Improvisierte Musik

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Improvisierte Musik

Improvisierte Musik

freie Improvisation und NOISE (PUNK)

4/5 der Menscheit braucht keine Noten und kennt auch keine! (Carl Orff)

Rhythmen wurden früher solange geübt bis sie in Fleisch & Blut übergegangen waren.

 

Freie Improvisation:  2 pdf files

Freie Improvisation

Maeder-Baumann-Meyer

Toshimaru Nakamura

Er begann seine Karriere mit Rock’n’Roll- Gitarre, erkundete aber nach und nach andere Arten von Musik, gab sogar die Gitarre auf und begann, sich mit Circuit Bending zu beschäftigen . Er verwendet ein Mischpult als interaktives Live -Musikinstrument : „Nakamura spielt das ‚ No-Input-Mischpult ‚, verbindet den Eingang des Boards mit dem Ausgang und manipuliert dann das resultierende Audio-Feedback .“

Nakamuras Musik wurde als „Klänge beschrieben, die von durchdringenden hohen Tönen und schimmernden Pfeifen bis hin zu galoppierenden, knisternden Bassmustern reichen“.

Nakamura gründete 1992 das Ensemble A Paragon of Beauty. Er hat Soloalben aufgenommen, als Session-Musiker gearbeitet und mit Künstlern wie Sachiko M („a verwandter Geist“ ), Otomo Yoshihide , Keith Rowe , John Butcher und Espen Reinertsen zusammengearbeitet . Nicholas Bussmann , Taku Sugimoto , Tetuzi Akiyama , Tänzer Kim Ito und Schlagzeuger Jason Kahn.

Matthew Shipp

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Butcher/Durrant/Russell

 

The Spontaneous Music Ensemble

Das Spontaneous Music Ensemble (SME) war ein loser Zusammenschluss frei improvisierender Musiker, der 1965 von dem inzwischen verstorbenen Jazz-Schlagzeuger/Trompeter John Stevens aus Süd London und dem Alt- und Sopransaxophonisten Trevor Watts gegründet wurde . SME-Auftritte und -Aufnahmen können von Stevens-Watts-Duos bis hin zu Versammlungen von mehr als einem Dutzend Spielern reichen.

Sachikoo M.Bar Sachiko

Asian Sounds Research

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Derek Bailey

Alexander von Schlippenbach

The Sealed Knot. and we disapear

 

 

 

 

 

Hans-Jürgen Wäldele | Foto: Privat Hans-Jürgen Wäldele Oboe (Weil am Rhein)

s. oben Freie Improvisation – Buchauszug.

Kollektive Improvisation

Die farbigen Musiker des Jazz hatten schon immer eine natürliche Beziehung zur akustischen Selbsterfahrung, also der freien und Kollektiven Improvisation.

 

 

 

 

Auch der klassische Jazz hat schon immere das freie, schöpferische Ausgestalten eines vorgegebenen Musters verwendet, was man auch als Improvisation bezeichnet.

Ornette Coleman und Cecil Taylor machten freie Musik.

John Coltrane war der Schöpfer der neuen spirituellen Musik Amerikas, er versuchte als Erster eine  „Musik der großen Synthese“.

Für ihn war Musik wohl immer intuitives Improvisieren, intuitive Spontanität.

Der improvisatorische Prozeß der Selbsterfahrung ist und war der erste Schritt zur musikalischen Integration.

John Coltrane und Musiker wie Karl Berger sprachen schon immer bewusst von Spiritualität und nicht von Religion!

Karlhanns „Karl“ Berger (* 30. März 1935 in Heidelberg) ist ein deutscher JazzVibraphonist und Pianist. Karl Berger zählt mit Albert Mangelsdorff, Gunter Hampel und Peter Brötzmann zu den herausragenden Musikern und stilprägenden Leitfiguren der ersten Generation des westdeutschen Free Jazz. Mit seinem 1973 gegründeten Creative Music Studio in Woodstock förderte er die Auseinandersetzung des Jazz mit internationalen Musikkulturen und prägte dadurch die Spielweise vieler US-Jazzmusiker.

Der spirituelle Jazz hatte in den 60er- und frühen 70er-Jahren seine intensivste und kreativste Zeit. Musiker wie John Coltrane, Pharoah Sanders oder Gary Bartz schufen mit ihren Bands epochale Meisterwerke, die bis heute Gültigkeit haben. Als der große John Coltrane 1967 starb, versank die internationale Jazz-Gemeinde in tiefer Trauer. Der Verlust des Innovators und spirituellen Führers markierte eine Zeitenwende: Etwa ein Jahrzehnt lang, sprach man von der Post-Coltrane-Schule.
Doch zugleich wurde die Trauer rasch abgelöst von einer geradezu explodierenden Kreativität: Musikerinnen und Musiker suchten neben der künstlerischen Freiheit immer mehr auch ökonomische Unabhängigkeit. Neue, selbst organisierte Labels entstanden und viele Fesseln wurden gesprengt. Der Jazz entwickelte immer neue Varianten, die aber eines gemeinsam hatten:
Häufig ging es um politische Inhalte und gleichzeitig spielte Religion – oder vielleicht besser: Spiritualität – eine immens wichtige Rolle. Viele Jahre später nannte man diese Musik Deep Jazz oder Spiritual Jazz.
Die Spirituelle Dimension in der Musik war immer äußerst wichtig.
Und nun ist er wieder da: Durch immer mehr Sammlereditionen und Wiederveröffentlichungen – und durch junge Musiker, die sich dieses Erbes annehmen. Die Veröffentlichungs-Reihe „Spiritual Jazz“ widmet sich dem Phänomen dieser Musik aus unterschiedlichen Blickrichtungen. Und auch im aktuellen Jazz lassen sich zum Beispiel mit dem englischen Trompeter Matthew Halsall und dem italienischen Schlagzeuger und Bandleader Tommaso Cappellato, Musiker finden, denen eine spirituelle Dimension in ihrer Musik äußerst wichtig ist und die damit an die alten Zeiten anknüpfen.

Integrale Musik??

Als integrale Theorie, auch „integrales Denken“ oder „integrale Weltsicht“ genannt, bezeichnet sich eine Schule von Weltanschauungen, die sich um eine umfassende Sicht des Menschen und der Welt, oft auch des Geistigen und Göttlichen ganz allgemein, bemüht. Es handelt sich nicht um einheitliche oder präzise Theorie im engeren Sinne, sondern um einen Versuch, im Rahmen eines weltweit wachsenden offenen Diskurses eklektisch verschiedene natur-, human- und geisteswissenschaftliche Denkansätze, sowie Elemente prämoderner, moderner und postmoderner, östlicher und westlicher Weltsichten, und rationale und spirituelle Gedanken zu integrieren. In einem engeren Sinn zugehörig sind die Autoren Aurobindo Ghose, Jean Gebser, Johannes Heinrichs und Ken Wilber und deren Schüler. Dabei berufen sich diese auf die Tradition anderer, mehr oder weniger eklektischer Autoren wie Lessing, Hegel oder Teilhard de Chardin; eine eng verwandte Theorie ist Spiral Dynamics. Rudolf Bahro und Maik Hosang verstehen sich selbst auch als Vertreter der „integralen Theorie“, was unter anderen Mitgliedern dieser Schule jedoch bestritten wird. Denker wie Hermann Lotze, Max Scheler und Nicolai Hartmann oder Pitirim Sorokin, gelten heutigen Vertretern der integralen Theorie als integrale Denker avant la lettre.

Die Klassen musikalischer Stilrichtungen lösten sich in den 60igern auf.

Underground

Underground Musik

Underground Kultur  

s.a. https://afrigal.online/klanglandschaften/

Der Underground – Kultur (englisch, wörtlich Untergrund) ist ein Begriff, der in vielen Sparten der Kunst den Teil einer Szene bezeichnet, der nicht auf die Masse ausgerichtet ist, unabhängig produziert und oft auch eine Gegenkultur darstellt. Der Underground ist nicht von vornherein an einen besonderen Stil gebunden, aber er stellt in der Regel eine Minderheiten-Kultur in der Gesellschaft dar. Gegenpol ist der sogenannte Mainstream, mit dem die allgemein etablierte oder auch für die „Masse“ produzierte Kunst bezeichnet wird.

Der Underground spielt häufig die Rolle einer Avantgarde, seine Formen werden später im Mainstream aufgegriffen, dabei aber auch ihres subversiven Gehalts beraubt und auf rein formal-ästhetische Elemente reduziert.

Underground-Musik ist Musik mit Praktiken, die als außerhalb oder irgendwie im Gegensatz zur Mainstream-Populärmusikkultur wahrgenommen werden. Underground-Musik ist eng mit der populären Musikkultur als Ganzes verbunden, daher gibt es wichtige Spannungen innerhalb der Underground-Musik, weil sie die Formen und Prozesse der populären Musikkultur sowohl zu assimilieren als auch zu widerstehen scheint.

Underground-Musik kann als Ausdruck von Aufrichtigkeit, Intimität und Freiheit des kreativen Ausdrucks wahrgenommen werden, im Gegensatz zu den Praktiken, die als formelhaft oder kommerziell getrieben gelten. Vorstellungen von der Nichtkonformität der Individualität werden auch häufig verwendet, um die Tugend der Underground-Musik zu preisen. Es gibt Beispiele für Underground-Musik, die besonders schwer zu finden sind, wie die Underground-Rockszenen in der Sowjetunion vor Michail Gorbatschow, in der sich im Laufe der Jahre eine treue Anhängerschaft angesammelt hat (vor allem Bands wie Kino) oder die moderne anti-islamische Metal-Szene theokratischer Staaten auf der arabischen Halbinsel. Die meiste Underground-Musik ist jedoch leicht zugänglich, obwohl Aufführungen und Aufnahmen für Uneingeweihte möglicherweise schwer zu finden sind.

Auch avantgardistische Komponisten der Neuen (Kunst) Musik befassten sich schon immer stark mit Improvisation.

John Cage – Karlheinz Stockhausen

später Vinko Globokar, Carlos R. Alsina, Conelius Gardew (The Great Learning)

und dann auch z.B.

„Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.“

Albert Einstein

   

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about IMPROVISED MUSIC #1

Achtsamkeit beim Üben improvisierter Musik.

Improvisierte Musik?

Freies Spiel ohne Noten. Das hat eine sehr lange Tradition. Es wurde schon sehr früh getrommelt und gesungen lange bevor es die Notation gab. Auch nach Einzug der Noten hatte das Improvisieren immer wieder große Aufmerksamkeit bekommen.

Besonders im Barock war bei Vortragsabenden das reine Abspielen von Werken nicht gerne gehört. Komponisten aller Epochen haben improvisiert, fantasiert über ihre Stück-Ideen und so hat sich die Improvisation immer weiter verzweigt in verschiedene Musikarten wie z.B. Flamenco, Rock Musik und stilprägend im Jazz natürlich! Heute sind im Baum der Musikarten Verästelungen von improvisierter Musik zu finden z.B. auch in der – Kunst Musik, experimentellen Musik, elektronischen Musik, aber auch im Techno hat sie Einzug gefunden!

Was lieben Musiker an der Improvisation

Mit der Improvisation verändert sich auch das Verhalten des Musikers, sie verändert die Musik selbst und es verändert sich dadurch auch das Verhalten des Hörers in Richtung seines Hörverhaltens.

Die Improvisation ermöglicht dem Musiker auch die Möglichkeit mit den räumlichen Verhältnissen zu arbeiten, auf das Publikum einzugehen usw.

Improvisieren heißt auch Reagieren auf die momentane Situation und die Improvisation ist Teil eines ganzen Prozesses, also Teil von ihm. Der Musiker ist nicht mehr nur der Interpret, der der Komposition sozusagen einen Ausdruck verleiht, er kreiert das Material selbst, so wie Wasser in Richtung des größten Potentialgefälles fließt, wohl durch äußere Einflüsse gelenkt in einem offenen System, kann sie auch in eine Form gegossen werden. Die Musik selbst verändert sich durch die Improvisation denn die Musiker entwickeln auf den Instrumenten auch immer wieder neue Spieltechniken, wie in der Kunstmusik.

Als großes Vorbild der Rockmusik ist hier Jimi Hendrix zu nennen. Vor ihm waren Feedbacks Störgeräusche. Mit ihm wurden plötzlich Teil der Musik.

Albert Mangelsdorf hat die Posaune mit seiner Improvisation völlig neu erfunden. Auch der Zuhörer kommt in eine neue Situation bei Konzerten, denn er ist jetzt Teil der Entstehung von Musik, er weiß nicht mehr vorher worauf er sich einlässt, er kann nicht sagen ich komme mit meiner Erwartung, höre das Stück, die Musik und dann gehe ich wieder nach Hause, nein er ist Teil des Ganzen, er muss sich auch überraschen lassen, er kann sehrwohl enttäuscht werden, usw. Aber er kann eben auch Wunderbares erleben in einem Konzert mit viel oder auch reiner Improvisationsmusik.

Vergleich der Komposition mit der Improvisation

Die Improvisierte Musik kann vor allem reagieren. Die Komposition ist starr, eher statisch. Natürlich kann der Musiker durch seine Interpretation, durch die Variation der Tempi, durch ändern des Timbres vor allem auch in der elektronischen Klangmusik, also mit quasi dynamischer Führung Neues in die Komposition bringen. Aber es bleibt ein starres Gebilde, sonst würde man das Stück eben auch nicht wiedererkennen. Der Wiedererkennungswert ist eine Freude für viele Menschen. Die Improvisation ist im Gegensatz dazu eben frei, sie kann reagieren, sie muss es auch, gerade in der Gruppenimprovisation ist sie ja eine Interaktion der Musiker, weil der einzelne Musiker selbst nicht weiß, welchen Verlauf das Stück nimmt. Darüber hinaus bietet die Improvisation andere Auftrittsmöglichkeiten da, wo andere bildende Künstler zur Geltung kommen, also auf Vernissagen, auf Lesungen etc. Das ist eine wunderbare Möglichkeit, neue Interpretationen, Gegenüberstellungen auch von Orten vorzunehmen.

In einer Kirche muss man nicht zwingend über Kirchenwerke improvisieren! Man kann auch dagegen steuern! Aus einem solchen Verhalten können völlig neue Akzente entstehen!

Klingt Improvisation, Free Jazz und Kunst Musik immer schräg?

Ob etwas „schräg“ klingt oder nicht, hat etwas mit dem Hörer zu tun. Die Hörgewohnheiten entscheiden natürlich maßgebend darüber, wie sich Musik für mich selbst anfühlt! Das betrifft alle Stilarten der Musik und auch in allen Kulturen.

In der Neuen Musik werden bewusst auch Intervalle gesucht, die Reibung erzeugen. Tontrauben aus kleinen Sekunden sind in der elektronischen Musik beliebt und im Free Jazz redet man gar nicht darüber, man sucht ein abstraktes, surreales Gesammtwerk zu schaffen.

Welchen Zugang habe ich zur Musik? Sind Störungen und Störgeräusche erlaubt ? Ähnlich wie im Film und der Fotografie, werden Körnung und Verzerrungen Teil der neuen Ästhetik. Das Geräusch wird als „Mehr“ für die Musik empfunden.

Hier muss man auch Frank Zappa zu nennen.

Man muss sich selbst einen Zugang zur Improvisationsmusik erschaffen. Wenn ich vor einem Jackson Pollock stehe und sage, das kann vielleicht eine Katze sein, das eventuell der Baum, etc. das ist dann kein Zugang zu einem abstrakten Ganzen!!

Gefordert ist das sich Einlassen auf die Musik als Gesamtkunstwerk. Man kann hier auch Kraftwerk nennen, obwohl die Musik dieser Band keine Improvisationsmusik ist, ist Kraftwerk ein Gesamtkunstwerk. Manchmal kann Musik aber auch schräg klingen weil eine mangelnde Qualität der Musiker vorhanden ist das gilt aber für alle Stile und Künste. Auch beim Handwerk.

Kann das dann jeder Mensch machen?

Kinder haben am Anfang keine Probleme frei auf Instrumenten zu spielen. Also, könnte man sagen, dass ein jeder hat die Möglichkeit zum freien Spiel hat. Allerdings ist es so, dass im Laufe der Sozialisation vielen Musikern diese Fähigkeit abtrainiert wird.

Welchen Schaden, im bestgemeinten Sinne, richten auch heute noch, das Elternhaus, die Musikschulen, das Schulsystem überhaupt an?

Mit Äusserungen wie: Das ist falsch?? Das ist richtig?? Das macht man nicht…..usw.

Es gibt nicht nur eine Theorie in der Musik. Um mit Pink Floyd (The Wall) zu sprechen, jede dieser Sozialisationsstufen legen einen weiteren Stein in die große Mauer. Am Ende sind wir total blockiert und wissen nicht mehr wie man frei spielt. Weil sie unterrichtet wurden darin, wie es richtig zu klingen hat. Es gibt aber Techniken, z.B. im Jazz – wie man Improvisation üben und „Lehren“ kann, auch über die Pentatonik hinaus.

Kann eine Improvisation verglichen werden? Was übt man um improvisierte Musik machen zu können??

  1. Das Instrument sollte man „beherrschen“!
  2. Um facettenreich mit Tonmaterial umzugehen braucht es schon gewisse Grundlagen auch neben der eigenen Klangfindung. Der Gestaltungsbogen wird immer größer, wenn man sich intensiv mit einem Thema beschäftigt.
  3. Das kann ein Lebenswerk werden.

Association for the Advancement of Creative Musicians (AACM)

4.Beschäftigung mit dem Instrument ist ein sehr wesentlicher Faktor. Das muss nicht stilgebunden sein.

5. Um Neues zu schaffen muss ich nicht alles Alte selbst gut spielen können, aber wie es funktioniert hat, klingt usw. das sollte man wissen.

Eine eigene ästhetische Vorstellung von dem was ich will ist auch essentiell.

Wenn dann irgendwann alles zusammenpasst, kann eine Improvisation ein wunderbares Ergebnis hervorzaubern.

 Was braucht es für ein Konzert mit improvisierter Musik?

Im Extremfall kann alles völlig ohne Absprachen geschehen. Das ist durchaus üblich.

Es gibt auch andere Beispiele in der konzeptionellen improvisierten Musik wo man Vorgaben hat. z.B. grafische Kompositionen wie in der Kunstmusik, ein Bild oder auch Text, oder nur ein Satz der die Musiker vielleicht in eine bestimmte Schwingung versetzt, oder Assoziationen erzeugen soll. Es gibt aber auch sehr extreme Absprachen.

Cluster aus 253Hz Flächen in verschiedenen Timbres. Man könnte die ganze Zeit über diese Frequenzen, Pads improvisieren. Das kann interessante Schwingungen erzeugen. Man kann auch sagen, Improvisierte Musik und auch elektronische Musik ist immer ein „Work in Progress“. Die Musik und der Sound sollten aber immer im Vordergrund stehen. Es gibt vielleicht manchmal auch eine Message, wie beim Art Ensemble of Chicago, wenn sie gut ist, ist diese aber auch gut versteckt in einem Gesamtkunstwerk. Eine Band ist manchmal erst eine Band wenn sie ihre Arbeitskleidung an hat. Oder aber die Arbeitskleidung ist ihre alltägliche.

Wie kann man zur Improvisierten Musik kommen?

Für sehr viele ist das der Blues und Jazz. Standards ohne Proben sind oft langweilig vorgetragen. Standards mit zu vielen Proben töten alles Lebendige.

Zufriedenheit entsteht bei etwas anderem. Wie macht man als Drummer ein eigenes Programm? Zu Vieles Kopfzerbrechen führt oft auch nicht zum Ziel! Kreativität!? à Flow – Mihály Csíkszentmihályi

Eine eigene Sprache finden für meine Ausdruck und meine Ästhetik! Sich fragen: Was gibt mir die improvisierte Musik? Viel Arbeit am Instrument und mit Theorie. Das kann dann zu einer tollen intensiven Erfahrung führen. Immer das Ganze als „Work in Progress“ sehen. Immer wieder neue, eigene Klänge, Rhythmen, etc. suchen.

Ich kann schon fast keine Klassik mehr hören!?

FREE JAZZ

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Milford Graves Full Mantis from Full Mantis on Vimeo.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Noise

Metal Machine Music ist ein experimentelles Album von Lou Reed aus dem Jahr 1975.

BRIAN ENO AND TOM PHILLIPS

 

The Art of Noises

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GALLERY

In Form

Soundcloud

„Uhrwerk Orange“ („A Clockwork Orange“) ist bis heute umstritten. Stanley Kubrick hat mit dieser Romanverfilmung einen großen Coup gelandet. Bis heute ist sein Film in vielfacher Hinsicht entlarvend.

RSLG IMPROFEST

JIMI

E. Varese

s.a hier

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Punk ist Improvisierte Musik PUR!!

Der Sarg von John Wilmot, 2. Earl of Rochester in seinem Gewölbe in der Kirche von Spelsbury, Oxfordshire.

Rochester wurde auf Platz 6 der „Top 30-Liste der erotischsten Schriftsteller Londons“ von Time Out aufgeführt. Tom Morris, stellvertretender Direktor des National Theatre , sagte: „Rochester erinnert mich an einen wilden Wilderer, der sich geräuschlos durch die Nacht bewegt und auf jede Versammlung schießt, die sich bewegt. Bischof Burnett, der ihn zu einer unglaubwürdigen Reue auf dem Sterbebett trainierte, sagte, dass er ohne Eide und Obszönitäten keine Gefühle ausdrücken könne. Er wirkte wie ein Punk im Gehrock. Aber sobald die Strohpuppen erschlagen sind, feiert Rochester in einer ganz eigenen sexuellen Landschaft.“

 

John Wilmot, 2. Earl of Rochester (1. April 1647 – 26. Juli 1680) war ein englischer Dichter und Höfling des Wiederherstellungsgerichts von König Karl II . Die Restauration reagierte auf den „spirituellen Autoritarismus“ der puritanischen Ära. Rochester verkörperte diese neue Ära, und er wurde für seinen verwegenen Lebensstil ebenso bekannt wie für seine Poesie, obwohl die beiden oft miteinander verbunden waren. Er starb an den Folgen einer Geschlechtskrankheit im Alter von 33 Jahren.

Rochester wurde von seinem Zeitgenossen Andrew Marvell als „der beste englische Satiriker“ beschrieben, und er wird allgemein als der bedeutendste Dichter und der gelehrteste unter den Geistern der Restauration angesehen. Seine Poesie wurde während der viktorianischen Ära weithin zensiert , erlebte aber ab den 1920er Jahren eine Wiederbelebung, mit Neubewertungen von bekannten Literaten wie Graham Greene und Ezra Pound. Die Kritikerin Vivian de Sola Pinto verband Rochesters Libertinismus mit dem Hobbesschen Materialismus.

Zu seinen Lebzeiten war Rochester vor allem für A Satyr Against Reason and Mankind bekannt , und es gehört noch heute zu seinen bekanntesten Werken.

 

Oktober 3rd, 2018 by Afrigal