1967–1968 unternahm er mit Max Roach eine Europatournee. Von 1971 bis 1974 leitete er die Gruppe Catalyst, mit der er vier Alben aufnahm. Außerdem war er für Archie Shepp, Grachan Moncur III, Dizzy Gillespie, Grover Washington junior und Reggie Workman tätig. 1977 gründete er den Saxophone Choir, eine Band aus acht Saxophonisten und einer Rhythmusgruppe, mit dem er in den USA, in Deutschland und beim North Sea Jazz Festival in Holland auftrat.
1979 wurde er Mitglied des Max Roach Quartetts, mit dem er sieben Alben einspielte. 1981 gründete er ein Trio mitGerald Veasley und Cornell Rochester. Sein erstes Album als Bandleader Almost Like Me nahm er 1982 auf. In den 1990er Jahren gründete er mit Tyrone Brown und Mickey Roker (später Craig McIver) ein weiteres Trio. 1991 wurde er von der International Association for Jazz Education ausgezeichnet. Er studierte an der Philadelphia Midway Music School und der Granoff School of Musicund wurde Artist in Residenceam Community College of Philadelphia, am Cuyahoga Community College in Cleveland, amAmherst Collegeund an der Philadelphia Performing and Creative Arts High School.
* 9. Mai 1951 in Cleveland, Ohio ist Komponist, Autor und Computerprogrammierer. Er komponiert elektronische und elektroakustische Musik, spezialisiert auf Granular- und Pulsarsynthese.
Roads studierte Komposition am California Institute of the Arts und der University of California San Diego. Er ist ehemaliger Vorsitzender und derzeitiger stellvertretender Vorsitzender des Media Arts and Technology Program an der University of California, Santa Barbara. Zuvor lehrte er an der Universität Neapel ‚Federico II‘,Harvard University Oberlin Conservatory, Les Ateliers UPIC (jetzt CCMIX, Center for the Composition of Music Iannis Xenakis) und der University of Paris VIII.
The composer Iannis Xenakis (1960) was the first to explicate a compositional theory for grains of sound. He began by adopting the following lemma: „All sound, even continuous musical variation, is conceived as an assemblage of a large number of elementary sounds adequately disposed in time. In the attack, body, and decline of a complex sound, thousands of pure sounds appear in a more or less short interval of time Δ t {\displaystyle \Delta t} .“ Xenakis created granular sounds using analog tone generators and tape splicing. These appear in the composition Analogique A-B for string orchestra and tape (1959).[2]
Canadian composer Barry Truax was one of the first to implement real-time versions of this synthesis technique.[3] „Granular synthesis has been implemented in different ways, notably by the Canadian composer Barry Truax.“[2]
1980 war er Mitbegründer der International Computer Music Association und Herausgeber des Computer Music Journal von 1978 bis 2000. Er hat Software entwickelt, darunter PulsarGenerator und Creatovox, beide mit Alberto de Campo.
Seit 2004 forscht er an einer von der National Science Foundation (NSF) gesponserten neuen Methode der Schallanalyse namens Atomic Depositions.
Der erste Satz seiner Komposition Clang-Tint, ‚Purity‘, verwendet Intervalle der Bohlen-Pierce-Skala.
Die Bohlen-Pierce-Skala, kurz auch BP-Skala, ist eine Tonskala, welche die Duodezime in dreizehn Tonstufen unterteilt. Sie wurde unabhängig von Heinz Bohlen, Kees van Prooijen, und John R. Pierce ab 1972 entdeckt. Während im klassisch-westlichen Tonsystem die Oktave, der ein Frequenzverhältnis von 2:1 entspricht, in zwölf Tonstufen unterteilt wird, wird hier die Duodezime, Frequenzverhältnis 3:1, in Kees van Prooijen unterteilt. Pierce erfand für 3:1 den Begriff Tritave.
Die Bohlen-Pierce-Skala kann sowohl temperiert als auch reingestimmt werden, wird aber in den Kompositionen, die sie benutzen, gewöhnlich auf temperierten Instrumenten gespielt.