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(* 23. November 1983) ist ein US-amerikanischer Schlagzeuger, der vor allem für seine Rolle als Schlagzeuger von The Mars Volta von Oktober 2006 bis Oktober 2009 bekannt ist. Er tourt mit dem Rapper Residente und ist Schlagzeuger der Hardcore-Punk- Band Trash Talk sowie sein eigenes Projekt The Memorials .
Pridgen gewann im Alter von neun Jahren das Guitar Center Drum-Off und war mit zehn Jahren der jüngste Empfänger einer Zildjian- Empfehlung in der fast 400-jährigen Geschichte des Unternehmens. Pridgen ist ebenfalls von Natur aus Linkshänder, spielt das Schlagzeug jedoch so, als wäre er ein Rechtshänder, und sein Schlagzeug-Setup ist Rechtshänder.
Pridgen hat bei David Garibaldi , Walfredo Reyes Sr. , Troy Lucketta und Curtis Nutall studiert. Er unterstützt DW Drums , Zildjian Cymbals, Evans Drumheads , Audix Microphones und Zildjian Drumsticks (Stand 2017). ein vierjähriges Stipendium für das Berklee College of Music 1999 im Alter von 15 Jahren er war der jüngste Musiker, der jemals dieses Stipendium erhielt. Er spielte in Clinics mit Walfredo Reyes Jr. und Dennis Chambers . Als Teenager hatte er bereits Studiosessions mit vielen Gospel-Künstlern aus der Bay Area gemacht.
Pridgens erste Tourerfahrung außerhalb des Gospels machte er als Schlagzeuger von The Coup , mit dem er 2001 und 2002 zusammenarbeitete. [3]
Im Jahr 2006 erhielt Pridgen einen Anruf von Omar Rodríguez-López von The Mars Volta :
„Omar hat mich gefragt, ob ich vorbeikommen und mir die Band anhören möchte“, erinnert sich Pridgen aus seinem Haus in El Cerrito, Kalifornien. „Wir haben ein paar Stunden lang telefoniert, und dann bin ich nach Ohio gefahren, um sie zu treffen. Omar hat mich in ein Hinterzimmer eingeladen, wo die ganze Band aufgestellt war. Wir haben gut dreißig Minuten lang gejammt. Dann sagte er: „Wir werden diesen Groove heute Abend vor allen Leuten spielen.“ Dies geschah für eine große Show in Cleveland, als die Band mit den Red Hot Chili Peppers .
https://www.youtube.com/watch?v=ZfX6ze7dtBU
Im Jahr 2007 wurde Pridgen der neue ständige Schlagzeuger von The Mars Volta. Pridgens erster Auftritt war am 12. März bei der Show in Neuseeland, wo die Band den Song „Idle Tooth“ vorstellte, der später Wax Simulacra für das kommende Album in Nach Auftritten in Neuseeland und Australien tourten
Posted in Afrigal, Art Kunst allgemein, Ästhetik, Free Improvisation, Jazz, Neo Krautrock, Udo matthias drums Tagged with: 2007, 2009, 23. November 1983, Aarau, Ableton, Afrigal, Afrika, Anthony Braxton, Art in general, Australien, Basel, Bay Area, Berklee College of Music, Berliner Schule, Bern, Bruno Spoerri, C++, Chuck, Curtis Nutall, David Garibaldi, Dennis Chambers, DW Drums, El Cerrito, ETH Zürich, Evans Drumheads, Experimentelle Musik, Freiburg im Breisgau, Gospel-Künstlern, gosplechobs, Guitar Center Drum-Off, Hamid Drake, Hardcore-Punk- Band Trash Talk, Harry Lehmann, Idle Tooth, Improvisierte Musik, Jazz, jimi hendrix, john coltrane, Kalifornien, Kandern, Karl Friedrich Gerber, Klaus Weinhold, Kraftwerk, Kunst(neue)Musik, Lörrach, Luzern, MAXMSP, Modern Drummer, Müllheim, Nebenau, Neue Musik, Neuseeland, Omar Rodríguez-López, Peter Giger, Pierre Favre, Puredata, Rapper Residente, Red Hot Chili Peppers, Resin Binzen, Rheinfelden, Show in Neuseeland, Soundart, The Coup, The Mars Volta, The Memorials, Thomas Pridgen, Troy Lucketta, Udo Matthias, Udo Matthias drums/electronic/software, Walfredo Reyes Jr., Walfredo Reyes Sr., Wax Simulacra, Weil am Rhein, Wilfrid Kirner Berlin, Wollbach, Zildjian Cymbals, Zildjian- Empfehlung, Zürich
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(* 24. Oktober 1938 in Ninety Six, South Carolina) ist ein US-amerikanischer Jazz-Saxophonist.
Pope wuchs in Philadelphia auf, wo er die Benjamin Franklin High School besuchte und u. a. bei Benny Golson, Archie Shepp, Ray Bryant und Max Roach studierte und mit Hasaan Ibn Ali probte. Er war auch Schüler von Kenny Clarke in Paris und besuchte die Berklee School of Music in Boston. Er arbeitete in dieser Zeit u. a. mit Jimmy McGriff, McCoy Tyner, Rahsaan Roland Kirk, Chet Baker und Art Blakeys Jazz Messengers.
1967–1968 unternahm er mit Max Roach eine Europatournee. Von 1971 bis 1974 leitete er die Gruppe Catalyst, mit der er vier Alben aufnahm. Außerdem war er für Archie Shepp, Grachan Moncur III, Dizzy Gillespie, Grover Washington junior und Reggie Workman tätig. 1977 gründete er den Saxophone Choir, eine Band aus acht Saxophonisten und einer Rhythmusgruppe, mit dem er in den USA, in Deutschland und beim North Sea Jazz Festival in Holland auftrat.
1979 wurde er Mitglied des Max Roach Quartetts, mit dem er sieben Alben einspielte. 1981 gründete er ein Trio mit Gerald Veasley und Cornell Rochester. Sein erstes Album als Bandleader Almost Like Me nahm er 1982 auf. In den 1990er Jahren gründete er mit Tyrone Brown und Mickey Roker (später Craig McIver) ein weiteres Trio. 1991 wurde er von der International Association for Jazz Education ausgezeichnet. Er studierte an der Philadelphia Midway Music School und der Granoff School of Music und wurde Artist in Residence am Community College of Philadelphia, am Cuyahoga Community College in Cleveland, am Amherst College und an der Philadelphia Performing and Creative Arts High School.
Er trat weiterhin mit Jazzmusikern wie Miles Davis, Clark Terry, Lee Morgan, Elvin Jones, aber auch mit Aretha Franklin oder Stevie Wonder auf.
Posted in Afrigal, Art Kunst allgemein, Ästhetik, diverse Links, experimental, Free Improvisation, Free Jazz, Jazz, Musik & Spiritualität Tagged with: 1971 bis 1974 Catalyst, 24. Oktober 1938, Aarau, Ableton, Afrigal, Afrika, Almost Like Me, Amherst College, Anthony Braxton, Archie Shepp, Aretha Franklin, Art Blakeys Jazz Messengers, Art in general, Artist in Residence, Basel, Benjamin Franklin High School, Benny Golson, Berklee School of Music, Berliner Schule, Bern, Boston, Bruno Spoerri, C++, Chet Baker, Chuck, Clark Terry, Cleveland, Community College of Philadelphia, Cornell Rochester, Craig McIver, Cuyahoga Community College, der Granoff School of Music, Dizzy Gillespie, Elvin jones, ETH Zürich, Experimentelle Musik, Freiburg im Breisgau, Gerald Veasley, Grachan Moncur III, Grover Washington junior, Hamid Drake, Harry Lehmann, Hasaan Ibn Ali, Improvisierte Musik, International Association for Jazz Education, Jazz, Jazz-Saxophonist, jimi hendrix, Jimmy McGriff, john coltrane, Kandern, Karl Friedrich Gerber, Kenny Clarke, Klaus Weinhold, Kraftwerk, Kunst(neue)Musik, Lee Morgan, Lörrach, Luzern, Max Roach, Max Roach Europatournee, Max Roach Quartett, MAXMSP, mccoy tyner, Mickey Roker, Miles Davis, Müllheim, Nebenau, Neue Musik, Ninety Six, North Sea Jazz Festival Holland, Odean Pope, Paris, Peter Giger, Philadelphia, Philadelphia Midway Music School, Philadelphia Performing and Creative Arts High School, Pierre Favre, Puredata, Rahsaan Roland Kirk, Ray Bryant, Reggie Workman, Resin Binzen, Rheinfelden, Saxophone Choir, Soundart, South Carolina, Stevie Wonder, Tyrone Brown, Udo Matthias, Udo Matthias drums/electronic/software, Weil am Rhein, Wilfrid Kirner Berlin, Wollbach, Zürich
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(* 3. Mai 1960 in Sidi Kacem) ist ein französischer Jazzmusiker (Schlagzeug, auch Gesang, Komposition) marokkanischen Ursprungs.
Samba wuchs in einer bescheidenen Umgebung auf. Sein senegalesischer Vater war Angestellter der Société Cherifienne de pétrole. Seine marokkanische Mutter zog neben ihm elf Geschwister auf. Obwohl selbst nicht musikalisch ausgebildet, war sie es, die ihren Sohn mit Musik in Berührung brachte, indem sie ihn regelmäßig zu Hochzeiten und Taufen mitnahm. Mit zwölf Jahren migrierte er mit seiner Familie nach Frankreich, wo er in Champigny-sur-Marne, einem der östlichen Vororte von Paris, aufwuchs.
Ab dem Alter von 16 Jahren lernte er Schlagzeug; am Konservatorium der Stadt Fontenay-sous-Bois wurde er in Musiktheorie und klassischer Perkussion unterwiesen. Anfang der 1980er Jahre zog er nach Paris, wo er mit Lavelle und Viviane Reed auftrat und wo ihn Eddy Louiss entdeckte. Er spielte vier Jahre bei Multicolor Feeling. 1985 gründete er mit dem Pianisten Mario Canonge und Nguyên Lê die Fusionband Ultramarine.
1986 tourte Samba mit Jaco Pastorius durch Frankreich. Im Folgejahr holte ihn Antoine Hervé ins Orchestre National de Jazz, dem er bis 1989 angehörte; zudem begann die Zusammenarbeit mit Salif Keïta. Als Schlagzeuger begleitete er auf Dutzenden von Alben Keïta ebenso wie Youssou N’Dour, Carlos Santana, Alpha Blondy, Carlinhos Brown (1996), Michel Jonasz, Manu Dibango, Richard Bona und das Zawinul Syndicate.
Zudem legte Samba eigene Alben vor, zunächst Dounia (2006); ein zweites Album mit eigenen Werken folgte 2009. mélange ist ein zentraler Begriff für das kompositorische Schaffen von Mokhtar: „Er mischt und kombiniert die Sprache des Jazz mit (nord-)afrikanischen Elementen und versetzt damit dessen Grenzen.“ 2016 stellte er seine von Michael Mossman eigens für die WDR Big Band Köln arrangierten Kompositionen in Deutschland vor; an der resultierenden CD Musique D’Afrique waren auch afrikanische und französische Gäste wie der Keyboarder Jean-Philippe Rykiel beteiligt. Er ist auch auf Alben von Safy Boutella, Jean-Luc Ponty, Sally Nyolo, Hadrien Feraud und Habib Faye zu hören.
Posted in Afrigal, Art Kunst allgemein, Blues & Rock, Computer Music, Jazz, Klanglandschaften, Musik & Spiritualität, Udo matthias drums Tagged with: 1980 Paris, 1986 Jaco Pastorius, 2009. mélange, 3. Mai 1960, Aarau, Ableton, Afrigal, Afrika, Alpha Blondy, Anthony Braxton, Antoine Hervé, Art in general, auch Gesang, auf Dutzenden von Alben Keïta, Basel, Berliner Schule, Bern, Bruno Spoerri, C++, Carlinhos Brown (1996), Carlos Santana, CD Musique D’Afrique, Champigny-sur-Marne, Chuck, Dounia (2006), Eddy Louiss, ETH Zürich, Experimentelle Musik, Fontenay-sous-Bois, Freiburg im Breisgau, Fusionband Ultramarine, Habib Faye, Hadrien Feraud, Hamid Drake, Harry Lehmann, Improvisierte Musik, Jazz, Jazzmusiker (Schlagzeug, Jean Luc Ponty, jimi hendrix, john coltrane, Kandern, Karl Friedrich Gerber, Keyboarder Jean-Philippe Rykiel, Klassischer Perkussion, Klaus Weinhold, kombiniert die Sprache des Jazz mit (nord-)afrikanischen Elementen, Komposition, Kraftwerk, Kunst(neue)Musik, Lavelle, Lörrach, Luzern, Manu Dibango, Mario Canonge, marokkanischen Ursprungs, MAXMSP, Michael Mossman, Michel Jonasz, MOKHATAR SAMBA, Müllheim, Multicolor Feeling, Nebenau, Neue Musik, Nguyên Lê, Orchestre National de Jazz, Peter Giger, Pierre Favre, Puredata, Resin Binzen, Rheinfelden, Richard Bona, Safy Boutella, Salif Keïta, Sally Nyolo, senegalesischer Vater, Sidi Kacem, Société Cherifienne de pétrole, Soundart, Udo Matthias, Udo Matthias drums/electronic/software, Viviane Reed, WDR Big Band Köln, Weil am Rhein, Wilfrid Kirner Berlin, Wollbach, Youssou N’Dour, Zawinul Syndicate, Zürich
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(* 22. Juli 1953 in Philadelphia) ist ein US-amerikanischer Jazz-Gitarrist, Lehrer und Autor.
Jimmy Bruno ist seit Anfang der 1970er Jahre in der Jazzszene von Philadelphia aktiv; mit 19 Jahren ging er mit Buddy Richs Band auf Tournee. Später leitete er die Begleitband von Frank Sinatra, arbeitete mehrere Jahre in Los Angeles, bevor er nach Philadelphia zurückkehrte. Seit Anfang der 1990er Jahre arbeitet er in seiner Heimatstadt als Musiklehrer und Autor mehrerer Lehrwerke; er nahm seitdem eine Reihe von Alben für das Label Concord Jazz auf, an denen Musiker wie Joey DeFrancesco, Howard Alden, Frank Vignola, Joe Beck und Jack Wilkins mitwirkten. 1997 trat er mit seiner Band aus dem Bassist Craig Thomas und Schlagzeuger Vince Ector im Blue Note (New York) auf; mit dabei war der Altsaxophonist Bobby Watson, der Charlie-Parker–Nummern wie „Segment“, „Au Privave“ und „Anthropology“ beisteuerte. 1999 spielte er mit seinem Trio erneut im Blue Note, diesmal mit Scott Hamilton als Gast. Zuletzt nahm Bruno das Album Mapleshade Avenue in Triobesetzung mit Bassist Jeff Pedras und Vibraphonist Tony Miceli auf.
Zu seinen Haupteinflüssen zählt Bruno die Gitarristen Johnny Smith, Hank Garland, Joe Pass, Tal Farlow, Wes Montgomery, Howard Roberts, Jim Hall und Pat Martino.
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(* 13. Juli 1971 in Schweden) ist ein schwedischer Musiker und Schlagzeuger der Extreme-Metal-Band Meshuggah.
Bekannt für seine Polymeter und sein technisches Können, wurde Haake 2012 von MetalSucks.net zum fünftbesten „Modern Metal“-Schlagzeuger gekürt. In der Juli-Ausgabe 2008 des Modern Drummer Magazins wurde Haake zum Drummer Nummer eins in der Kategorie „Metal“ ernannt, wie in der Leserumfrage des Magazins entschieden wurde. Er wurde auch in die Liste der 100 größten Schlagzeuger aller Zeiten des Rolling Stone Magazins aufgenommen (auf Platz 93).
Haake schreibt den Großteil der Meshuggah-Texte und steuert auch gesprochenen Gesang zu mehreren Songs bei („Choirs of Devastation“ auf dem Album Contradictions Collapse, „Inside What’s Within Behind“, „Suffer in Truth“ und „Sublevels“ auf dem Album Destroy Erase Improve , „Sane“, „The Exquisite Machinery of Torture“ auf dem Album Chaosphere, „Spasm“ auf dem Album Nothing, sowie auf mehreren Tracks auf dem Album Catch Thirtythree und auf dem Song „Dancers to a Discordant System“ von obZen) .
Haake liefert auch gesprochenen Gesang auf dem Soloalbum Sol Niger Within von Meshuggah-Gitarrist Fredrik Thordendal und Gesang auf dem Song „Futile Bread Machine (Campfire Version)“ aus The True Human Design.
Als Einflüsse nennt Haake Musiker aus heavy metal, jazz fusion and progressive rockRock. Er zitiert englische Bands
Iron Maiden and Black Sabbath, Amerikanische Bands wie Metallica, Slayer, Megadeth, Anthrax, Testament and Metal Church, und Canadas Rush. Liebster Drummer ist Phil Rudd (AC/DC), Bill Ward (Black Sabbath), Vinnie Appice, Lars Ulrich (Metallica), Dave Weckl, Sebastian Thomson (Trans AM), Sean Reinert (Cynic), Neil Peart (Rush), Ian Mosley (Marillion), Terry Bozzio (Missing Persons und Frank Zappa), Vinnie Colaiuta und Gary Husband.
www.meshuggah.net
http://www.myspace.com/meshuggah
http://www.drummerworld.com/drummers/Tomas_Haake.html
http://en.wikipedia.org/wiki/Tomas_Haake
http://www.drumsundpercussion.de/(m…=3470&ItemID=346&mid=10562&month=10&year=2005
http://www.youtube.com/watch?v=BatXT196-Qw
http://www.youtube.com/watch?v=np3kB5WLyG4
http://www.youtube.com/watch?v=QYMnBaDcU2k
Groove-Analyse
Tomas Haake und Meshuggah sind die herrschenden Dämonen des Math Metal. Ihre schwere Mischung aus roher Aggression und polyrhythmischem Wahnsinn hat sie zu einigen der am meisten bewunderten Extreme-Metal-Musiker der Welt gemacht. Ihre Veröffentlichung, Koloss, setzt ihre Tradition brutaler technischer Brillanz fort.
„Der Name des Dämons ist Überwachung“
Ich habe das in 12/8 geschrieben, weil Haakes Groove überraschenderweise eine Speed-Metal-Version eines Blues-Grooves suggeriert. Um die Ähnlichkeit mit einem Blues zu betonen, ändert Haake bei der Strophe sein Hi-Hat-Muster zu einem langsamen Shuffle-Muster über seinen sehr beschäftigten Füßen. Lass dich von der polyrhythmischen 9:6-Notation nicht einschüchtern – jede Hi-Hat-Note wird mit seinen Füßen in Drittel geteilt, wobei seine Snare-Noten fallen, wo sie es normalerweise in einem langsamen Blues tun würden.
“Demiurge”
Dieser Track hat einen interessanten und kreativen Groove. Es beginnt mit einem typischen Rock-Muster, das gelegentlich von einer unerwarteten Snare auf 3 unterbrochen wird. In der zweiten Zeile wird das Muster sehr staccato und bricht mit seinem Crash-Becken, das oft auf Zählung 2 zusammen mit seiner Snare gespielt wird. Durch die Vermeidung eines typischeren Beckenmusters erzeugt Haake mit diesem Groove einen schrillen Start-und-Stopp-Effekt, der perfekt zu den Gitarren- und Bassriffs passt.
“The Hurt That Finds You First”
Der Titel dieses Songs könnte sich auf den Versuch beziehen, allen Taktarten zu folgen, die vor sich gehen. Dieser verrückte Song hat ständig wechselnde Taktarten … oder doch? Wenn man alle Taktarten addieren und durch die Viertelnote dividieren, stellt sich heraus, dass ich das alles in 4/4 hätte schreiben können; obwohl das die Phrasierung der Gitarrenriffs verdecken würde. Sie klassifizieren Meshuggah nicht umsonst als Math Metal.
Go here to check out transcriptions of older Haake drum parts.
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Im Studio der Barrons nahmen auch verschiedene andere Avantgarde-Musiker auf, unter anderem John Cage.
Interview im Jahr 1997
Bebe Barron (16. Juni 1925 – 20. April 2008 (82 Jahre)) und Louis Barron (23. April 1920 – 1. November 1989 (69 Jahre)) waren zwei amerikanische Pioniere auf dem Gebiet der elektronischen Musik. Ihnen wird zugeschrieben, die erste in den Vereinigten Staaten komponierte elektronische Musik für Magnetband und die erste vollständig elektronische Filmmusik für den MGM-Film Forbidden Planet (1956) geschrieben zu haben.
Sie wurde am 16. Juni 1925 als Charlotte May Wind in Minneapolis als einziges Kind von Ruth und Frank Wind geboren. Sie studierte Klavier an der University of Minnesota und einen postgradualen Abschluss in Politikwissenschaft. In Minneapolis studierte sie Komposition bei Roque Cordero. Sie zog nach New York, arbeitete als Forscherin für Time-Life und studierte Musikkomposition. Sie studierte Musik bei Wallingford Riegger und Henry Cowell.
Sie heiratete 1947 Louis Barron. Sie lebten in Greenwich Village. Es war Louis, der ihr den Spitznamen „Bebe“ gab. Sie starb am 20. April 2008 in Los Angeles.
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CRISTIANO BOCCI
Man sagt, Musik sei eigentlich nur angewandte Mathematik. Für Cristiano Bocci, einen Instrumentalisten/Komponisten/Klangkünstler aus Follonica, Italien, ist diese Aussage in einer Weise wahr, die über das Offensichtliche hinausgeht. Cris ist nicht nur Musiker, sondern auch Assistenzprofessor für Mathematik in Siena, spezialisiert auf Geometrie. Als Musiker ist Cris an vielen verschiedenen Projekten beteiligt. Als Multi-Instrumentalist, der mit sechs Jahren Gitarre und mit vierzehn E-Bass studierte, nimmt er auf und tritt mit Gitarre, 6-saitigem E-Bass, Kontrabass, Theremin und jetzt auch mit einer kürzlich erworbenen elektrischen Viola da Gamba auf. Seine 2013 erschienene Veröffentlichung Instruments , eine Sammlung von Werken für elektronisch modifizierte akustische Instrumente, machte mich zuerst auf ihn aufmerksam.
Der mathematische Hintergrund von Cris kam nicht nur in seiner Arbeit als Schöpfer praktischer Computerprogramme zum Verwalten, Modifizieren und Manipulieren von Klängen zum Tragen, sondern auch in seiner Art, das Klangverhalten und die Rolle, die es bei der Komposition spielen kann, zu konzeptualisieren. Kürzlich hat er auch den Klassiker The Theory and Technique of Electronic Music von Miller Puckette ins Italienische übersetzt.
Viele von Boccis Stücken nehmen Quellenaufnahmen von akustischen Instrumenten und dekonstruieren und rekonstruieren sie dann unter Verwendung von elektronischen Werkzeugen, die er selbst oder die von anderen entworfen hat, gemäß seiner kompositorischen Sensibilität. So abstrakt es auch wird, sein elektronisch modifizierte akustische Instrumente und zu den Rhythmen und Mustern, die die „natürliche“ Musik durchziehen und oft die Grundlage für die von ihm entworfenen Klangarchitekturen bilden.
Nostos, und nur wenige Monate nach der Fertigstellung von Non-places. Cris hielt auf dem Heimweg in der Gegend von Washington DC an, nachdem er mit einem akademischen Kollegen in Alabama zusammengearbeitet hatte.
PSF: Als Mathematiker und Musiker mit einer langen Erfahrung im Spielen konventioneller akustischer und elektrischer Instrumente bringen Sie eine ungewöhnliche duale, aber gleichzeitig ganzheitliche Perspektive in Komposition und Aufführung ein. Es scheint mir, dass Sie insbesondere bei Ihren elektronischen Kompositionen die natürlichen Stimmen akustischer Instrumente als Einstiegspunkt genommen haben – ihre Reichweiten und insbesondere ihre Klangfarben – und dann Wege gefunden haben, sie organisch durch Elektronik zu erweitern.
CB: Ja, genau. Nehmen wir an, sowohl bei elektronischen Kompositionen als auch bei Performances mit Live-Elektronik besteht mein Hauptinteresse darin, den üblichen Klang akustischer Instrumente zu transformieren, um eine unerwartete Klangentwicklung zu erzählen. Manchmal komme ich dazu, diesen Klang komplett zu zerstören und ihn dann, besonders in den Kompositionen, mit einer neuen Stimme neu zu erschaffen, aber gleichzeitig schafft er es, dass man das ursprüngliche Instrument wahrnimmt.
Da ich viele Jahre lang sowohl akustische als auch elektrische Instrumente gespielt habe, konnte ich zweifellos meinen persönlichen Punkt der Verschmelzung zwischen den beiden Welten identifizieren. Aber vergessen wir nicht, um auf das zurückzukommen, was Sie am Anfang gesagt haben, dass ich auch Mathematiker bin und ich Ihnen versichern kann, dass ich, vielleicht indirekt, viel Mathematik verwende, wenn ich Transformationen auf Klänge anwende, wenn ich sie zerlege ihre wesentlichen Bestandteile offenzulegen. Das heißt, dass das, was ich tue, letztendlich als ein Zusammentreffen von akustischen Instrumenten, der elektronischen Welt (dh.. Klangsynthese) und mathematischen Theorien angesehen werden kann.
PSF: Einige dieser mathematischen Theorien könnten sogar analog funktionieren, um zu beschreiben, was Sie tun. Man könnte zum Beispiel sagen, dass die Klangquellen, die Sie verarbeiten, wie geometrische Objekte sind, die ständigen Verformungen unterliegen – sie werden gestreckt, gebogen, gestaucht usw. –, aber dennoch einige zugrunde liegende Eigenschaften bewahren, die konstant bleiben.
CB: Ich arbeite in projektiver Geometrie. Projektive Geometrie ist eine Art Geometrie ohne den Begriff der Parallelität (z. B. treffen sich zwei parallele Linien in einem Punkt im Unendlichen). Wie in jeder anderen Geometrie untersuchen wir die Eigenschaften eines Objekts, die während bestimmter Transformationen unveränderlich sind. In der projektiven Geometrie werden diese Transformationen Projektivitäten genannt. Im Vergleich zur euklidischen Geometrie bietet die projektive Geometrie einen größeren Spielraum für die Transformation geometrischer Objekte.
Ich gebe zu, dass ich mir meine Klangobjekte gerne als projektive Figuren vorstelle: Ich kann sie modifizieren, ohne mich um ihre Größe oder ihre Position im Raum kümmern zu müssen, sondern nur um das, was zur „Klangfigur“ gehört. Das gibt mir eine fast unendliche Freiheit für Transformationen.
Zum Beispiel kann ich aus projektiver Sicht die Linie transformieren:
In diese Kurve (die als verdrehte Kurve bezeichnet wird):
In beiden Fällen bewege ich mich in einer Dimension und mit nur einem freien Parameter, aber im ersten Fall habe ich ein lineares Verhalten (z. B. um von Punkt P nach Punkt Q zu gehen), während ich im zweiten Fall Punkte durchquere meiner Räumlichkeit (und damit Klangfülle), die ich bei der Linie nicht haben könnte. PSF: Diese zusätzlichen Punkte im Raum geben Ihnen eine größere Auswahl an Möglichkeiten, bestimmte Elemente des Klangs zu ändern – sagen wir zum Beispiel Tonhöhe oder Klangfarbe. Würde dies für jeweils einen Klangparameter funktionieren, oder würde es für mehrere Parameter funktionieren?
CB: Das ist kompliziert zu erklären. Wenn Sie sich die gerade Linie als eigenständiges Objekt vorstellen, bewegen Sie nur einen Parameter. Angenommen, dieser Parameter repräsentiert die Tonhöhe:
Hier entspricht das Passieren von Punkt P zu Punkt Q dem Passieren von A nach C in der Tonhöhe. Aber wenn ich mir die Linie als in einen dreidimensionalen Raum eingebettet vorstelle (der aber beliebig viele Dimensionen haben könnte), dann wird ein Punkt auf der Linie durch drei Koordinaten ausgedrückt. Dies können beispielsweise Tonhöhe, Amplitude und Nachhallstärke sein. Wenn ich mich also auf der Linie in diesem dreidimensionalen Raum bewege, bewege ich die drei Parameter:
Was sich ändert, wenn ich zum Beispiel ins Kubische übergehe, ist, dass ich keine lineare Beziehung mehr zwischen den beiden Punkten P und Q habe; Stattdessen erstelle ich Kurven, die unterschiedliche und aus kompositorischer Sicht vielleicht interessantere Entscheidungen der drei Parameter beinhalten:
Natürlich könnte ich immer mit diesen drei Parametern arbeiten, mich aber auf einer Fläche bewegen. Mit zwei Freiheitsgraden habe ich eine größere Auswahl für meine drei Parameter:
PSF: Was mir an deiner elektronischen Arbeit aufgefallen ist, ist die Art und Weise, wie durch die Bearbeitung oft rhythmische Zyklen und Regelmäßigkeiten entstehen. Dies scheint sogar dann zuzutreffen, wenn das Ausgangsmaterial arrhythmisch ist – beispielsweise ein Bordunton – oder einem unregelmäßigen oder variablen Maß wie der Länge eines Atemzugs folgt.CB: Als Student an der Universität habe ich Case and Chaos gelesen von David Ruelle. An einer Stelle scherzt der Autor über seine Kollegen, die sagten, als Kinder sei ihnen beim Spielen klar gewesen, was ihre Aufgabe sein würde: Wenn sie lieber Mischungen machen oder Dinge brennen würden, würden sie Chemiker werden, wenn sie alles in Stücke schneiden würden, würden sie es werden Physiker und so weiter. Als ich sechs Jahre alt war, habe ich versucht, einem rot gekleideten Mann, der es schafft, Schornsteine hinunterzukommen, eine logische Erklärung zu geben, und so war laut Ruelle eine Veranlagung zum Denken klar. Aber ich erinnere mich, dass ich ab diesem Alter meine Schritte gerne in regelmäßige Sequenzen einteilte, um eine unregelmäßige Symmetrie in der Anzahl der Klingeltöne am Telefon zu finden (z. B.: 8 Klingeltöne = 1 + 3 + 3 + 1 Klingeltöne) und zu synchronisiere meinen Herzschlag mit dem Atem. Wenn ich jetzt eine Klangquelle analysiere, finde ich darin gerne einen Mikropart, der mir eine gewisse rhythmische Struktur geben kann, nicht unbedingt perkussiv, aber das erlaubt mir, ein regelmäßiges oder unregelmäßiges Pulsieren aufzubauen, aber immer noch wiederholt. Und Sie haben den Punkt erreicht, wenn Sie über die Atemlänge sprechen, denn der kreative Prozess vieler meiner Kompositionen basiert auf dem Atem, oder Herzschlag oder Schritten: ob das Lied, das ich komponiere, mit meinem Atem oder meinem Herzschlag übereinstimmt , dann weiß ich, dass ich mich in die Richtung bewege, die am besten zu mir passt. Klangsynthese ist in diesem Zusammenhang sehr hilfreich: Selbst ein langer Bassbogen-Sound kann in Mikrosegmente zerlegt werden, um einen rhythmischen Zyklus zu bilden, um sich vielleicht mit dem zyklischen Geräusch einer alten Dampflok zu überlagern oder zu mischen.
PSF: Einige Zuhörer haben angemerkt, dass Ihre Musik und insbesondere Ihre elektronischen Kompositionen sowohl das geistige Auge als auch das Ohr anregen. Ich für mich selbst denke, dass Sie etwas haben, was ich als filmisches Ohr bezeichnen könnte, oder eine Sensibilität dafür, wie Klänge dynamische visuelle Bilder hervorrufen können. Das war sicherlich bei Non-places der Fall , das sich gewissermaßen als eine Art vor Ort gedrehter Audiofilm anhören lässt, aber es kommt auch ziemlich explizit in der Idee hinter Old Postcards zum Vorschein , und sogar in Instruments , das Sie als eine Reihe von „Klangbildern“ beschrieben haben.
CB: Du hast recht: In meinen Kompositionen gibt es immer einen visuellen Aspekt.Nehmen wir an, dass jedes Stück, das ich erschaffe, in irgendeiner Weise mit einer Landschaft verbunden ist, oder besser gesagt mit einer Landschaftsfotografie, traumhaft oder real. Denken Sie daran, dass ich in meiner Jugend Landschaftsfotograf war, in einem Fotoclub war und auch einige Ausstellungen gemacht habe.
Manchmal habe ich beim Komponieren eine präzise Landschaft vor Augen, die zu einer Inspirationsquelle für die Konstruktion des Stücks wird. Ein anderes Mal passiert das Gegenteil: Zuerst komponiere ich das Stück, das dann ein Bild hervorruft.
So war ich beispielsweise Anfang Dezember in Rom auf der Maker Faire, der DIY-Messe für Elektronik. Um auf das Messegelände zu gelangen, musste man diese Überführung passieren:
Mir gefiel die Symmetrie der Struktur mit diesen Halbkreisen, die kleiner werden (um es als projektiven Geometer auszudrücken: die ins Unendliche gehen). Ich habe das Bild dann gemacht, um mich an den Ort zu erinnern und es sowohl als Inspirationsquelle für elektronische Kompositionen zu haben, als auch, um es einem eventuellen Video von einem meiner Songs hinzuzufügen, die, wie Sie wissen, oft mit Statik angereichert sind Bilder. Ich habe ein riesiges Archiv mit Bildern, die ich während meiner Wanderungen oder meiner Geschäftsreisen gemacht habe. Allerdings muss gesagt werden, dass die Entstehungsprozesse von Instruments , Old Postcards und Non-places unterschiedlich waren. Instrumentewar ein Werk der Dekonstruktion akustischer Instrumente. So rufen die Songs bei mir Bilder hervor, die oft mit den Musikern verbunden werden, die das Audiomaterial zur Verfügung gestellt haben. Und das gleiche passiert mit Titeln. Der Titel „Kokoskekse für einen jungen Malamute“ kommt zum Beispiel daher, dass Emiliano Nencioni (mein Gitarrenbauer in Biarnel), der in dem Lied Trompete spielte, einen Malamute-Hund hat und seine Mutter Patrizia Rassetti (u.a , ein ausgezeichneter Autor historischer Thriller) hatte mir eines Tages ein paar Kokoskekse angeboten. Es stimmt auch, dass ein Stück wie „Old Memories“ mit einem bestimmten Klavier von Giacomo Dal Pra (dem Pianisten des Stücks) verbunden ist, aber es ruft auch das Bild eines staubigen Klaviers in einem verlassenen Haus hervor.
In Old Postcards mit Tobia Bondesan gingen wir von der Idee aus, sechs Geschichten zu erzählen, die dann zu sechs Postkarten wurden, die man sich zusammen mit anderen Reiseerinnerungen in einem Koffer vorstellt. Dabei schaffen es Stücke wie „Into the Storm“ oder „Santa Barbara“, jeweils In-Progress-Bilder eines Sturms oder einer Mine heraufzubeschwören. „Into the Storm“ weckt in mir immer das Bild einer Person, die den Sturm am Fenster beobachtet, während sie Radio hört. „Santa Barbara“ ist den Bergleuten gewidmet, die 1954 bei einer Grubengasexplosion in der Ribolla-Mine ums Leben kamen, daher verbinde ich damit kein einziges Bild, sondern alle Bilder, die ich diesbezüglich in den Geschichtsbüchern gesehen habe. Das Thema Bergwerk liegt mir generell sehr am Herzen, weil mein Großvater dort gearbeitet hat.
In einigen Rezensionen wurde gesagt, dass man sich diesen Ort vorstellen kann, wenn man sich jedes Stück Nicht-Ort anhört. Für mich bedeutet das, dass ich erreicht habe, was ich mir vorgenommen hatte: verschiedene Nicht-Orte zu beschreiben. Darüber hinaus werden in Non-places im Gegensatz zu den anderen Alben einige Aspekte der Soundscape-Komposition, wie sie von Raymond Murray Schafer theoretisiert wurden, respektiert: Keynote, Signale und Soundmarks.
Zum Beispiel könnte das Lied „Bruxelles Gare du Midi“ jeden Bahnhof hervorrufen, da das Geräusch des Zuges (der Grundton) allen Bahnhöfen gemeinsam ist. Die Stimme des Ansagers auf Französisch und Flämisch sowie die französischen Stimmen deuten darauf hin, dass wir uns in einem belgischen Bahnhof befinden. Dies sind Vordergrundgeräusche, die bewusst gehört werden (Signale). Die Ansage selbst, die stattdessen auf eine präzise Bahnstrecke hinweist, die am Gare du Midi vorbeiführt, ist ein Klangzeichen, das die Klanglandschaft einzigartig charakterisiert. In gewisser Weise kann sogar die Wahl der arabischen Tonleiter, die Sie in diesem Song mit dem Kontrabass gespielt haben, als Soundmark gelten, da der Gare du Midi im arabischen Viertel von Brüssel liegt.
PSF: Nun, dass mir diese Größenordnung in den Sinn kam, war die Art von scheinbar vorherbestimmtem Zufall, den Andr� Breton einem objektiven Zufall zugeschrieben hätte! Aber jetzt, wo wir die in Non-places dargestellten Zwischenstationen durchlaufen haben , was ist musikalisch gesehen dein nächstes Ziel?
CB: Um die Wahrheit zu sagen, ich weiß es nicht.
Nehmen wir an, je nach Input (ein Buch, das ich lese, eine Theorie, die ich lerne, eine Software, die ich entdecke) nimmt die Reise unerwartete Richtungen.
In letzter Zeit beschäftige ich mich viel mit Klangsynthese aus theoretischer und informatischer Sicht. Mit Giorgio Sancristoforo habe ich tropische Mathematik auf die übliche additive Synthese angewendet und eine neue und sehr effiziente Synthese entdeckt, die wir Tropical Additive Synthesis genannt haben. Wir planen, die erste Arbeit bis Ende Januar einzureichen. Eine Gruppe von Informatikern und Forschern in der Abteilung im Stockwerk über der Mine hat den Udoo X86 entwickelt, einen sehr leistungsfähigen Einplatinencomputer. Mit einem von ihnen, Ettore Chimenti, und auch mit Giorgio Sancristoforo denken wir darüber nach, einen tragbaren Multieffekt zu schaffen, der mit Bewegungs- und Positionssensoren ausgestattet ist, um die Parameter der Effekte entsprechend den Bewegungen des Musikers zu ändern. Ich möchte etwas sehr Vielseitiges machen,
Ich arbeite an meinem zweiten Soloalbum, aber sehr langsam, da ich anderen Projekten den Vorrang gebe. Insbesondere mache ich ein „stochastisches“ Album, das die Darbietungen der Musiker aufzeichnet, wenn sie zum ersten Mal hören, was andere Musiker vor ihnen aufgenommen haben. Alles in einem Kreislauf, der sich auch nach Monaten an die gleichen Musiker erinnert. Schließlich gründete ich zusammen mit Christian Spinelli ein Duo der freien Improvisation. Christian spielt Schlagzeug und ich spiele meinen 6-saitigen Bass und Live-Elektronik.Wie Sie verstehen können, ist es ein sehr minimalistisches Duo, das hauptsächlich auf dem Rhythmus basiert.
Nehmen wir also an, dass die Reise im Moment genaue Merkmale annimmt, aber das Ziel unbekannt ist.
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(* 27. April 1973 in Benin) ist ein ursprünglich aus Westafrika stammender, in den USA lebender Jazzgitarrist und Sänger, der Fusion-Musik mit stilistischen Anleihen seiner westafrikanischen Heimat spielt.
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Bernd Alois Zimmermann
(eigentlich Alois Bernhard Zimmermann; * 20. März 1918 in Bliesheim, heute Erftstadt; † 10. August 1970 in Königsdorf, heute Frechen, bei Köln) war einer der herausragenden deutschen Komponisten der musikalischen Avantgarde, der in der Auseinandersetzung mit der Neuen Musik zu einem eigenen Stil fand. Sein bekanntestes Werk ist die Oper Die Soldaten.
Zimmermanns Kunst liegt ein besonderer Zeitbegriff (drums) zugrunde:
„Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind, wie wir wissen, lediglich an ihrer Erscheinung als kosmische Zeit an den Vorgang der Sukzession gebunden. In unserer geistigen Wirklichkeit existiert diese Sukzession jedoch nicht, was eine realere Wirklichkeit besitzt als die uns wohlvertraute