein US-amerikanischer Schlagzeuger, der vor allem für seine Rolle als Schlagzeuger von The Mars Volta von Oktober 2006 bis Oktober 2009 bekannt ist. Er tourt mit dem Rapper Residente und ist Schlagzeuger der Hardcore-Punk- Band Trash Talk sowie sein eigenes Projekt The Memorials .
Pridgen gewann im Alter von neun Jahren das Guitar Center Drum-Off und war mit zehn Jahren der jüngste Empfänger einer Zildjian- Empfehlung in der fast 400-jährigen Geschichte des Unternehmens. Pridgen ist ebenfalls von Natur aus Linkshänder, spielt das Schlagzeug jedoch so, als wäre er ein Rechtshänder, und sein Schlagzeug-Setup ist Rechtshänder.
Pridgen hat bei David Garibaldi , Walfredo Reyes Sr. , Troy Lucketta und Curtis Nutall studiert. Er unterstützt DW Drums , Zildjian Cymbals, Evans Drumheads , Audix Microphones und Zildjian Drumsticks (Stand 2017). ein vierjähriges Stipendium für das Berklee College of Music 1999 im Alter von 15 Jahren er war der jüngste Musiker, der jemals dieses Stipendium erhielt. Er spielte in Clinics mit Walfredo Reyes Jr. und Dennis Chambers . Als Teenager hatte er bereits Studiosessions mit vielen Gospel-Künstlern aus der Bay Area gemacht.
Pridgens erste Tourerfahrung außerhalb des Gospels machte er als Schlagzeuger von The Coup , mit dem er 2001 und 2002 zusammenarbeitete. [3]
Im Jahr 2006 erhielt Pridgen einen Anruf von Omar Rodríguez-López von The Mars Volta :
„Omar hat mich gefragt, ob ich vorbeikommen und mir die Band anhören möchte“, erinnert sich Pridgen aus seinem Haus in El Cerrito, Kalifornien. „Wir haben ein paar Stunden lang telefoniert, und dann bin ich nach Ohio gefahren, um sie zu treffen. Omar hat mich in ein Hinterzimmer eingeladen, wo die ganze Band aufgestellt war. Wir haben gut dreißig Minuten lang gejammt. Dann sagte er: „Wir werden diesen Groove heute Abend vor allen Leuten spielen.“ Dies geschah für eine große Show in Cleveland, als die Band mit den Red Hot Chili Peppers .
https://www.youtube.com/watch?v=ZfX6ze7dtBU
Im Jahr 2007 wurde Pridgen der neue ständige Schlagzeuger von The Mars Volta. Pridgens erster Auftritt war am 12. März bei der Show in Neuseeland, wo die Band den Song „Idle Tooth“ vorstellte, der später Wax Simulacra für das kommende Album in Nach Auftritten in Neuseeland und Australien tourten
Posted in Afrigal, Art Kunst allgemein, Ästhetik, Free Improvisation, Jazz, Neo Krautrock, Udo matthias drums Tagged with: 2007, 2009, 23. November 1983, Aarau, Ableton, Afrigal, Afrika, Anthony Braxton, Art in general, Australien, Basel, Bay Area, Berklee College of Music, Berliner Schule, Bern, Bruno Spoerri, C++, Chuck, Curtis Nutall, David Garibaldi, Dennis Chambers, DW Drums, El Cerrito, ETH Zürich, Evans Drumheads, Experimentelle Musik, Freiburg im Breisgau, Gospel-Künstlern, gosplechobs, Guitar Center Drum-Off, Hamid Drake, Hardcore-Punk- Band Trash Talk, Harry Lehmann, Idle Tooth, Improvisierte Musik, Jazz, jimi hendrix, john coltrane, Kalifornien, Kandern, Karl Friedrich Gerber, Klaus Weinhold, Kraftwerk, Kunst(neue)Musik, Lörrach, Luzern, MAXMSP, Modern Drummer, Müllheim, Nebenau, Neue Musik, Neuseeland, Omar Rodríguez-López, Peter Giger, Pierre Favre, Puredata, Rapper Residente, Red Hot Chili Peppers, Resin Binzen, Rheinfelden, Show in Neuseeland, Soundart, The Coup, The Mars Volta, The Memorials, Thomas Pridgen, Troy Lucketta, Udo Matthias, Udo Matthias drums/electronic/software, Walfredo Reyes Jr., Walfredo Reyes Sr., Wax Simulacra, Weil am Rhein, Wilfrid Kirner Berlin, Wollbach, Zildjian Cymbals, Zildjian- Empfehlung, Zürich
udo matthias drums electronic software – afrigal
(* 24. Oktober 1938 in Ninety Six, South Carolina) ist ein US-amerikanischer Jazz-Saxophonist.
Pope wuchs in Philadelphia auf, wo er die Benjamin Franklin High School besuchte und u. a. bei Benny Golson, Archie Shepp, Ray Bryant und Max Roach studierte und mit Hasaan Ibn Ali probte. Er war auch Schüler von Kenny Clarke in Paris und besuchte die Berklee School of Music in Boston. Er arbeitete in dieser Zeit u. a. mit Jimmy McGriff, McCoy Tyner, Rahsaan Roland Kirk, Chet Baker und Art Blakeys Jazz Messengers.
1967–1968 unternahm er mit Max Roach eine Europatournee. Von 1971 bis 1974 leitete er die Gruppe Catalyst, mit der er vier Alben aufnahm. Außerdem war er für Archie Shepp, Grachan Moncur III, Dizzy Gillespie, Grover Washington junior und Reggie Workman tätig. 1977 gründete er den Saxophone Choir, eine Band aus acht Saxophonisten und einer Rhythmusgruppe, mit dem er in den USA, in Deutschland und beim North Sea Jazz Festival in Holland auftrat.
1979 wurde er Mitglied des Max Roach Quartetts, mit dem er sieben Alben einspielte. 1981 gründete er ein Trio mit Gerald Veasley und Cornell Rochester. Sein erstes Album als Bandleader Almost Like Me nahm er 1982 auf. In den 1990er Jahren gründete er mit Tyrone Brown und Mickey Roker (später Craig McIver) ein weiteres Trio. 1991 wurde er von der International Association for Jazz Education ausgezeichnet. Er studierte an der Philadelphia Midway Music School und der Granoff School of Music und wurde Artist in Residence am Community College of Philadelphia, am Cuyahoga Community College in Cleveland, am Amherst College und an der Philadelphia Performing and Creative Arts High School.
Er trat weiterhin mit Jazzmusikern wie Miles Davis, Clark Terry, Lee Morgan, Elvin Jones, aber auch mit Aretha Franklin oder Stevie Wonder auf.
Posted in Afrigal, Art Kunst allgemein, Ästhetik, diverse Links, experimental, Free Improvisation, Free Jazz, Jazz, Musik & Spiritualität Tagged with: 1971 bis 1974 Catalyst, 24. Oktober 1938, Aarau, Ableton, Afrigal, Afrika, Almost Like Me, Amherst College, Anthony Braxton, Archie Shepp, Aretha Franklin, Art Blakeys Jazz Messengers, Art in general, Artist in Residence, Basel, Benjamin Franklin High School, Benny Golson, Berklee School of Music, Berliner Schule, Bern, Boston, Bruno Spoerri, C++, Chet Baker, Chuck, Clark Terry, Cleveland, Community College of Philadelphia, Cornell Rochester, Craig McIver, Cuyahoga Community College, der Granoff School of Music, Dizzy Gillespie, Elvin jones, ETH Zürich, Experimentelle Musik, Freiburg im Breisgau, Gerald Veasley, Grachan Moncur III, Grover Washington junior, Hamid Drake, Harry Lehmann, Hasaan Ibn Ali, Improvisierte Musik, International Association for Jazz Education, Jazz, Jazz-Saxophonist, jimi hendrix, Jimmy McGriff, john coltrane, Kandern, Karl Friedrich Gerber, Kenny Clarke, Klaus Weinhold, Kraftwerk, Kunst(neue)Musik, Lee Morgan, Lörrach, Luzern, Max Roach, Max Roach Europatournee, Max Roach Quartett, MAXMSP, mccoy tyner, Mickey Roker, Miles Davis, Müllheim, Nebenau, Neue Musik, Ninety Six, North Sea Jazz Festival Holland, Odean Pope, Paris, Peter Giger, Philadelphia, Philadelphia Midway Music School, Philadelphia Performing and Creative Arts High School, Pierre Favre, Puredata, Rahsaan Roland Kirk, Ray Bryant, Reggie Workman, Resin Binzen, Rheinfelden, Saxophone Choir, Soundart, South Carolina, Stevie Wonder, Tyrone Brown, Udo Matthias, Udo Matthias drums/electronic/software, Weil am Rhein, Wilfrid Kirner Berlin, Wollbach, Zürich
udo matthias drums electronic software – afrigal
(* 13. Juli 1971 in Schweden) ist ein schwedischer Musiker und Schlagzeuger der Extreme-Metal-Band Meshuggah.
Bekannt für seine Polymeter und sein technisches Können, wurde Haake 2012 von MetalSucks.net zum fünftbesten „Modern Metal“-Schlagzeuger gekürt. In der Juli-Ausgabe 2008 des Modern Drummer Magazins wurde Haake zum Drummer Nummer eins in der Kategorie „Metal“ ernannt, wie in der Leserumfrage des Magazins entschieden wurde. Er wurde auch in die Liste der 100 größten Schlagzeuger aller Zeiten des Rolling Stone Magazins aufgenommen (auf Platz 93).
Haake schreibt den Großteil der Meshuggah-Texte und steuert auch gesprochenen Gesang zu mehreren Songs bei („Choirs of Devastation“ auf dem Album Contradictions Collapse, „Inside What’s Within Behind“, „Suffer in Truth“ und „Sublevels“ auf dem Album Destroy Erase Improve , „Sane“, „The Exquisite Machinery of Torture“ auf dem Album Chaosphere, „Spasm“ auf dem Album Nothing, sowie auf mehreren Tracks auf dem Album Catch Thirtythree und auf dem Song „Dancers to a Discordant System“ von obZen) .
Haake liefert auch gesprochenen Gesang auf dem Soloalbum Sol Niger Within von Meshuggah-Gitarrist Fredrik Thordendal und Gesang auf dem Song „Futile Bread Machine (Campfire Version)“ aus The True Human Design.
Als Einflüsse nennt Haake Musiker aus heavy metal, jazz fusion and progressive rockRock. Er zitiert englische Bands
Iron Maiden and Black Sabbath, Amerikanische Bands wie Metallica, Slayer, Megadeth, Anthrax, Testament and Metal Church, und Canadas Rush. Liebster Drummer ist Phil Rudd (AC/DC), Bill Ward (Black Sabbath), Vinnie Appice, Lars Ulrich (Metallica), Dave Weckl, Sebastian Thomson (Trans AM), Sean Reinert (Cynic), Neil Peart (Rush), Ian Mosley (Marillion), Terry Bozzio (Missing Persons und Frank Zappa), Vinnie Colaiuta und Gary Husband.
www.meshuggah.net
http://www.myspace.com/meshuggah
http://www.drummerworld.com/drummers/Tomas_Haake.html
http://en.wikipedia.org/wiki/Tomas_Haake
http://www.drumsundpercussion.de/(m…=3470&ItemID=346&mid=10562&month=10&year=2005
http://www.youtube.com/watch?v=BatXT196-Qw
http://www.youtube.com/watch?v=np3kB5WLyG4
http://www.youtube.com/watch?v=QYMnBaDcU2k
Groove-Analyse
Tomas Haake und Meshuggah sind die herrschenden Dämonen des Math Metal. Ihre schwere Mischung aus roher Aggression und polyrhythmischem Wahnsinn hat sie zu einigen der am meisten bewunderten Extreme-Metal-Musiker der Welt gemacht. Ihre Veröffentlichung, Koloss, setzt ihre Tradition brutaler technischer Brillanz fort.
„Der Name des Dämons ist Überwachung“
Ich habe das in 12/8 geschrieben, weil Haakes Groove überraschenderweise eine Speed-Metal-Version eines Blues-Grooves suggeriert. Um die Ähnlichkeit mit einem Blues zu betonen, ändert Haake bei der Strophe sein Hi-Hat-Muster zu einem langsamen Shuffle-Muster über seinen sehr beschäftigten Füßen. Lass dich von der polyrhythmischen 9:6-Notation nicht einschüchtern – jede Hi-Hat-Note wird mit seinen Füßen in Drittel geteilt, wobei seine Snare-Noten fallen, wo sie es normalerweise in einem langsamen Blues tun würden.
“Demiurge”
Dieser Track hat einen interessanten und kreativen Groove. Es beginnt mit einem typischen Rock-Muster, das gelegentlich von einer unerwarteten Snare auf 3 unterbrochen wird. In der zweiten Zeile wird das Muster sehr staccato und bricht mit seinem Crash-Becken, das oft auf Zählung 2 zusammen mit seiner Snare gespielt wird. Durch die Vermeidung eines typischeren Beckenmusters erzeugt Haake mit diesem Groove einen schrillen Start-und-Stopp-Effekt, der perfekt zu den Gitarren- und Bassriffs passt.
“The Hurt That Finds You First”
Der Titel dieses Songs könnte sich auf den Versuch beziehen, allen Taktarten zu folgen, die vor sich gehen. Dieser verrückte Song hat ständig wechselnde Taktarten … oder doch? Wenn man alle Taktarten addieren und durch die Viertelnote dividieren, stellt sich heraus, dass ich das alles in 4/4 hätte schreiben können; obwohl das die Phrasierung der Gitarrenriffs verdecken würde. Sie klassifizieren Meshuggah nicht umsonst als Math Metal.
Go here to check out transcriptions of older Haake drum parts.
Posted in Afrigal, Art Kunst allgemein, Ästhetik, experimental, Klanglandschaften, positive Negativität, Udo matthias drums Tagged with: Aarau, Ableton, Afriga, Afrigal, Afrika, Anthony Braxton, Art in general, Basel, Berliner Schule, Bern, Bruno Spoerri, C++, Chuck, ETH Zürich, Experimentelle Musik, Freiburg im Breisgau, Hamid Drake, Harry Lehmann, Improvisierte Musik, Jazz, jimi hendrix, john coltrane, Kandern, Karl Friedrich Gerber, Klaus Weinhold, Kraftwerk, Kunst(neue)Musik, Lörrach, Luzern, MAXMSP, Müllheim, Nebenau, Neue Musik, Peter Giger, Pierre Favre, Puredata, Resin Binzen, Rheinfelden, Soundart, Tomas Haake, Udo Matthias, Udo Matthias drums/electronic/software, Weil am Rhein, Wollbach, Zürich
udo matthias drums electronic software – afrigal
Im Studio der Barrons nahmen auch verschiedene andere Avantgarde-Musiker auf, unter anderem John Cage.
Interview im Jahr 1997
Bebe Barron (16. Juni 1925 – 20. April 2008 (82 Jahre)) und Louis Barron (23. April 1920 – 1. November 1989 (69 Jahre)) waren zwei amerikanische Pioniere auf dem Gebiet der elektronischen Musik. Ihnen wird zugeschrieben, die erste in den Vereinigten Staaten komponierte elektronische Musik für Magnetband und die erste vollständig elektronische Filmmusik für den MGM-Film Forbidden Planet (1956) geschrieben zu haben.
Sie wurde am 16. Juni 1925 als Charlotte May Wind in Minneapolis als einziges Kind von Ruth und Frank Wind geboren. Sie studierte Klavier an der University of Minnesota und einen postgradualen Abschluss in Politikwissenschaft. In Minneapolis studierte sie Komposition bei Roque Cordero. Sie zog nach New York, arbeitete als Forscherin für Time-Life und studierte Musikkomposition. Sie studierte Musik bei Wallingford Riegger und Henry Cowell.
Sie heiratete 1947 Louis Barron. Sie lebten in Greenwich Village. Es war Louis, der ihr den Spitznamen „Bebe“ gab. Sie starb am 20. April 2008 in Los Angeles.
Posted in Afrigal, Art Kunst allgemein, Ästhetik, elektronische Klangmusik, experimental, Klanglandschaften Tagged with: Aarau, Ableton, Afrigal, Afrika, Anthony Braxton, Art in general, Avantgarde-Musiker, Basel, Bebe Barron, Berliner Schule, Bern, Bruno Spoerri, C++, Chuck, elektronische Musik, ETH Zürich, Experimentelle Musik, Freiburg im Breisgau, Greenwich Village, Hamid Drake, Harry Lehmann, Henry Cowell, Improvisierte Musik, Jazz, jimi hendrix, John Cage, john coltrane, Kandern, Karl Friedrich Gerber, Klaus Weinhold, Kraftwerk, Kunst(neue)Musik, Lörrach, Los Angeles, Louis Barron, Luzern, MAXMSP, MGM-Film Forbidden Planet, Müllheim, Nebenau, Neue Musik, New York, Peter Giger, Pierre Favre, postgradualen Abschluss in Politikwissenschaft, Puredata, Resin Binzen, Rheinfelden, Soundart, Spitznamen „Bebe“, studierte sie Komposition bei Roque Cordero, Time-Life, Udo Matthias, Udo Matthias drums/electronic/software, University of Minnesota, Wallingford Riegger, Weil am Rhein, Wilfrid Kirner Berlin, Wollbach, Zürich
udo matthias drums electronic software – afrigal
CRISTIANO BOCCI
Man sagt, Musik sei eigentlich nur angewandte Mathematik. Für Cristiano Bocci, einen Instrumentalisten/Komponisten/Klangkünstler aus Follonica, Italien, ist diese Aussage in einer Weise wahr, die über das Offensichtliche hinausgeht. Cris ist nicht nur Musiker, sondern auch Assistenzprofessor für Mathematik in Siena, spezialisiert auf Geometrie. Als Musiker ist Cris an vielen verschiedenen Projekten beteiligt. Als Multi-Instrumentalist, der mit sechs Jahren Gitarre und mit vierzehn E-Bass studierte, nimmt er auf und tritt mit Gitarre, 6-saitigem E-Bass, Kontrabass, Theremin und jetzt auch mit einer kürzlich erworbenen elektrischen Viola da Gamba auf. Seine 2013 erschienene Veröffentlichung Instruments , eine Sammlung von Werken für elektronisch modifizierte akustische Instrumente, machte mich zuerst auf ihn aufmerksam.
Der mathematische Hintergrund von Cris kam nicht nur in seiner Arbeit als Schöpfer praktischer Computerprogramme zum Verwalten, Modifizieren und Manipulieren von Klängen zum Tragen, sondern auch in seiner Art, das Klangverhalten und die Rolle, die es bei der Komposition spielen kann, zu konzeptualisieren. Kürzlich hat er auch den Klassiker The Theory and Technique of Electronic Music von Miller Puckette ins Italienische übersetzt.
Viele von Boccis Stücken nehmen Quellenaufnahmen von akustischen Instrumenten und dekonstruieren und rekonstruieren sie dann unter Verwendung von elektronischen Werkzeugen, die er selbst oder die von anderen entworfen hat, gemäß seiner kompositorischen Sensibilität. So abstrakt es auch wird, sein elektronisch modifizierte akustische Instrumente und zu den Rhythmen und Mustern, die die „natürliche“ Musik durchziehen und oft die Grundlage für die von ihm entworfenen Klangarchitekturen bilden.
Nostos, und nur wenige Monate nach der Fertigstellung von Non-places. Cris hielt auf dem Heimweg in der Gegend von Washington DC an, nachdem er mit einem akademischen Kollegen in Alabama zusammengearbeitet hatte.
PSF: Als Mathematiker und Musiker mit einer langen Erfahrung im Spielen konventioneller akustischer und elektrischer Instrumente bringen Sie eine ungewöhnliche duale, aber gleichzeitig ganzheitliche Perspektive in Komposition und Aufführung ein. Es scheint mir, dass Sie insbesondere bei Ihren elektronischen Kompositionen die natürlichen Stimmen akustischer Instrumente als Einstiegspunkt genommen haben – ihre Reichweiten und insbesondere ihre Klangfarben – und dann Wege gefunden haben, sie organisch durch Elektronik zu erweitern.
CB: Ja, genau. Nehmen wir an, sowohl bei elektronischen Kompositionen als auch bei Performances mit Live-Elektronik besteht mein Hauptinteresse darin, den üblichen Klang akustischer Instrumente zu transformieren, um eine unerwartete Klangentwicklung zu erzählen. Manchmal komme ich dazu, diesen Klang komplett zu zerstören und ihn dann, besonders in den Kompositionen, mit einer neuen Stimme neu zu erschaffen, aber gleichzeitig schafft er es, dass man das ursprüngliche Instrument wahrnimmt.
Da ich viele Jahre lang sowohl akustische als auch elektrische Instrumente gespielt habe, konnte ich zweifellos meinen persönlichen Punkt der Verschmelzung zwischen den beiden Welten identifizieren. Aber vergessen wir nicht, um auf das zurückzukommen, was Sie am Anfang gesagt haben, dass ich auch Mathematiker bin und ich Ihnen versichern kann, dass ich, vielleicht indirekt, viel Mathematik verwende, wenn ich Transformationen auf Klänge anwende, wenn ich sie zerlege ihre wesentlichen Bestandteile offenzulegen. Das heißt, dass das, was ich tue, letztendlich als ein Zusammentreffen von akustischen Instrumenten, der elektronischen Welt (dh.. Klangsynthese) und mathematischen Theorien angesehen werden kann.
PSF: Einige dieser mathematischen Theorien könnten sogar analog funktionieren, um zu beschreiben, was Sie tun. Man könnte zum Beispiel sagen, dass die Klangquellen, die Sie verarbeiten, wie geometrische Objekte sind, die ständigen Verformungen unterliegen – sie werden gestreckt, gebogen, gestaucht usw. –, aber dennoch einige zugrunde liegende Eigenschaften bewahren, die konstant bleiben.
CB: Ich arbeite in projektiver Geometrie. Projektive Geometrie ist eine Art Geometrie ohne den Begriff der Parallelität (z. B. treffen sich zwei parallele Linien in einem Punkt im Unendlichen). Wie in jeder anderen Geometrie untersuchen wir die Eigenschaften eines Objekts, die während bestimmter Transformationen unveränderlich sind. In der projektiven Geometrie werden diese Transformationen Projektivitäten genannt. Im Vergleich zur euklidischen Geometrie bietet die projektive Geometrie einen größeren Spielraum für die Transformation geometrischer Objekte.
Ich gebe zu, dass ich mir meine Klangobjekte gerne als projektive Figuren vorstelle: Ich kann sie modifizieren, ohne mich um ihre Größe oder ihre Position im Raum kümmern zu müssen, sondern nur um das, was zur „Klangfigur“ gehört. Das gibt mir eine fast unendliche Freiheit für Transformationen.
Zum Beispiel kann ich aus projektiver Sicht die Linie transformieren:
In diese Kurve (die als verdrehte Kurve bezeichnet wird):
In beiden Fällen bewege ich mich in einer Dimension und mit nur einem freien Parameter, aber im ersten Fall habe ich ein lineares Verhalten (z. B. um von Punkt P nach Punkt Q zu gehen), während ich im zweiten Fall Punkte durchquere meiner Räumlichkeit (und damit Klangfülle), die ich bei der Linie nicht haben könnte. PSF: Diese zusätzlichen Punkte im Raum geben Ihnen eine größere Auswahl an Möglichkeiten, bestimmte Elemente des Klangs zu ändern – sagen wir zum Beispiel Tonhöhe oder Klangfarbe. Würde dies für jeweils einen Klangparameter funktionieren, oder würde es für mehrere Parameter funktionieren?
CB: Das ist kompliziert zu erklären. Wenn Sie sich die gerade Linie als eigenständiges Objekt vorstellen, bewegen Sie nur einen Parameter. Angenommen, dieser Parameter repräsentiert die Tonhöhe:
Hier entspricht das Passieren von Punkt P zu Punkt Q dem Passieren von A nach C in der Tonhöhe. Aber wenn ich mir die Linie als in einen dreidimensionalen Raum eingebettet vorstelle (der aber beliebig viele Dimensionen haben könnte), dann wird ein Punkt auf der Linie durch drei Koordinaten ausgedrückt. Dies können beispielsweise Tonhöhe, Amplitude und Nachhallstärke sein. Wenn ich mich also auf der Linie in diesem dreidimensionalen Raum bewege, bewege ich die drei Parameter:
Was sich ändert, wenn ich zum Beispiel ins Kubische übergehe, ist, dass ich keine lineare Beziehung mehr zwischen den beiden Punkten P und Q habe; Stattdessen erstelle ich Kurven, die unterschiedliche und aus kompositorischer Sicht vielleicht interessantere Entscheidungen der drei Parameter beinhalten:
Natürlich könnte ich immer mit diesen drei Parametern arbeiten, mich aber auf einer Fläche bewegen. Mit zwei Freiheitsgraden habe ich eine größere Auswahl für meine drei Parameter:
PSF: Was mir an deiner elektronischen Arbeit aufgefallen ist, ist die Art und Weise, wie durch die Bearbeitung oft rhythmische Zyklen und Regelmäßigkeiten entstehen. Dies scheint sogar dann zuzutreffen, wenn das Ausgangsmaterial arrhythmisch ist – beispielsweise ein Bordunton – oder einem unregelmäßigen oder variablen Maß wie der Länge eines Atemzugs folgt.CB: Als Student an der Universität habe ich Case and Chaos gelesen von David Ruelle. An einer Stelle scherzt der Autor über seine Kollegen, die sagten, als Kinder sei ihnen beim Spielen klar gewesen, was ihre Aufgabe sein würde: Wenn sie lieber Mischungen machen oder Dinge brennen würden, würden sie Chemiker werden, wenn sie alles in Stücke schneiden würden, würden sie es werden Physiker und so weiter. Als ich sechs Jahre alt war, habe ich versucht, einem rot gekleideten Mann, der es schafft, Schornsteine hinunterzukommen, eine logische Erklärung zu geben, und so war laut Ruelle eine Veranlagung zum Denken klar. Aber ich erinnere mich, dass ich ab diesem Alter meine Schritte gerne in regelmäßige Sequenzen einteilte, um eine unregelmäßige Symmetrie in der Anzahl der Klingeltöne am Telefon zu finden (z. B.: 8 Klingeltöne = 1 + 3 + 3 + 1 Klingeltöne) und zu synchronisiere meinen Herzschlag mit dem Atem. Wenn ich jetzt eine Klangquelle analysiere, finde ich darin gerne einen Mikropart, der mir eine gewisse rhythmische Struktur geben kann, nicht unbedingt perkussiv, aber das erlaubt mir, ein regelmäßiges oder unregelmäßiges Pulsieren aufzubauen, aber immer noch wiederholt. Und Sie haben den Punkt erreicht, wenn Sie über die Atemlänge sprechen, denn der kreative Prozess vieler meiner Kompositionen basiert auf dem Atem, oder Herzschlag oder Schritten: ob das Lied, das ich komponiere, mit meinem Atem oder meinem Herzschlag übereinstimmt , dann weiß ich, dass ich mich in die Richtung bewege, die am besten zu mir passt. Klangsynthese ist in diesem Zusammenhang sehr hilfreich: Selbst ein langer Bassbogen-Sound kann in Mikrosegmente zerlegt werden, um einen rhythmischen Zyklus zu bilden, um sich vielleicht mit dem zyklischen Geräusch einer alten Dampflok zu überlagern oder zu mischen.
PSF: Einige Zuhörer haben angemerkt, dass Ihre Musik und insbesondere Ihre elektronischen Kompositionen sowohl das geistige Auge als auch das Ohr anregen. Ich für mich selbst denke, dass Sie etwas haben, was ich als filmisches Ohr bezeichnen könnte, oder eine Sensibilität dafür, wie Klänge dynamische visuelle Bilder hervorrufen können. Das war sicherlich bei Non-places der Fall , das sich gewissermaßen als eine Art vor Ort gedrehter Audiofilm anhören lässt, aber es kommt auch ziemlich explizit in der Idee hinter Old Postcards zum Vorschein , und sogar in Instruments , das Sie als eine Reihe von „Klangbildern“ beschrieben haben.
CB: Du hast recht: In meinen Kompositionen gibt es immer einen visuellen Aspekt.Nehmen wir an, dass jedes Stück, das ich erschaffe, in irgendeiner Weise mit einer Landschaft verbunden ist, oder besser gesagt mit einer Landschaftsfotografie, traumhaft oder real. Denken Sie daran, dass ich in meiner Jugend Landschaftsfotograf war, in einem Fotoclub war und auch einige Ausstellungen gemacht habe.
Manchmal habe ich beim Komponieren eine präzise Landschaft vor Augen, die zu einer Inspirationsquelle für die Konstruktion des Stücks wird. Ein anderes Mal passiert das Gegenteil: Zuerst komponiere ich das Stück, das dann ein Bild hervorruft.
So war ich beispielsweise Anfang Dezember in Rom auf der Maker Faire, der DIY-Messe für Elektronik. Um auf das Messegelände zu gelangen, musste man diese Überführung passieren:
Mir gefiel die Symmetrie der Struktur mit diesen Halbkreisen, die kleiner werden (um es als projektiven Geometer auszudrücken: die ins Unendliche gehen). Ich habe das Bild dann gemacht, um mich an den Ort zu erinnern und es sowohl als Inspirationsquelle für elektronische Kompositionen zu haben, als auch, um es einem eventuellen Video von einem meiner Songs hinzuzufügen, die, wie Sie wissen, oft mit Statik angereichert sind Bilder. Ich habe ein riesiges Archiv mit Bildern, die ich während meiner Wanderungen oder meiner Geschäftsreisen gemacht habe. Allerdings muss gesagt werden, dass die Entstehungsprozesse von Instruments , Old Postcards und Non-places unterschiedlich waren. Instrumentewar ein Werk der Dekonstruktion akustischer Instrumente. So rufen die Songs bei mir Bilder hervor, die oft mit den Musikern verbunden werden, die das Audiomaterial zur Verfügung gestellt haben. Und das gleiche passiert mit Titeln. Der Titel „Kokoskekse für einen jungen Malamute“ kommt zum Beispiel daher, dass Emiliano Nencioni (mein Gitarrenbauer in Biarnel), der in dem Lied Trompete spielte, einen Malamute-Hund hat und seine Mutter Patrizia Rassetti (u.a , ein ausgezeichneter Autor historischer Thriller) hatte mir eines Tages ein paar Kokoskekse angeboten. Es stimmt auch, dass ein Stück wie „Old Memories“ mit einem bestimmten Klavier von Giacomo Dal Pra (dem Pianisten des Stücks) verbunden ist, aber es ruft auch das Bild eines staubigen Klaviers in einem verlassenen Haus hervor.
In Old Postcards mit Tobia Bondesan gingen wir von der Idee aus, sechs Geschichten zu erzählen, die dann zu sechs Postkarten wurden, die man sich zusammen mit anderen Reiseerinnerungen in einem Koffer vorstellt. Dabei schaffen es Stücke wie „Into the Storm“ oder „Santa Barbara“, jeweils In-Progress-Bilder eines Sturms oder einer Mine heraufzubeschwören. „Into the Storm“ weckt in mir immer das Bild einer Person, die den Sturm am Fenster beobachtet, während sie Radio hört. „Santa Barbara“ ist den Bergleuten gewidmet, die 1954 bei einer Grubengasexplosion in der Ribolla-Mine ums Leben kamen, daher verbinde ich damit kein einziges Bild, sondern alle Bilder, die ich diesbezüglich in den Geschichtsbüchern gesehen habe. Das Thema Bergwerk liegt mir generell sehr am Herzen, weil mein Großvater dort gearbeitet hat.
In einigen Rezensionen wurde gesagt, dass man sich diesen Ort vorstellen kann, wenn man sich jedes Stück Nicht-Ort anhört. Für mich bedeutet das, dass ich erreicht habe, was ich mir vorgenommen hatte: verschiedene Nicht-Orte zu beschreiben. Darüber hinaus werden in Non-places im Gegensatz zu den anderen Alben einige Aspekte der Soundscape-Komposition, wie sie von Raymond Murray Schafer theoretisiert wurden, respektiert: Keynote, Signale und Soundmarks.
Zum Beispiel könnte das Lied „Bruxelles Gare du Midi“ jeden Bahnhof hervorrufen, da das Geräusch des Zuges (der Grundton) allen Bahnhöfen gemeinsam ist. Die Stimme des Ansagers auf Französisch und Flämisch sowie die französischen Stimmen deuten darauf hin, dass wir uns in einem belgischen Bahnhof befinden. Dies sind Vordergrundgeräusche, die bewusst gehört werden (Signale). Die Ansage selbst, die stattdessen auf eine präzise Bahnstrecke hinweist, die am Gare du Midi vorbeiführt, ist ein Klangzeichen, das die Klanglandschaft einzigartig charakterisiert. In gewisser Weise kann sogar die Wahl der arabischen Tonleiter, die Sie in diesem Song mit dem Kontrabass gespielt haben, als Soundmark gelten, da der Gare du Midi im arabischen Viertel von Brüssel liegt.
PSF: Nun, dass mir diese Größenordnung in den Sinn kam, war die Art von scheinbar vorherbestimmtem Zufall, den Andr� Breton einem objektiven Zufall zugeschrieben hätte! Aber jetzt, wo wir die in Non-places dargestellten Zwischenstationen durchlaufen haben , was ist musikalisch gesehen dein nächstes Ziel?
CB: Um die Wahrheit zu sagen, ich weiß es nicht.
Nehmen wir an, je nach Input (ein Buch, das ich lese, eine Theorie, die ich lerne, eine Software, die ich entdecke) nimmt die Reise unerwartete Richtungen.
In letzter Zeit beschäftige ich mich viel mit Klangsynthese aus theoretischer und informatischer Sicht. Mit Giorgio Sancristoforo habe ich tropische Mathematik auf die übliche additive Synthese angewendet und eine neue und sehr effiziente Synthese entdeckt, die wir Tropical Additive Synthesis genannt haben. Wir planen, die erste Arbeit bis Ende Januar einzureichen. Eine Gruppe von Informatikern und Forschern in der Abteilung im Stockwerk über der Mine hat den Udoo X86 entwickelt, einen sehr leistungsfähigen Einplatinencomputer. Mit einem von ihnen, Ettore Chimenti, und auch mit Giorgio Sancristoforo denken wir darüber nach, einen tragbaren Multieffekt zu schaffen, der mit Bewegungs- und Positionssensoren ausgestattet ist, um die Parameter der Effekte entsprechend den Bewegungen des Musikers zu ändern. Ich möchte etwas sehr Vielseitiges machen,
Ich arbeite an meinem zweiten Soloalbum, aber sehr langsam, da ich anderen Projekten den Vorrang gebe. Insbesondere mache ich ein „stochastisches“ Album, das die Darbietungen der Musiker aufzeichnet, wenn sie zum ersten Mal hören, was andere Musiker vor ihnen aufgenommen haben. Alles in einem Kreislauf, der sich auch nach Monaten an die gleichen Musiker erinnert. Schließlich gründete ich zusammen mit Christian Spinelli ein Duo der freien Improvisation. Christian spielt Schlagzeug und ich spiele meinen 6-saitigen Bass und Live-Elektronik.Wie Sie verstehen können, ist es ein sehr minimalistisches Duo, das hauptsächlich auf dem Rhythmus basiert.
Nehmen wir also an, dass die Reise im Moment genaue Merkmale annimmt, aber das Ziel unbekannt ist.
Posted in Afrigal, Art Kunst allgemein, Ästhetik, Computer Music, elektronische Klangmusik, experimental, Free Improvisation, Free Jazz, Hacking electronic, Jazz, Klanglandschaften, Kunst Raum Neue Musik, Musik & Spiritualität, NOISE, positive Negativität, Power Electronic, Soundart, Soundeffekt, Udo matthias drums Tagged with: 2013 Instruments, 6-saitigem E-Bass, Aarau, Ableton, Afrigal, Afrika, Anthony Braxton, Art in general, Assistenzprofessor, Basel, Berliner Schule, Bern, Bruno Spoerri, C++, Case and Chaos, Chuck, CRISTIANO BOCCI, David Ruelle, elektrischen Viola da Gamba, elektronisch modifizierte akustische Instrumente, ETH Zürich, Experimentelle Musik, Follonica, Freiburg im Breisgau, Gitarre, Hamid Drake, Harry Lehmann, Improvisierte Musik, Instrumentalisten/Komponisten/Klangkünstler, Italien, Jazz, jimi hendrix, john coltrane, Kandern, Karl Friedrich Gerber, Keynote, Klaus Weinhold, Kontrabass, Kraftwerk, Kunst(neue)Musik, Lörrach, Luzern, MAXMSP, Müllheim, Multi-Instrumentalist, Nebenau, Neue Musik, Peter Giger, Pierre Favre, Puredata, Resin Binzen, Rheinfelden, Signale und Soundmarks, Soundart, The Theory and Technique of Electronic Music von Miller Puckette, Theremin, Udo Matthias, Udo Matthias drums/electronic/software, Weil am Rhein, Wilfrid Kirner Berlin, Wollbach, Zürich
udo matthias drums electronic software
(* 27. April 1973 in Benin) ist ein ursprünglich aus Westafrika stammender, in den USA lebender Jazzgitarrist und Sänger, der Fusion-Musik mit stilistischen Anleihen seiner westafrikanischen Heimat spielt.