November 24th, 2022 by Afrigal

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Mick Goodrick

(* 9. Juni 1945 in Sharon, Pennsylvania; † 16. November 2022[1]) war ein amerikanischer Jazzgitarrist und -lehrer.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

oben: mit  Gary Chaffee

 

Goodrick begann unter dem Eindruck von Stan Kentons Sommercamps im Alter von elf Jahren Gitarre zu spielen und studierte bis 1967 am Berklee College of Music, wo er anschließend auch unterrichtete. 1970 entstanden in Chicago erste Aufnahmen, als er bei Woody Herman and His Orchestra spielte (Woody, Cadet). Von 1973 bis 1976 arbeitete er mit dem Vibraphonisten Gary Burton, mit dem er auch einige Alben einspielte wie The New Quartet und In The Public Interest.

Seitdem unterrichtete Goodrick am Berklee College und am New England Conservatory und trat nur noch sporadisch als Musiker auf. Mitte der 1970er Jahre gab Goodrick die Verwendung eines Plektrums auf und spielte fortan mit einer Fingerstyle-Technik. 1978 nahm er als Leader eines Quartetts mit Eddie Gomez, John Surman und Jack DeJohnette auf. Von 1979 bis 1981 leitete er ein Trio mit einem seiner Schüler, dem Gitarristen Randy Roos, und Steve Swallow. Seit 1982 tourte er mit Charlie Hadens Liberation Music Orchestra. 1987 schloss er sich DeJohnettes Special Edition an, mit der er bis 1990 auf Tournee ging und Aufnahmen machte; gleichzeitig spielte er in einem Quartett mit Dewey Redman, Haden und Paul Motian. Außerdem war er auch Sideman von Pat Metheny (den er stark beeinflusste), John Scofield, John Abercrombie, Dave Liebman, Steve Swallow, Mika Pohjola, Laszlo Gardony und Greg Hopkins.

https://www.youtube.com/watch?v=c3UG4S8_60M

Goodrick veröffentlichte zudem Alben mit einem kooperativen Quartett (1990 mit Claudio Fasoli, Palle Danielsson und Tony Oxley), in einer weiteren Gruppe mit Fasoli, Paolino Dalla Porta und Billy Elgart (1991), in einem Duo mit Joe Diorio (1993). Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord zwischen 1977 und 2009 an 66 Aufnahmesessions beteiligt, außer den Genannten ab den 1990er-Jahren auch mit Jim Hall, Kent Sangster, Jerry Bergonzi, Hal Crook, Wolfgang Muthspiel, Greg Hopkins, Ed Byrne, Lello Molinari, Dan Wall, Vardan Ovsepian, Dominique Eade und in der Formation Three Play + (American Waltz, u. a. mit Phil Grenadier und George Garzone).

Sein Buch  gilt als Standardwerk für Gitarristen. Dies Buch hat eine andere Herangehensweise als andere Gitarrenliteratur. Zwischen 2001 und 2007 erschien sein dreiteiliges Mr. Goodchord’s Almanac of Guitar Voice-Leading for the Year 2001 and Beyond. Gemeinsam mit Tim Miller verfasste er das Lehrbuch Creative Chordal Harmony for Guitar: Using Generic Modality Compression (Berklee Press/Hal Leonard 2012).

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Juni 20th, 2022 by Afrigal

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Bob Gullotti

Robert „Bob“ Gullotti (* 1949; † 25. Januar 2020[1]) war ein US-amerikanischer JazzSchlagzeuger und Hochschullehrer.

 

Gullotti studierte am Berklee College of Music und arbeitete seit 1972 mit dem Saxophonisten George Garzone in der Formation The Fringe (seit 1984 mit John Lockwood) und in dessen Quartett zusammen. Gullotti spielte daneben mit Tom van der Geld (Children at Play), im Trio mit Jerry Bergonzi und Bruce Gertz (Uranian Undertow, 1984), im Quintett von Bill Lowe/Philippe Crettien (Sunday Train) und mit Marc Ribot und John Medeski in der Formation Surrender to the Air. Ferner ging er mit Eddie Henderson, J. J. Johnson, Joe Lovano und John Patitucci auf Tourneen. Gullotti wirkte zwischen 1973 und 2014 bei mehr als 60 Aufnahmesessions mit; außer den Genannten auch mit David Azarian, Hal Crook, Leo Genovese, Lello Molinari, Deborah Henson-Conant und Guido Manusardi, zuletzt mit Jesper Løvdal (Very Well Vol. 1).

Gullotti unterrichtete als Professor am Berklee College of Music und schrieb für Musikzeitschriften wie Modern Drummer und Down Beat; zu seinen Schülern gehörten u. a. Kevin Figueiredo, Curt Newton und Jane Wang. Gullotti lebte in Waltham (Massachusetts).

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Juni 30th, 2021 by Afrigal

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Bruce Arnold

 

(* 31. Juli 1955 in Sioux Falls, South Dakota) ist ein amerikanischer Jazz– und Improvisationsmusiker (Gitarre, SuperCollider, Komposition).

Arnold begann sich während der Highschool für Jazz zu interessieren und studierte zunächst an der University of South Dakota Musik. 1976 setzte er seine Studien am Berklee College of Music fort, wo er 1980 einen Abschluss erlangte. Dann ließ er sich privat durch Jerry Bergonzi und Charlie Banacos unterrichten, wobei er sich insbesondere für das Verhältnis von Jazz und Klassischer Musik interessierte. Er lehrte zunächst am New England Conservatory, am Dartmouth College und in Berklee.

1988 zog er nach New York City; bald wurde er Mitglied des Lehrkörpers der Princeton University und begann zudem, Lehrbücher zu verfassen. Weiterhin wurde er Mitglied der dortigen Jazzszene und begann auch als Bandleader aktiv zu sein. In den 1990er Jahren gründete er das Experimentalensemble Act of Finding mit Tom Buckner, Tom Hamilton und Ratzo Harris. 1995 gründete er zudem das Ensemble Spooky Actions at a Distance, das sich vor allem mit der Interpretation klassischer Musik beschäftigte. Auf seinem ersten Album mit eigenem Namen, Blue Eleven, improvisierte er mit den Möglichkeiten der Zwölftontechnik. Er arbeitete mit Stuart Hamm, Peter Erskine, Joe Pass, Joe Lovano, Lenny Pickett, Randy Brecker, Stanley Clarke, dem Boston Symphony Orchestra und dem Absolute Ensemble unter Leitung von Kristjan Järvi. Tom Lord verzeichnet 33 Aufnahmen zwischen 1986 und 2016.[1]

 

 

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