Februar 27th, 2024 by Afrigal
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Indie Jazz

Eine unabhängige Musikszene ist eine lokalisierte , auf unabhängige Musik ausgerichtete (oder genauer gesagt, auf Indie-Rock / Indie-Pop / Indie Jazz ausgerichtete) Gemeinschaft von Bands und deren Publikum. Lokale Szenen können eine Schlüsselrolle in der Musikgeschichte spielen und zur Entwicklung einflussreicher Genres führen; zum Beispiel No Wave aus New York City, Madchester aus Manchester und Grunge aus Seattle.

 

Indie-Szenen entstehen oft als Reaktion auf Mainstream- oder Popmusik. Diese Szenen entstehen im Gegensatz zur Mainstream-Kultur und -Musik und tragen häufig zur Bildung oppositioneller Identitäten unter den in der Szene beteiligten Personen bei.

Wie hier in Basel (CH)

Keine Beschreibung verfügbar.

Europa

 

 

Ambient Jazz

Ambient ist eine Variante der elektronischen Musik, bei der sphärische, sanfte, langgezogene und warme Klänge dominieren. Rhythmus und Perkussion stehen bei der Ambient-Musik im Hintergrund oder sind überhaupt nicht vorhanden, sie erscheinen als subtile Perkussionstexturen, als Arpeggien oder in rhythmisch eingebrachten Melodie- und Bassverläufen. Häufig wird auch mit räumlichen Effekten, Soundscapes und Feldaufnahmen experimentiert, vielfach werden elektronische Orgeln (Keyboards) und Blasinstrumente eingesetzt. Auch Naturgeräuschkulissen, Sprache und Gesang haben ihren Platz. Die Musikstücke sind meist sehr langsam und lang, bauen sich oft gemächlich auf und gehen ineinander über, wobei sie selten einer klassischen Songstruktur folgen.

Bedeutende Vertreter, die in diesem Genre produzieren oder produzierten, sind Harold Budd, Geir Jenssen, Thomas Köner, Bill Laswell, Pete Namlook, Oöphoi, Robert Rich und Steve Roach.

 

Live Ambient ist eine Spielart des Ambient ähnlich der Live-Elektronik in der Elektroakustischen Musik und Jam-Sessions im Jazz und Rock. Im Gegensatz zu den sonst im Studio von Einzelkünstlern arrangierten Kompositionen liegt der Schwerpunkt bei Live Ambient in der Gruppenimprovisation. Im Unterschied zu Bands ist sowohl die personelle Besetzung als auch die Aufgabenverteilung unter den teilnehmenden Musikern offen und variabel, es gibt keine festgelegte Stammbesetzung im üblichen Sinn. Die einzelnen Sessions sind öffentlich.

Des Weiteren legt das Live Ambient einen Fokus auf das musikalische und soziale Erleben während der Gruppenimprovisation, sowohl für die Musiker als auch das Publikum. Die kommerzielle Vermarktbarkeit der musikalischen Ergebnisse spielt hingegen eine untergeordnete Rolle. Anstelle von Alben werden Mitschnitte einer Session, die eventuell nachbearbeitet und in (benannte) Stücke aufgeteilt werden, und deren oft multimediale Dokumentation meist frei zugänglich gemacht.

Bereits 2002 gründeten Karsten Koch und Enzo Cage in München das Live-Ambient-Projekt Testrauschen. Im Jahr 2004 entstand hieraus das Projekt Spheric Lounge. Dieses Projekt entwickelte sich durch seine offene Struktur zu einem Forum für die Münchner Elektronikmusikszene und zog Videokünstler und Improvisationstänzer an. Bis Ende 2014 produzierte Spheric Lounge im Rahmen von 100 Sessions weit über 500 Live-Ambient-Musiktitel.

 

Inspiriert von Spheric Lounge entstanden seit 2006 weitere regionale Live-Ambient-Projekte. Hierunter die EK-Lounge im Rhein-Main-Gebiet und der Ambient Circle im Ruhrgebiet. Durch mehrere Live-Ambient-Festivals und die Vernetzung der verschiedenen Projekte entstand eine deutschsprachige Live-Ambient-Szene.

Ebenfalls mit Ambient verwandt ist Space Music, als deren bekanntester Vertreter der Amerikaner Jonn Serrie gilt.

Manchmal wird Dark Ambient, ein Genre, das vor allem dunkle und düstere Atmosphären zu erzeugen versucht, als ein Subgenre des Ambient kategorisiert.

Trotz des Namens haben viele Künstler des Dark Ambient ihre Wurzeln primär im Industrial-Umfeld. Ein verwandtes Genre ist das besonders durch DJ Spooky bekannt gewordene Illbient.

Einige Vertreter des Black Metal haben ihren Stil in (Dark) Ambient geändert oder beide Stile miteinander kombiniert. Beispiele sind Burzum, Darkspace und Vinterriket.

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September 24th, 2022 by Afrigal

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Ursus Lorenzo Bachthaler

Er selbst sagt:

A boring biography? Is it really necessary? All i can say is: i live, i love, i read, i listen, i play. I try to make everything as intense as possible. Intensity, passion and devotion are the mothers of creativity, don’t you think so? I do. Hope you’ll find some of these mothers in “my” music and writing.

 

Urs Bachthaler (guitar, comp) Basel (CH):

Mir fällt bei seinem Namen auf Anhieb fogendes ein: musikalisch, jung, frisch, eloquent, interessant, abwechslungsreif…….angenehm und auch mal weniger angenehm vor allem beim Thema Politik.

Dieses Unangenehme in politischen Sachen und den Hang zu Thelonious_Monk’s Musik lässt mich hoffen, dass in kommenden Jahren noch viel von ihm  „zu Hören“ sein wird. Jazz war und ist für mich immer politisch. Amen (UM)

May be an image of text that says "BACHTHALER KOCH BÜRGIN a y f u tradition BACHTHALER // UJAK // WIPF"

Ursus Bachthaler – „Playful Tradition“
Out this November on Unit Records!! 💥💥💥
Thanks to everyone involved:
my four wonderful musician friends, who gave their all in the short and intense recordings and on every gig we play 🔥🔥🔥
To all my close friends who stood by my side in the last years through thick and thin!! I love you all ❤️❤️❤️
To Gergö Nyirö for having the eye and catching us „in action“, be it on the videos, be it live in the club. Christoph Xoff Pardey for taking great live-pictures and doing a wonderful shoot this summer on our beautiful ship Gannet! To @Eric Gut for recording us and mixing us nicely!
Thanks to Robert Fischer for being so enthusiastic and always writing me inspiring, uplifting mails during my dark times in the pandemic and letting me have his wonderful photo as the cover of our recording. Harald Haerter for believing in me and supporting me as a friend and mentor, in all aspects of my life, through bright and dark! And thanks to @Jan Kempen for creating lush album covers with me over now more than two decades 🙂
And last but not least thanks to the person who refuels me with belief and love when my soul is worn out from my own species and all it’s idiot actions, which often make me terribly sad:
Here some of the kind words about our music we already recieved:
Robert Fischer: „Mensch, Ursus, was ist dir denn da für ein tolles Album gelungen? Ich liebe es! Und zwar alles daran: die Songs, euer Spiel (jeder für sich und alle zusammen), den Mix/die Produktion – und jetzt natürlich erst recht das Cover!
Herzlichen

Glückwunsch dein Robert“
Jorge Rossy: „I enjoyed the music of your trios. Loose and unpretentious with cool arrangements! All the best to you!“
Jonathan Kreisberg: „Yeah man!!!! Sounds great! I dig your concept on the strat for sure.“
Harald Haerter: „Kein Schweizer Gitarrist spielt heutzutage federnder und virtuoser mit – und in der Tradition wie Ursus Bachthaler!“
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Ursus Bachthaler’s MONKBEATZ project live @Renée, March 13, 2016.
Personnel:
Ursus Bachthaler (Stratocaster&Pedals)
Benny Lackner (Prepared Piano, Wurlitzer&Effects, Synth Bass)
Rainer Winch (Drums, Synth Bass)
Filmed by Oliver Zgorelec

what an ugly beauty this bitch is we call life
we say: we see, when we should have said: bye-ya a long time ago
will it be friday the 13th until the day we’re done?
much evidence speaks for that
but don’t get me criss cross:
there’s beauty to find north of the sunset, ‚round midnight, walking down the streets, music everywhere, joy
there’s one for Ruby, my dear, and one for Boo-Boo too
if you would ask me now i’d say:
too early to fall silent
the blue sphere, brother monk
is where we’ll meet again

So what? Die Kulturbubble hat einen willkommenen Aufreger, weil sie sich offensichtlich um die essenziellen Themen drückt.

Beni Bürgin – drums

Offbeat Concert | Greg Osby/Florian Arbenz Duo; Bachthaler ...

Michael Wipf (drums)

 

 

 

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