Juli 20th, 2022 by Afrigal

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n.. CREDO

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Joe Berardi and Kira Vollman

Das Credo ist einer der Hauptbestandteile des christlichen Gottesdienstes und stellt ein gemeinsames Glaubensbekenntnis der versammelten Gemeinde dar. Der Text ist Bestandteil zahlreicher Messvertonungen.

Non Credo ist das in Los Angeles ansässige Duo der Multiinstrumentalisten /Komponisten Joseph Berardi und Kira Vollman. In erster Linie Schlagzeuger bzw. Sänger, reicht ihre musikalische Palette mit Non Credo weit über den Rahmen ihrer Hauptinstrumente hinaus. Klarinetten, Marimbas, Akkordeons, Cellos, kaputte Keyboards, billige Elektronik, verändertes Kinderspielzeug und alles andere, was ihnen in den Weg kommt, wird verwendet. Nichts ist heilig, nichts ist verschwendet. Kiras Stimme zeigt eine bemerkenswerte Bandbreite, sowohl tonal als auch emotional, und ihre musikalische Landschaft ist ebenso weitreichend. Ihre bezaubernden Songs und eindrucksvollen Stimmungen schöpfen aus allen Stilrichtungen und Epochen der Musik, von zeitgenössischen experimentellen Formen über Cartoons am Samstagmorgen bis hin zu Filmmusiken und Kriegsgesängen der Zwerge. Aber sie können genauso begeistert sein von einer Seite von Edward Gorey, einem B-Movie voller Rauch und Nebel, einer verdrehten Bruegel-Landschaft oder einem belauschten Gespräch in einem Late-Night-Dinner. Von Gothic-Thriller über Film Noir Dunst bis hin zu verstörtem Märchen wird ihr Publikum auf eine Reise mit vielen Umwegen und dunklen Gassen geführt. Farbenfrohe Charaktere bewohnen ihre Welt und erzählen Geschichten über die alltäglichen Elemente des Alltags… Gier, Lust, Hass und lähmende Angst. Sie sind sich nie sicher, wohin diese Reise führen wird, aber seien Sie darauf vorbereitet, seekrank zu werden, verprügelt, ins Gefängnis geworfen zu werden, sich zu verlieben, sich eine sexuell übertragbare Krankheit zuzuziehen, Ihr Herz brechen zu lassen, Ihre Brieftasche zu stehlen, shanghaied zu werden, an Schweine gefesselt und gekreuzigt zu werden.

Die musikalische Zusammenarbeit zwischen Joseph Berardi und Kira Vollman lässt sich bis in die 1980er Jahre mit einem Projekt zurückverfolgen, das sie HumDrum nannten, ein Duo aus reiner Stimme und Percussion. Auf der Suche nach Expansion investierten sie in Aufnahmegeräte und begannen, andere verschiedene Instrumente, die jeder von ihnen spielte, hinzuzufügen, und Non Credo war geboren. Dies führte zu einem Kompositionsstil, der vollständig in die Darbietungen der Komponisten integriert und von ihnen abhängig ist. Sie interessieren sich für die Erweiterung der Liedform, indem sie auf manchmal filmische Weise Atmosphären um eine Reihe von Texten schaffen.

1 Sporco Mutande 2 Curious Couplings 3 Slips Thorugh Fingers 4 Piano Urine 5 Ambrosdia And Arsentic Tango 6 We Can Build You 7 Entzauberung 8 Snake Oil 9 Hacked 10 Big Teeth 11 Pay & Learn 12 Tokyorama 13 Miliza Three Flights Down 14 Arms Trodden Off By The Cows 15 Joyeria 16 Looking For Eddie 17 Happy Wretched Family On „Happy Wretched Family“,

Non-Credo were: Drums, Percussion, Marimba, Piano, Violoncello, Performer [Radio] – Joseph Berardi

Voice, Clarinet, Bass Clarinet, Electric Bass, Electric Guitar, Piano – Kira Vollman

The Crossing Kira Vollman

Non Credos Debüt-LP „Reluctant Hosts“ wurde 1988 von No Man’s Land, der deutschen Tochtergesellschaft von Recommended Records, veröffentlicht und im Jahr 2000 erneut auf CD veröffentlicht. 1995 veröffentlichten sie „Happy Wretched Family“ auf dem bekannten kanadischen Label. Les Disques Victo. Ihre dritte CD, Impropera, eine improvisierte, unpassende Koboldoper, wurde 2006 auf dem französischen Progressive-Label Gazul/Musea veröffentlicht. Sie sind auch auf mehreren CD-Compilations in Europa und den USA erschienen und haben Musik für Film, Radio, Tanz und Performance-Stücke komponiert. Ihre Veröffentlichung „Orphans“ sammelt einige dieser Compilation-Auftritte und enthält sowohl die frühesten als auch die neuesten Aufnahmen von Non Credo. Sie sind sehr aktiv in der Live-Musikszene von Los Angeles, treten in Galerien, Theatern, Museen und Rockclubs auf und haben auf Festivals für Neue Musik in den USA, Kanada (Musique Actuelle) und Europa gespielt. Diese kraftvollen Live-Auftritte mischen Gesang mit Improvisation, wobei sie stets auf ihren ausgeprägten Sinn für Struktur achten. Ihre Improvisationen nehmen normalerweise die Form von „Instant-kompositionen“ an und nicht von freiem Geschwätz. Im Gegensatz zu mancher Improvisation weiß Non Credo, wann man aufhören muss.

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MIX

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April 18th, 2021 by Afrigal

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Matthew Halsall

Matthew Hallsall (Foto: Emily Dennison)

(* 11. September 1983 in Manchester) ist ein britischer Jazzmusiker (Trompete, Komposition) und Bandleader. „In seiner Musik knüpft er sehr eindrucksvoll an den spirituellen Jazz von Leuten wie John Coltrane und Pharoah Sanders an.

 

 

 

 

 

 

 

 

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Im Einklang mit der Natur

Fünf Jahre nach seinem letzten Album mit dem Gondwana Orchestra, „Into Forever“, meldet sich der in Manchester lebende Musiker und Künstler Matthew Halsall mit einer neuen Band zurück. Erneut in der Form reduziert, eröffnet sich reichlich Platz für die einzelnen Instrumente und Musiker.

 

„Salute To The Sun“ (Gondwana/Groove Attack) entstand über einen langen Zeitraum aus wöchentlichen Sessions. „Es war eine sehr erfüllende Art, gemeinsam zu spielen, und ich denke, diese Energie kann man auf dem neuen Album spüren. Die neue Band besteht aus brillanten jungen Musikern, und ich habe es sehr genossen, zu entdecken, wohin dieser spezielle Mix aus Persönlichkeiten die Musik führen würde“, sagt Halsall.

Das gesamte Album basiert auf Improvisationen der Band, und über sein ohnehin sanftes und wunderschönes Trompetenspiel transportieren sich inspirierende, wahrhaft heilende Melodien.

„So ließ ich mich nicht nur direkt von meiner neuen Band und insbesondere von unseren monatlichen Kellerkonzerten im YES in Manchester inspirieren, sondern ich hörte mir auch Ambient und Field Recordings des Regenwaldes an und tauchte in die Kunst von Henri Rousseau, Peter Doig und Paul Gauguin mit ihren Darstellungen exotischer Paradiese ein.“

Diese Inspirationen setzte er mit perkussiven Elementen sowie Kalimba und Marimba um. Matthew Halsall gelingt es mit seiner Musik, dem Hörer einen Raum für die Flucht aus dem Alltag zu schaffen und gleichzeitig das Bewusstsein für einfache, natürliche Dinge mehr in den Vordergrund zu stellen. Keine andere Form der Therapie oder Meditation ist mehr notwendig. Reflexion ist gut, gerade in diesen eher turbulenten, unsicheren Zeiten.

 

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