Juni 28th, 2023 by Afrigal

udo matthias drums electronic software

Magnetic North Orchestra

Jon Balke

Balke spielte als Jugendlicher in der Rockjazzgruppe Unis, bevor er 1973 sein erstes eigenes Jazzquartett gründete. Daneben hatte er mit seinem Bruder Erik Balke ein Jazzorchester. Bekannt wurde er als Mitglied des 1974 gegründeten Arild Andersen Quartett, mit dem 1975 die Debüt-LP Clouds in My Head entstand. Daneben arbeitete er auch mit dem Radka Toneff Quintett und unternahm 1978 eine Indienreise mit der Sängerin Karin Krog.

Seit Ende der 1970er Jahre war er auch mit Ethno-Gruppen wie E’Olen und Surdu zu hören und trat 1982 mit L. Subramaniam auf. Mit seinem Bruder (Brødrene Balke Etno Funk) produzierte er 1984 die Show Palmevinsdrankeren (Der Palmweintrinker). Außerdem arbeitete er mit vielen anderen Gruppen wie dem Lars Klevstrand / Guttorm Guttormsen Quartet, dem Quartett von Jon Eberson, der Formation Oslo 13, dem Jazz Punk Ensemble, der Gruppe Masqualero unter Jon Christensen, dem Sidsel Endresen Quartet und auch mit George Russell und Göran Klinghagen.

Seit 1990 arbeitete er im Trio mit Per Jørgensen und Audun Kleive. 1993–1994 unternahm er mit dem Werk Magnetic North eine Tournee durch Japan und die USA. Weiterhin spielte er Aufnahmen mit Pierre Favre, Håvard Lund und Torbjørn Sunde ein und gründete 1992 das Magnetic North Orchestra. Er ist auch auf Alben von Miki N’Doye zu hören.

Balke komponierte auch mehrere Schauspielmusiken, das Werk Ø für das Åpent Øre Festival 1988 und Il Cenone für das Vossajazz Festival 1992.

Das Magnetic North Orchestra, gegründet in Oslo , Norwegen (1992–2005), war ein norwegisches Jazzorchester, das von Jon Balke inspiriertes Jazzensemble Oslo 13 , das aus Streichern und Schlagzeug bestand. Als olympischer Musikbotschafter von 1993 bis 1994 Olympischen Winterspiele 1994 in Lillehammer. Jon Balke schuf Magnetic North und unter diesem Namen (MNO) tourte er durch Europa, die USA und Japan

MNO wurde mit vierzehn Streichmusikern des „Stavanger Symfoniorkester“ für die Produktion Grand Magnetic (2001) und in einer Version mit den „TrondheimSolistene“ weiterentwickelt. Nach 2002 bestand eine enge Zusammenarbeit mit Balkes Band Batagraf.

Magnetic North Orchestra Per Jørgensen: trumpet, vocals Fredrik Lundin: bass flute, saxophones Jon Balke: piano and keyboards Bjarte Eike: violin Peter Spissky: violin Thomas Pitt: bass violin Helge Andreas: Norbakken percussion Ingar Zach: percussion

Posted in Afrigal, Ästhetik, elektronische Klangmusik, experimental, Udo matthias drums Tagged with: , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,

Mai 24th, 2021 by Afrigal

udo matthias drums electronic software

 

 

 

 

Helge Andreas Norbakken

(* 1965 in Tromsø) ist ein norwegischer Schlagzeuger.

Norbakken spielte zusammen mit Mari Boine, Kari Bremnes, Maria João, aber auch mit Jon Balke, Daniel Herskedal,[1] Karl Seglem und Solveig Slettahjell. Sein Schlagzeug ist recht ungewöhnlich aufgebaut (so spielt er eine sehr tief abgestimmte Rototom mit der Fußmaschine als Basstrommel, während er die eigentliche Basstrommel mit den Händen schlägt) und enthält teilweise selbstgebaute oder modifizierte Schlaginstrumente (Becken, Bleche) und Alltagsgegenstände (Autostahlfelgen auf Beckenständern). Daneben verwendet er afrikanische Trommeln. Dieses Set spielt er vorzugsweise mit Hotrods (besenähnliche Stöcke) und Reisigbündeln und gelegentlich mit den bloßen Händen. Sein Stil ist sehr zurückhaltend, und nur selten (und bei Schlagzeugsolos) kommt es zu explosiven Momenten.

Im Projekt Heartbeat arbeitete er mit dem Trompeter Herbert Walser, dem Saxophonisten Andreas Krennerich und dem Bassisten Florian King zusammen.[2] 2017 trat er mit der Sängerin Ragnheiður Gröndal, dem Gitarristen Hilmar Jensson und der NDR-Bigband unter Leitung von Geir Lysne auf.[3]

 

Tagged with: , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,

April 28th, 2021 by Afrigal

udo matthias drums electronic software

 

 

 

Trondheim Voices

Trondheim Voices (gegründet 2001 in Trondheim, Norwegen) ist eine norwegische Gesangsgruppe, die vor allem für ihre improvisierten Auftritte im Jazz-Genre bekannt ist.
I

Trondheim Voices begann als Weihnachtskonzert, das 2001 vom Midtnorsk Jazzsenter (MNJ) initiiert wurde, und entwickelte sich anschließend zu einer ständigen Gruppe mit einem konsistenten Vokalensemble und einem speziell angefertigten Repertoire.

Das staatlich unterstützte Ensemble hatte bis zu fünfzehn Sänger. Heute zählt das Ensemble acht bis neun Sänger, und sowohl die Crew als auch die künstlerischen Leiter variieren von Projekt zu Projekt. Unter anderem hatten Live Maria Roggen, Eldbjørg Raknes und Tone Åse zusammen mit «Cirka Teater» ein künstlerisches Verzeichnis für Projekte.

Trondheim Voices ist eine Abteilung mit hoher Priorität am MNJ (Midtnorsk Jazzsenter) mit Tone Åse als künstlerischem Leiter. Beim «Trondheim Kammermusikkfestival» 2004 spielten sie Kompositionen von Live Marie Roggen und Eldbjørg Raknes (ausgestrahlt von NRK P2). Sie traten 2003 beim Moldejazz und 2006 erneut in der Produktion Norwegian Sanctus von Terje Bjørklund in Interaktion mit den Trondheimer Solisten Arve Henriksen und Stian Westerhus auf. Sie haben die Show «Bingo» bei «Olavsfestdagene» 2008 mit Texten von Siri Gjære und Musik von Elin Rosseland, Ståle Storløkken und Live Maria Roggen uraufgeführt. Im Jahr 2010 veröffentlichten sie ihr erstes Album.

Der Pianist und Komponist Jon Balke schrieb ein Auftragswerk für das Vokalimprovisationsensemble Trondheim Voices und die Schlagzeuggruppe Batagraf, das im Moldejazz 2011 aufgeführt wurde.

 

Posted in Afrigal Tagged with: , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,