Mai 20th, 2023 by Afrigal

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MOKHATAR SAMBA

(* 3. Mai 1960 in Sidi Kacem) ist ein französischer Jazzmusiker (Schlagzeug, auch Gesang, Komposition) marokkanischen Ursprungs.

 

Mokhtar Samba : Man of rhythm

Samba wuchs in einer bescheidenen Umgebung auf. Sein senegalesischer Vater war Angestellter der Société Cherifienne de pétrole. Seine marokkanische Mutter zog neben ihm elf Geschwister auf. Obwohl selbst nicht musikalisch ausgebildet, war sie es, die ihren Sohn mit Musik in Berührung brachte, indem sie ihn regelmäßig zu Hochzeiten und Taufen mitnahm. Mit zwölf Jahren migrierte er mit seiner Familie nach Frankreich, wo er in Champigny-sur-Marne, einem der östlichen Vororte von Paris, aufwuchs.

Ab dem Alter von 16 Jahren lernte er Schlagzeug; am Konservatorium der Stadt Fontenay-sous-Bois wurde er in Musiktheorie und klassischer Perkussion unterwiesen. Anfang der 1980er Jahre zog er nach Paris, wo er mit Lavelle und Viviane Reed auftrat und wo ihn Eddy Louiss entdeckte. Er spielte vier Jahre bei Multicolor Feeling. 1985 gründete er mit dem Pianisten Mario Canonge und Nguyên Lê die Fusionband Ultramarine.

1986 tourte Samba mit Jaco Pastorius durch Frankreich. Im Folgejahr holte ihn Antoine Hervé ins Orchestre National de Jazz, dem er bis 1989 angehörte; zudem begann die Zusammenarbeit mit Salif Keïta. Als Schlagzeuger begleitete er auf Dutzenden von Alben Keïta ebenso wie Youssou N’Dour, Carlos Santana, Alpha Blondy, Carlinhos Brown (1996), Michel Jonasz, Manu Dibango, Richard Bona und das Zawinul Syndicate.

 

Zudem legte Samba eigene Alben vor, zunächst Dounia (2006); ein zweites Album mit eigenen Werken folgte 2009. mélange ist ein zentraler Begriff für das kompositorische Schaffen von Mokhtar: „Er mischt und kombiniert die Sprache des Jazz mit (nord-)afrikanischen Elementen und versetzt damit dessen Grenzen.“ 2016 stellte er seine von Michael Mossman eigens für die WDR Big Band Köln arrangierten Kompositionen in Deutschland vor; an der resultierenden CD Musique D’Afrique waren auch afrikanische und französische Gäste wie der Keyboarder Jean-Philippe Rykiel beteiligt. Er ist auch auf Alben von Safy Boutella, Jean-Luc Ponty, Sally Nyolo, Hadrien Feraud und Habib Faye zu hören.

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Dezember 28th, 2022 by Afrigal

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Angel Bat Dawid

(* 1980 in Chicago als Angel Elmore) ist eine amerikanische Jazzmusikerin (Klarinette, Gesang, Komposition).

Dawid hatte seit dem Alter von zwölf Jahren Klavierunterricht und wollte Musikerin werden. Umstände bedingt arbeitete sie zunächst als Verkäuferin, bis sie 2014 ausstieg, um sich der Musik zu widmen. Sie konzentrierte sich darauf, zu singen, Klarinette und Klavier zu spielen und zu komponieren. Bald besuchte sie die Freejazz-Sessions des Saxophonisten David Boykin und gründete ihre Participatory Music Coalition mit gleichgesinnten Musikern. Ihr Künstlername „Bat Dawid“ (hebräisch für „Tochter Davids“) spielt auf die spirituelle Dimension ihrer Musik an. Daneben arbeitete sie zunehmend in den Ensembles von Ben LaMar Gay, Damon Locks, Jaimie Branch oder Matthew Lux; 2018 trat sie auch im Duo mit Roscoe Mitchell auf.
2019 veröffentlichte das Jazzlabel International Anthem ihr Solo-Album The Oracle, auf dem sie auch eigene Stücke interpretierte. Das Album erhielt sehr gute Kritiken. Im Herbst 2019 tourte sie durch Europa. 2020 legte sie das großteils beim Jazzfest Berlin im Vorjahr mitgeschnittene Album LIVE vor. 2021 folgte das Soloalbum Hush Harbor Mixtape Vol. 1 Doxology.https://www.youtube.com/watch?v=bGPjVhHwyKgZudem ist sie auf Alben vonRob Mazurek, Makaya McCraven, Tim Daisy, Damon Locks Black Monument Ensemble (NOW, 2021), Sons of Kemet (Black to the Future, 2021), Eddie Hicks Nok Cultural Ensemble (Njhyi, 2022) und I luma von A. Billi Free zu hören. 2019 wurde sie vom Kritiker-Poll des Magazins JazzTimes in der Kategorie New Artist ausgezeichnet.

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November 5th, 2022 by Afrigal

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Marion Brown

Marion Brown

(* 8. September 1931 in Atlanta, Georgia; † 18. Oktober 2010[2][3] in Hollywood, Florida) war ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Altsaxophon, Komposition), Autor und Musikwissenschaftler.

Brown, der zunächst in einer Hausband spielte, absolvierte den Wehrdienst in einer Militärband; 1957 spielte er mit Johnny Hodges in Atlanta. Er studierte zunächst Saxophon, Klarinette und Oboe am Clark College in Atlanta, dann Rechtswissenschaft an der afroamerikanischen Howard University, sowie auch Musikerziehung, Politik, Wirtschaftswissenschaft und Geschichte. 1960 brach er das Studium ab und ging er nach New York City, wo er sich mit dem Dichter Amiri Baraka anfreundete und darüber mit der sich in der Stadt entwickelnden Free-Jazz-Szene in Kontakt kam.
Ab 1962 arbeitete er mit Musikern wie Rashied Ali, Alan Shorter oder Archie Shepp, der sein Mentor wurde; er wirkte auch bei Shepps Album Fire Music mit. John Coltrane engagierte ihn im Sommer 1965 für die Aufnahme seines Albums Ascension. In dieser Zeit arbeitete Brown auch mit eigenen Gruppen, u. a. mit Stanley Cowell. Ab 1959 unterrichtete er, schrieb Gedichte und über Musik, u. a. einen ersten Artikel über Ornette Coleman, und trat in Barakas Theaterstück The Dutchman auf. Mit einem Stipendium der Cité International des Artistes verbrachte er ab 1967 einige Zeit in Europa, wo er mit Karl Berger, Steve McCall, Barre Phillips, Alan Silva, Gunter Hampel und Jeanne Lee spielte und sich sein Interesse an afrikanischer Musik verstärkte.
1968 entstand die Filmmusik zu Marcel CamusUn été sauvage. „Im Zusammenspiel mit Hampel entwickelte Brown eine lyrische Sprache, mit der er endgültig eine eigene Stimme im Kanon des freien Jazz verankerte.“ Kurz vor seiner Rückkehr 1970 in die Vereinigten Staaten, nahm er mit Hampel, Lee, Anthony Braxton, Bennie Maupin und Chick Corea für ECM sein wohl bekanntestes Album Afternoon of a Georgia Faun auf, „auf dem er die Stimmung von Debussys Nachmittag eines Fauns mit einem perkussiven Klangbild und einer dynamischen Kollektivimprovisation aufnahm“.

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Oktober 9th, 2022 by Afrigal

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Nicolas Stocker

 

 

 (* 1988 in Zürich) ist ein Schweizer Fusionmusiker (Schlagzeug, Perkussion, Komposition).

Stocker wuchs in einer Musikerfamilie auf und spielt seit dem fünften Lebensjahr Klavier und seit dem elften Lebensjahr Schlagzeug. Von 2008 bis 2011 absolvierte er das Bachelor-Studium an der Zürcher Hochschule der Künste. Ein mehrmonatiger Studienaufenthalt in New York mit Privatunterricht bei Jim Black, Mark Guiliana, Kendrick Scott und Dan Weiss schloss sich an. 2011 bis 2013 studierte er Musikpädagogik an der Zürcher Kunsthochschule bis zum Master; weiterhin erhielt er Kompositionsunterricht bei Felix Profos und studierte an der Hochschule Luzern bei Gerry Hemingway, Norbert Pfammatter und Pascal Pons.

https://www.youtube.com/watch?v=1puJ7pqx1Q4

 

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August 3rd, 2022 by Afrigal

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Lucía Martínez Alonso

(* 15. März 1982 in Vigo, Galicien) ist eine spanische Schlagwerkerin und Komponistin.

Lucía Martínez beim Konzert mit Agustí Fernández beim just music ‘17 - Beyond Jazz Festival (2017)
Lucía Martínez beim Konzert mit Agustí Fernández beim just music ‘17 – Beyond Jazz Festival (2017)
Martínez begann im Alter von neun Jahren ein Studium der traditionellen Percussion und Drehleier, an der Volkshochschule von Vigo, wo sie in Kontakt mit Musikern aus der Folklore und der mündlichen Überlieferung kam. 1998 machte sie das Abschluss-Diplom in klassischer Orchester-Perkussion und die Solistenprüfung in Klassischer Perkussion in der Guildhall School of Music and Drama in London. 2005 beendete sie das Bachelor-Studium in klassischer Perkussion am Conservatorio Superior de Musica de Vigo, 2004/05 praktizierte sie beim Orchester Real Filarmonía de Galicia. Sie hat an klassischem Perkussionsunterricht teilgenommen und viele Konzerte mit dem Orchester gespielt.Neben der klassischen Ausbildung hat sie sich auf Vibraphon, Schlagzeug und Jazz-Komposition konzentriert. Im Jahr 2006 absolvierte sie das Studium Bachelor in Jazz Schlagzeug an der Escola Superior de Música e Artes do Espectáculo in Porto. Im selben Jahr studierte sie Vibraphon und Jazz-Schlagzeug mit dem Erasmus-Programm am Polytechnischen Institut von Helsinki Stadia. In Berlin erwarb sie 2009 den Master in Jazz-Komposition an der Universität der Künste im Jazz Institut Berlin mit der Gesamtnote Sehr Gut. Sie hat auch an Seminaren über Big Band, Komposition, Vibraphon und Schlagzeug in Italien, Portugal, Spanien und England teilgenommen. Einige ihrer Lehrer waren Michael Lauren, John Hollenbeck, Kurt Rosenwinkel, Jerry Granelli, Jeff Davis, Dave Samuels, John Riley, Garrison Fewell, Dave Friedman und Severy Pysalo.

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Mai 23rd, 2022 by Afrigal

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Joe Hertenstein

(* 6. März 1977 in Lahr als Jörg Hertenstein) ist ein deutscher Jazzmusiker (Schlagzeug, Komposition).

 

Hertenstein, der bereits als Kind Schlagzeug spielte, interessierte sich zunächst für klassische und Rockmusik, bevor er mit 19 Jahren den Jazz entdeckte. Er studierte zunächst Musik in München, Rotterdam, Berlin und Köln. 2007 zog er nach New York City, wo er im Jazzstudiengang des Queens College den Master of Arts absolvierte.

Hertenstein spielt in seiner Gruppe HNH mit Pascal Niggenkemper und Thomas Heberer kreativen Jazz; dieses Trio wurde, erweitert um Joachim Badenhorst das Quartett Polylemma. Außerdem ist er Co-Leiter des Improvisationstrios Tørn mit Philip Zoubek und Achim Tang. Mit Tang und Jon Irabagon bildete er das Trio Future Drone. Er war Mitglied des James Choice Orchestra, mit dem zwei Alben entstanden. Mit Sebastian Gramss, Joker Nies und Peter Alexius bildete er das P-Project. Weiterhin war er Mitglied der New Yorker Gruppe Jetlag des Ex-Smiths Bassisten Andy Rourke.[2] Überdies spielte er mit Musikern wie Anthony Coleman, Kenny Werner, Chris Potter, Butch Morris, Juni Booth, Kenny Wollesen, Graham Haynes, Brandon Ross, Tristan Honsinger, Darius Jones, Mat Maneri, Ken Filiano, Damon Smith, Adam Rudolph oder Karl Berger. Inspiriert von Johnny Cash und Tom Waits trat er unter dem Pseudonym Joe Stone auch als Countrysänger auf.

 

Seit 14 Jahren nennt der Lahrer Berufsmusiker Joe Hertenstein New York seine Heimat. Der 43-Jährige ist damals dem Ruf der Weltstadt gefolgt, wo er jede Woche mehrfach auftreten konnte. Dann kam Corona und veränderte alles. Jetzt ist Joe Hertenstein mit seiner Ehefrau Daisy vorübergehend wieder in Lahr – und schon auf dem Sprung in die nächste Großstadt.

Er ist weiterhin auf Alben von Terrence Ngassa, dem Core Trio, Sean Sonderegger, Welf Dorr und Sana Nagano zu hören. Tom Lord verzeichnet 16 Aufnahmen Hertensteins zwischen 2006 und 2020.

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März 9th, 2022 by Afrigal

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Dafnis Prieto

(* 31. Juli 1974 in Santa Clara, Kuba) ist ein kubanischer, in den Vereinigten Staaten lebender Jazzmusiker (Schlagzeug, Perkussion, Komposition), Bandleader und Hochschullehrer.

Dafnis Prieto - Yamaha - Deutschland

Dafnis Prieto besuchte das Konservatorium in Santa Clara, später die Nationale Musikschule in Havanna und kam 1999 nach New York, wo er seitdem als Sideman und Bandleader in eigenen Projekten arbeitet. Er spielte u. a. im Caribbean Jazz Project und mit Latin-Musikern wie Michel Camilo, Eddie Palmieri, Chico O’Farrill und Chucho Valdés, ferner mit Musikern des Modern Creative wie Andrew Hill, Don Byron, Steve Coleman und Henry Threadgill. 2005 erschien sein Debütalbum About the Monks; sein drittes Album Taking the Soul for a Walk (2008) veröffentlichte er auf seinem eigenen Label Dafnison Music.

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Seinem Sextett gehören u. a. Avishai Cohen, Peter Apfelbaum, Yosvany Terry, Manuel Valera und Yunior Terry an. Als Komponist schrieb er Musik für Tanzensembles, Film, Kammermusik und für eigene Bandprojekte. Seine Arbeit wurde mit Preisen und Stipendien u. a. von Chamber Music America, Jazz at Lincoln Center und der East Carolina University ausgezeichnet; 2011 erhielt er ein Stipendium der MacArthur Foundation.2007 wurde sein Album Absolute Quintet für einen Grammy nominiert. Seit 2005 unterrichtet er Musik an der New York University.

 

 

 

 

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März 8th, 2022 by Afrigal

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Oliver Friedli

(* 1. Juli 1977 in Zürich) ist ein Schweizer Jazzmusiker (Piano, Komposition) und Sounddesigner.

Friedli erhielt im Alter von sechs Jahren ersten klassischen Klavierunterricht. Nach dem Abitur folgte ein Sommersemester an der Berklee School of Music, um dann ein Studium an der Berufabteilung der Swiss Jazz School in Bern zu absolvieren, wo er vom Pianisten William Evans unterrichtet wurde. Dann vertiefte er in einem Studium Musik und Medienkunst an der Hochschule der Künste Bern, welches er im Januar 2005 abschloss.

Seitdem ist er als freischaffender Musiker tätig; auch unterrichtet er als Dozent für Sounddesign und Medienintegration an der Berner Hochschule der Künste.

Er leitete sein eigenes Trio (mit Fernando Fontanilles und Andreas Hoerni) und das Sextett Hekiat mit seiner Frau, der Sängerin Houry Dora Apartian. Weiterhin arbeitete er in den Projekten Fido Plays Zappa, Hornflakes, Tree Neye und der Bigband von Jonas Winterhalter. Er ist auch auf Alben von Lisette Spinnler, Sam Burckhardt und der Swiss Army Big Band zu hören.

Fido plays Zappa

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Januar 10th, 2022 by Afrigal

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Pierre Courbois

(* 23. April 1940 in Nijmegen) ist ein niederländischer Jazz-Schlagzeuger und Bandleader.

Nach seinem

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Musikstudium (Perkussion, Komposition, Piano) in Arnhem arbeitete Courbois in Paris mit Stan Getz, Johnny Griffin, Kenny Drew und Jean-Luc Ponty. Er spielte auch mit den Saxophonlegenden Ben Webster und Eric Dolphy. 1961 war er der Leiter des Original Dutch Free Jazz Quartet, der vermutlich ersten kontinentaleuropäischen Free-Jazz-Band. 1965 begann seine Arbeit mit dem Free Music Quintet, deren Platte für ESP als damals bestes Beispiel des neuen europäischen Jazz galt. Außerdem war er Mitglied in Gunter Hampels Heartplants-Group (und der nachfolgenden Formation mit Willem Breuker und Jeanne Lee) sowie im Trio von Peter Brötzmann (CD Mayday).

1969 gründete er die Rockjazz-Band Association P.C. mit dem Gitarristen Toto Blanke, dem Bassisten Sigi Busch und den Keyboardern Joachim Kühn bzw. Jasper van’t Hof, die bis 1974 bestand. Anschließend gründete er die New Association mit Gerd Dudek und dem französischen Pianisten Siegfried Kessler. Außerdem spielte er regelmäßig in von Ali Haurand organisierten Projekten, beispielsweise mit den Saxophonisten Alan Skidmore, Gerd Dudek und Leszek Zadlo und in der Gruppe In ’n Out, die er mit Sigi Busch leitete. Ferner trat er im Waterland Trio auf und in einem Trio mit Hampel und dem Gitarristen Jan Akkerman.

1992 gründete er ein neues Quintett, das seine eigenen Kompositionen spielte und die Musizierhaltung von Charles Mingus anstrebte.

Nach 2000 spielte er im Trio von Joe van Enkhuizen. Derzeit spielt er in seinem Vijfkwarts Sextet mit Toon de Gouw, Jasper Blom, Ilja Reijngoud, Willem Kühne und Niko Langenhuijsen.

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Dezember 2nd, 2019 by Afrigal

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Elliot Sharp

 (* 1. März 1951 in Cleveland, Ohio) ist ein US-amerikanischer Multiinstrumentalist und Komponist, der zur experimentellen New Yorker Downtown-Szene gehört.

Sharp hatte vom sechsten Lebensjahr an Klavierunterricht und spielte vom achten Lebensjahr an Klarinette im Schulorchester. Er studierte von 1969 bis 1971 an der Cornell University, dann am Bard College (B.A. 1973) und an der University of Buffalo (M.A. 1977) Physik, Komposition, Musikethnologie und Improvisation, u. a. bei Morton Feldman und Roswell Rudd. Daneben trat Sharp, der 1968 zur Gitarre als Hauptinstrument gewechselt war, mit psychedelischen Bands, aber auch mit Avantgarde-Jazzgruppen und mit klassischen Konzertensembles auf. 1978 zog er nach New York, wo er mit Bobby Previte, Charles Noyes und Guy Klucevsek spielte und das Plattenlabel zOaR music gründete. Projekte mit Bill Laswell, Eugene Chadbourne, John Zorn, Anthony Coleman, Samm Bennett, Mike Watt und David Linton folgten. Er gründete seine Band Carbon 1983 und spielte mit Zeena Parkins, Eric Mingus, Vernon Reid, Joey Baron sowie David Torn. Weiterhin wirkte er an Einspielungen von Ned Rothenberg, Wayne Horvitz oder Jim Staley mit. Sharp hat eigene Instrumente entwickelt und „energetisch“ wirkende Kompositionen für das Soldier String Quartet, das American Composers’ Orchestra oder das hr-Sinfonieorchester geschrieben, wobei seine Neigung deutlich wird, musikalische Verläufe algorithmisch zu organisieren. Daneben hat er auch Theater-, Ballett- und Filmmusik komponiert. Die Musik Sharps ist zwischen den Genres angesiedelt und weder als Rock- noch als Jazz- oder Neue Musik zu charakterisieren. Sharp lebt im unteren Manhattan mit der Designerin und Videokünstlerin Janene Higgins und den beiden gemeinsamen Kindern.

 

 

ExPerimental? Music & Sound

 

May be an image of 2 people and text that says 'ERIC MINGUS ELLIOTT SHARP DUO "SONGS FROM A ROGUE STATE" + BILLY MARTIN SOLO Nov 20, 2022 Sunday, Doors: 7:30pm 151 Ave C, NYC www.nublu.net wwW nublu'

tumb

 

 

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Dezember 1st, 2019 by Afrigal

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Y-Otis

Otis Sandsjö (* 7. Juli 1987 in Göteborg) ist ein schwedischer Jazzmusiker (Saxophon, Klarinette, Flöte, Komposition), der zunächst als Schauspieler und Sänger tätig war.

 

 

Otis Sandsjö

Otis Sandsjö bei einem Konzert in der Stadtkirche Darmstadt am 28. Oktober 2018

Sandsjö war als Kind für 14 Folgen an der Fernsehserie När karusellerna sover beteiligt. Seine Musikkarriere begann als Sänger in der Reggae-Band Ska’l Man, die Göteborgstalangen 2003 gewann und im Folgejahr ein Album vorlegte. Mit der Band Andra Generationen veröffentlichte er zwei Tonträger und nahm an den Melodifestivalen 2008 und 2010 teil. Dann arbeitete er mit Isabel Sörling und Farvel sowie den Gothenborg Gadjos. 2016 zog er nach Berlin, wo er in Lucia Cadotschs Projekt Speak Low tätig war. Auch komponierte er für die dänische Tanzband The Mob das Stück Baby It’s You, Not Me, in dem er auch das Solosaxophon spielte.

2018 erschien mit seinem Projekt Y-Otis das gleichnamige Album,an dem Elias Stemeseder, Petter Eldh und Tilo Weber beteiligt waren; daneben wirkt er mit Marc Lohr im Techno-Projekt otis sun und in Eldhs Quintett Koma Saxo (mit Jonas Kullhammar, Mikko Innanen und Christian Lillinger), wo „sein zirkuläres Atmen“ und Spiel auf dem Tenorsaxophon anregende „Flächen und Obertöne“ erzeugt. 2020 folgte das Abum Y-OTIS 2 (We Jazz Records). Er ist weiterhin auf Alben von Janis Görlich, Simon Kanzler, Luise Volkmann, Helena Wahlström und Johannes Vidén, sowie Petter Eldhs Koma Saxo (Koma West, 2022) zu hören.

 

Music

SPEX

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