Juni 2nd, 2023 by Afrigal

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Jazz & Metal ??

Eines mag ich überhaut nicht und das sind:

Kleingeister mit Schubladenmoral

Dabei sollte jedes neue Entwicklungsstadium alle vorhergehenden umfassen. Also wieso nicht Jazz, elektronische Klangmusik, Metal und Afrika miteinander kombinieren.

M-Base

Steve Coleman (2017), bedeutendster Vertreter der M-Base-Bewegung.

Die Musik der herausragenden Vertreter des M-Base-Musiker-Kreises ist hoch komplex strukturiert und virtuos, bezieht zahlreiche Elemente der Jazz-Tradition mit ein, stellt aber den Gegenwartsbezug in den Vordergrund und ist in der aktuellen afroamerikanischen Groove-Musik verankert.

s.a. Ligeti, Holon & Ken Wilber

Nu Jazz

Nu Jazz (gelegentlich auch als Electro Jazz bezeichnet) ist eine Richtung der elektronischen Musik der späten 1990er- und der 2000er-Jahre. Auch der Nu Jazz ist nur bedingt als originärer Jazzstil zu bezeichnen, da die Basis dieser Musik meist elektronische Musik ist, die mit Jazz-Elementen verbunden wird. Wie auch Electronica oder Downtempo ist Nu Jazz nicht genau definiert, sondern wird vielseitig eingesetzt und für viele verschiedene musikalische Variationen verwendet. Als Nu Jazz wird beispielsweise sowohl Drum and Bass oder House mit Jazz-Anklängen als auch der Broken Beat bezeichnet.

Math-Rock ist ein im Progressive Rock verwurzelter Musikstil, der sich in den späten 1980er Jahren durch komplexe gitarrenlastige Rhythmen auf Grundlage der experimentellen Rockmusik entwickelte. Wikipedia

Etwas für den intellektuellen Jazzhörer

der natürlich Metal verachtet. 😉 ???

 

Musiker sind Mathematiker, manchmal ohne es zu wissen. Sie bauen komplexe Strukturen aus Melodien und Harmonien, Takten und Tonarten. Denkt man sich in ihre Systematik hinein, ist Musik eine Anordnung von Zahlenreihen, Zählweisen und proportionalen Verhältnissen.

Mathe

 

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Juni 1st, 2023 by Afrigal

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Charles Costa

Carlo Costa || Beam Splitter with Carlo Costa, Gallery 456, January 15, 2017 || DOWNTOWNMUSIC.NET || photo gallery - Image #1

Der Perkussionist, Schlagzeuger und Komponist Carlo Costa wurde in Rom, Italien, geboren und wuchs dort auf. Seit 2005 lebt er in New York City. In den letzten Jahren hat er Musik gemacht, die größtenteils improvisierter und/oder experimenteller Natur ist. Durch den Einsatz einer Vielzahl ungewöhnlicher Techniken und zusätzlicher Objekte hat Carlo akribisch eine unverwechselbare und weitreichende Klangpalette entwickelt. Seine langjährigen Projekte sind Natura Morta (mit Natura Morta und Sean Ali), Earth Tongues (mit Dan Peck und Joe Moffett) und Moritz/Ali/Costa (mit Jonathan Moritz und Sean Ali). Zu den neueren Projekten gehören ein Duo mit dem Kontrabassklarinettisten John McCowen, das Quartett Diaphane (mit Carl Ludwig Hübsch, Raphael Loher und Frantz Loriot) und Hypersurface, ein Trio mit dem Gitarristen Drew Wesely und dem Cellisten Lester St. Louis. Carlo gibt außerdem Solokonzerte und hat bisher zwei Soloalben veröffentlicht. Im Laufe der Jahre hatte Carlo die Möglichkeit, in ganz Europa, Kanada, den USA und Japan aufzutreten.

 

 

https://vimeo.com/40618115

 

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November 12th, 2022 by Afrigal

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Vernel Anthony Fournier

Amir Rushdan

(* 30. Juli 1928 in New Orleans; † 4. November 2000 in Jackson (Mississippi)) war ein US-amerikanischer JazzSchlagzeuger. Bekannt wurde er durch sein Spiel im Trio des Pianisten Ahmad Jamal.

Vernel Fournier
In seiner Heimatstadt New Orleans begann er mit zehn Jahren in Marschbands zu spielen, wie den Young Swingsters. In dieser Zeit erhielt er Unterricht von dem New-Orleans-Jazz-Schlagzeuger Sidney Montague. 1945/46 studierte er am Alabama State College, wo er in Studentenbands spielte; in New Orleans arbeitete er sowohl mit Musikern des Traditional Jazz wie auch des Bebop. 1946 zog er nach Chicago, wo er zunächst in der Rhythm and Blues Band von King Kolax spielte.Dort spielte er dann mit vielen Chicagoer Musikern wie Paul Bascomb und Teddy Wilson. Von 1953 bis 1955 arbeitete er als Hausschlagzeuger im Bee Hive Club an Chicagos South Side, wo er durchreisende Solisten wie Lester Young, Ben Webster, Sonny Stitt, J. J. Johnson und Stan Getz begleitete. Im Trio von Norman Simmons spielte er 1956 (Norman Simmons Trio). 1957 wurde er Mitglied im von Ahmad Jamal, dem auch der Bassist Israel Crosby angehörte; er blieb bis 1962 in der Gruppe.
Vernel Fournier - Drummerworld
Das Trio trat in der Pershing Lounge auf und nahm eine Reihe erfolgreicher Alben für Argo/Chess Records auf; wie das 1958 erschienene Album Live at the Pershing und Ahmad Jamal Trio Volume IV. In seinem oft unterbewerteten Stil fiel vor allem sein subtiles Spiel mit dem Besen auf.Nach seinem Weggang von Jamal wurde Fournier zwei Jahre lang Mitglied der Band von George Shearing.
Anfang der 1960er Jahre wirkte er auch an Plattenaufnahmen von Sam Jones und Kenny Burrell mit, 1965/66 spielte er erneut bei Ahmad Jamal, außerdem begleitete er die Sängerin Nancy Wilson. Ab 1979 leitete er in Chicago ein eigenes Trio. 1975 konvertierte er zum Islam und nahm den muslimischen Namen Amir Rushdan an.1980 zog er nach New York und arbeitete mit dem Saxophonisten Clifford Jordan, begleitete gelegentlich die Sänger Billy Eckstine und Joe Williams und die Pianisten John Lewis und Barry Harris. In New York hatte er ein eigenes Trio und arbeitete als Lehrer in Barry Harris’ Jazz Cultural Theatre, der New School und dem Mannes College of Music. 1990 verbrachte er zwei Monate in Japan, wo er im Trio mit Tardo Hammer und Victor Sproles auftrat.1994 erlitt er einen Schlaganfall, was seine Musiker-Karriere beendete, aber er setzte seine Aktivitäten als Lehrer fort. 1998 zog er in den Bundesstaat Mississippi, wo er im Jahr 2000 an einem Hirn-Aneurysma verstarb.
Vernel Fournier - Drummerworld
Now with Peter Erskine

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Oktober 10th, 2022 by Afrigal

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Mari Kimura

Violinist Mari Kimura wearing a glove with electrodes that monitor the angle and speed of her bowing arm.

 

(* 1962) ist eine japanisch-amerikanische Geigerin, Komponistin und Musikpädagogin.

 

Kimura hatte Violinunterricht bei Armand und Margaret Weisbord, an der Toho School of Music bei Toshiya Eto (Bachelor), an der Boston University bei Roman Totenberg (Master) und an der Juilliard School bei Joseph Fuchs (DMA 1993). Ihr Kompositionslehrer war Mario Davidovsky. Ab 1998 gab sie Kurse für Interaktive Computermusik-Performance an der Juilliard School. Als Leiterin des Future Music Lab gründete sie mit dem IRCAM 2013 ein neues Sommermusikprogramm beim Atlantic Music Festival. 2017 wurde sie Professorin an der University of California, Irvine und betreut das Programm Integrated Composition, Improvisation, and Technology (ICIT).

Unterton ist ein Begriff aus der Musik bzw. Akustik, der auch für andere physikalische Schwingungen gilt. In der Musik wird er auch Subharmonische genannt.

n-ter Unterton n+1-te Subharmonische Frequenzen Beispiel
für den Kammerton A (440 Hz)
als Grundton
der Grundton ist …
dieses Untertones
0. Unterton 1. Subharmonische 0. Oberton bzw. 1. Harmonische
1. Unterton 2. Subharmonische 1. Oberton bzw. 2. Harmonische
2. Unterton 3. Subharmonische 2. Oberton bzw. 3. Harmonische
3. Unterton 4. Subharmonische 3. Oberton bzw. 4. Harmonische
4. Unterton 5. Subharmonische 4. Oberton bzw. 5. Harmonische

Helmholtz

ICIT

 

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September 15th, 2022 by Afrigal

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Akira Andō

 

Akira Ando

(jap. 安藤 明, Andō Akira; * 5. Oktober 1955 in Sapporo) ist ein japanischer, in Deutschland lebender Jazz– und Improvisationsmusiker (Kontrabass, Cello).

 

 

 

 

Andō lebte von 1984 bis 1998 in New York, wo er u. a. mit Cecil Taylor, William Parker, Elliott Levin und Billy Bang arbeitete; außerdem spielte er in New Yorker Salsabands. Seit 1998 lebt er als freischaffender Musiker in Berlin. Dort spielte er seitdem u. a. mit Thomas Borgmann und Willi Kellers im Trio Boom Box, Han Satō, Günter Sommer/Gunda Gottschalk (Whispering Eurasia, 2010) und in der Formation Takabanda (mit Paul Schwingenschlögl, Jan von Klewitz, Thilo Burkard und Paolo Eleodori), mit der zwei Alben entstanden. Im Bereich des Jazz war er zwischen 1994 und 2007 an 11 Aufnahmesessions beteiligt.Zu seinen eigenen Bandprojekten zählt das Trio Abrasaz mit dem Saxofonisten Han Satō und dem Schlagzeuger Zam Johnson. 2015 begleitete er den Chilenen Daniel Puente Encina auf seiner Europa-Tour.

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August 10th, 2022 by Afrigal

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Chris Corsano (USA)

Mit dem Rodrigo Amado This Is Our Language 4TET im Club W71, 2019

Als einer der größten Drummer der Gegenwart hat Corsano eine perkussive Sprache von außergewöhnlicher Amplitude und unendlichen Ressourcen entwickelt. Seine Kollaborationen reichen von Free-Jazz-Größen (Joe McPhee, Paul Flaherty & mehr) über Noise-Experten (Bill Nace, C. Spencer Yeh etc.) bis hin zu Pop-Superstars (Björk). Corsano, der in der Lage ist, aus permanenter Ekstase Geschichten zu erzeugen, hört nie auf, seine Sprache zutiefst zu bestätigen und imposant zu sein, und als absoluter und charismatischer Virtuose ist er gleichzeitig einer der edelsten und großzügigsten Improvisatoren der letzten Jahrzehnte.

(* 1975) ist ein US-amerikanischer Rock, Jazz– und Improvisationsmusiker (Schlagzeug).

Corsano wuchs in New Jersey auf und begann seine Karriere als Rockmusiker und spielte Punk während seiner Highschoolzeit, bevor er sich im Laufe seines Studiums am Hampshire College in Amherst, Massachusetts mit Improvisationsmusik beschäftigte. Dort spielte er in der Band 13 Gauge mit dem Gitarristen Aaron Mullan, 1996 in der No-Neck Blues Band, mit Harry Pussy und dem Flaherty-Colburne Quintet um Paul Flaherty.
In den folgenden Jahren lebte er in New York City, Edinburgh und Manchester. In Japan entstanden 2005 mehrere Alben mit Jim O’Rourke und Darin Gray, außerdem mit Akira Sakata (Friendly Pants, 2006). Es folgte eine Reihe von Soloaufnahmen Corsanos, wie The Young Cricketer (2006) und Blood Pressure. Ab 2007 arbeitete er mit der Sängerin Björk (Volta), ferner mit der Formation Six Organs of Admittance von Matt Valentine und Erika Elder. Im Bereich des Jazz war er zwischen 2000 und 2010 an 21 Aufnahmesessions beteiligt, u. a. mit Nels Cline, Paul Dunmall, John Edwards, Joe McPhee, Evan Parker, Wally Shoup und Nate Wooley.

https://www.youtube.com/watch?v=5VPmr_l-cTg

„Corsano ist wie immer eine Freude zu hören – es versteht sich von selbst, dass er sich einen Namen als einer der größten Improvisationstrommler gemacht hat.“ –

Aaron Mullan

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Juli 31st, 2022 by Afrigal

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Gary Chaffee

1976 brachte Chaffee sein erstes Pattern Buch heraus.

Heute, im Jahre 2022, spielen ZOOMER wie JD Beck ganz selbstverständlich das lineare Konzept.

Cool, sie haben wieder etwas zu erzählen!!

Gary Chaffee hat ein Konzept vermittelt und zur Kreativität erzogen. D.h. er half vielen dazu, dass sie nicht nur nach ihrem Stil identifiziert werden konnten, sondern dass sie etwas NEUES schufen und Ihre eigene Schlagzeugschule zum täglichen Üben schrieben.

Selbst die Profis auf höchstem Niveau nahmen irgendwann während ihrer Entwicklung Schlagzeugunterricht (oder nehmen weiterhin Unterricht). Ja, das stimmt, auch die Profis können ihre Fähigkeiten noch verbessern! Das Schärfen professioneller Fähigkeiten erfordert jedoch die Anleitung eines meisterhaften Ausbilders, und in vielen Fällen war dieser Ausbilder Gary Chaffee.

Mit einer Musikkarriere von mehr als 50 Jahren haben Gary Chaffees einzigartige Unterrichtsmethoden dazu beigetragen, einige der einflussreichsten modernen Schlagzeuger zu formen. Gary besuchte 1962 die Crane School of Music an der SUNY Potsdam und schloss 1968 sein Studium an der DePaul University in Chicago ab. Nach seinem Abschluss unterrichtete Chaffee vier Jahre an der Western Illinois University, bevor er eine Stelle am Berklee College of Music in Boston annahm.

In Boston arbeitete sich Chaffee zum Vorsitzenden der Percussion-Abteilung von Berklee hoch und spielte eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung des Percussion-Lehrplans, der später als eines der stärksten Schlagzeugprogramme der Welt bekannt werden sollte. Während seiner Zeit bei Berklee gab er vielen Schlagzeugern Unterricht, die später sehr erfolgreich wurden, darunter Vinnie Colaiuta, Steve Smith, Kenwood Dennard und Casey Scheuerell. Mehrere Schlagzeuglehrer, die derzeit in Berklee arbeiten, haben bei Chaffee studiert.

Nachdem er Berklee verlassen hatte, nahm Chaffee eine Stelle am New England Conservatory an, wo er von 1996 bis 2009 unterrichtete. Im Laufe der Jahre hat Chaffee Kliniken und Meisterkurse in zahlreichen Ländern auf der ganzen Welt gegeben, darunter England, Deutschland, Italien, Frankreich, Jugoslawien, Schweiz, Japan, Brasilien und mehr.

Es gibt ein altes Sprichwort unter Musikern, das im Grunde besagt:

„Wenn du nicht spielen kannst, dann unterrichte.“

Offensichtlich stimmt das nicht. Aber Chaffee hatte nie vor, ein Vollzeit-Tournee-Schlagzeuger in einer Band zu werden, obwohl er mehr als fähig war. Sein Ziel war es, die Schüler mit den Fähigkeiten und dem Wunsch auszustatten, einfach weiterzulernen und das ein Leben lang!!

 

Linear

Ich bewundere Deine Arbeit noch immer Mr. Gary Chaffee!!

 

 

 

 

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Februar 14th, 2022 by Afrigal

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r o s a l i e

Rosalie, in selbstgewählter Schreibung rosalie [ʁoˈzaːli̯ə], (* 24. Februar 1953 in Gemmrigheim als Gudrun Müller; † 12. Juni 2017 in Stuttgart) war eine deutsche Bühnenbildnerin, Malerin und Lichtkünstlerin.

Die Stuttgarter Künstlerin rosalie war mit ihren Theater- und Bühnenbildprojekten für Oper, Ballett, Schauspiel und Film sowie mit ihren Ausstellungs-projekten in der zeitgenössischen Bildkunst und Lichtkunst international präsent. Sie hat in diesen künstlerischen Disziplinen neue Sprachen der Ästhetik entwickelt und mediale Vernetzungen in innovativen Grenzüberschreitungen realisiert.

Insbesondere seit den szenischen Licht-Bild-Räumen für Der Ring des Nibelungen bei den Bayreuther Festspielen 1994 bis 1998 war rosalie einer internationalen Öffentlichkeit bekannt. Nach Wagners Tristan und Isolde 2005 und Tannhäuser 2012 hatte ihre Produktion Lohengrin am NNTT New National Theater Tokyo, Japan große Aufmerksamkeit erregt.

Wesentlich für ihr Schaffen waren spezifische Produktionen mit zeitgenössischer Musik, die vollkommen neue Formen des Zusammenspiels von Licht, Farbe und Rhythmus unter dem Blickwinkel experimenteller Räume eröffnen, u.a. für die Donaueschinger Musiktage HYPERION – Konzert für Licht und Orchester von Georg Friedrich Haas, 2006.

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September 10th, 2021 by Afrigal

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Donny McCaslin

Post-Bop, Prä-Bowie

Als ihn David Bowie 2015 zum musikalischen Partner auf seinem letzten Album „Blackstar“ machte, gehörte Donny McCaslin längst zu den großen Tenorsaxofonisten des zeitgenössischen Jazz. Sein Klubkonzert in München 2010 beweist eindrucksvoll, warum.

(Donald Paul McCaslin, * 11. August 1966 in Santa Cruz/Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Jazz-Saxophonist.

Im Gegenlicht eines Bühnenscheinwerfers spielt ein bärtiger Mann mittleren Alters Tenorsaxofon.  (Imago / Pluquet / Alpaca / Andia)

Nate Wood – bass  & Mark Guiliana-drums

McCaslin wurde von seinem Vater in die Jazzmusik eingeführt, der Englischlehrer war und als Vibraphonist eine Jazzgruppe leitete. Im Alter von zwölf Jahren trat er mit der Band seines Vaters auf, und in seiner Highschoolzeit leitete er bereits eine eigene Band. Er spielte auch in einer achtköpfigen Salsaband und studierte im Kuumbwa Jazz Center. Zu seinen Lehrern zählten Paul Contos und Brad Hecht.

Er tourte mit einem Jugendensemble durch Europa und Japan und erhielt 1984 ein Stipendium für ein Studium am Berklee College of Music. Hier wurde er Mitglied des Quintetts von Gary Burton, mit dem er vier Jahre durch Europa, Japan, Nord- und Südamerika tourte.

1991 ließ er sich in New York nieder und wurde Mitglied der Gruppe Steps Ahead, der er drei Jahre lang angehörte. Daneben arbeitete er mit dem Gil Evans Orchestra, der George Gruntz Concert Jazz Band, dem Quintett von Danilo Pérez und von Mary Ann McSweeney, Maria Schneiders Jazz Orchestra (Data Lords 2020) und den Santi Debrianos Panamaniacs.

Donny McCaslin, sax | Jason Lindner, keys | Jeff Taylor, voc | Jonathan Maron, b | Nate Wood, dr
https://www.jazzbaltica.de

1997 gründete McCaslin mit Dave Binney, Scott Colley und Kenny Wollesen die experimentelle Gruppe Lan Xan, mit der zwei Alben entstanden. 1998 veröffentlichte er sein erstes Album als Bandleader. 2011 wirkte er bei Ryan Truesdells Centennial – Newly Discovered Works of Gil Evans mit. 2013 gab er mit eigenem Quartett Konzerte auch in Deutschland.

Gail Ann Dorsey voc

Anfang 2015 war McCaslin gemeinsam mit seinen Bandmitgliedern Mark Guiliana, Tim Lefebvre und Jason Lindner an den Aufnahmen für David Bowies letztes Album Blackstar beteiligt. Erweitert um den Gitarristen Nate Wood spielte die Gruppe im Jahr 2016 das Album Beyond Now ein, das von Bowie inspiriert und ihm gewidmet ist.

Nate Smith drums

 

 

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April 28th, 2021 by Afrigal

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Steve Jansen

Steve Jansen (* 1. Dezember 1959 in Sydenham, London Borough of Lewisham, England; eigentlich: Stephen Ian Batt) ist ein englischer Schlagzeuger, Percussionist, Komponist und Musikproduzent und Gründungsmitglied der englischen Band Japan.[1]

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

JAPAN

Jansen spielt seit seinem 15. Lebensjahr Schlagzeug. Er wuchs als eines von fünf Kindern in South London auf. Mit 18 Jahren gründete er zusammen mit seinem Bruder David Sylvian, Mick Karn, Richard Barbieri und Rob Dean die Band Japan.[2] Japan lösten sich 1982 auf dem Höhepunkt ihrer Karriere auf. 1991 kamen die Musiker noch einmal unter dem Projektnamen Rain Tree Crow für die Aufnahme des gleichnamigen Albums zusammen.[3][4]

Nach der Auflösung der Band Japan arbeitete Jansen zunächst als Session-Musiker. Jansen trat mit Sylvian während dessen Livetourneen auf,[5] wo er das Schlagzeugspiel und die Percussion übernahm. Von 1984 bis 1986 war er außerdem Schlagzeuger der australischen Band Icehouse. 1991 gründete Jansen mit seinen ehemaligen Bandkollegen Barbieri und Karn das Label Medium Productions. Unter dem Namen Jansen/Barbieri und als The Dolphin Brothers veröffentlichten sie mehrere Alben auf diesem Label. Mit David Sylvian und Bernd Friedman arbeitete er auch unter dem Projektnamen Nine Horses zusammen.[6]

2007 folgte das erste Soloalbum mit dem Titel Slope.[7] Über den kreativen Prozess und die Aufnahme des Albums sagte Jansen:

„Ich habe bei der Aufnahme versucht die Akkord- und Songstrukturen und die üblichen bekannten kompositorischen Bausteine zu vermeiden. Stattdessen wollte ich die unzusammenhängenden Klänge, Musiksamples, Rhythmen und Ereignisse so zusammensetzen, dass sie von meinen eigenen Vorstellungen als Musiker abzuweichen.“

Steve Jansen[8]

An dem Album Slope arbeitete er mit Joan Wasser, Anja Garbarek, Sweet Billy Pilgrim, Thomas Feiner und Nina Kinert und David Sylvian zusammen. 2016 veröffentlichte Jansen das zweite Soloalbum mit dem Titel The Tender Extinction, das über Bandcamp veröffentlicht wurde.[9] 2014 gründete Jansen das Musikprojekt Exit North mit den drei schwedischen Musikern Charlie Storm, Ulf Jansson und Thomas Feiner. Exit North veröffentlichten über Bandcamp im Oktober 2018 das Album Book of Romance and Dust und im Dezember 2020 das Album Let Their Hearts Desire.[10]

Während seiner Zeit als Bandmitglied von Japan dokumentierte Jansen als Fotograf die Band und ihren Lebensstil.[11][12] 1982 und 1983 folgten Fotoausstellungen in Tokio und London. Im Oktober 2015 veröffentlichte er über den japanischen Verlag Artes Publishing ein Buch mit seinen Fotografien unter dem Titel Through a Quiet Window.[13]

https://www.youtube.com/watch?v=-CL5-bMa4vc

 

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Februar 19th, 2021 by Afrigal

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John Coltrane

John William „Trane“ Coltrane (* 23. September 1926 in Hamlet, Richmond County, North Carolina; † 17. Juli 1967 in Huntington, New York) war ein bedeutender US-amerikanischer Jazzmusiker. Anfangs spielte er Altsaxophon, seit den frühen 1950er Jahren fast ausschließlich Tenor- und ab 1960 auch Sopransaxophon. Seine Innovationen und sein inspiriertes Spiel beeinflussten die Jazzwelt nachhaltig.[1]

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Was an John Coltranes Soli auch heute noch fasziniert, ist seine große melodische Gestaltungskraft, die Art und Weise, wie er sich souverän abwechselnd innerhalb und außerhalb der üblichen Akkord-Folge bewegt. Anders als andere Musiker seiner Zeit war ihm nicht daran gelegen, sich als jemand zu inszenieren, der etwas des reinen Spiels wegen dekonstruiert. Er hatte so viel an Kreativität und Einfallsreichtum zu verschwenden, daß er damit alles – jeden Ton, jede Akkordfolge, jede Fremdkomposition – mit neuer Bedeutung aufladen konnte.“  Harry Lachner[Lachner 1]

Coltrane liebte Einstein und war von seinen Ideen fasziniert. Einstein experimentierte mit Gedankenexperimenten. Einerseits setzte Einstein auf mathematische Strenge, andererseits auf Kreativität und Intuition.

 

 

John Coltrane schenkte dieses Diagramm Yusef Lateef 1961 zum Geburtstag.

mehr s. extra Seite!!

https://www.youtube.com/watch?v=x2HZQ70hpbU&t=2s

https://www.youtube.com/watch?v=IsBbM5PIAHk&t=98s

https://www.youtube.com/watch?v=ryMLO7Ed4d8

Ich werde manches sicherlich nie verstehen!!

 

https://www.youtube.com/watch?v=FFcKjok4ZZ4

 

JOHN COLTRANES MUSIK & GEOMETRIE

Wenn Sie diesen Artikel interessant finden, können Sie auch den Artikel von Roel’s World „John Coltranes Musik & Geometrie“ lesen. In diesem Artikel schreibe ich etwas mehr über die Beziehung zwischen Coltranes Musik und ihrer mathematisch / geometrischen Interpretation.

Zum Abschluss dieses Artikels möchte ich ein „Musikvideo“ von Coltranes Stück „11383“ mit dem Coltrane Tone Circle teilen, der als Basis / Inspiration für die Visualisierung dient. Hinweis: Die Visualisierung des Coltrane Circle folgt nicht genau der Musik – wie später im Video deutlich wird -, ist aber dennoch ein schönes „Kunstwerk“.

 

 

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August 7th, 2018 by Afrigal

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Robyn Schulkowsky

Perkussionistin und Komponistin.

Schulkowsky studierte an der University of Iowa und der University of New Mexico, Albuquerque, Schlagzeug und war von 1977 bis 1980 Soloschlagzeugerin des New Mexico Symphony Orchestra in Santa Fe. Zudem war sie Mitglied des Orchestra of Santa Fe und unterrichtete an der „University of New Mexico“. 1980 kam sie zu einem Aufbaustudium bei Christoph Caskel nach Köln.Sie lebt seither in Europa. Bereits in den frühen 1980er Jahren trat sie in Uraufführungen von Werken Karlheinz Stockhausens, Mauricio Kagels und Walter Zimmermanns auf.

Sie arbeitete mit Vertretern der neuen Musik wie John Cage, Kevin Volans (Mbira), Morton Feldman, Iannis Xenakis, Christian Wolff und Heinz Holliger zusammen und unternahm Tourneen durch ganz Europa, die USA, Japan, Korea, die Staaten der früheren Sowjetunion und Westafrika. Bei den Salzburger Festspielen 1993 trat sie mit dem Stück Con Luigi Dallapiccola von Luigi Nono (auf CD bei col legno). In jüngster Zeit führte sie Kompositionen von Rebecca Saunders, Tigran Mansurjan und Wolfgang Rihm auf und spielte mit Kim Kashkashian Werke von Luciano Berio ein.
Schulkowsky machte sich auch einen Namen als Improvisatorin, sowohl solo als auch in der Free-Jazz-Szene, insbesondere in Zusammenarbeit mit Lindsay Cooper, Derek Bailey und mit dem norwegischen Trompeter Nils Petter Molvær. In Ghana trat sie mit dem Schlagzeuger Kofi Ghanaba auf. Seit 2002 gab sie unter anderem in Montevideo, Buenos Aires und Salvador da Bahia Konzerte und unterrichtete dort gemeinsam mit Fredy Studer bzw. Joey Baron.

https://www.youtube.com/watch?v=nLAQvEQKRe0

https://www.youtube.com/watch?v=W0PZ4R8MMyY

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