Free Form Jazz

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Ornette Coleman


Cecil Taylor – Wikipediaundefined

Cecil Taylor

Free Jazz 

Free Form Jazz 

Free Form Jazz, also known as Free Jazz, is a style characterized by its departure from traditional jazz conventions. It emphasizes improvisation with minimal or no adherence to predetermined structures like chord changes or time signatures. Musicians in Free Form Jazz often explore unconventional techniques and experimental sounds, aiming for spontaneity and creative expression.

Key features include:

  1. Improvisation: Musicians freely improvise without strict guidelines.
  2. Avant-Garde Influence: Embraces avant-garde elements, pushing boundaries of musical expression.
  3. Minimal Structure: Moves away from typical jazz forms, allowing for open-ended compositions.

This genre emerged in the late 1950s and remains influential in avant-garde music circles, fostering innovation and pushing the limits of what jazz can express.

John Coltrane

A Love Supreme

John Coltrane — bandleader, liner notes, vocals, soprano and tenor saxophone Jimmy Garrison — double bass Elvin Jones — drums McCoy Tyner — piano

Milford Graves

In einer Rezension für Allmusic schrieb François Couture: „Milford Graves ist ein fantastischer Schlagzeuger, für den der einfache Akt des Schlagens einer Trommel seinen ganzen Körper und seinen ganzen erfolgt . Verstand Er hat das beste Solo -Album auf diesem Spielplatz aufgenommen. Sogar ‚Avantgarde‘ zerbröckelt kläglich in Staub, als Gräber sein Herz und seine Seele in sein Spiel gießen und beweisen, dass alle Musik in der Kunst der Percussion enthalten sind. Sehr dringend empfohlen jedem, der sich für Percussion interessiert oder einfach nur hören möchte, was „völlig ungehemmt“ wirklich bedeutet.

Untergrund-Jazz – …Klang abseits der Bühnen, nach Freiheit, Fragment, Feuer und Flüstern.

 Was meint „Untergrund-Jazz“?

Ein klarer Begriff ist es nicht – aber es beschreibt eine Bewegung, eine Haltung:

 Jazz jenseits des Mainstream:

 – abseits großer Clubs und Festivals

experimentell, roh, politisch, oft frei/improvisiert

– geprägt von DIY-KulturKollektiven, kleinen Kellern und Proberäumen

– oft mit Einflüssen aus Noise, Punk, Hip-Hop, Ambient, Free Jazz

Beispiele & Orte (je nach Region):

* Berlin:                           Don’t DJ, KIM Collective, Au Topsi 

                                         Au Topsi

* London:                        Shabaka Hutchings, Total Refreshment Centre

  Shabaka

* New York:                    Zorn, Knitting Factory, downtown scene

* Chicago:                      AACM, Makaya McCraven, Underground System

* Tokyo, Johannesburg, Oslo:

je eigene Szenen mit spirituellem, politischem,  klangforscherischem Fokus

Merkmale:

– oft kollektiv organisiert

– Live-Aufnahmen, rohe Ästhetik

– Grenzenlose Improvisation, manchmal ohne Harmonie oder Takt

– kleine Labels, selbstverlegte Tapes oder Bandcamp-Releases

Inhaltlich:

– Widerstand gegen Glätte & Kommerz

– Klang als Ort politischer Aussage

– Nähe zu Free Jazz, Noise, Spoken Word, Performance

„Kein Takt für die Ordnung“ 

Wir spielen nicht für Applaus.

Wir spielen für die

Spur im Staub.

Für das, was übrig bleibt,

wenn die Form zerfällt.

  Wir haben keine Regeln –

wir haben Absicht.

Kein Manager,

aber ein Puls.

Wir spielen in Kellern,

in leeren Kirchen,

auf dem Dach,

in der Pause zwischen zwei Sirenen.

Wir sind zu viele für den Markt

und zu echt für die Liste.

Wir sind Blech, Atem, Splitter,

Fell, Strom, Dissonanz.

  Wir sind

ein Nein in Moll

und ein Vielleicht in freier Zeit.

Der Jazz lebt. 

Er atmet hinter dem Vorhang.

Er schreit nicht –

aber du hörst ihn

noch im nächsten Traum.

We hate Jazz!?

Beispielstück im Stil von Untergrund-Jazz – frei, roh, atmosphärisch. 

Es lässt sich solo, im Duo oder kollektiv interpretieren (z. B. Sax + Perc + Electronics):

Titel: „Glas in der Kehle“

Form: 

  • Keine fixierte Struktur – aber 4 Phasen als Orientierung
  • Kein Metrum – aber Impulse
  • Improvisation mit klarer Energie

 

Phase 1: Staub

Flüsterton:    z. B. Becken mit Bürsten, leere Atmung durchs Sax

Thema:         3 Töne – unvollständig, abgebrochen

Jeder Einsatz darf stören – aber nicht dominieren

Ziel:                Klang wie etwas, das fast nicht beginnt.

Phase 2: Splitter

– Plötzliche Cluster (Piano, Sax, Bass), gern dissonant

Rhythmische Impulse: asynchron, unberechenbar

– Noisereserven einsetzen (Effekte, Kratzen, Flageolett, Feedback)

Nichts hält. Alles drängt.

 

Phase 3: Leerer Satz

– Eine Stimme (z. B. Spoken Word): Textzeilen wie

„Ich war kein Lied, ich war die Pause.“

„Der Ton wollte nicht gehorchen.“

Musik: zurückhaltend, wie Fragmente von Melodie, fast tonlos

 

Phase 4: Kehle aus Glas

Klangkollision:           Alles erlaubt

Plötzlicher Cut:        absoluter Stillstand

Dann:                        leiser Nachklang, z. B. langsames Beckenreiben oder ein einzelner                                                langer Ton

Endet im Atem, ohne Schlusszeichen.

Spielhaltung:

Kein Zählen – sondern Hören 

– Kein Plan — nur Richtung

Klang als Kommunikation, nicht als Darstellung

 

Bandname: Betonsprache

Herkunft:        Berlin / Zürich / Ruine

Stil:                 Free Jazz – Noise – Textperformance

Motto:            „Klang ist Widerstand. Stille ist Wahl.“

 

Besetzung:

– Raqi Mahmud             Bassklarinette, Stimme, (flüstert, schreit, summt – auch durch das Rohr)

– Jona Weiss                Schlagzeug & Metallobjekte,   (industrial-akustisch, kein Beat gleicht                                             dem anderen)

– Karo Nacht                Modularsynth & Field Recordings, (Baustelle trifft Wind trifft Sirene)

Gast:                       Text/Sprache – wechselnd (z. B. Lyrik, Protest, KI-Stimme)

EP: „Zerfallen“ (2025)

  1. Fundament ohne Ton
  2. 13 Stufen ins Rauschen
  3. Kein Ich in Sicht
  4. Wir sind was bleibt
  5. Abspann vor dem Beginn

Live:

– Projektionen von Worten auf rohem Stoff

– Publikum sitzt im Kreis um die Band

– Kein Applaussignal – Ende ist offen

– Keine Ansagen, nur Atmen

 

Zorn – ein Wort wie ein Schnitt. 

Heiß, klar, nicht höflich. Und doch menschlich tief.

 

Was ist Zorn?

Zorn ist nicht blinder Wutanfall – sondern bewusste, kraftvolle Reaktion auf etwas, das als tief falsch empfunden wird.

– Wut kann impulsiv sein.

Zorn hat oft ethische Tiefe:  „Das darf nicht so sein.“

In Religion & Philosophie:

Bibel:                        Auch Gott wird zornig – aber aus Gerechtigkeit, nicht Ego.

Stoiker:                    Zorn ist gefährlich, weil er Urteil trübt.

Bhagavad Gita:        Zorn entsteht aus enttäuschter Begierde – führt zur Verblendung.

Nietzsche:                Zorn kann auch Kraft der Selbstbehauptung sein.

In der Kunst:

Zorn ist Klang:

John Zorn (Jazz-Komponist):           radikale, zersplitterte Musik – wie kontrollierter Zorn.

Free Jazz, Punk, Noise – oft musikalischer Ausdruck von Zorn:                                                    nicht Zerstörung, sondern Aufrüttelung.

Mini-Text:

Mein Zorn ist kein Lärm. 

Mein Zorn ist eine Linie, 

die ich nicht mehr verlasse, 

weil dort 

Gerechtigkeit beginnt.

 

Prozess:                                            Zorn wird Kraft. Wird Klarheit. Wird Handlung.

„Wandlung“

 

Mein Zorn war heiß.

Er brannte mich von innen.

Ich schrie in Gedanken –

und niemand hörte.

Dann blieb ich stehen.

Und atmete.

Tief.

Und tiefer.

So lange,

bis aus dem Feuer ein Licht wurde.

Nicht mehr wild –

sondern wach.

Jetzt brenne ich nicht –

ich leuchte.

Und was ich sage,

schneidet klar.

Aber nicht blind.

Mein Zorn hat sich erinnert,

wer ich bin,

bevor ich verletzt wurde.

 

Zorn-Bewusstheit (Impuls-Metapher):

  1. Zorn spüren – nicht abwehren
  2. Nicht sofort handeln – sondern still werden
  3. Frage stellen: Was will ich wirklich?
  4. Wille wird Richtung – nicht Explosion
  5. Zorn wird Kraft für Wandel

 

Charlie Haden – Wikipedia Charlie Haden

 

Sound is Time

Name youtube Erläuterung kurz #:
Albert Mangelsdorf
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Charlie Haden
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Charles Edward „Charlie“ Haden (* 6. August 1937 in Shenandoah, Iowa; † 11. Juli 2014 in Los Angeles, Kalifornien[1]) war ein amerikanischer JazzKontrabassist, Komponist und Bandleader. Er gilt als einer der stilprägenden Vertreter des Free Jazz. Auf dem grundlegenden Album Free Jazz: A Collective Improvisation war er 1960 als Mitglied im Doppel-Quartett von Ornette Coleman beteiligt. Wenige Jahre später gehörte Haden zum ersten Trio des Pianisten Keith Jarrett und begann, eigene Gruppen zu formieren, von denen sich einige als sehr langlebig erwiesen.  
Manfred Schoof
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Manfred Schoof – trumpet Gerd Dudek – tenor Michel Pilz – bass clarinet Buschi Niebergall – bass Alexander Von Schlippenbach – piano Mani Neumeier – drums 00
Art Ensemble of Chicago
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Lester Bowie – trumpet Roscoe Mitchell – saxophones, flute, percussion Joseph Jarman – saxophones, bass clarinet, flute, percussion Malachi Favors Maghostut – bass, percussion Famoudou Don Moye – drums, percussion 000
Francesca Remigi Link   2024 1
Link 2
Link 3
Max Diller Link 2024 4
Mané Fernandes Link 2024 5
Sponeous Music Ensembletan Link

 

1972 6
Fred van Hove Link 2012 7
Link 8
Howard Riley Trio Link 9
  Link 10
Leo Cuypers
Link 1981 11
Willem Breuker Link 12
Link 13
Brötzmann Link 1974 14
Link 15
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Bass – Peter Kowald
Drums – Sven-Åke Johansson
Mastered By – Janne Hansson, Mats Gustafsson
Producer – Bosse Broberg, Thomas Millroth
Tenor Saxophone, Composed By – Peter Brötzmann
2002 Schweden
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Anthony Braxton Link 1985 18
Link 19
Baden Baden Free Festival

1970

Link Don Cherry, trumpet, flute Manfred Schoof, trumpet Tomasz Stanko, trumpet Paul Rutherford, trombone Albert Mangelsdorff, trombone Steve Lacy, soprano saxophone John Tchicai, soprano & alto saxophone Trevor Watts, alto saxophone Willem Breuker, alto, tenor saxophone, clarinet Peter Brötzmann, alto, tenor & baritone saxophone John Surman, baritone saxophone Derek Bailey, guitar Gunter Hampel, vibes, bass clarinet Joachim Kühn, piano, alto saxophone Irène Aebi, violin, vocals Dave Holland, bass, cello Barre Phillips, bass Johnny Dyani, bass, cello Peter Warren, bass John Stevens, drums, percussion, cornet Han Bennink, drums, percussion, dhung Stu Martin, drums Pierre Favre, drums, percussion Karin Krog, vocals Norma Winstone, vocals 20
Zorn John
Link 2011

John Zorn – direction, saxophone Marc Ribot – guitar Jamie Saft – piano, orgue Trevor Dunn – bass Kenny Wollesen – vibraphone Joey Baron – drums Cyro Baptista – percussion

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Carla Bley
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1976

Carla Bley, piano Michael Mantler, trumpet Albert Mangelsdorff, trombone Roswell Rudd, trombone Bob Stewart, tuba Gary Windo , tenor saxophone Urs Leimgruber, soprano & tenor saxophone Wolfgang Dauner , piano, synthesizer Christy Doran, guitar Hugh Hopper, electric bass Bo Stief, bass, electric bass Aldo Romano, drums Edward Vesala, drums, congas

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Don Cherry
Donaueschingen 1971
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Gunter Hampel – reeds Peter Brötzmann –reeds Willem Breuker – reeds Gerd Dudek – reeds Kenny Wheeler – trumpet Manfred Schoof – trumpet Tomasz Stańko – trumpet Albert Mangelsdorff – trombone Paul Rutherford – trombone Terje Rypdal – guitar Fred Van Hove –piano Buschi Niebergall – bass Peter Warren – bass Han Bennink – drums Mocqui Cherry – tambura Loes Macgillycutty – vocals Don Cherry – trumpet, vocals, misc 24
 Albert Mangelsdorf
 Link Leon Francioli-Bass, Pierre Favre-Drums.1983. 25
Butch Morris 1975 Link https://www.youtube.com/watch?v=GhXnA7gj6j4

https://www.youtube.com/watch?v=i-zx6u2XJv8

 John Butcher
 Link  2008

Eddie Prévost – Percussion John Tilbury – Piano John Butcher – Saxophone

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 George Russel

George Allan Russell (* 23. Juni 1923 in Cincinnati, Ohio; † 27. Juli 2009 in Boston, Massachusetts) war ein US-amerikanischer Jazz-Musiker, Komponist und Musiktheoretiker.

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Russell, dessen Vater Musik-Professor am Oberlin College war, erhielt seine Ausbildung als Schlagzeuger u. a. an der Wilberforce University. 1941 komponierte er sein erstes Werk, New World, für Benny Carter und wurde Mitglied von dessen Band. Nach der Einberufung im Zweiten Weltkrieg bekam er Tuberkulose, weswegen er längere Zeit in Hospitälern verbrachte. Wegen seiner Krankheit musste er auch seine Karriere als Schlagzeuger beenden – er wandte sich dann später dem Klavierspiel zu. Im Krankenhaus begann er sich intensiv mit Musiktheorie zu beschäftigen. Später ging er nach New York City, wo er Kompositionsschüler von Stefan Wolpe wurde und mit Musikern wie Miles Davis, Gerry Mulligan, Max Roach, Johnny Carisi und Charlie Parker zusammenkam. Er erhielt den Auftrag, für Dizzy Gillespies Orchester ein Stück zu komponieren. Es entstand Cubano Be/Cubano Bop, ein Stück, in dem er afro-kubanische Musik mit Jazzmusik verschmolz. Es wurde 1947 in der Carnegie Hall aufgeführt und machte ihn bekannt. 1949 nahm Buddy DeFranco Russells Stück Bird in Igor’s Yard auf, in dem er Einflüsse von Charlie Parker mit denen von Igor Strawinsky verband.

1953 erschien Russells musiktheoretisches Werk Lydian Chromatic Concept of Tonal Organization, das wesentlich zur Entstehung des modalen Jazz beitrug und wichtige Jazzplatten wie Kind of Blue (Miles Davis, 1959) oder A Love Supreme (John Coltrane, 1965) vorbereitete. Mitte der 1950er Jahre nahm er mit einem Sextett, dem neben Russell auch Bill Evans (über den Russells Theorien auch Miles Davis beeinflussten) und Art Farmer angehörte, The Jazz Workshop, sein erstes Album als Bandleader, auf. Für das Brandeis Jazz Festival schrieb er All about Rosie, New York, New York nach einer Dichtung von Jon Hendricks; es wurde von New Yorker Jazzgrößen wie Bill Evans, Max Roach, John Coltrane, Milt Hinton, Bob Brookmeyer und Art Farmer aufgeführt. Anfang der 1960er Jahre entstand sein Album Ezz-Thetic mit Eric Dolphy, Don Ellis und Steve Swallow. 1961 arrangierte er All About Rosie neu für die Gerry Mulligan Concert Jazz Band.

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George Allan Russell

Getty Images Black and white headshot portrait of Arnold Schoenberg from 1949. He is wearing a jacket and tie and is looking at the camera

Arnold Schönberg

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Joachim Ernst Berendt
 Link Tomasz Szukalski, reeds Alan Skidmore, reeds Roman Schwaller, reeds Gerd Dudek, reeds Leszek Zadlo, reeds Tomasz Stańko, trumpet Albert Mangelsdorff, trombone Sławomir Kulpowicz, piano Rick Rozie, bass Mario Castronari, bass Rashied Ali, drums Janusz Stefański, drums

1981

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Who Sent You?

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  • Camae Ayewa – voice, texts
  • Keir Neuringer – saxophone, percussion
  • Aquiles Navarro – trumpet, percussion
  • Luke Stewart – double bass, percussion
  • Tcheser Holmes – drums, congas

 

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 Butch Morris  Link   32
Ornette Coleman
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mit Pat Metheny

Song X

https://www.youtube.com/watch?v=f3lHwuhmMVQ

Metheny war ein langjähriger Bewunderer des Saxophonisten, der Coleman-Kompositionen auf Bright Size Life (1976), 80/81 (1980) und Rejoicing (1984) (darunter die Coleman-Alumni Charlie Haden und Billy Higgins) aufzeichnete. Während der drei Wochen vor der Aufnahme verbrachten Coleman und Metheny „jeden Tag zwischen 6 und 12 Stunden am Tag, spielten, rumhängen und redeten, versuchten, ein Vokabular für diese spezielle Sitzung zu finden … das wäre anders.“

Colemans Saxophonton, in Kombination mit einem Saxophon-Voreinstellung auf Methenys Synclavier Gitarren-Synthesizer, schuf eine „Ensemble-Mischung [das] für uns beide überraschend war.“

Das Album enthält den Bassisten Charlie Haden (ein häufiger Coleman-Mitarbeiter, der auch auf 80/81 gespielt hatte), Jack DeJohnette am Schlagzeug und Colemans Sohn Denardo am Schlagzeug und verschiedene Percussion-Instrumente. Es wurde zwischen dem 12. und 14. Dezember 1985 in der Power Station in New York City aufgezeichnet. Eine remixte und remasterte Version wurde im August 2005 auf CD mit dem Titel Song X: Twentieth Anniversary veröffentlicht. Vor den ursprünglichen acht Songs kamen sechs unveröffentlichte Tracks hinzu.

 

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1. Friends And Neighbors – Gesang 2. Friends And Neighbors – Instrumental 3. Long Time No See 4. Let’s Play 5. Forgotten Songs 6. Tomorrow Teil der Flying Dutchman Jazz Classics-Reihe, die klassische und seltene Alben dieses wichtigen Labels liefert. Alle verfügen über das Originalcover und neue Covernotizen und stammen von Originalbändern mit Bonustracks, sofern verfügbar. Dies ist ein ungewöhnliches Album in Ornette Colemans Katalog, an dem die meisten Kritiker vorbeigegangen sind. Es gewährt einen besonderen Einblick in die Arbeitsweise des Free-Jazz-Pioniers der frühen 70er Jahre. Es wurde in Colemans großem Loft in der Innenstadt von New York aufgenommen, wo viele experimentelle Musiker, die von etablierten Veranstaltungsorten ausgeschlossen waren, inspiriert wurden und so eine ganze Szene aufblühen ließen. Die Musik ist tobend, wobei Ornette sowohl Trompete als auch Saxophon spielt. Sein Quartett, dem der zweite Saxophonist Dewey Redman neben den langjährigen Kollegen Ed Blackwell und Charlie Haden angehörte, erwies sich als perfekte Ergänzung für dieses kurze Set. 33
Denardo Coleman
https://www.youtube.com/watch?v=sl0_XzFugUo Der Sohn des Musikers Ornette Coleman und der Poetin Jayne Cortez begann als Sechsjähriger mit dem Schlagzeugspiel. Er spielte bereits in der Kindheit regelmäßig zusammen mit seinem Vater, der ihn bereits 1966 als vollwertigen Drummer auf seinem Album The Empty Foxhole (mit Charlie Haden) akzeptierte. Auch für die Alben Ornette at 12 (1968) und Crisis (1969) wurde er als Schlagzeuger herangezogen. Anschließend stand zunächst seine schulische Ausbildung im Vordergrund, auch wenn der gelegentlich mit der Band seines Vaters tourte.

Seit 1980 leitet er die Band The Firespitters (die seine Mutter bei ihren Gedichtvorträgen unterstützte) und mit der er fünf Alben einspielte. Seit 1984 spielte er regelmäßig in der Prime Time-Band seines Vaters, später dann auch in dessen Piano-Quartett mit Geri Allen. Er fungierte seitdem auch als dessen Manager und Produzent und leitet die von diesem begründeten Firmen, einschließlich eines Aufnahmestudios in Harlem. Mit seiner Band Vibe (zu der Al MacDowell, Tony Falanga, Charles Ellerbe und Antoine Roney gehören) und Gästen wie Patti Smith präsentiert er aktuell die Musik seines Vaters.

Jayne Cortez

 

https://www.youtube.com/watch?v=egQX7jOqH7k

 

https://www.youtube.com/watch?v=xza47cFpQwc&list=PLzddq4cluMn-RerUcZcu3fTrQoDnjmPaw

 

https://www.youtube.com/watch?v=ZYV9_zSs-DU

 

https://www.youtube.com/watch?v=-moyZ7Rld2w

 

https://www.youtube.com/watch?v=TTX9XbQ8Evc&list=PLD9F82D0A60F95BDE

war eine US-amerikanische Schriftstellerin und Vokalimprovisatorin.

Cortez wuchs ab dem Alter von 7 Jahren in Los Angeles im Stadtteil Watts auf. Sie war künstlerisch interessiert, wusste aber zunächst nicht, in welche Richtung sie ihre kreative Ader ausbauen sollte, Musik, Bildende Kunst oder Dichtkunst. So spielte sie auch Kontrabass. Zwischen 1964 und 1970 war sie in die Leitung der Watts Repertory Theatre Company involviert. Von 1954 bis 1964 war sie mit Ornette Coleman verheiratet. 1967 zog die Dichterin trotz ihrer Tätigkeit in Watts nach New York City, damit der gemeinsame Sohn Denardo Coleman in der Nähe seines Vaters leben konnte. Seit 1975 war sie mit dem Bildhauer Melvin Edwards verheiratet.

1969 veröffentlichte sie ihre erste Gedichtsammlung und hat zunehmend eine Präsentation ihrer Werke in Jazz & LyrikVeranstaltungen entwickelt. Ihre ersten Bücher enthalten surrealistisch geprägte Gedichte über Politik und Musik. 1974 nahm sie ihre erste Platte auf, begleitet vom Kontrabassisten Richard Davis. Seit 1980 wurde sie bei ihren Lesungen von ihrer Band The Firespitters unterstützt, die der Sohn Denardo Coleman leitet. Obwohl es ihr als politischer Dichterin zunächst um Inhalte geht, hatte ihre Rezitationsweise einen fesselnden musikalischen Rhythmus, ist – darin dem Rap ähnlich – perkussiv und überwindet teilweise die Grenzen zur Vokalimprovisation. Der musikalischen Struktur, die beim Vortrag ihrer Gedichte entsteht, kommt entgegen, dass sie teilweise mit einem aphoristischen Refrain arbeitet.

Derek Bailey Link The Music Improvisation Company ist ein Album des Saxophonisten Evan Parker, des Gitarristen Derek Bailey, des Elektronikmusikers Hugh Davies und des Perkussionisten Jamie Muir (zusammen mit der Sängerin Christine Jeffrey auf zwei Titeln), das 1970 aufgenommen und auf dem Label ECM veröffentlicht wurde 34
Fred Frith
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Link mit Samuel Dühsler

Link Dave Lombardo Bill Laswell John Zorn

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Jeremy Webster “Fred” Frith (* 17. Februar 1949 in Heathfield, East Sussex) ist ein britischer Komponist, Improvisator, Multi-Instrumentalist (Gitarre, Violine, Bassgitarre, Third-Bridge-Gitarre, Klavier, Xylophon, Stimme) und Hochschullehrer.

 

Jamie Muir (1942-2025)

Wiki

King Crimson

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King Crimson – Larks‘ Tongues in Aspic (1972)

King Crimson, die Progressive-Rock-Band um Robert Fripp (Gitarre) und – damals – Bill Bruford (Schlagzeug), live am 25.11.1972 im Beat Club!

Progressive-Rock-Legende King Crimson, feat. Robert Fripp (Gitarre) und – damals in Besetzung Nr. 3 – Bill Bruford am Schlagzeug, live im German Beat Club im Herbst 1972! Das Lied „Larks’s Tongues“ stammt aus dem gleichnamigen Album, das kürzlich im März 1973 veröffentlicht wurde. Es weist Einflüsse von Heavy Metal, Improvisation und komplexer Struktur auf – typisch für King Crimson in den frühen 1970er Jahren. Das Album ist zugleich der erste Teil einer Trilogie, gefolgt von „Starless and Bible Black“ und „Red“ (beide 1974).

 

Hugh Seymour Davies  Link

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Gemeinsam mit Derek Bailey, Evan Parker und dem Perkussionisten Jamie Muir gründete Davies 1968 die Music Improvisation Company, deren erste Platte Ende 1969 vom deutschen ECM-Label veröffentlicht wurde.[2Zudem arbeitete er mit dem elektronischen Live-Ensemble Gentle Fire zusammen. Während der 1970er Jahre gehörte er der Artist Placement Group an.

 

Januar 15th, 2025 by Afrigal