September 23rd, 2022 by Afrigal

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Andi Isler

Lebt als freischaffender Musiker in Basel und ist seit 30 Jahren in verschiedensten Settings wie Jazz, Alternative-Pop, Trip-Hop, Theatermusik, Filmmusik und mit experimentellen Soloperfomances tätig. Publikation von diversen CDs und Tonträgern seit 1995.

Spielte u.a. mit Hans Koch und Martin Schütz, Quintet mit Rick Margitza (ex. Miles Davis), F-D-CH-Tournee mit „Cîrqu’enflex“, Musiker und Solist im Klangkörper Schweiz an der Expo 2000 in Hannover (Daniel Ott) und bei „Karl’s kühne Gassenschau“.

2001: 1. Preis „Prix Marguerite de Reding“ für improvisierte Musik mit dem “Trio Marguerite” (mit Ingeborg Poffet und Stefan Baumann).2002 Finalist mit dem Video-Musik-Elektronik Projekt „i^n“ am internationalen Festival für junge Kunst in Düsseldorf/D („Altstadtherbst“).

2003 – 2014 bei „Karl’s kühne Gassenschau“ mit dem Wasserspektakel „Akua“, dem Zukunftsaltersheim „Silo 8“ und dem Chinesen Desaster „Fabrikk“ über 1000 Live Shows

2002- 2004 Funkband „Skunks“

2004 – 2011 Alternative Pop Band „Pheromones“

Weitere Engagements bei Cathy Sharp Dance Ensemble, Theater Basel, Art Basel.

Filmmusik für die Dokumentarfilme „Ali Taptik: Istanbul Photograher“ und „Einen Augenblitz bitte!“ von Daria Kolacka und Piotr Dzumala, den Kurzfilm „Alfonsinas blaue Momente“ von Hildegard Keller, den Kinofilm „Berge im Kopf“ von Matthias Affolter, die Kurzfilme „Boredom“ (von/mit Misato Inoue) und „KAGE“, welcher 2019 den IAC Diamond Award und den UNICA Award an der British International Amateur Film Competition gewinnt (mit Misato Inoue, Felix Duméril, Tae Peter)

Andi ist seit 2016 unter dem Projektname „Monkey In Paradise“ mit experimentellen Studio- und Live -Performances tätig, u.a. mit dem schwedischen Saxophonisten Johan Liedberg.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Dezember 17th, 2021 by Afrigal

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Ólafur Arnalds

 (* 3. November 1986 in Mosfellsbær)[1] ist ein isländischer Multiinstrumentalist und Produzent. Er war Mitglied mehrerer Bands und ist seit 2007 hauptsächlich als Solomusiker tätig. Seine Kompositionen bewegen sich zwischen Indie, Neo-Klassik und elektronischer Musik.

 

Ólafur begann in früher Kindheit mit dem Erlernen von Schlagzeug, Piano und anderen Instrumenten. In seiner Jugend spielte er Schlagzeug in Hardcore-Bands, darunter Fighting Shit und Celestine. Bald zeigte er erstes Interesse am Komponieren, insbesondere am Schreiben von Filmmusik. Mit 18 Jahren begann er Musiktheorie und Komposition zu studieren, brach das Studium jedoch bald ab. Als Grund dafür führte er den Elitarismus der klassischen Musikszene an.

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Am 12. Oktober 2007 erschien Ólafurs erstes Soloalbum Eulogy for Evolution, das vom Tod seines Onkels und der Geburt dessen Enkels beeinflusst wurde. 2008 begleitete er die Band Sigur Rós als Vorgruppe auf ihrer Tournee. Seit Oktober 2008 widmet er sich außerdem gemeinsam mit Janus Rasmussen dem Minimal-Techno-Projekt Kiasmos.

Im April 2009 veröffentlichte Ólafur das aus sieben Songs bestehende Projekt Found Songs. Ziel war es, binnen sieben Tagen täglich einen Song aufzunehmen und diesen sofort via Twitter und Facebook zu verbreiten. Fans war es anschließend möglich, durch die Musik inspirierte künstlerische Arbeiten auf Flickr zu veröffentlichen. Die Stücke des Found-Songs-Projekts wurden anschließend als EP am 28. August 2009 veröffentlicht.

In Zusammenarbeit mit Barði Jóhannson (Bang Gang) entstand die Musikbegleitung zu Dyad 1909, einer Produktion des Random-Dance-Projektes von Wayne McGregor. Am 4. Dezember 2009 wurde die Musik als gleichnamiges Album veröffentlicht.

Ólafur arbeitet häufig mit anderen Bands zusammen. So spielte er unter anderem Banjo, Gitarre und Piano für das Soloprojekt My Summer as a Salvation Soldier eines Freundes. Er komponierte verschiedene Intros und Outros für die Heaven-Shall-Burn-Alben Antigone, Iconoclast (Part 1: The Final Resistance), Invictus (Iconoclast III) und The Split Program II. Für 65daysofstatic schrieb er ein Streicherarrangement.

2012 wurde mit Another Happy Day Ólafurs erster Soundtrack für einen Hollywood-Film veröffentlicht. Das Familiendrama mit Ellen Barkin, Kate Bosworth und Demi Moore ist das Kino-Debüt von Sam Levinson, Sohn des bekannten US-Regisseurs Barry Levinson.

Ólafurs Cousine Ólöf Arnalds ist eine bekannte Sängerin und Songschreiberin.

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Mai 5th, 2017 by Afrigal

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Harald Kimmig

 (* 9. Oktober 1956 in Offenburg) ist ein deutscher Violinist der freien Improvisationsmusik und Komponist.

Harald Kimmig im Club W71, 2017

Kimmig hatte von 1966 bis 1974 Geigenunterricht und studierte dann von 1975 bis 1982 Philosophie, Soziologie und Kunstgeschichte. Er nahm Unterricht bei Leszek Zadlo, Muneer Abdul Fataah, John Tchicai und Cecil Taylor. Ab 1984 war er als professioneller Musiker aktiv, zunächst mit Solokonzerten und als Mitglied des Ersten Improvisierenden Streichorchesters. Er spielte im Trio mit Georg Wolf und Lukas Lindenmaier (CD rif-rif 1990) und ist Co-Leader des F-Orkestra, das mit Musikern wie Buddy Collette oder Peter Kowald zusammenarbeitete. Weiterhin spielte er im Ensemble von Cecil Taylor (CDs „Legba Crossing“, „Corona“), aber auch in Projekten von John Tchicai, Wladimir Tschekassin sowie mit Doug Hammond, Lee Konitz, Tony Oxley, Gabriele Hasler, Sirone oder Jürgen Wuchner. Er arbeitet im Trio mit Carl Ludwig Hübsch und Lê Quan Ninh. Daneben ist er Mitglied der Ensembles von Angelika Sheridan, von Géraldine Keller und von Hideto Heshiki. Gemeinsam mit Norbert Rodenkirchen komponierte er 2004 die Aura Christinae, die wiederholt in Stommeln zur Aufführung kamen (u. a. mit Maria Jonas und Albrecht Maurer). Kimmig schreibt auch Streichquartette und größere Orchesterwerke (‚Der Lauf des Lichtes und der Dunkelheit‘ Oratorium, 1999) sowie Filmmusiken.

FIM Basel

oben: KHW Trio. Es besteht aus den Musikern Harald Kimmig, Violine, Sascha Henkel, E-Gitarre und Christian Weber Kontrabass. Die Musik des Trios entsteht durch freie Improvisation – im Spannungsfeld zwischen individuellem Ausdruck der einzelnen Musiker, der Fähigkeit zu spontaner musikalischer Kommunikation untereinander und dem Gesamtklang des resultierenden musikalischen Prozesses. Die Musik ist tief in den jeweiligen musikalischen Hintergründen und Prägungen verwurzelt, die musikalischen Erfahrungen der Musiker nähren sich aus unterschiedlichsten Quellen. Die jeweils um ein Jahrzehnt versetzten Geburtsjahre spielen dabei sicher ebenso eine Rolle, wie die diversen musikalischen Szenen und klanglichen Forschungsgebiete, in denen die drei Musiker aktiv waren und sind.
Das KHW Trio hat bereits in seinen ersten 6 Monaten seine eigene Sprache formuliert und präzisiert. Im Zentrum der Musik steht eine klangliche Synthese, die durch aktives, intensives Hören und Musizieren entsteht.

Acting Thoughts

Video: brain writes sounds

 

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