Goodrick begann unter dem Eindruck von Stan Kentons Sommercamps im Alter von elf Jahren Gitarre zu spielen und studierte bis 1967 am Berklee College of Music, wo er anschließend auch unterrichtete. 1970 entstanden in Chicago erste Aufnahmen, als er bei Woody Herman and His Orchestra spielte (Woody, Cadet). Von 1973 bis 1976 arbeitete er mit dem Vibraphonisten Gary Burton, mit dem er auch einige Alben einspielte wie The New Quartet und In The Public Interest.
Sein Buch gilt als Standardwerk für Gitarristen.Dies Buch hat eine andere Herangehensweise als andere Gitarrenliteratur. Zwischen 2001 und 2007 erschien sein dreiteiliges Mr. Goodchord’s Almanac of Guitar Voice-Leading for the Year 2001 and Beyond. Gemeinsam mit Tim Miller verfasste er das Lehrbuch Creative Chordal Harmony for Guitar: Using Generic Modality Compression (Berklee Press/Hal Leonard 2012).
2:07 – Baby Dodds 2:12 – Louis Cotrell, Henry Zeno, Tubby Hall, Henry Martin 3:53 – Zutty Singleton 6:23 – Kaiser Marshall 6:25 – Walter Johnson 6:28 – Cuba Austin 6:32 – Ben Pollack 6:35 – George Wettling 6:38 – Paul Barbarin 8:02 – Tony Spargo 9:55 – Sonny Greer 10:39 – Chick Webb 11:32 – Chick Webb Continued 12:01 – Gene Krupa 15:38 – Papa Jo Jones 17:25 – Newport Story 19:12 – Papa Jo Continued 20:40 – Big Sid Catlett 22:15 – Big Sid Continued 26:11 – Dave Tough 28:03 – Ray Badouc 29:33 – Ray Badouc Continued 30:31 – Ray McKinley 31:44 – Cozy Cole 34:15 – Louis Bellson 34:42 – Louis Bellson continued 37:28 – Buddy Rich 41:23 – Kenny Clarke 45:04 – Kenny Clarke Continued 46:00 – Max Roach 51:15 – Stan Levy, Denzil Best, Tiny Kahn, Teddy Stewart, Don Lamond, Shadow Wilson, Joe Harris, JC Heard, Art Blakey, Roy Haynes 51:40 – Shelly Manne 52:30 – Art Blakey 56:10 – Shelly Manne, Gene Krupa, Louis Bellson 59:00 – Gene Krupa
2:55 – Shelly Manne 6:24 – Chico Hamilton 6:27 – Denzil Best 6:32 – Connie Kay 6:38 – Vernel Fournier 9:50 – Chico Hamilton 10:08 – Connie Kay 13:15 – Joe Morello 19:25 – Art Blakey 23:35 – Louis Hayes 23:38 – Ben Riley 23:39 – Art Taylor 23:41 – Frankie Dunlop 23:43 – Ed Thigpen 23:45 – Rufus Jones 23:47 – Dannie Richmond 23:48 – Billy Higgins 23:49 – Jimmy Cobb 23:52 – Philly Joe Jones 30:22 – Ed Thigpen 30:49 – Jimmy Cobb 31:23 – Roy Haynes 35:06 – Jake Hanna 35:11 – Sam Woodyard 35:48 – Sonny Payne 42:13 – Buddy Rich 42:17 – Louis Bellson 42:25 – Mel Lewis 46:30 – Elvin Jones 55:50 – Ed Blackwell 55:53 – Rashied Ali 55:54 – Milford Graves 55:56 – Sonny Murray 55:58 – Beaver Harris 56:00 – Andrew Cyrille 57:00 – Jack DeJohnette 59:26 – Tony Williams 1:04:25 – Honorable Mentions
Die Diskografie (siehe Weblinks) der unter seinem Namen oder dem Namen einer der Bands, mit denen er spielt, veröffentlichten Alben und jener, die er für andere Musiker produzierte, umfasst bis Mitte des ersten Jahrzehnts des 21. Jahrhunderts bereits weit mehr als 200 Einträge. Seit den 1990ern sind rund ein Dutzend Veröffentlichungen pro Jahr mit ihm als Musiker oder Produzent – oft auch beides – eher die Regel als die Ausnahme.
Seine Rolle bei der Entwicklung insbesondere der elektronischen Musik und des Ambient machte Bill Laswell zu einem einflussreichen Musiker und Produzenten des ausgehenden 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts.
Jack DeJohnette erhielt vom vierten bis zum vierzehnten Lebensjahr Klavierunterricht und wechselte auf der Highschool ans Schlagzeug; sein musikalisches Vorbild war damals Max Roach. Er studierte am American Conservatory of Music in Chicago. In seinen Chicagoer Anfangsjahren spielte er in einem breiten musikalischen Spektrum, von Rhythm and Blues bis zu Free Jazz. 1966 zog er nach New York und begleitete als Schlagzeug den Organisten John Patton, arbeitete mit Jackie McLean und begleitete die Sängerinnen Betty Carter und Abbey Lincoln. Von 1966 bis 1969 war er an der Seite des jungen Keith Jarrett Mitglied des Charles-Lloyd-Quartetts, was ihn international bekannt machte. Lloyds Gruppe war die erste Jazzband, die auch vor einem Rock-Publikum spielte; mit ihr reiste DeJohnette mehrmals nach Europa sowie in den Fernen Osten. Außerdem trat er in dieser Zeit mit John Coltrane, Thelonious Monk, Freddie Hubbard, Stan Getz, Chick Corea und Keith Jarrett auf, sowie mit Bill Evans (mit letzterem in Montreux 1968). Seit dieser Zeit ist er einer der einflussreichsten Jazz-Schlagzeuger.
Vasconcelos spielte bereits mit zwölf Jahren in der Band seines Vaters, eines Gitarristen, die Bongos und die Maracas. Er wurde in den kommenden Jahren mit den unterschiedlichen Rhythmen der Musik Nordbrasiliens vertraut, erlernte das Spielen aller relevanten brasilianischen Perkussionsinstrumente und spezialisierte sich seit den 1960er Jahren auf das Berimbau, das er virtuos beherrschte und „dessen Spieltechnik er weit über die traditionelle Linie hinaus entwickelt hat“ (Martin Kunzler). Er stieg später auf das Schlagzeug um und ging nach Rio de Janeiro. Dort arbeitete er seit 1967 zunächst in der Bossa Nova mit dem Sänger Agostinho dos Santos und ab 1969 mit Milton Nascimento, aber auch mit Luiz Bonfá und Gal Costa. In Rio entdeckte ihn Gato Barbieri, der ihn als Perkussionisten in seine Band aufnahm. Vasconcelos trat mit ihm 1971 in New York City auf, wo er auch mit Oliver Nelson und Leon Thomas aufnahm. 1972 trat er mit Barbieri beim Montreux Jazz Festival und einer sich anschließenden Europatournee auf. Im Anschluss an die Gastspielreise blieb Vasconcelos in Paris, wo er mit Jean-Luc Ponty spielte, als Musiktherapeut arbeitete und wo sein erstes Album, Africa Deus, entstand. Auch war er an Aufnahmen von Rolf Kühn beteiligt und arbeitete in Schweden mit Don Cherry.
Stilistik bis Februar 1969
Williams war bereits ein Schlagzeuger, als er zum ersten Mal mit McLean aufnahm, und man kann sagen, dass ein Großteil seiner Entwicklung auf nichtlineare Weise stattgefunden hat.
Man muss nicht sein Werk als Ganzes betrachten,wenn einem seine Innovationen die er entwickelt hat ninteressieren. Er verfügte aber über ein breites musikalisches Stilspektrum.
Williams ‚Herangehensweise an diese Stile sind sehr interessant und auf sie verweisen auch auf eine Vielzahl von Innovationen.
Er bewegte sich immer weiter weg von den modernistischen Vorstellungen, die den Bebop früherer Epochen charakterisierten näher an einer postmodernen Ästhetik, die zur Einführung der Stile führte, die als Jazz-Rock und Post-Bop und Fusion bekannt sind.
Schauen wir Stücke an, die auf Williams’ Verständnis für das Bebop-Idiom hinweisen und die auf die Quintessenz seiner Originalität.
Mitte der 1960er Jahre spielt er mit Stöcken „Swing“ Achtel-Musik.
Das Tempo dieser Stücke reicht von 81 Schlägen pro Minute (bpm) bei Wayne Shorter Vonetta (Davis 1962) bis 344 Schläge pro Minute auf dem Davis-Klassiker Milestones (Davis 1989), einem großen Bereich der musikalischen Swing-Feels sind vertreten. Diese Feelings unterscheiden sich voneinander auf verschiedene Weise.
Die meisten Jazzstandards stammen aus dem „Great American Songbook“ von Williams.
Die aufgezeichneten Ausgaben wurden in 4/4 Time mit Swing-Achtelnoten aufgezeichnet und mit Stöcken gespielt.
Wie Wayne Shorters Nefertit (Davis 1967), Herbie Hancocks Dolphin Dance und The Eye of the Hurricans (Hancock 1999b), Sam Rivers ‚Beatrice (Rivers 1995) und No Blues (Davis 1995c; 1995g) auch So What (Davis 1964; 1992b; 1995e;2005a; und 2007) von Miles Davis ist ebenfalls in 4/4 Time mit Swing-Achtelnoten und Stöcken gespielt.
Die Arbeit mit ‚Straight-8th’s“ gehört zu einem eigenen Stil s. später.
Dort vergehen gleiche Zeiträume zwischen dem Einsetzen jeder aufeinanderfolgenden Achtelnote. Das ergibt ein Verhältniss von 1: 1 zwischen dem Einsetzen der Achtelnoten bei allen Tempi.
Swing Musik – E-T Sytsem
„Lang-Kurz“ – s. auch später „Die Griechen und Jaki Liebezeit“ -CAN – Köln-Krautrock.
Achtelnoten in schnellen Swing-Stücken mit einem Tempo von 270 bpm oder mehr tendieren dazu, nach einem Verhältnis von 1:1 zu klingen (Riley 1994, 60).
Fast alle ausgewählten Stücke spielt er mit Stöcken in 4/4 Time. Eigenes Excell-Sheet von 1990 oder so Swing Achtel werde zu geraden Achteln über der Geschwindigkeit in bpm. Eine genaue Chronometrie oder theoretische Frequenz von Williams ‚Achtelnoten-Swing in Bezug darauf, wie nahe seine Off-Beat-Achtelnoten dem folgenden Beat in Millisekunden folgen findet man an anderer Stelle und wir erst einaml zurück gestellt.
Dies hat zwei Gründe:
Das Ziel ist, das eigentliche rhythmische Vokabular von Williams hervorzuheben und wie er sich von seine Vorgängern unterscheidet.
Und zweitens, eine solche Studie existiert bereits bereits s. „Swing Ratios and Ensemble Timing in Jazz Performance: Evidence for a Common Rhythmic Pattern “, veröffentlicht in der Zeitschrift Music Perception (Friberg-Sundstrom-2002-swing-musperc-final 2002, 333 & – 349). Durch Verwendung eines Spektrogramms zur Analyse der Millisekunde Timing der Noten, die in sich wieder-holenden und unveränderlichen Passagen des Jazz-Ride-Beckens klingen, studierten Friberg und Sundström Aufnahmen von vier bekannten Schlagzeugern des Jazz. Nämlich Jack DeJohnette, Jeff Watts, Adam Nussbaum und Williams. DeJohnette, Watts und Williams wurden auf bekannten, im Handel erhältlichen Jazzalben studiert, während Nussbaum auf einer Play Along Aufnahme studiert wurde, in der er nicht in Interaktion mit einem Solisten spielte. Friberg und Sundström offenbaren empirisch die Swingverhältnisse, im Bereich von 3,5:1 bei langsameren Tempi bis 1:1 bei schnelleren Tempi mit einer Auswahl an Variationen notiert zwischen Schlagzeugern und Tempi. Untersucht wurden My Funny Valentine und Four & More (Complte Concert 1964).
Interessanterweise demonstrierte Williams die größte Variation in seinem Swingverhältnis bei Tempi unter 200 Schlägen pro Minute. Am langsamsten Tempi untersucht, war Williams ‚Swing-Verhältnis dann zwischen 3: 1 und 3,5: 1.
Das mythische Verhältnis von 2: 1, das den Stoff der meisten Achtelnoten Passagen bilden soll, die in der Jazzmusik swingen, waren erst bei etwa 200 Schlägen pro Minute zu er-kennen auch in der Friberg- und Sundström-Studie. s. eigenes Excell Sheet oben.
s.a. Dante Agostini
Er schrieb auch verschiedene Interpretationen samt Quintolen und Sextolen auf. Joe Viera sah solche Untersuchungen anderst in meinen Kursen beim JPB.eV.
Ich denke das liegt im Feel jedes einzelnen Drummers und trägt praktisch nicht wirklich zu neuen Erkenntnissen im Jazztime Spiel bei.
Wir sind ja auch schon mit Ted Reed eine ganze zeitlang beschäftigt, nimmt man ihn genau und entwickelt eigene Methoden dazu.
Start:
Slow Swing
Hier drei Beispiele wie Tony ein Swing Feel spielt im Slow-Range.
Bein Blues YAMS von Jackie McLean spielt Williams mehr traditionell, als auf Vonetta und Fall von Miles Davis.
Tony verwendet das Ride als Lead Instrument mit wenigen Begleitungen auf Snare und Bassdrum.
Vonetta spiegelt eher ein neo-traditionelles Spiel. Williams hält die Time primär mit der Snaredrum. Neo-traditionell soll heißen das Snaredrum Spiel bezieht sich auf das NEW ORLEANS Second Line Drumming und militärische Marsch Trommeln mit Press-Rolls und Flam Rudiments. Das Stück endet mit dem farbigen Gebrauch der Becken wie beim Opening.
Miles Davis Quintet: Miles Davis (tpt); Wayne Shorter (ts); Herbie Hancock (p); Ron Carter (b); Tony Williams (d)
s.a. Kurt Rosenwinkel
Die folgende, stark rhythmisch akzentuierte Ballade „Fall“, die ebenfalls von Shorter stammt, ist ähnlich wie das vorangegangene „Nefertiti“ von Wiederholungen bestimmt; neben dem fest arrangierten Ensemblespiel klingen immer wieder kurze Ausflüge an, die, nahe am Thema orientiert, von den jeweils präsenten Ensemblepassagen wieder absorbiert werden.[Wießmüller 1]
Hier spielt Tony am abstraktesten von allen drei Stücken. Er kombiniert die Aspekte von YAMS und Vonetta mit Snare und Ride Drive und das Time Feel ist „Broken Time“.
Das interesannteste an Fall ist aber die metrische Modulation die ternären Achtel im 4/4 werden zu Vierteln im 3/4 für eine zeitlang während Herbie Hancock’s Piano Solo.
Das Stück beendet er mit Besen.
Medium Swing
Medium Up-Swing
Up-Swing
Ballads
Stücke in Triple Time
Triple Meter (oder Am. Triple Meter, auch als Triple Time oder ternärer Rhythmus bekannt) ist ein Musikmeter, der durch eine primäre Aufteilung von 3 Schlägen auf den Takt gekennzeichnet ist, die in der oberen Abbildung normalerweise durch 3 (einfach) oder 9 (zusammengesetzt) angezeigt wird der Taktart,
sind die häufigsten Beispiele. Die obere Zahl, die durch drei teilbar ist, zeigt an sich keinen Dreifachmeter an; zum Beispiel eine Taktart von 6/8 zeigt normalerweise ein zusammengesetztes Duple-Meter an, und in ähnlicher Weise 12/8 zeigt normalerweise ein zusammengesetztes vierfach Meter an.
Unten sehen wir ein einfaches und ein zusammengesetztes Dreifachtrommelmuster.
Es ist ziemlich häufig in Balladen und klassischer Musik, aber viel weniger in Traditionen wie Rock & Roll und Jazz. Die häufigste Zeit in Rock, Blues, Country, Funk und Pop ist vierfach. Das Schreiben von Jazz ist seit Dave Brubecks Album Time Out abenteuerlicher geworden. Ein bemerkenswertes Beispiel für einen Jazzklassiker, der Triple Meter verwendet, ist John Coltranes Version von ‚My Favourite Things‘.
Dreifache Zeit ist in formalen Tanzstilen wie Walzer, Menuett und Mazurka und damit auch in klassischer Tanzmusik üblich.
Avant Garde
Multi Section und andere Stücke
Straight-Eight Note Feel & Latin
16/tel Noten Feel
Drum Solos
Complex Temporal Events
Polymetric Superimposition durch die Anwenung von Long-Range Polyrhythmic Ratio
Polytempo 7 Superimposed Metric Modulation
Metric Modulation
Tempo Fluctuation
Zusammenfassung
Abwechslung:
Miles Davis – trumpet…..
Wayne Shorter – soprano saxophone….
John McLaughlin – electric guitar…..
Herbie Hancock – electric piano…..
Joe Zawinul – organ….
Dave Holland – double bass….
Tony Williams – drums…..
…
…
Recorded February 18, 1969..CBS 30th Street Studio B…