September 21st, 2022 by Afrigal

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Christof Kurzmann

(* 19. Juni 1963 in Wien) ist ein aus Österreich stammender Jazz– und Improvisationsmusiker. Er singt und spielt Saxophon und Klarinette.

Kurzmann ist vor allem auf dem Gebiet der elektronischen und experimentellen Musik und des Freejazz aktiv. Er arbeitete mit Musikern wie John Butcher, Ken Vandermark, Burkhard Stangl, Kai Fagaschinski, Martin Brandlmayr, Clayton Thomas und Leonel Kaplan zusammen. Mit der Videokünstlerin Michaela Grill entstand das Projekt Boiled frogs. Beim New Jazz Meeting des SWR improvisierte er mit Steve Lacy und Philip Jeck in Bernhard Langs Projekt trio × 3. Bei den Donaueschinger Musiktagen 2004 wurde seine elektronische Komposition 4rooms mit Andrea Neumann und Tony Buck aufgeführt.

Kurzmann leitet mehrere eigene Formationen, darunter das Orchester 33 1/3 und The Magic I.D. Mit dem Gitarristen Burkhard Stangl bildet er das Duo Schnee. Er ist Mitglied der Bands The Magic I.D. und Made To Break. Nach mehrjährigen Aufenthalten in Berlin und Buenos Aires ließ sich Kurzmann wieder an seinem Geburtsort Wien nieder.

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September 15th, 2022 by Afrigal

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Akira Andō

 

Akira Ando

(jap. 安藤 明, Andō Akira; * 5. Oktober 1955 in Sapporo) ist ein japanischer, in Deutschland lebender Jazz– und Improvisationsmusiker (Kontrabass, Cello).

 

 

 

 

Andō lebte von 1984 bis 1998 in New York, wo er u. a. mit Cecil Taylor, William Parker, Elliott Levin und Billy Bang arbeitete; außerdem spielte er in New Yorker Salsabands. Seit 1998 lebt er als freischaffender Musiker in Berlin. Dort spielte er seitdem u. a. mit Thomas Borgmann und Willi Kellers im Trio Boom Box, Han Satō, Günter Sommer/Gunda Gottschalk (Whispering Eurasia, 2010) und in der Formation Takabanda (mit Paul Schwingenschlögl, Jan von Klewitz, Thilo Burkard und Paolo Eleodori), mit der zwei Alben entstanden. Im Bereich des Jazz war er zwischen 1994 und 2007 an 11 Aufnahmesessions beteiligt.Zu seinen eigenen Bandprojekten zählt das Trio Abrasaz mit dem Saxofonisten Han Satō und dem Schlagzeuger Zam Johnson. 2015 begleitete er den Chilenen Daniel Puente Encina auf seiner Europa-Tour.

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August 3rd, 2022 by Afrigal

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Lucía Martínez Alonso

(* 15. März 1982 in Vigo, Galicien) ist eine spanische Schlagwerkerin und Komponistin.

Lucía Martínez beim Konzert mit Agustí Fernández beim just music ‘17 - Beyond Jazz Festival (2017)
Lucía Martínez beim Konzert mit Agustí Fernández beim just music ‘17 – Beyond Jazz Festival (2017)
Martínez begann im Alter von neun Jahren ein Studium der traditionellen Percussion und Drehleier, an der Volkshochschule von Vigo, wo sie in Kontakt mit Musikern aus der Folklore und der mündlichen Überlieferung kam. 1998 machte sie das Abschluss-Diplom in klassischer Orchester-Perkussion und die Solistenprüfung in Klassischer Perkussion in der Guildhall School of Music and Drama in London. 2005 beendete sie das Bachelor-Studium in klassischer Perkussion am Conservatorio Superior de Musica de Vigo, 2004/05 praktizierte sie beim Orchester Real Filarmonía de Galicia. Sie hat an klassischem Perkussionsunterricht teilgenommen und viele Konzerte mit dem Orchester gespielt.Neben der klassischen Ausbildung hat sie sich auf Vibraphon, Schlagzeug und Jazz-Komposition konzentriert. Im Jahr 2006 absolvierte sie das Studium Bachelor in Jazz Schlagzeug an der Escola Superior de Música e Artes do Espectáculo in Porto. Im selben Jahr studierte sie Vibraphon und Jazz-Schlagzeug mit dem Erasmus-Programm am Polytechnischen Institut von Helsinki Stadia. In Berlin erwarb sie 2009 den Master in Jazz-Komposition an der Universität der Künste im Jazz Institut Berlin mit der Gesamtnote Sehr Gut. Sie hat auch an Seminaren über Big Band, Komposition, Vibraphon und Schlagzeug in Italien, Portugal, Spanien und England teilgenommen. Einige ihrer Lehrer waren Michael Lauren, John Hollenbeck, Kurt Rosenwinkel, Jerry Granelli, Jeff Davis, Dave Samuels, John Riley, Garrison Fewell, Dave Friedman und Severy Pysalo.

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Mai 23rd, 2022 by Afrigal

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Joe Hertenstein

(* 6. März 1977 in Lahr als Jörg Hertenstein) ist ein deutscher Jazzmusiker (Schlagzeug, Komposition).

 

Hertenstein, der bereits als Kind Schlagzeug spielte, interessierte sich zunächst für klassische und Rockmusik, bevor er mit 19 Jahren den Jazz entdeckte. Er studierte zunächst Musik in München, Rotterdam, Berlin und Köln. 2007 zog er nach New York City, wo er im Jazzstudiengang des Queens College den Master of Arts absolvierte.

Hertenstein spielt in seiner Gruppe HNH mit Pascal Niggenkemper und Thomas Heberer kreativen Jazz; dieses Trio wurde, erweitert um Joachim Badenhorst das Quartett Polylemma. Außerdem ist er Co-Leiter des Improvisationstrios Tørn mit Philip Zoubek und Achim Tang. Mit Tang und Jon Irabagon bildete er das Trio Future Drone. Er war Mitglied des James Choice Orchestra, mit dem zwei Alben entstanden. Mit Sebastian Gramss, Joker Nies und Peter Alexius bildete er das P-Project. Weiterhin war er Mitglied der New Yorker Gruppe Jetlag des Ex-Smiths Bassisten Andy Rourke.[2] Überdies spielte er mit Musikern wie Anthony Coleman, Kenny Werner, Chris Potter, Butch Morris, Juni Booth, Kenny Wollesen, Graham Haynes, Brandon Ross, Tristan Honsinger, Darius Jones, Mat Maneri, Ken Filiano, Damon Smith, Adam Rudolph oder Karl Berger. Inspiriert von Johnny Cash und Tom Waits trat er unter dem Pseudonym Joe Stone auch als Countrysänger auf.

 

Seit 14 Jahren nennt der Lahrer Berufsmusiker Joe Hertenstein New York seine Heimat. Der 43-Jährige ist damals dem Ruf der Weltstadt gefolgt, wo er jede Woche mehrfach auftreten konnte. Dann kam Corona und veränderte alles. Jetzt ist Joe Hertenstein mit seiner Ehefrau Daisy vorübergehend wieder in Lahr – und schon auf dem Sprung in die nächste Großstadt.

Er ist weiterhin auf Alben von Terrence Ngassa, dem Core Trio, Sean Sonderegger, Welf Dorr und Sana Nagano zu hören. Tom Lord verzeichnet 16 Aufnahmen Hertensteins zwischen 2006 und 2020.

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Mai 9th, 2022 by Afrigal

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Dr.Holly Herndon

 (geboren 1980) ist eine amerikanische Komponistin, Musikerin und Klangkünstlerin mit Sitz in Berlin, Deutschland. Nach ihrem Kompositionsstudium an der Stanford University und ihrer Promotion zum Dr. am Center for Computer Research in Music and Acoustics der Stanford University verfolgte sie eine internationale Musikkarriere. Herndons Musik enthält oft menschliche Gesangsstimmen (einschließlich ihrer eigenen), ist hauptsächlich computerbasiert und verwendet regelmäßig die visuelle Programmiersprache Max / MSP, um benutzerdefinierte Instrumente und Stimmprozesse zu erstellen. Sie hat Musik auf den Labels RVNG Intl veröffentlicht. und 4AD. Ihr letztes Album Proto in voller Länge wurde am 10. Mai 2019 veröffentlicht.

„Ich sehe das Maschinenlernen auf einem Kontinuum“ – Holly Herndon über KI-Musik

Goethe

 

 

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März 18th, 2022 by Afrigal

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Kurt Schwitters

 

 (* 20. Juni 1887 in Hannover; † 8. Januar 1948 in Kendal, Cumbria, England) war ein deutscher Künstler, Maler, Dichter, Raumkünstler und Werbegrafiker, der unter dem Kennwort Merz ein dadaistisches „Gesamtweltbild“ entwickelte. Sein Werk umfasst die Stilrichtungen Konstruktivismus, Surrealismus und Dadaismus, dem sie aber nur durch Gegensätzlichkeit ähnlich waren. Aus heutiger Sicht zählt Schwitters zu den einflussreichsten Künstlern des frühen 20. Jahrhunderts.

Der Begriff Merz ist ein Synonym für den allgemein geläufigeren Begriff Dada, mit dem Hugo Ball, der Gründer des 1916 in Zürich ins Leben gerufenen Cabaret Voltaire, die von ihm und seinen Mitstreitern anvisierte neue Kunstrichtung bezeichnet hat – den Dadaismus.

Das Kunstwort „Merz“ selber geht allerdings auf Kurt Schwitters zurück, den Initiator der Sektion Dada in Hannover, der zwar mit den Zürcher Dadaisten Hugo Ball, Hans Arp, Raoul Hausmann, Emmy Hennings und Tristan Tzara in enger Verbindung stand, bei den Berliner Dadaisten – vor allem bei Richard Huelsenbeck[2] – wegen seines bürgerlichen Habitus jedoch auf Ablehnung stieß. Als er von ihnen nicht zur Ersten Internationalen Dada-Messe in Berlin im Jahre 1920 zugelassen wurde, sann Schwitters auf einen „absolut individuellen Hut, der nur auf einen einzigen Kopf paßte,“ – auf seinen eigenen.

Der Zufall wollte es, dass er beim Gestalten einer Collage die dabei verwendete Anzeige mit dem Wort Kommerz darin so zerschnitt, dass nur die Silbe Merz übrig blieb, was Reime wie „Scherz“, „Nerz“ und „Herz“ zu assoziieren erlaubte und einen ähnlich sinnfreien Zug wie Dada besaß. Es wurde Schwitters ureigenstes Synonym für Dada.

Von nun an lief Schwitters gesamtes künstlerisches Schaffen, ganz gleich, ob es sich um Collagen, Gemälde, Gedichte, Objekte oder Zeichnungen handelt, stets unter dem Stichwort Merz ab. Selbst die von ihm unregelmäßig herausgebrachte Zeitschrift trug den Namen Merz. Der Merzbau, eine grottenartige, nach und nach immer wieder durch neue Einzelteile ergänzte Collage-Skulptur mit Erinnerungsstücken, an dem Schwitters rund zwanzig Jahre in seinem Haus in Hannover gearbeitet hat, wurde ebenso wie viele seiner anderen Arbeiten bei einem der Luftangriffe auf Hannover zerstört. Eine Rekonstruktion dieser Inkunabel moderner Kunst der 1920er Jahre ist im Sprengel Museum Hannover zu besichtigen.

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März 4th, 2022 by Afrigal

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Frank Wiedemann

(* 1973 in Karlsruhe) ist ein deutscher Musiker und Betreiber der Musiklabel Innervisions und Bigamo Musik.  Er ist Mitglied der Projekte Âme, A Critical Mass, Schwarzmann und Howling.

Wiedemann begann Ende der 1980er Jahre als Musiker bei verschiedenen Rock- und Jazzbands, sowie später als DJ in Karlsruhe. Er war zudem als Grafiker tätig.

Ende der 1990er Jahre entstanden erste Stücke elektronischer Musik aus eigener Produktion. Im November 2001 wurde gemeinsam mit Stefan Lechner unter dem Namen Soul FC Tranespotting bei Compost Records veröffentlicht.

Seit 2001 bildet er mit Kristian Beyer das Duo Âme. 2002 erschienen ihre ersten Veröffentlichungen auf Sonar Kollektiv. Gemeinsam mit Kristian Beyer, sowie Dixon gründete er 2006 das Musiklabel Innervisions. Als Âme veröffentlichte er zahlreiche Singles, EPs und Remixe – unter anderem Rej in 2005 und Howling (Âme Remix) in 2012.

 

2009 tourte er ein Jahr als A Critical Mass zusammen mit Kristian Beyer, Henrik Schwarz und Dixon. Unter anderem vertonten sie zusammen den Film Das Cabinet des Dr. Caligari im Rahmen des Jetztmusik Festival (später u. a. im The Roundhouse in London im Rahmen des Projekts Ron Arads Curtain Call aufgeführt) und stellten mit The Grandfather Paradox eine genre-übergreifende Compilation auf BBE Records zusammen. Aus dieser Zusammenarbeit entstand 2011 das Projekt Schwarzmann mit Henrik Schwarz. Die Musik des bisher ausschließlich live in Erscheinung tretenden Duos basiert auf freier Improvisation mit dem Ursprung im House- und Technokontext. Im Amsterdamer Musikclub Trouw und beim XJazz Festival in Berlin 2016 wurde außerdem zum „Schwarzmann Soirée“ mit vielen Gastmusiker (u. a. Bugge Wesseltoft, Kahil El’Zabar, Ben Westbeech, Pat Thomas, Robert Owens) zu einer mehrstündigen Jam-Session geladen.

BEYELER

Im Jahr 2012 gründete er mit dem australischen Musiker und Sänger Ry X die Band Howling. Nach Auftritten beim Sónar, Lowlands Festival, Pukkelpop sowie in der Berliner Panorama Bar erschien 2015 das Album Sacred Ground über Monkeytown Records und Ninjatune.

2013 komponierte und produzierte er zusammen mit Marcel Dettmann Musik für das von phie von Arte produzierte Techno-Ballett „Masse“ im Berghain mit einer Choreogra Nadja Saidakowac und einem Bühnenbild des Malers Norbert Bisky. Die Remixe erschienen später auf Ostgut Ton.

Seit 2014 remixte er u. a. für Grönland Records den irischen Singer Songwriter I Have A Tribe mit dem Stück Yellow Raincoats und 2016 erschien mit Moorthon EP die erste Solo-Maxi auf Innervisions.

Als Live-Musiker trat er zumeist unter dem Pseudonym Âme (Live) weltweit auf – in Clubs wie dem Robert Johnson oder dem Berghain aber auch bei großen Raves wie Melt!, Time Warp, Tomorrowland und Monegros. Bei Umfragen der Musikzeitschrift Groove oder der Online-Plattform Resident Advisor landete er mehrfach unter den ersten drei Plätzen der besten Live-Acts. Seine Live-Auftritte beinhalten einen großen Anteil an Improvisation. Seit 2018 ist er auch Teil des Projekts Circle Of Live von Sebastian Muallert, das u. a. im Berliner Funkhaus gastiert hat.

Seit 2015 kuratiert er gemeinsam mit Ry X die Musik für das jährliche „Sacred Ground Festival“ in der Uckermark.

Im Jahr 2017 gründete er das Musiklabel Bigamo Musik.

Bei der Berlinale 2018 wurde der Film Symphony of Now uraufgeführt, für den er den Soundtrack zusammen mit Musikern aus der Berliner Elektronikszene komponiert und produziert hat.

Die Musik entstand auf Grundlage des Stummfilmklassikers Sinfonie der Großstadt von Walter Ruttmann aus dem Jahre 1927. Zu jedem der 5 Akte lud Wiedemann Musiker in sein Studio. Gemeinsam schrieben und spielten sie die Musik, die später dem Regisseur Johannes Schaff als Soundtrack für seine Bilder zum Berlin des Jahres 2017 dienten.

Im September 2018 trat er im Rahmen eines Innervisions Abends in der Royal Albert Hall in London auf. Als Gäste kamen Matthew Herbert und Gudrun Gut zu ihm auf die Bühne.

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Januar 29th, 2022 by Afrigal

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Tarek Atoui

(* 1980 in Beirut) ist ein libanesisch-französischer elektroakustischer Musiker und Klangkünstler.

Tarek Atoui-Seven studies on the circulation of microsamples (sound performance)-2013 - Galerie Max Hetzler

Tarek Atoui zog 1998 nach Paris. Er studierte zeitgenössische Elektroakustische Musik am French National Conservatory von Reims und veröffentlichte 2006/2007 sein erstes Soloalbum beim Plattenlabel Staalplaat (Amsterdam/Berlin) in der Serie Mort Aux Vaches. Seit 2008 ist Atoui künstlerischer Leiter der Steim Studios in Amsterdam.

 

Auf der dOCUMENTA (13) trat Atoui mit Un-drum 1 auf, einer Arbeit, die von Erkki Kurenniemis DIMI-Synthesizern inspiriert wurde. Atoui erforschte fünf Jahre lang die Wechselwirkungen zwischen Sound als Vibration, Instrumenten und den Körpern der Performer, sowie den Körpern der Zuschauer. Die daraus resultierende Performancewithin wurde 2013 auf der Sharjah Biennial 11 präsentiert. Atoui’s Ausgangspunkt für The Metastable Cut (2013) ist das 1964 in Stockholm gegründete Electronic Music Studio (EMS) und die wichtige Rolle, die es für die Entwicklung der Elektronischen Musik und Klangkunst gespielt hat.

 

 

 

 

 

 

 

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Januar 25th, 2022 by Afrigal

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Bob Rutman

Robert „Bob“ Rutman (* 15. Mai 1931[1] in Berlin; † 1. Juni 2021 ebenda[2]) war ein international bekannter deutsch-US-amerikanischer bildender Künstler, Musiker und Komponist, der seine Karriere in den Vereinigten Staaten begann. Er gilt als Pionier der MultimediaPerformance, weil er auf selbst entwickelten Musikinstrumenten spielte oder spielen ließ. Außerdem fertigte Rutman Zeichnungen, Ölgemälde, Gravuren und Draht-Skulpturen an. Er lebte und arbeitete ab 1990 bis zu seinem Tod in Berlin.

BOB RUTMAN

A native Berliner, Bob Rutman fled Nazi Germany in the 1930s, eventually emigrating to the United States, where he studied art and, in 1966, designed the prototype of his steel cello and bow chimes. He founded and toured with the Steel Cello Ensemble in the United States and Europe the 1970s. Did most of his paintings, sculptures and multimedia work in Boston and New York in the 1980s, Rutman returned to Berlin in 1990, toured with Einstuerzende Neubauten and performed at Berlin’s Atonal music festival. He has performed and had exhibitions throughout Europe and the United States and has worked with Peter Sellers, Merce Cunningham, Dorothy Carter, Tanzfabrik Berlin, Wim Wenders. He’s a Berlin institution.Bob Rutman, der „Bürgermeister von Mitte“ – B.Z. Berlin

Das Stahlcello: ein über zwei Meter hohes Metallsegel, das sich unter der Spannung einer langen Saite wölbt. Bow Chime und Bass Chime – große gebogene Metallschilde auf geschwungenen Eisenständern, an denen je fünf fingerdicke Messingstäbe über einen Steg befestigt sind. Primitive selbstgefertigte Streicherbögen aus Angelschnur erzeugen auf diesen archaischen, kräftigen Instrumentskulpturen tiefe, sonore Klanggewitter, verstörend und ekstatisch.

Bob Rutman, der am 15.Mai 2011 stolze 80 Jahre alt wird, ist Instrumentenbauer, Klangerfinder und Musiker, aber ebenso Bildhauer, Maler und Zeichner. Rutmans bizarre Lebensgeschichte beginnt 1931 in Berlin, kurz vor der Machtergreifung der Nazis. 1938 flieht seine jüdische Mutter mit ihm nach Polen; über Finnland, Schweden und England landet er 1950 in New York, von wo er 1951 für zwei Jahre zum Militärdienst nach Deutschland geschickt wird. Danach studiert er Kunst in New York und Mexiko. Dort schließt er enge Freundschaft mit dem Beatpoeten Philip Lamantia. 1966 baut Rutman in seiner Künstlergalerie in Soho den Prototyp des Steel Cello und des Bow Chime — das Steel Cello wird später im Museum of Modern Art ausgestellt und von dem Kunstsammler Marx gekauft. Neben der Arbeit an seinem bildnerischen Werk in Boston und New York gründet Rutman 1975 das Steel Cello Ensemble, mit dem er umfangreiche Tourneen durch die USA und Europa unternimmt. 1990 kehrt Rutman nach Berlin zurück, wo er sogleich wieder eine Galerie eröffnet. 1998 trat er mit den Einstürzenden Neubauten auf ihrer USA Tournee auf. Bob Rutman hat mit Peter Sellers, Merce Cunningham, Robert Wilson, Dorothy Carter, Jacalyn Carley/Tanzfabrik Berlin und Wim Wenders zusammengearbeitet. Der alte Mann und sein Stahlcello — längst ist der betagte Beatnik zum Grandseigneur und Lieblingshelden des Berliner Undergrounds geworden.

Bob Rutman • WIKIPEDIA

Bob Rutman Ensemble • KLANGBAD

Bob Rutman • EXBERLINER

Der Alte Bob • DEUTSCHLANDFUNK – KULTUR

Bob Rutman, der „Bürgermeister von Mitte“ • BZ

Happening mit Klangerzeuger Bob Rutman • DIE GLOCKE

Bob Rutman: Der alte Mann mit dem Stahlcello • DER TAGESSPIEGEL

Frühstück aufs Haus • TAZ

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Dezember 11th, 2021 by Afrigal

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Peter Brötzmann

for my friends….. für mich war er immer ein Sinnbild für Freiheit!!

80. Geburtstag von Peter Brötzmann: Starke Lunge gegen die Indifferenz | Jazz & Weltmusik | BR-KLASSIK | Bayerischer Rundfunk

 (* 6. März 1941 in Remscheid, Deutschland) ist ein deutscher Jazzmusiker, der großen Einfluss auf den europäischen Free Jazz hat. „Von allen Jazzinnovatoren ist er derjenige, der am radikalsten mit allen Traditionen gebrochen hat – nicht nur des Jazz, sondern des Musizierens überhaupt.“[1] Er ist – aus der Fluxusbewegung kommend – ein experimentierfreudiger Saxophonist, der gelegentlich auch Klarinette sowie Tárogató spielt. Insbesondere dem Basssaxophon – einem sonst eher selten eingesetzten Instrument – wurde durch Brötzmann neue Beachtung im Jazz geschenkt. Für Brötzmanns markante und energetische Spielweise ist in Free-Jazz-Zirkeln der Begriff „brötzen“ entstanden.

All About Jazz www.allaboutjazz.com
All About Jazz-New York www.allaboutjazz.com/newyork/
Dusted Magazine www.dustedmagazine.com
Freistil freistil.klingt.org
Improjazz perso.wanadoo.fr/improjazz/
JazzTimes www.jazztimes.com
JazzWord www.jazzword.com
Paris Transatlantic www.paristransatlantic.com
Point of Departure www.pointofdeparture.org
Signal to Noise www.signaltonoisemagazine.org/
The Squid’s Ear www.squidsear.com/
The Wire www.thewire.co.uk
Touching Extremes www.touchingextremes.blogspot.com/

SCHWARZWALD FAHRT

jazz ist immer politisch

Brötzmann ist einer der Gründer des Plattenlabels Free Music Production in Berlin. Bis in die 1980er Jahre trat er regelmäßig beim Total Music Meeting auf, 1973, 1979, 1980 sowie 1984 aber auch bei den offiziellen Berliner Jazztagen. In der Zusammenarbeit mit Harry Miller und Louis Moholo gewann „rhythmische Energie als zentrales Antriebsmoment“ ein „Übergewicht über die theatralische, von dadaistischen Episoden durchzogene Aufführungspraxis“ der 1970er Jahre.

Jason Adasiewicz – www.jasonadasiewicz.com/
Rashied Ali www.rashiedali.org
Conny Bauer www.connybauer.de/
Hannes Bauer www.johannes-bauer.net/
Han Bennink www.hanbennink.com/
Jeb Bishop www.jebbishop.com/
Thomas Borgmann www.thomasborgmann.de/
Anthony Braxton http://tricentricfoundation.org/
Pierre Courbois www.pierrecourbois.nl/
Jörg Fischer www.joerg-fischer.net
Milford Graves www.milfordgraves.com/
Mats Gustafsson http://matsgus.com/
Keiji Haino http://poisonpie.com/sounds/haino/
Shoji Hano www.shojihano.com/
Tamaya Honda – www10.ocn.ne.jp/~mondo/index.html
Achim Jaroschek http://jaroschek.com/
Sven-Åke Johansson www.sven-akejohansson.com/
Bernd Klötzer – www.bernd-kloetzer.de
Toshinori Kondo www.toshinorikondo.com
Steve Lacy http://stevelacymusic.org
Heather Leigh http://wishimage.com/
Fred Lonberg-Holm www.lonberg-holm.info/

Brötzmann war seit Beginn der 1980er Jahre regelmäßig in den USA und Japan präsent, in wechselnden Trios und größeren Besetzungen, häufig aber auch in Duo-Konstellationen. Seit 1981 arbeitet er auch sporadisch mit Bernd Klötzer zusammen. 1986 wurde er neben Sonny Sharrock und Ronald Shannon Jackson Mitglied von Bill Laswells Jazznoisegruppe Last Exit, mit der er mehrere Alben einspielte. Seit dieser Zeit, vor allem in den 1990er Jahren, gewann Brötzmann überraschend große Popularität in den USA.

Mit Ken Vandermark (sax, cl) aus Chicago und dem Schweden Mats Gustafsson (sax) als Kerngruppe seines Chicago Tentetts spielt er seit 2002 im Generationen übergreifenden Trio Sonore. 2004 formiert sich Brötzmann mit Michael Wertmüller (dr) und Marino Pliakas (b) zum Trio Full Blast. Seit 2016 spielt er mit der amerikanischen Pedal-Steel-Gitarristin Heather Leigh in einem Duo (2017 auch zum Trio erweitert um den Trompeter Toshinori Kondō).

Kunstwerk von Brötzmann

Al Maslakh www.almaslakh.org
Atavistic www.atavistic.com
ARM www.talklang.de
Ayler Records www.ayler.com/
Bo’Weavil Recordings www.boweavilrecordings.com
BRÖ http://eremite.com/bro
Cien Fuegos Records www.cienfuegosrecords.com
Clean Feed www.cleanfeed-records.com
Eremite http://eremite.com
FMP/Free Music Production www.fmp-label.de
Grob www.churchofgrob.com
Hat Hut Records www.hathut.com
Improvised Music from Japan www.japanimprov.com/
Intakt Records www.intaktrec.ch
Kilogram Records www.kilogram.pl/
Kootown Records www.kootownrecords.com
Konnex Records www.konnex-records.de
Ninth World Music www.ninthworldmusic.com/
NotTwo Records www.nottwo.com
Okka Disk www.okkadisk.com
Olof Bright www.olofbright.com
STSJ www.smalltownsupersound.com/

Peter Brötzmanns Sohn, Caspar Brötzmann, ist ebenfalls Musiker. Im Rahmen einer Live-Aufnahme des Peter Brötzmann Tentet 1992 in Wuppertal wirkte Caspar als ein Zehntel des Line-ups mit. Vater und Sohn spielten gemeinsam das Album Last Home ein. Brötzmann kuratierte im November 2011 die 25. Ausgabe des Unlimited Festival in Wels und trat dort an vier Tagen mit den unterschiedlichsten Besetzungen auf, mit Musikern der Chicago- und der New-York-Szene, aber auch mit Japanern wie Masahiko Sato oder Michiyo Yagi. Das Festival war schon Monate zuvor ausverkauft und wurde mit der 5-CD-Box Long Story Short dokumentiert.

BimHuis www.bimhuis.nl
Bunker Ulmenwall www.bunker-ulmenwall.de
Café Oto www.cafeoto.co.uk/
Corbett vs. Dempsey www.corbettvsdempsey.com/
Irtijal Festival www.irtijal.org
Jazz AGe Wuppertal www.jazzage.de
Kaleidophon www.jazzatelier.at
Konfrontationen www.konfrontationen.at
Kunstencentrum Belgïe www.kunstencentrumbelgie.com/
Loft www.loftkoeln.de/
Manufaktur Schorndorf www.club-manufaktur.de/
Music Unlimited www.musicunlimited.at
Nozart www.nozart.de
Porgy & Bess www.porgy.at/
Umbrella Music www.umbrellamusic.org/
Vision Festival www.visionfestival.org

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September 12th, 2021 by Afrigal

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Gunter Hampel

(* 31. August 1937 in Göttingen) ist ein deutscher Jazzmusiker (Komponist, Vibraphonist, Saxophonist, Flötist, Pianist und Bassklarinettist).

Vater des deutschen Free Jazz

Der Multi-Instrumentalist Gunter Hampel bricht immer wieder zu neuen Ufern auf. Die Musiker seiner aktuellen Band könnten seine Enkel sein. Er war Mitbegründer der Jazz-HipHop-Band „Jazzkantine“. Als er als junger Musiker keine akzeptable Plattenfirma fand, hatte er eine geniale Idee.

Gunter Hampel: „Ich habe als Jazzmusiker gelernt – Freiheit gibt dir keiner, die musst du dir nehmen!“

Sagt einer der konsequentesten und individuellsten Jazzmusiker, den es je in Deutschland gegeben hat: Gunter Hampel. Seit Jahrzehnten bricht der Multi-Instrumentalist zu neuen musikalischen Ufern auf. Als in Deutschland in den 60er-Jahren fast alle Jazzmusiker noch Swing oder Bebop spielten, ließ Hampel sämtliche Konventionen sausen und spielte Sachen, die man so bislang noch nie gehört hatte.

Gunter Hampels Album „Heartplants“ von 1965 gilt als Keimzelle der europäischen Jazz-Emanzipation und ist bis heute ein begehrtes Sammlerobjekt. Darauf zu hören ist u.a. ein damals noch völlig unbekannter Pianist namens Alexander von Schlippenbach. Hampel wurde mit „Heartplants“ auch in den USA wahrgenommen.

„In Amerika ist das so: da kommt immer einer aus Europa und spielt genauso gut wie der. Und dann finden alle Kritiker ihn gut, aber die Musiker sagen: Er kopiert uns ja nur.“

Ganz wichtig: Er will die Menschen mit seiner Musik glücklich machen. Im Jazz finde er die Summierung unglaublicher Energien.

„Die Welt braucht so etwas, der Welt fehlt das. Darum ist diese Welt so ein Gleichmaß geworden. Schrecklich. Und wir wollen diese Energie, die in der Jazzmusik steckt, gerne allen Menschen zugänglich machen.“  

 

JAZZ _ FUN

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Januar 9th, 2021 by Afrigal

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Monolake

Robert Henke (* 1969 in München) ist ein deutscher Musiker. Er war Professor für Sounddesign an der Universität der Künste Berlin.[1][2]

Mono Lake Postcard

 

 

 

 

 

 

 

 

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Januar 1st, 2021 by Afrigal

udo matthias drums electronic software

 

Thelonious Monk

Thelonious Sphere Monk (* 10. Oktober 1917 in Rocky Mount, North Carolina; † 17. Februar 1982 in Weehawken, New Jersey) war ein US-afroamerikanischer Jazz-Musiker, der als Pianist und Komponist bekannt wurde.

Er war neben Charlie Parker, Dizzy Gillespie, Charlie Christian und Kenny Clarke einer der Mitbegründer des Bebops. Mit seinem eigenwilligen Klavierstil und seinen unverwechselbaren Kompositionen gilt Monk als einer der großen Individualisten und bedeutenden Innovatoren des Modern Jazz.

Roy Haynes

Roy Haynes (* 13. März 1925 in Boston, Massachusetts) ist ein US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger.

Thelonious Monk (1917-1982): Underground (remastered) (180g), LP

I love his music!!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Juli 17th, 2020 by Afrigal

udo matthias drums electronic software

Paul          Lansky

Sprach-Analyse und Synthese ist ein mehr als interessantes Technotop.

Six Fantasies on a Poem by Thomas Campion (Paul Lansky, 1978) Hannah MacKay, reader; Paul Lansky, electronics 1. her voice http://youtu.be/7tficLB9Ts4 2. her presence http://youtu.be/PBLLjVEfwL4 3. her reflection http://youtu.be/ZK1Cob3G4EY 4. her song 5. her ritual http://youtu.be/uM3AECSO18U 6. her self http://youtu.be/I808PRIn9sw from „Paul Lansky: Fantasies and Tableaux“ New World Records / CRi CR683 http://www.newworldrecords.org/album…. www.newworldrecords.org ©2015 Anthology of Recorded Music, Inc. All Rights Reserved.
6 Fantasies enthält elegante Demonstrationen der musikalischen Verwendung der linearen prädiktiven Codierung in der Sprachsynthese durch Analyse. In jedem der sechs Sätze betont Lansky einen anderen Aspekt einer einzigen Lesung des Gedichts durch die Schauspielerin Hannah MacCay. Der Komponist schreibt: „Meine Hauptabsicht war es, die implizite Musik in einer Gedichtlesung so zu erläutern, daß die Lesung selbst am Ende explizit musikalisch ist.
 
 
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Dezember 1st, 2019 by Afrigal

udo matthias drums electronic software – afrigal

 

 

 

Y-Otis

Otis Sandsjö (* 7. Juli 1987 in Göteborg) ist ein schwedischer Jazzmusiker (Saxophon, Klarinette, Flöte, Komposition), der zunächst als Schauspieler und Sänger tätig war.

 

 

Otis Sandsjö

Otis Sandsjö bei einem Konzert in der Stadtkirche Darmstadt am 28. Oktober 2018

Sandsjö war als Kind für 14 Folgen an der Fernsehserie När karusellerna sover beteiligt. Seine Musikkarriere begann als Sänger in der Reggae-Band Ska’l Man, die Göteborgstalangen 2003 gewann und im Folgejahr ein Album vorlegte. Mit der Band Andra Generationen veröffentlichte er zwei Tonträger und nahm an den Melodifestivalen 2008 und 2010 teil. Dann arbeitete er mit Isabel Sörling und Farvel sowie den Gothenborg Gadjos. 2016 zog er nach Berlin, wo er in Lucia Cadotschs Projekt Speak Low tätig war. Auch komponierte er für die dänische Tanzband The Mob das Stück Baby It’s You, Not Me, in dem er auch das Solosaxophon spielte.

2018 erschien mit seinem Projekt Y-Otis das gleichnamige Album,an dem Elias Stemeseder, Petter Eldh und Tilo Weber beteiligt waren; daneben wirkt er mit Marc Lohr im Techno-Projekt otis sun und in Eldhs Quintett Koma Saxo (mit Jonas Kullhammar, Mikko Innanen und Christian Lillinger), wo „sein zirkuläres Atmen“ und Spiel auf dem Tenorsaxophon anregende „Flächen und Obertöne“ erzeugt. 2020 folgte das Abum Y-OTIS 2 (We Jazz Records). Er ist weiterhin auf Alben von Janis Görlich, Simon Kanzler, Luise Volkmann, Helena Wahlström und Johannes Vidén, sowie Petter Eldhs Koma Saxo (Koma West, 2022) zu hören.

 

Music

SPEX

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August 4th, 2019 by Afrigal

udo matthias drums electronic software

Pioniere elektronischer Musik

Trommeln ist in manchen Stilen eine sehr physikalische Angelegenheit. Das kann mit dem Älterwerden Probleme erzeugen!!

Bobby Gillespie

Primal Scream

David Bowie

Gudrun Gut

Köln

Düsseldorf

Berlin

Iggy Pop

Kraftwerk

Krautrock

Harmonia

Ultravox

LA Düsseldorf Rheinitia

Wolfgang Flür

Michael Rother

Neu!

Arbeiterklasse

Köln

Krautrock

Fans Skandinavien

Beuys

Lila Engel

Electrelane

Stephen Morris

Klaus Dinger Düsseldorf

drums

Neu!

 

Kunstmusik

 

 

 

-Musikbusiness ist Scheiße!!(Realität)

-Fans in Skandinavien.

 

Er war ein entschlossener Mensch und Künstler (großartig). Er war romantisch und damit verrückt wieviele wirkliche Künstler.

Der Groove erinnert an Industriegeräusche und deren monotonen Phrasen. Wie in der afrikanischen Musik. Hört man die gewaltige Wirklichkeit (Natur) Gott!

Er sagte er sei nicht motorisch, da es nicht von der Maschine kommt, ist er human, der Groove!

Heute könnte er sagen, dass auch die Maschine dem menschlichen Puls folgen kann.

Puls s.a. Freejazz

Er wollte Normen brechen. Der Puls ist ein never ending Flow.

Die Visual Arts von heute sind nicht wirklich neu!! Nur eleganter gelöst durch Maschinen (Jitter, MAXMSP).

Er wollte nicht über Musik theoretisieren. Er liebte die Szenerie auf der Bühne, die surrealen Momente, Energy Playing…..

brachialer, human motorischer Beat!! …….es hört nicht auf, es geht immer weiter!! Flow!!

echte Musik = Kunst!!

deutsch = konstruktiv, präzise,…

Der Groove ist wie eine lange Gerade (Autobahn), man kann aber in verschiedenen Stilen fahren!!

Musik hilft zu träumen, sie erinnert an den urschrei. An etwas stammesgeschichtliches der Menschheit. Unser kollektives Unterbewusstsein reagiert auf den monotonen Beat (Puls), wie bei einer Schamanentrommel.

Das Herz ist ein Muskel, niemand weiß wieso der Sinuskoten anfängt zu schlagen,

– es ist eine Maschine

– eine Trommel

und eines Tages hört er wieder auf zu schlagen, dann sind wir in einer anderen Energieform.

 

Bildergebnis für klaus dinger urvater des techno  Bobby Gillespie 

Primal Scream   …ich habe die Grooves von Stephen Morris!!

Musik erzeugt

– Aufmerksamkeit

– hat etwas sexuelles

– ein spirituelles Nirvana

immer weiter gehen, aber nichts ändern.

Musik ist meditativ (mediatic, medikamentiv)??

Tribal Beat, ein primitiver straker Backbeat, ein Puls, ein Herzschlag!!

A Wall of Sound!!

The Jesus and Mary Chain

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Bildergebnis für klaus dinger urvater des techno                                                             Stephen Morris

..weniger ist mehr ist Stephen Morris’s Motto. ….permanent überdrehen als drummer, das mag niemand. aber mit energie einen Groove in der Loop zu spielen, mit ganz wenigen Variationen, das ist Afrika. Es ist immer derselbe Achtel Groove, nur mit anderen Startpunkten.

Manches klingt kaputt und ich mag kaputtes!!

Joy Division

  C

 

Die Geschichte des Techno (elektronische Musik) beginnt mit einem gebrochenen Herzen. Für den jungen Musiker Klaus Dinger endet der Sommer 1971 alles andere als erhofft: sein Liebesglück mit einer jungen Schwedin ist zerbrochen. Zuflucht und Trost findet er an den Drums. In seinem Liebesleid schafft Dinger einen Stil, der Generationen von Musikern inspiriert – darunter Brian Eno und David Bowie.

Ein junger Musiker, schier unüberwindbarer Liebeskummer und ein paar Drums – das sind die Zutaten, die es braucht, um Musikgeschichte zu schreiben. Als Klaus Dinger im Sommer 1971 mit gebrochenem Herzen nach Düsseldorf zurückkehrt, hätte wohl niemand gedacht, dass er aus seinem Liebesleid heraus einen Musikstil erschaffen würde, der Generationen von Musikern inspiriert. Der junge Musiker ist verzweifelt: Seine Liebe zu einer jungen Schwedin ist zer-, sein Herz gebrochen. Trost findet er jetzt nur noch an seinen Drums. Die ständige Wiederholung eines pulsierenden Beats wirkt geradezu hypnotisch und gibt ihm das beruhigende Gefühl, nicht aufzugeben. Der auf den ersten Blick simpel anmutende Stil geht als „Motorik“ in die Musikgeschichte ein und spricht vielen Musikern aus dem (gebrochenen) Herzen. Für Dinger ist Rhythmus wie das Leben: „Es geht darum, weiterzumachen.“ Und Dinger macht weiter – mit seinen Bands Neu! und La Düsseldorf. So wird der Düsseldorfer Krautrock zum Soundtrack der 80er – und Dinger zum Urvater des Techno. Der Dokumentarfilm widmet sich der Entstehung dieses besonderen Beats. Jacob Frössén lässt dabei Künstler und Musiker wie Iggy Pop, Emma Gaze oder Stephen Morris zu Wort kommen. Und auch die musikalische Beigabe darf nicht fehlen. Eigens für den Film schafft er neue Kompositionen für Percussion und Schlagzeug. Natürlich im Motorik-Stil – aufgepeppt und neu interpretiert mit Elektro-Schlagzeugen und traditionellen indianischen Trommeln.

Ultravox

Michael Rother

            
Pionier der elektronischen Musik
Bildergebnis für Michael Rother
– vieles ist nicht psychologisch aufzuschlüsseln
– man kann Musik, die immer intim ist erzeugen, ohne dass man Freunde ist
– Klaus hatte einen eher destrukiven Umgang mit Menschen.
– Drogen verändern die Wahrnehmung so, dass man nicht mehr kommunizieren kann mit den Anderen.
– Liebe, Anerkennung und Freunde, das suchen alle und jeder hat seine eigenen Prioritäten.
 
Udo Matthias:
Immer nur gesehen werden zu wollen, das ist nicht gut. Das könnte man auch als unverarbeitetes Ego-Problem bezeichnen.
Wenn einem aber jeder mag, dann hat man auch ein wirkliches Problem!!
 
Neu!
Neu bandlogo.svg
Wir wollten anders klingen, als alles was es in Deutschland schon gab
eine neue experimentelle Musik!!
Lila Engel
GROENLAND RECORDSRecords
 
 
 
 
 
Harmonia
Moebius (2013), Rodelius (2007), Rother (2013)
 
Ich kam mit David Bowie nach Berlin. Ich habe sehrviel von Neu! und Klaus Dinger gelernt!!
Ich liebe ihre Musik also die von Neu! noch immer!! Lila Engel war mein Lieblingsstück von Neu! …WOW!!!!! hör dir das an!!
In Deutschland ist alles von Ingenieuren gemacht!?
Es gab eine coole Studentenatmosphäre die dann zu Beuys führte!!

Joseph Beuys und die sogenannten Besetzer warten im Sekretariat auf Vertreter des Wissenschaftsministeriums, Staatliche Kunstakademie Düsseldorf, 10.10.1972.
© SWR/Zero one film/Stift. Museum Schloss Moyland/Lamberti/Puls, honorarfrei – Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter SWR-Sendung bei Nennung „Bild: SWR/Zero one film/Stift. Museum Schloss Moyland/Lamberti/Puls“ (S2+). SWR Presse/Bildkommunikation, Baden-Baden, Tel: 07221/929-24429, foto@swr.de Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/75892 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: „obs/SWR – Das Erste“

 
Der Mensch muss lieben und zurück geliebt werden, ein bisschen wichtig sein, anerkannt werden.
1980 Arbeiten –
Musik – Worte – stoned!!
upper – schlafen
downer – music
 
Electrelane
 
Electrelane im Pavilion Theatre in Brighton, Dezember 2007
Click mich!!
 
Gudrun Gut

“Ich bin lieber arm wie eine Kirchenmaus, bevor ich meine Prinzipien aus dem Blick verliere.”

Bildergebnis für Gudrun Gut
Neu!! war für mich – Berlin – Freiheit – Wie kann man Neu mit Noten umgehen!!??
 
Insolvenz Rock
 
 
 
 
Bildergebnis für David Bowie
In einer Sendung mit Thomas Gottschalk fragte er das Publikum. Wer kennt Harmonia- Keiner
Wer kennt Neu! – Einer!!
 
 
 
 

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