Fachhochschule Nordwestschweiz
Musik-Akademie Basel
Hochschule für Musik
Elektronisches Studio
Leonhardsstr. 6
Postfach
CH-4009 Basel
Tel. +41 61 264 57 37
Mail: elekstudio.hsm@fhnw.ch
udo matthias drums electronic software


Fachhochschule Nordwestschweiz
Musik-Akademie Basel
Hochschule für Musik
Elektronisches Studio
Leonhardsstr. 6
Postfach
CH-4009 Basel
Tel. +41 61 264 57 37
Mail: elekstudio.hsm@fhnw.ch
Tagged with: Aarau, Afrigal, Basel, Berliner Schule, Bern, Chuck, ETH Zürich, Experimentelle Musik, Freiburg, Geschichte elektronische~ und Netzmusik, ICST, Jazz, jimi, john coltrane, Kandern, Karl Friedrich Gerber, Klaus Weinhold, Kraftwerk, Kunst(neue)Musik, Lörrach, Luzern, MAXMSP, Müllheim, Nebenau, Neue Musik, Noise Music, Sound Art, Udo Matthias drums/electronic/software, Weil am Rhein, Wollbach, Zürich
udo matthias drums electronic software
Lyricon
Lechts


Rahsaan Roland Kirk with two Lyricon I consoles mounted to one body.
Ein Blaswandler (auch Elektronisches Blasinstrument, Blassynthesizer, englisch wind controller, wind synthesizer, breath controller) ist ein elektronisches Musikinstrument, das in der Spielweise einem herkömmlichen Blasinstrument (z. B. Blockflöte, Klarinette, Saxophon oder Melodica) nachempfunden ist. Der Blaswandler tastet über spezielle Sensoren Anblasluftstrom des Musikers und die Griffkombination einer klappenähnlichen Schalterkombination ab. Diese elektronischen Signale werden bei modernen Instrumenten in MIDI-Daten umgewandelt und gelangen zur eigentlichen Tonerzeugung in einen internen Synthesizer oder ein externes Soundmodul.
Tagged with: Aarau, Afrigal, Basel, Berliner Schule, Bern, ETH Zürich, Experimentelle Musik, Freiburg im Breisgau, Jazz, Jazz, Kandern, Karl Friedrich Gerber, Lörrach, Luzern, Lyricon, MAXMSP, Müllheim, Nebenau, Resin Binzen, Rheinfelden, Udo Matthias drums/electronic/software, Weil am Rhein, Wollbach, Zürich
udo matthias drums electronic software

Krzysztof Komeda (gebürtig: Krzysztof Trzciński; * 27. April 1931 in Posen, Polen; † 23. April 1969 in Warschau) war ein polnischer Hals-Nasen-Ohren-Arzt. Komeda wurde ein Jazz-Pianist und Komponist von Jazz- und Filmmusik von internationaler Bedeutung. Nach Angaben von Jan Wróblewski nimmt Komeda in Polen einen ähnlichen musikalischen Rang wie Chopin ein.
Posted in Afrigal Tagged with: Aarau, Afrigal, Basel, Berliner Schule, Bern, ETH Zürich, Freiburg im Breisgau, Harry Lehmann, Jazz, Jazz, jimi, john coltrane, Kandern, Karl Friedrich Gerber, Klaus Weinhold, Komeda, Kraftwerk, Lörrach, Luzern, MAXMSP, Müllheim, Nebenau, Neue Musik, Weil am Rhein, Wollbach, Zürich
udo matthias drums electronic software
jackson pollock

Paul Jackson Pollock (* 28. Januar 1912 in Cody, Wyoming; † 11. August 1956 in East Hampton, New York) war ein US-amerikanischer Maler und ein bedeutender Vertreter des abstrakten Expressionismus der New York School.
Pollock wurde bekannt mit der von ihm begründeten Stilrichtung des Action Painting. Seine im Drip-Painting-Verfahren angefertigten großformatigen Werke brachten ihm bereits zu Lebzeiten den Spitznamen „Jack the Dripper“ ein.[1]
Seine Zeitgenossen schätzten ihn für sein zutiefst persönliches und kompromissloses Engagement für die Malkunst. Sein Werk hatte enormen Einfluss auf viele nachfolgende Kunstströmungen in den Vereinigten Staaten. Er ist auch einer der ersten amerikanischen Maler, der zu seinen Lebzeiten und danach mit großen europäischen Künstlern der Moderne auf eine Stufe gestellt wurde.[2]
Pollock war mit der Malerin Lee Krasner verheiratet, mit der er eine Ateliergemeinschaft hatte.
„Es braucht wie in der improvisierten Musik einen anderen Zugang als „das könnte vielleicht ein Pferd sein“ das Ganze ist es !!“
Tagged with: Aarau, Afrigal, Art in general, Basel, Berliner Schule, Bern, Chuck, ETH Zürich, Freiburg im Breisgau, Harry Lehmann, jackson pollock, Jazz, jimi, john coltrane, Kandern, Karl Friedrich Gerber, Klaus Weinhold, Kraftwerk, Lörrach, Luzern, MAXMSP, Müllheim, Nebenau, Neue Musik, Pierre Favre, Puredata, Resin Binzen, Rheinfelden, Weil am Rhein, Wollbach, Zürich
udo matthias drums electronic software
Tagged with: Aarau, Afrigal, Basel, Berliner Schule, Bern, ETH Zürich, Freiburg im Breisgau, Jazz, Kandern, Klaus Weinhold, Lörrach, Luzern, Müllheim, Nebenau, Peter Giger, Resin Binzen, Tigran Hamasyan, Udo Matthias, Udo Matthias drums, Udo Matthias drums/electronic/software, Weil am Rhein, Zürich
udo matthias drums electronic software
Ihr Künstlername „Bat Dawid“ (hebräisch für „Tochter Davids“) spielt auf die spirituelle Dimension ihrer Musik an. Daneben arbeitete sie zunehmend in den Ensembles von Ben LaMar Gay, Damon Locks, Jaimie Branch oder Matthew Lux; 2018 trat sie auch im Duo mit Roscoe Mitchell auf.
Posted in Afrigal Tagged with: Aarau, Afrigal, Angel Bat David, Basel, Berliner Schule, Bern, ETH Zürich, Freiburg, Freiburg im Breisgau, Harry Lehmann, Jazz, Jazz, jimi, Kandern, Karl Friedrich Gerber, Kraftwerk, Lörrach, Luzern, MAXMSP, Müllheim, Nebenau, Resin Binzen, Weil am Rhein, Wollbach, Zürich
udo matthias drums elektronik software
Tagged with: Aarau, Ableton, Afrigal, Anthony Braxton, Basel, Berliner Schule, Bern, Conrad Cummings, ETH Zürich, Experimentelle Musik, Freiburg, Freiburg im Breisgau, Harry Lehmann, Kandern, Karl Friedrich Gerber, Klaus Weinhold, Kunst(neue)Musik, Lörrach, Luzern, Müllheim, Nebenau, Weil am Rhein, Wollbach, Zürich
udo matthias drum electronic software
Im März 2017 veröffentlichten The Universe By Ear ihr gleichnamiges Debüt, zwei Jahre später zeigt sich die Basler Band bereits bereit für das Folgewerk. Warum die Eile? «Wir gehen gerne ins Studio, weil es schlicht Spass macht, die Songs, die sich uns beim emsigen Musizieren jeweils aufdrängen, in polierter Form zu hören – und mit der Welt zu teilen», erklärt Gitarrist Stefan Strittmatter. Zusammen mit Bassist Pascal Grünenfelder und Schlagzeuger Beni Bürgin bildet er das Power-Trio, das durch einen Musikkosmos kurvt, den sie selbst als «Psychedlic Brain Blues» bezeichnen.
„They have a very distinct, very recognisable sound. I love it.“
United Mutations (NL)
“It’s strange, fascinating, and so very beautiful…
Beatiful.Bitzarre (AUS)
„Bei diesem Debüt hat man oft das Gefühl, alle Zeitachsen krümmten sich zu einem Punkt zusammen und präsentierten hier eine neue Supergroup.
Artnoir (CH)
„Diese Scheibe gehört ab sofort zu meinen Lieblingsplatten der letzten Jahre – ein Glücksgriff und ein Ritt in die Sterne.“
RockTimes (DE)
Tagged with: Aarau, Afrigal, Basel, Beni Bürgin drums, Berliner Schule, ETH Zürich, Freiburg im Breisgau, Improvisierte Musik, Kandern, Karl Friedrich Gerber, Lörrach, Luzern, Müllheim, Nebenau, Pascal Grünenfelder bass, Stefan Strittmatter guitar, Udo Matthias, Udo Matthias drums/electronic/software, Universe by Ear, Weil am Rhein, Zürich
udo matthias drums electronic software

Gerald Bennett was born in 1942 in New Jersey (USA). He graduated magna cum laude from Harvard College in 1964. From 1967–1976 he taught at the Basel Conservatory and additionally served as director from 1969–1976. From 1976–1981 he served as head of the department at the Institut de Recherche et Coordination Acoustique/Musique (IRCAM) in Paris. Since 1981 he has been professor of music theory and composition at the Hochschule für Musik in Zurich. He co-founded the International Confederation of Electroacoustic Music (ICEM) in 1983 and served as its secretary from 1986–1992. In 1985 he co-founded, with Bruno Spoerri, the Swiss Center for Computer Music. In 1993 he joined the International Academy of Electroacoustic Music of Bourges, France.
Bennett lives outside Basel.
Bennett studierte Komposition bei Robert Moevs an der Harvard University und bei Klaus Huber an der Musik-Akademie der Stadt Basel.
Danach war er Dozent für Musiktheorie am Basler Konservatorium. Er baute das IRCAM in Paris mitauf und war von 1976 bis 1981 Abteilungsleiter für akustische und psychoakustische Forschung ebenda. Er entwickelte mit Xavier Rodet die Computersprache CHANT. Von 1981 bis 2007 war er Lehrer für Komposition und Musiktheorie an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK, vormals Hochschule für Musik und Theater (HMT), vormals Musikhochschule Winterthur Zürich (MWZ), vormals Konservatorium und Musikhochschule Zürich). Er ist Mitbegründer der Confédération Internationale de la Musique Electroacoustique der UNESCO und des Schweizerischen Zentrums für Computermusik. 2005 gründete er mit Daniel Fueter das ICST (Institute for Computer Music and Sound Technology), das ein Forschungsinstitut des Departements Musik der ZHdK ist. Seit 1993 ist er Mitglied der International Electroacoustic Music Academy. Seine Werke sind bei den Tre Media Musikverlagen verlegt.
https://www.youtube.com/watch?v=HAJ4tFd-Fmc
Tagged with: Aarau, Basel, Berliner Schule, Bern, C++, Chuck, Computer Music, Experimentelle Musik, Gerald Benett, Harry Lehmann, Jazz, jimi, john coltrane, Kander, Karl Friedrich Gerber, Klaus Weinhold, Kraftwerk, Luigi Nono, Luzern, Müllheim, Nebenau, Neue Musik, Peter Giger, Pierre Favre, Puredata, Rheinfelden, Soundart, Udo Matthias drums/electronic/software, Weilam Hein, Wollbach, Zürich
udo matthias drums electronic software

Xavier Rodet
Gesangsstimme Analyse und Synthese
Tagged with: Aarau, Basel, Bern, Computer Music, Experimentelle Musik, Freiburg im Breisgau, Improvisierte Musik, Kandern, Lörrach, Luzern, Müllheim, Nebenau, Rheinfelden, Udo Matthias, Udo Matthias drums/electronic/software, Weil am Rhein, Xavier Rodet, Zürich
udo matthias drums electronic software
Sprach-Analyse und Synthese ist ein mehr als interessantes Technotop.

Tagged with: Aarau, Basel, Berlin, Bern, Computer Music, Experimentelle Musik, Kandern, Luzern, Müllheim, München, Nebenau, Paul Lansky, Udo Matthias drums/electronic/software, Weil am Rhein, Wollbach, Zürich
udo matthias drums electronic software
Afrigal in Concert
28.November 2020
D-Dreipsitz Fa. Resin – Reforum 20:00
Posted in Afrigal Tagged with: Aarau, Afrigal, Afrigal in Concert, Basel, Bern, Bruno Spoerri sax, Computer, Computer Music, Freiburg im Breisgau, Improvisierte Musik, Jazz, Kandern, Lörrach, Luzern, Müllheim, Nebenau, Robin Michel - Computer, Sound Art, Udo Matthias, Udo Matthias drums/electronic/software, Zürich
udo matthias drums electronic software
Andrew Cyrille
Nach Privatunterricht, u. a. bei Philly Joe Jones, arbeitete er seit Ende der 1950er mit Roland Hanna, Illinois Jacquet oder Roland Kirk.
Andrew Cyrille ist einer der wichtigsten drummer aus der ersten Generation des Freien Jazz:. Er besitzt einen unverkennbaren klaren Cymbalsound. Er war von 1964 bis Mitte der 70iger hinein ein wichtiger rhythmischer Impulsgeber für Cecil Taylor. Er hat einerseits noch mit Illinois Jacquet gespielt, andererseits mit westafrikanischen Trommelensembles aus Ghana und kennt sich schließlich auch in europäischen Perkussionsmusiken aus. Auf die Gefahr einer gewissen Vereinfachunghin könnte man ihn als den Intellektuellen unter den Schlagzeugern des Freien Jazz bezeichnen, Swing ist für ihn die natürliche Reaktion des menschlichen Körpers auf Klänge, Sounds, die den Menschendazu bringen, seinen Körper ohne übermäßige Anstrenung schön rund zu bewegen.
Im abstrakteren Sinne ist Swing ein völlig integrierter ausgewogener Sound, der eine fast greifbare magische Sensibilität des Seins erzeugt – das Wissen, dass etwas Metaphysisches passiert.

Tagged with: Aarau, Andrew Cyrille, Basel, Bern, Experimentelle Musik, Freiburg im Breisgau, Improvisierte Musik, Jazz, Kandern, Lörrach, Luzern, Müllheim, Nebenau, Udo Matthias, Udo Matthias drums/electronic/software, Zürich
udo matthias drums electronic software
Muhal Richard Abrams
Als der Jazzrock in den 70er Jahren auf die Szene drang, schrieben viele Kritiker „Der Free Jazz ist tot. Das war voreilig. Die Freie Musik war lediglich underground gegangen. Das hieß auch nach Europa.
M.R.Abrams initiierte die Musikervereinigung AACM in Chicago.Der Free Jazz des AACM hatte, einerseits bewusste komponierte Strukturen und genreübergreifende Sounds aber auch stärker programmatisch auf die afrikanischen Wurzeln schwarzer Musik bezogen, AACM Musiker wie Jack De Johnette sprachen nicht mehr von Jazz sonder von „Great Black Music“.
Neben einem kurzen Studium am Chicago Musical College und der Governors State University in Chicago erarbeitete sich Abrams seine musikalische Ausbildung überwiegend autodidaktisch. Er war Mitbegründer der Association for the Advancement of Creative Musicians (AACM) sowie der School of Music der AACM und ist Mitglied des Direktoriums der TheNational Jazz Service Organization.

Die AACM entwickelte sich aus einer Probenband, die 1962 von Muhal Richard Abrams initiiert worden war. Informell nannte man sich die Experimental Band (Experimentalgruppe), die zwar noch nicht aufgetreten war, aber schon zu Kompositionen spielten von Abrams, Phil Cohran, Jack DeJohnette, Joseph Jarman, Roscoe Mitchell, Troy Robinson, Maurice McIntyre und anderen. Viele der Stücke wandten Kompositionstechniken aus der zeitgenössischen klassischen Musik an: Serialität, Polytonalität und Chromatik.
Tagged with: Aarau, Basel, Bern, ETH Zürich, Improvisierte Musik, Jazz, Kandern, Lörrach, Luzern, Muhal Richard Abrams, Müllheim, Nebenau, Udo Matthias drums/electronic/software, Weil am Rhein, Zürich
udo matthias drums electronic software
Stockhausen war ein sehr spiritueller, religiöser Mensch….ich denke nicht bezogen auf die Institution Kirche.
Gesang der Jünglinge im Feuerofen, meist auch offiziell nur als Gesang der Jünglinge bezeichnet, ist ein zentrales Frühwerk des Komponisten Karlheinz Stockhausen. Das Werk war bedeutend für die Entwicklung der elektronischen Musik. Es entstand 1955–56 im Studio für Elektronische Musik am Westdeutschen Rundfunk in Köln. Es wurde zusammen mit Gottfried Michael Koenig realisiert und am 30. Mai 1956 in Köln uraufgeführt. Die 5-Kanal-Komposition dauert 13 Minuten. Die Vokalpartien sang der damals zwölfjährige Josef Protschka.
Stockhausen markiert

Anordnung der Personen auf dem Cover: (1) Sri Yukteswar Giri, (2) Aleister Crowley, (3) Mae West, (4) Lenny Bruce, (5) Karlheinz Stockhausen, (6) W. C. Fields, (7) Carl Gustav Jung, (8) Edgar Allan Poe, (9) Fred Astaire, (10) Richard Merkin, (11) The Varga Girl, (12) Leo Gorcey, (13) Huntz Hall, (14) Simon Rodia, (15) Bob Dylan, (16) Aubrey Beardsley,(17) Robert Peel, (18) Aldous Huxley, (19) Dylan Thomas, (20) Terry Southern, (21) Dion DiMucci, (22) Tony Curtis, (23) Wallace Berman, (24) Tommy Handley, (25) Marilyn Monroe, (26) William S. Burroughs, (27) Sri Mahavatar Babaji, (28) Stan Laurel, (29) Richard Lindner, (30) Oliver Hardy, (31) Karl Marx, (32) H.G. Wells, (33) Paramahansa Yogananda, (34A) James Joyce, (34) Wachsfigur, (35) Stuart Sutcliffe, (36) Wachsfigur, (37) Max Miller, (38) The Petty Girl von George Petty, (39) Marlon Brando, (39B) Marcello Mastroianni, (40) Tom Mix, (41) Oscar Wilde, (42) Tyrone Power, (43) Larry Bell, (44) David Livingstone, (45) Johnny Weissmuller, (46) Stephen Crane, (47) Issy Bonn, (48) George Bernard Shaw, (49) H. C. Westermann, (50) Albert Stubbins, (51) Sri Lahiri Mahasaya, (52) Lewis Carroll, (53) T.E. Lawrence, (54) Sonny Liston, (54A) unbekannt (55) The Petty Girl (siehe [38] von George Petty, (56) George-Harrison-Wachsfigur, (57) John-Lennon-Wachsfigur, (58) Shirley Temple, (58A) Marcello Mastroianni, (59) Ringo-Starr-Wachsfigur, (60) Paul-McCartney-Wachsfigur, (61) Albert Einstein, (62) John Lennon, (63) Ringo Starr, (64) Paul McCartney, (65) George Harrison, (65A) Bette Davis, (65B) Timothy Carey, (66) Bobby Breen, (67) Marlene Dietrich, (68) Gandhi, (69) ein amerikanischer Veteran, (70) Diana Dors, (71) Shirley Temple
Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band (kurz: Sgt. Pepper) ist das achte Studioalbum der britischen Band The Beatles, das am 26. Mai 1967 in Großbritannien veröffentlicht wurde,[1] einschließlich des Kompilationsalbums A Collection of Beatles Oldies war es dort deren neuntes Album. In Deutschland erschien das Album am 30. Mai 1967, hier war es einschließlich der beiden Kompilationsalben deren zwölftes Album. In den USA wurde es am 1. Juni 1967 veröffentlicht, erstmals in einer nahezu identischen Form wie das Original in Großbritannien; hier war es ihr 14. Album.
Das Album gilt als eines der ersten Konzeptalben der Popmusik und als Meilenstein des Genres. Mit über 32 Millionen verkauften Exemplaren gehört es zu den weltweit meistverkauften Musikalben.
Das Werk wird häufig als frühes „Meisterwerk der elektronischen Musik“ bezeichnet.[2][3] Bedeutend ist insbesondere die Synthese von elektronischen/synthetischen Klängen mit der menschlichen Stimme, also mit gesungenen/natürlichen Klängen. Es wird damit oft als erste erfolgreiche Verknüpfung der zur damaligen Zeit in Deutschland avantgardistischen rein elektronisch erzeugten Musik und der in Frankreich entstandenen Musique concrète gesehen. Zur Klangerzeugung werden Sinus- und Impulsgeneratoren und mit Tonbandtechnik nachbearbeitete Knabenstimmen verwendet.
Das Werk verarbeitet das biblische Thema Der Feuerofen aus dem Buch Daniel. Der Grad der Textverständlichkeit der nachbearbeiten Gesangspassagen wird als kompositorischer Parameter verwendet. Es ist ein frühes Beispiel für die Momentform.
Momentform bezeichnet eine musikalische Kompositionstechnik, die besonders mit dem Werk von Karlheinz Stockhausen verbunden ist. Ein in Momentform geschriebenes Stück ist sozusagen wie ein Mosaik aus Momenten zusammengesetzt; ein Moment ist dabei ein „eigenständiger (quasi-)unabhängiger Abschnitt, der von anderen Abschnitten durch Brüche abgesetzt ist.
Stockhausen hatte sein Stück zu einer Zeit für fünf Kanäle konzipiert, als Rundfunk und Schallplatte noch einkanalig (mono) ausgelegt waren. Als technisch avancierteste Studiotonbandmaschine stand ein Vierspurgerät zur Verfügung. Stockhausen wollte diese mit einer Einspurmaschine parallel laufen lassen, die Koordination erwies sich jedoch als unmöglich; daher mischte er die fünfte Spur zu der vierten Spur hinzu. Da das Band der fünften Spur unterdessen verloren gegangen war und erst zum Ende des 20. Jahrhunderts aus der vierten Spur rekonstruiert werden konnte, muss Gesang der Jünglinge rezeptionsgeschichtlich als Vierkanalstück betrachtet werden.
Nr.8: GESANG DER JÜNGLINGE
4-Kanal elektroakustische Musik
1956 [13’14“]
Entwicklung
In den frühen 1950er Jahren arbeitete Stockhausen in den Studios des Westdeutschen Rundfunks (WDR) und manipulierte elektronische Sinuswellen, um Stücke wie STUDIE I und II zu schaffen. Parallel dazu studierte er Linguistik und Phonetik an der Universität Bonn. Diese Erfahrungen inspirierten ihn, ein Werk zu formulieren, in dem sich Sprache und synthetischer elektronischer Klang in einem glatten Kontinuum treffen konnten. Mit anderen Worten, er interessierte sich für Möglichkeiten, gesungene Töne mit elektronischen zu verschmelzen.
Um reine Sprachklänge zu erhalten, beschloss er, einen 12-jährigen Sängerknaben, Josef Protschka, aufzunehmen, der Fragmente singt, die aus dem apokryphen Bibeltext „Lied der drei Jünglinge im Feuerofen“ aus dem 3. Buch Daniel abgeleitet und permutiert wurden , in dem 3 christliche Jugendliche von König Nebukadnezar ins Feuer geworfen, aber aufgrund ihres Glaubensgesangs von einem Engel gerettet werden. Stockhausen selbst wurde damals für seine früheren Arbeiten stark kritisiert, und so fühlte er sich diesen Jugendlichen auch irgendwie verbunden.
Zusätzlich zu den neuen synthetischen Texturen, für die Stockhausen in diesem Werk Pionierarbeit geleistet hat, wurde hier erstmals das Konzept der räumlichen Bewegung im Raum mit der Klangprojektion von 4 Lautsprechergruppen untersucht (die räumliche Bewegung wurde auch in dem gleichzeitig komponierten Orchesterwerk GRUPPEN untersucht).
„Durch die Einbeziehung einer kontrollierten Positionierung der Schallquellen im Raum,
es wird erstmals möglich gewesen sein, ästhetisch zu demonstrieren
die universelle Anwendung meiner integralen seriellen Technik.“
– Stockhausen, aus „Actualia“, 1955/rev.1991
Ursprünglich länger geplant (ein 7. Abschnitt wurde aufgrund des Uraufführungstermins gekürzt), ist das letzte Werk etwas mehr als 13 Minuten lang, gilt aber immer noch als Meisterwerk der elektroakustischen Musik und als großer Fortschritt gegenüber Stockhausens früherer Elektronik funktioniert.

Auszug aus dem Manuskript von Gesang der Jünglinge
(© www.karlheinzstockhausen.org)

Gesprochene und gesungene Laute.
Stockhausen war daran interessiert, die Verständlichkeit (Verständlichkeit) von Sprache/Gesang in dieser Arbeit zu quantifizieren, deshalb erstellte er eine Skala von 1 „überhaupt nicht verständlich“ bis 7 „vollkommen verständlich“ (7 Stufen). Er tat dies durch verschiedene Techniken wie:
Permutation von Phonemen und Silben
Wortfolgen permutieren
permutierende Phrasen
Pausen zwischen den Silben
Hall hinzufügen
Schichtung (polyphon und unisono)
dynamische Lautstärkeänderungen vornehmen Überlagerung der Sprachklänge mit elektronischen Klängen
Durch die oben genannten Techniken wurde die 7-stufige Skala der Wortverständlichkeit erreicht und im ersten Hauptabschnitt von GESANG DER JÜNGLINGE ist die Skala in dieser Reihenfolge zu hören (obwohl die Wörter manchmal durch Überlagerungen weiter verschleiert werden):
0:10 Stufe 5
0:15 Level 1 (am wenigsten verständlich)
0:20 Stufe 2
0:27 Stufe 6
0:28 Level 7 (am verständlichsten)
0:34 Stufe 3
0:42 Stufe 4
(Die obigen Timings sind „Echtzeit“, nicht die CD-Zeit der Stockhausen Edition 3, die am Anfang eine 10-Sekunden-Stille hat. Addieren Sie 0:10 zu jedem Timing, um die CD-Zeit zu erhalten.)
Zusätzlich zu dieser Verständlichkeitsskala verwendete Stockhausen mehrere andere Skalen, um Tonhöhen, Dauer, Dynamik und andere Faktoren zu ordnen (die später ausführlicher beschrieben werden).
Zusätzlich zu dieser Verständlichkeitsskala verwendete Stockhausen mehrere andere Skalen, um Tonhöhen, Dauer, Dynamik und andere Faktoren zu ordnen (die später ausführlicher beschrieben werden).
Um die Gesangsspuren für GESANG DER JÜNGLINGE zu erstellen, erstellte Stockhausen zunächst sinusförmige „Führungsschleifen“, die die Tonhöhen, Rhythmen und Dynamiken der Partitur der Gesangsparts enthielten. Der Sängersänger spielte seine Gesangsparts mit diesen Sinuswellenmodellen in seinen Kopfhörern als Leitfaden sowie einfache visuelle Diagramme der folgenden Textmelodie. Überraschenderweise gibt es keine eigentliche Bearbeitung von Sprachmaterial (wie bei der „Wellenformbearbeitung“). Auch wurde auf eine Frequenzfilterung verzichtet, da Stockhausen das natürliche Timbre seiner Stimme bewahren wollte. Gegebenenfalls wurden manchmal leichte Tonhöhentranspositionen vorgenommen, um einige mikrotonale Skalennoten zu erreichen. Die einzigen hörbaren elektronischen Manipulationen, die auf der Sprachspur verwendet wurden, waren Anpassungen an der Dynamik (Lautstärke-Ein-/Ausblendungen) und das Hinzufügen unterschiedlicher Hallanteile.
Als Quellenmaterial dienten neun der zwanzig Strophen des „Liedes der drei Jünglinge im Feuerofen“. Wann immer Sprache auftaucht, lobpreist sie im Allgemeinen Gott. Tatsächlich ist „Preiset den Herrn“ („Lobe den Herrn“) in jedem der 6 Hauptabschnitte mindestens einmal deutlich zu hören, und der Originaltext hat tatsächlich „Preiset den Herrn“ als Eröffnungssatz in jeder Strophe (“ Jubelt“ wird auch als alternatives deutsches Wort für „Lob“) verwendet.
| Original Text in Detsch:
Preiset (Jubelt) den(m) Herrn, ihr Werke alle des Hernn— Preiset den Herrn, ihr Engel des Herrn— Preiset den Herrn, ihr Wasser alle, die über den Himmeln sind— Preiset den Herrn, Sonne und Mond— Preiset den Herrn, aller Regen und Tau— Preiset den Herrn, Feuer und Sommersglut— Preiset den Herrn, Tau und des Regens Fall— Preiset den Herrn, Reif und Schnee— Preiset den Herrn, Licht und Dunkel— |
Original Text in Englisch:
O all ye works of the Lord— O ye angels of the Lord, praise ye the Lord— O all ye waters that are above heaven, praise ye the Lord— O ye sun and moon, praise ye the Lord— O every shower and dew, praise ye the Lord— O ye fire and summer’s heat, praise ye the Lord— O ye dew and fall of rain, praise ye the Lord— O ye hoar frost and snow, praise ye the Lord— O ye light and darkness, praise ye the Lord— |
Elektronische Klänge – Sounds
|
|
|
|
![]() |
| Frequenzverstärker/Rückkopplungsfilter zur „variablen, relativ schmalen Filterung von Impulsen oder Rauschbändern, sondern auch als Generator bei extrem hoher Rückkopplungsempfindlichkeit.“ |
Die elektronischen Tonelemente wurden mit im WDR-Studio untergebrachten Radiowartungsgeräten (Impulsgeneratoren, Sinusgeneratoren, White-Noise-Generatoren) erzeugt. Stockhausen gliederte seine Klänge in 11 grundlegende Klangphänomene:
Sinuswellen (analog zu Sprachvokalen)
Sinuswellen mit periodisch veränderter Frequenz (Tonhöhe)
Sinuswellen mit statistisch variierter Frequenz (Tonhöhe)
Sinuswellen mit periodisch veränderter Amplitude (Lautstärke)
Sinuswellen mit statistisch variierter Amplitude (Lautstärke)
Sinuswellen mit periodisch variierten Kombinationen von Tonhöhe und Lautstärke
Sinuswellen mit statistisch variierten Kombinationen von Tonhöhe und Lautstärke
gefiltertes weißes Rauschen (analog zu Sprachkonsonanten) mit konstanter Dichte
gefiltertes weißes Rauschen mit unterschiedlicher Dichte
gefilterte Impulse (Klicks) (analog zu Sprachplosiven) mit periodischen Sequenzen
gefilterte Impulse (Klicks) mit statistisch variierten Folgen
Die elektronischen Texturen wurden in einer koordinierten „Performance“ erstellt, die Stockhausen und 2 Assistenzmusiker erforderte. Nachdem sie Kurven auf Papier gezeichnet hatten, verfolgten die drei die einzelnen grafischen Kurven, während sie (mit beiden Händen!) Steuerknöpfe von Klangerzeugern und Filtern drehten und das Ergebnis aufzeichneten. Mit diesen Methoden konnten sie herabstürzende und melodische Summen und Pieptöne sowie eine Vielzahl von bizarren atmosphärischen Geräuschen erzeugen. Stockhausen spricht über diese Verfahren in der 1. seiner British Lectures von 1972 (in diesem Videoclip gegen 12:20 Uhr).
Organisation nach Skalen:
„Die Grundkonzeption sollte klar sein:
Alles Disparate in einem möglichst lückenlosen Kontinuum ordnen, und dann alle Unterschiede aus diesem Kontinuum extrahieren und mit ihnen komponieren.“
– Stockhausen, „Musik und Sprache im GESANG DER JÜNGLINGE“, 1957
Die Sprachlaute wurden in einer Skala der Verständlichkeit (wie oben beschrieben), aber auch nach phonetischer Klangfarbe geordnet:
dunkle Vokale (langes „u“) zu hellen Vokalen (langes „e“)
dunkle Konsonanten („ch“ wie in „Loch Ness“) zu hellen Konsonanten (weiches „s“)
Vokale zu Konsonanten
Elektronische Klangfarben wurden analog bestellt:
Sinuswellen-Layer mit dunklem Timbre – Sinuswellen-Layer mit hellem Timbre (durch Ändern der Anzahl der Layer)
dunkles weißes Rauschen – helles weißes Rauschen (durch Bandfilterung)
reine harmonische – zufällige Rauschbänder
30 tonhöhenorientierte Skalen (Subharmonische, Oberton, Chromatik, Kombinationsskalen) wurden verwendet, um Faktoren zu organisieren wie:
Klangfarbe (Frequenzteiltöne)
melodischer Verlauf
Harmonien (Akkordfolge?)
Sprechgeräusche
Lautgruppentranspositionen
Tonhöhenregister
(In einer Diskussion im Jahr 2001 vor einer Aufführung von KONTAKTE erwähnt Stockhausen, dass es in diesem Werk 42 verschiedene Skalen mit Intervallbreiten von einer perfekten Quinte bis hinunter zu 1/30 einer perfekten Quinte gibt.)
Zusätzlich wurden Skalen verwendet, um Volumen, Dauer und räumliche Bewegung zu organisieren (basierend auf einer kreisförmigen Koordinatenkarte).
Die endgültigen Skizzen platzieren die Sprach- und elektronischen Klänge in 6 gestapelten Klangschichten (Kanälen). GESANG DER JÜNGLINGE war ursprünglich als 6-Kanal-Werk geplant, wurde dann aber auf 5 Kanäle reduziert. Aus praktischen Gründen wurde dann der 5. Kanal mit dem 4. Kanal kombiniert.
Strukturelle Organisation:
Auf einer größeren strukturellen Ebene wird GESANG DER JÜNGLINGE von 3 separaten Faktoren organisiert:
Zeit (unterteilt in 6 Hauptabschnitte, unten)
Schichtung („Schwärme“)
gefiltertes weißes Rauschen („farbiges Rauschen“)

Gesangsmelodienskizze „Preiset den Her ren Prei set den He rren“
(© www.karlheinzstockhausen.org)
In der Formstruktur nach Zeit (unterteilt in 6 Abschnitte) ist der Refrain „Jubelt den Herrn“ (bzw. „Preiset den Herrn“) in jedem Abschnitt mindestens einmal „intakt“ enthalten. Einige Funktionen werden unten beschrieben (die CD-Zeiten in der letzten Spalte sind unterschiedlich, weil der CD-Track am Anfang eine 10-Sekunden-Stille hat).
| Abschnitt | Schnittband Zeit | CD Zeit |
| 1 | „Jubelt den Herrn“ (entfernt, undeutlich bei 0:10 (Bandzeit)/0:20 (CD-Zeit)).
Der Abschnitt ist eine Art „Ausstellung“ der 7 Grade der Verständlichkeit der Sprachlaute, wie zuvor beschrieben. |
0:00 | 0:10 |
| 2 | „den Herrn jubelt“ (Chor, 1:02/1:12) „Preiset den Herrn“(solo, 1:07/1:17 und 1:56/2:06)Dieser Abschnitt bietet extremere Änderungen von Reverb, Dichte (Layering) und Register. Weitere elektronische „Schwärme“ erscheinen. 1:02 1:12 |
1:02 | 1:12 |
| 3 | „Preiset den Herrn“ (Solo, mit Pausen, 2:51/3:01 bis 3:05/3:15)
Die Verständlichkeit wird durch lange Pausen zwischen Silben und Wörtern beeinträchtigt. Schwärme werden zu sporadischen „Blöcken“. Manchmal taucht eine Bassmelodie auf. |
2:51 | 3:01 |
| 4 | „Preiset den Herrn“ (Chor/Solo bei 5:46/5:56)
Dieser Abschnitt betont auch Silben und Pausen, hat aber ein rückwärts laufendes Band von Abschnitt 2 darunter (ein rückwärts gerichtetes „Preiset den Herrn“ erscheint bei 5:38/5:48). |
5:15 | 5:25 |
| 5 | „Herrn preiset“ (polyphon mit Hall bei 6:53/7:03) „Preiset den Herrn“ (polyphon mit Hall bei 7:22/7:32 und 7:51/8:01)Bass-Puls-Melodien und „Shaker“ (gepulstes weißes Rauschen) erscheinen. Es werden mehr elektronische Zwischenspiele geboten als zuvor. Die Sprachanteile sind hier weitgehend geschichtet und mit unterschiedlichem Hall gestaffelt. |
6:22 | 6:32 |
| 6 | „Jubelt den Herrn“ (absteigend/aufsteigend um 8:42/8:53) „ju—belt“ (absteigendes Glissando um 10:50/11:00)Eine allgemein schnelllebige und dynamische Klanglandschaft mit komplexer Klangschichtung. |
8:40 | 8:50 |
Abschnitt 6 ist der komplexeste aller 6 Abschnitte und Stockhausen liefert in seinen veröffentlichten Notizen (auf der Stockhausen Edition 3 CD enthalten) einige zusätzliche Informationen über seine Konstruktion und Materialien.
23 Kombinationen werden aus 12 Arten von Klangkomplexen erstellt:
Sinuswellen-Schwarmkomplexe
Impulsschwarmkomplexe
Sprechgeräusche
weißes Rauschen (Schmalband) (oder „f“, „s“, „sh“)
geschichtetes schmalbandiges weißes Rauschen (Akkorde)
weißes Rauschen (Breitband) (oder stimmlose Vokale)
Einzelimpulse (oder „t“, „b“, „k“, „g“)
schwärmende Pulse, großer Tonhöhenbereich (oder „r“, „x“, „z“)
einzelne gepulste Akkorde
harmonische und nichtharmonische Schichten von Sinuswellen (Akkorde)
mehrschichtiger Gesang (Akkorde bilden)
synthetische Vokale (reiche Obertöne)
Die 23 Gruppenkombinationen scheinen nach einer Art Klangfarbenordnung organisiert zu sein, da die Gruppen von reinen Sinuswellenkomplexen bis hin zu gleichen Mischungen von Komplexen (Impulse, Sprachklänge, weißes Rauschen, Sinusakkorde usw.) , zu nur geschichteten Stimmbändern. Wie STUDIE II ist auch der letzte Abschnitt eine Kombination der vorherigen Abschnitte.
In jedem Fall ist Abschnitt 6 eine bravouröse Darbietung von Sprach- und elektronischer Klangmischung und ein ziemlich atemberaubender Höhepunkt des Werks. Der allerletzte Schwarm elektronischer Geräusche am Ende ist eigentlich der Beginn des unvollendeten 7. Abschnitts.

Abschnitt 6 Analyse, aus „Durch den sinnlichen Spiegel…Grundlagen von GESANG DER JÜNGLINGE“
(Pascal Decroupet, Elena Ungeheuer)
GESANG DER JÜNGLINGE Skizzenblatt Top-System zeigt Stimmlagen und Dauer,
Formen unten zeigen Schwärme elektronischer Töne.
(© www.karlheinzstockhausen.org)
Es gibt keine eigentliche „Partitur“ (nur Notizen und Skizzen darüber, wie Klänge erzeugt wurden), aber Transkriptionen „nach der Realisierung“ können interessant sein.

Transkription von Abschnitt 3 aus „Stockhausens elektronische Werke: Skizzen und Arbeitsblätter 1952-1967“ (Richard Toop)
und wiedergegeben in „Durch den sinnlichen Spiegel…Grundlagen des GESANG DER JÜNGLINGE“
(Pascal Decroupet, Elena Ungeheuer)
Liveauftritt – Live Performance
Bei der Aufführung sind fünf Lautsprechergruppen um das Publikum verteilt im Raum. Die Raumbewegungen der Klänge bilden eine essentielle, auskomponierte Werkebene. Dass die fünfte Gruppe von der Decke, als „Stimme Gottes“ strahlen sollte, ist eine unbelegte Legende. Stockhausen hat Mono- und Stereo-Versionen des Werkes für Radio und Schallplatte erstellt.
GESANG DER JÜNGLINGE soll über 4 Lautsprecher projiziert werden, die das Publikum umgeben. Als Stockhausen 2001 den renommierten Polar Music Prize (den „Nobelpreis der Musik“) gewann, steuerte er für die Verleihung die Klangprojektion von GESANG DER JÜNGLINGE.
![]() |
| GESANG DER JÜNGLINGE, 30.05.1956, WDR Köln. (© www.karlheinzstockhausen.org) |
Klangeindrücke
GESANG DER JÜNGLINGE ist trotz seiner relativen Kürze ein Meisterwerk. In nur 13 Minuten schildert es akustisch einen Dialog zwischen Mensch, Technik und Gott. Dieses Thema wurde seit 1957 von anderen Komponisten wiederverwendet, aber ich denke, in fast 50 Jahren war es noch nie so sparsam oder „gefühlvoll“. Gleichzeitig ist das Werk auch als vielschichtige Klanglandschaft erfahrbar, mit der Knabenstimme mal im Vordergrund und der Elektronik im Hintergrund – oder umgekehrt. Es ist erstaunlich, dass ein solch transzendentes Werk tatsächlich (zumindest für ein paar Wochen) in einem Studio des Westdeutschen Rundfunks komponiert wurde, das sich 5 Stockwerke unter der Erde in einem Atombunker befindet.
Eine weitere interessante Sache ist, dass, obwohl die Sprachelemente ursprünglich seriell organisiert waren, um eine gleichmäßige Verteilung von Attributen zu schaffen, wenn man mit dem Text vertraut ist (und viele Deutsche damals waren), diese Vertrautheit tatsächlich eher eine „klumpige“ Textur erzeugt als die klassische statische („flache“) Textur vieler seriell organisierter Werke. Ich denke, unter anderem aus diesem Grund hat GESANG DER JÜNGLINGE beim breiten Publikum mehr Anklang gefunden als viele andere Serienwerke der Nachkriegszeit.
Die Stockhausen-Gesamtausgabe CD 3, die dieses Werk (sowie mehrere andere große Stockhausen-Werke) enthält, ist sehr zu empfehlen, da sie ein sehr informatives Buch (aus dem einige Details der obigen Analyse stammen) und viele großartige Bilder enthält.
Rechts
GESANG DER JÜNGLINGE: sound samples, tracks listings and CD/Book ordering
Purchase the Score (Sketches)
GESANG DER JÜNGLINGE Wiki
WDR Electronic Music Studio Tour (photos of electronic gear, 2015)
WDR Studios Vintage Pictures & Video Tour (120 Years of Electronic Music)
Through the Sensory Looking-Glass: Gesang der Jünglinge (Decroupet, Ungeheuer and Kohl)
Notes on Karlheinz Stockhausen’s Gesange der Jüngelinge (Bennett)
Gesang der Jünglinge: History and Analysis (Smalley, 2000)
„From Tape Loops to MIDI, Karlheinz Stockhausen’s 40 Years of Electronic Music“ (Manion)
Posted in Afrigal, Art Kunst allgemein, Computer Music, elektronische Klangmusik, experimental, Hacking electronic, Klanglandschaften, Kunst Raum Neue Musik, Musik & Spiritualität, Psychoakustik, Soundart, Sounds aus dem Weltall Tagged with: 1955, 5-kanal Komposition, Aarau, Ableton, Afrigal, Afrika, Albert Einstein, Albert Stubbins, Aldous Huxley, Aleister Crowley, amerikanischer Veteran, Anthony Braxton, apokryphen Bibeltext „Lied der drei Jünglinge im Feuerofen“ aus dem 3. Buch Daniel, Art in general, Assistenzmusiker, Aubrey Beardsley, avantgardistischen rein elektronisch, B Timothy Carey, Basel, Bern, Bette Davis, Bibel, biblisches Thema, bizarre atmosphärische Geräusche, Bob Dylan, Bobby Breen, British Lectures von 1972, Bruno Spoerri, Buch Daniel, C++, Carl Gustav Jung, Chuck, Computer Music, David Livingstone, Der Feuerofen, Diana Dors, die das Publikum umgeben. Als Stockhausen 2001 den renommierten Polar Music Prize (den „Nobelpreis der Musik“) gewann, Dion DiMucci, Dylan Thomas, Edgar Allan Poe, elektronischen Texturen, ETH Zürich, Experimentelle Musik, Fred Astaire, Freiburg im Breisgau, fünf Lautsprechergruppen, Gandhi, George Bernard Shaw, George Harrison, George-Harrison-Wachsfigur, Gesang der Jünglinge, GESANG DER JÜNGLINGE soll über 4 Lautsprecher projiziert werden, gesungenen/natürlichen Klängen, Gott, Gottfried Michael König, H. C. Westermann, H.G. Wells, Hamid Drake, Harry Lehmann, Huntz Hall, Improvisierte Musik, Impulse, Impulsgenerator, Impulsgeneratoren, Issy Bonn, James Joyce, Jazz, jimi hendrix, john coltrane, John Lennon, John-Lennon-Wachsfigur, Johnny Weissmuller, Josef Protschka, Kandern, Karl Friedrich Gerber, Karl Marx, Karlheinz Stockhausen, Klangphänomene, Klaus Weinhold, Köln Studio für elektronische Musik, KONTAKTE, Kontakte Stockhausen, koordinierten "Performance", Kraftwerk, Kunst(neue)Musik, Larry Bell, Lenny Bruce, Leo Gorcey, Lewis Carroll, Lörrach, Luzern, Mae West, Marcello Mastroianni, Marilyn Monroe, Marlene Dietrich, Marlon Brando, Max Miller, MAXMSP, Meisterwerk der elektronischen Musik, Mensch, Michael Wertmüller, Momentform, Müllheim, Musik und Sprache, Musique concrète, Nebenau, Neue Musik, Oliver Hardy, Oscar Wilde, Paramahansa Yogananda, Paul McCartney, Paul-McCartney-Wachsfigur, Permutation, Peter Giger, Pierre Favre, Puredata, Raumbewegungen der Klänge, Rauschbänder, Resin Binzen, Rheinfelden, Richard Lindner, Richard Merkin, Ringo Starr, Ringo-Starr-Wachsfigur, Robert Peel, Rückkopplungsempfindlichkeit, Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band, Shirley Temple, Simon Rodia, Sinusgenerator, Sinusgeneratoren, Sonny Liston, Soundart, Spirituallität integral, Sri Lahiri Mahasaya, Sri Mahavatar Babaji, Sri Yukteswar Giri, Stan Laurel, Stephen Crane, steuerte er für die Verleihung die Klangprojektion von GESANG DER JÜNGLINGE., Stimme Gottes, Stuart Sutcliffe, Synthese von elektronischen/synthetischen Klängen, T.E. Lawrence, Technik, Terry Southern, The Petty Girl von George Petty, The Varga Girl, Tom Mix, Tommy Handley, Tonbandtechnik, Tony Curtis, Tyrone Power, Udo Matthias, Udo Matthias drums/electronic/software, unbekannt, verständlich, Vierspurgerät, W. C. Fields, Wachsfigur, Wallace Berman, WDR Köln, Weil am Rhein, White-Noise-Generatoren, Wilfrid Kirner Berlin, William S. Burroughs, Wollbach, Zürich
udo matthias drums electronic software
electroacoustic music and drumset
electroacoustic music ist musik in welcher ein musiker live interagiert mit electronic um neue musik zu kreieren. Beispiele sind z.B. auch Mario Davidovskys Synchronisms – akustische gitarre mit im studio aufgenommenen sounds (1965).
der begriff electroakustik wird auch verwendet für andere arbeiten z.B. feste medien installationen für welche die musik aus einem computer kommt, der diese auch generiert. In diesem fall wird oft auch der begriff algorithmische komposition verwendet.
robert rowe 1993 hat drei methoden für algorithmische komposition definiert:
a) generative – ein satz von regeln wird verwendet um einen musikalischen output zu erzeugen.
b) sequenced – vorher aufgenommen musik fragmente reagieren als antwort auf einen echtzeit input – die fragmente variieren während der aufführung im tempo playback, der dynamik, leichte rhythmische variationen usw.
c) transformative – transformationen von existierendem material um varianten zu erzeugen die an das original erinnern oder auch nicht. bei transformativer algorhitmik ist das quellmaterial komplett der musikalische input.
dazu gehört auch der microcontroller.
es gibt folgende interaktive methoden in der Live musik und dem computer jazz: triggern, playback auch von neu entwickelten sounds und patterns. eigene effekt arrays für stimme und instrumente sowie den zauber eines studios in der live performance.
Mit dem oben gesagten versuche ich am drumset interaktiv mit dem Computer zu arbeiten. Das ist und bleibt immer ein Work in Progress.

Geschichte:

Posted in Afrigal Tagged with: Aarau, Afrigal, Basel, Bern, Computer Music, electroacoustic music and drumset, Experimentelle Musik, Freiburg, Kandern, Lörrach, Luzern, Mario Davidovsky, Müllheim, Nebenau, Robert Rowe, Udo Matthias, Udo Matthias drums/electronic/software
udo matthias drums electronic software
Mark Guiliana drums (Ehemann)
https://www.youtube.com/watch?v=-U1-q8b2384
Tagged with: Aarau, Basel, Bern, Freiburg im Breisgau, Gretchen Parlato, Jazz, Kandern, Luzern, Mark Guiliana, Müllheim, Nebenau, Udo Matthias drums/electronic/software, Zürich
+udo matthias drums electronic software
Christian Marclay
https://www.youtube.com/watch?v=62EbjlGU5Os
https://www.youtube.com/watch?v=C0ZLrW2dmAw
https://www.youtube.com/watch?v=DW1D2rzPDrw
Tagged with: Aarau, Basel, Christian Marclay, Computer Music, Freiburg im Breisgau, Kandern, Luzern, Müllheim, Nebenau, Udo Matthias drums/electronic/software, Zürich
udo matthias drums electronic software
Bradley Telcom
Thomas Fang
![]()
Tagged with: Aarau, Basel, Bern, Bradley Telcom, Computer Music, Experimentelle Musik, Freiburg, Kandern, Lörrach, Luzern, MAXMSP, Müllheim, Nebenau, Thomas Fang, Udo Matthias drums/electronic/software, Weil am Rhein, Zürich
udo matthias drums electronic software
A very nervous System

Tagged with: Aarau, Basel, Bern, Computer Music, David Rokeby Camera, Experimentelle Musik, Freiburg im Breisgau, Kandern, Luzern, Müllheim, Nebenau, Udo Matthias drums/electronic/software, Zürich
udo matthias drums electronic software

Martin Hurni – Softwind Instruments
plays the Synthophone MIDI sax – a windcontroller
built inside a real alto sax (YAS-280)
He uses sounds from SampleModeling and the Yamaha
MIDI sound module Motif XS Rack
Tagged with: Aarau, Basel, Bern, Computer Music, Experimentelle Musik, Freiburg im Breisgau, Kandern, Lörrach, Luzern, Müllheim, Nebenau, Rheinfelden, Softwind, Synthophone, Udo Matthias drums/electronic/software, Weil am Rhein, Zürich
udo matthias drums electronic software

Tagged with: Aarau, Basel, Bern, Kander, Lörrach, Luzern, Marcus Gilmore, Nebenau, Udo Matthias, Udo Matthias drums/electronic/software, Weil am Rhein, Zürich
udo matthias drums electronic software

Tagged with: Aarau, Basel, Bern, Bobby Previte, Freiburg im Breisgau, Jazz, Kandern, Lörrach, Luzern, Nebenau, Udo Matthias, Udo Matthias drums/electronic/software, Zürich
udo matthias drums electronic software
Bernhard Parmegiani

Tagged with: Aarau, Basel, Bern, Bernhard Parmegiani, Electronica, Kandern, Lörrach, Luzern, Müllheim, Nebenau, Sound Art, Udo Matthias drums/electronic/software, Zürich
udo matthias drums electronic software
Tagged with: Aarau, Basel, Bern, Experimentelle Musik, Freiburg im Breisgau, Jazz, Kandern, Lörrach, Luzern, Müllheim, Nebenau, Shelton Suter, Udo Matthias drums/electronic/software, Weil am Rgein, Zürich
udo matthias drums electronic software
Stockhausen privat

UBU WEB
Tagged with: Aarau, Basel, Bern, Computer Music, Experimentelle Musik, Freiburg im Breisgau, Kandern, Lörrach, Luzern, Müllheim, Nebenau, Sound Art, Stockhausen privat, Udo Matthias drums/electronic/software, Weil am Rhein, Zürich
udo matthias drum electronic software
Komposition Nr.5 ist ein Beispiel für elektronische Punktualität. 1954 in Köln uraufgeführt.
Tagged with: Aarau, Basel, Experimentelle Musik, Freiburg im Breisgau, K.Goeyvaerts, Kandern, Lörrach, Luzern, Müllheim, Nebenau, Udo Matthias drums/electronic/software, Zürich
#udo matthias drums electronic software
Udo Matthias drums
maratono de beyeler
Posted in Afrigal Tagged with: Aarau, Afrigal, Basel, Bern, Experimentelle Musik, Kandern, Lörrach, Luzern, Nebenau, Udo Matthias, Udo Matthias drums maratono de beyeler, Udo Matthias drums/electronic/software, Weil am Rhein, Zürich
udo matthias drum electronic software
Lautsprecher als Instrument


Posted in Afrigal Tagged with: Aarau, Afrigal, Basel, Bern, Experimentelle Musik, Kandern, Lautsprecher als Instrument, Lörrach, Nebenau, Udo Matthias, Udo Matthias drums/electronic/software, Weil am Rhein, Zürich
udo matthias drums electronic software
(* 9. Dezember 1927 in Paris; † 5. Juli 2017 ebenda[1]) war ein zeitgenössischer französischer Komponist. Er gilt als Wegbereiter der elektronischen Musik und der Musique concrète.
„Arbeiter mit Rhythmen, Frequenzen und Intensitäten“

Seit seinem 10. Lebensjahr, in der Zeit von 1937 bis 1947, studierte er am Pariser Konservatorium, u. a. bei Nadia Boulanger, Felix Passerone und Olivier Messiaen.
Zwischen 1949 und 1958 wirkte Henry am Club d’Essai-Studio des RTF, das von Pierre Schaeffer begründet worden war. In den Jahren 1949–1950 komponierte Henry zusammen mit Schaeffer die Symphonie pour un homme seul. Die Uraufführung am 18. März 1950 erregte Aufsehen, weil Henry zusammen mit Pierre Schaeffer und Jacques Poulin in der Pariser École Normale de Musique de Paris ein Werk ohne Partitur vorstellte, das elektronisch mithilfe von Schallplatten übertragen wurde und nur aus Klangcollagen bestand. Dieser Tag gilt als die Geburtsstunde der Musique concrète.
(frz. für „konkrete Musik“) ist eine Kompositionstechnik, bei der mit aufgenommenen und auf Tonträgern gespeicherten Klängen komponiert wird. Diese Aufnahmen können sowohl eingespielte Instrumente als auch Alltagsgeräusche enthalten. Sie werden dann durch Montage, Bandschnitt, Veränderung der Bandgeschwindigkeit und Tapeloops elektronisch verfremdet. Einflüsse sind vor allem im italienischen Futurismus zu finden.
Die Namensgebung geht auf einen Artikel des französischen Ingenieurs Pierre Schaeffer, der 1943 am französischen Rundfunk RDF für diese Zwecke den Club d’essai in Paris gründete, aus dem Jahr 1949 zurück. Der Begriff sollte eine Abgrenzung zur klassischen Richtung der Abstrakten Musik (Klassische Musik, Zwölftonmusik, Serielle Musik) sein. Nach Ansicht Schaeffers geht die Bewegung bei der klassischen Musik vom Abstrakten ins Konkrete (Komposition), umgekehrt verhält es sich hier: Vom Konkreten (Alltagsgeräusche) wird das Abstrakte durch Klangverfremdung geschaffen.
„Pierre Schaeffers ursprüngliche Definition war, mit dem Klang im Ohr zu arbeiten, direkt mit dem Klang, als Entgegensetzung zur „abstrakten“ Musik, in der Klänge geschrieben wurden. Wie Schaeffer, ein Klangingenieur an der Arbeit, hatte ich Übung als „Arbeiter mit Rhythmen, Frequenzen und Intensitäten“. Als Nichtmusiker konnte ich keine Musik schreiben, aber diese „neue Tonkunst“ brauchte keine Notation. Am Anfang wurde Konkrete Musik nicht einmal als Musik anerkannt. Schaeffers erste Werkschau hieß Ein Konzert der Geräusche“
1951 übernahm Pierre Henry den Club d’essai, aus dem nun die Groupe de Recherches de (la) Musique Concrète wurde. Henry arbeitete später mehr an der Involvierung der Rockmusik mit elektronischen Einflüssen der Konkreten Musik und zählt mit seiner Messe pour le temps présent von 1967 zu den Pionieren genreübergreifender elektronischer Musik. Er arbeitete mit der Gruppe Spooky Tooth und später den Violent Femmes zusammen.
Musique concrète beeinflusste Noisemusik und gab der Entwicklung des Hörspiels und akustischen Features bedeutende Impulse durch Werke Luc Ferraris (1929–2005).
Posted in Afrigal, Art Kunst allgemein, Computer Music, elektronische Klangmusik, Klanglandschaften, Kunst Raum Neue Musik, Psychoakustik, Soundart, Unterricht MAXMSP Live Java Assembler etc. Tagged with: „Arbeiter mit Rhythmen, 1943, 1951, Aarau, Basel, Bern, Bruno Spoerri, C++, Chuck, Club d'Essai, Club d’essai in Paris, Computer Music, ETH Zürich, Experimentelle Musik, Freiburg im Breisgau, Frequenzen und Intensitäten“, Groupe de Recherches de (la) Musique Concrète, Hamid Drake, Harry Lehmann, Improvisierte Musik, Involvierung der Rockmusik mit elektronischen Einflüssen, Jazz, jimi hendrix, john coltrane, Kandern, Karl Friedrich Gerber, Klangingenieur, Klaus Weinhold, Konkrete Musik, Kraftwerk, Kunst(neue)Musik, Lörrach, Luc Ferraris, Luzern, MAXMSP, Müllheim, Nebenau, Neue Musik, Peter Giger, Piere Henry, Pierre Favre, Puredata, RDF, Resin Binzen, Rheinfelden, Soundart, Spooky Tooth, Tod Dockstader, Udo Matthias, Udo Matthias drums/electronic/software, Violent Femmes, Weil am Rhein, Wilfrid Kirner Berlin, Wollbach, Zürich
udo matthias drums electronic software
Milton Babbitt

Milton Byron Babbitt (May 10, 1916 – January 29, 2011) was an American composer, music theorist, and teacher. He is particularly noted for his serial and electronic music.
Posted in Afrigal Tagged with: Aarau, Afrigal, Basel, Bern, Computer Music, Freiburg im Breisgau, Kandern, Milton Babbitt, Nebenau, Udo Matthias, Udo Matthias drums/electronic/software, Zürich
udo matthias drums electronic softwareA. Wayne Slawson (Dec. 29, 1932-) is a composer and professor. Best known for Wishful Thinking About Winter, composed at MIT in 1967,[1] a computer-generated setting of a haiku that uses a wide range of spectral glide rates.[2]
Musical Perceptions – Musikalische Wahrnehmungen
Die Analogie zwischen Farbfiltern und Audiofilter zeigte er explizit in der Komposition Colors (1981).

Tagged with: Aarau, Basel, Bern, Computer Music, Experimentelle Musik, Kandern, Lörrach, Müllheim, Nebenau, Udo Matthias drums/electronic/software, Wayne Slawson, Zürich
udo matthias drums electronic software
Charles Dodge
https://www.newmusicusa.org/profile/charlesdodge/
Dodge studierte von 1960 bis 1964 an der University of Iowa und bis 1968 an der Columbia University in New York City bei Otto Luening, Jack Hamilton Beeson und Chou Wen-chung. Außerdem beschäftigte er sich bei Vladimir Ussachevski mit elektronischer Musik. Er ist Instruktor an der Columbia University und arbeitet im IBM-Forschungszentrum auf dem Gebiet der Computermusik. In dem Werk Speech Song von 1972 experimentierte er mit synthetischer Sprache.
Neben Orchesterwerken schuf Dodge Kompositionen für verschiedene Instrumente mit Klavierbegleitung, ein Werk für drei Posaunen, zwei Klaviere und Schlagzeug sowie Werke für digitales Tonband.
1996 wurde er mit dem SEAMUS Lifetime Achievement Award ausgezeichnet.
Der Sound in Earth’s Magnetic Filed wir d durch folgendes Instrument erzeugt.

Die Abb. oben enthält ein Beispiel für die nicht standardmäßige Verwendung einer Balance-Funktion. Die drei Bandpassfilter sind in üblicher Weise in Kaskade geschaltet und dienen dazu, dem Signal Resonanzen bei den Mittenfrequenzen von 500, 1500 und 3000 Hz zu verleihen.
Das Tiefpassfilter in der Ausgleichsfunktion erhält eine Frequenz, die geringfügig niedriger ist als die Grundfrequenz des zu filternden Signals. Die Balance-Funktion simuliert die Leistung in den Signalen sowohl am Eingang als auch am Ausgang der Filterbank durch Gleichrichtung, einer nichtlinearen Wellenformung.
Mit der relativ hohen Grenzfrequenz seiner internen Filter reagiert die Ausgleichsfunktion besser auf die augenblicklichen Schwankungen beider Signale, wenn versucht wird, das Ausgangssignal an das Referenzsignal anzupassen. Das resultierende Signal enthält große Mengen an harmonischer Verzerrung mit mehr Energie in den höheren Harmonischen als dies normalerweise bei anderen, direkteren Formen der Wellenformung der Fall ist.
Die durch diese Filtermethode erzeugte Schalltextur kann, insbesondere wenn sie nachhallt, äußerst empfindlich sein.
https://www.youtube.com/watch?v=vj8iFlkXQvI
Tagged with: Aarau, Bern, Charles Dodge, Computer Music, Experimentelle Musik, Kandern, Lörrach, Müllheim, Nebenau, Udo Matthias drums/electronic/software, Weil am Rhein, Zürich
udo matthias drums electronic software
Mauricio Kagel
![]()
Mauricio Raúl Kagel (* 24. Dezember 1931 in Buenos Aires; † 18. September 2008 in Köln) war ein argentinisch-deutscher Komponist, Dirigent, Librettist und Regisseur. Sein Gesamtwerk umfasst neben Instrumentalmusik und Werken für das Musiktheater auch die Komposition und Produktion von Hörspielen und Filmen; er leistete einen wichtigen Beitrag zur Neuen Musik der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Posted in Afrigal Tagged with: Aarau, Afrigal, Basel, Bern, ETH Zürich, Freiburg im Breisgau, Kandern, Lörrach, Mauricio Kagel, Müllheim, Nebenau, Neue Musik, Udo Matthias drums/electronic/software, Zürich
udo matthias drums electronic software
Esbjörn Svensson
Esbjörn Svensson (* 16. April 1964 in Västerås, Schweden; † 14. Juni 2008 in Stockholm) war der Pianist und Komponist der schwedischen Jazzband Esbjörn Svensson Trio (auch E.S.T. oder e.s.t.). Er gilt als einer der herausragenden Jazzpianisten der Zeit um die Jahrtausendwende und schuf mit seiner Band einen neuartigen Jazztrio-Klang, der mit seinen Anleihen beim Sound der Pop- und Rockmusik dem Jazz neue Hörer erschloss.
https://www.youtube.com/watch?v=ttjHyVs5kH0&feature=share
„Wir sind eine Pop-Band, die Jazz spielt.“
„Die Energie ist wohl das wichtigste in [der] Musik. Ohne Energie ist alles nichts.“
„Wir sind keine 20jährigen mehr, die denken, sie seien die besten Musiker der Welt. Wir haben Familien und Kinder, die uns immer wieder runter holen. Wenn wir nach Hause kommen, spielen wir mit ihnen Lego und bringen sie zur Schule. Wir sind nur normale Typen, die ziemlich viel Spaß und Leidenschaft bei dem empfinden, was sie tun.“
„I am following the path of my heart, this is the music we have to play, this is the music we love to play, the only music we want to play.“
Tagged with: Aarau, Basel, Bern, Esbjörn Svensson, Freiburg im Breisgau, Jazz, Kandern, Lörrach, Nebenau, Udo Matthias drums/electronic/software, Weil am Rhein, Zürich
udo matthias drums electronic software
Diese Band habe ich mit 15 Jahren im Schöpflin Areal Brombach (Lörrach) gesehen. Also vor rund 50 Jahren.
https://www.youtube.com/watch?v=3buYpfYRlaA
https://www.youtube.com/watch?v=kNhuwkmmzak
https://www.youtube.com/watch?v=nm8MjLDbQ2o
Tagged with: Aarau, Basel, Bern, CAN, Computer Music, Experimentelle Musik, Jaki Liebezeit, Kandern, Nebenau, Udo Matthias drums/electronic/software, Zürich
udo matthias drums electronic software
Computer JAZZ

@frigal
Posted in Afrigal Tagged with: Aarau, Afrigal, Basel, Bern, Computer Jazz, ETH Zürich, Freiburg im Breisgau, Lörach, Udo Matthias
udo matthias drums electronic software
Karl Bartos (* 31. Mai 1952 in Marktschellenberg als Karlheinz Bartos[1]) ist ein deutscher Musiker, DJ, Musikproduzent, Songwriter und ehemaliges Bandmitglied von Kraftwerk (1975 bis 1991).


WOW!!!!!!
Rhythmus im Fluss der Zeit Die Abstraktion der Welt Die Gestaltung der Form aus Licht Bewegung, Dynamik, Gleichzeitigkeit Die Melodie der Bilder Das Rechteck, das Dreieck, der Kreis bewegen sich auf der Zeitachse Linien horizontal, vertikal, diagonal Die Artikulation der Zeit Das Gesamtkunstwerk Die Augenmusik
Tagged with: Aarau, Basel, Bern, Computer Music, Experimentelle Musik, Freiburg im Breisgau, Karl Bartos, Kraftwerk, Lörrach, Nebenau, Zürich
udo matthias drums electronic software
Das Gesamtkunstwerk
„Kraftwerk“
Rassismus in den USA, elektronische Klangmusik, …..Jazz, Black Power, ….

Posted in Afrigal Tagged with: Aarau, Afrigal, Basel, Freiburg im Breisgau, Kandern, Kraftwerk kurz, Lörrach, Müllheim, Nebenau, Weil am Rhein
udo matthias drums electronic software
Udo Matthias Ästhetik und Experiment
Grundlagen Reaktor Ich habe einen Versuch aufgenommen und lasse diesen als Playback laufen um neues passendes dazu zu finden. Wirklich „Gutes“-braucht eine Unmenge Zeit, wie das Sound Design auch. @frigal udo matthias drums electronic software ************************** Lissajous-Figuren sind Kurvengraphen, die durch die Überlagerung zweier harmonischer, rechtwinklig zueinander stehender Schwingungen verschiedener Frequenz entstehen. Sie sind benannt nach dem französischen Physiker Jules Antoine Lissajous (1822–1880). Später spielten sie zum Beispiel bei der Ausbildung zum tieferen Verständnis von Wechselströmen mit Hilfe des Oszilloskops eine Rolle. Sie werden oft für ästhetische Zwecke verwendet. Einen besonders faszinierenden Anblick bietet die Kurve bei geringfügiger Abweichung zwischen den Schwingungsfrequenzen, weil durch die langsam rotierende Figur ein 3D-Eindruck entsteht. Lissajous-Figuren lassen sich auf mechanische Weise mit einem Harmonographen darstellen.
Quelle: Wiki
weiter s.Cloud http://www.mathematische-basteleien.d…
Posted in Afrigal Tagged with: Aarau, Afrigal, Basel, experimentelle Musik, Experimentelle Musik 1, Freiburg im Breisgau, Kander, Lörrach, Nebenau, Resin Binzen, Udo Matthias, Udo Matthias Ästhetik und Experiment, Weil am Rhein, Zürich
udo matthias drums electronic software
World Jazz

Posted in Afrigal Tagged with: Aarau, Afrigal, Afrika, Art in general, Basel, Bern, Freiburg;Lörrach, Jon Hassel, Kandern, München, Nebenau, Udo Matthias drums/electronic/software, Zürich
udo matthias drums elektronik software


Tagged with: Aarau, Basel, Bern, Computer Music, Experimentelle Musik, Freiburg, Kandern, Lörrach, Nebenau, Rheinfelden, Udo Matthias drums/electronic/software, Weil am Rhein, Wendy Carlos, Zürich
udo matthias drums electronic software

„play sequence“ (2018) Clemens von Reusner wurde 1957 geboren. Er ist Komponist vornehmlich elektroakustischer Musik. Studium Musikwissenschaft und Musikpädagogik, Schlagzeug bei Peter Giger und Abbey Rader.
Komponist: Clemens von Reusner – Lüchow-Dannenberg
Posted in Afrigal Tagged with: Aarau, Afrigal, Basel, Bern, Clemens von Reusner, Computer Music, Kandern, Lörrach, Lüchow Dannenberg, Nebenau, Udo Matthias, Udo Matthias drums/electronic/software, Zürich
udo matthias drums electronic software
Computer Jazz, elektronische Klangmusik & Kandinsky
Technologie und Jazz oder ein Dreiklang ist eine abstrakte Klangidee
Ich liebe seltsame und schwer zu definierende elektronische Klang- Musik genauso wie die Bilder von Klee, Kandinsky, und…… Kandinsky Music Painter – wie klingen die Farben…..
Ich erstelle fast jeden Tag irgendetwas mit Software und Elektronik. Jahrelang durfte ich im Unterricht und in Vorlesung etwas von sogenanntem „Neuen“ erzählen und kann deshalb behaupten, dass ich ein bisschen Wissen von und über die Technik, Software und Elektronik habe.
Der Computer ist für mich eine Art Gefährt mit dem man neue Landschaften auch Klanglandschaften entdecken kann.
Computer (elektronischer Klang) Jazz:
Wieso sollte man neue Medien und Technotope nicht in der Musik verwenden, die ich seit nun rund 48 Jahren liebe, also im Jazz?
Ist das ein Thema auch der Ästhetik und dem Revolutionären??
Aus technologischer Sicht interessieren mich z.B. MIDI-Controller, verschiedene Hardware, Ableton Live, Microcontroller mit Assembler und Softwareprodukte wie (MAXMSP, Puredata, Java, C+-, Chuck, Supercollider, Processing, usw.) unterschiedlichste Künstlerprozesse, überhaupt Prozessinformatik und neue Konzepte.
Mein größtes Vorbild aber ist die Natur, also Gott der für mich in allem ist und schon immer war.
Genau deswegen ist der Laptop für mich ein Musikinstrument und Computermusiker sind „Musiker“….
Was es bedeutet und wie es ist, im 21. Jahrhundert Musik zu machen und aufzuführen, wenn einem schon früh Schönberg, Kandinsky, New Jazz, Neue Musik und Experimentelles interessiert hat, obwohl man sehr wohl wusste was man unter „harmonisch“ verstand, das wäre schön, könnte man es mit Computer Jazz ausdrücken.
Es ist für mich immer noch nicht begreifbar, wieso es soviele Kleingeister mit Schubladenmoral gibt, obwohl doch für alle genug da ist und man von jedem etwas lernen kann?
Mein Gefühl, sagt mir, dass ich nun schon über viele, viele Jahre über die oben genannten Themen nachdenke. Themen, wie das „Prinzip der Freiheit“,haben mich jahrelang begleitet und auch inspiriert.
Innovationen brillanter Köpfe, die Musik lieben, wie ich es tue, Avantgarde, z.B. Christian Lillinger, Johannes Kreidler, Robert Henke, Klaus Weinhold, Bruno Spoerri & Curtis Roads um nur ein paar zu nennen, motivieren mich immer weiter, Neues zu suchen.
Ich liebe algorithmische Kompositionen.
Practice, Practice, Practice, Practice,……..cycle endless…….creating clusters, try creating new sounds, working on computermusic since
…Förderung junger Menschen,, resultierende Befriedigung des
Geistes durch Erkenntnis der Natur, Klangkunst, Audioart, Wandel, …Cage. Alles was akustische Zeichen von sich gibt wird zur Musik, Raum, Geräusche, ständiges Finden von Neuland, give me limits, Jazz = das Prinzip Freiheit, komplexe polyrhythmische Strukturen…….Afrika…unvoreingenommen, experimentell, Klangfarbenmusik, besondere Zustände, ich will keinen Hit schreiben, Klang steht über der Form, ich liebe es den metrisch geprägten Rhythmus auf zu heben, ich will authentisch sein, ich will Klänge formen, ich mache gerne elektronische Klangmusik, alte Traditionen sind schön und….ich brauche keine Sicherheit, ich liebe die Quantenphysik mit Wahrscheinlichkeitsvektoren, Dirac Brackets und die Schönheit des Zufalls mit Fraktalen, ich liebe das Leben, Sun Ra und das klangliche Universum, eine neue Ästhetik, 1,42 THz, …CHAOS, Klänge aus der elektronischen Unterwelt, instabile Schwinger, Unendlichkeit, alles schwingt, Selbsterschaffung in Systemen, AIKI, flexibles Material, das Glissando, die Cluster (Tontrauben), Logik ist gut und….., Variationen der Variation, Mikromasse, Zellen, Moleküle, alles schwingt, grains, ich habe ein Autoritätsproblem, also auch ein Problem mit Schöpfern….alles ist Geist, alles ist Energie, zuerst war Logos, dann kam die Materie,…das Universum ist unendlich, so wie die Möglichkeiten Neues zu schaffen, ich liebe aber auch manchmal Struktur und Disziplin…….ich glaube fest daran, dass Musik eine Sprache des „WIR“ ist,
Wieso sollen sich NEUE Musik, Jazz, Bildende Kunst nicht treffen??
Für mich ist Computer Jazz eine Verbindung elektronischer Klangmusik mit Elementen des Jazz, eine Verbindung von Struktur und Disziplin mit Improvisationsmusik, eine unendliche Quelle von Möglichkeiten Standards mit Neuem zu verbinden. Improvisationsmusik heißt nicht man kann machen was man will. Ich kann Standards im Sound verfremden, Akkorde erweitern zu neuen Klängen, Akkord Progressionen ändern, fremdartige Klänge und Rhythmen verwenden, algorithmische Komposition verbinden mit Althergebrachtem.
Der Computer kann Improvisieren……………………………………..
Das Höchste ist immer die Liebe.
Was Kandinsky schon wollte, eine Vereinigung von Musik und bildender Kunst, ist mit den neuen Technologien mehr möglich denn je.
In dieser neuesten Folge von ‚Listening in‘ beschäftige ich mich mit der Arbeit des russischen Künstlers Wassily Kandinsky und wie seine Bilder von Musik beeinflusst wurden. Kandinsky hatte eine Synästhesie, was bedeutete, dass er, wenn er Geräusche hörte, Farbe sah und wenn er Farbe sah, Musik hörte. In diesem Aufsatz denke ich darüber nach, wie er über Farbe und Form nachdachte (einschließlich dessen, wie er dachte, dass einige Farben klangen), und darüber, wie sein Drang zur Abstraktion darin bestand, die Meinungsfreiheit zu erreichen, die die Musik bereits erreicht hatte. Insbesondere konzentriere ich mich auf seine 10 „Kompositionen“, die der Höhepunkt seiner abstrakten Arbeit zu sein scheinen und möglicherweise der Musik am nächsten kommen.
Subscribe: https://bit.ly/2PlVaMS Website: http://www.barnabymartin.com Twitter: https://twitter.com/BarnabyMartin Soundcloud: https://soundcloud.com/barnaby-martin FURTHER READING/RESEARCH Kandinsky: Concerning the Spiritual in Art [PDF] – http://www.semantikon.com/art/kandins… Kandinsky: Compositions, MOMA [PDF] – https://www.moma.org/documents/moma_c… Kandinsky website (paintings, photographs, biography) – https://www.wassilykandinsky.net
Posted in Afrigal Tagged with: Aarau, Afrigal, Art in general, Basel, Computer Jazz & Kandinsky, Computer Music, Darstellende Kunst, Experimentelle Musik, Improvisierte Musik, Jazz, Kandern, Kunst(neue)Musik, Lörrach, Müllheim, Nebenau, Olten, Sound Art, Udo Matthias, Udo Matthias drums/electronic/software, Weil am Rhein, Zürich
udo matthias drums electronic software
udo matthias max
Posted in Afrigal Tagged with: Aarau, Afrigal, Basel, Computer Music, Experimentelle Musik, Kandern, Lörrach, Nebenau, udo matthias max, Weil am Rhein, Zürich
udo matthias drums electronic software
Sätze über Konzeptkunst
Johannes Kreidler

Johannes Kreidler
Sätze über musikalische Konzeptkunst (2013)
gelesen von Johanna Vargas / Karlsruhe, ZeitGenuss Festival 2019

Tagged with: Aarau, Basel, Computer Music, Experimentelle Musik, Kandern, Kreidler Johannes, Kunst(neue)Musik, Lörrach.Wei am Rhein, Nebenau, Sätze über Konzeptkunst, Zürich
udo matthias drums electronic software
Gendy 3
Gendy3 ist das bedeutendste Werk und eines der letzten, das nach dem stochastischen Verfahren komponiert wurde, das Xenakis in seinem Buch Formalized Music vorgestellt hat. Das interessanteste Merkmal dieser Komposition ist die Anwendung einer stochastischen Methode, um Klänge zu komponieren, aber auch um die Gesamtstruktur zu realisieren.
Für die digitale Realisierung dieser Arbeit programmierte Xenakis eine Software in der Basissprache namens GENDY3, Abkürzung für GENeration DYnamic, und realisierte sie bei CEMAMu in Paris
S.709, für 2-Spur-Band und mindestens 4 Lautsprecher (1994)
Nach dem Komponieren von GENDY3 erweiterte Xenakis das GENDY-Programm und fügte die Möglichkeit hinzu, die Parameter des dynamischen stochastischen Synthesealgorithmus zu modulieren. Mit dieser Version des Programms hat Xenakis S.709 erstellt.
S.709 wurde im Dezember 1994 bei einem Konzert im La Maison de Radio-France uraufgeführt. Der Titel steht für Sequence 709. Sequence war der Name, den Xenakis den vom PARAG-Programm erstellten Abschnitten gab. In einem Radiointerview sagte Brigitte Robindoré, Leiterin der Musikproduktion bei Les Ateliers UPIC, über S.709: ‚Es ist unbearbeitet. Es ist ungezügelt.‘ Es könnte dann gefolgert werden, dass S.709 aus der Ausgabe nur eines PARAG-Programms besteht: Es könnte sich um einen PARAG-Abschnitt von 7 Minuten Länge handeln. In diesem Stück erzeugt die schnelle und periodische Modulation der Parameter Stimmen, die in Tonhöhe, Amplitude und Klangfarbe ständig und stark schwanken.
Im selben Radiointerview erwähnt Robindoré, dass S.709 ‚im Publikum eine ziemlich polemische Reaktion hervorruft‘. Das ist nicht überraschend; Diese Arbeit ist in ihren Materialien und in ihrer Konstruktion äußerst originell. Es ähnelt keinem anderen Stück von Xenakis oder einem anderen Stück, das ich jemals gehört habe. [Sergio Luque, ‚Die stochastische Synthese von Iannis Xenakis.‘]
Tagged with: Aarau, Basel, Experimentelle Musik, Freiburg, Gendy, Kandern, Lörrach, Nebenau, Udo Matthias, Udo Matthias drums/electronic/software, Weil am Rhein, Zürich
udo matthias drums electronic software

Tagged with: Aarau, Basel, Computer Music, Digital Art, Kandern, Lörrach, Nebenau, Udo Matthias drums/electronic/software, Weil am Rhein, Zürich
udo matthias drums electronic software

Tagged with: Aarau, Art in general, Basel, Computer Music, CREATE, Kandern, Lörrach, Nebenau, Udo Matthias drums/electronic/software, Weil am Rhein, Zürich
udo matthias drums electronic software
https://www.youtube.com/watch?v=bclBh5-IciM
Tagged with: Aarau, Basel, Computer Music, Experimentelle Musik, Kandern, klipp av, Lörrach, Müllheiem, Nebenau, Neuenburg, Udo Matthias drums/electronic/software, Weil am Rhein, Zürich
udo matthias drums electronic software
Tagged with: Aarau, Basel, Bern, Computer Music, Freiburg, Kandern, Lörrach, Michael McNabb, Nebenau, Udo Matthias drums/electronic/software, Weil am Rhein, Zürich
udo matthias drums electronic software
Serielle Kommunikation Arduino MSP Arduino


Tagged with: Aarau, Arduino, Basel, Bern, Electronica, Experimentelle Musik, Freiburg;Lörrach, Kandern, MAXMSP, Nebenau, Rheinfelden, Sound Art, Udo Matthias, Udo Matthias drums/electronic/software, Weil am Rhein, Zürch
udo matthias drums electronic software
Ingo Niermann
Tagged with: Aarau, Basel, Darstellende Kunst, Freiburg, Ingo Niermann, Kander, Lörrach, Nebenau, Udo Matthias drums/electronic/software
udo matthias drums electronic software – afrigal
(* 1943 in Mariestad) ist ein schwedischer Komponist, Musiker, Autor und bildender Künstler.


Improvisiert heißt ja nicht zwingend dass alles frei ist. Improvisation heißt ja nicht
frei, freie Musik ist etwas ganz anderes. Wenn es überhaupt eine gibt.
Improvisation ist ja, dass man aus einem Können, Eingeübtem, frei Stücke
heraus holt und in Zusammenhang mit den freien Stücken der Mitmusiker bringt.

Posted in Afrigal, elektronische Klangmusik, experimental, Free Improvisation, Free Jazz, Jazz, Klanglandschaften, Musik & Spiritualität, Noise, Power Electronic, Udo matthias drums Tagged with: „Die Harke und der Spaten“, „Ueber Ursache und Wirkung der Meinungsverschiedenheiten, 1943, 1965, Aarau, Ableton, Afrigal, Afrika, Alex Schlippenbach, Alexander von Schlippenbach, Alfred Harth, Anthony Braxton, Art in general, Autor, Autor und bildender Künstler., Axel Dörner, Basel, Bergisch-Brandenburgische Quartett, Berliner Schule, Bern, bildender Künstler., Bobo Stenson, Bosse Skoglund, Bruno Spoerri, Bühnenspiel „Die Harke und der Spaten“, C++, Chuck, Conrad Bauer, Deutschlandfunk, drummer, drums, Duoalbum Proclamation I, Eisler im Sitzen, Ernst-Ludwig Petrowsky, ETH Zürich, Experimentelle Musik, Free Jazz, Freiburg im Breisgau, freie Improvisationsmusik, Globe Unity Orchestra, Hamid Drake, Hans Reichel, Harry Lehmann, HatHut, Improvisierte Musik, In St. Wendel am Schloßplatz, Jan Jelinek, Jazz, jimi hendrix, john coltrane, Kandern, Karl Friedrich Gerber, Klangspuren im Tiroler Schwaz, Klaus Weinhold, Kraftwerk, Kunst(neue)Musik, Lörrach, Luzern, Maarten Altena, Machine Gun, Manfred Schoof, Mariestad, MAXMSP, Modernen Nordeuropäischen Dorfmusik, Müllheim, Musik für kleines Ensemble, Musiker, nahezu 40 Platten- und CD-Einspielungen, Nebenau, Neue Musik, Nicole Van den Plas, Norbert Eisbrenner, Nordeuropäischen Melodie- und Improvisationsorchester, Ol’ Man Rebop Ensemble, Oliver Augst, Paul Lincke, Per Henrik Wallin, Peter Brötzmann, Peter Giger, Peter Kowald, Pierre Favre, Puredata, Radu Malfatti, Ran Blake, Resin Binzen, Rheinfelden, Rüdiger Carl, Schlingerland, schwedischer Komponist, Soundart, Spontangedichte, Sven Ake Johansson, Trio EMT, Turmbau zu Babel, Udo Matthias, Udo Matthias drums/electronic/software, Ulrich Gumpert, unübliche Materialien, verstärkt Akkordeon, Weil am Rhein, Wilfrid Kirner Berlin, Wolfgang Fuchs, Wollbach, Zürich, zwölf Traktoren in Leipzig
udo matthias drums electronic software

Posted in Blues & Rock, Udo matthias drums Tagged with: Aarau, Ableton, Afrigal, Afrika, Anthony Braxton, Art in general, Basel, Berliner Schule, Bern, Bruno Spoerri, C++, ETH Zürich, Experimentelle Musik, Freiburg im Breisgau, Freie Improvisation, Hamid Drake, Harry Lehmann, Improvisierte Musik, Jazz, jimi hendrix, john coltrane, Kandern, Karl Friedrich Gerber, Kraftwerk, Kunst(neue)Musik, Lörrach, Luzern, MAXMSP, Müllheim, Nebenau, Peter Giger, Pierre Favre, Puredata, Resin Binzen, Rheinfelden, Soundart, Udo Matthias, Udo Matthias drums/electronic/software, Weil am Rhein, Wilfrid Kirner Berlin, Wollbach, Zürich
udo matthias drums electronic software – afrigal
(* 1. März 1951 in Cleveland, Ohio) ist ein US-amerikanischer Multiinstrumentalist und Komponist, der zur experimentellen New Yorker Downtown-Szene gehört.


Posted in Afrigal, Art Kunst allgemein, Ästhetik, elektronische Klangmusik, experimental, Free Improvisation, Free Jazz, Jazz, Musik & Spiritualität, Noise, positive Negativität, Soundart, Soundeffekt, Udo matthias drums Tagged with: 1951, 1978, 1983, Aarau, Ableton, Afrigal, Afrika, Anthony Braxton, Anthony Coleman, Art in general, Avantgarde-Jazzgruppen, Ballett- und Filmmusik, Band Carbon, Basel, Berliner Schule, Bern, Bill Laswell, Bobby Previte, Bruno Spoerri, C++, Charles Noyes, Chuck, Cleveland, Cornell University, David Linton, David Torn, eigene Instrumente entwickelt, Elliot Sharp, Eric Mingus, ETH Zürich, Eugene Chadbourne, Experimentelle Musik, Freiburg im Breisgau, Gitarre, Guy Klucevsek, Harry Lehmann, Improvisation, Improvisierte Musik, Jazz, Jim Staley, jimi hendrix, Joey Baron, john coltrane, John Zorn, Kandern, Karl Friedrich Gerber, klassischen Konzertensembles, Klaus Weinhold, Komposition, Kraftwerk, Kunst(neue)Musik, Lörrach, Luzern, Manhattan, MAXMSP, Mike Watt, Morton Feldman, Müllheim, Multiinstrumentalist, musikalische Verläufe algorithmisch organisieren, Musikethnologie, Nebenau, Ned Rothenberg, Neue Musik, New York, New Yorker Downtown-Szene, Ohio, Peter Giger, Physik, Pierre Favre, Plattenlabel zOaR music, psychedelischen Bands, Puredata, Resin Binzen, Rheinfelden, Roswell Rudd, Samm Bennett, Soundart, Theater, Udo Matthias, Udo Matthias drums/electronic/software, Vernon Reid, Videokünstlerin Janene Higgins, Wayne Horvitz, Weil am Rhein, Wilfrid Kirner Berlin, Wollbach, Zeena Parkins, Zürich
udo matthias drums electronic software – afrigal
![]()
Otis Sandsjö (* 7. Juli 1987 in Göteborg) ist ein schwedischer Jazzmusiker (Saxophon, Klarinette, Flöte, Komposition), der zunächst als Schauspieler und Sänger tätig war.

![]()
Sandsjö war als Kind für 14 Folgen an der Fernsehserie När karusellerna sover beteiligt. Seine Musikkarriere begann als Sänger in der Reggae-Band Ska’l Man, die Göteborgstalangen 2003 gewann und im Folgejahr ein Album vorlegte. Mit der Band Andra Generationen veröffentlichte er zwei Tonträger und nahm an den Melodifestivalen 2008 und 2010 teil. Dann arbeitete er mit Isabel Sörling und Farvel sowie den Gothenborg Gadjos. 2016 zog er nach Berlin, wo er in Lucia Cadotschs Projekt Speak Low tätig war. Auch komponierte er für die dänische Tanzband The Mob das Stück Baby It’s You, Not Me, in dem er auch das Solosaxophon spielte.
2018 erschien mit seinem Projekt Y-Otis das gleichnamige Album,an dem Elias Stemeseder, Petter Eldh und Tilo Weber beteiligt waren; daneben wirkt er mit Marc Lohr im Techno-Projekt otis sun und in Eldhs Quintett Koma Saxo (mit Jonas Kullhammar, Mikko Innanen und Christian Lillinger), wo „sein zirkuläres Atmen“ und Spiel auf dem Tenorsaxophon anregende „Flächen und Obertöne“ erzeugt. 2020 folgte das Abum Y-OTIS 2 (We Jazz Records). Er ist weiterhin auf Alben von Janis Görlich, Simon Kanzler, Luise Volkmann, Helena Wahlström und Johannes Vidén, sowie Petter Eldhs Koma Saxo (Koma West, 2022) zu hören.
Posted in Afrigal Tagged with: Aarau, Ableton, Afrigal, Afrika, Algorithmische Komposition, Andra Generationen, Anthony Braxton, Art in general, Baby It's You, Basel, Berlin, Berliner Schule, Bern, Bruno Spoerri, C++, Christian Lillinger, Chuck, Eldhs Quintett Koma Saxo, Elias Stemeseder, ETH Zürich, Experimentelle Musik, Farvel, Flächen und Obertöne, Flöte, Freiburg im Breisgau, Gothenborg Gadjos, Hamid Drake, Harry Lehmann, Helena Wahlström, Improvisierte Musik, Isabel Sörling, Janis Görlich, Jazz, Jazzmusiker (Saxophon, jimi hendrix, Johannes Vidén, john coltrane, Jonas Kullhammar, Kandern, Karl Friedrich Gerber, Klarinette, Klaus Weinhold, Koma West, Komposition, Kraftwerk, Kunst(neue)Musik, Lörrach, Lucia Cadotsch, Luise Volkmann, Luzern, Marc Lohr, MAXMSP, Melodifestivalen, Mikko Innanen, Müllheim, Nebenau, Neue Musik, Not Me, Otis Sandsjö, otis sun, Peter Giger, Petter Eldh, Petter Eldhs Koma Saxo, Pierre Favre, Projekt Y-Otis, Puredata, Resin Binzen, Rheinfelden, Schauspieler, Simon Kanzler, Ska'l Man, Soundart, Speak Low, The Mob, Tilo Weber, Udo Matthias, Udo Matthias drums/electronic/software, We Jazz Records, Weil am Rhein, Wilfrid Kirner Berlin, Wollbach, Y-OTIS 2, zirkuläres Atmen, Zürich
udo matthias drums electronic software
Industrial Sounds
Industrial ist eine Kunst- und Musikrichtung, die sich ab der Mitte der 1970er-Jahre weltweit aus Elementen der experimentellen und Avantgarde-Musik sowie der Konzept- und Aktionskunst entwickelte.
gehört auch mit zu NOISE.
Posted in Afrigal Tagged with: Aarau, Ableton, Afrigal, Afrika, Anthony Braxton, Art in general, Basel, Berliner Schule, Bern, Bruno Spoerri, C++, Chuck, Composing Noise, ETH Zürich, Experimentelle Musik, Freiburg im Breisgau, Hamid Drake, Harry Lehmann, Improvisierte Musik, Industrial Sounds, Jazz, jimi hendrix, john coltrane, Kandern, Karl Friedrich Gerber, Klaus Weinhold, Kraftwerk, Kunst(neue)Musik, Lörrach, Luzern, Marilyn Manson, MAXMSP, Müllheim, Nebenau, Neue Musik, Nine Inch Naisl, Noise, Noise Music, Peter Giger, Pierre Favre, Puredata, Resin Binzen, Rheinfelden, Soundart, Throbbing Gristle, Udo Matthias, Udo Matthias drums/electronic/software, Weil am Rhein, Wilfrid Kirner Berlin, Wollbach, Zürich
udo matthias drumselectronic software
The Art of Noise #2
https://afrigal.online/2019/10/noise-rock/
Links oder Rechts
Posted in Art Kunst allgemein, NOISE Tagged with: Aarau, Ableton, Afrigal, Afrika, Anthony Braxton, Art in general, Basel, Berliner Schule, Bern, Bruno Spoerri, C++, Chuck, ETH Zürich, Experimentelle Musik, Freiburg im Breisgau, Hamid Drake, Harry Lehmann, Improvisierte Musik, Jazz, jimi hendrix, john coltrane, Kandern, Karl Friedrich Gerber, Klaus Weinhold, Kraftwerk, Kunst(neue)Musik, Lörrach, Luzern, MAXMSP, Müllheim, Nebenau, Neue Musik, Peter Giger, Pierre Favre, Puredata, Resin Binzen, Rheinfelden, Soundart, The Art of Noise#2, Udo Matthias, Udo Matthias drums/electronic/software, Weil am Rhein, Wilfrid Kirner Berlin, Wollbach, Zürich
udomatthias drums electronic software
mach deine eigene Sache!!
John Cage 2
Not o Composer but an Inventor of Genius.(A.Schönberg)
Posted in Afrigal Tagged with: Aarau, Ableton, Afrigal, Afrika, Albert Ayler, Anthony Braxton, Art in general, Bach, Basel, Bern, Bill Evans, Bruno Spoerri, C++, Cecil Taylor, Chuck, David Bowie, ETH Zürich, Experimentelle Musik, Freiburg im Breisgau, Hamid Drake, Harry Lehmann, Harry Partch, I-CHING, Improvisierte Musik, Jazz, jimi hendrix, John Cage 2, John Cale, john coltrane, Kandern, Karl Friedrich Gerber, Klaus Weinhold, Kraftwerk, Kunst(neue)Musik, Legendary Stardust Cowboy, Lörrach, Luzern, MAXMSP, Müllheim, Nebenau, Neue Musik, Ornette Coleman, Peter Giger, Pierre Favre, Puredata, Ramones, Resin Binzen, Rheinfelden, Schoenberg Arnold, Sound Field, Soundart, The Shaggs, Udo Matthias, Udo Matthias drums/electronic/software, Weil am Rhein, Wilfrid Kirner Berlin, Wollbach, Zürich
udo matthias drums electronic software
NOISE Music ist so etwas wie ein Prozess.
Selbstermächtigung durch Selbermachen. Anti-Markt. Markt Parodie.
Audiokassetten = Anlass für sozialen Kontakt. Vor der massengaften Verbreitung durch CD-Brenner. WWW-Supermarkt? Warenfetisch mit eigener Waffe schlagen. Auratisches Kunstwerk.
Walls of Sound
Masami Akita (jap. 秋田 昌美 Akita Masami; * 19. Dezember 1956 in der Präfektur Tokio) ist ein japanischer Japanoise–Musiker und Autor. International bekannt wurde er vor allem durch sein 1979 in Tokio gegründetes Noise-Projekt Merzbow.
Merzbow kann man zur zweiten Gruppe von Industrial zählen.
1994 gabe es Telefone, heute gibt es Signaltöne von Festnetz, Mobiltelefon, e-mail, Social Media und Messenger Apps. sofortige Reaktion????!! Stress!! spätkapitalistische Informationsgesellschaft.
NOISE liefert keinerlei Information!! keine verklebten Synapsen von catchigen Melodien, keine gebeateten Tanzsklaven, eine sehr unmittelbare Erfahrung von Klang/Geräusch. Sprachferne Struktur.
The Body of Sound has moved so close, it’s my body. Grenzen zwischen Innen und Aussenist fließend. Intensive Körpererfahrung.
Der Hörer hat die große Freiheit. Es kann und darf alles passieren.

https://afrigal.online/2019/03/the-art-of-noise2/
Record Label dealing in Industrial, Power Electronics, Harsh Noise, Experimental, Death Industrial, Drone, Ambient, Japanese Noise, Field Recording, Abstract, Musique Concrete and other related genres.
The-Beauty-of-Noise-An-Interview-with-Masami-Akita-of-Merzbow

Positive Negativität. Parolenloser Protest. Antimusic.? NOISE-Diskurs!?
Was von wem als Musik und was als Lärm bewertet wird hängt also stets von soziokulturellen Kontexten ab, die sich schnell ändern können.
Informationstheoretisch – Rauschen – Störgeräusch ——————– werkzeuge
Noise will dem Lärm, der sonst in der Musik immer nur als randständiges Element, aks Soundeffekt, vorkommt, eine positive materielle Präsenz verleihen.
Lärm sind Geräusche, die störend wirken. Mit Noise, bruit und rumore werden ganz neutrale Geräusche bezeichnet. Nur im Weltall ist es wirklich still (Sieglinde Geisel).
Metrum, Melos und Harmonik werden drastisch negiert, Noise strebt aber zugleich mittels extremer Frequenzen und Lautstärken eine maximale Positivität in Bezug auf Dichte, Druck und Dynamik an.
Die im Alltag affektiv erlebte negative Erfahrung durch Lärm solldurch eine ästhetische Intensivierung in eine positive Erfahrung umschlagen. Ziel: Eine Intensitätserfahrung des Erträglichem herbeizuführen.
Dr. KAI Ginkel

geb. 1981, ist Projektmitarbeiter an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Der Soziologe promovierte an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Zuvor war er PhD-Scholar im postgradualen Lehrgang »Sociology of Social Practices« am Institut für Höhere Studien Wien.
transcript-Publikationen in den Bereichen: Allgemeine Musikwissenschaft und Sound Studies, Kultursoziologie, Musikwissenschaft, Soziologie
sagt zu Noise: Was sich hier abspielt ist kaum auszuhalten, deshalb ist es gut!! positive Negativität!!
Mit anderen Worten, die zentrale Utopie (
Lärm (Krach) entsteht im Kopf
Lärm besteht immer aus zwei Komponenten – einem Geräusch und einem Bewusstsein, das es wahrnimmt. Seneca wusste das, weshalb er, ein Stoiker, glaubte, dass Lärm ihn nicht seiner inneren Ruhe berauben müsse. Darin hätte er sich nicht weiter von Schopenhauer unterscheiden können, der der Meinung war, dass die Sensibilität für Geräusche von besonderen geistigen Fähigkeiten zeuge, und ein Modell zu ihrer Kultivierung entwickelte. Was bringt eine Person dazu, ein bestimmtes Geräusch als Lärm wahrzunehmen? Entscheidend ist nicht nur die Gemütslage des Lärmhörers, sondern überraschenderweise auch der soziale Status des Lärmverursachers. Ein weiterer wichtiger Faktor ist, ob das betreffende Geräusch vermieden oder gegebenenfalls entkommen werden kann. (Sieglinde Geisel)

noise-und-die-differenzen-des-negativen
JAPAN Noizu
Der bis zum Zusammenbruch getriebene extreme Improvisationscharakter von Noise und seine „formlessness“ machen eine Unterscheidbarkeit von einzelnen Werken schwer bis unmöglich. Und genau dies scheint NOISE als ein Phänomen zu qualifizieren, das sich der Verdinglichung in Form einer Ware entzieht.
Scheitern kann man als Chance sehen
Will man Negeativitär und Utopie von Noise erfassen, kommt man nicht umhin, Noise von Industrial und Power Electronics zu differenzieren.

Paul Hegarty (born 1967) is an Irish professor of French and Francophone studies, an author, experimental musician, and lecturer in aesthetics. Hegarty teaches Philosophy and Visual Culture at University of Nottingham.
Hegarty is best known as the author of Noise/Music, a 2007 noise music history. But has also written books on the subjects of Sound Studies, Experimental Music, Aesthetics, History and Theory of Art, New Media and Technology, Political Theory and Philosophy, Popular Music, Electronic Music, 1960s art and French Theory, such as on Georges Bataille andJean Baudrillard.
Ist Noise unpolitsch??
NAZI-NOISE
Noise im linken antikapitalistischen Lager
https://dutchartinstitute.eu/page/1697/noise-capitalism
Anthony Iles ist ein in London lebender Autor für Kritik, Belletristik und Theorie. Er ist stellvertretender Herausgeber von Mute, einem Online- und vierteljährlichen Printmagazin, http://metamute.org, Herausgeber der Bücher, mit Mattin, Noise & Capitalism (2009), mit Stefan Szczelkun, Agit Disco, (2011) und Co- Autor, mit Josephine Berry Slater, No Room to Move: Radical Art and the Regenerate City, (2010) und Mitautor, mit Marina Vishmidt, zu The Communization and its Discontents, (2011)
Mattin ist ein Künstler, der mit Lärm und Improvisation arbeitet, oft in Zusammenarbeit mit anderen. Seine Arbeit zielt darauf ab, die sozialen und wirtschaftlichen Strukturen der experimentellen Musikproduktion durch Live-Performance, Aufnahmen und Schreiben zu thematisieren. Er hat Platten produziert, tritt international auf und betreibt zwei Labels: w.m.o/r und Free Software Series und das chaotische Net-Label desetxea. Zusammen mit Anthony Iles war Mattin Herausgeber des Buches Noise & Capitalism (2009)

Zu einer Praxeologie des Auditiven
Wann wird Klang zur Musik, wann wird er als Lärm erfahren? Welche sozialen Praktiken stehen dahinter?
»Noise«, eine Spielart der Klang- und Musikproduktion, die sich durch einen Fokus auf das Geräusch auszeichnet, ist prädestiniert dafür, musikalische Sinnstiftung zu untersuchen. Kai Ginkel ergründet diese, indem er Soziologie, Ethnografie und Sound Studies miteinander in Dialog bringt. Schwerpunkte seiner Studie sind Verkörperung, Raum, Konflikt sowie Wissen und Kompetenz.
ANTI_COPYRIGHT
Mattin is an artist from Bilbao working mostly with noise and improvisation. Mattin also has written about improvisation, free software and against the notion of intellectual property. In 2001 Mattin formed Sakada with Eddie Prévost and Rosy Parlane. He has over 70 releases in different labels around the world. He runs the experimental record labels w.m.o/r and Free Software Series, and the netlabel Desetxea. Mattin publishes his music under the no-licence of Anti-copyright. With Anthony Iles, he has edited the book Noise & Capitalism.
Other projects include; Deflag Haemorrhage/Haien Kontra, NMM, Billy Bao, La Grieta and Josetxo Grieta.
Mattin has collaborated with other artists including; Dion Workman, Taku Unami, Emma Hedditch, Margarida Garcia, Xabier Erkizia, Karin Schneider, Oren Ambarchi, Dean Roberts, Bruce Russell, Campbell Kneale, Tony Conrad, Taku Sugimoto, Matthew Bower, Philip Best, Drunkdriver, Ray Brassier, Junko and Jack Callahan.
https://mitpress.mit.edu/contributors
/mattinNoise__Capitalism_Mattin__Anthony_Iles_eds
Dem Publikum, speziell dem ablehnenden kommt für Noise eine spezielle Rolle zu. Struktur des Noise „Feedback Loop“.

Harsh NOISE sind Produktionen, in denen dei Ästhetik von Dissonanz, extremen, elektronisch generierten Frequenzen und hohre Lautstärke durchweg prägend ist.
„ich brauche keine polit-texte“
Die emanzipatorische Kraft von Noise sieht Kaun gerade darin, dass Noise parolenloser Protest ist.
Nicht nur im Klang (Sound) auch im pervormativen Repertoire von Noise.
Set-up für eine NOISE Performance


lässt sich als Metapher für unsere technische Zivilisation lesen.
NOISE is often OUT of Control!! Noise geht bis an die Grenzen der Widersprüchlichkeit.
Damit spricht NOISE als symbolische Handlung die verdrängte Wahrheit unserer „technoculture“ aus, die sich nach jeder Reaktorexplosin wieder einredet, sie könne alle von ihr erfundenem Technologien beherrschen.
Ein Mensch kann nicht jedes Instrumet beherrschen und manche wollen es auch gar nicht!!
Ich kann alles, sagt der Musiker, weil es ja ein „nicht-können“ für mich nicht gibt!!
und eben auch die
Was ist der Klang der Macht? Wie verschafft sich Widerstand Gehör? David Wallraf widmet sich jenen verdrängten Seiten des Hörbaren, die als Lärm, Rauschen, Geräusche und Störungen vernehmbar werden. Ausgehend von Noise als einem subkulturellen Genre, das die traditionellen Parameter der Musik dekonstruiert, zeichnet er den Begriff bis in Diskurse der Akustik, Thermodynamik und Informationstheorie nach und entwirft dabei eine politisch-ästhetische Theorie des Auditiven. Vor dem Hintergrund seiner Praxis als experimenteller Noise-Künstler legt er mit seiner kenntnisreichen und eingängigen Abhandlung eine kritische Ergänzung zu den Sound Studies vor.
WOLF EYES
Wolf Eyes is an American experimental music group from Detroit, Michigan, formed in 1996 by Nate Young. Currently a duo, Wolf Eyes are a prominent act within contemporary noise music. They have collaborated with a variety of artists from different countries and art forms.
https://soundblog.bandcamp.com/
Bruit (franz. Lärm)
Noise vs. Kapital
Das ist experimentelle Musik und es sollte eine Art Konflikt oder Scheitern oder so etwas geben (John Olson). Diese Qualität von Noise äußert sich nicht nur in dem oben beschrieben Umgang mit dem Equipement. Auch im Verhältnis von Performer und Publikum bei einem Noise-Konzert ist stets mehr Konflikt impliziert als bei einer Aufführung anderer Musik. Es ist sogar gewünscht, dass Teiledes Publikums das akustische Geschehen als so konfrontativ erleben, dass sie den Konzertort verlassen. Das Leeren des Raumes ist ein Triumph.
Laien werden vertrieben und fortgeschrittenere bleiben.Soziologisches Inklusion und Exklusion besteht in der Buchstäblichkeit des Innen und Aussen.
Unmissverständlich wird gezeigt wer zur Avantgarde gehört und wer nicht.!! Noise schafft pseudo-anarchische Räume.
Hakim Beys: temporäre autonome Zone


s.a. Industrial
Boyd Rice (AKA NON) (* 16. Dezember 1956) ist ein US-amerikanischer Musiker der Elektro– und Industrial-Szene und Throbbing Gristle legen Industrial fest auf Eckpfeiler wie Nagtion von Vorstellungen musikalischer,überhaupt ästhetischer Qualität) und Transgression (von sexuellen, aber auch sozialen und politischen Tabus) mit dem vorgeblichen Ziel einer Deprogrammierung verinnerlichter psychozozialer Zwänge.
ästhetische Sackgasse??
ist eine Kunst- und Musikrichtung, die sich ab der Mitte der 1970er-Jahre weltweit aus Elementen der experimentellen und Avantgarde-Musik sowie der Konzept- und Aktionskunst entwickelte. Der Begriff entstammt ursprünglich dem englischen Musiklabel Industrial Records, das kollektiv von den Mitgliedern der Band Throbbing Gristle gegründet und geführt wurde, die eine zentrale Position im frühen Industrial innehatten. Seine Wurzeln hat der Industrial neben der englischen Szene auch in den Vereinigten Staaten.
https://www.youtube.com/watch?v=3GhMJxNRclI&list=PLHP7bAjOIkpDB9CeppsktBztrpxk0i-yF
https://www.youtube.com/watch?v=ZicP3abWSFQ
SPK (auch S.P.K., S.P.K, S. P. K. und ähnlich geschrieben) waren eine einflussreiche australische Industrial-Band. Die Abkürzung SPK interpretierte die Band mit nahezu jeder Veröffentlichung anders: System Planning Korporation, Surgical Penis Klinik, SePpuKu (siehe Seppuku) oder Socialistisches Patienten Kollektiv (siehe Sozialistisches Patientenkollektiv).
Die Band wurde 1978 in Sydney von
der als Pfleger in einer psychiatrischen Klinik arbeitete, Neil Hill, einem ambulanten Schizophrenie-Patienten dieser Klinik, und Sinan, Graeme Revells späteren Frau, gegründet.
https://www.sterneck.net/musik/industrial-culture/
Nine Inch Nails (engl. für „Neun-Zoll-Nägel“, abgekürzt NIИ) wurde 1988 in Cleveland, Ohio, von Trent Reznor gegründet – nicht als herkömmliche Band, sondern als Musikprojekt, das ausschließlich der Realisierung seiner musikalischen Ideen dient.
Im Studio sind weitere Musiker und Tontechniker lediglich als Assistenten gefragt, da Reznor die meisten Instrumente selbst einspielt. Auf Konzertbühnen unterstützen ihn weitere Musiker, wodurch Nine Inch Nails nur in der Live-Umgebung als Band angesehen werden kann. Musikalisch bewegt sich Nine Inch Nails zwischen Rock und elektronischer Musik.
https://www.vice.com/de/topic/noisey
Noise is dead, long live Trip Metal
![]()

Power Electronics
ist ein Stil von Noise-Musik, der typischerweise aus statischen, kreischenden Feedback-Wellen, analogen Synthesizern, die Subbass-Pulse oder hochfrequente Quietschgeräusche erzeugen, besteht; mit (manchmal) geschrieenem und verzerrtem Gesang mit hasserfüllten und beleidigenden Texten. Das Genre ist bekannt für seinen industriellen Einfluss.
Leistungselektronik ist ein Stil von Noise-Musik, der typischerweise aus statischen, kreischenden Feedback-Wellen, analogen Synthesizern, die Subbass-Pulse oder hochfrequente Quietschgeräusche erzeugen, besteht; mit (manchmal) geschrieenem und verzerrtem Gesang mit hasserfüllten und beleidigenden Texten. Das Genre ist bekannt für seinen industriellen Einfluss.
Harsh Noise (Harter Lärm)
Experimental music is a general label for any music or music genre that pushes existing boundaries and genre definitions.Experimental compositional practice is defined broadly by exploratory sensibilities radically opposed to, and questioning of, institutionalized compositional, performing, and aesthetic conventions in music. Elements of experimental music include indeterminate music, in which the composer introduces the elements of chance or unpredictability with regard to either the composition or its performance. Artists may also approach a hybrid of disparate styles or incorporate unorthodox and unique elements.
John Cage was one of the earliest composers to use the term and one of experimental music’s primary innovators, utilizing indeterminacy techniques and seeking unknown outcomes. In France, as early as 1953, Pierre Schaeffer had begun using the term musique expérimentale to describe compositional activities that incorporated tape music, musique concrète, and elektronische Musik. Also, in America, a quite distinct sense of the term was used in the late 1950s to describe computer-controlled composition associated with composers such as Lejaren Hiller. Harry Partch as well as Ivor Darreg worked with other tuning scales based on the physical laws for harmonic music. For this music they both developed a group of experimental musical instruments. Musique concrète (French; literally, „concrete music“), is a form of electroacoustic music that utilises acousmatic sound as a compositional resource. Free improvisation or free music is improvised music without any rules beyond the taste or inclination of the musician(s) involved; in many cases the musicians make an active effort to avoid clichés, i.e. overt references to recognizable musical conventions or genres.
Death Industrial
gelegentlich auch als Doom Industrial oder Cold Meat bezeichnet, ist ein Musiksubgenre, dass dem Post-Industrial zugerechnet wird. Das Genre entstand Ende der 1980er Jahre in Schweden.
Post Industrial, Martial Industrial
https://www.birgitrichard.de/goth/texte/industrial.htm
Drone
music, drone-based music, or simply drone, is a minimalist genre that emphasizes the use of sustained sounds, notes, or tone clusters – called drones. It is typically characterized by lengthy audio programs with relatively slight harmonic variations throughout each piece. La Monte Young, one of its 1960s originators, defined it in 2000 as „the sustained tone branch of minimalism“.
https://bandcamp.com/tag/noise-drone
Ambient
https://bandcamp.com/tag/ambient-noise
Japanese Noise
https://www.last.fm/de/tag/japanese+noise/artists
Field Recording
Abstract
https://bandcamp.com/tag/abstract-noise
https://www.last.fm/tag/abstract+guitar+noise
Musique Concrete
musique concrète, (French: “concrete music”), experimental technique of musical composition using recorded sounds as raw material. The technique was developed about 1948 by the French composer Pierre Schaeffer and his associates at the Studio d’Essai (“Experimental Studio”) of the French radio system.
Posted in Afrigal, Ästhetik, Industrial, Lärm, NOISE, Noise, positive Negativität, Power Electronic, Soundeffekt Tagged with: Aarau, Ableton, Abstract, Aesthetics, Afrigal, Afrika, Ambient, Anthony Braxton, ANTI_COPYRIGHT, Anton Kaun, Art in general, ästhetische Intensivierung, Audiokassetten, avant garde, Basel, Berliner Schule, Bern, Bilbao, Billy Bao, Black Leather Jesus, Boyd Rice (AKA NON), Bruce Russell, bruit, Bruno Spoerri, C++, Cabaret Voltaire, Campbell Kneale, Chuck, David Novak, David Wallraf, Dean Roberts, Death Industrial, Deflag Haemorrhage/Haien Kontra, Dion Workman, Dr. Kai Ginkel, Drone, Drunkdriver, Eddie Prévost, Einstürzende Neubauten, Electronic Music, Emma Hedditch, ETH Zürich, Experimental, Experimental Music, experimental musician, Experimentelle Musik, experimenteller Noise-Künstler, Field Recording, Florian Walter, free software, Free Software Series, Freiburg im Breisgau, French Theory, Georges Bataille, Graeme Revell, Hakim Beys:, Hamid Drake, Harry Lehmann, Harsh Noise, Heavy Trip, History, Hunting Lodge, Improvisierte Musik, Industrial, Industrial ist eine Kunst- und Musikrichtung, Informationstheoretisch, Isak Hansen, Jack Callahan, Japanese Noise, Jazz, Jean Baudrillard, jimi hendrix, john coltrane, Junko, Kai Ginkel, Kandern, Karin Schneider, Karl Friedrich Gerber, Kategorie Noise, keine polit-texte, Klasse Noise, Klaus Weinhold, Kraftwerk, Kunst(neue)Musik, La Grieta and Josetxo Grieta., Lärm, Lörrach, Luzern, Margarida Garcia, Matthew Bower, Mattin, MAXMSP, Ministry, Müllheim, Musique concrète, Nebenau, Neue Musik, New Media, Nine Inch Nails, NMM, no-licence, Noise & Capitalism., noise and improvisation, Noise Music, Open Acces, Oren Ambarchi, parolenloser Protest, Paul Hegarty, Peter Giger, Philip Best, Philosophy, Pierre Favre, Political Theory, Popular Music, Power Electronics, Prozess, Prurient, Puredata, Ramleh, Rauschen, Ray Brassier, Resin Binzen, Rheinfelden, Rosy Parlane, rumore, Rumpeln, Sakada, Sieglinde Geisel, Sound Studies, Soundart, sozialer Kontakt, Sozialistisches Patienten Kollektiv, SPK, Störgeräusch, Taku Sugimoto, Taku Unami, The Wire Primers, Theory of Art, Throbbing Cristel, Tony Conrad, Trent Reznor, Trip Metal, Udo Matthias, Udo Matthias drums/electronic/software, University of Nottingham, Weil am Rhein, White House, Wilfrid Kirner Berlin, Wolf Eyes, Wollbach, Xabier Erkizia, Young Gods, Zürich
udo matthias drums electronic software – afrigal
https://www.youtube.com/watch?v=nLAQvEQKRe0
https://www.youtube.com/watch?v=W0PZ4R8MMyY
Posted in Afrigal, Art Kunst allgemein, Ästhetik, elektronische Klangmusik, experimental, Kunst Raum Neue Musik, Musik & Spiritualität, NOISE, Udo matthias drums Tagged with: Aarau, Ableton, Africa, Afrigal, Afrika, Albuquerque, Anthony Braxton, Art in general, Asia, Basel, Berliner Schule, Bern, Bruno Spoerri, Buenos Aires, C++, Christian Wolff, Christoph Caskel, Chuck, col legno, Con Luigi Dallapiccola, ETH Zürich, Europa, Experimentelle Musik, Fredy Studer, Freiburg im Breisgau, Ghana, Hamid Drake, Harry Lehmann, Heinz Holliger, Iannis Xenakis, Improvisierte Musik, India, Japan, Jazz, jimi hendrix, Joey Baron, John Cage, john coltrane, Kandern, Karl Friedrich Gerber, Karlheinz Stockhausens, Kevin Volans (Mbira), Kim Kashkashian, Klaus Weinhold, Kofi Ghanaba, Köln, Komponistin, Korea, Kraftwerk, Kunst(neue)Musik, Lörrach, Luciano Berio, Luigi Nono, Luzern, Mauricio Kagels, MAXMSP, Mexico, Montevideo, Morton Feldman, Müllheim, Nebenau, Neue Musik, New Mexico Symphony Orchestra, Nils Petter Molvær, Orchestra of Santa Fe, Perkussionistin, Peter Giger, Pierre Favre, Puredata, Rebecca Saunders, Resin Binzen, Rheinfelden, Robyn Schulkowsky, Salvador da Bahia, Salzburger Festspielen, Santa Fe, Soundart, South America, Sowjetunion, Space and Place, the USA, Tigran Mansurjan, Udo Matthias, Udo Matthias drums/electronic/software, University of Iowa, University of New Mexico, USA, Walter Zimmermanns, Weil am Rhein, Westafrika, Wilfrid Kirner Berlin, Wolfgang Rihm, Wollbach, Zürich
udo matthias drums electronic software – afrigal
(* 5. Februar 1956 in Pittsburgh, Pennsylvania) ist ein US-amerikanischer Schlagzeuger. Er wirkte bei Studiowerken vieler Künstler mit und gilt als einer der einflussreichsten
Schlagzeuger unserer Zeit.
Wie die meisten guten Musiker hat er es nicht lange bei einem Studium ausgehalten. Studere heißt sich „beschäftigen mit“ mehr nicht!!!
Bei uns dürfte er nicht mal an einer Musikschule unterrichten, weil er kein „Musiklehrer“ ist.
Eines meiner größten Vorbilder!!

Neben dem Schlagzeug lernte Vinnie Colaiuta früher auch Gitarre und Orgel. Er besuchte ein Jahr lang das Berklee College of Music in Boston, danach zog er nach Los Angeles und spielte in Clubs und Bars Schlagzeug. Im April 1978 wurde er nach einem Vorspiel bei Frank Zappa als Studio- und Livedrummer engagiert. Er wirkte für Frank Zappa unter anderem auf den Alben Joe’s Garage, Tinsel Town Rebellion und Shut Up ’N Play Yer Guitar mit, was ihm zum Durchbruch im Musikgeschäft verhalf. Dabei kam ihm zugute, dass er sich in vielen Musikstilen wohlfühlt, beispielsweise in den Bereichen Pop, Rock, Country, Jazz, Blues und Metal. Ein Produzent soll ihm einmal gesagt haben, würfe man Tony Williams und Steve Gadd in eine Mischmaschine, so käme Vinnie Colaiuta heraus.
Nachdem er Zappa 1980 verlassen hatte, spielte Vinnie Colaiuta mit diversen Künstlern zusammen, darunter Herbie Hancock, Jeff Beck, Joni Mitchell, Barbra Streisand, Chaka Khan, Toto und Robben Ford.
Posted in Afrigal, Art Kunst allgemein, Ästhetik, Blues & Rock, Jazz, Klanglandschaften, Kunst Raum Neue Musik, Udo matthias drums Tagged with: 1978, Aarau, Ableton, Afrigal, Afrika, Anthony Braxton, Art in general, Barbra Streisand, Basel, Berklee College of Music in Boston, Berliner Schule, Bern, Blues und Metal, Bruno Spoerri, C++, Chaka Khan, Chuck, Country, ETH Zürich, Experimentelle Musik, Frank Zappa, Freiburg im Breisgau, Gitarre, Hamid Drake, Harry Lehmann, Herbie Hancock, Improvisierte Musik, Jazz, Jeff Beck, jimi hendrix, Joe’s Garage, john coltrane, Joni Mitchell, Kandern, Karl Friedrich Gerber, Klaus Weinhold, Kraftwerk, Kunst(neue)Musik, Lörrach, Los Angeles, Luzern, MAXMSP, Müllheim, Nebenau, Neue Musik, Orgel, Peter Giger, Pierre Favre, Pop, Puredata, Resin Binzen, Rheinfelden, Robben Ford, Rock, Shut Up ’N Play Yer Guitar, Soundart, Steve Gadd, Tinsel Town Rebellion, Tony Williams, Toto, Udo Matthias, Udo Matthias drums/electronic/software, Visible Sound Vinnie Colaiuta, Weil am Rhein, Wilfrid Kirner Berlin, Wollbach, Zürich

udo matthias drums electronic software
George E. Lewis (* 14. Juli 1952 in Chicago, Illinois) ist ein amerikanischer Posaunist aus dem Bereich des Avantgarde-Jazz und Edwin-H.-Case-Professor für Musik an der Columbia University in New York. Lewis ist auch als Komponist im Bereich der Computermusik tätig, spielt elektronische Instrumente, Sousaphon und Tuba und ist an Kunst-Installationen beteiligt.
am Moers Festival!!
Ich habe es bis heute (2021) nicht verstanden wieso so wenige Jazzmusiker sich für den Bereich „Interaktive Musik“ mit z.B. MAXMSP, Puredata,…usw. Interessieren.
Gerade MAX ist für den Jazz eigentlich die Software mit der man Interaktive Musik komponieren kann, und ausserdemdie Technik und Ästhetik zu verbinden weiß
Möglichkeiten und eine erste Definition der interaktiven Musik: eine Musikkomposition oder Improvisation, bei der Software live interpretierte Musik, die von Computern erzeugt oder modifiziert wird, beeinflusst.
MAXMSP und dann natürlich auch Pd gibt uns musikalische Konzepte und Programmiertechniken, präsentiert aber gleichzeitig auch Einblicke in die Entwicklungs- und Forschungsbemühungen, die zu diesem immer beliebter werdenden Bereich der Computer-musik.

Dank eines Schülerstipendiums für die von John Dewey konzipierten Laboratory Schools an der University of Chicago erhielt Lewis trotz seiner armen Herkunft einen guten Unterricht, wo er u. a. auch Deutsch erlernte. Seit dem Alter von 9 Jahren spielt Lewis Posaune; er spielte in Schülerbands zum Teil gemeinsam mit seinem Jugendfreund Ray Anderson. In Yale studierte Lewis Philosophie (B. A.) und spielte während dieser Zeit im Sextett von Anthony Davis. 1971 nahm er Unterricht an der Schule der Association for the Advancement of Creative Musicians (AACM), u. a. bei Muhal Richard Abrams. 1976 spielte er in der Big Band von Count Basie. Anschließend wurde er mit Mitglied im Anthony Braxton Quartet, mit dem er auch im Duo und im Orchester Platten aufnahm und 1976 bei den Wildflowers Loft-Sessions mitwirkte. Sein Album News for Lulu mit John Zorn und Bill Frisell mit ihrem Spagat zwischen Bebop und Free Jazz ist eine weitere Wegmarke. Andere wichtige Aufnahmen entstanden mit Evan Parker, Derek Bailey, Dave Holland, Randy Weston, Heiner Goebbels, Irène Schweizer und dem Globe Unity Orchestra. Lewis war auch mit Gil Evans auf Tournee in Japan und Europa.
Lewis hat mehr als 120 Kompositionen veröffentlicht. Er führte seine „interdisziplinären Kompositionen“ und seine „interactive music videos“, die unterschiedliche Ausdrucksformen des Theaters mit den Möglichkeiten der Videokunst und der Technik der Computermusik verbinden, in Ost- und West-Europa, Nordamerika und Japan auf. Zu seinen Kompositionen für Computer improvisiert Lewis zum Teil auf der Posaune. Seine Intermedia-Installationen wurden in der Randolph Street Gallery in Chicago und im Pariser Musee de la Villette ausgestellt. Auf der 6. Internationalen Konferenz New Interfaces for Musical Expression (die im Juni 2006 im IRCAM, Paris, stattfand) hielt Lewis einen der Hauptvorträge.
Der Posaunist und Komponist George Lewis ist zum Leiter des „Center for Jazz Studies“ in New York berufen worden. Ein Porträt.
Nach Lehrtätigkeiten an der University of California, San Diego, dem Mills College, dem Art Institute of Chicago und der Simon Fraser University wurde er 2004 an die Columbia University in New York City berufen. 2007 wurde Lewis der Leiter des „Center for Jazz Studies“ an der Columbia University.
George Lewis ist mit der Koto-Spielerin Miya Masaoka verheiratet und hat mit ihr einen Sohn.
Im Wohnzimmer (taz) gab es ein Wandklappbett, das Haus befand sich in einer Sackgasse nahe der Gleise von Illinois Central. In der Schule war George Lewis eines jener Chicagoer Kinder, die Unterricht in Halbtagsschichten erhielten, um die Überfüllung der Schule zu verschleiern und die Segregation aufrechtzuerhalten, während die Klassenräume in den benachbarten weißen Schulen nahezu leer waren. Der Verweis auf Segregationserfahrungen kann heute einen sehr negativen Beigeschmack haben: Er könne eine fragwürdige Authentizität im musikalischen Kontext befördern oder einem sozialen Voyeurismus den Weg ebnen, der als sehr unseriös zu bezeichnen ist, sagt Lewis beim Interview in seiner New Yorker Wohnung. Hier, unweit der Columbia University direkt am Central Park, wohnt der 1952 in Chicago geborene Posaunist, Komponist, Professor und Computer-Installations-Künstler zusammen mit seiner Frau, der Koto-Spielerin Miya Masaoka, und dem gemeinsamen kleinen Sohn in einer geräumigen Wohnung mit Konzertflügel und Ausblick. Lewis, der an der Columbia University Musiktheorie und -geschichte lehrt, könnte viel dazu sagen, wie die freie Improvisation die akuten gesellschaftlichen Probleme spiegelt, doch bezogen auf seine eigene Musik interessiert ihn gerade das nicht.
Tatsächlich ging George Lewis noch auf segregierte Schulen – zunächst eine öffentliche nur für Schwarze, später eine Privatschule, die zu 98 Prozent weiß war. Er wurde an der South Side Chicagos geboren, im Cook County Hospital, das allen afroamerikanischen Chicagoern seiner Generation ein Begriff ist, weil sie entweder dort oder im schwarzen Krankenhaus Provident zur Welt kamen. Seine Eltern waren mit dem großen Exodus aus den Südstaaten nach Chicago gekommen, sein Vater fand einen Job bei der Post.
Man müsse heute damit umgehen können, dass die Situationen, in die sich freie Improvisatoren begeben, grundsätzlich unstabil sind, sagt George Lewis. Das Patriarchentum sei aus dem Jazz verschwunden, und auch wenn viele traurig und verärgert darüber waren, dass es so kam, hebt Lewis die Vorteile seiner Generation hervor. Den Jazzkonservativen sagt Lewis eine harte Zeit voraus, für jene jedoch, die an Netzwerke, Zirkulation, Offenheit und Verschiedenheit glauben, sei heute der beste aller möglichen Momente.
Seine ersten Schulerfahrungen könnten fast wortwörtlich aus dem Buch von Jawanza Kunjufu, „Countering the Conspiracy to Destroy Black Boys“, entnommen sein, berichtet Lewis: Kunjufu beschreibt darin, wie schwarze Jungs im Alter von fünf bis neun, die in der Grundschule als sehr lebendig auffielen, in Klassen für geistig Behinderte gesteckt wurden. Als der Schulpsychiater Lewis als „vom Kindergarten gelangweilt“ bezeichnete, versetzte man ihn zwar in eine höhere Altersstufe, doch Gelder für fortgeschrittene Klassen in schwarzen Schulen gab es kaum, und so wies ein afroamerikanischer Lehrer seine Eltern auf Schülerstipendien für die Laboratory Schools an der University of Chicago hin. Obwohl die Schulkosten trotz des Stipendiums immer noch hoch waren, kam er auf diese Schule und gehörte nun zu dem sehr überschaubaren Anteil schwarzer Schüler. Zweimal täglich musste er den Grünstreifen überqueren, der „the Midway“ genannt wurde und den Campus von dem Ort trennte, wo er wohnte: „das Ghetto“.
Lewis lernte schon in der Schule Deutsch, und Französisch während seiner Forschungsjahre am Ircam (dem Institut de Recherche et Coordination Acoustique/Musique) in Paris, er studierte Philosophie, seit 2004 ist er Professor an der Columbia University in New York. 2002 wurde er mit dem mit 500.000 Dollar dotierten MacArthur-Preis für kreative Leistungen ausgezeichnet, dem „Genius Grant“. Seit 1. Juli leitet George Lewis nun das „Center for Jazz Studies“ an der Columbia in New York. Und im Rahmen des „World Leaders Forum“ lädt Lewis für Ende September zu seinem ersten Event als neuer Direktor: dem „Columbia/Harlem Festival of Global Jazz“. Neben vielen Konzerten steht auch eine Konferenz auf dem Programm, am 29. September diskutiert eine internationale Expertenschar das Thema „Jazz in the Global Imagination“.
Er fühle sich zwar als experimenteller Musiker, das sei aber keine Kategorie. Doch ohne Jazz gäbe es keine europäische improvisierte Musik, keine AACM (Association for the Advancement of Creative Musicians), nicht den John Cage, wie man ihn heute kennt – alles wäre anders, sagt Lewis. Die meisten Jazzmusiker wollten nicht als Jazzmusiker bezeichnet werden, weil Jazz als Limitierung benutzt wurde, um diese Musiker auf einer überschaubaren Plantage zu halten. Die gezielte Vorenthaltung von Möglichkeiten sei lange Zeit ein wesentliches Merkmal der Kategorie Jazz gewesen, glaubt er. In seinem Fall nutzte man sie, um seine Arbeit mit Computern herabzusetzen. Jazz sei wohl der Ort, von dem er komme, doch wer wisse schon, wo es ihn noch hinführe.
Posted in Afrigal Tagged with: Aarau, Ableton, Afrigal, Afrika, Anthony Braxton, Basel, Berliner Schule, Bern, Bruno Spoerri, C++, Chuck, Donaueschinger Musiktage, ETH Zürich, Freiburg im Breisgau, George E. Lewis, Harry Lehmann, Improvisierte Musik, Jazz, jimi hendrix, john coltrane, Kandern, Karl Friedrich Gerber, Klaus Weinhold, Kraftwerk, Lörrach, Luzern, MAXMSP, Montreux Jazz Festival, Müllheim, Nebenau, Neue Musik, Peter Brötzmann, Peter Giger, Pierre Favre, Puredata, Resin Binzen, Rheinfelden, Roscoe Mitchell, Soundart, Suzanne Ciani, Udo Matthias drums/electronic/software, Weil am Rhein, Wilfrid Kirner Berlin, Wollbach, Zürich
udo matthias drums electronic software – afrigal
(* 9. Oktober 1956 in Offenburg) ist ein deutscher Violinist der freien Improvisationsmusik und Komponist.
![]()
Kimmig hatte von 1966 bis 1974 Geigenunterricht und studierte dann von 1975 bis 1982 Philosophie, Soziologie und Kunstgeschichte. Er nahm Unterricht bei Leszek Zadlo, Muneer Abdul Fataah, John Tchicai und Cecil Taylor. Ab 1984 war er als professioneller Musiker aktiv, zunächst mit Solokonzerten und als Mitglied des Ersten Improvisierenden Streichorchesters. Er spielte im Trio mit Georg Wolf und Lukas Lindenmaier (CD rif-rif 1990) und ist Co-Leader des F-Orkestra, das mit Musikern wie Buddy Collette oder Peter Kowald zusammenarbeitete. Weiterhin spielte er im Ensemble von Cecil Taylor (CDs „Legba Crossing“, „Corona“), aber auch in Projekten von John Tchicai, Wladimir Tschekassin sowie mit Doug Hammond, Lee Konitz, Tony Oxley, Gabriele Hasler, Sirone oder Jürgen Wuchner. Er arbeitet im Trio mit Carl Ludwig Hübsch und Lê Quan Ninh. Daneben ist er Mitglied der Ensembles von Angelika Sheridan, von Géraldine Keller und von Hideto Heshiki. Gemeinsam mit Norbert Rodenkirchen komponierte er 2004 die Aura Christinae, die wiederholt in Stommeln zur Aufführung kamen (u. a. mit Maria Jonas und Albrecht Maurer). Kimmig schreibt auch Streichquartette und größere Orchesterwerke (‚Der Lauf des Lichtes und der Dunkelheit‘ Oratorium, 1999) sowie Filmmusiken.
oben: KHW Trio. Es besteht aus den Musikern Harald Kimmig, Violine, Sascha Henkel, E-Gitarre und Christian Weber Kontrabass. Die Musik des Trios entsteht durch freie Improvisation – im Spannungsfeld zwischen individuellem Ausdruck der einzelnen Musiker, der Fähigkeit zu spontaner musikalischer Kommunikation untereinander und dem Gesamtklang des resultierenden musikalischen Prozesses. Die Musik ist tief in den jeweiligen musikalischen Hintergründen und Prägungen verwurzelt, die musikalischen Erfahrungen der Musiker nähren sich aus unterschiedlichsten Quellen. Die jeweils um ein Jahrzehnt versetzten Geburtsjahre spielen dabei sicher ebenso eine Rolle, wie die diversen musikalischen Szenen und klanglichen Forschungsgebiete, in denen die drei Musiker aktiv waren und sind.
Das KHW Trio hat bereits in seinen ersten 6 Monaten seine eigene Sprache formuliert und präzisiert. Im Zentrum der Musik steht eine klangliche Synthese, die durch aktives, intensives Hören und Musizieren entsteht.
Posted in Afrigal, Art Kunst allgemein, Ästhetik, Computer Music, elektronische Klangmusik, experimental, Free Improvisation, Free Jazz, Jazz, NOISE, positive Negativität, Soundart, Soundeffekt, Unterricht MAXMSP Live Java Assembler etc. Tagged with: 1956, 1966, 1974, 1984, 1999, Aarau, Ableton, Afrigal, Afrika, Albrecht Maurer, Angelika Sheridan, Anthony Braxton, Art in general, Aura Christinae, Basel, Berliner Schule, Bern, Brain writes Sounds, Bruno Spoerri, Buddy Collette, C++, Carl Ludwig Hübsch, CD rif-rif, Cecil Taylor, Chuck, Co-Leader des F-Orkestra, Corona, Der Lauf des Lichtes, Doug Hammond, Dunkelheit' Oratorium, Ersten Improvisierenden Streichorchesters, ETH Zürich, Experimentelle Musik, Filmmusik, Freiburg im Breisgau, Freie Improvisation, freien Improvisationsmusik, Gabriele Hasler, Georg Wolf und Lukas Lindenmaier, Géraldine Keller, Hamid Drake, Harald Kimmig, Harry Lehmann, Hideto Heshiki, Improvisierte Musik, Jazz, jimi hendrix, john coltrane, John Tchicai, Jürgen Wuchner., Kandern, Karl Friedrich Gerber, KHW Trio, klanglichen Forschungsgebiete, Klaus Weinhold, Komponist, Kraftwerk, Kunst(neue)Musik, Kunstgeschichte, Lê Quan Ninh, Lee Konitz, Legba Crossing, Leszek Zadlo, Lörrach, Luzern, Maria Jonas, MAXMSP, Müllheim, Muneer Abdul Fataah, Nebenau, Neue Musik, Norbert Rodenkirchen, Peter Giger, Peter Kowald, Philosophie, Pierre Favre, professioneller Musiker, Puredata, Resin Binzen, Rheinfelden, Sirone, Solokonzerten, Soundart, Soziologie, Stoerung Freiburg, Stommeln, Tony Oxley, Udo Matthias, Udo Matthias drums/electronic/software, Weil am Rhein, Wilfrid Kirner Berlin, Wladimir Tschekassin, Wollbach, Zürich