Mai 13th, 2022 by Afrigal

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Jody Linscott

 ist eine US-amerikanische Sessionmusikerin und Percussionistin.

https://www.youtube.com/watch?v=nyvLysVHitk

1971 ging Linscott nach England und arbeitete als Reparateurin für Percussion-Instrumente und Schlagzeugzubehör. Ihr Durchbruch gelang ihr mit der Musikgruppe Kokomo, die Linscott als Percussionistin engagierte. Seitdem trat sie mit international erfolgreichen Künstlern wie Eric Clapton, Elton John, Phil Collins, Mike Oldfield, Mark Knopfler, Tom Jones, Pete Townshend und Paul McCartney auf. Seit 1982 wirkte sie auf verschiedenen Livealben und Videokonzerten mit.

https://www.youtube.com/watch?v=nyvLysVHitk

Jody Linscott - Articles - Eric Clapton and Friends

 

 

 

Kokomo are a British band whose members were prime exponents of British soul in the 1970s. They released three albums, and the second Rise & Shine was described as „the finest British funk album of the 1970s“.

Formation and personnel

Formed in May 1973 by Tony O’Malley and Terry Stannard, ex-members of the pop group Arrival, Kokomo’s ten-piece line-up became: Dyan Birch (vocals), Frank Collins (vocals), Paddy McHugh (vocals), Tony O’Malley (keyboards, vocals), Alan Spenner (bass, vocals), Neil Hubbard (guitar), Mel Collins (saxophone), Jody Linscott (percussion), Terry Stannard (drums) and Jim Mullen (guitar). Spenner and Hubbard were from the Grease Band, Birch, McHugh, Collins and O’Malley from Arrival and Mel Collins from King Crimson. Kokomo’s first performance was at The Pheasantry, King’s Road, Chelsea in 1973, where the band’s roadie Franky Blackwell, coined the band’s name. Kokomo built an early reputation in the UK pub rock scene. Linscott joined when the band played at Dingwalls and she performed with them whilst working there as a waitress.

Musicians who played with the band at different times included: Glenn LeFleur (drums), Tony Beard (drums), John McKenzie (bass), Chris Mercer (saxophone), Andy Hamilton (saxophone), Mark Smith (bass), Neal Wilkinson (drums) and Neil Conti (drums).

FACEBOOK

https://www.youtube.com/watch?v=nyvLysVHitk

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Mai 12th, 2022 by Afrigal

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Harald Naegeli

(* 4. Dezember 1939 in Zürich) ist ein Schweizer Künstler. Er wurde als Sprayer von Zürich Ende der 1970er-Jahre weltweit bekannt, da er mit seinen illegalen Wandzeichnungen den öffentlichen Raum Zürichs besprayte.

https://www.youtube.com/watch?v=h4B5uf8xz9k

 

Street Art

Im Alter von 17 Jahren begann Naegeli seine Ausbildung an der Zürcher Kunstgewerbeschule als wissenschaftlicher Zeichner. Sein Lehrer Karl Schmid (1914–1998) führte den jungen Kunststudenten in die Welt der Dadaisten ein. 1964 verbrachte Naegeli ein Jahr in Paris an der École des Beaux-Arts. Statt dem Unterricht zu folgen, studierte er im Cabinet des Dessins du Louvre Originalzeichnungen großer Meister wie Antonio Pisanello und Rembrandt.

https://www.youtube.com/watch?v=h4B5uf8xz9k&list=RDCMUCh_GQqobenO55IJ9sYZWndA&start_radio=1&rv=h4B5uf8xz9k&t=48

 

  • Harald Naegeli – der Sprayer von Zürich ein Dokumentarfilm von Nathalie David (2021)
  • Der Sprayer von Zürich eine Dokumentation von Thomas Schmitt (Köln, 1982, digitalisiert 2011, 29:47 Min.)

Partikelzeichnung von Harald Naegeli, 1992
Partikelzeichnung von Harald Naegeli (1992)
Geschenk an den Komponisten Karlheinz Essl
Karlheinz Essl Portrait KHE
 

Partikel-Bewegungen

graphically notated music mobile for wind instruments, voice(s) or church organ
1991-2016

Kunst als Politik

https://www.youtube.com/watch?v=S3NUEgfadgU

Street Art einer anderen Art

https://www.youtube.com/watch?v=AQjb2q3Rp_4

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Mai 10th, 2022 by Afrigal

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AG Geige

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war eine Band, die 1986 in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) in der Deutschen Demokratischen Republik gegründet wurde und bis 1993 bestand.

 

 

 

 

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In der DDR

Frank Bretschneider, Torsten Eckhardt (bis 1989), Jan Kummer und Ina Kummer gründeten die Band AG Geige 1986 während der Theaterproben für das nie aufgeführte Stück eines gemeinsamen Freundes. Olaf Bender kam 1989 hinzu. „AG“ bedeutet „Arbeitsgemeinschaft“ und stellt im Zusammenhang dieses Bandnamens eine ironische Überspitzung der in der DDR allgemein geforderten kulturell-künstlerischen Massenbetätigung dar. Die Band bekam keine offizielle Spielerlaubnis – die Einstufung –, erhielt aber nach wiederholtem Insistieren einer Galeristin des städtischen Kunsthandels das Prädikat „Volkskunstkollektiv der ausgezeichneten Qualität“, das ihnen öffentliche Auftritte erlaubte.

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Letzte Besetzung (1993)
• Frank Bretschneider (voc, g, key)
• Ina Kummer (voc, g)
• Jan Kummer (electronics, voc)
• Olaf Bender (electronics) ab 1989

Ehemalige Musiker
• Torsten Eckhardt (Elektronik) bis 1989

Die Band spielte elektronische Musik mit Synthesizern, Samplern, Tonbandgeräten (für Klangschleifen), Gitarre, (Sprech-)Gesang und später Computern.

Die Visuals aus nachträglich bearbeiteten Super-8-Filmen bzw. später 16-mm-Filmen und die aufwändigen dadaistischen Kostüme der Bandmitglieder ergänzten nicht nur die Musik, sondern waren bestimmender Bestandteil ihrer multimedialen Bühnenperformance. Musik und Film waren eng miteinander verzahnt, teilweise triggerte die Tonspur des Films Signalketten an Synthesizer und Computer. Problematisch war für sie unter den begrenzten Möglichkeiten in der DDR die Beschaffung der Technik. Der von ihnen verwendete westliche Synthesizer Korg MS 20, das „Herzstück der Band“, kostete damals 10.000 Mark. Weiterhin problematisch bei Live-Auftritten war die mangelnde Verlässlichkeit des Equipments und die Ausstattung der vor Ort vorhandenen Veranstaltungstechnik, die meist nur aus einer Mono-Gesangsanlage bestand.

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Stilistisch beeinflusst waren AG Geige von den Residents.] Freundschaftlich und künstlerisch verbunden sind AG Geige mit Bands wie Zwitschermaschine und Die Gehirne.

 

 

 

 

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Mai 9th, 2022 by Afrigal

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Dr.Holly Herndon

 (geboren 1980) ist eine amerikanische Komponistin, Musikerin und Klangkünstlerin mit Sitz in Berlin, Deutschland. Nach ihrem Kompositionsstudium an der Stanford University und ihrer Promotion zum Dr. am Center for Computer Research in Music and Acoustics der Stanford University verfolgte sie eine internationale Musikkarriere. Herndons Musik enthält oft menschliche Gesangsstimmen (einschließlich ihrer eigenen), ist hauptsächlich computerbasiert und verwendet regelmäßig die visuelle Programmiersprache Max / MSP, um benutzerdefinierte Instrumente und Stimmprozesse zu erstellen. Sie hat Musik auf den Labels RVNG Intl veröffentlicht. und 4AD. Ihr letztes Album Proto in voller Länge wurde am 10. Mai 2019 veröffentlicht.

„Ich sehe das Maschinenlernen auf einem Kontinuum“ – Holly Herndon über KI-Musik

Goethe

 

 

Twitter

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Mai 3rd, 2022 by Afrigal

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jack dupon

Jack Dupon sehen ihren experimentellen Stil in der Tradition der Rock-in-Opposition-Bewegung und bewegen sich zwischen Progressive Rock, Zeuhl, Punk und Noise.

 

 

 

 

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Mai 3rd, 2022 by Afrigal

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Lou Reed

Lou Reed (1979)

Vater des NOISE

Lewis Allan „Lou“ Reed (* 2. März 1942 in New York; † 27. Oktober 2013 in East Hampton, New York) war ein US-amerikanischer Songwriter, Gitarrist und Sänger. Er war zusammen mit John Cale Gründungsmitglied der einflussreichen Rockband The Velvet Underground, welche in der Frühphase von Andy Warhol gefördert wurde. Durch sein Schaffen in den 1960er und 1970er Jahren erarbeitete sich Reed den Ruf als Wegbereiter von Genres wie Punk, Noise-Rock oder Industrial.

Lou Reed distanzierte sich alsbald von seinem Elternhaus und begann ein Studium an der Syracuse University, wo er Anfang der 1960er Englisch studierte und seinen Abschluss machte. Sein Lehrer und intellektueller Mentor an der Universität war Delmore Schwartz, mit dem er auch privat befreundet war.

Einst sagte Reed, sein Ziel sei es, die Empfindsamkeit und Intelligenz des Romans auf die Rockmusik zu übertragen oder den Großen Amerikanischen Roman als Musikalben-Folge zu realisieren. Später schrieb Reed die Stücke My House und European Son als Reminiszenz an Schwartz, der starken Einfluss auf seine spätere Songwriter-Karriere hatte. Während seiner Studienzeit in Syracuse entwickelte Reed auch ein Interesse für Free Jazz und experimentelle Musik wie die von La Monte Young, mit dem John Cale zusammenarbeitete.

Im Jahr 1975 produzierte er dann das Doppelalbum Metal Machine Music, das vor allem aus Gitarrenfeedbacks besteht, Melodie oder Struktur sind nicht erkennbar. Das Album ist umstritten: Während die Chicago Tribune es als „billige Geste gegen die Plattenindustrie“ oder als „schlechten Witz“ verstand, bezeichnete es der Rockjournalist Lester Bangs als genial. Obwohl die Angaben zur Besetzung fiktiv sind, legte Reed Wert auf die Feststellung, dass es sich durchaus um eine ernsthafte Arbeit handelte. Auf jeden Fall war es eine bis dahin unerhörte Provokation gegenüber einem „Major Label“ von Seiten eines damals durchaus kommerziell erfolgreichen Plattenkünstlers. Später wurde das Werk von dem Berliner Ensemble für zeitgenössische Musik Zeitkratzer für klassisch-akustische Instrumente transkribiert und 2002 in Berlin uraufgeführt.

Maureen „Moe“ Tucker is a musician best known for having been the drummer for the rock group The Velvet Underground. In this interview Moe looks back at The Velvets‘ history and her own role in one of modern music’s most innovative and influential bands.

Part 1 von 11

The Velvet Underground & Nico ist das Debütalbum der experimentellen Rockband The Velvet Underground mit der deutschen Sängerin Nico. Es wurde von Andy Warhol produziert und im März 1967 von Verve Records veröffentlicht. The Velvet Underground & Nico wird zu den bedeutendsten Alben der Musikgeschichte gezählt.

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April 30th, 2022 by Afrigal

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Mario François Duplantier

Jedes Jahr 1 Drumsolo.

Duplantier in 2017

(* 19. Juni 1981 in London) ist ein französisch-amerikanischer Musiker und Künstler, der vor allem als Schlagzeuger der Progressive-Death-Metal-Band Gojira bekannt ist. Er etablierte sich als kraftvoller, technisch präziser Schlagzeuger, der polyrhythmische Patterns und unverwechselbare jazzige Fills und Drumbreaks verwendete. Seit 2009 praktiziert er Malen und Zeichnen.

Duplantier entwickelte schon früh ein Interesse an Musik und begann im Alter von elf Jahren zu trommeln. 1996 gründete er zusammen mit seinem älteren Bruder Joe die Death-Metal-Band Godzilla. Nach einer Zeit des Selbstlernens trat er in die Agostini-Trommelschule ein und war 1998 Mitbegründer von Empalot. Godzilla änderte 2001 seinen Namen in Gojira und veröffentlichte sein Debütalbum Terra Incognita. Sein Nebenprojekt Empalot wurde 2004 während des Aufstiegs von Gojira auf Eis gelegt. Duplantier sammelte vielfältige Erfahrungen durch eine Reihe von Stilen aus extremem Metal, Jazz, Rock und Funk-Drumming. 2010 stellte er seine Bilder in Frankreich aus. Er besitzt die französische und die US-Staatsbürgerschaft.

Nach ständigen Tourneen und Aufnahmen hat Duplantier internationale Anerkennung erlangt. Er wurde als „einer der kreativsten rhythmischen und technischen Schlagzeuger des Metal“ beschrieben. Er wurde von professionellen Musikjournalisten, Zeitschriften und Leserumfragen als einer der „weltbesten Metal-Schlagzeuger“ aufgeführt. Er wurde viermal zur Nr. 1 gewählt.

Druminstruction

 

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April 29th, 2022 by Afrigal

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Richard H. Kirk

(* 21. März 1956 in Sheffield, Yorkshire[1]; † 21. September 2021) war ein britischer Musiker, Komponist und Musikproduzent. Bekannt wurde er als Mitglied der einflussreichen Industrial-Band Cabaret Voltaire. Von den 1980er Jahren bis zu seinem Tod blieb er als Solo-Künstler aktiv.

Ab 1973 trat er als Mitglied der Industrial-Band Cabaret Voltaire in Erscheinung.

 

Sein erstes Soloalbum Disposable Half-Truths erschien 1980. Bis zur Auflösung der Band im Jahre 1994 verfolgte er parallel seine Soloaktivitäten und veröffentlichte neben eher tanzbaren Technoproduktionen auch experimentelle elektronische Musik und Ambient.

Die Veröffentlichungen erschienen unter seinem bürgerlichen Namen und einer Vielzahl von Pseudonymen, von denen Electronic Eye und Sandoz zu den bekanntesten zählen. Gemeinsam mit Richard Barratt (DJ Parrot) gründete er das Projekt Sweet Exorcist, das durch frühe Bleep-Techno-Veröffentlichungen auf Warp Records bekannt wurde.

Seit dem Jahr 2001 veröffentlichte Kirk im Wesentlichen auf seinem eigenen Label Intone. In seinen jüngeren Veröffentlichungen griff er auf Einflüsse aus der traditionellen afrikanischen Musik zurück.

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April 26th, 2022 by Afrigal

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Kenwood Dennard

Kenwood Marshall Dennard (* 1. März 1956 in Brooklyn) ist ein US-amerikanischer Schlagzeuger, Pianist und Sänger im Bereich Jazz und Fusion sowie Musikpädagoge.

//img1.wsimg.com/isteam/ip/38e9d5d7-29f3-4426-ba09-a477b251494c/3f3fad5a-a9ed-40b2-81bd-2feba100ab66.png/:/rs=w:1300,h:800

 

https://www.youtube.com/watch?v=0mTZlsIq9ac

Dennards Mutter ist Gloria DeNard; seine Eltern waren beide Sänger. Mit drei Jahren begann er Klavier zu spielen, mit acht Jahren Schlagzeug; außerdem sang er in einem Gospelchor, in dem auch Luther Vandross mitwirkte. Nach seinem Studium an der Manhattan School of Music und am Berklee College of Music (bei Alan Dawson 1973–1976) hatte er 1975 Unterricht bei Nadia Boulanger. Erste professionelle Jobs hatte er 1976 bei Pat Martino und 1977 in der Jazz-Rock-Band Brand X, wo er Phil Collins ablöste; danach arbeitete er als freischaffender Musiker u. a. mit Dizzy Gillespie, Phyllis Hyman, Pharoah Sanders und Manhattan Transfer. Seit 1984 trat er als Einmann-Band (Metarhythmic Orchestra) als Sänger, Keyboarder und Schlagzeuger auf. Des Weiteren leitete er von 1984 bis 1987 die Formationen Quintessence und Turn of the Century; ferner arbeitete er freelance mit Lew Soloff (Hanali Bay, 1983), Wayne Shorter, Harry Belafonte, Bobby McFerrin, Sting (…Nothing Like the Sun, 1987) und Gil Evans; von 1985 bis 1987 gehörte er der Band von Jaco Pastorius an.

In den 1990er Jahren arbeitete er mit Larry Coryell, war Mitglied der Jonas Hellborg Group, der Band von Stanley Jordan, Howard Johnsons Formation Gravity und der Tuba-Formation von Dave Bargeron, ferner trat er mit Miles Davis, Gil Evans und der George Gruntz Concert Jazz Band 1991 auf dem Montreux Jazz Festival auf. In dem Trio EB3 spielte er mit Michele Rosewoman und Robin Eubanks.

1992 nahm er unter eigenem Namen das Fusion-Album Just Advance (Big World) auf; mitwirkende Musiker waren Marcus Miller und Hiram Bullock. In den 2000er Jahren spielte er bei Rodney Jones.

https://www.youtube.com/watch?v=PVskLxA1R7c

Neben seiner Tätigkeit als Musiker arbeitet Dennard als Musikpädagoge, zu seinen Schülern zählt u. a. Jackie Barnes, Jay Rosen, Ken Serio und Paul Goldberg. Ferner schrieb er eine Reihe von Artikeln zu musikpädagogischen Themen und veröffentlichte die DVD The Studio/Touring Drummer. Inzwischen ist er Professor an der Berklee School of Music.

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April 24th, 2022 by Afrigal

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Charles Lloyd

(* 15. März 1938 in Memphis, Tennessee) ist ein US-amerikanischer Tenorsaxophonist Memphis, Tennessee und Flötist des Modern Jazz. Schon Mitte der 1960er Jahre brachte er die Errungenschaften des modalen Jazz mit einer an der Rockmusik orientierten Rhythmik zusammen und eroberte mit seiner Mischung aus Jazz, Rock, Blues und Folk Music als erster Jazzmusiker in Amerika und Europa das junge Rock-Publikum.

Charles Lloyd (jazz musician) - Wikipedia

 

 

 

Lloyd spielte 1955 erste professionelle Gigs mit Terry Trotter und Don Cherry. Seit 1956 studierte er an der University of Southern California Komposition und lernte Musiker wie Eric Dolphy, Ornette Coleman, Charlie Haden, Billy Higgins, Bobby Hutcherson oder Frank Strozier kennen. Ende der 1950er Jahre spielte er in der Band von B. B. King und bei Bobby Blue Bland. Anfang der 1960er Jahre wurde er Mitglied der Band von Gerald Wilson und im kammermusikalischen Quintett von Chico Hamilton; bei Hamilton wurde er rasch zum Hauptkomponisten.

Nach einer kurzen Zeit Mitte der 1960er Jahre beim Cannonball Adderley Sextet gründete er zusammen mit den späteren Jazzstars Keith Jarrett, Cecil McBee und Jack DeJohnette sein eigenes Quartett. Nach Tourneen in Europa (einschließlich des damaligen Ostblocks) und Auftritten auf dem Newport und dem Monterey Jazz Festival wurde das Quartett aufgrund geschickten Marketings und breit gefächertem Repertoires extrem populär. Die Musik des Quartetts erreichte ein Publikum auch über den Jazz hinaus und ermöglichte ihm beispielsweise einen Auftritt im Fillmore West, wo sonst fast ausnahmslos bekannte Größen aus der Rockmusik gastierten. Anstelle von McBee war bereits 1967 Ron McClure Mitglied des Quartetts geworden, das sich 1969 auflöste. Lloyd zog sich von vereinzelten Aufnahmen (teilweise zusammen mit Musikern der Beach Boys) abgesehen aus der Szene zurück und arbeitete als Lehrer für Transzendentale Meditation.

https://www.youtube.com/watch?v=nXo84bIAys0

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April 22nd, 2022 by Afrigal

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GAIA

Gaia Theory

Die Gaia-Hypothese besagt, dass die Erde und ihre Biosphäre wie ein Lebewesen betrachtet werden könne, da die Biosphäre (die Gesamtheit aller Organismen) Bedingungen schafft und erhält, die nicht nur Leben, sondern auch eine Evolution komplexerer Organismen ermöglichen. Die Erdoberfläche bildet demnach ein dynamisches System, das die gesamte Biosphäre stabilisiert. Diese Hypothese setzt eine bestimmte Definition von Leben voraus, wonach sich Lebewesen insbesondere durch die Fähigkeit zur Selbstorganisation auszeichnen.

Die Gaia-Hypothese wurde von der Mikrobiologin Lynn Margulis und dem Chemiker, Biophysiker und Mediziner James Lovelock Mitte der 1970er-Jahre entwickelt.

 

Der Name leitet sich von Gaia, der Großen Mutter in der griechischen Mythologie, ab. Die Gaia-Hypothese motivierte ihrerseits Beschäftigungsfelder wie Geophysiologie, die Landschaftsökologie in einen holistischen Kontext stellt.

In ihren Büchern tragen die Begründer der Gaia-Hypothese verschiedene Fakten zusammen, die das Bild vom selbstorganisierenden, „lebenden“ Planeten stützen sollen. Jüngere geowissenschaftliche Erkenntnisse haben die Diskussion weiter angeheizt.

Seit der Formulierung steht die Hypothese in der Diskussion zwischen Kritik und Faszination für das Bild, das sie transportiert.

Der Begründer der Gaia-Hypothese, James Lovelock, bemerkt dazu:

„Aber wenn ich von einem lebendigen Planeten spreche, soll das keinen animistischen Beiklang haben; ich denke nicht an eine empfindungsfähige Erde oder an Steine, die sich nach eigenem Willen und eigener Zielsetzung bewegen. Ich denke mir alles, was die Erde tun mag, etwa die Klimasteuerung, als automatisch, nicht als Willensakt; vor allem denke ich mir nichts davon als außerhalb der strengen Grenzen der Naturwissenschaften ablaufend. Ich achte die Haltung derer, die Trost in der Kirche finden und ihre Gebete sprechen, zugleich aber einräumen, dass die Logik allein keine überzeugenden Gründe für den Glauben an Gott liefert. In gleicher Weise achte ich die Haltung jener, die Trost in der Natur finden und ihre Gebete vielleicht zu Gaia sprechen möchten.“

World Environment Day: What You Need To Know

Im Zuge der Ökologiebewegung hat die Gaia-Hypothese viele Anhänger in der Hippie– und New-Age-Bewegung gefunden. Hier wird die Erde gelegentlich als „beseelter“ Organismus dargestellt, der – wie eine Erdgöttin – bestraft und belohnt. Damit wird Prozessen eines Ökosystems eine Bedeutung gegeben, die zu teleologischen Erklärungsversuchen führt. Die Begründer der Hypothese haben sich von einer solchen Auslegung ihrer Hypothese stets distanziert.

What Is Earth Day?

 

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April 21st, 2022 by Afrigal

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lowercase

ist der Name eines Musikstils der frühen 2000er Jahre. Es handelt sich um eine radikale Form minimalistischer Ambientmusik, die meist mit Klängen extrem geringer Lautstärke arbeitet, eingebettet in mehr oder weniger ausgedehnte Etappen völliger Stille. Als Material dienen insbesondere Feldaufnahmen, deren Ursprünge mehrheitlich sehr leise sind. Auch die produzierten Tonträger können im Ergebnis sehr leise sein. Als wichtige Vertreter gelten Bernhard Günter, Akira Rabelais, Francisco López, Richard Chartier und vor allem Steve Roden.

 

Der Begriff lowercase (zu deutsch wörtlich „Kleinschrift“) geht zurück auf den Künstler und Musiker Steve Roden, der ihn 1998 in Interviews wählte, um eine bestimmte Form von Musik zu charakterisieren: „[…] sie verlangt nicht nach Aufmerksamkeit, sie will entdeckt werden. […] Sie ist das Gegenteil von Großbuchstaben – lauten Sachen, welche die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.“ Roden berief sich dabei auf den Einfluss von Künstlern wie Morton Feldman oder John Cage.

Eine im März 1999 von James Coleman gegründete Newsgroup sorgte für verstärkte Kommunikation und Ideenaustausch. Über die Liste entstand auch eines der wichtigsten lowercase-Labels, Bremsstrahlung Recordings. Bremsstrahlung veröffentlichte im Jahr 2000 eine erste Compilation des neuen Stils, eine Doppel-CD mit den wichtigsten Vertretern, deren 500 Exemplare sich innerhalb von 2 Wochen vollständig verkauften, 2002 erschien ein Nachfolger. Weitere wichtige Labels, die lowercase-Aufnahmen veröffentlichen, sind Trente Oiseaux, 12k, Raster-Noton und das von Richard Chartier betriebene Line.

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April 19th, 2022 by Afrigal

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Tine Surel Lange

Arktische Landschaften, Umgebungsgeräusche, Mythologien und Klangchoreografien sind einige der Inspirationen, die die Werke der norwegischen Komponistin und interdisziplinären Künstlerin Tine Surel Lange (geb. 1989, Vesterålen, Norwegen) prägen. Ihre Arbeit mit Sitz auf den Lofoten in Nordnorwegen wurzelt in organischem Material – mit einem Fokus auf Zuhören, Raum und wie Assoziationen das Hören und Erleben von Kunst beeinflussen. In letzter Zeit konzentrierte sie sich auf  Sound für szenische Produktionen und das Erstellen konzeptioneller Arbeiten für Sound und Bild – fasziniert vom magischen Realismus und dem bevorstehenden Untergang der Menschheit.

IN LETZTER ZEIT

Surel Langes Arbeiten wurden in Europa, Nordamerika und Asien präsentiert. Sie hat mit elektroakustischen Kompositionen an Institutionen wie CCRMA (US), EMS (SE), Notam (NO) und MISC (LT) gearbeitet.

https://www.nnbkunst.no/

Sie hat mit Musikern und Ensembles wie asamisimasa (NO), aksiom Ensemble (NO), Alpaca Ensemble (NO), BIT20 (NO), Collective Lovemusic (FR), Chordos String Quartet (LT), Jakob Bangsø, Lydenskab (DK) gearbeitet. , Oslo 14 (NO), Marco Fusi (IT), Mean Steel (NO), MolOt (RU), Siggi String Quartet (IS), SISU Percussion Ensemble (NO) und Parallax (NO).

Ihre Arbeiten und Installationen wurden auf Festivals wie Arctic Art Festival (NO), Aparte Festival (NO), Barents Spektakel (NO), Berlin International Guitar Festival (DE), Borealis (NO), Cellolyd (NO), DruskoManija aufgeführt/präsentiert (LT), Echofluxx (CZE), Glowing Electronics (SE), Greenlight District (NO), Frequenz – Festival der Klangkunst (DE), Lofoten Sound Art Symposium (NO), MOXsonic Missouri Festival for Experimental Sonic Arts (US), Nordic Music Days (DK/IS/FI/NO), Only Connect(NO), PureGold (UK), Svensk Musikvår (SE), The Symposium on Spatial Sound Arts (KOR), Ultima Oslo Contemporary Music Festival (NO) und UNM (SE/FI/NO).

 Visual Artists Association of Northern Norway (NNBK), the Norwegian Composer’s Society (NKF), nyMusikks Komponistgruppe.

Arts Council Norway.

 nyMusikk NordlandNorwegian Society of ComposersKunstkvarteret, UNM NorwaynyMusikks Komponistgruppe.

Surel Lange hat mehrere Tanzaufführungen beschallt: Holding Position, You may like me better if we sleep together und Until We Meet Again von Choreograf/Tänzer Thomas Voll (NO), Is There von Choreograf/Tänzer Thanh Chung Nguyen (VN), und Choreograf/Tänzer Jun Boram (KR) mit Auftritten in Südkorea und Singapur und White String mit Choreograf/Tänzerin Irina Demina (RU/DE) und Tangogitarrist Patricio Crom (AR) mit Auftritten in Südkorea.

Surel Lange hatte Einzelausstellungen beim Arctic Arts Festival (NO), Lydgalleriet (NO), Galleri Ariblå (NO) und nahm an mehreren Gruppenausstellungen in Norwegen und Südkorea teil.

 

https://www.youtube.com/watch?v=MJyz_UeQq6I

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April 18th, 2022 by Afrigal

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Bay Improviser Artist - Aurora Josephson

Aurora Josephson  ist eine Musikerin und bildende Künstlerin, die derzeit in Portland, Oregon, lebt. Aufbauend auf der Grundlage einer Opernausbildung und einem BA und einem MFA in Musikperformance vom Mills College hat sie einen kühnen Gesangsstil geschmiedet, der einzigartig für sie ist. Um die grenzenlose Bandbreite klanglicher Möglichkeiten in der Stimme zu entfesseln, verwendet Josephson eine Vielzahl erweiterter und unkonventioneller Techniken, die aus der Welt der zeitgenössischen Komposition, Improvisation und des Rock stammen. Sie hat mit Alvin Curran, Gianni Gebbia, Henry Kaiser, Joelle Leandre und William Winant und den Musikgruppen Big City Orchestrae, Flying Luttenbachers, The Molecules, ROVA Saxophone Quartet, TD Skatchitband und der Merce Cunningham Dance Company gespielt und aufgenommen.

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April 17th, 2022 by Afrigal

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Gabriel Thobejane

Gabriel Segwagwa „Mabi“ Thobejane (* 1947 in Mamelodi; † 3. Juni 2021) war ein südafrikanischer Schlagzeuger und Perkussionist, der vor allem im Jazz– und Weltmusikbereich bekannt wurde.

 

Thobejane war bereits als Kind fasziniert von den BaLobedu-Trommlern in seiner Nachbarschaft, die auf ihren aufgestellten Ensembles stehender Holztrommeln spielten. Mit zehn Jahren begann er zu selbst zu trommeln. Einer von Thobejanes Onkeln war der Gitarrist Philip Tabane. Als Schlagzeuger Julian Bahula 1965 dessen erfolgreiche Band Malombo Jazz Men verließ, holte Tabane Thobejane als neuen Perkussionisten, mit dem 1969 das Album The Indigenous Afro-Jazz Sounds entstand. Mit den Malombo Jazz Men tourte er in den 1970er Jahren in Nordamerika und beeindruckte Miles Davis. Er selbst nahm in sein Spiel in der Folge südafrikanischen und amerikanischen Jazz ebenso wie weitere afrikanische Stile, denen er auf seinen Touren begegnete, auf.

Keine Fotobeschreibung verfügbar.

Thobejane arbeitete mit dem Bassisten Sipho Gumede und gründete 1979 mit Khaya Mahlangu und ihm die Afrofusion-Band Sakhile, mit der 1982 das gleichnamige Album, 1983 New Life und 1989 Phambili erschien. In der Folge arbeitete er mit dem Perkussionsensemble Amampondo (Electric Pondoland),Busi Mhlongo, Pops Mohameds African Dreamtime und an einer Reihe anderer Projekte für das Label M.E.L.T. 2000. Sein Debüt-Album als Leader, Madiba, erschien 2002, während er auf der Kleinfarm Ga-Rankuwa in Gauteng lebte, wo er mit seiner Familie Landwirtschaft betrieb. Wie zuvor mit dem Jazzgitarristen Robert Doc Mthalane ging er 2018 mit dem Gitarristen Madala Kunene, dem er 1968 bei einem Stadionkonzert zum ersten Mal begegnet war, auf Tournee. In den letzten Jahren nahm er auch mit der The Forest Jam Band auf.

The magnificent Mabi Thobejane, master South African drummer

Mabi Thobejane war ein sanfter Riese des Jazz

Der Meisterdrummer von Mamelodi schöpfte aus seiner Erziehung unter den BaLobedu-Drummern, spielte im Moment Solos und wechselte zu Genres wie House und Trance.

 

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April 16th, 2022 by Afrigal

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BEAM SPLITTER

Strahlteiler (engl. beam splitter) sind optische Bauteile, mit denen einfallende Strahlungsbündel in verschiedene Teile aufgespaltet werden. Die Aufteilung kann in einem bestimmten Intensitätsverhältnis, nach unterschiedlichen Wellenlängen oder nach unterschiedlicher Polarisation erfolgen.

AUDREY CHEN ist eine chinesisch-amerikanische Musikerin, die 1976 außerhalb von Chicago in eine Familie von Materialwissenschaftlern, Ärzten und Ingenieuren hineingeboren wurde. Sie trennte sich von der Familienkonvention und wandte sich im Alter von 8 Jahren dem Cello und mit 11 der Stimme zu. Nach Jahren Nach klassischer und konservatorischer Ausbildung in beiden Instrumenten und einer daraus resultierenden Spezialisierung auf Alte und Neue Musik trennte sie sich 2003 wieder, um neue Auseinandersetzungen mit dem Klang zu beginnen, um eine individuell ehrlichere Ästhetik zu entdecken.

Henrik Munkeby Nørstebø (geboren 1986 in Trondheim, Norwegen) ist ein Posaunist, der hauptsächlich in zeitgenössischen Musikbereichen tätig ist. Ausgebildet in improvisierter Musik und Jazz an den Musikhochschulen in Göteborg (BA) und Oslo (MA), lebt er heute in der norwegischen Hauptstadt.

Torstein Lavik Larsen with Skadedyr at Victoria Teater. The concert took place on 27. April 2018 in Oslo.

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April 13th, 2022 by Afrigal

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Aphex Twin

Richard David James alias Aphex Twin, 2007

Richard David James (* 18. August 1971 in Limerick), bekannt unter seinem Pseudonym Aphex Twin, ist ein irischbritischer Musiker, DJ und Labelinhaber (Rephlex Records). Er veröffentlichte auch unter weiteren Pseudonymen wie AFX, Caustic Window und Polygon Window. James gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Electronica-Szene.

 

 

Seine ersten Musikstücke produzierte er angeblich bereits mit 10 Jahren mit Hilfe eines präparierten Klaviers und eines Tonbandgeräts. Anfang der 90er Jahre veröffentlichte James mit seinen Alben „Selected Ambient Works 85–92“, „Selected Ambient Works Vol. II“ und „Surfing On Sine Waves“ (als Polygon Window) drei Werke, die heute als wegweisend für die Entwicklung der elektronischen Musik bezeichnet werden.

Aufgrund seines Einflusses wurde James von der britischen Musikzeitschrift Melody Maker als „Mozart des Techno“ bezeichnet. Er selbst kann dieser Bezeichnung jedoch wenig abgewinnen und sieht in seinen Kompositionen eher Bezüge zum Werk Erik Saties.

Die Inspiration für einige seiner Musikstücke kam ihm nach eigener Aussage während luzider Träume.

Seine Musik lässt sich nicht auf einen bestimmten Stil festlegen. Vielmehr ist sie eine sehr kreative und eigenwillige Interpretation verschiedener Stile. Die Stücke sind oftmals gekennzeichnet von einfachen, intuitiv als schön empfundenen Melodien aus ungewöhnlichen Klängen, teilweise auch von komplizierten Rhythmen und extrem detailliertem Drum-Programming (speziell auf „Drukqs“ und „Hangable Auto Bulb“). Bekannt wurde Aphex Twin mit seinen frühen, eher zugänglicheren Ambient-Stücken. Andere seiner Werke sind eher der Intelligent Dance Music, dem Techno oder dem Drill ’n Bass, eine Stilbezeichnung, die man extra für Aphex Twin erfunden hat, zuzuordnen.

ein Pseudonym Aphex Twin bezieht sich auf die Firma Aphex Systems (Produzent von Effektgeräten). Mehrere von James Veröffentlichungen enthalten in den Linernotes den Hinweis „Aphex is a registered trademark of Aphex Systems Limited and is used by permission“. Der zweite Teil des Pseudonyms mit dem englischen Begriff für einen Zwilling ist ein Hinweis auf Richards älteren Bruder gleichen Namens. Dieser verstarb bei der Geburt 1968. James‘ Eltern gaben ihrem zweitgeborenen Sohn den gleichen Namen. James veröffentlicht auch unter zahlreichen weiteren Pseudonymen:

  • AFX
  • Caustic Window
  • Polygon Window
  • Bradley Strider
  • The Dice Man (nur für ein Stück)
  • GAK
  • Power-Pill
  • Q-Chastic
  • Soit-P.P. (nur für ein Stück)
  • Blue Calx (nur für ein Stück)
  • Analord
  • The Tuss (The Tuss wird auf der offiziellen BMI Seite „James, Richard David“ zugeordnet)
  • user48736353001

Zusammen mit Mike Paradinas (µ-ziq) veröffentlichte James unter dem Projektnamen Mike & Rich 1996 das Album „Mike & Rich“. Der Album-Subtitel „Expert Knob Twiddlers“ wird gelegentlich und irrtümlich als Albumname verwendet.

Gemeinsam mit Mike Dred veröffentlichte er unter dem Namen Universal Indicator ab 1992 diverse EPs und ein Compilation-Album auf Rephlex Records.

Zu James‘ musikalischen Weggefährten zählen neben Mike Paradinas der ebenfalls in Cornwall aufgewachsene Musiker Luke Vibert. Seit Ende der 1990er Jahre fördert James auf seinem Label Rephlex Records unter anderem die Künstler Tom Jenkinson (Squarepusher), Michael C. Cullen (Mike Dred) und Chris Jeffs (Cylob). Mit Squarepusher produzierte er den Titel „Freeman Hardy & Willis Acid“, welcher auf der Warp Compilation „wap100 – we are reasonable People“ erschien. Einige von James‘ frühen EPs sowie sein Debütalbum Selected Ambient Works 85–92 erschienen auf dem belgischen Label R&S Records bzw. dessen Sublabel Apollo Records. Später wechselte er zu Warp Records. Das Album 26 Mixes for Cash, eine Zusammenstellung älterer Remixe, erschien 2003 auf Warp und sollte für elf Jahre das letzte bleiben. Zwischenzeitlich wurde daher über eine mögliche Trennung vom Label spekuliert. Ende 2009 bestätigte Warp Records jedoch die Verlängerung des Plattenvertrages mit James.

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April 2nd, 2022 by Afrigal

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Hans Deyssenroth

(* 29. Januar 1937 in Lörrach) ist ein deutscher Jazzmusiker (Piano, Keyboards, Synthesizer, Perkussion) und Physiker. Er ist einer der europäischen Pioniere des Computerjazz.

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Deyssenroth erhielt eine klassische Klavierausbildung, bevor er mit 18 Jahren den Jazz entdeckte. Während seines Studiums in Karlsruhe und in Basel spielte er auf Jamsessions mit Musikern wie Clark Terry.

1962 trat er in den Jazzclubs von Lörrach und Reutlingen auf. Er errang mehrere Preise auf Jazzfestivals in Baden-Württemberg und Basel. In den folgenden Jahren giggte er mit Oscar und Miriam Klein und Isla Eckinger; später traf er auf Makaya Ntshoko und entwickelte sich in Richtung freier Jazz.

Hauptberuflich als Informatiker und Biometriker in der Industrie tätig, erarbeitete er 1979 ein Computerprogramm, das Musikvariationen nach dem Prinzip der DNA-Reparatur durchführt. Dieses Programm kam in Joël Vandroogenbroecks Gruppe „Brainticket“ zum Einsatz, wo er auch mit Bruno Spoerri zusammenarbeitete und Konzerte in Basel, Zürich und Tübingen gab.

Auch vertonte er Wissenschaftsfilme. Anschließend spielte er wieder akustischen Jazz mit der Gruppe Patchwork 1995 entstand aus seiner eingehenden Beschäftigung mit afro-kubanischen Rhythmen die Gruppe „Allgorhythm“, die mit den andersartigen Regeln dieser Rhythmik Jazzimprovisationen verknüpfte; Nachfolger dieser Band ist die „RitmoJazzGroup“.

Daneben verfasste er auch Meditationsmusik („Logobiotik“, 1997). Derzeit spielt er mit Thomas Belmont in der Gruppe „Salamuja“; weiterhin gehört er zu den „Hornflakes“.

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April 2nd, 2022 by Afrigal

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Improvisation

Free

Kunst ohne Werk

Derek Bailey

 

https://www.youtube.com/watch?v=3qeqd3l6Vmw

 

 

 

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April 1st, 2022 by Afrigal

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Black Music Prinzipien

Meine 3 Lieblingsfirmen in Berlin sind:

1) Wilfrid Kirner

2)

 

Die Essay- und Videoserie über Schwarze Musik von Adam Longman Parker,

  

auch bekannt als Afriqua. In fünf Kapiteln widmet sich der Pianist und Produzent verschiedenen Traditionen und Motiven, die sich durch eine Vielzahl an Genres ziehen, und zeigt die weitverzweigten Einflüsse Schwarzer Musik auf Musik- und Popkultur.

 

2.1 

Teil 1 Improvisation

Teil 2  Afriqua: Die Grundsteine der Black Music

Teil 3 Die Grundsteine der Black Music: Blue Notes

Teil 4  Die Grundsteine der Black Music:      Polyrhythmen

Teil 5 Die Grundsteine der Black Music:

Call & Response

3)

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März 30th, 2022 by Afrigal

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Der neue Krautrock

Keiner hat eine genaue Definition, aber alle wissen, was gemeint ist, wenn von Krautrock die Rede ist.

Krautrock ist keine Musikrichtung, sondern eine Bezeichnung für eine Phase: 1969 bis 1974“, erklärt Dirk Jan Müller von der Band Electric Orange.“ „Krautrock kann alles sein.“

Betrachtet man den Neo-Krautrock mit derselben künstlerischen Offenheit wie die Szene in den frühen Siebzigern, so findet man unzählige Bands, die den Krautrockpionieren und ihren Stilmitteln respektvoll folgen.

BUREAU B Freigeist und Elektronik

Es fällt auf, dass es überwiegend deutsche Künstler sind, mit denen Bureau B zusammenarbeitet.

Buskies: „Bei den Wiederveröffentlichungen haben wir uns auf Deutschland konzentriert. Das ist kein Muss. Es hat sich so ergeben. Die Kontakte sind einfacher, weil wir uns in diesem Umfeld bewegen.“ Das Angebot mag eine Nische bedienen, es hat sich aber dennoch erweitert.

Reihse:

„Das Spektrum ist größer geworden. Roedelius, Qluster, Schnitzler, Asmus Tietchens, Pyrolator oder die Sachen vom Atatak-Label. Von keinem anderen Label besitze ich selbst mehr Platten.“

Am spannendsten war er, wenn er nicht angloamerikanisch geprägt war.

“ Genau diese Eigenständigkeit verkörpern Bands wie

Faust, CAN, Amon Düül II, Popol Vuh, Guru Guru oder Kraan, die eine für hiesige Verhältnisse unbekannte kreative Unbekümmertheit an den Tag legten.

Tom Redecker von

The Perc Meets The Hidden Gentleman bezeichnet Krautrock als „den einzigen Beitrag Deutschlands zum weltweiten Phänomen der Rockmusik“.

Freilich, Krautrock ist breitgefächert:

Elektronik: Kraftwerk oder Tangerine Dream

REINHARD LAKOMY & TANGERINE DREAM - Elektronische Ost-West-Connection

1980 trat Tangerine Dream als erste westdeutsche Rockband in der DDR auf. Dass es dazu kam, verdankte sie auch dem ostdeutschen Komponisten, Pianisten und Sänger Reinhard Lakomy. In der Folge wurde ihm sogar der Einstieg in die Gruppe angeboten. Dazu kam es zwar nicht, dafür aber zum West-Ost-Transfer eines Moog-Synthesizers, der einst Mick Jagger gehört hatte. Für die ostdeutschen Rockmusikfans war es 1980 die Sensation, für die westdeutschen „Spiegel“-Redakteure eine Randnotiz: „Tangerine Dream auf DDR-Trip“. Die West-Berliner Elektronikband, die so oft „über schlechte Auftrittsmöglichkeiten an ihrem Wohnsitz gemault“ habe, dürfe ihre Synthesizerklänge nun erstmals „optimal“ in Berlin präsentieren – allerdings in Ost-Berlin: Für den 31. Januar 1980 seien im Palast der Republik gleich zwei Konzerte inklusive Lasershow vor insgesamt 5800 Zuschauern geplant, vermeldete das Hamburger Nachrichtenmagazin knapp das historische Ereignis.

Artrock von: Eloy, Jane oder Grobschnitt

anarchistischer Folk: Witthüser & Westrupp

OUT OF FOCUS – Fünf intensive Krautrockjahre

Dies muss man im Hinterkopf haben, will man sich der aktuellen Krautrockszene nähern.

POPOL VUH – Emotionale Erleuchtung

 

Auch der Neo-Krautrock darf nicht auf einen Stil festgelegt werden.

„Es gibt keine aktuelle Krautrockszene“, sagt Müller lapidar.

Dabei vermischt gerade seine Band Electric Orange seit mehr als zwanzig Jahren auf teils herausragenden Alben Krautrock mit Psychedelic.

Stephan Otten vom Elektronikduo , von dem man eine direkte Linie zu Kraftwerk ziehen kann, sagt:

„Bands, die sich auf den Krautrock berufen, kann man in Deutschland an zwei Händen abzählen.“

Vielleicht wird der Begriff zu eng gefasst.

Betrachtet man den Neo-Krautrock mit derselben künstlerischen Offenheit wie die Szene in den frühen Siebzigern, so findet man unzählige Bands, die den Krautrockpionieren und ihren Stilmitteln respektvoll folgen.

Wo liegt der Anfang deutschsprachiger Rockmusik?

Ab wann kann man wirklich von Deutschrock sprechen? Deutsche Beatbands wie die Rattles oder die Lords sangen in den 60er-Jahren noch wie selbstverständlich in der Sprache ihrer angloamerikanischen Vorbilder. So erzählt Wolfgang Niedecken (65) gegenüber eclipsed: „Rockmusik in meiner Generation ist durch die großen englischen Bands überhaupt erst interessant geworden. Wenn man das dann selbst machen wollte, hat einen das stark mit der englischen Sprache verbunden. Das war kaum zu trennen.“

Gleichzeitig ist aber auch – vor allem im Zusammenhang mit den Burg-Waldeck-Festivals in den 60er-Jahren – das Aufkommen einer politisierten Liedermacherszene um Interpreten wie Hannes Wader, Franz-Josef Degenhardt oder in der DDR Wolf Biermann zu beobachten, die deutlich von der US-Folkszene (und dem französischen Chanson) beeinflusst war. Die ersten Rockbands, die deutsche Texte zu härteren Rockrhythmen sangen, waren Ton Steine Scherben und Ihre Kinder, die einen lyrischeren Zugang zur deutschen Rocksprache fanden – auch für Niedecken gelten sie daher als Wegbereiter des Deutschrock.

Hierzulande boomte ab den frühen Siebzigern vor allem der Krautrock, jene genuin deutsche Spielart populärer Musik. Texte spielten in der Krautwelt jedoch eine untergeordnete Rolle.

Doch war Krautrock „ein Wegbereiter für Deutschrock, weniger musikalisch, mehr in puncto Haltung und Selbstbewusstsein für die eigene Sprache und Kultur“, wie Wolf Maahn (61) betont.

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März 22nd, 2022 by Afrigal

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Roger Girod

(* 2. Juni 1945 in Winterthur) ist ein Schweizer Jurist und Musiker.

Roger Girod - © http://musiktheatertanz.zhdk.ch

Girod studierte nach der Hochschulreife zunächst Rechtswissenschaften und ließ sich als Rechtsanwalt nieder. Parallel dazu erhielt er klassischen Musikunterricht an Orgel und Klavier bei Werner Bärtschi. Als Autodidakt näherte er sich dem Jazz und der Improvisationsmusik und absolvierte Kurse bei Karl Berger und Werner Lüdi. In den 1970er Jahren führte er musikalisches Kabarett mit dem „Lala-Quintett“ auf und spielte mit der Gruppe „GNU“ Hardbop. In einem Duo mit dem Bassklarinettisten Peter Schmid und mit dem Ensemble „atonall“ wendete er sich zunehmend freierem Jazz zu.

Auch war er mit Jürg Solothurnmann, Ellen Christi bzw. Franziska Baumann und Thomas Hirt in einem Programm mit der Lyrik von E. E. Cummings unterwegs, mit dem er auch auf dem Konstanzer Jazz Festival gastierte. Er spielte Filmmusiken ein (für den Dokumentarfilm Louis Conne – ein Leben lang), begleitete Sängerinnen wie La Lupa oder Franziska Welti und arbeitete mit Tänzern und mit Schauspielern in interdisziplinären Projekten zusammen. 1987 begründete er die Reihe Konzerte für FrühaufsteherInnen in Winterthur und Zürich, in der er mit Musikern wie Pierre Favre, seinem Sohn Dominique Girod, Jürg Grau, Barry Guy, Shirley Anne Hofmann, Hans Koch, Lauren Newton, Peter Schärli, Bruno Spoerri oder Co Streiff zusammenarbeitete.

Girod ist seit Anfang der 1990er Jahre professionell als Musiker tätig und unterrichtet Gruppen- und Klavierimprovisation an der Zürcher Hochschule der Künste.

2012 wurde er – zusammen mit seiner Frau Ruth – mit dem Carl-Heinrich-Ernst-Kunstpreis ausgezeichnet.

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März 18th, 2022 by Afrigal

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Emil Karlsen

improvising drummer

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März 15th, 2022 by Afrigal

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UZEB

war eine kanadische Jazz-Fusion-Band aus Montreal (Quebec), die von 1976 bis 1992 aktiv war. Die Mitglieder setzten sich aus Alain Caron (E-Bass), Michel Cusson (E-Gitarre) und Paul Brochu (Schlagzeug) zusammen. Uzeb spielte eine Mischung aus teilweise virtuosen Synthesizer-Klängen, die auf den Originalkompositionen basierte. Die Band gewann während der 1980er Jahre eine Reihe von kanadischen Auszeichnungen.

 

Uzeb wurde 1976 in Drummondville, Québec, von dem Gitarristen Michel Cusson gegründet. Der Name Uzeb kam durch die Verkürzung des Wortes Eusèbe-Jazz zustande (die Gruppe spielte ihr erstes Konzert in Saint-Eusèbe). Schon bald nach der Gründung zog die Band nach Montreal. Der Schlagzeuger Jean St-Jaques und der Bassist Alain Caron waren ab 1978 Mitglieder der Band. Die Schlagzeugerposition wurde anschließend von Sylvain Coutu besetzt sowie ab 1980 wieder dauerhaft von Paul Brochu.

Bis 1987 spielte auch ein Keyboarder in Uzeb. In den 1980er Jahren waren sie für ihre sehr fortschrittliche Midi-Technologie bekannt.

Nach 1987 wurde Uzeb zu einem Trio aus Cusson, Caron und Brochu. Uzeb gewann den Quebec Félix Preis als „Band des Jahres“ 1984 und 1989. Zudem gewannen sie Preise für das beste Jazz-Album für 1983, 1984, 1986 und 1987. Uzeb machte mehrere Touren durch Kanada. 1991 gewann Uzeb den Oscar Peterson Lifetime Achievement Award, der auf dem Montreal International Jazz Festival im gleichen Jahr überreicht wurde. Uzeb spielten ihr erstes europäisches Konzert 1981 auf dem Bracknell Jazz Festival in England. 1983 spielte Uzeb auch beim Festival de Jazz in Paris. Sie traten auch in anderen europäischen Ländern auf sowie in Südost-Asien.

Ihre bekanntesten Songs sind: Junk Funk, Smiles and Chuckles, Mile « O », 60, rue des Lombards, Spider sowie Uzeb Club.

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März 4th, 2022 by Afrigal

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Frank Wiedemann

(* 1973 in Karlsruhe) ist ein deutscher Musiker und Betreiber der Musiklabel Innervisions und Bigamo Musik.  Er ist Mitglied der Projekte Âme, A Critical Mass, Schwarzmann und Howling.

Wiedemann begann Ende der 1980er Jahre als Musiker bei verschiedenen Rock- und Jazzbands, sowie später als DJ in Karlsruhe. Er war zudem als Grafiker tätig.

Ende der 1990er Jahre entstanden erste Stücke elektronischer Musik aus eigener Produktion. Im November 2001 wurde gemeinsam mit Stefan Lechner unter dem Namen Soul FC Tranespotting bei Compost Records veröffentlicht.

Seit 2001 bildet er mit Kristian Beyer das Duo Âme. 2002 erschienen ihre ersten Veröffentlichungen auf Sonar Kollektiv. Gemeinsam mit Kristian Beyer, sowie Dixon gründete er 2006 das Musiklabel Innervisions. Als Âme veröffentlichte er zahlreiche Singles, EPs und Remixe – unter anderem Rej in 2005 und Howling (Âme Remix) in 2012.

 

2009 tourte er ein Jahr als A Critical Mass zusammen mit Kristian Beyer, Henrik Schwarz und Dixon. Unter anderem vertonten sie zusammen den Film Das Cabinet des Dr. Caligari im Rahmen des Jetztmusik Festival (später u. a. im The Roundhouse in London im Rahmen des Projekts Ron Arads Curtain Call aufgeführt) und stellten mit The Grandfather Paradox eine genre-übergreifende Compilation auf BBE Records zusammen. Aus dieser Zusammenarbeit entstand 2011 das Projekt Schwarzmann mit Henrik Schwarz. Die Musik des bisher ausschließlich live in Erscheinung tretenden Duos basiert auf freier Improvisation mit dem Ursprung im House- und Technokontext. Im Amsterdamer Musikclub Trouw und beim XJazz Festival in Berlin 2016 wurde außerdem zum „Schwarzmann Soirée“ mit vielen Gastmusiker (u. a. Bugge Wesseltoft, Kahil El’Zabar, Ben Westbeech, Pat Thomas, Robert Owens) zu einer mehrstündigen Jam-Session geladen.

BEYELER

Im Jahr 2012 gründete er mit dem australischen Musiker und Sänger Ry X die Band Howling. Nach Auftritten beim Sónar, Lowlands Festival, Pukkelpop sowie in der Berliner Panorama Bar erschien 2015 das Album Sacred Ground über Monkeytown Records und Ninjatune.

2013 komponierte und produzierte er zusammen mit Marcel Dettmann Musik für das von phie von Arte produzierte Techno-Ballett „Masse“ im Berghain mit einer Choreogra Nadja Saidakowac und einem Bühnenbild des Malers Norbert Bisky. Die Remixe erschienen später auf Ostgut Ton.

Seit 2014 remixte er u. a. für Grönland Records den irischen Singer Songwriter I Have A Tribe mit dem Stück Yellow Raincoats und 2016 erschien mit Moorthon EP die erste Solo-Maxi auf Innervisions.

Als Live-Musiker trat er zumeist unter dem Pseudonym Âme (Live) weltweit auf – in Clubs wie dem Robert Johnson oder dem Berghain aber auch bei großen Raves wie Melt!, Time Warp, Tomorrowland und Monegros. Bei Umfragen der Musikzeitschrift Groove oder der Online-Plattform Resident Advisor landete er mehrfach unter den ersten drei Plätzen der besten Live-Acts. Seine Live-Auftritte beinhalten einen großen Anteil an Improvisation. Seit 2018 ist er auch Teil des Projekts Circle Of Live von Sebastian Muallert, das u. a. im Berliner Funkhaus gastiert hat.

Seit 2015 kuratiert er gemeinsam mit Ry X die Musik für das jährliche „Sacred Ground Festival“ in der Uckermark.

Im Jahr 2017 gründete er das Musiklabel Bigamo Musik.

Bei der Berlinale 2018 wurde der Film Symphony of Now uraufgeführt, für den er den Soundtrack zusammen mit Musikern aus der Berliner Elektronikszene komponiert und produziert hat.

Die Musik entstand auf Grundlage des Stummfilmklassikers Sinfonie der Großstadt von Walter Ruttmann aus dem Jahre 1927. Zu jedem der 5 Akte lud Wiedemann Musiker in sein Studio. Gemeinsam schrieben und spielten sie die Musik, die später dem Regisseur Johannes Schaff als Soundtrack für seine Bilder zum Berlin des Jahres 2017 dienten.

Im September 2018 trat er im Rahmen eines Innervisions Abends in der Royal Albert Hall in London auf. Als Gäste kamen Matthew Herbert und Gudrun Gut zu ihm auf die Bühne.

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Februar 22nd, 2022 by Afrigal

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Harlem

[ˈhɑːɹləm] ist ein Viertel im New Yorker Stadtbezirk Manhattan. Im Jahr 2008 hatte es 215.753 Einwohner.

Harlem ist eines der Hauptzentren afroamerikanischer Kultur in den USA. Obwohl der Name „Harlem“ häufig für ganz Upper Manhattan benutzt wird, wird dieser Stadtteil eigentlich durch die 155th Street im Norden und den Harlem River im Osten begrenzt. Die südliche Grenze, die Harlem unter anderem von der wohlhabenden Upper East Side trennt, ist nicht geradlinig. Zwischen dem East River und der 3rd Avenue formt die 96th Street die Grenze, zwischen 3rd Avenue und Madison Avenue verschiebt sich die Grenze zwei Blocks nördlich zur 98th Street und an der Fifth Avenue beginnt Harlem erst an der 104th Street. Es gibt fast immer eine deutliche Trennung zwischen den jeweiligen Nachbarschaften. Auf der Kreuzung zwischen 96th Street und Park Avenue gibt es teure Wolkenkratzer auf der südlichen Seite und auf der nördlichen Seite billige Sozialwohnungen. Zwischen 5th Avenue und 8th Avenue bildet der Central Park entlang der 110th Street die Grenze. Westlich der 8th Avenue beginnt Harlem ab der 125th Street. Im Nordwesten von Harlem bildet der Hudson River die Grenze. Der Hudson ist auch die Grenze für New York City selbst sowie für den Bundesstaat und den Kreis New York.

Innerhalb Harlems gibt es verschiedene Nachbarschaften (Neighborhoods): East Harlem, Morningside Heights, Hamilton Heights und Sugar Hill. Der Mount Morris Park Historic District ist keine eigene Nachbarschaft, sondern ein Bereich zwischen 118th Street und 124th Street, begrenzt durch die 5th Avenue und den Adam Clayton Powell Jr. Boulevard (7th Avenue), in dem die Gebäude ganzer Straßenzüge unter Denkmalschutz stehen und in den letzten und kommenden Jahren aufwändig renoviert wurden bzw. werden.

Gebäudefassade in Harlem

Upper Manhattan hingegen besteht auch aus anderen Stadtteilen. In Washington Heights, der Gegend in der Nähe der 181st Street, lebten früher viele deutsche Juden, darunter Henry Kissinger, die in den 1930er Jahren Deutschland und Österreich verlassen hatten. Jenseits von Washington Heights liegt Inwood, wo früher viele Menschen irischer Herkunft wohnten. Heute wohnen in Washington Heights und Inwood hauptsächlich Emigranten aus Puerto Rico und der Dominikanischen Republik, obwohl eine kleine jüdische Gemeinschaft noch in der Nähe der Yeshiva University existiert.

Anfang des 21. Jahrhunderts setzte in Harlem ein Gentrifizierungsprozess ein.

 

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Januar 30th, 2022 by Afrigal

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OLAF PYRAS

Holz und Stein verwandelte Olaf Pyras im „Rössenhaus“ in Instrumente. Foto: Heike Döhn

 

 

 

 studierte Musik und Kunst in Kassel sowie Schlagzeug bei Stephan Froleyks in Münster. Kompositionsstudien bei Reinhard Karger.

Engagements am Staatstheater Karlsruhe, Staatstheater Hannover, Staatstheater Kassel. Schauspiel Frankfurt. Zusammenarbeit mit F.K. Waechter.

Mitbegründer der Reihe für aktuelle Kunst, Musik und Sprache achtmal alte brüderkirche in Kassel.
Als Interpret und Komponist erhielt er Einladungen zu den Kasseler Musiktagendem Schweizer Tonkünstlerfest, Tage für neue musik in der Kirche, KlangZeiten Münster und dem World Drummer Meeting in Hamburg. WOW, David Lang´s Festival of Music in Dublin.
Radiomitschnitte von HR2, deutschlandfunk, NDR, WDR, Rai2.
Mitwirkung bei Ur- und Erstaufführungen von Sidney Corbet, Diana Cemeryté, Hans Darmstadt, Friedhelm Döhl, Gerald Eckert, Georg Hajdu, Viera Janarcekova, Reinhard Karger, Noriko Kawakami, Steve Reich, Kunsu Shim, Dieter Schnebel, Zsigmond Szatmary.

Als Musiker und Komponist arbeitet Olaf Pyras an dem Musiktheaterprojekt Mission Possible am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen.

Mit dem Trio Omphalos widmet er sich der zeitgenössischen Kammermusik und Musikprojekten.
Das preisgekrönte Kompositionsprojekt neue töne für junge ohrenKomponieren mit Kindern und Jugendlichen widmet sich dem themenbezogenen Erarbeiten zeitgenössicher Musik www.neuetoenefuerjungeohren.de

https://www.youtube.com/watch?v=7vd90QBNJwc

Olaf Pyras wurde ausgezeichnet mit zahlreichen Preisen: Kasseler Kunstpreis der Dr. Wolfgang Zippel-Stiftung 1998, junge ohren Preis 2008 (gemeinsam mit Christine Weghoff), Kulturförderpreis der Stadt Kassel 20012 (gemeinsam mit Christine Weghoff), Kinder zum Olymp 2013. Projekte erhielten denExhibit Design Award Gold 2008, IF Design Award 2008
Adam Design Award Bronze 2008 Designpreis der BRD nominiert 2010 (www.ueberholz.de)
neue töne für junge ohren OHRENBLICKE wurde nominiert für den Hessischen Hochschulpreis Exzellenz in der Lehre 2010Lehrtätigkeit am Institut für Musik der Universität Kassel, Universität der Künste Berlin

https://www.youtube.com/watch?v=pw3y0vufZ2k

 

 

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Januar 22nd, 2022 by Afrigal

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Axel Jungbluth

(* 1944; † 24. März 1989[1]) ist ein deutscher Jazzmusiker (Piano, Arrangement, Komposition) und Lehrbuchautor.

Sein Buch habe ich immer noch.

Jungbluth absolvierte ein Musiklehrer– und ein Tonsatzstudium am Robert-Schumann-Konservatorium in Düsseldorf. Er verfasste dann Kompositionen und Arrangements für Rundfunkorchester und Schallplattenproduktionen und war erstmals 1965 als Pianist an der Aufnahme einer Jazzmesse beteiligt. Bis 1973 absolvierte er ein Aufbaustudium in Jazzkomposition und Arrangement am Berklee College of Music in Boston bei Gary Burton und Herb Pomeroy. Kurzzeitig lehrte er am Berklee College Ensembleleitung, Theorie und Klavier. Zurück in Europa war er als Lehrer für Theorie, Komposition, Arrangement, Improvisation und Jazz-Piano zunächst an der Swiss Jazz School in Bern tätig, bevor er an der Hochschule für Musik und Tanz Köln (und dessen „Ableger“ in Wuppertal) lehrte.

Jungbluth veröffentlichte bei Verlag Schott mehrere Lehrbücher zur Harmonielehre des Jazz, insbesondere seine Jazz-Harmonielehre (Theoretische Grundlagen und praktische Anwendung bzw. Funktionsharmonik und Modalität; 1981, Neuauflage 2001) und Praxis Jazz-Harmonisation. Anleitung zum Harmonisieren (1989). Er schrieb auch Kompositionen für die Lehre wie Play Swing und Play Bossa Nova (jeweils für fünf Gitarren und Rhythmusgruppe ad libitum).

 

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Januar 20th, 2022 by Afrigal

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Zoviet France

(alternativ :zoviet*france: und andere Schreibweisen) ist eine betont experimentelle Musikgruppe aus Newcastle upon Tyne im Nordosten Englands. Musikalisch ist dieses Projekt dem Post-Industrial zuzurechnen, kann aber aufgrund seiner Vielschichtigkeit und Varianz auch zum Ritual oder (Dark) Ambient gezählt werden.

Die Gruppe wurde 1980 von Ben Ponton (1980 bis heute), Peter Jensen (1980–84) und Robin Storey (1980–1992) als Künstlerkollektiv gegründet. Nach Aussage von Robin Storey fand die Gründung aber bereits 1979 statt. Storey zufolge entstand Zoviet France, als er durch Vermittlung von Lisa Hale zwei Mitglieder einer Punk-Band kennenlernte, die sich musikalisch dem Punk entfremdet hatten und nach neuen Ausdrucksformen suchten.[2] Die ersten Aufnahmen fanden bereits gegen Ende 1979 statt, das erste Studioalbum Hessian wurde dann im Januar 1980 aufgenommen, jedoch erst später veröffentlicht.

Gegenwärtig besteht Zoviet France aus Ben Ponton und Mark Warren (dabei seit 1995). Daneben waren einige andere Musiker zeitweilig Mitglieder, darunter Lisa Hale (1980–81), Paolo Di Paolo (1984–86), Mark Spybey (1987–89) und Andy Eardley (1990–95). Spybey, Storey und Eardley gründeten im Jahr 2005 eine neue Musikgruppe mit dem Namen Reformed Faction. Mark Warren wiederum veröffentlichte zwischenzeitlich einige Werke unter dem Namen Penumbra.

Sterneck

Anfänglich spielte Zoviet France unter dem Eindruck von Punk, New Wave, Krautrock und Industrial noch mit Gitarren und Schlagzeug. Die Band wandte sich dann aber schnell experimentelleren Klängen zu und verzichtete dabei zunächst gänzlich auf vom Computer erzeugte Musik. Stattdessen wurde mit traditionellen, ethnischen und selbstgebauten Musikinstrumenten, sowie mit Tonbandschleifen und Lo-Fi-Effekten improvisiert. Im Prinzip kam jeder Gegenstand, der einen Ton erzeugen kann, als Instrument in Frage. Als weitere Stilmittel kamen dabei neben Instrumenten beispielsweise auch verfremdete akustische Feldaufnahmen, afrikanische Stammesgesänge oder Mitschnitte von Radiosendungen zum Einsatz. Über die Jahre kamen dann immer mehr elektronische Elemente, etwa Sampling, hinzu.

„Was uns wirklich antreibt, ist das Interesse an Geräuschen und Klängen. Es geht uns nicht darum, ein bestimmtes Instrument besonders gut zu beherrschen, es geht uns um den Sound als abstraktes, rohes Material, mit dem gearbeitet werden kann, um dadurch Musik zu kreieren.“

https://www.youtube.com/watch?v=GW4uiO9P3UM

Zoviet France:

Die Musik setzt sich zumeist aus Sprachfetzen und Wortgruppen zusammen, die in eine experimentelle Soundcollage mit mal repetitiven, mal gebrochenen rhythmischen Strukturen eingearbeitet sind. Andere Tracks sind dagegen sehr minimalistisch gehalten, mit monotonen Klängen und fast ohne jede rhythmische Variation. Nach den improvisierten Aufnahmen wurden einzelne Klänge isoliert, verfremdet und neu bearbeitet, bis sie in einem neuen Arrangement in einem völlig neuen Kontext auftauchen und nicht mehr der ursprünglich akustischen Umgebung zugeordnet werden können.

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Januar 14th, 2022 by Afrigal

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Carl Orff

(* 10. Juli 1895 in München; † 29. März 1982 ebenda) war ein deutscher Komponist und Musikpädagoge. Sein bekanntestes Werk ist die szenische Kantate Carmina Burana, die zu einem der populärsten Chorwerke des 20. Jahrhunderts wurde.

 

 

Wie Edgar Varese war er ein Pionier für Schlagwerkmusik!

 

Schulmusik

 

 

Menschen bilden!! mit elementarer Musik!!

comoedia hat pber 100 verschiedene Schlaginstrumente.

 

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Januar 13th, 2022 by Afrigal

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Paula Modersohn-Becker

 geborene Minna Hermine Paula Becker[1], (* 8. Februar 1876 in DresdenFriedrichstadt; † 20. November 1907 in Worpswede) war eine deutsche Malerin und eine der bedeutendsten Vertreterinnen des frühen Expressionismus.[2] In den knapp 14 Jahren, in denen sie künstlerisch tätig war, schuf sie 750 Gemälde, etwa 1000 Zeichnungen und 13 Radierungen, die kennzeichnende Aspekte der Kunst des frühen 20. Jahrhunderts in sich vereinen.

Frauen in der Kunst

Gustav Pauli, der neue Direktor der Kunsthalle Bremen, hatte ihr die Beteiligung an der Ausstellung ermöglicht. Zusammen mit der Malerin Marie Bock stellte sie aus und beide gerieten sie in den Fokus einer heftigen Kritik eines Bremer Chefredakteurs. Wie in den Annalen der Kunsthalle vermerkt, nahm die Exposition der Becker’schen Werke keinen glücklichen Verlauf. So wurden die Aktzeichnungen und zwei Landschaftsbilder der beiden Damen für nur wenige (fünf) Tage in der Ausstellung belassen, scharfe Kritik an ihrem Frühwerk führten dazu, dass sie ihre Bilder noch während des laufenden Ausstellungsverlaufs wieder entfernen musste. In der Weser-Zeitung ließ Emil Fitger am 20. Dezember 1899 über ihre zwei ausgestellten Bilder verlauten:

„Für die Arbeiten der beiden genannten Damen reicht der Wörterschatz einer reinlichen Sprache nicht aus und bei einer unreinlichen wollen wir keine Anleihe machen. Hätte eine solche Leistungsfähigkeit auf musikalischem oder mimischem Gebiet die Frechheit gehabt, sich in den Konzertsaal oder auf die Bühne zu wagen, es würde alsbald ein Sturm von Zischen und Pfeifen dem groben Unfug ein Ende gemacht haben…“

….das verschlägt mir heute noch die Stimme!!

https://www.youtube.com/watch?v=TcCzQieXYfg

 

 

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Januar 9th, 2022 by Afrigal

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Kara-Lis Coverdale

Stream KARA-LIS COVERDALE music | Listen to songs, albums, playlists for free on SoundCloud

auch bekannt als K-LC, ist ein kanadischer Komponist, Musiker und Produzent mit Sitz in Montreal, Quebec. Coverdale ist gleichermaßen für ihre Klavier-, Orgel- und Keyboardarbeit bekannt wie für ihre experimentellen elektronischen Projekte; oft integriert ihre Arbeit beides und verwischt die Grenzen zwischen traditioneller Komposition und forschungsbasierter Moderne. Ihr 25-minütiges Album Grafts (2017) wurde von Noisey, Crack, Boomkat, Resident Advisor, Tinymixtapes und anderen zum Album des Jahres gekürt.

 

 

 

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Januar 8th, 2022 by Afrigal

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Hans-Jürgen von Bose

(* 24. Dezember 1953 in München) ist ein deutscher Komponist.

Hans-Jürgen von Boses Musik ist in den frühen Werken gekennzeichnet durch das Neben- und Ineinander von strukturellen und klangsinnlichen Elementen. Die Abwendung von der seriellen Kompositionsweise und das Eintreten für eine subjektive Semantik wurde seit den Darmstädter Ferienkursen 1978 als „Neue Einfachheit“ bezeichnet (dies galt auch für weitere Komponisten wie Wolfgang Rihm und Detlev Müller-Siemens), wobei die Konnotation dieses Begriffes die Strukturalität und die komplexe Zeitbehandlung der Kompositionen nicht abdecken konnte. Die unter dem Schlagwort „Neue Subjektivität“ bekannte Strömung setzte in den 70er Jahren, im Konsens gegen ein konstruktiv serielles Denken, erhebliche Impulse für einen neuen Materialbegriff, der sich von einem objektiven Materialverständnis abwandte. Mit der 1990 entstandenen Oper 63: Dream Palace beginnt von Bose mit verschiedenen, auch historischen, Stilelementen und Referenzen zu arbeiten. Die Heterogenität der Postmoderne wird somit durch die Verarbeitung unterschiedlicher Stilelemente reflektiert. Als ein Höhepunkt dieser Periode ist die Oper Schlachthof V (1996) zu sehen, deren Libretto auf dem Roman Schlachthof 5 oder der Kinderkreuzzug von Kurt Vonnegut basiert.

Die Brückenbildung zwischen Moderne und Postmoderne zeigt sich als ein signifikantes Moment des Boseschen Werkes.

Ein Komponist der deutschen Nachkriegszeit.

 

 

 

 

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Januar 6th, 2022 by Afrigal

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Avor Pärt

Credit: ullstein bild via Getty Images/ullstein bild Dtl.

Arvo Pärt (Aussprache: [ˈɑrvo ˈpært]; * 11. September 1935 in Paide, Estland) ist ein estnischer Komponist, der als Vertreter der Neuen Einfachheit als einer der bedeutendsten lebenden Komponisten Neuer Musik gilt. Er hat die österreichische Staatsbürgerschaft. Von 1981 bis 2008 lebte er in Berlin.

Tabula Rasaeinmal diesen zustand zu erreichen, die seele in den urzustand zu versetzen. quasi ein reset. das wäre sicherlich wunderschön.

Die Neue Einfachheit ist eine Stilrichtung der Neuen Musik. Eine Definition ist insofern schwierig, als der Begriff keine feste „Schule“ oder Gruppierung in der neuen Musik bezeichnet, sondern eher eine Kompositionshaltung. Zumeist wird der Begriff auch nicht von den Komponisten selbst benutzt, sondern von Musikwissenschaftlern (seit Ende der 1970er Jahre) oder Musikjournalisten geprägt, um dieses Phänomen zu beschreiben. Die Komponisten zogen hingegen andere Begrifflichkeiten vor, etwa Neue Vielfalt oder Neue Eindeutigkeit, wie Wolfgang Rihm 1977 vorschlug.

 

 

 

 

 

 

Neben der atonalen Musik, der Zwölftontechnik oder dem vollständig determinierten Komponieren im Serialismus gab es immer auch Komponisten wie etwa Karl Amadeus Hartmann oder Allan Pettersson – um nur zwei zu nennen – die in ihrem Komponieren eine stärker der Tonalität verpflichtete, „einfachere“ Kompositionsweise weiterentwickelten.

Nach dem Ende des Serialismus etwa gegen Ende der 1960er Jahre war dann eine verstärkte Hinwendung zu leichter fasslicher Musik bemerkbar. Während Komponisten wie Helmut Lachenmann zu den Extremen der musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten tendierten, gab es zur gleichen Zeit Komponisten, die wieder traditionelle Elemente einbezogen. Dies bezieht sich auf alle möglichen musikalischen Parameter, diente aber dem übergeordneten Willen der „Verständlichkeit“, die sich vor allem über emotionale musikalische Gesten einstellt. Da man mit verschiedenen Mitteln „einfach“ komponieren kann, wurden mit dem Begriff sowohl Komponisten der Minimal Music als auch des Neoklassizismus bzw. der Neoromantik assoziiert. Der Grad der Anwendung von Mitteln der neuen Einfachheit, wie zum Beispiel die Einbindung von tonalen Klängen oder tradierten Werkformen ist je nach Komponist und Werk unterschiedlich.

https://www.youtube.com/watch?v=z3fTW63Ov4w

Als Vertreter der neuen Einfachheit gelten im weitesten Sinne neben anderen Arvo Pärt, Peter Michael Hamel, Hans-Jürgen von Bose, Ludovico Einaudi, Wolfgang Rihm, Manfred Trojahn, Kevin Volans, Walter Zimmermann und Wolfgang von Schweinitz. Es gibt aber ebenso Werke von Rihm oder Hamel, die sich eben nicht „leicht verständlich“ mitteilen.

Einige davon haben selbst mittlerweile Schüler ausgebildet, so dass heute von einer „Zweiten Neuen Einfachheit“ gesprochen wird; dazu gezählt werden unter anderem Matthias Pintscher, Jörg Widmann und Rebecca Saunders.

 

 

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Januar 4th, 2022 by Afrigal

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Svetlana Maras

Svetlana Maras1.JPG

Svetlana Maras ist Komponistin und Klangkünstlerin aus Serbien. Sie studierte Musik an der Belgrader Kunstuniversität (Kompositionsabteilung) und besuchte weltweit viele Workshops, Kurse und Festivals zum Thema elektroakustische Komposition. Sie machte ihren MA am Media Lab der Aalto University in Helsinki und war an derselben Abteilung als wissenschaftliche Mitarbeiterin angestellt. Zweimal erhielt sie das Stipendium des Ministeriums für Jugend und Sport für ein Auslandsstudium.

Svetlana Maraš wird Professorin für kreative Musiktechnologie und Co-Leiterin des Elektronischen Studios Basel

Die Komponistin und Klangkünstlerin Svetlana Maraš tritt die Stelle als Professorin für kreative Musiktechnologie und Co-Leiterin des Elektronischen Studios Basel / sonic space basel im September 2021 an.

Svetlana Maraš studierte an der Aalto Universität (Helsinki), wo sie auch Forschungsassistentin war, und bildete sich bei renommierten Institutionen weiter, wie am Bang on a Can Summer Institute (MASSMoCA), der Columbia University – School of the Arts, der Sommerakademie Mozarteum, der KlangKunstBühne an der UdK (Berlin), der Berklee Summer School oder den Internationalen Ferienkursen Darmstadt.
2013 wurde sie mit dem Vitomir Bogić Preis von Radio Belgrad als beste junge radiophone Komponistin ausgezeichnet. Ihre Komposition Dirty thoughts wurde 2016 beim International Rostrum of composers in Wroclaw empfohlen, und ihr Stück Jezik, ein Auftragswerk des ORF, kam in die engere Wahl für den Prix Italia.


Svetlana Maraš ist Composer in Residence und künstlerische Leiterin des Elektronischen Studios von Radio Belgrad. Sie gibt oft Workshops und Masterclasses über Programmierung und neue Musiktechnologie für Kinder und Erwachsene und hält Vorträge zu Themen der experimentellen Musik und Klangkunst.

 

deeply connected to everything that exists!!

 

 

 

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Dezember 30th, 2021 by Afrigal

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Barbara Thompson

Barbara Gracey Thompson (* 27. Juli 1944 in Oxford; † 9. Juli 2022) war eine britische Fusion– und JazzSaxophonistin, –Flötistin und Komponistin. Sie war Musikbotschafterin des Vereinigten Königreiches und als „Member of the Order of the British Empire“ ausgezeichnet. Barbara Thompson war von 1967 bis zu dessen Tod im Juni 2018 mit dem Schlagzeuger Jon Hiseman verheiratet.

Barbara Thompson, 2010

 

Zunächst studierte Barbara Thompson am Royal College of Music Klarinette, Flöte, Klavier und klassische Komposition, kam dann aber über die Musik von Duke Ellington und John Coltrane zu Jazz und Saxophon. Sie arbeitete zunächst im New Jazz Orchestra und den Bands von Graham Collier, Howard Riley, Keef Hartley, John Dankworth sowie als Studiomusikerin bei Colosseum. Nach einer Babypause (Sohn Marcus (* 1972), Tochter Anna (* 1975)) gründete sie ihre eigene Band, „Barbara Thompson’s Paraphernalia“ (deutsch: Paraphernalien), eine Jazz-Rock-Fusion-Band mit verschiedenen Besetzungen, u. a. mit Colin Dudman (p; key), Pete Lemer (p), Dill Katz (b) und ihrem Mann am Schlagzeug.

Weiterhin war sie 1975 an der Gründung des United Jazz and Rock Ensemble, der „Band der Bandleader“, gemeinsam mit Wolfgang Dauner (p), Albert Mangelsdorff (tb), Ian Carr (tp), Charlie Mariano (sax), Ack van Rooyen (tp), Volker Kriegel (g), Eberhard Weber (b) und Jon Hiseman (dr) beteiligt.

Stuttgart

Wegen einer 1997 diagnostizierten Parkinson-Krankheit zog sie sich 2001 mit einer Abschiedstournee zunächst als aktive Saxophonistin zurück. Nach einer Periode, in der sie ausschließlich als Komponistin tätig war (aber auch an den Aufnahmen von Kate Westbrooks Cuff Clout beteiligt war), kehrte sie jedoch 2003 auf die Bühne zurück, um auf der Tomorrow’s Blues-Tour von Colosseum den schwer erkrankten Dick Heckstall-Smith († 2004) zu ersetzen. 2005 war sie mit Paraphernalia auf der Never Say Goodbye-Tour wieder live zu sehen, ebenso 2005, 2007, 2010 und 2011 mit Colosseum. Nachdem sie auch hier pausieren musste, konnte sie 2014 mit Hilfe eines neuen Medikamentes wieder live auftreten.

Barbara Thompson arbeitete eng mit Andrew Lloyd Webber an Musicals wie Cats und Starlight Express und seinem Requiem zusammen. Sie schrieb auch mehrere klassische Kompositionen (etwa für Evelyn Glennie), Film- und Fernsehmusiken, ein eigenes Musical und Stücke für das United Jazz and Rock Ensemble, Barbara Thompson’s Paraphernalia und ihre Bigband Moving Parts. Ihre Lyrik-Adaptionen Love Songs In Age (nach Texten des englischen Dichters Philip Larkin) wurden von der Times als absoluter Höhepunkt des Londoner Jazz-Festivals 1995 gefeiert.

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Dezember 28th, 2021 by Afrigal

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Roscoe Mitchell

(* 3. August 1940 in Chicago, Illinois) ist ein US-amerikanischer Jazz-Musiker (Alt-, Tenor-, Sopran-, Bariton- und Basssaxophon, Klarinette, Flöte, Oboe, Perkussion, Gesang), Musikpädagoge und Komponist. Er steht mit seinem früher rauen und ironischen, später immer lyrischeren Ton und seinem Ideenreichtum für den Neuen Jazz.

Mitchell (second from left) playing with the Art Ensemble of Chicago in San Francisco in 1976. Photo: Tom Copi/Michael Ochs Archives/Getty Images

Wenn das Art Ensemble of Chicago diesen Monat beim Chicago Jazz Festival spielt, wird der Saxophonistin Roscoe Mitchell das einzige Originalmitglied auf der Bühne sein – der einzige der vier Gründer, der noch lebt. Aber für Mitchell geht es nicht darum, wer auftritt; Es geht um das anhaltende Erbe der Gruppe, Grenzen zu überschreiten. „Die Mission hat sich nicht geändert“, sagt Mitchell, 79.

Wir haben immer gesagt: „Wenn das Art Ensemble auf eine Person reduziert wird, dann ist das das Art Ensemble. Wir machen heutedas, was wir 5 getan hätten vor vielen Jahren: uns kreativ weiterentwickeln.“

1969 zogen er und drei andere lokale Jazzmusiker – trompeter Lester Bowie, Bassist Malachi Favors und Multiinstrumentalist Joseph Jarman  – für eine Weile nach Paris. Dort traten sie als Art Ensemble of Chicago auf, um den Stolz ihrer Heimatstadt zur Schau zu stellen. Im selben Jahr luden sie den Perkussionisten Don Moye (ein gebürtiger Rochester, New York) ein, sich ihnen anzuschließen. Die Shows der Gruppe waren Spektakel mit afrozentrischen Kostümen und afrikanischer Gesichtsbemalung. Seine avantgardistische Musik verwebte tiefen Blues, futuristische Klanglandschaften und Funk und umfasste unorthodoxe Instrumente wie Kinderspielzeug.

Mitchell beschreibt das Art Ensemble in diesen Anfangsjahren als Kollektiv im wahrsten Sinne des Wortes: Die Mitglieder verkauften ihren Besitz, um nach Europa zu kommen, übten acht Stunden am Tag und legten die Hälfte ihrer Einnahmen aus Einzelkonzerten zur Finanzierung von Gruppenprojekten zusammen. „Wir mussten eine Familie werden, um zu überleben“, sagt er.

Die Gruppe kehrte 1971 nach Chicago zurück und hielt das Projekt am Laufen, während sie die individuellen Bestrebungen ausbalancierte. Mitchell wurde Pädagoge, vor allem am Mills College in Oakland, Kalifornien, und an der University of Wisconsin. Er fühle sich verpflichtet, neue Musikergenerationen zu inspirieren. Bei einem eintägigen Kurs für Highschool-Schüler in New York City hatte Mitchell kürzlich Schwierigkeiten, die Schüler dazu zu bringen, sich zu konzentrieren.

„Also hielt ich fünf Minuten lang eine Note, während ich die ganze Zeit Blickkontakt mit ihnen hielt. Als ich aufhörte, explodierten alle plötzlich vor Fragen.“

Roscoe Mitchell – The Roscoe Mitchell Solo Saxophone Concerts (1974, Vinyl) - Discogs

 

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Dezember 27th, 2021 by Afrigal

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Sara Schoenbeck

ist eine US-amerikanische Jazz– und Improvisationsmusikerin (Fagott, Shehnai).

 

Sara Schoenbeck | Pi Recordings

Schoenbeck erwarb den Bachelor of Fine Arts am San Francisco Conservatory of Music und absolvierte das Masterstudium am California Institute of the Arts. Ab Mitte der 1990er-Jahre arbeitete sie in den Ensembles von Anthony Braxton (Quartet/Quintet (NYC) 2011), Vinny Golia, Wayne Horvitz, Steuart Liebig, Wadada Leo Smith, Phillip Greenlief und Butch Morris. In den 2010er-Jahren spielte sie außerdem mit einem eigenen Trio, einem Trio aus Joe Morris und Taylor Ho Bynum sowie mit Mark Dresser, Harris Eisenstadt und Michael Moore im Quartett Golden State, sie trat auch auf europäischen Festivals wie den Berliner Jazztagen und dem Free Music Festival Antwerpen auf. Im Bereich des Jazz war sie zwischen 1996 und 2012 an 28 Aufnahmesessions beteiligt, u. a. mit Roscoe Mitchell und mit dem Yusef Lateef/Adam Rudolph’s GO Organic Orchestra.

 

Die Fachzeitschrift The Wire nahm Schoenbeck in den „kleinen Club der Fagott-Pioniere“ der zeitgenössischen Musik auf; The New York Times hob ihre „fesselnden, Texturen mischenden Experimente mit einem großartigen, souveränen Klang“ hervor. Sie lebt vorwiegend in Los Angeles, wo sie auch für Fernseh- und Filmprojekte arbeitete, wie die Matrix Trilogie (1999–2003), Dahmer (2002) und Spanglish (2004). Schoenbeck ist mit Harris Eisenstadt drums verheiratet, mit dem sie einen gemeinsamen Sohn (* 2009) hat.

 

 

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Dezember 23rd, 2021 by Afrigal

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Modulisme

Modulismus

Modulisme (übersetzt Modularismus) ist ein Medium, das die Modularsynthese im linken Feld unterstützt. Eine Plattform, die darauf abzielt, originelles Komponieren zu unterstützen, für analoge modulare Systeme, aber nicht nur…
Bereitstellung von Ressourcen/Interviews, wöchentlichen Radiosendungen über 8 Antennen und vor allem labelähnlicher Streaming-Musik zum Hören…

Peter Zinovieff at his home in Cambridge, April 2016.
Photo: James Gardner
Peter Zinovieff (26. Januar 1933 – 23. Juni 2021) war ein britischer Ingenieur und Komponist. In den späten 1960er Jahren stellte seine Firma Electronic Music Studios (EMS) den VCS3 her, einen Synthesizer, der von vielen frühen Progressive-Rock-Bands wie Pink Floyd und White Noise und Krautrock-Gruppen sowie mehr Pop verwendet wurde -orientierte Künstler, darunter Todd Rundgren und David Bowie. Im späteren Leben arbeitete er vor allem als Komponist elektronischer Musik.

https://www.youtube.com/watch?v=awbl3VuWTtc

https://www.wikiart.org/en/francisco-de-zurbaran/agnus-dei-1640

 

EMS Synthi AKS: Portable analogue synthesizer with keyboard

https://www.youtube.com/watch?v=J4PiIUrzlKc

 

David Cockerell at his home in London, April 2016
Photo: James Gardner

 

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Dezember 20th, 2021 by Afrigal

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Demetrio Stratos

Demetrio Stratos (eigentlich Efstratios Dimitriou, griechisch Ευστράτιος Δημητρίου, * 22. April 1945 in Alexandria; † 13. Juni 1979 in New York City) war ein griechischer Dichter, Multi-Instrumentalist, Musiker, sowie Mitbegründer und Leadsänger der italienischen Band Area – International POPular Group. Bekannt wurde er durch seinen spielerischen und experimentellen Umgang mit der menschlichen Stimme.

Demetrio Stratos - Daddy's Dream | Veröffentlichungen | Discogs     ze·le·b·rie·ren der menschlichen Stimme
https://www.youtube.com/watch?v=kyeoNlMY9gk

Efstratios Dimitriou ist als Kind griechischer Eltern geboren und aufgewachsen in Alexandria, Ägypten. Er erlernte Klavier und Akkordeon am National Conservatoire. Schon 1957 ging er nach Nikosia, Zypern und 1962 zog er nach Mailand, Italien, um das Politecnico di Milano zu besuchen, wo er seine erste Band gründete. Demetrio Stratos beteiligte sich 1967[1] an der italienischen Beatband I Ribelli und gründete 1972 die Progressive-Rock-Band Area.

  DEMETRIO STRATOS discography and reviews

Stratos spielte viele Schallplatten ein und trat solistisch, aber auch mit Area und anderen Künstlern auf Festivals in Italien, Frankreich, Portugal, der Schweiz, den Niederlanden, in Kuba und den USA auf. Er arbeitete zusammen mit Künstlern wie Lucio Battisti, Giovanni Hidalgo, Walter Marchetti, John Cage, Merce Cunningham, Jasper Johns, Andy Warhol, Grete Sultan, Paul Zukofsky, Nanni Balestrini, Claude Royet-Journoud und Antonio Porta.

Stratos starb im Memorial Hospital in New York City am 13. Juni 1979 im Alter von 34 Jahren an den Folgen einer Aplastischen Anämie.

https://www.youtube.com/watch?v=8gYr1gQ1OIs

 

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Dezember 18th, 2021 by Afrigal

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Ludovico Einaudi

Ludovico Maria Enrico Einaudi (ital. [ludoˈviːko eiˈnaudi], * 23. November 1955 in Turin) ist ein italienischer Komponist und Pianist.

 

ZMF Freiburg

 

Ludovico Einaudi stammt aus einer einflussreichen italienischen Familie. Sein Großvater Luigi Einaudi (1874–1961) war von 1948 bis 1955 Staatspräsident von Italien, sein anderer Großvater war Komponist und Dirigent. Sein Vater, der Turiner Verleger Giulio Einaudi, gründete 1933 ein angesehenes Verlagshaus, das zu den wichtigen Institutionen des literarischen Lebens im Lande gehört. Seine Tochter Jessica Einaudi ist Sängerin und Liedtexterin.

„Im Allgemeinen mag ich keine Definitionen, aber ‚Minimalist‘ ist ein Ausdruck, der Eleganz und Offenheit bezeichnet, sodass ich lieber Minimalist genannt werden möchte als etwas anderes.“

https://www.youtube.com/watch?v=aqO2DAlXShA

Greenpeace

 

 

 

 

 

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Dezember 16th, 2021 by Afrigal

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Fridge

ist eine britische Band, die 1994 von den Schulfreunden Kieran Hebden, Adem Ilhan und Sam Jeffers im englischen Putney gegründet wurde. Die Musik ist rein instrumental und basiert auf Gitarre, Bass, Elektronik und Schlagzeug.

Durch die Bekanntschaft mit Trevor Jackson, dem Gründer des Labels Output Recordings, kommt es 1996 zur Veröffentlichung des Debütalbums Ceefax. Es erscheinen in loser Folge Singles und Maxis (u. a. Lojen, Angelpoised, Lign, Orko und Distance). Verschiedene Remixe beispielsweise für David Holmes, Kennicke, Badly Drawn Boy tragen die Handschrift Kieran Hebdens.

Das Album Semaphore 1998 führt die Ansätze von Ceefax fort. Dem Londoner Dempsey stehen Fridge bei den Aufnahmen zum Album Sunrise / Sunset als Studio-Musiker, sowie Kieran Hebden als Produzent zur Seite; für den Indie-Pop-Sänger Badly Drawn Boy sind sie im Jahr 1999 Live-Backing-Band auf dessen US-Tour.

Nach Herausgabe der Singles und Maxis auf einer Doppel-CD Seventh and Twelves 1998, wechseln Fridge von Output Recordings zu Go!Beat und veröffentlichen dort das Album EPH 1999. Das Album Happiness wurde 2001 veröffentlicht. Die Titel überschreiten zum Teil die 10-Minuten-Marke. Die mit EPH einsetzende Stilpluraliltät und Instrumentenvielfalt werden auf Happiness noch erweitert.

Im Mai 2007 erscheint das mit „The Sun“ betitelte 5. Album nach sechsjähriger Pause. Die Arrangements sind hier deutlich weniger elektronisch, Rhythmusgruppe und Gitarre treten wieder mehr in den Vordergrund.

Kieran Hebden veröffentlicht die Arbeiten seines Soloprojekts unter dem Namen Four Tet und kollaboriert seit 2005 mit dem Schlagzeuger Steve Reid. Adem Ilhan hat als Adem bisher zwei Soloalben herausgebracht.

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Dezember 13th, 2021 by Afrigal

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Double Dee & Steinski

ist ein Duo von Hip-Hop-Produzenten, bestehend aus Doug „Double Dee“ DiFranco und Steven „Steinski“ Stein. Bekannt wurde sie in den frühen 1980er Jahren durch eine Reihe von Underground-Hip-Hop-Sample-basierten Collagen, die als „Lessons“ bekannt sind.

Obwohl sie nie einen Hit hatten, erwiesen sie sich als sehr einflussreich für nachfolgende Künstler wie Coldcut, DJ Shadow, Cut Chemist, the Avalanches und Girl Talk.[1] Ihre Musik war aufgrund der Verwendung von urheberrechtlich geschütztem Material bis 2008 nicht auf CD erhältlich. Es gab gelegentlich illegale Neuausgaben, und mehrere Internet-Sites bieten MP3-Dateien ihrer Musik zum Download an.
Double Dee and Steinski Official Site — Making The Lessons - Tech Notes from Double Dee

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Dezember 7th, 2021 by Afrigal

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Fred            van

Hove

(* 19. Februar 1937 in Antwerpen) ist ein belgischer Improvisationsmusiker (Piano, Orgel, Akkordeon, Stimme) und Komponist.

van Hove studierte Piano, Musiktheorie und Harmonielehre an der belgischen Musikakademie und experimentierte zunächst mit verschiedenen Jazzstilen und Tanzmusik. Mit dem Saxophonisten Kris Wanders und dem Schlagzeuger Jan van den Ven ging Van Hove Anfang der 1960er Jahre die ersten Schritte hin zu einem freien Jazz. Nach einer ersten Begegnung mit dem Trio von Peter Brötzmann (damals mit Peter Kowald und Mani Neumeier) spielte Van Hove in den folgenden Jahren in verschiedenen größeren Konstellationen mit Brötzmann, Kowald, Buschi Niebergall und Sven-Åke Johansson. Nach Aufnahmen mit dem Brötzmann-Oktett (Machine Gun, 1968) und Manfred Schoof (European Echoes, 1969) entstand im Sommer 1970 mit Han Bennink die vermutlich bekannteste Combo im mitteleuropäischen Free Jazz, das Trio Brötzmann/van Hove/Bennink. Bis zur Auflösung 1975 spielte diese Band regelmäßig zusammen, für einige besondere Gelegenheiten verstärkt um Albert Mangelsdorff.

 

https://www.flickr.com/photos/planate…

 

https://www.youtube.com/watch?v=nWn_ZcZGzuA

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Dezember 6th, 2021 by Afrigal

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Meret Becker

Credit: Getty Images/Christian Marquardt

 (* 15. Januar 1969 in Bremen) ist eine deutsche Schauspielerin, Synchronsprecherin, Hörbuch– sowie Hörspielsprecherin und Sängerin. Bekannt wurde sie unter anderem 1990 durch ihre Rolle als „Rumpelstilzchen“ in der Comicverfilmung Werner – Beinhart!. In Kleine Haie wie auch im nachfolgenden Film Rossini – oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief wurde die Rolle des „Aschenputtels“ mit ihr besetzt.[1] Weitere Bekanntheit erlangte sie durch die Fernsehreihe Tatort als Berliner Kommissarin Nina Rubin, die sie seit 2015 spielt.

 

Darum lese ich:

Lesen bringt Ruhe in den Laden. Abgesehen von der Freude, den Gedankengängen und der Fantasie jemand Anderes zu folgen, dadurch zum eigenen Erhellen beizutragen, spürt man, zu welch Bilderwelten der eigene Kopf in der Lage ist.

Tiny Teeth

 

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Dezember 3rd, 2021 by Afrigal

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Panzerballett – Coronaballett

ist ein Münchener Quintett unter der Leitung von Gitarrist, Komponist und Arrangeur Jan Zehrfeld, dessen Musikstil sich am ehesten als Jazz-Metal bezeichnen lässt.

  Jazzcore, Jazzrock, Metal, Funk

Panzerballett spielen sowohl Eigenkompositionen von Gitarrist Zehrfeld als auch seine (stark das Original verfremdenden) Bearbeitungen bekannter Songs aus Rock (zum Beispiel Smoke On The Water von Deep Purple), Pop (zum Beispiel Ein bisschen Frieden von Nicole), Jazz (zum Beispiel Birdland von Weather Report) und Soundtrack (zum Beispiel Titelmelodie der Simpsons). Dabei zeigen sich die Musiker von klassischen Jazz– und Funk-Musikern einerseits und harten Progressive-Metal-Bands wie Meshuggah andererseits beeinflusst. Der Songtitel Iron Maiden Voyage (ein Wortspiel mit dem Bandnamen der Metal-Formation Iron Maiden und dem Jazz-Standard Maiden Voyage von Herbie Hancock) verdeutlicht diese Kombination der Stile.

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Ein wichtiges Merkmal der Musik von Panzerballett ist die Virtuosität ihrer Darbietung – die studierten und teilweise preisgekrönten Musiker beherrschen ihre Instrumente auf hohem technischen Niveau. Anders wären die hochkomplexen, polyrhythmischen Musikstrukturen der Kompositionen und Bearbeitungen Zehrfelds auch nicht umzusetzen.

 

 

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Dezember 1st, 2021 by Afrigal

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Killer

Killer war eine Schweizer Hard-Rock-Band aus Solothurn. Die Band feierte ihre grössten Erfolge zu Beginn der 1980er Jahre und galt als unmittelbare Konkurrenz zu Krokus. Im Gegensatz zu ihnen blieb Killer der internationale Durchbruch jedoch verwehrt. Durch ihre stilistische Nähe zu AC/DC musste die Band einiges an Kritik einstecken, ein Schicksal welches sich Killer mit Krokus teilen. Die 1979 gegründete Band wurde 1984 aufgelöst, 1985 neu gegründet, 1986 wieder aufgelöst, und war schliesslich von 2005 bis 2021 wieder aktiv.

Bandchef und Gitarrist Crown Kocher (bürgerlich: Edgar Kocher) war bei der Schweizer Kultband Kaktus aktiv, bevor er im April 1979 zusammen mit Sänger Mark Broman (bürgerlich: Markus Brönnimann), Gitarrist Many Maurer, Bassist Beat „Brian“ Kofmehl und Schlagzeuger Ali Allemann die Band Killer ins Leben rief. Laut Bromans Aussage war man damit die erste Band, die diesen in der Metal-Szene gebräuchlichen Namen verwendete. Nach der von Krokus-Mitglied Chris von Rohr geleiteten Aufnahme der Single Crazy Daisy unterschrieb die Band bei Bellaphon einen Plattenvertrag über drei Alben.

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November 30th, 2021 by Afrigal

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Katamaran

Katamaran konnte sich in den 70er Jahren mit vielen Club-Konzerten und Festival-Auftritten zwischen Kopenhagen und San Sebastian einen überregionalen Status erwerben.

LP-Produktionen

Katamaran pläne jazz 1976

Katamaran ‚Café Florian‘ pläne jazz 1978

Katamaran ‚Footprints‘ pläne jazz 1980

Besetzung von 1978

v.l.: Joachim Luhrmann (dms), Dago Dombrowsky (b), Wolf Burbat (fl, synth), F.H. (g), Roland Schmitt (ss, ts)

WOLF BURBAT – sax HEINER KLEINJOHANN – piano, synthesizer FRANZ HOLZMANN – guitar DAGO BROMBOWSKI – bass, percussion KURT BILLKER – drums (Hammer Drummer) JOSEF SCHWERMANN – accordeon

Kurt Billker (* 1954) ist ein deutscher JazzSchlagzeuger.

Billker studierte nach einer Ausbildung an der Rheinischen Musikschule Köln bei Christoph Caskel von 1972 bis 1976 Schlagzeug an der Hochschule für Musik Köln. Bereits während dieser Zeit spielte er im Quintett Key, das bereits 1974 einen Auftritt beim Deutschen Jazzfestival hatte. Dann spielte er mit Wolf Burbat in der Rockjazz-Gruppe Katamaran. Seit 1980 spielte er in zahlreichen Projekten mit Lajos Dudas. Seit 1981 war er lange Zeit festes Mitglied in den Bands von Christoph Spendel und von Axel Fischbacher; daneben wirkte er bei Jan Kazda und Wolfgang Schmidtke. In den letzten Jahren arbeitete er regelmäßig mit Philipp van Endert.

Billker war auch an Fernseh- und Radioproduktionen u. a. mit Randy Brecker, Tony Lakatos, Michal Urbaniak, Annie Whitehead, Lee Konitz, Steve Lacy oder Attila Zoller beteiligt. Er trat auf dem Montreux Jazz Festival, den Leverkusener Jazztagen und dem North Sea Jazz Festival auf. Auch war er an Plattenaufnahmen von Tom Mega und von Alex Oriental Experience beteiligt. Weiterhin unterrichtet er an der Musikschule Neuss.

1. RIO TRIO CON BRIO 13´56

2. DISCO TANGO 10´09

3. 100 ELVIN 14´47

4. PEACE 7´56

From Heidelberg, Germany, Katamaran is Calle Bisping, Dago Dombrowski, Franz Holtmann, Heiner Kleinjohann, Heinz-Günter Hemkendreis, Kurt Billker, Roland Schmitt, Rudi Marhold, Waldo Karpenkiel, Wolf Burbat.

 

 

 

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November 27th, 2021 by Afrigal

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Ernest Ranglin

Interpret "Ernest Ranglin" | HIGHRESAUDIO(* 19. Juni 1932 in Manchester/Jamaika) ist ein jamaikanischer Ska– und Jazz-Gitarrist.

 

Ranglin spielte bereits im Kindesalter leidenschaftlich Ukelele, in seiner Jugend trat er auf Jamaika und den Bahamas auf – häufig mit dem Musiker Monty Alexander. Seine musikalische Karriere begann in den 1950er Jahren, wie bei vielen karibischen Musikern, als Gitarrist und Arrangeur in jamaikanischen Hotel-Bands, die einen Stilmix aus Jazz und karibischen Rhythmen zur Unterhaltung der Touristen spielen. Er machte in den späten 1950er Jahren erste Aufnahmen für die Soundsystems von Clement „Sir Coxsone“ Dodd, Duke Reid und Prince Buster. Als Arrangeur in Clement Dodds „Studio One“ wirkte er stilbildend für den Ska der 1960er Jahre. Er arbeitete mit allen bedeutenden Ska-Musikern Jamaikas wie Prince Buster, dem Saxophonisten Roland Alphonso oder auch Byron Lee zusammen. Weiter gehörte er zur Jamaican Big Band von Sonny Bradshaw.

 

Einer seiner größten Erfolge ist die Produktion des Welt-Hits My Boy Lollipop (1964) für die Sängerin Millie Small. Im selben Jahr spielte er für neun Monate als Jazzgitarrist im berühmten Londoner Ronnie Scott’s Jazz Club. In den 1960er und 1970er Jahren wendete sich Ranglin vermehrt dem Jazz zu, lebte zeitweise in London und New York, arbeitete aber weiterhin als Studio-Musiker in Kingston/Jamaika, wo er an mehr als 25 Ska-, Rocksteady– und Reggae-Alben beteiligt war. In London trat Ranglin im Ronnie Scott’s Jazz Club auf, dessen Besitzer ihn gleich für mehrere Monate unter Vertrag nahm.

Weitere musikalische Meilensteine im Leben Ernest Ranglins sind Rivers of Babylon mit den Melodians, die Lead-Gitarre zu Hurts to be Alone mit den Wailers, in den 1970er Jahren tourte er mit Jimmy Cliff, 1973 erhielt er von der jamaikanischen Regierung eine Auszeichnung für seine musikalischen Verdienste. Seit 1984 lebt Ranglin in Fort Lauderdale, Florida und tritt regelmäßig auf internationalen Jazz-Festivals auf. Häufiger musikalischer Partner ist hierbei der Pianist Monty Alexander.

 

LINK

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November 27th, 2021 by Afrigal

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Eddie Harris

(* 20. Oktober 1934[1] in Chicago, Illinois; † 5. November 1996 in Los Angeles) war ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Tenorsaxophon, auch Klavier, Gesang, weitere Instrumente, Komposition). Obwohl er der erste Jazzmusiker war, der für eine Auskopplung aus seinem Album Exodus to Jazz eine Goldene Schallplatte erhielt,[2] wurden seine Einbeziehung verschiedener Musikrichtungen in den Jazz und komödiantische Momente in seinen Auftritten von vielen Jazzkritikern als Anlass genommen, ihn nicht als ernstzunehmenden Jazzmusiker anzusehen. Seine Komposition Freedom Jazz Dance entwickelte sich Ende der 1960er Jahre zum Jazzstandard.

 

Jazz Madrid 1994
John Scofield – Guitarra
Eddie Harris – Saxo Tennor
Bill Stewart – bateria
Organ/Piano – Larry Goldings
Dennis Irwin – Bass

https://www.youtube.com/watch?v=Ry2HfgW1Yp8

https://www.youtube.com/watch?v=DU_ws096Vnc

Eddie Harris & Les McCann Live in Berlin 1988

Eddie Harris – Sax, Piano and Vocal
Les McCann – Piano and Vocal
Bo Stef – Bass
Immanuel Abdul Rachim – Percussion
Norman Fearrington – Drums

 

 

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November 23rd, 2021 by Afrigal

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Mies van der Rohes

Ludwig Mies van der Rohe (* 27. März 1886 in Aachen; † 17. August 1969 in Chicago; eigentlich Maria Ludwig Michael Mies) war ein deutsch-amerikanischer Architekt.

Mies van der Rohe gilt als einer der bedeutendsten Architekten der Moderne. Mit den Mitteln der technischen Zivilisation wollte er diese architektonisch ordnen und repräsentieren. Seine Baukunst gilt dem Ausdruck konstruktiver Logik und räumlicher Freiheit in klassischer Form. Dafür entwickelte er moderne Tragstrukturen aus Stahl, die eine hohe Variabilität der Nutzflächen und eine großflächige Verglasung der Fassaden ermöglichten. Dieses Konzept war so rational und universal, dass es auf viele zeitgenössische Architekten einen außerordentlich großen Einfluss ausübte (siehe auch International Style) und bis heute, den technischen Innovationen entsprechend, immer weiterentwickelt wurde. Das Verhältnis von Proportion, Detail und Material in seinem Werk sowie die einmaligen Raumschöpfungen der Jahre in Berlin hatten ebenfalls große Wirkung. Berühmt wurde er auch als Vertreter des Minimalismus in der Architektur, ausgedrückt durch die Formel „Weniger ist mehr“.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/49/FarnsworthHouse-Mies-1.jpg

„If less is more, maybe nothing is everything.“??

 

 

 

 

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November 22nd, 2021 by Afrigal

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Alexander Calder

Alexander Calder – Wikipedia

(* 22. Juli 1898 in Lawnton, Pennsylvania; † 11. November 1976 in New York) war ein US-amerikanischer Bildhauer der Moderne. Ein Großteil seines Werkes ist der kinetischen Kunst zuzuordnen. Er gilt als Erfinder des Mobiles.

klein und fein!!

Alexander Calder. Minimal/Maximal“ in der Neuen Nationalgalerie

Berlin: https://www.smb.museum/museen-einrichtungen/neue-nationalgalerie/home/

Alexander Calder stammte aus einer bedeutenden Bildhauerfamilie. Sein Großvater Alexander Milne Calder gestaltete die 250 Figuren der City Hall von Philadelphia, und auch sein Vater Alexander Stirling Calder war ein bekannter Bildhauer. Alexander Calder begann seine künstlerische Arbeit als Autodidakt, indem er neben seiner Berufstätigkeit, unter anderem als Schiffsheizer, Landschaften malte. Von 1915 bis 1919 absolvierte Calder ein Ingenieurstudium am Stevens Institute of Technology in Hoboken, New Jersey, bevor er von 1923 bis 1926 Zeichen- und Malkurse an der Art Students League in New York belegte und von 1924 bis 1926 als Zeichner bei der Zeitschrift The National Police Gazette sein Geld verdiente.

https://www.youtube.com/watch?v=8VPzG3jW6mI

1926 bis 1927 hielt sich Calder in Paris auf, wo seine erste Holzskulptur entstand. Ab 1927 entstand in dem von ihm mitbewohnten Atelier von Arno Breker sein erstes bewegliches Spielzeug und 1929 seine ersten beweglichen Drahtkonstruktionen, „sowie der berühmte Zirkus, eine aus verschiedenen Materialien erstellte Spielzeugmanege voller Draht–Akrobaten, mit denen Calder ganze Aufführungen für Freunde gestaltete.

https://www.youtube.com/watch?v=gSXTc_BP7_Y

https://www.youtube.com/watch?v=5LzF9IygPNY

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November 21st, 2021 by Afrigal

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Nickelsdorfer Konfrontationen

 ist ein Musikfestival für Jazz und Neue Improvisationsmusik, das seit 1980 von der Jazz-Galerie im burgenländischen Nickelsdorf veranstaltet wird.

https://www.konfrontationen.at/plakate/k80.jpg

Bereits im November 1976 begann der damals 22-jährige Hans Falb im soeben übernommenen elterlichen Gasthof in Nickelsdorf Konzerte zu veranstalten. Dies war anfangs als Heimstätte aller Spielarten des Jazz gedacht, entwickelte sich aber Ende der 1970er Jahre zu einem Zentrum des Avantgarde Jazz und der improvisierten Musik mit internationalem Renommee. Vorläufer des Festivals Konfrontationen waren ab September 1978 die Avant-Jazztage. Das Festival wird seit 1980 in Nickelsdorf nahe der ungarischen Grenze veranstaltet; neben Filmvorführungen, Kunstausstellungen, Theaterstücken und Lesungen finden dort im Juli/August regelmäßig Konzerte statt.

So traten im ersten Jahr dort u. a.

Jimmy Lyons, Oliver Lake, John Lindberg, Glenn Spearman, Alexander von Schlippenbach und Sunny Murray auf. Seitdem spielten in Nickelsdorf Musiker wie Maarten Altena, Ab Baars, Conny Bauer, Tim Berne, Martin Blume, Thomas Borgmann, Lester Bowie, Anthony Braxton, Peter Brötzmann, John Carter, Günter Christmann, Clusone 3, Tony Coe, Lindsay Cooper, Andrew Cyrille, Bill Dixon, Axel Dörner, Marty Ehrlich, Susanna Gartmayer, Georg Gräwe, Phillip Greenlief, Alfred Harth, Julius Hemphill, Tristan Honsinger, Joseph Jarman, Leroy Jenkins, Sven-Åke Johansson, Franz Koglmann, Peter Kowald, Steve Lacy, Daunik Lazro, Joëlle Léandre, Werner Lüdi, Raphe Malik, Walter Malli, Keshavan Maslak, Joe McPhee, Phil Minton, Roscoe Mitchell, Butch Morris, Louis Moholo, Don Moye, David Murray, Evan Parker, Werner Raditschnig, Max Roach, Hank Roberts, Herb Robertson, das Rova Saxophone Quartet, Irène Schweizer, Cecil Taylor, Henry Threadgill, Ken Vandermark, Fred Van Hove, Mal Waldron und Hannes Zerbe.

Andreas Felber (* 1971 in Salzburg) ist ein österreichischer Musikwissenschaftler, der als Jazzkritiker und Rundfunkmoderator bekannt ist.

Felber wuchs in Mattsee auf. Er erhielt eine klassische Klavier-Ausbildung, um dann in der Band The Mosquitos zu spielen. Zunächst in Salzburg, später in Wien studierte er Musikwissenschaft und Geschichte bzw. Politikwissenschaft. Er promovierte über die Anfänge des Free Jazz in Wien. Als freier Musikjournalist arbeitet er mit den Arbeitsschwerpunkten Jazz, elektronische und Neue Musik u. a. für die Tageszeitung Der Standard sowie Fachmagazine wie Concerto oder Jazz Podium. In Ö1 moderiert er Musiksendungen wie jazztime, die Ö1 Jazznacht, Spielräume oder Zeit-Ton. Seit Herbst 2003 nimmt er zudem Lehraufträge am Institut für Popularmusik der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien wahr.

Jazzmusiker Peter Brötzmann spielt ein Saxophone auf einem Festival in Porto im Oktober 2012.

Immer noch ein herausragender Jazzmusiker – Peter Brötzmann war dieses Jahr auch in Nickelsdorf dabei. © picture alliance/dpa/Estela Silva

Konfrontationen – Nickelsdorf 2015 at Jazzgalerie
Joëlle Léandre – double bass
Sebi Tramontana – trombone
Carlos Zíngaro – violin
Paul Lovens – drums

MRAFI
live @k
Edoardo Marraffa – reeds
Antonio Borghini – double bass
Pasqale Mirra – vibes
Cristiano Calcagnile – drums

P:Y:G
Robert Pockfuß – E-guitar
Alexander Yannilos – Drumset
Jakob Gnigler – Saxophone

Recorded live at Jazzgalerie Nickelsdorf
by ORF on July 26th 2019
Video by P:Y:G
www.freifeldtontraeger.com/pyg
Booking: pyg@freifeld.at

Hans Lukas (Live) · Tanja Feichtmair · Uli Winter · Fredi Pröll

 

GARTMAYER / DIEB13 / ERNST + Susanna Gartmayer – bass clarinet dieb13 – turntables Katharina Ernst – drums

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November 20th, 2021 by Afrigal

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Ack van Rooyen

(* 1. Januar 1930 in Den Haag; † 18. November 2021[1] in Den Haag) war ein niederländischer Trompeter und Flügelhornist des Modern Jazz.

ACK VAN ROOYEN

Van Rooyen gehörte ab 1947 zum Orchester von Ernst van’t Hoff. 1949 besuchte er mit seinem Bruder Jerry van Rooyen als Austauschstudent New York City, wo er in Kontakt mit Fats Navarro, Charlie Parker und Clifford Brown kam und den Bebop kennenlernte und exportierte. Er studierte am Konservatorium von Den Haag klassische Trompete (Abschluss mit „summa cum laude“). Nach Abschluss seines Studiums arbeitete er von 1950 bis 1952 als Mitglied des Arnheimer Symphonieorchesters.

Nach dem Militärdienst war er ab 1953 als Studiomusiker und in der Jazzband von Radio Hilversum tätig, aber auch in Deutschland, Dänemark, Schweden und Belgien unterwegs; er arbeitete in dieser Zeit unter anderem mit Lars Gullin. Von 1957 bis 1960 war er in Paris im Orchester von Aimé Barelli tätig und spielte auch mit Kenny Clarke und Lucky Thompson.[2] 1960 kam er nach Berlin und war Mitbegründer der Bigband des Senders Freies Berlin (1960 bis 1966). Dort spielte er u. a. mit Herb Geller, Åke Persson, Hans Koller und Friedrich Gulda.

Anschließend war er in Stuttgart, wo er von 1967 bis 1978 wohnte, Mitglied des SDR-Orchesters von Erwin Lehn, der 1998 umbenannten SWR Big Band. Er spielte weiterhin mit der Bert Kaempfert-Big Band, den niederländischen Skymasters sowie ab 1975 im United Jazz and Rock Ensemble, dessen Gründungsmitglied er war, und bei Peter Herbolzheimers Rhythm Combination and Brass. Außerdem arbeitete er mit Clark Terry, dem Orchester von Gil Evans (Tour 1979) und Lee Konitz.

usw. usw.

Heimspiel

https://www.youtube.com/watch?v=XCouDwerqLs

 

 

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November 19th, 2021 by Afrigal

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Peter Kowald

(* 21. April 1944 in Masserberg; † 21. September 2002 in New York), war ein deutscher Kontrabassist und Tubist im Bereich Free Jazz und Improvisierter Musik.

Jazz-Bassist / Aufnahme entstand während eines Konzerts in Wuppertal / Aufnahmedatum unbekannt / Bearbeitung 2011

Sollte man für einen 200€ Gig um die halbe Welt fliegen??

Kann Jazz politisch sein??

Peter Kowald hat es für beide Fragen vor gemacht. Zwischen 1994 & 1995 entschied er sich nicht mehr zu reisen und kein Verkehrsmittel außer seines dreirädrigen Fahrrads zu benutzen.

Seine „365 Tage am Ort“ kamen aus dem Bewusstsein, dass er zwar die ganze Welt bereisen konnte, dass aber viele der Menschen, mit denen er täglich zu tun hatte, noch nie ein Stück von ihm gehört hatten, und die Buchdokumentation über die 365 Tage am Ort.

Kowalds Projekt (wie überhaupt sein Verständnis von Musik) war immens politisch, und die Buchdokumentation über die 365 Tage am Ort (1998) hebt gerade diese Dimension besonders heraus: die Diskussionen über die gesellschaftliche Relevanz von Kunst (mit Felix Droese) etwa, die Gespräche mit Heiner Goebels und Misha Mengelberg über die Arbeitsbedingungen der Zeit und über die Notwendigkeit von Kunstförderung oder die Reflexion mit Butch Morris über Machtstrukturen im dirigierten improvisierenden Ensemble.

Hört man das alles in der Musik??

Wie so oft: Wenn man weiß, dann ja, wenn nicht, dann hört man vielleicht die Spannung. Musik ist nun mal die abstrakteste der Künste; wo sie ohne Worte auskommt oder auskommen will, sind wir auf besondere Intuition angewiesen. Vorwissen (etwa um gesellschaftspolitsiches Wollen) ist hilfreich, Wortverweise, etwa durch Programmtexte, durch Ansagen oder durch die Titel der Werke können allerdings genauso er- wie verklären – und schaffen meist höchstens eine Atmosphäre, vor deren Hintergrund die Künstler uns ihre Musik präsentieren wollen.

(Wolfram Knauer)

Fürsorge!?

https://www.youtube.com/watch?v=IgGZ04TURII

Jeanne Lee- Vocal
Klaus Hovman- Bass
Peter Kowald- Tuba
Marilyn Mazur- Drums

Peter Kowald : double bass

Charles Gayle : tenor saxophone

Marilyn Crispell : piano

Rashied Ali : drums

MOERS

Artist: Vincent Chancey
Artist: Floros Floridis
Artist: Peter Kowald
Artist: Louis Moholo
Composer: Vincent Chancey

 

 

 

 

 

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November 17th, 2021 by Afrigal

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Fred Frith

 

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Link

 

https://www.youtube.com/watch?v=-X8v2q4wThA

https://www.youtube.com/watch?v=Wfje-LYOlU8

Ava Mendoza

So To Speak, Ava Mendoza episode 1 - YouTube

Oren Ambarchi

Wohl kaum eine Phase der Moerser Festivalgeschichte war so eindrücklich, verstörend und nachhaltig prägend wie die Auftritte der New Yorker Avantgardisten ab 1983. Eine Lawine aus Lärm, Energie und allerschrägsten Ideen stürzte auf die Festivalfans ein, begeisterte, polarisierte und ließ auch manchen ratlos zurück. Einer der Ikonoklasten, der Brite Fred Frith, wandte sich dabei und danach auch klaren Strukturen, Songs und langen komponierten Passagen zu. In seinen Musiken für mehrere Gitarrist:innen steckt der ganze Frith in nuce. Unerwartbare Breaks und Rhythmen, sehr fantasievolle Kombinationen von Noise, Clean, Jazz, Rock etc., unerschöpfliche Ideen und eine gewaltige Portion hintergründiger Humor.

 

Gravity ist ein Soloalbum des englischen Gitarristen, Komponisten und Improvisators Fred Frith aus dem Jahr 1980 von Henry Cow und Art Bears. Es war Friths zweites Soloalbum und sein erstes seit dem Tod von Henry Cow im Jahr 1978. Es wurde ursprünglich in den Vereinigten Staaten auf LP auf dem Plattenlabel Ralph von The Residents veröffentlicht und war das erste von drei Soloalben, die Frith für das Label machte.

Gravity wurde in Schweden, den Vereinigten Staaten und der Schweiz aufgenommen und zeigte Frith mit der schwedischen Rockgruppe der Opposition Samla Mammas Manna auf der einen Seite der LP und Frith mit der US-amerikanischen Progressive-Rock-Gruppe The Muffins auf der anderen Seite. Weitere Musiker waren Marc Hollander von Aksak Maboul und Chris Cutler von Henry Cow.

Gravity wurde als avantgardistisches „Tanz“-Album beschrieben, das auf Rhythmus und Tanz aus der Volksmusik aus der ganzen Welt zurückgreift. AllMusic nannte es einen der wichtigsten experimentellen Gitarrentitel von Fred Frith.

FredFrith SingleCover DancingStreet.jpg

Sonora Aurora: Fred Frith - Guitar Solos (1974-1991)

http://www.jasonhoopes.com/

http://jordanglennmusic.com/

https://www.youtube.com/watch?v=NsobR2BgqSQ

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November 16th, 2021 by Afrigal

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Zlang Zlut

sind ein Basler Rock-Duo in der Besetzung Elektro-Cello/Moog Taurus Pedals und Schlagzeug/Gesang. Mitglieder des Duos sind der Cellist Beat Schneider sowie der Schlagzeuger/Sänger Fran Lorkovic. Die Band besteht seit dem Jahr 2010.

Zlang Zlut – (self titled) - 2013 - Album Reviews - Magazin - RFV Basel

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ZLANG ZLUT

Bio von Beat Schneider:

Geboren in Münsingen bei Bern, Eintritt als Teenager ins Konservatorium Bern, Ausbildung als klassischer Cellist. Mitglied der camerata Bern, tourt weltweit, vornehmlich Europa und Nordamerika. Gründet als Bassist die Band „Caduta Massi“ mit Endo Anaconda (Stiller Haas) als Sänger. Später mit David Gattiker (John Zorn’s Cobra) Gründung des International Chaos Quintet, ebenfalls weltweite Tours, u.a. 1997 auf Stephan Eichers „Backstage“-Tour. Seit über 20 Jahren in Basel wohnhaft, als Cellist in verschiedensten Schweizer Pop-Produktionen mitwirkend. Mitglied des „Ensemble Phoenix“, spezialisiert auf experimentelle und zeitgenössische Musik.

Bio von Fran Lorkovic:

Geboren in Bern, aufgewachsen in Basel, mit achtzehn Jahren Eintritt ins Konservatorium Basel, Ausbildung zum klassischen Perkussionisten. Arbeitet in diversen Sinfonieorchestern und Ensembles, u.a. dem Basler Sinfonieorchester und dem World Orchestra For Peace. Nach Studium intensive Aktivität als Rock-Drummer und -Sänger. Gründet die Coverband „Bon’s Angels“ (Tribut an Bon Scott), steigt danach als Drummer bei „Erotic Jesus“ ein, unter Vertrag bei G.U.N. (BMG), nimmt das Album „Extravaganza“ auf, spielt auf ausgedehnten Europatourneen, u.a. im Vorprogramm von Ice-T’s „Bodycount“  oder Perry Farrell’s „Porno For Pyros“. Längerer Aufenthalt in New York und Amsterdam, nach Rückkehr in die Schweiz  Mitglied der Berner Jazz-Coregruppe „So Nicht“ sowie holländischer Experimental-Core-Band „Blast“. Gründet 1997 „Undergod“, Industrial-Trio, mit welchem er, ebenfalls auf deutschen Labels, drei Alben, „Aurora“ (Lux-Noise), „Trapped“ (Netmusiczone) und „Who’s Your God?“ (RABAZco) aufnimmt und über zehn Jahre europaweit tourt.

Werdegang der Band:

 

Schneider und Lorkovic kennen sich seit Anfang der 1990-er Jahre, als gemeinsame Mitglieder des Phoenix-Ensemble, einem Ensemble für zeitgenössische Musik. Im Juni 2010 gründen sie ZLANG ZLUT. Darauf nimmt die Band eine 4-Track-EP mit dem Titel „Take A Bow“ auf. Zum Song „Revolution Baby“ wird ein Videoclip gedreht (Rotation auf „roboclip“ (SF). Rock-Special (DRS3) stellt die EP ebenfalls  vor und spielt sie regelmässig. Es folgen weitere Konzerte in der deutschen Schweiz. Im Januar 2012 beginnt die Band mit der Arbeit am ersten Album, mit Deezl Imhof an den Reglern in den Foolpark Studios in Luzern, im Dezember wird das Album von V.O. Pulver (Gurd, Pulver) gemischt und gemastert. „Zlang Zlut“ erscheint im Mai 2013 beim Indie-Label „Czar Of Crickets“.  Zur gleichen Zeit wird der neue Videoclip zum Song „Rock It Down“ veröffentlicht. Seither tourt die Band intensiv in den Clubs der deutschen Schweiz, u.a. Reithalle Bern, Kinski Zürich, Gaswerk Winterthur, Gaskessel Biel, Bikini Test La Chaux-de-Fonds, Coq D’Or Olten, Galvanik Zug, Royal Baden, Hirscheneck Basel.

 

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November 15th, 2021 by Afrigal

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Brigade Futur III

Schokolade

Die vier Musiker der Brigade Futur III haben sich zusammengetan, das Erbe Bertold Brechts und Kurt Weils anzutreten, insbesondere in der Überzeugung, dass Künstler sich politisch äußern müssen. Die verheerenden Auswirkungen des Raubtierkapitalismus auf die Welt werden immer deutlicher und es ist klar, dass es so nicht mehr weiter gehen kann. Es geht um Ökozid, Privatisierungswahn, die Abhängigkeit der Wissenschaft von der Wirtschaft und Formen neuer Apartheit (wörtlich „Getrenntheit“).
In ihren Liedern erzählen sie Geschichten, die sich mit dem beschäftigen, was sie persönlich angeht und ihre Dilemmas beschreiben, ohne dabei belehrend mit dem moralischen Zeigefinger zu drohen. Die Musik changiert zwischen frühem Duke Ellington, polyrhythmischen Überlagerungen und Post 2010er Hip-Hop, gesungen wird auch, gerappt eher nicht. Der akustische Klang der Big Band wird vollends ausgelotet und erweitert durch Synths, Trigger-Sounds, Samples und Dergleichen.
Zusammen ergibt dies eingängige Melodien, serielle Kompositionstechniken, Improvisation, fette Beats und Jazz.

Apartheid: Gratwanderung im Namen Gottes

 

Brigade Futur III

Elia Rediger – Gesang

Benjamin Weidekamp – Holzblasintrumente

Jerome Bugnon – Posaune

Michael Haves – Gitarre, Pitch Voice, Samples, Kazoo, Keyboards mit der Spielvereinigung Sued

Holzblasinstrumente:

Johannes Moritz, Damian Dalla Torre, Henrik Baumgarten Trompeten: Konrad Schreiter, Patrick Schanze, Vincent Hahn.

Posaunen:

Ludwig Kociok, Julian Schließmeyer, Matthias Büttner

Klavier: Florian Kästner

Bass: Philipp Rohmer

Schlagzeug: Philipp Scholz

Gäste: Richard Koch – Trompete Uli Kempendorff – Klarinette, Tenorsaxophon, Bassklarinett

Clothing by Daniel Kroh:

www.danielkroh.com

Official Store/Spotify/iTunes: http://hyperurl.co/AWGGSW

 

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DIE KLIMAFRAGE: Bundestagswahl 2021 | Mit Luisa Neubauer, Maja Göpel, Kai Niebert & Tilo

 

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November 14th, 2021 by Afrigal

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GE WANG

Ge Wang PortraitComputer Music

Ge Wang (geboren am 2. November 1977) ist ein chinesisch-amerikanischer Professor, Musiker, Informatiker, Designer und Autor, bekannt für die Erfindung der Audioprogrammiersprache ChucK und als Mitbegründer, Chief Technology Officer (CTO) , und Chief Creative Officer (CCO) von Smule, einem Unternehmen, das Musik-Apps für iPhone und iPad herstellt. Er half auch bei der Gründung des Princeton Laptop Orchestra und gründete später dessen Stanford-Pendant Stanford Laptop Orchestra sowie das Stanford Mobile Phone Orchestra. Wang ist der Designer der iPhone-Apps Ocarina und Magic Piano. Wang ist derzeit außerordentlicher Professor am Center for Computer Research in Music and Acoustics (CCRMA) der Stanford University. Wang ist Autor von Artful Design: Technology in Search of the Sublime (A MusiComic Manifesto), ein Buch über Design und Artful Design, das vollständig im Format eines Fotocomics erstellt wurde und von der Stanford University Press veröffentlicht wurde im Jahr 2018.

Ist möglicherweise ein Bild von Bildschirm und Text

 

MIT

 

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Oktober 23rd, 2021 by Afrigal

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Orm Finnendahl

 studierte 1983-90 Komposition und Musikwissenschaft bei Frank Michael Beyer, Gösta Neuwirth und Carl Dahlhaus in Berlin. 1995-98 weiterführende Studien bei Helmut Lachenmann in Stuttgart. 1988/89 besuchte er das California Institute of the Arts in Los Angeles, 1991-95 war er künstlerischer Leiter der Kreuzberger Klangwerkstatt. Unterrichtstätigkeit u.a. am elektronischen Studio der TU Berlin und dem Institut für Neue Musik der HdK Berlin, deren Leiter er von 1996-2001 war. In den Jahren 2000-2004 Lehrtätigkeit am Institut für Computermusik und elektronische Medien (ICEM) der Folkwang-Hochschule in Essen.

Verschiedene Stipendien und Preise, darunter Kompositionspreis der Landeshauptstadt Stuttgart 1997, Busoni-Preis der Akademie der Künste Berlin 1999, Prix Ars Electronica Linz 2001 und CynetArt Award 2001 in Dresden. Sein Interesse an elektronischen Medien und der durch sie provozierte Versuch einer fortwährenden Neubestimmung des eigenen Selbstverständnisses führte zu Kompositionen, die technologische Hilfsmittel wie Computer, Zuspielbänder und Live-Elektronik einbeziehen. Seit 2000 verstärkte Zusammenarbeit mit Improvisationsmusikern, Tanzensembles und Medienkünstlern.  CD Veröffentlichungen bei Wergo.

2004-2013 Professor für Komposition und Leiter des Studios für elektronische Musik und Akustik (selma) an der Musikhochschule Freiburg. Seit 2013 Professor für Komposition an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main.

Markov Ketten in Rekurs

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Oktober 20th, 2021 by Afrigal

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The Dorf

The Dorf ist eine Musikgruppe (Großformation) mit Basis im Ruhrgebiet aus den Bereichen Jazz, Krautrock und experimenteller Musik. Die Band wurde von Jan Klare im Jahr 2006 als off domicil orchestra gegründet und war zunächst eine Art Hausband des Dortmunder Jazzclubs Domicil. Über die Jahre wuchs die Band von zunächst ca. 15 Mitgliedern und stabilisierte sich bei ca. 25 Mitspielern.

The Dorf erhielt 2013 den mit 10.000 € dotierten Jazzpreis Ruhr.[1] 2020 erhält die Band den Ehrenpreis des WDR Jazzpreises.[2]

 

 

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Oktober 2nd, 2021 by Afrigal

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Dottie Dodgion

Dorothy „Dottie“ Dodgion (geborene Giaimo, * 23. September 1929 in Brea, Kalifornien) ist eine US-amerikanische Jazzsängerin und –Schlagzeugerin.

Dottie Dodgion: The drummer you almost never knew

Dottie Dodgion, die sizilianische Wurzeln hat, ist die Tochter eines professionellen Schlagzeugers, der sie unterrichtete. Als Sängerin ist sie Autodidaktin; sie sang zu Beginn ihrer Karriere bei Charles Mingus und Nick Esposito. 1950 heiratete sie den Bassisten Monty Budwig, 1952 den Altsaxophonisten Jerry Dodgion. Sie begann professionell mit dem Schlagzeugspiel, als sie auf einer Tournee eines Komikers, in dessen Programm sie sang, strandete. In den folgenden zwei Jahrzehnten arbeitete sie als freischaffende Musikerin in Las Vegas und ab 1961 in New York, u. a. mit Benny Goodman (1961), der Billy MitchellAl-Grey-Band, Wild Bill Davison, Al Cohn/Zoot Sims, Marian McPartland (1964) und Ruby Braff.

Nach ihrer Scheidung zog sie Mitte der 1970er Jahre nach Kalifornien, wo sie ihre Karriere als Studiomusikerin (u. a. in The Today Show und in der Dick Cavett Show) fortsetzte. Von 1976 bis 1978 war sie musikalische Leiterin des Jazzclubs Rogue & Jar in Washington D.C.; 1978 war sie als Schlagzeugerin auf dem ersten Woman’s Jazz Festival in Kansas City tätig. Ab 1979 lebte sie wieder in New York, wo sie 1980 mit Melba Liston spielte, bevor sie 1984 nach Kalifornien zurückkehrte und sich erneut als Sängerin betätigte. Für das Label Arbors Records, für das sie als Begleitmusikerin tätig war, nahm sie 1994 unter eigenem Namen auf, begleitet von Jackie Coon und Johnny Varro. Im Bereich des Jazz war sie zwischen 1972 und 2000 an sieben Aufnahmesessions beteiligt,[1] mit Ruby Braff und Marian McPartland ebenso wie mit Wild Bill Davison. Auch trat sie auf dem Monterey Jazz Festival auf.

https://www.youtube.com/watch?v=bUN713JGBLc

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September 23rd, 2021 by Afrigal

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The Revolutionary  Ensemble

war ein Free Jazz Trio bestehend aus dem Geiger Leroy Jenkins (1932–2007), dem Bassisten Sirone (1940–2009) und dem Perkussionisten/Pianisten Jerome Cooper (1946–2015).

Norris Jones, besser bekannt als Sirone (28. September 1940 [1] – 21. Oktober 2009) [2] war ein US-amerikanischer Jazzbassist und Komponist.

Jenkins in the 1980s Leroy Jenkins

Sirone bass

https://www.youtube.com/watch?v=4jQMm8a7JwQ

Jerome Cooper (14. Dezember 1946 – 6. Mai 2015) war ein US-amerikanischer Free-Jazz-Musiker. Neben Trap-Drums spielte Cooper Balafon, Chirimia und verschiedene elektronische Instrumente und bezeichnete sich selbst als „multidimensionalen Schlagzeuger“, was bedeutet, dass sein Spiel „Layer of Sounds und Rhythmen“ beinhaltete Er wurde in Chicago, Illinois geboren und starb in Brooklyn, New York. Allmusic-Rezensent Ron Wynn nannte ihn „Ein funkelnder Schlagzeuger und Percussionist… Ein ausgezeichneter Begleiter“. Ein anderer Allmusic-Rezensent erklärte, dass „dieser Schlagzeuger im wahrsten Sinne ein Magier ist, der sich mit Transformation und der Schaffung von heiligen Räumen auskennt“.
Jerome Cooper, a jazz percussionist and member of the Revolutionary Ensemble, performing at the Vision Festival in New York in 2000.

Das Trio war von 1971 bis 1977 aktiv und wurde als „eines der wichtigsten Outfits des Jahrzehnts“ beschrieben und 2004 wieder vereint. Zum Zeitpunkt ihrer Gründung war Jenkins Mitglied der in Chicago ansässigen Association for the Advancement of Creative Musicians (AACM). Sirone war mit Pharoah Sanders, Marion Brown und Gato Barbieri aufgetreten, und Cooper war mit Rahsaan Roland Kirk aufgetreten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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September 16th, 2021 by Afrigal

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Berke Can Özcan

ist ein türkischer Musiker, der ursprünglich als Schlagzeuger anfing.
Laut Info hat er schon in vielen Bands gespielt, selber viele Bands und Projekte gegründet und dann wieder sterben lassen. Nun erscheint mit Mountains are Mountains ein Soloalbum von Ihm.

Mountains Are Mountains | Berke Can Özcan | bohemian drips

Die Musik ist ein Kaleidoskope des Postrocks. Sanfte und spärliche Klänge und eine variantenreiche, aber absolut nicht überladene Perkussion, bilden das Grundgerüst für die eher Molllastigen Atmosphären, die auf dem Album erzeugt werden. Dazu gesellt sich eine knisternde Elektronik, stets präsent, aber trotzdem nur atmosphärisches Beiwerk. Und die erzeugten Atmosphären werden letztlich von einer Fülle an Fieldreordings, die aber präzise eingesetzt werden, zum großen Ganzen verdichtet.
Ja, dieses Instrumentale Album ist tatsächlich eigentlich nur Atmosphäre, und trotzdem entstehen mitunter kleine Songelemente und feine Melodien. Bestechend an diesem Werk ist der räumliche Klang und, da merkt man seine Ursprünge, die perkussiven Elemente.

Mountains are Mountains ist ein feingesponnenes Album, das zum Augen schließen und erforschen einlädt. Am schönsten sind die Stücke, die wie zu richtigen Songs werden und für mich direkt in einer Liga mit David Sylvian oder ähnlichen mitspielen. Aber eigentlich funktioniert dieses Album nur als solches, hört man es in Stücken, verliert es seine Magie.

entnommen bei: musikansich

https://www.youtube.com/watch?v=jpDsScMTmlQ

 

 

 

 

 

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September 15th, 2021 by Afrigal

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Bruce Forman

(* 14. Mai 1956 in Springfield, Massachusetts) ist ein US-amerikanischer Jazzgitarrist, der als Stilist des Mainstream Jazz in der Jim Hall/Herb Ellis/Joe Pass-Tradition gilt.

Bruce Forman

Forman lernte zunächst Klavier, um 1970 zur Gitarre zu wechseln. 1971 zog er nach San Francisco. Er studierte bei Jackie King an der Poly Tech Highschool und begann in der Bay Area mit eigenen Gruppen zu arbeiten; er trat auch regelmäßig auf dem Monterey Jazz Festival auf. 1972 giggte er in New York mit Roland Hanna und Sam Jones. Von 1978 bis 1982 spielte er bei Richie Cole. Ab Anfang der 1980er Jahre begann er Alben unter eigenem Namen aufzunehmen, u. a. mit Bobby Hutcherson (There Are Times, 1986), Billy Childs und Eddie Marshall; 1985 entstand mit George Cables das Album Dynamics bei Concord Jazz. Seine erfolgreichste Produktion war 1992 Forman on the Job, mit der er #14 der Billboard Top Jazz Albums Charts erreichte. Forman spielte außerdem mit Eddie Jefferson, Freddie Hubbard, Joe Farrell, Tom Harrell, Mark Murphy, Kristin Korb und Grover Washington Jr. Er nahm auch mit Jimmy Knepper (1st Place, 1982), Ray Brown (Some of My Best Friends Are Guitarists) und Charlie Shoemake auf. Mit der Band Cow Bop spielte er eine Mischung von Modern Jazz und Western Swing.

https://www.youtube.com/watch?v=HccZSUMfZfE

Forman unterrichtete an verschiedenen Highschools und Universitäten, wie der University of North Carolina, der University of California, Berkeley und der University of North Texas. Im Jahr 2000 gründete er die Organisation JazzMasters Workshop, die bisher in den USA mehr als 1500 Workshops für Nachwuchsmusiker durchgeführt hat.

WWW

 

 

Bruce Forman- Guitar
Alex Frank- Bass
Marvin „Smitty“ Smith- Drums

https://www.youtube.com/watch?v=ZYjNLuLWqLY

Masterclass

 

 

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September 12th, 2021 by Afrigal

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Gunter Hampel

(* 31. August 1937 in Göttingen) ist ein deutscher Jazzmusiker (Komponist, Vibraphonist, Saxophonist, Flötist, Pianist und Bassklarinettist).

Vater des deutschen Free Jazz

Der Multi-Instrumentalist Gunter Hampel bricht immer wieder zu neuen Ufern auf. Die Musiker seiner aktuellen Band könnten seine Enkel sein. Er war Mitbegründer der Jazz-HipHop-Band „Jazzkantine“. Als er als junger Musiker keine akzeptable Plattenfirma fand, hatte er eine geniale Idee.

Gunter Hampel: „Ich habe als Jazzmusiker gelernt – Freiheit gibt dir keiner, die musst du dir nehmen!“

Sagt einer der konsequentesten und individuellsten Jazzmusiker, den es je in Deutschland gegeben hat: Gunter Hampel. Seit Jahrzehnten bricht der Multi-Instrumentalist zu neuen musikalischen Ufern auf. Als in Deutschland in den 60er-Jahren fast alle Jazzmusiker noch Swing oder Bebop spielten, ließ Hampel sämtliche Konventionen sausen und spielte Sachen, die man so bislang noch nie gehört hatte.

Gunter Hampels Album „Heartplants“ von 1965 gilt als Keimzelle der europäischen Jazz-Emanzipation und ist bis heute ein begehrtes Sammlerobjekt. Darauf zu hören ist u.a. ein damals noch völlig unbekannter Pianist namens Alexander von Schlippenbach. Hampel wurde mit „Heartplants“ auch in den USA wahrgenommen.

„In Amerika ist das so: da kommt immer einer aus Europa und spielt genauso gut wie der. Und dann finden alle Kritiker ihn gut, aber die Musiker sagen: Er kopiert uns ja nur.“

Ganz wichtig: Er will die Menschen mit seiner Musik glücklich machen. Im Jazz finde er die Summierung unglaublicher Energien.

„Die Welt braucht so etwas, der Welt fehlt das. Darum ist diese Welt so ein Gleichmaß geworden. Schrecklich. Und wir wollen diese Energie, die in der Jazzmusik steckt, gerne allen Menschen zugänglich machen.“  

 

JAZZ _ FUN

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September 10th, 2021 by Afrigal

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Donny McCaslin

Post-Bop, Prä-Bowie

Als ihn David Bowie 2015 zum musikalischen Partner auf seinem letzten Album „Blackstar“ machte, gehörte Donny McCaslin längst zu den großen Tenorsaxofonisten des zeitgenössischen Jazz. Sein Klubkonzert in München 2010 beweist eindrucksvoll, warum.

(Donald Paul McCaslin, * 11. August 1966 in Santa Cruz/Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Jazz-Saxophonist.

Im Gegenlicht eines Bühnenscheinwerfers spielt ein bärtiger Mann mittleren Alters Tenorsaxofon.  (Imago / Pluquet / Alpaca / Andia)

Nate Wood – bass  & Mark Guiliana-drums

McCaslin wurde von seinem Vater in die Jazzmusik eingeführt, der Englischlehrer war und als Vibraphonist eine Jazzgruppe leitete. Im Alter von zwölf Jahren trat er mit der Band seines Vaters auf, und in seiner Highschoolzeit leitete er bereits eine eigene Band. Er spielte auch in einer achtköpfigen Salsaband und studierte im Kuumbwa Jazz Center. Zu seinen Lehrern zählten Paul Contos und Brad Hecht.

Er tourte mit einem Jugendensemble durch Europa und Japan und erhielt 1984 ein Stipendium für ein Studium am Berklee College of Music. Hier wurde er Mitglied des Quintetts von Gary Burton, mit dem er vier Jahre durch Europa, Japan, Nord- und Südamerika tourte.

1991 ließ er sich in New York nieder und wurde Mitglied der Gruppe Steps Ahead, der er drei Jahre lang angehörte. Daneben arbeitete er mit dem Gil Evans Orchestra, der George Gruntz Concert Jazz Band, dem Quintett von Danilo Pérez und von Mary Ann McSweeney, Maria Schneiders Jazz Orchestra (Data Lords 2020) und den Santi Debrianos Panamaniacs.

Donny McCaslin, sax | Jason Lindner, keys | Jeff Taylor, voc | Jonathan Maron, b | Nate Wood, dr
https://www.jazzbaltica.de

1997 gründete McCaslin mit Dave Binney, Scott Colley und Kenny Wollesen die experimentelle Gruppe Lan Xan, mit der zwei Alben entstanden. 1998 veröffentlichte er sein erstes Album als Bandleader. 2011 wirkte er bei Ryan Truesdells Centennial – Newly Discovered Works of Gil Evans mit. 2013 gab er mit eigenem Quartett Konzerte auch in Deutschland.

Gail Ann Dorsey voc

Anfang 2015 war McCaslin gemeinsam mit seinen Bandmitgliedern Mark Guiliana, Tim Lefebvre und Jason Lindner an den Aufnahmen für David Bowies letztes Album Blackstar beteiligt. Erweitert um den Gitarristen Nate Wood spielte die Gruppe im Jahr 2016 das Album Beyond Now ein, das von Bowie inspiriert und ihm gewidmet ist.

Nate Smith drums

 

 

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September 9th, 2021 by Afrigal

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Annette Peacock

geb. Coleman (* 1941 in Brooklyn, New York City) ist eine US-amerikanische Musikerin (Sängerin, Keyboarderin und Komponistin), die als Pionierin des Synthie-Pop und von live gespielter elektronischer Musik gilt.

Peacock spielte schon als Kind Klavier, hatte aber nie Instrumental- oder Kompositionsunterricht. Kurz vor der Vertragsunterzeichnung als Schauspielerin in den Studios von United Artists 1960 entzog sie sich, um den Jazzbassisten Gary Peacock zu heiraten. 1964 riet sie Gary Peacock, der bei Miles Davis kurz Ron Carter vertrat, lieber mit Außenseitern wie Albert Ayler und Don Cherry zu spielen, und begleitete 1965 Aylers Band auf Europatournee. Im selben Jahr engagierte sie sich beim neugegründeten Jazz Composer’s Orchestra. Mit Paul Bley, dessen Band Gary Peacock ab 1962 angehörte, begann sie eine Liebesbeziehung und folgte dessen Frau Carla Bley nach. Sie erwies sich als ebenso starke und eigenwillige Komponistin wie diese und komponierte auf Bitten Paul Bleys zahlreiche Stücke für ihn.

Als Robert Moog Annette Peacock Ende der Sechziger einen seiner Synthesizer für die Studioarbeit überließ, trat sie damit live auf. Mit ihrem Lebensgefährten formierte sie die Bley-Peacock Synthesizer Show, eine der ersten elektronischen Jazzbands, an der zeitweise Robert Wyatt bzw. Han Bennink beteiligt waren. Sie schickte ihre Stimme durch einen Ringmodulator, experimentierte mit Rockrhythmen und rezitierte bereits 1968 ihre Texte als Raps. 1972 veröffentlichte sie mit I’m The One ihr Solo-Debüt.[1] Al Kooper coverte daraus Been and Gone. 1998 wurde dieses Album von der Zeitschrift The Wire in die Liste „100 Records That Set the World on Fire (While No One Was Listening)“ aufgenommen. Ihre hochkondensierten poetischen Texte beschäftigten sich damals wie später sarkastisch mit Ökologie, Politik, Sexualität und Feminismus. In dieser Zeit trat Peacock live mit Iggy Pop auf, wirkte in einem Film Salvador Dalís mit und studierte an der Juilliard School of Music.

Bass – Mario Pavone Drums – Han Bennink, Laurence Cook Electric Bass, Piano, Voice – Annette Peacock Synthesizer, Electric Piano – Paul Bley

Zwischen 1974 und 1978 lebte Annette Peacock zurückgezogen in England, um ihre Tochter aufzuziehen. 1977 gastierte sie auf Bill Brufords Solo-Debüt, dem Jazzrock-Klassiker Feels Good To Me (erschienen 1978). Anschließend gründete sie ihre eigene Plattenfirma ironic, auf der von 1981 bis 88 vier Alben erschienen. Nach der LP Abstract-Contact (1988) zog sich Annette Peacock weitgehend vom Musikgeschehen zurück, von vereinzelten Auftritten mit dem Schlagzeuger Roger Turner abgesehen. 1995 zog die Komponistin nach Woodstock; auf Konzertbühnen trat sie gemeinsam mit Evan Parker und Barre Phillips auf. Marilyn Crispell spielte 1996 mit Gary Peacock und Paul Motian eine Doppel-CD mit Annettes Kompositionen ein (Nothing Ever Was, Anyway). 1997 gab ECM-Chef Manfred Eicher bei Annette Peacock eine Komposition für Streicher und Piano in Auftrag, die sie 2000 nach dreijähriger Arbeit und 12-jähriger Studioabstinenz im Osloer Rainbow Studio unter dem Titel An Acrobat’s Heart realisierte. Danach verstummte sie für weitere sechs Jahre bis zum 2006 (ohne Werbung) erschienenen Album 31:31.

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September 7th, 2021 by Afrigal

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Nina Simone

Nina Simone Jazzkonzert Poster

(bürgerlich Eunice Kathleen Waymon; * 21. Februar 1933 in Tryon, North Carolina, USA;

21. April 2003 in Carry-le-Rouet, Frankreich) war eine US-amerikanische Jazz– und Bluessängerin, Pianistin, Songschreiberin

 

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=1rCgM07uzq4

Bürgerrechtsaktivistin.

 

Nina Simone war das sechste von acht Kindern einer Methodistenpredigerin und eines Handwerkers. Bereits im Alter von vier Jahren begann sie mit dem Klavierspielen. Nach einem Studium an der renommierten Juilliard School in New York City wollte sie ihre Ausbildung in Philadelphia am Curtis Institute of Music abschließen, wurde jedoch aus rassistischen Gründen nicht zugelassen. Über einen Job als Klavierlehrerin kam Nina Simone zum Gesang, wobei sie von Anfang an eigene Stücke improvisierte. Sie nannte sich mit Nachnamen Simone, da sie ein Fan der Schauspielerin Simone Signoret war. Ihr Gesangs- und Klavierstil war von Nellie Lutcher beeinflusst, deren Karriere ungefähr zu der Zeit endete, als Nina Simone bekannt wurde.[1] Nina Simone vermied den Ausdruck Jazz, sie selbst nannte ihre Musik Black Classical Music.

Nina Simone Art Print by Arte Fama - Fy

Arte live in Montreux

1957 veröffentlichte sie in New York ihr erstes Album auf Bethlehem Records, ein Konzert 1959 in der New York City Town Hall machte sie in den USA und in Europa bekannt. Von ihren Fans wurde sie ehrfürchtig als „Hohepriesterin des Soul“ bezeichnet. In den 1960er Jahren

https://www.youtube.com/watch?v=qYkPKzZSwjY

Aengagierte sie sich in der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung. Mit Liedern wie Mississippi Goddam und To Be Young, Gifted, and Black (Liedtext von Weldon Irvine) wurde sie eine der musikalischen Leitfiguren dieser Bewegung.

https://www.youtube.com/watch?v=mxFuGblbUBM

1961 heiratete sie den New Yorker Polizisten Andrew „Andy“ Stroud (1925–2012), der später ihr Manager wurde und einige Songs für sie schrieb. 1962 brachte sie die gemeinsame Tochter Lisa Celeste Stroud zur Welt, die unter dem Künstlernamen Lisa Simone als Sängerin bekannt wurde. 1971 wurde die Ehe geschieden.

Ihr privates Leben zerbrach aber Stück um Stück: Sie floh aus ihren Ehen, hatte eine Affäre mit dem Premierminister von Barbados (Errol Barrow), suchte aufgrund einer Empfehlung von Miriam Makeba ihre Bestimmung in Afrika, unternahm Europatourneen, die sie ihrem politischen Kampf in den USA entfremdeten, und galt in der Plattenindustrie zunehmend als schwierig. Ihr Album Baltimore (1978) wurde von der Kritik gelobt, verkaufte sich aber zunächst schlecht. In den 1980ern trat sie regelmäßig im Jazzclub von Ronnie Scott in London auf (und nahm dort auch ein Album auf). Ihre Autobiografie I Put a Spell on You erschien 1992, ihr letztes reguläres Album 1993. Im gleichen Jahr zog sie nach Südfrankreich, wo sie zehn Jahre lebte und 2003 nach langem Krebsleiden starb.

 

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September 3rd, 2021 by Afrigal

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Cluster Kluster

Pioniergeist ohne kommerziellen Anspruch

Hans-Joachim Roedelius (Synthesizer, Keyboard, Orgel)

Dieter Moebius (Synthesizer, Keyboard, Orgel) († 2015)

und Conrad Schnitzler (Synthesizer, Keyboard, Perkussion) († 2011)

Qluster (bis 1971 Kluster, 1971–2010 Cluster) ist eine deutsche Musikgruppe, die 1969 von Conrad Schnitzler, Dieter Moebius und Hans-Joachim Roedelius gegründet wurde. Sie wirkte aktiv am Beginn des Krautrocks mit.

A cluster of Cluster – { feuilleton }

Experimentelle Musik mit teils mythischen Texten füllte die ersten beiden Alben Klopfzeichen und Kluster Zwei Osterei. Danach verließ Conrad Schnitzler die Band. Die verbliebenen Musiker Moebius und Roedelius benannten daraufhin 1971 ihr musikalisches Projekt in „Cluster“ um. Weitere Alben mit Elektronischer Musik folgten.

https://www.youtube.com/watch?v=nN1O8DqYm8U

Zusammen mit dem Neu!-Musiker Michael Rother nahmen die beiden unter dem Namen Harmonia zwei deutlich melodischere, die Elektronische Musik deutlich ironisierende Alben auf (Musik von Harmonia und De Luxe) auf. Weitere fruchtbare Kollaborationen gab es mit dem britischen Musiker Brian Eno, den Cluster bei einem Konzert Mitte der 1970er kennengelernt haben. Die Alben Cluster & Eno und After The Heat zeugen von dieser Phase. Sowohl Dieter Moebius als auch Hans-Joachim Roedelius haben viele Solo-Alben herausgebracht. Seit Ende der 2000er Jahre nahmen Moebius und Roedelius neues Material auf und gaben gelegentlich Konzerte.

Und nutzen musst Du die schöne Gunst der Stunden,

Nimm an, dass sie dich oft verwunden,

Tritt ein ins Reich des Immerwährenden,

Sei Hauch im Atem eines sich gebährenden,

Du kamst um alles zu verstehen,

Bist Du denn auch bereit zu gehen?

2011 erfolgte eine dritte Umbenennung und Umbesetzung. Als Qluster führen Hans-Joachim Roedelius sowie der Musiker und Tontechniker Onnen Bock die Band fort. Im selben Jahr erschien deren erstes Album Fragen. Cluster 71 wurde in die Liste The Wire’s „100 Records That Set the World on Fire (While No One Was Listening)“ aufgenommen.

Zero Set is the only album by the German electronic music trio of Dieter Moebius, Conny Plank, and Mani Neumeier. It followed two collaborations by Moebius & Plank as a duo. Zero Set was recorded in September, 1982 at Conny’s Studio outside Cologne, and released by Sky Records in 1983.

For the mathematical function, see Zero set.

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=D39PGYeZTow

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August 29th, 2021 by Afrigal

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Enrico Lenzin

Lenzin wurde 1971 als mittleres von drei Kindern in Altstätten im St. Galler Rheintal geboren. Sein Vater ist Trompeter und spielte in verschiedenen Formationen. Sein jüngerer Bruder, Peter Lenzin Jun. ist Saxophonist. Lenzin absolvierte nach seiner Schulzeit eine kaufmännische Ausbildung. In jungen Jahren spielte er Trompete und wechselte danach auf die Perkussion. Lenzin studierte Schlagzeug in Wien und am Konservatorium in Luzern bei Pierre Favre. Er lebt in Rebstein, ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Das Alphorn ist ein Blechblasinstrument. Diese Zuordnung ergibt sich (unabhängig vom verwendeten Material – meistens Holz, seltener Plexi) aus der Technik der Tonerzeugung und dem Mundstücktypus (Kessel- oder Trichtermundstück bzw. Kombinationen hieraus). Da es keine Möglichkeit hat, seine Rohrlänge flexibel zu verändern, ist das Alphorn an die Töne der Naturtonreihe gebunden (zur Physik der Tonerzeugung siehe den Artikel Polsterpfeife) und ist somit ein Naturhorn. Es gilt als ein Nationalsymbol der Schweiz. Auch in Österreich und den bayerischen Alpen sind Alphörner verbreitet.

Stimmung CH:=fis    D:=f

Talent

Pupato studierte Schlagwerk in Zürich und besuchte später die Escuela de superación profesional de musica Ignacio Cervantes in Havanna; er wurde auch von José Luis «Changuito» Quintana unterrichtet. 1994 studierte er traditionelle afrikanische Perkussion im Senegal bei Bilal Kounta und spielte in dessen Band Dougou-Fana.[3] Dann arbeitete er mit Polo Hofer und mit Gotthard. Bis 1997 gehörte er zu Grand Mother’s Funck.

2002 holte ihn Nik Bärtsch in seine Band Ronin, mit der er bis 2012 international tourte und diverse Tonträger veröffentlichte; er ist auch Mitglied der Band von Andreas Vollenweider, mit dem er mehrere Alben einspielte. Weiterhin ist er Mitglied von Stiller Has. Ferner arbeitete er mit Kol Simcha, Corin Curschellas, Hans Feigenwinter, Don Li, Mich Gerber oder Thierry Lang. Er ist auch als Studiomusiker aktiv und auf Einspielungen von Nina Corti und Brothertunes zu hören.

 

Eliane Burki

Eliana spielt Alphorn, seit sie sechs Jahre alt war. Einer ihrer ersten öffentlichen Auftritte war am nordwestschweizerischen Jodlerfest in Schönenwerd, als sie als Neunjährige unter Männern spielte.[1] Da ihr das traditionelle Gehabe um das Alphorn nicht zusagt, spielt sie nicht in einer Tracht wie sonst beim Alphornspielen üblich. Als Teenager entdeckte sie ihre Vorliebe für Blues- und Jazz-Kompositionen.

Mit 16 Jahren brach sie ihre Ausbildung zur TPA ab. Sie studierte Klavier und Gesang an der Basler Musikhochschule, da mit dem Alphorn keine Fächer belegt werden können. Zwischendurch spielt Burki immer wieder als Solistin mit verschiedenen Orchestern klassische Alphorn-Konzerte.

Eliana Burki – Wikipedia

 

 

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August 24th, 2021 by Afrigal

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Schuman William

William Howard Schuman (* 4. August 1910 in New York City; † 15. Februar 1992 ebenda) war ein US-amerikanischer Komponist.

30 Pieces: William Schuman's Violin Concerto | 30 Pieces in 30 Days | WQXR

Gebürtig aus der New Yorker Bronx, spielte Schuman bereits als Kind Violine und Banjo. Als junger Mann gründete er ein Tanzorchester und schrieb Lieder mit seinem Freund Frank Loesser. Eine Zeit lang studierte er an der School of Commerce der New York University, brach das Studium aber ab, um stattdessen Musik zu studieren. Zu seinen Lehrern gehörte auch Roy Harris. Harris machte den Dirigenten Sergei Alexandrowitsch Kussewizki auf Schuman aufmerksam; dieser setzte sich für viele seiner Werke ein.

 

 

 

 

 

1943 gewann er den neuen Pulitzer-Preis für Musik mit seiner Kantate A Free Song. 1945 wurde er Präsident der Juilliard School of Music und gründete während dieser Zeit das Juilliard String Quartet mit. 1961 gab er dieses Amt auf, um die Leitung des Lincoln Center zu übernehmen. Ebenfalls 1961 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewählt. Seit 1946 war er gewähltes Mitglied der American Academy of Arts and Letters.

 

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August 21st, 2021 by Afrigal

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Elaine deFalco

Art Rock

ist eine Senior-Doktorandin in interdisziplinärer Musikkomposition, die neue Medienkunst in ihre Arbeit integriert. Zu ihren Interessen gehört die Produktion von Dokumentarfilmen für Planetariumskuppeln, die sich mit den Themen Musik, Astronomie und Kosmologie auseinandersetzen. Sie hat einen Bachelor-Abschluss der Western Oregon University, wo sie Komposition mit dem Pulitzer-Preis-Nominierten und dem UNT-Alumni Kevin Walczyk studierte.

Um Mike Johnsons musikalische Vorstellungen zu verwirklichen, lesen die Musiker seiner Band Thinking Plague – wie Mitglieder eines Ensembles für zeitgenössische Musik – aus vollständig notierten Partituren. Aufgrund seiner Instrumentierung und Lautstärke klingt es immer noch ein wenig nach Rock, ist aber Lichtjahre von populärer Musik entfernt. In dieser Videopräsentation von Molly Sheridan erklärt Mike Johnson Frank J. Oteri, warum er die Welt der Rolling Stones und Yes mit dem harmonischen Vokabular von Schostakowitsch und William Schuman durchdringen wollte und beschreibt die Höhen und Tiefen von Thinking Plagues mittlerweile 35- Jahr Geschichte. Um das gesamte Transkript ihres Gesprächs zu lesen, gehe zu:

New Music Box

https://www.youtube.com/watch?v=qMEJdqUH4CE

 

https://www.youtube.com/watch?v=oe1Fbo2mS1M

 

 

 

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Juli 31st, 2021 by Afrigal

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Todd Winkler

Todd Winkler ist Komponist und Multimedia-Künstler an der Fakultät der Brown University, wo er Co-Direktor von MEME (Multimedia and Electronic Music Experiments) ist. Seine Arbeit untersucht, wie menschliche Handlungen von Computern erzeugte Klänge und Bilder in multimedialen Tanz-/Theaterproduktionen, interaktiven Videoinstallationen und Konzertstücken für Computer und Instrumente beeinflussen können. Er ist Autor von Composing Interactive Music (MIT Press, 1998) sowie Veröffentlichungen, die die Bereiche Musik, Videokunst, Kognitionswissenschaft und Tanz/Theater verbinden.

Faculty PictureClick  me!!

Falling Up ist eine Multimedia-Tanz/Theater/Musik/Video-Kollaboration, die durch den Einsatz von Motion-Sensing-Technologien von Darstellern gesteuerte Video- und Tonmanipulationen ermöglicht. Die Solo-Performance war der Höhepunkt von 4 Jahren Forschung und Entwicklung einer neuen choreografischen Sprache, die durch die aufkommende digitale Technologie ermöglicht wurde, mit interaktiver Ton- und Audioverarbeitung, Videowiedergabe und Echtzeit-Videoverarbeitung, die alle von der Bewegung eines Darstellers beeinflusst wurden .

Falling Up erforscht Konzepte der Schwerkraft, des Fliegens und vieler verwandter Metaphern: das physische Selbst, die Vorstellungskraft und wie alte Überzeugungen uns an Ort und Stelle halten, unsere Erfahrungen einschränken und färben. Inspiriert von Erfindern und Pionieren, den ersten Piloten, Astronauten und digitalen Entdeckern untersuchen wir Momente im 20. Die Arbeit spekuliert auch über zukünftige Technologien, die es ermöglichen, den Körper zu transportieren, zu modifizieren und zu projizieren.

Falling Up (2001-03) from Todd Winkler on Vimeo.

Diese Konzepte werden durch ein neues kinästhetisches Vokabular veranschaulicht, das durch Live-Video- und Tonverarbeitung verfeinert und inspiriert wurde. Die Choreographie wird durch den Einsatz des Very Nervous System verbessert, das eine Videokamera verwendet, um Geschwindigkeit und Standort an einen Computer zu melden. Bewegungen werden identifiziert und in Software abgebildet, um verschiedene Klänge, Texte abzuspielen oder das projizierte Bild eines Tänzers zu verändern. Die Motion-Sensing-Technologie ermöglicht es der Performerin, verschiedene Computerprozesse zu steuern, die ihr eigenes projiziertes Videobild verändern und Ton erzeugen können. Die veränderten Bilder und die klanglichen Ergebnisse wiederum beeinflussen choreografische Entscheidungen und kinästhetische Reaktionen. Dadurch entsteht eine dynamische Drei-Wege-Interaktion, bei der Bewegung, Ton und Bild während einer Aufführung interdependent erzeugt werden. Diese Techniken eröffnen neue Möglichkeiten, den Körper als Agent für die technologische Transformation zu erforschen, bei der das Physische und Virtuelle verschmolzen werden.
Drei verschiedene Epochen werden untersucht. Die Ära der ersten Flugzeugflüge umfasst Archivaufnahmen von phantasievollen Flugzeugen, die nie vom Boden abhoben, mit „wissenschaftlichen“ Erklärungen von Ingenieuren des 19. Jahrhunderts, die die Unmöglichkeit des menschlichen Fliegens beschreiben. Der zweite Bereich konzentriert sich auf die Raumfahrt und die Mondlandungen. Science-Fiction-Clips werden mit NASA-Filmmaterial und Live-Videoverarbeitung durchsetzt. Der dritte Abschnitt blickt in die Zukunft und untersucht Zeitreisen, Verzerrungen von Zeit und Raum, Schwarze Löcher und andere Arten von Körperprojektionen. Der Performer tritt mehrmals als Charakter auf, die Fliegerin, die versucht, dem Publikum verschiedene Phänomene zu erklären, während sie mit Videoclips und Videobearbeitung interagiert.

Die Forschung zu Falling Up wurde durch Residenzen an der Brown University, USA, durchgeführt, die Einrichtungen und technische Unterstützung zur Verfügung stellten. Der Entwicklungsprozess für Falling Up wurde durch das Dublin Fringe Festival gefördert und ein choreografisches Stipendium des Irish Arts Council im Jahr 2000 verliehen. Das Werk wurde im Rahmen des Dublin Fringe 2001 uraufgeführt.

Technische Details
Falling Up verwendet The Very Nervous System (D. Rokeby) für die Bewegungsverfolgung, Max/MSP für Sound und interaktive Programmierung und NATO für die Live-Videoverarbeitung. Der Computer misst die Position und Geschwindigkeit des Tänzers und kann Videodateien oder einen Live-Video-Feed abspielen und ändern. Das System wird auch verwendet, um die Live-Audioverarbeitung zu steuern, z. B. wenn Filter auf Bewegungen reagieren. Obwohl die B-Movie-Einlagen alten Filmen entlehnt sind, sind alle Hauptabschnitte mit spontan generiertem Ton und Bild ausgestattet, so dass sich Bewegung, Ton und Bild gegenseitig beeinflussen. Die Tänzerin betrachtet sich während der Performance auf einem auf der Bühne platzierten Videomonitor. Zwei Videoprojektionen und Zweikanalton werden über Max abgewickelt.

Für weitere Informationen siehe:

Movement-Activated Sound and Video Processing for Multimedia Dance/Theatre“ (ICMC, 2003)

Siehe auch:Bewegung, Ton und Video in Falling Up verschmelzen

Drummelody (1992) from Todd Winkler on Vimeo.

 

Light Around the Edges (1997) from Todd Winkler on Vimeo.

 

 

 

 

 

 

 

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