November 29th, 2022 by Afrigal

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Birgit Ulher

Birgit UlherBirgit Ulher

1961 in Nürnberg geboren, studierte sie Bildende Kunst, die ihre Musik bis heute maßgeblich beeinflusst. Seit ihrem Umzug nach Hamburg 1982 beschäftigt sie sich mit freier Improvisation und experimenteller Musik. Seitdem hat sie „eine distinguierte Klanggrammatik jenseits der offenen Trompete etabliert“ (jazzdimensions.de). Sie arbeitet hauptsächlich an der Erweiterung der klanglichen Möglichkeiten der Trompete durch Splitting Sounds, Multiphonics und Granular Sounds und hat eigene erweiterte Techniken und Präparationen zur Erzeugung dieser Sounds entwickelt. Neben dieser Materialforschung interessiert sie sich besonders für die Beziehung zwischen Klang und Stille.

Seit 2006 arbeitet Birgit Ulher mit Radios und verwendet Beziehung zwischen Klang und Stille Die Trompete fungiert als akustische Kammer und moduliert das Funkrauschen, somit ist die Trompete Sender und Empfänger zugleich. Ihre Arbeit mit dem Radio ist auf der CD „Radio Silence No More“ dokumentiert, die 2007 bei Olof Bright erschienen ist.
Dasselbe Konzept liegt dem Duo mit Gregory Büttner zugrunde, bei dem Büttner seine Soundbeiträge über einen Laptop mit Ausgang auf einen kleinen Lautsprecher spielt, den Ulher als Trompetendämpfer nutzt. Ihre erste CD „Tehricks“ nach diesem Konzept erschien 2009.

 

Festivals:

Ensemblia Festival 2021, Mönchengladbach
FONT-Festival of New Trumpet Music 2021, New York
Som Desorganizado 2021 / Sonoscopia, Porto, Portugal
XXIII Ciclo de Música Contemporánea 2021, Museo Vostell Malpartida, Spain
Moers Festival 2020, Moers
Soundout Festival 2019, Canberra, Australia
The NOW Now Festival 2019, Sydney, Australia
Make it Up Club 21st Birthday Celebrations 2019, Melbourne, Australia
No Idea Festival, 2018, Austin, Texas
katarakt festival, 2018, with Tritop, Hamburg
Konfrontationen, 2017, Nickelsdorf, Austria
No Idea CDMX, 2017, Mexico
katarakt festival, 2017, with Radio Tweets, Hamburg
Colour out of Space, 2016, Brighton , UK
3nd Anniversary Umbral, 2016, Mexico City and Oaxaca
Mesto žensk Festival, 2016, Ljubljana

Festival Internacional de la Cultura Maya, 2015, Mérida, Yucatan
2nd Anniversary Umbral, 2015, Mexico City and Oaxaca
concepts of doing, 2015, Berlin
katarakt festival, 2015, Hamburg
EUPHORIUM Mini-Festival, 2014, Leipzig
High Zero Festival, 2013, Baltimore, highzero.org
Sonic Circuits Festival, 2013, Washington D.C., dc-soniccircuits.org
Altera Festival, 2013, Naples, Italy
katarakt festival, 2013, with Stark Bewölkt Quartett, Hamburg
Tsonami, 2012, Valparaiso, Chile
Perspectives Festival, 2012, Västeras, Sweden
blurred edges festival, 2012, Hamburg
Teni Zvuka Festival, 2012, St. Petersburg
katarakt festival, 2011, with Nordzucker, Hamburg
Blow Up, 2010, Oslo

Festival Musiques Innovatrices, 2010, St. Etienne, musiquinno.fr
Seattle Improvised Music Festival, 2010, seattleimprovisedmusic.com
Densités Festival, 2009, Wesnes-en-Woevre, vudunoeuf.asso.fr
Edgetone New Music Summit, 2008, San Francisco
Soundfield Festival, 2007, Philadelphia
FONT Festival of New Trumpet Music, 2007, New York
Kaleidophon Ulrichsberg, 2007, Austria, jazzatelier.at
Festival für improvisierte und komponierte zeitgenössische Musik, 2006, Basel
Ausklangfestival, 2006, Hörbar Hamburg
On the Outside Festival, 2006, Newcastle with Daniel Carter, Roy Campbell, William Parker, Hamid Drake, Gail Brand, Pat Thomas and Gerry Hemingway amonst others. ontheoutsidefestival.co.uk
blurred edges, 2006, Hamburg, blurrededges.de
i and e Festival, 2006, Dublin, i-and-e.org
High Zero Festival, 2005, Baltimore, Maryland, highzero.org
Plain Music Festival, 2005, Warsaw

Suoni e Sound, 2002, Elba
Festival Unerhört, 2001, Wendland
Jazzwoche Hannover, 2000
Szünetjel Festival, 1999, Budapest (Tim Hodgkinson, Albert Márkos, Johannes Bauer, John Edwards, Rhodri Davies, Dieter Ulrich, Söres Zsolt)
LEM Festival, 1999, Barcelona
Warsaw Autumn, 1998, International Festival of Contemporary Music
European Improvisation Orchestra (with Tim Hodgkinson, Albert Márkos, Martin Klapper, Krzysztof Knittel, Raymond Strid, amongst others) Radio- and TV broadcast
Konstanzer Jazzherbst 1995 und 2001
HumanNoise Congress 1995, Wiesbaden
Jazzfestival Schaffhausen 1995
Rote Fabrik, Zürich 65 (Dorothea Schürch, Marianne Schuppe, Hannah E. Hänni, Co Streiff, Birgit Ulher, Stevie Wishart, Claudia Ulla Binder, Robyn Schulkowsky), Radiobroadcast DRS
Canaille Festival 1992, Frankfurt
Jazzfestival Hannover

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Oktober 31st, 2022 by Afrigal

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Daniel Studer

(* 1961) ist ein Schweizer Kontrabassist und Komponist, der auf dem Gebiet der Improvisationsmusik aktiv ist.

Daniel Studer im Club W71, 2017

 

Studer nahm in den 1980er Jahren an Jazz-Clinics in Perugia und Ravenna teil. 1992 erwarb er ein Kontrbassdiplom am Konservatorium von Frosinone. Danach studierte er bis 1994 Harmonielehre und Kontrapunkt bei Gianpiero Bernardini. Von 1996 bis 1999 war er Gastkomponist bei Thomas Kessler im Elektronischen Studio Basel, danach studierte er bis 2001 Komposition bei Johannes Schöllhorn.

Mit Peter K. Frey bildet er ein Kontrabassduo. Weiter spielt er in dem Trio Kimmig-Studer-Zimmerlin, dem Trio III-VII-XII (mit Mischa Käser und Urs Haenggli) und dem Streichtrio Coen-Penazzi-Studer. In der Gruppe In Transit arbeitet er mit Michael Jefry Stevens, Jürg Solothurnmann und Dieter Ulrich zusammen. Zudem konzertiert er regelmäßig mit Mischa Käser, Katharina Klement, Giancarlo Schiaffini und Alfred Zimmerlin.

Studer wirkte auch an elektronischen Liveproduktionen und multimedialen Projekten mit. Neben Kompositionen für seine eigenen Formationen entstanden Werke für Jazzband und -orchester und verschiedene Streicherformationen. Unterrichtet an verschiedenen Musikschulen und Hochschulen Improvisation.

Daniel Weber

– Sculpting Time since 1989 –

Studer-Zimmerlin-Kimmig

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Juli 14th, 2022 by Afrigal

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Francis „Frankie“ Dunlop

(* 6. Dezember 1928 in Buffalo, New York; † 7. Juli 2014[1]) war ein US-amerikanischer JazzSchlagzeuger.

Frankie Dunlop: Recording a Garbage Can Lid with Mingus | Scott K Fish
Frankie Dunlop hatte Unterricht bei Johnny Roland, einem Musiker des Buffalo Philharmonic Orchestra, und spielte zu Beginn seiner musikalischen Laufbahn bei Lenny Lewis und dem George Clark Quartet im Colored Musicians Club of Buffalo. Nach Ableistung seines Militärdienstes zog Dunlop nach New York City, wo er in der dortigen Jazzszene arbeitete, 1951 mit Big Jay McNeely, 1954 mit Skippy Williams, danach mit Sonny Stitt, Charles Mingus (Tijuana Moods, 1957), Thelonious Monk (Misterioso, 1958; Monk In Italy, 1961), mit dem er auch 1963 auf dem Newport Jazz Festival auftrat, und Sonny Rollins (Alfie, 1966). Außerdem war Dunlop 1958–59 bei Maynard Ferguson und ging mit ihm auf Europa-Tournee. Er spielte des Weiteren mit Bill Barron (Modern Windows Suite, 1961), Wilbur Ware (1957), Joe Zawinul (1959) und Ray Crawford Platten ein. Ende der 1970er Jahre spielte er in der Band von Lionel Hampton.Frankie Dunlop ist der jüngere Bruder des Jazzpianisten Boyd Lee Dunlop (1926–2013).
New Pics of Frankie Dunlop with Monk | Scott K Fish
Frankie Dunlop: We Never Rehearsed with Monk | Scott K Fish
https://scottkfish.com/
DAN WEISS

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