August 17th, 2022 by Afrigal

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Josef Albers

(* 19. März 1888 in Bottrop; † 25. März 1976 in New Haven, Connecticut) war ein deutscher Maler, Kunsttheoretiker und pädagoge. OP-Art

https://publicdelivery.org/josef-albers-homage-to-the-square 
Josef Albers - Study to Homage to the Square - Warm Welcome, 1953 : 1955, oil on Masonite, 56 x 56 cm
Josef Albers – Studie zur Hommage an den Platz – Herzlicher Empfang, 1953/1955, Öl auf Hartfaser, 56 x 56 cm, Foto: Lempertz

Die Homage to the Square-Serie von Josef Albers s.w.u. In

„Interaction of Colors“ schreibt Albers

      A) …..über das Zusammenspiel von Farben, was zwischen Farben passiert und     über die Diskrepanz zwischen physikalischer Tatsache und psychischer Wirkung.

B) ….über das Zusammenspiel von Rhythmus, was zwischen Rhythmen passiert und über die Diskrepanz zwischen physikalischer Tatsache und psychischer Wirkung.

In Albers Arbeit gibt es vier Quadrate, jedes in einer anderen Farbe. Je nach Farbe daneben wird die Farbe unterschiedlich wahrgenommen.

Bei Polyrhythmen, und Polymetern passiert dasselbe.

Afrika:  Interaktion zwischen dem, was gehört, gefühlt (Bauch) und gesehen werden kann, mit einem Eifaktor verbunden. Es gibt in der ganzen musikalischen Rhythmik zwar nur 2 und 3, also binär und ternär. Nur in jedem einfachen Puls sind schon alle höheren Unterteilungen drin 1,2,3,4,5,6,7,usw. Weil jeder Rhythmus die Frequenz ist in der ein Ereignis passiert. In der elektronischen Klangmusik (electronic Soundmusic) ist für mich Sound nichts anderes als eine sehr schnelle Pulsation…später kommt das Licht dazu (Visualisation), welches wir in vielen Frequenzen wahrnehmen und fühlen können. Schwingungen können auch heilen, wie alle Heiler und Schamanen dieser Welt wissen und schon immer wußten.

Der Eifaktor meint nicht die ternäre Interpretation. Der Groove ist zwar rund aber insgesamt ein bisschen unrund wie in Brasilien usw.

Das Obertonspektrum Jedes Signal besteht aus Sinus und Cosinus Schwingungen.

D.H. wenn wir in ein Signal-Kabel schauen, sehen wir eine Superposition von „Harmonischen“ auf uns zu kommen. Obertöne nennt man auch Teiltöne oder Harmonische.

 

Obertonspirale | MUSIK IST MEHR | Bernd Michael Sommerelektromagnetisches Spektrum elektromagnetische Welle Licht

 

Zusammenfassend kann man sagen: In Wirklichkeit sind die Pulsationen 1,2 und 3 überlagert.

Man sagt 3 über 2 oder 2 über 3.

Die westliche Notation sagt noch nichts über die Interpretation aus und hat das komplexe Gebilde vereinfacht auf

 

usw. ergibt 6 über 4, linear dargestellt.

Hier mein Versuch 6 über 4 organisch gespielt. Das Netz soll die Verbundenheit mit allem darstellen, also auch mit den Mitmusikern. Die „Eins“ ist schwerer.

Diese Darstellung findet man in der Mathematik und Informatik auch oft im Zusammenhang mit Potentialfelder und Attraktoren (Anziehungspunkten) in der garfischen Darstellung auch mit Jitter und Fraktalen.

Unsere Erde hat man auch mit Gitterlinien überzogen um unsere Standorte anzugeben. Usw.

Bild 2: Das Netz nach links unten gezogen. Es verschiebt sich alles ein bisschen (Eifaktor), aber trotzdem bleibt es zusammen.

Noch einmal andere Farbe. (Es ist nicht so einfach das was man zeigen will mit einem Stretch-Stoff zu zeigen!!) Start: Bild 1

Bild 2: Wieder ein bisschen verzerrt.

Bild 4: Extrem verzerrt.

Man kann, was sehr sinnvoll erscheint, im Rhythmik Unterricht -Sprechen-Laufen  und Klatschen ( 3 Farben gleichzeit) erfahren!!! …… wie lerne ich wirklich Rhythmen und Verkörperung der Rhythmen.

Helga und ich haben das einmal bei Gert Kilian gelernt.

Oder man schreibt Polyrhythen – s.Peter Magadini und Peter Giger so auf, das man 2 Hände und 2 Füße so mit Arbeit versorgt, dass jedes Körperglied etwas anderes spiel,

4/4 – 4/4  —  5/4 – 7/4  oder als Stickings und Groupings.

Ein Standardgroove spelen Alle 4 Limbs spielen in 1 Farbe (rot).

Dann gibt man Farben dazu.

Zu Beginn ist Minimalismus sinnvoll, dann später weiter zum Komplexeren.

 Metronom mechanisch und Zeitmessung mechanisch

Nach der Sonnenuhr und der Mittagskanone kamen irgendwann die Zahnräder für die Zeitmessung zum Zuge.

Die Übersetzung i eines Getriebes ist immer reibend/getrieben. Also: i=n1/n2

Man kann sich vorstellen, dass bei den 5 Zahnrädern oben jedes immer nach 1 Umdrehung eine andere Glocke schlägt, die verschieden gestimmt sind.

Wenn sich Rhythmen überlagern, treffen sie sich irgendwann wieder und alle Glocken schlagen einmal gemeinsam.

z2/z1 = n1/n2; Umdrehungen1/Umdrehungen2 = z2/z1; 1/Umdrehungen2 = 20/40

Umdrehungen2 = 40/20 = 2 = I (Übersetzungsverhältnis.

 

Der Tanz (La Danse) ist ein Gemälde von Henri Matisse. Matisse malte zwei Versionen vom Tanz. Die erste Fassung des Bildes von 1909 ist heute im Museum of Modern Art (New York) ausgestellt. Die zweite Fassung von 1909/10 befindet sich in der Eremitage (St. Petersburg). Sie war neben dem Gemälde La Musique eine Auftragsarbeit für den Moskauer Geschäftsmann und Kunstsammler Sergei Schtschukin.

File:La danse (I) by Matisse.jpg

Diese Überlegungen führten bei mir zu den Getrieben mit Zahnrädern und dann zu den allgemeinen Getrieben und deren Sonifikation welche eine Darstellung von Daten in Klängen. Neben der graphischen Darstellung von Daten, die diese visuell zugänglich macht, stellt die Sonifikation damit eine akustische Form der Anschauung dar.

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Bleibt man bei der Kreisvorstellung, was durchaus sinnvoll erscheint, kommt man zur

Optische Rhythmik

Don Buchla und Godfried Toussaint.

Diese folgende Darstellung von Rhythmen kann man mit „Groupings“ (s.a.Indische Musik) beschreiben. Aber in irgendeiner DAW ist keine Herausforderung eine beliebiege von Groupings oder Metren gleichzeitig zu spielen z.B. 7/5/3/2

Bsp. Oben Bossa: = 3-3-4-3-3

 

Die fünf platonischen Körper mit Motiven von M. C. Escher

Rhythmik mit platonischen Körpern und Escher (Gödel, Escher, Bach)

Mit Groupings entstehen reelle Grooves bei ungeraden Metren. D.h. sie werden in zwei gleiche Teile geteilt: 5+5 also 5/4 = 5/8 + 5/8!!

Also Symetrie wie in der Natur.

Jetzt drei meiner Lieblingsdrummer

Beide begleiten mich seit meinem 15. Lebensjahr. Also runde 52 Jahre lang.

Mandalas und Sterne von Peter Giger und Family of Percussion

 

 

 

Die rhythmischen Sterne von Peter Giger führen direkt auch zu den Fraktalen in der Natur.

Fibonacci-Spiralen und

der Goldene Schnitt

eine einfache Erklärung s. Link

Analysis I  Folgen in der Analysis

Sierpinski-Tetraeder

 

 

 

 

s.a. Jaki Liebezeit

Jaki Liebezeit – Wikipedia

 

 

und Peter Magadini

 

 

weiter s. MAX-MSP-Jitter – Ableton Live


Josef Albers wuchs als Sohn des Malermeisters Lorenz Albers und seiner Frau Magdalena in Bottrop auf. Nach der Präparandenschule Langenhorst von 1902 bis 1905 besuchte er von 1905 bis 1908 das Lehrerseminar in Büren und unterrichtete bis 1913 als Volksschullehrer in Bottrop, Dülmen und Stadtlohn. 1908 sah er zum ersten Mal Werke von Paul Cézanne und Henri Matisse im Folkwang Museum in Hagen. Durch Piet Mondrian inspiriert, malte er 1913 sein erstes abstraktes Bild. Nach dem Studium an der Königlichen Kunstschule in Berlin von 1913 bis 1915 sowie der Kunstgewerbeschule in Essen von 1916 bis 1919 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in Berlin und 1919–1920 bei Franz von Stuck an der Kunstakademie in München.

 Josef-Albers-Fenster im Grassi Museum Leipzig (Foto: 2016)

Josef-Albers-Fenster im Grassi Museum Leipzig (Foto: 2016)

1920 besuchte Albers den Vorkurs am Bauhaus Weimar von Johannes Itten, der die künstlerischen Grundlagen für das handwerkliche Gestalten in den Bauhauswerkstätten vermittelte, arbeitete abgesehen von seinen Fotografien und Gebrauchsgegenständen seitdem abstrakt und anschließend in der Werkstatt für Glasmalerei, die ab 1924 zur Werkstatt für Wandmalerei am Bauhaus gehörte. Dort fertigte er Assemblagen und wurde Werkmeister für Glas. Er lehrte von 1923 bis 1928 unter Walter Gropius nach dem Abschied von Itten zunächst als Jungmeister und ab 1925 als Bauhausmeister neben László Moholy-Nagy im Vorkurs, den er von 1928 bis 1933 unter Hannes Meyer und Ludwig Mies van der Rohe allein weiterführte. Zusätzlich zum Vorkurs übernahm er die Möbelwerkstatt am Bauhaus von Marcel Breuer, als dieser 1928 mit Walter Gropius das Bauhaus verließ.

https://www.youtube.com/watch?v=62kaefeplEI

Hommage an die Quadrate

Der gefeierte deutsche Künstler Josef Albers ist für viele Dinge bekannt und in Erinnerung geblieben. Am bemerkenswertesten ist jedoch vielleicht seine weltberühmte Serie, die als Homage to the Square bekannt ist. Albers’ Homage to the Square ist auch eine der bekanntesten und einflussreichsten Serien des zwanzigsten Jahrhunderts, die von 1950 bis zu seinem Tod im Jahr 1976 produziert wurde.

Josef Albers - Homage to the Square, 1972, screenprint, 38.1 x 50.8 cm (15 x 20 in)
Josef Albers – Homage to the Square, 1972, screenprint, 38.1 x 50.8 cm (15 x 20 in), photo: Mead Art Museum, Amherst College
Josef Albers - Study for Homage to the Square - Deep Tune, 1963, oil on masonite, 76.3 x 76.3 cm (30 x 30 in)
Josef Albers – Study for Homage to the Square – Deep Tune, 1963, oil on masonite, 76.3 x 76.3 cm (30 x 30 in), photo: Christie’s

Warum hat Albers diese Gemälde geschaffen?

Obwohl täuschend einfach, veränderte die Serie die Herangehensweise von Künstlern an die Farbtheorie. Albers führte die unterschiedlich farbigen Quadrate ein, um Studenten und anderen Künstlern zu helfen, sich Farbe experimentell zu nähern und sie zu studieren. Infolgedessen schuf Albers mehr als tausend quadratische Gemälde mit einer Größe von zwölf bis achtundvierzig Quadratzoll.
 

Josef Albers - Homage to the Square- Apparition, 1959, oil on masonite, 120.6 x 120.6 cm (47 1:2 x 47 1:2 inches)
Josef Albers – Homage to the Square- Apparition, 1959, oil on masonite, 120.6 x 120.6 cm (47 1/2 x 47 1/2 in.), photo: Guggenheim
Josef Albers - Blue Call (Study for Homage to the Square), 1956, oil on hardboard, 45 x 45 cm
Josef Albers – Blue Call (Study for Homage to the Square), 1956, oil on hardboard, 45 x 45 cm, photo: Public Delivery

Das Studium der Farbe

Die Gemäldeserie hatte im Laufe der Jahre in etwa die gleichen Merkmale. Einige bestanden zum Beispiel aus drei unterschiedlich farbigen Quadraten, während andere aus jeweils vier Quadraten bestanden.

Eine wichtige Inspirationsquelle für die Quadrate war ein Phänomen aus dem Jahr 1810, bekannt als Farbenlehre1 oder das Studium der Farbe, das im Volksmund am Bauhaus übernommen wurde, wo Albers studierte und lehrte.

 

Josef Albers - Homage to the Square - Cool Rising, 1963, oil on masonite, 76 x 76 cm
Josef Albers – Homage to the Square – Cool Rising, 1963, oil on masonite, 76 x 76 cm, photo: Christie’s
Josef Albers - Homage to the Square - Midsummer, 1963, 101.6 x 101.6 cm (40 x 40 in)
Josef Albers – Homage to the Square – Midsummer, 1963, 101.6 x 101.6 cm (40 x 40 in)
Josef Albers - Homage to the Square, 1961, oil on masonite, 80.8 x 80.8 cm (31 13:16 x 31 13:16 in)
Josef Albers – Homage to the Square, 1961, oil on masonite, 80.8 x 80.8 cm (31 13/16 x 31 13/16 in), photo: Christie’s

Die Bedeutung der Gemälde

Die streng geordneten Kompositionsreihen hatten keinen wirklichen ästhetischen Wert, sondern waren lediglich Mittel zum Zweck. Da es unendlich viele Möglichkeiten gab, verschiedene Farben zu verwenden, waren die Quadrate nur dazu da, zu zeigen, wie verschiedene Farben auf die Räume reagieren, in denen sie verwendet werden.

Abhängig von der Nähe des Betrachters können die Farben für einige Personen heller erscheinen, während andere schwächer erscheinen. Es geht darum, dass das Publikum die wechselnden Tiefen und die unterschiedlichen Töne wahrnimmt, die in die äußeren und inneren Begrenzungen der Quadrate eingebettet sind.

 

Josef Albers - Sunny Side Up, installation view, David Zwirner, London, 2017
Josef Albers – Sunny Side Up, installation view, David Zwirner, London, 2017
Josef Albers - Grey Steps, Grey Scales, Grey Ladders, installation view, David Zwirner, New York, 2016
Josef Albers – Grey Steps, Grey Scales, Grey Ladders, installation view, David Zwirner, New York, 2016

Wie hat Albers diese Gemälde geschaffen?

Er schuf die Serie der quadratischen Gemälde, indem er eine dünne Farbschicht mit einem Spachtel direkt auf die Leinwand auftrug. Die Farbe wurde direkt aus der Tube aufgetragen und die Kanten der Quadrate wurden ohne Verwendung von Linealband bemalt.

Jede Komposition begann mit dem mittleren Quadrat und Albers arbeitete sich zu den äußeren Quadraten vor und achtete im Allgemeinen darauf, kein Quadrat über das andere zu malen, um die Wirksamkeit der verwendeten Farben nicht zu beeinträchtigen.

Die Bilder wurden auf einem flachen Tisch statt vertikal auf einer Staffelei gemalt, um die Vorstellung der Bilder als Platten zu verstärken, um die Kraft der Farbe zu vermitteln.

 

Josef Albers - Homage to the Square- Amber Setting, 1959, oil on masonite, 121.9 x 121.9 cm (48 x 48 in)
Josef Albers – Homage to the Square- Amber Setting, 1959, oil on masonite, 121.9 x 121.9 cm (48 x 48 in), Juan Carlos Maldonado Art Collection
Josef Albers - Homage to the Square - Ascending, 1953, Oil on composition board, 110.3 × 110.3 cm (43 7:16 × 43 7:16 in.)
Josef Albers – Homage to the Square – Ascending, 1953, Oil on composition board, 110.3 × 110.3 cm (43 7/16 × 43 7/16 in.), Whitney Museum of American Art
Josef Albers - Homage to the Square, 1972, screenprint, 38.1 x 50.8 cm (15 x 20 in)
Josef Albers – Homage to the Square, 1972, screenprint, 38.1 x 50.8 cm (15 x 20 in)

Sol LeWitts Hommage

Der amerikanische Konzept- und Minimalist Sol LeWitt (1928-2007) schuf kurz vor seinem Tod Wall Drawing 1176, eine seiner berühmten Wandzeichnungen2.

LeWitt widmete es Josef Albers und seiner Kunst. Er konzipierte es speziell für die Architektur des Josef-Albers-Museums in Bottrop, Deutschland, nahm dessen räumliche Gegebenheiten in seine Struktur auf und verzahnte Albers‘ Farbtheorien mit seiner Handschrift.

Sol LeWitt - Wall Drawing 1176, Seven Basic Colors and All Their Combinations in a Square within a Square For Josef Albers, 2005, installation view, Josef Albers Museum, Bottrop, Germany, 2015
Sol LeWitt – Wall Drawing 1176, Seven Basic Colors and All Their Combinations in a Square within a Square For Josef Albers, 2005, installation view, Josef Albers Museum, Bottrop, Germany, 2015, photo: CC BY-ND 2.0 by stadtbottrop

Das Kunstwerk ist eine architektonische Reflexion von Albers berühmtestem Gemäldemotiv, der Serie Homage to the Square, und darf nur an diesem Ort präsentiert werden.

Mit dieser Hommage würdigte LeWitt den maßgeblichen Einfluss, den Albers auf seine eigene Auffassung von künstlerischer Arbeit hatte. Beide Künstler teilten ein Interesse an der direkten Wirkung von Farbe, quadratischen Formen und der seriellen Wiederholung von Formen. Insbesondere verwies LeWitt auf die der Farbe innewohnende räumliche Dynamik und den ständigen Wechsel zwischen Flächigkeit und Tiefe.

Sol LeWitt - Wall Drawing 1176, Seven Basic Colors and All Their Combinations in a Square within a Square For Josef Albers, 2005, installation view, Josef Albers Museum, Bottrop, Germany, 2015
Sol LeWitt – Wall Drawing 1176, Seven Basic Colors and All Their Combinations in a Square within a Square For Josef Albers, 2005, installation view, Josef Albers Museum, Bottrop, Germany, 2015, photo: CC BY-ND 2.0 by stadtbottrop

Albers Einfluss

Diese Hommage an Josef Albers durch einen der zentralen Protagonisten der amerikanischen Kunst seit 1960 steht exemplarisch für den direkten Einfluss, den der deutsche Künstler, der seit 1933 in den USA lehrt und arbeitet, durch seine herausragende künstlerische Leistung auf eine jüngere Generation von dortigen Kollegen ausübte.

Die europäische Moderne inspirierte eine neue Generation amerikanischer Künstler, die ihrerseits als Vorläufer aktueller zeitgenössischer Bewegungen galten.

Sol LeWitt - Wall Drawing 1176, Seven Basic Colors and All Their Combinations in a Square within a Square For Josef Albers, 2005, installation view, Josef Albers Museum, Bottrop, Germany, 2015
Sol LeWitt – Wall Drawing 1176, Seven Basic Colors and All Their Combinations in a Square within a Square For Josef Albers, 2005, installation view, Josef Albers Museum, Bottrop, Germany, 2015, photo: CC BY-ND 2.0 by stadtbottrop

Albers‘ einzigartige Kunstauffassung über technische Aspekte und eine Abkehr vom Ego des Künstlers trugen dazu bei, die expressive Betonung des Abstrakten Expressionismus zu überwinden, einer Kunstrichtung, die in den späten 1940er bis frühen 1960er Jahren populär war und von Künstlern wie Barnett Newman, Jackson Pollock und Mark Rothko geprägt wurde, Willem de Kooning und Louise Bourgeois.

Fazit

Albers Experimente mit Farbe und Licht setzten sich während seiner Karriere als Maler und Pädagoge fort. Obwohl die Symmetrie und die Anordnung der Quadrate über die Jahre konstant blieben, verband die Art und Weise, wie sich die Quadrate gruppierten, die Menschen auf unterschiedliche Weise, was an der Gemäldeserie Homage to the Square so bemerkenswert ist.

Josef Albers - Study for Homage to the Square - Rooted, 1961, oil on board, 76.2 x 76.2 cm (30 x 30 in)
Josef Albers – Study for Homage to the Square – Rooted, 1961, oil on board, 76.2 x 76.2 cm (30 x 30 in)
Josef Albers - Study for Homage to the Square - Terrestrial II, 1960, Oil on Masonite, 81.3 x 81.3 cm (32 x 32 in)
Josef Albers – Study for Homage to the Square – Terrestrial II, 1960, Oil on Masonite, 81.3 x 81.3 cm (32 x 32 in)
Josef Albers - Study to Homage to the Square - In Space, 1956, oil on masonite, 60.9 x 60.9 cm (24 x 24 in)
Josef Albers – Study to Homage to the Square – In Space, 1956, oil on masonite, 60.9 x 60.9 cm (24 x 24 in), photo: Christie’s

Alle Bilder von der Josef & Anni Albers Foundation, sofern nicht anders angegeben.
Fußnoten

  1. https://en.wikipedia.org/wiki/Color_theory
  2. https://publicdelivery.org/sol-lewitt-wall-drawings/

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