Satie verließ sein Elternhaus Ende 1887, nachdem er zuvor einen freiwilligen Militärdienst geleistet hatte, und zog ins Künstlerviertel Montmartre. Noch im Dezember fand er eine Anstellung als Pianist im Kabarett Le Chat Noir. Dieser aus der Not geborene Schritt hin zur leichten Muse bot ihm willkommene Möglichkeiten für musikalische Experimente.
Der Nachwelt bekannt sind im Besonderen die drei 1888 für Klavier solo geschriebenen Gymnopédies, wobei die 1. die populärste ist. Vor allem aufgrund ihrer Einfachheit stellt sie ein beliebtes Werk bei Einsteigern dar.
Überhaupt bestimmt eine fast schon über-emphasierte Einfach- und Klarheit viele Werke von Satie. Konträr hierzu finden sich in anderen Stücken und Konzeptionswerken auch deutliche Anleihen zum frühen Dadaismus.
The Mothers Of Invention:
FZ—guitar, vocals
Tom Fowler—bass
Bruce Fowler—trombone
Jean-Luc Ponty—violin
Ian Underwood—woodwinds, synthesizer
George Duke—keyboards
Ruth Underwood—percussion
Ralph Humphrey—drums
So um das Jahr 2000 war der Computer in vielen Institutionen kein Tabu mehr. Sogar an manchen Schulen unterrichtete man Informationstechnische Grundbildung ITG und „lehrte“ Word, Excell usw. welch ein……
Jean-Michel Jarre [ʒɑ̃ miˈʃɛl ʒaʀ] (* 24. August1948 in Lyon), eigentlich Jean-Michel André Jarre, ist ein französischerMusiker, Komponist und Musikproduzent. Unter dem Einfluss von Pierre Schaeffer entstanden ab Anfang der 1970er Jahre Kompositionen für den Synthesizer, die als wegbereitend für die elektronische Musik gelten. Im Laufe seiner Karriere verkaufte Jarre weltweit etwa 80 Millionen Tonträger. Wiederholt visualisierte er seine Musik in von ihm konzipierten Mega-Konzerten.
Emerson Lake & Palmer, Klaus Schulz, Tangerine Dream, Pink Floyd….wer hatte damals das Geld sich solche Instrumente zu leisten.??
Yello ist ein Schweizer Musiker-Duo (Dieter Meier und Boris Blank). Das Wort Yello ist ein Wortspiel von Dieter Meier und steht für „a yelled Hello“ („ein gebrülltes Hallo“).
Die Gruppe Trio war eine Band, die ab 1982 bekannt wurde. Typisch für Trio waren in den Anfangsjahren der Minimalismus ihrer Liedtexte und die Beschränkung auf nur zwei Instrumente, und zwar Schlagzeug und Gitarre. International bekannt wurde die Gruppe Trio mit ihrem größten Hit Da Da Da.
Wassermann besuchte in Basel die Schulen bis zum Abschluss der Maturität Typ C am Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Gymnasium Basel. Musik und Gitarrenspiel beschäftigten ihn schon von seiner frühen Jugend an, als Fan der Beatles, Jimi Hendrix und Pink Floyd spielte er mit verschiedenen Bands. Im Rahmen einer Lehrerausbildung absolvierte er 1973 bis 1975 ein Fachstudium Musik mit Einzelunterricht in Piano, klassischer Gitarre und Gesang sowie Harmonielehre. Schon zuvor, 1970, begann er mit der freien musikalischen Tätigkeit im Rock– und Bluesbereich. Er liess sich von verschiedenen Lehrern im Gitarrenspiel unterrichten, insbesondere von den JazzmusikernOscar Klein und Thomas Moeckel. In der gleichen Zeit nahm er auch seine journalistische Tätigkeit auf mit der Herausgabe der Hippie-Zeitschrift Whämmli. In der Folge arbeitete er als freier Journalist bei verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften, unter anderem auch bei PC Online.
Gegründet wurde die Band 1978 im englischen Northampton von den vier Kunststudenten Peter Murphy, Daniel Ash, David J und Kevin Haskins. Namensgeber war die 1919 von Walter Gropius in Weimar gegründete Kunst- und Designschule Bauhaus (ursprünglich nannte sich die Gruppe „Bauhaus 1919“). Zudem verwendete die Gruppe auf Veröffentlichungen und Merchandising-Artikeln das von Oskar Schlemmerentworfene Bauhaus-Logo. Zunächst ließ Daniel Ash die Konzerte der Band aufnehmen und verschickte die Bänder an diverse Plattenfirmen in Amerika. Später wurden Demotapes an einige rund um London ansässige Labels geschickt, bis sie 1979 von Independent-Label Small Wonder Records unter Vertrag genommen wurden.
Das Gerät wurde ab Mitte 1983 unter der Bezeichnung Commodore 264 zunächst als preiswerte Ergänzung zu den erfolgreichen Heimcomputern Commodore VC 20 und Commodore 64 konzipiert. Zudem sollten mit dem neuen Modell hauptsächlich dem Sinclair ZX Spectrum Marktanteile abgenommen werden
PJ & Stella Wassermann nahmen an den Kursen von Davis Johnson in Basel teil.
PJ = Peter Jörg
Ab 1956 wurden Akustik-Veranstaltungen durch den Tonmeister Max Adam am Konservatorium gehalten. David Johnson war bis 1984 für den elektronischen Bereich zuständig.
Psytrance (kurz für Psychedelic Trance, auch Goa-Trance bzw. Goa oder Hippie-Trance) ist eine Richtung der elektronischen Musik und stellt ein Subgenre der Trance-Musik dar. Namensgebend waren Outdoor-Trance-Partys in den späten 1980er Jahren im indischen Bundesstaat Goa; der Musikstil wurde jedoch besonders in Europa weiterentwickelt. Zwischen 1994 und 1998 hatte Goa-Trance seine Hochphase, danach entwickelte sich der Musikstil weiter unter der Bezeichnung Psytrance. Obwohl Goa in der Musikindustrie weitgehend von Psytrance und Progressive-Trance verdrängt wurde, bestehen weiterhin freie Goa-Netlabels, die sich dem ursprünglichen Goa-Trance verschrieben haben.
UnknownmiX 1983 – 1992 (1983 von der Sängerin Magda Vogel und dem Komponisten Ernst Thoma gegründet) versuchten Grenzen zu sprengen und Extreme ausloten, in der Musik wie im Gesang und in den vom verstorbenen Hans-Rudolf Lutz kreierten Visuals. Ihr Elektro-Rock bewegte sich zwischen Bekanntem und Verzerrtem, war radikal, nicht immer einfach – und manchmal seiner Zeit weit voraus.
New Wave (englisch für: Neue Welle) ist eine Bezeichnung, die in der zweiten Hälfte der 1970er Jahre zunächst für die Punk-Bewegung verwendet wurde. Im Verlauf der späten 1970er und 1980er Jahre erhielt die Bezeichnung weitere Bedeutungen, die mit dem Punk zusammenhängende musikkulturelle Phänomene einbezogen, ohne dass diese noch der Punk-Bewegung zuzuordnen waren:
Die Deutsch Amerikanische Freundschaft, auch unter dem AkronymDAF bekannt, ist eine Band aus Wuppertal. Die Band wird von einigen Musikkritikern neben Kraftwerk und Can zu den einflussreichsten deutschen Gruppen im Bereich der elektronischen Musik gezählt.[1][2]
Trance (engl.: tɹæns; lat. transire, hinübergehen, überschreiten) ist eine elektronische Musikkategorie, die sich bis Anfang der 1990er Jahre geformt hat und sich nach den harmonisch entsprechenden Akkorden und Melodien richtet. Gemeint sind hier insbesondere lange beruhigende und atmosphärische Klangteppiche. Prinzipiell ist Trance eng mit Ambient verwandt, jedoch meist rhythmusorientierter und tanzbarer. In der Regel befindet sich der Tempobereich bei 128–140 Schlägen pro Minute.
[plug.in] war ein in Basel ansässiger Medienkunstbetrieb. Er richtete Ausstellungen und Veranstaltungen aus, realisierte zusammen mit anderen Institutionen Projekte und leistete internationale Vernetzungsarbeit für Künstler; eine weitere Aufgabe war die Vermittlung zwischen der Medienkunst und der breiten Öffentlichkeit. 2011 wurde das [plug.in] mit dem Festival der elektronischen Künste Shift zum Haus für elektronische Künste Basel zusammengelegt.
Industrial ist eine Kunst- und Musikrichtung, die sich ab der Mitte der 1970er-Jahre weltweit aus Elementen der experimentellen und Avantgarde-Musik sowie der Konzept- und Aktionskunst entwickelte. Der Begriff entstammt ursprünglich dem englischen MusiklabelIndustrial Records, das kollektiv von den Mitgliedern der Band Throbbing Gristle gegründet und geführt wurde, die eine zentrale Position im frühen Industrial innehatten. Seine Wurzeln hat der Industrial neben der englischen Szene auch in den Vereinigten Staaten.[1]
Rave, aus dem Englischen für „rasen, schwärmen, toben, fantasieren“, ist ein während der Acid-House-Bewegung ab dem Second Summer of Love 1989 entstandener Begriff für Tanzveranstaltungen mit elektronischer Musik. Auf diesen Partys wurde der konzeptionelle Schwerpunkt erstmals auf ekstatischen Tanz gelegt. In deren Mittelpunkt stehen vor allem die DJs. Ein ähnliches Konzept gab es zwar bereits in Form von Diskotheken, neu war jedoch, dass diese in Form von „One-off-Events“ (einmalige Veranstaltungen) in eigens dafür präparierten Locations, wie Konzerthallen, Lagerhallen, leerstehenden Häusern und Ähnlichem durchgeführt wurden.
Mashup (auch: Bastard Pop oder Bootsy genannt) ist ein Mitte der 1990er Jahre entstandenes musikalisches Phänomen, bei dem durch Sampling eine spezifische Form der Musikcollage aus Tonaufnahmen von Stücken verschiedener anderer Interpreten zusammengemischt wird.
😉
Keith Richards soll über die Schweiz gesagt haben:
„Man muss gehungert haben um Rock’n Roll zu spielen“.
Die Schweiz hat international gesehen schon einiges zu bieten!!
Die Klangkultur ist die Hörumgebung (oder Klanglandschaft), die sich in ihrem breiteren sozialen und kulturellen Kontext befindet. … Die soziale und kulturelle Organisation ist maßgeblich für die Klanglandschaft verantwortlich, in der wir leben, und diese ändert sich unweigerlich im Laufe der Zeit.
Pop Musik ohne Text in den 80igern. Soundwende in den 90igern.
Sound, Klangmusik – Sound Culture
Ästhetisierung des Geräusches und des ihn erzeugenden Instrumentes.
Dieser Bereich der Popmusik näherte sich schon sehr der Computermusik, der elektronischen Klangmusik usw. usw. -Klangsubkulturen und auch der Neuen MUSIK.
Ligeti, Glass, Avor Pärt – Underground Musc
Electronic Body Music, kurz EBM, zeitweise unter dem SilbenkurzwortAggrepo(aggressiv – positiv) bekannt, ist ein Anfang der 1980er-Jahre entstandener Musikstil, der durch repetitiveSequenzerläufe, tanzbetonte Rhythmen sowie zumeist klare, parolenähnlicheShouts (d. h. Rufgesang) gekennzeichnet ist. Er gilt als zufallsbedingte Verschmelzung britischer Industrial– und kontinentaleuropäischer Minimal-Electro-Musik und nahm bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung nachfolgender Musikrichtungen wie New Beat, Techno und Goa-Trance.[1][2]
Ritual Noise, Power Electronics, Dark Ambient, Neofolk
Noise (engl. für „Geräusch“, „Krach“, „Lärm“) bezeichnet ein Musik(sub)genre, das klassische Elemente der Musik wie den reinen Ton oder den Klang weitgehend bis vollständig durch Geräusche ersetzt. Damit einher geht meist der Verzicht auf Strukturen wie Melodien oder, je nach Interpret, mehr oder weniger auch auf Rhythmus.
Die Gruppe Coil wurde 1982 von John Balance in London gegründet. In ihrer Anfangszeit war sie eng verwoben mit dem Projekt Zos Kia. London war damals die Anlaufstelle für Musiker und Bands aus den experimentelleren Bereichen der Musik. Sowohl Noise, Industrial als auch Neofolk wurden hier entwickelt. Dies sorgte dafür, dass sich die Musiker untereinander austauschten und ein Jahr später schloss sich Peter Christopherson, genannt Sleazy, Coil an. Christopherson hatte zuvor die Band Throbbing G
Die Form ist eine 1977 ursprünglich als BDSM-Live-Act gegründete französische Musikformation, bestehend aus Philippe Fichot und seiner Lebensgefährtin Éliane P. Der Klang reicht von minimalistisch elektronisch bei früheren Werken über düster apokalyptische Stimmungen bis hin zu komplexen Melodieführungen bei späteren Werken.
Francis John Tovey (8 September 1956 – 3 April 2002), known also by his stage name Fad Gadget, was a British avant-gardeelectronic musician and vocalist. He was a proponent of both new wave and early industrial music, fusing together a unique blend of pop structured songs mixed with mechanised experimentation.
Sie passt bestens in das von Kreativen bevölkerte Viscose-Areal in Emmenbrücke. Hier hat Franziska Lingg vor einem Jahr ihr Atelier mit Blick auf das ehemalige Industriegelände bezogen. Der Raum ist ausgestattet mit Computern, Synthesizer, Sampler, Lautsprechern, vollen Bücherregalen und Stapeln von CDs. Die dicken, wuchernden Kabelstränge am Boden, die all die Geräte verbinden, wären jedem Spezialisten für altersgerechte Ausstattung ein Gräuel: Stolpergefahr! Doch die fitte 66-Jährige hat das nicht zu kümmern.
Breites künstlerisch-politisches Spektrum
Franziska Lingg wurde als Dozentin mit Teilpensum an der Hochschule Luzern – Kunst und Design vor kurzem pensioniert, hat aber noch einen begrenzten Lehrauftrag für Theorie des Sounddesigns. usw. s. Limk oben.
Als Romandie bzw. Suisse romande[1] (auch französischsprachige Schweiz bzw. französische Schweiz, welsche Schweiz, Welschland oder Westschweiz) werden die frankophonen Gebiete der Schweiz mit einer Bevölkerungszahl von rund zwei Millionen bezeichnet.[2]
The Ex ist eine Anarcho-Punk-Band aus Amsterdam, die 1979 während der Punk-Explosion gegründet wurde und seitdem mehr als 20 Alben veröffentlicht hat. Ihr 1988 gegründetes eigenes Label heißt Ex Records.
Christoph Fringeli, der Schweizer aus Basel mit zwischenzeitlichem Wohnsitz in London, Berlin und/oder Paris, ist eine der maßgeblichsten Persönlichkeiten im Bereich Underground Breakcore/Hardcore in der elektronischen Musikszene weltweit. Mit seinem Label Praxis setzt er seit 1992 Maßstäbe und hat auch vor allem durch seine politische Tätigkeit und dementsprechend auch durch intensive Arbeit an dem von ihm herausgegebenen Magazin Datacide viele andere KünstlerInnen inspiriert. Er ist nicht nur Manager mehrerer Labels, sondern auch DJ und organisiert einen eigenen, weltweiten Vertrieb für Schallplatten, CDs und Magazine. Seit 2008 hat der Vertrieb auch eine Homebase im Rahmen eines kleinen aber feinen Plattenladens in Berlin. DJ Gigs weltweite und zahlreiche Veröffentlichungen eigener Tracks auch auf anderen Labels sind weitere Markenzeichen seines Schaffens.
Breakcore ist ein Stil der Elektronischen Musik, der stark von Hardcore Techno, Drum and Bass, Digital Hardcore und dem Industrial geprägt wurde. Breakcore zeichnet sich durch prägnante Kickdrums, Breakbeats und exzessives Sampling aus.