Computer Music & Horror Vacui

udo matthias drums electronic software – afrigal

 

 

 

 

****************************************************

 

Computer Music – MAXMSP – M4L – Chuck – Sounddesign – Reaktor – modular – horror vacui

Der Begriff horror vacui geht auf Aristoteles (Physik, Kapitel IV 6–9.) zurück, der mit horror vacui (griechisch: kenophobia) das Phänomen bezeichnete, dass die Natur kein Vakuum kenne. In die Kunst übertragen, wurde der Begriff zum ersten Mal von dem italienischen Kunstkritiker Mario Praz verwandt, der damit vor allem überladene Werke viktorianischer Kunst beschrieb.

Auch für die Fülle und den Prunk des Barocks wird der Begriff verwendet

AA. VV. – Computer Music from the Outside In

Computermusik

 ist Musik, zu deren Entstehung die Verwendung von Computersystemen notwendig oder wesentlich ist.

Im August 1951 wurde mit dem australischen CSIRAC (Council for Scientific and Industrial Research Automatic Computer) öffentlich Musik wiedergegeben.Lejaren A. Hiller und Leonard M. Isaacson schließlich nannten den vierten (Experimenten-) Satz ihrer ILLIAC-Suite für Streichquartett (die erste, 1955/1956 entstandene Computerkomposition) dementsprechend Markov chain music. Im ersten und zweiten Satz dominierten hier die Palestrina-Kontrapunktregeln, welche Johann Joseph Fux in seinem berühmten Werk Gradus ad Parnassum formuliert hatte. Im dritten und vierten Satz dominierten neuzeitlichere Kompositionsregeln wie Zwölftontechnik bis hin zu Stochastik. Bei Hillers zweitem Projekt, der Computer Cantata, kam ein spezielles Kompositionsprogramm namens MUSICOMP zur Anwendung.

https://www.youtube.com/watch?v=yxDQSluWaMs

Fortran war meine erste Computersprache, die ich lernen musste/durfte, später Basic, dann Pascal, dann C++ und Assembler…………………irgendwann Supercollider…MAXMSP,

JAVA als OOP,OOA…

Hubert Kupper: Computer und musikalische Komposition. Braunschweig 1970
Curtis Roads: The Computer Music Tutorial. MIT Press 1996
Martin Supper: Computermusik. in: MGG – Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Allgemeine Enzyklopädie der Musik. Kassel 1995, Sp. 967–982
André Ruschkowski: Soundscapes – Elektronische Klangerzeugung und Musik, 1. Auflage 1990

Elektronische Kangmusik ist Musik ist Musik, die aus elektronisch erzeugten Klängen besteht.

 

 

„Informationstheorie und
Computermusik“
 Informationstheorie und Musik

 

  • Hubert Kupper: Computer und musikalische Komposition. Braunschweig 1970
  • Curtis Roads: The Computer Music Tutorial. MIT Press 1996
  • Martin Supper: Computermusik. in: MGG – Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Allgemeine Enzyklopädie der Musik. Kassel 1995, Sp. 967–982
  • André Ruschkowski: Soundscapes – Elektronische Klangerzeugung und Musik, 1. Auflage 1990
  • Hubert Kupper: Computer und musikalische Komposition. Braunschweig 1970
  • Curtis Roads: The Computer Music Tutorial. MIT Press 1996
  • Martin Supper: Computermusik. in: MGG – Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Allgemeine Enzyklopädie der Musik. Kassel 1995, Sp. 967–982
  • André Ruschkowski: Soundscapes – Elektronische Klangerzeugung und Musik, 1. Auflage 1990
  • Hubert Kupper: Computer und musikalische Komposition. Braunschweig 1970
  • Curtis Roads: The Computer Music Tutorial. MIT Press 1996
  • Martin Supper: Computermusik. in: MGG – Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Allgemeine Enzyklopädie der Musik. Kassel 1995, Sp. 967–982
  • André Ruschkowski: Soundscapes – Elektronische Klangerzeugung und Musik, 1. Auflage 1990

unerhörte Töne:

Sinfonie für einen alleinstehenden Mann

Demgegenüber steht in der Kunst des 20. Jahrhunderts zunehmend der Mut zur freien Fläche als Gegenpol zur Angst vor der Leere.

Die Verwendung elektronischer Techniken zum Aufzeichnen, Synthetisieren, 
Verarbeiten, und analysieren musikalischer Klänge, ist eine Praxis, die in den 
Jahren 1948-1952 entstand.
Die technologischen Mittel und deren künstlerische Verwendungen hat seither 
mehrere Revolutionen durchgemacht haben. 
Heutzutage wird die meiste elektronische Musik durch Verwendung von Computern.

„Computermusik“, sollte seit ungefähr 2006-2007 jetzt 
eigentlich „elektronische Musik mit Computern(Laptops)“
genannt werden.
Die meisten der heute verfügbaren Computermusik-Tools haben Vorläufer in 
früheren Generationen von Geräten. Der Computer ist jedoch relativ günstig 
geworden und die Ergebnisse der Verwendung sind leicht zu dokumentieren und
nachzuvollziehen. 

In dieser Hinsicht ist der Computer das ideale 
elektronische Musikinstrument – es ist wirklich schwer
voraus zu sagen, welche zukünftige Technologie ihn 
wieder verdrängen könnte aus dieser Position.
Ich liebe elektronische Musik, fange immer mehr an sie zu kennen und mag 
eigentlich jedes Genre und ich hatte und habe im Allgemeinen viel mit Computern
zu tun.
Wer lernen will, wie man elektronische Musik von Grund auf macht, beginnt auch 
heute noch mit dem ganz bescheidenen Oszillator, geht weiter durch Sampling, FM, 
Filterung, Waveshaping, usw. Das nimmt viel Zeit in Anspruch.
Der einfachste Weg ist es, mit vorgefertigte Software diese Techniken 
auszuprobieren; 
Bei mir liegt der Schwerpunkt auf dem Erlernen der Verwendung von universellen
Computermusikumgebung, um die Software selbst zu realisieren. 
Es gibt viele Pakete um das zu verwirklichen Pure Data, Csound, Super Collider,
C++, JAVA, Assembler oder Max/MSP.
Ich liebe Mathematik, Geometrie, Elektronik, Physik, Psychologie
und Programmieren.

Das „Niveau“ der Mathematik die man für elektronische Musik braucht
ist nicht wirklich hoch.
Im Dienste der Computermusik z.B. werden die Bessel-Funktionen, 
Chebychev-Polynome, Grenzwertsatz und natürlich Fourier-Analyse und 
Gabor Transformation verwendet. Wer will vielleicht auch Quantenphsik und
Biologie.
Musikalisch gesehen braucht man nicht wirklich viel von dem Hintergrund, welcher 
im Westen gelehrt wird; insbesondere ist westliche Notenschrift nicht 
erforderlich. 
Einige elementare Elemente der westlichen Musiktheorie werden verwendet, 
wie die temperierte Tonleiter, das A-B-C-System zur Benennung von Tonhöhen und 
Begriffe wie „Note“ und „Akkord“. 
Auch sollte man mit Begriffen der Musikakustik wie Sinuskurven, Amplitude,
Frequenz und die Obertonreihe usw. keine Probleme mehr haben.

Wann und Wieso Computer verwenden??

Everything you know might be wrong...   ICST

http://garethloy.com/

Elektroakustische Musik

So um 1975 habe ich angefangen mich mit Computern zu beschäftigen.

Logo

kurze Zeit später hatte ich den

NDR-Klein-Computer (kurz NKC) war ein Selbstbauprojekt für einen Computer, welches seit 1984[1] durch die Fernsehsendung ComputerTreff des Bayerischen Fernsehens begleitet wurde. Der Name bezieht sich sowohl auf die Größe, als auch auf den Entwickler des Computers, Rolf-Dieter Klein.

Im Jahre 1984 brachte das NDR-Schulfernsehen unter der Leitung von Joachim Arendt eine 26-teilige Fernsehserie mit dem Titel NDR-Klein-Computer heraus, die je 15 Minuten dauerte.

 

Die eigentliche Geschichte des elektronischen Schlagzeugs begann Anfang der 1980er-Jahre, als einige Hersteller dem damaligen Synthesizer-Boom folgten und auch das Schlagzeug synthetisieren wollten. Bis dato mussten die einzelnen akustischen Schlagzeugelemente wie Becken, Toms, Snare-Drum und Hi-Hat mit Mikrofonen abgenommen werden, wobei Hintergrundgeräusche oder die akustischen Charakteristika des Raumes ebenfalls mit aufgenommen und verstärkt wurden. Die Hersteller experimentierten mit Triggern, die nicht mehr das Geräusch an sich, sondern nur ein Zeitsignal aufnehmen sollten, um dieses an ein Steuermodul weiterzuleiten, wo es in ein akustisches, analoges Signal umgewandelt wurde. Zur damaligen Zeit lag der Schwerpunkt der Entwicklung darauf, Geräusche zu produzieren, die ein akustisches Schlagzeug nicht hervorbringen kann, wie zum Beispiel Space-Sounds oder Toms mit sehr langem Nachhall. Heute wird eher die möglichst exakte Imitation eines akustischen Instruments angestrebt.

Ich glaube so um die 1985 hatte ich mein erstes elektronische drumset mit verschiedenen Erweiterungen. Dass man das wirklich weiterentwickeln kann in ein neues Interaktives System wie heute glaubte ich damals noch nicht.

Dund, diese module müssen heute nicht wirklich hardware sein. s. reaktor und co!!

Vater des NOISE = Lou Reed

#MOOG

ALGORITHMISCHE Revolution

Software ist im Jahre 2020 und früher schon, genauso mächtig, wie die Hardware. Nur wiegt sie weniger!!

 

https://ubu.com/film/wilets_electronic.html

Algorithmische Komposition zu Covid 19

Herbert Eimert war Komponist, Musikwissenschaftler und -journalist. Er hatte in den 1920er Jahren eine Atonale Musiklehre geschrieben, die ihm die Entlassung aus der Kölner Musikhochschule einbrachte (später wurde er dort Professor). Er stand seit seiner Jugend auf der Seite des radikalen musikalischen Fortschritts und veranstaltete Konzerte mit Geräuschinstrumenten.

Eimert wurde der erste Leiter des Studios für elektronische Musik. Werner Meyer-Eppler war Dozent am Institut für Phonetik und Kommunikationsforschung der Bonner Universität. Er hatte 1949 als erster den Begriff „elektronische Musik“ im Untertitel eines seiner Bücher verwendet (Elektrische Klangerzeugung. Elektronische Musik und synthetische Sprache).

So ganz sicher was ich nun mache bin ich mir nicht mehr, aber ich fühle dass ich auf dem richtigen Weg bin!! UM20

Bild

 

Wieso und Wann benutze ich Computer zum Musik machen??

  • um Dinge zu tun, die ich ohne Ihn nicht tun kann.
  • der Computer ist eine Art Werkzeug, ein Musikinstrument.
  • er unterstützt die Kreativität, den Workflow an vielen Stellen der Arbeit.
  • trotzdem: wirkliche Kreativität und Ideen entstehen bei mir mit Bleistift, Papier, Radiergummi und einem klaren Kopf
  • weil ich mit ihm alle theoretisch machbare Sounds „kreieren kann – Sounddesign und auc die, die ich mag und nicht mag.
  • die Arbeit, die Kunst ist es sehr sehr wahrscheinlich, die richtigen, für mich schönen Sounds zu finden. Das ist es glaube ich, was mich antreibt, das Suchen nach Neuen, Anderen. Schönen. Also eine Frage der Ästhetik. Der Motor für mein wissenschaftliches und künstlerisches Tun,
  • und, ganz wichtig: Ich bin gegen eine Akademisierung der Musik.
  • ich liebe die Einfachheit. Und es ist für mich etwas sehr Schönes, Sachverhalte so zu vereinfachen, dass ein Jeder es versteht.
  • Vorsicht: Man sollte alles so einfach machen wie möglich, aber nicht einfacher!!

Bild: Monte Carlo Methode als einfachstes Beispiel, wie man Mathematik und Physik      gebrauchen kann um Sounds zu erstellen.

  • Es ist ein Leichtes, diese Annäherung an die Kreiszahl PI zu programmieren. Egal welche Sprache man benutzt, JAVA, Phython, Assembler, C, CSound, Chuck, Supercollider….
  • Hier als Beispel in Pseudocode. Das übersetzen in irgendeine Sprache kann dann ein Jeder tun. Das Problem ist gelöst!!
  • Beispiele zu Javascript und MAX auf meiner Youtube Seite.

  • Man kann nun dem Regen und der Zahl PI im ersten Versuch verschiedene Sounds zuordnen. Wer will kann sie dann auch nach harmonischen Gesetzen ordnen. Mir persönlich gefällt die Natur des Zufalls besser.
  • Mathematik und Computer sind hier Handwerksmittel. Das Interessante für mich ist, wie klingt es selbst, im Vergleich zu anderem, und und…
  • welche Emotionen löst es aus bei mir und anderen
  • ich sehe die Regentropfen als Partikel, Teilchen an (Quantentheorie) usw. usw.
  • ich kann Cluster bilden
  • ……eigentlich gibt es keine Grenzen.

und auch wenn ich ein Musikstück daraus bilde, also Form und Rhythmik einbringe, kann es an jedem Tag ganz anderst klingen und wirken.

  • man findet immer wieder Neues

Polen und elektronische Musik. Click!!

März 1st, 2020 by Afrigal