Im September 1978 stieg er als Ersatz für den scheidenden Aynsley Dunbar bei Journey ein. Er war in der Band bis 1985 und wurde auf Veranlassung von Sänger Steve Perry, ebenso wie Bassist Ross Valory, aus der Band genommen. Danach kümmerte er sich nur noch um seine Soloprojekte und war zudem ein gefragter Sessiondrummer. Schon während der Zeit bei Journeyhatte er 1983 die Formation Vital Information gegründet. Unter anderem spielte er im Jahre 1985 den Titel „Heaven“, eine Ballade von Bryan Adams für dessen Album „Reckless“ ein. 1996 spielte er bei dem Reunion Album Trial by Fire von Journey mit, stieg aber ebenso wie Sänger Steve Perry im Mai 1998 aus der Band Journey aus.
Sirkis wuchs zunächst in Petah-Tikva, später in der Stadt Rehovot auf, wo er seine Jugend- und frühen Erwachsenenjahre verbrachte. Dort lebte er in Shaarayim, dem jemenitischen Viertel, unter Menschen unterschiedlicher Herkunft und begann sich besonders, für jemenitische Musik und Rhythmen zu interessieren. Mit zwölf Jahren erhielt er ersten Schlagzeugunterricht, hatte jedoch gleichzeitig starkes Interesse am E-Bass-Spiel. Nach dem Wehrdienst, den er von 1987 bis 1990 ableistete, begann er seine berufliche Laufbahn als Musiker; er spielte sowohl Fusion, Klezmer, Weltmusik und Free Jazz. In dieser Zeit arbeitete er mit israelischen Größen wie Harold Rubin, Albert Beger, Yair Dlal und Eyal Sela zusammen. Einige Projekte wurden von dem heimischen, durch Adam Baruch gegründeten Jazz-Plattenlabel Jazzis aufgenommen und veröffentlicht.
Text:One pill makes you larger
And one pill makes you small,
And the ones that mother gives you
Don’t do anything at all.
Go ask Alice
When she’s ten feet tall.
And if you go chasing rabbits
And you know you’re going to fall,
Tell ‚em a hookah smoking caterpillar
Has given you the call.
Call Alice…. Bolero
The Great Society war die erste Band von Grace Slick, der späteren Sängerin von Jefferson Airplane. Zur weiteren Besetzung gehörten auch ihr damaliger Ehemann Jerry und ihr Schwager Darby.
Die 1965 gegründete Band etablierte sich schnell in der frühen Hippie-Szene der San Francisco Bay Area. So spielten The Great Society öfter im Matrix, dem Nachtclub des Jefferson-Airplane-Gründers Marty Balin, und veröffentlichten die Single Someone to Love / Free Advice.
Nachdem Grace Slick Ende 1966 der Jefferson-Airplane-Sängerin Signe Anderson nachgefolgt war, lösten sich The Great Society auf. Überregionale Bekanntheit erlangte die Band erst nach ihrer Auflösung: Die von Darby und Grace Slick geschriebenen Lieder Somebody to Love und White Rabbit wurden 1967 in der Version von Jefferson Airplane zu Charterfolgen. Columbia veröffentlichte daraufhin 1968 zwei Alben der Great Society, überwiegend mit Liveaufnahmen aus dem Matrix: How It Was und Conspicuous Only in Its Absence.
Der Song Any Road von George Harrisons Album Brainwashed basiert auf einem Zitat der Grinsekatze aus Alice im Wunderland („If you don’t know where you’re going any road will take you there“).
Brainwashed (englisch ‚gehirngewaschen‘) ist das zehnte Solo-Studioalbum von George Harrison nach der Trennung der Beatles. Gleichzeitig ist es einschließlich der beiden Instrumentalalben aus den 1960er Jahren, der Studioalben, der beiden Kompilationsalben und der beiden Livealben das insgesamt 16. Album Harrisons. Es wurde am 18. November 2002 in Großbritannien und am 19. November 2002 in den USA ein Jahr nach George Harrisons Tod veröffentlicht.
https://www.youtube.com/watch?v=ThKidN0kUNU
Der Song Any Road von George Harrisons Album Brainwashed basiert auf einem Zitat der Grinsekatze aus Alice im Wunderland („If you don’t know where you’re going any road will take you there“).
Tom Waits veröffentlichte 2002 das Album Alice, bei dem sich ein Großteil der Lieder (etwa Alice und We’re All Mad Here) auf Szenen aus dem Buch bezieht.
Die deutsche Band Stillste Stund veröffentlichte 2008 ihre Alice E.P. auf dem alternativen Platten-Label Alice In …. Die EP bringt eine 2001 begonnene Werkreihe zu Ende, die eine düstere Adaption von Carrolls Werk darstellt. Neben den Alice-Stücken lassen sich darauf Titel wie Dissoziatives Wunderland und Multiple Spiegelwelt finden.
https://www.youtube.com/watch?v=yQKEqvw1d0k
Die US-amerikanische Band Aerosmith verwendete das Thema 2001 im Song Sunshine des Albums Just Push Play. Der Text enthält mehrere direkte Bezüge zur Vorlage wie beispielsweise: „I followed Alice into wonderland“ oder „I ate the mushroom and I danced with the queen“. Auch das Musikvideo zum Stück enthält Anspielungen auf Alice im Wunderland.
JAZZ
Trippin out
Spinning around
I’m underground
I fell down
Yeah I fell down
I’m freaking out, where am I now?
Upside down and I can’t stop it now
Can’t stop me now, oh oh
I, I’ll get by
I, I’ll survive
When the world’s crashing down
When I fall and hit the ground
I will turn myself around
Don’t you try to stop me
I, I won’t cry
I found myself in Wonderland
Get back on my feet, on the ground
Is this real?
Is this pretend?
I’ll take a stand until the end
I, I’ll get by
I, I’ll survive
When the world’s crashing down
When I fall and hit the ground
I will turn myself around
Don’t you try to stop me
I, I won’t cry
I, I’ll get by
I, I’ll survive
When the world’s crashing down
When I fall and hit the ground
I will turn myself around
Don’t you try to stop me
I, and I won’t cry
Malerei
Sigmar Polke, einer der bedeutendsten deutschen Künstler der Postmoderne, veröffentlichte 1971 ein Bild mit dem Titel Alice im Wunderland (Mischtechnik auf Dekostoff), in welchem er eine der Originalillustrationen verarbeitete. Die Hamburger Kunsthalle zeigte von Juni bis September 2012 die Ausstellung Alice im Wunderland der Kunst. Sie begann mit Werken von Lewis Carroll und hatte einen Schwerpunkt im Surrealismus. Besonders Max Ernst, René Magritte, Salvador Dalí und andere Surrealisten fühlten sich durch Alice bestärkt in ihrer Suche nach dem Phantastischen. Es folgten Künstler der 1960er und 1970er Jahre, die sich mit ihrem Streben nach Bewusstseinserweiterung und mit ihrem neuen Verständnis der Wechselbeziehung von Sprache und Bild auf Lewis Carroll bezogen. Arbeiten zeitgenössischer Künstler von Anna Gaskell, Stephan Huber, Kiki Smith und Pipilotti Rist zeigten, dass die Faszination an Alice bis in die Gegenwart ungebrochen ist.
Besonders Max Ernst, René Magritte, Salvador Dalí und andere Surrealisten fühlten sich durch Alice bestärkt in ihrer Suche nach dem Phantastischen.
Der Film Tideland von Terry Gilliam hat mehrere Parallelen zu Alice im Wunderland. So liest beispielsweise die Protagonistin ihrem Vater mehrfach aus Alice im Wunderland vor. Des Weiteren begibt auch sie sich auf eine Reise in Fantasiewelten. Bereits 1977 hatte Gilliam mit Jabberwocky eine Hommage an das gleichnamige Gedicht aus Carrolls Alice hinter den Spiegeln inszeniert.
Im Film Fahrenheit 451 ist Alice im Wunderland eines der Bücher, die von den Bücherfreunden vor der Auslöschung durch die Regierung bewahrt werden.
Der Titel des 2016 erschienenen Fernsehfilms Das weiße Kaninchen nimmt Bezug auf die Figur im Roman.
Im Film Matrix der Wachowskis folgt der Protagonist Neo einer Gruppe von Discogängern, deren eine Teilnehmerin ein Tattoo eines weißen Kaninchens auf der Schulter trägt („Follow the white rabbit.“).
https://www.youtube.com/watch?v=5RXYPo9cJNQ
Fahrenheit 451 ist ein britischerdystopischerScience-Fiction-Film des Regisseurs François Truffaut aus dem Jahr 1966. Er entstand nach dem gleichnamigen Roman von Ray Bradbury. Der Titel bezieht sich auf eine Temperatur von etwa 233 °C, bei der sich Papier – beruhend auf einem von Bradbury selbst ermittelten und gemeinhin als zu niedrig angesehenen Wert – ohne weitere äußere Einwirkung entzündet.
https://www.youtube.com/watch?v=P3Kx-uiP0bY
Das weiße Kaninchen ist ein deutsches Fernseh–Filmdrama, das sich unter der Regie von Florian Schwarz mit Cyber-Grooming auseinandersetzt. Erstausstrahlung war am 28. September 2016 im Ersten, im übrigen Europa am 22. September 2017 auf arte.
O’Rourkes Werk ist u. a. beeinflusst von Jazz, klassischer Musik, Noise, Drone sowie Gitarren–Rock. Mit Ausnahme der Klassik tangieren seine eigenen Veröffentlichungen praktisch jedes dieser Genres.
Neben seinen zumeist wesentlich experimentelleren Soloarbeiten war und ist er auch in diversen Bands und Nebenprojekten aktiv. So veröffentlichte er zusammen mit Jeff Tweedy und Glen Kotche von Wilco zwei Alben als Loose Fur.
Das Schillinger-System oder Schillinger System oder Schillinger Kompositionssystem ist ein Kompositionssystem, das insbesondere für Kompositionen Elektronischer Musik sowie für Filmmusik herangezogen werden kann und vom ukrainisch-amerikanischen Musiktheoretiker und Komponisten Joseph Schillinger entworfen wurde. Es ist genreunabhängig und setzt sich deutlich von traditionellen Kompositionsmethoden ab. Schillinger hat dieses System in den 1920er und 1930er Jahren entwickelt.Das Schillinger-System versucht, auf Zusammenhängen von Musik und Zahl aufzubauen.
Lawrence Berk circa 1948 erklärt Schillinger musikalischen system an seine Schüler.
Mingus speaks
Das Schillinger-System ist ein Versuch, eine definitive und verständliche Abhandlung zu den Zusammenhängen von Musik und Zahl zu liefern. Das hat den Nachteil, zu einer langen Abhandlung mit einer weithin elaborierten Begrifflichkeit zu führen (das wird durch den Umfang der betreffenden Veröffentlichungen bestätigt). Indem er Prinzipien der Organisation von Klang durch die wissenschaftliche Analyse aufdeckte, hoffte Schillinger darauf, angehende Komponisten von traditionellen Vorgaben der Musiktheorie zu befreien. Das System übte viel Einfluss auf die Jazzausbildung bis in die heutige Zeit aus.
Das einflussreiche Berklee College of Music begann seine Existenz als Schillinger House of Music (1945–1954), als es nach Schillingers Tod (1943) vom Schillinger-Schüler Lawrence Berk in Boston gegründet wurde. Es baute auf dem Schillinger-System auf; aus dem Schillinger-System entstand in den 1960er Jahren die sogenannte Berklee Methode, die dort bis in die 1980er Jahre gelehrt und schließlich im Zuge der Entdeckung Digitaler Musikproduktion (vgl. Digital Audio Workstation) wieder aktuell wurde.
Zur Zeit seiner Gründung war das Institut eines der wenigen weltweit, an dem nicht nur klassische Musik unterrichtet wurde, sondern auch Jazz, Jingle-Writing für Radio- und Fernsehwerbung, sowie Theater- und Tanzmusik.
Vielleicht optimal algorhthmische Kompositionen.
Seit einiger Zeit häufen sich Anfragen in Blogs und Foren, wie das Schillinger-System in Computeranwendungen und Programmiersprachen umgesetzt werden kann. Ansätze gibt es bisher für algorithmische und interaktive Komposition, zum Beispiel in Csound. Walter Birg vom Zentrum für Elektronische Musik in Freiburg empfiehlt Komponisten, die sich mit algorithmischer Komposition befassen, explizit die Auseinandersetzung mit dem Schillinger-System. Mit Stratasynch ist auch ein GNU / Linux-basiertes Schillinger-Kompositionstool mit DAW-Implementation in ABCals Freeware erhältlich. Die Kapitel aus Schillingers Veröffentlichungen zu seinem System, die bei der Umsetzung des Tools eine Rolle spielten, sind dokumentiert.
Große Teile der vorherigen Musikgeschichte, Kompositionslehreund desInstrumentenbaus verwarf er öffentlich als fehlerhafte Trial-and-Error-Versuche, die am fehlenden wissenschaftlichen Anspruch ihrer Macher gescheitert wären. Von diesen Urteilen nahm er weder berühmte Instrumentenbauer noch Komponisten wie Johann Sebastian Bachoder Ludwig van Beethoven aus. Zum Beispiel beschuldigte er Beethoven, kompositorische Vorgaben nicht stringent genug beachtet zu haben. Ludwig van Beethoven In dieser Zeit schrieb er Porgy and Bess und konsultierte Schillinger mehrfach hinsichtlich Fragen zur Oper und Orchestrierung.
Die Grundannahme hinter Schillingers System ist, dass Musik (entsprechend Eduard Hanslicksin den Musikwissenschaften vielfach anerkannter Definition von 1854) „tönend bewegte Form“ zum Inhalt hat. Für Schillinger bedeutete das, dass jede physische Aktion, jeder physische Prozess eine Entsprechung im musikalischen Ausdruck hat. Bewegung und Musik hielt er auf Grundlage des damaligen wissenschaftlichen Stands für verstehbar. Schillinger glaubte, dass bestimmte Motive (Patterns) Anspruch auf Universalität erheben könnten und in der Musik wie im Nervensystem des Menschen angelegt sind.
Das Vorwort zum postum 1946 erschienenen Referenzwerk Schillinger System of Musical Composition stammt von Henry Cowell. Er betont dort, dass das Schillinger-System im Unterschied zu konventionellen Kompositionsschulen keine Kompositionsregeln aufstelle, sondern stattdessen dem Komponisten eine Wahlfreiheit ermögliche.
Zofia Helman: „Vom aristotelischen Grundsatz ars imitatae naturae ausgehend entwickelt Schillinger die These, dass ästhetische Qualitäten der Musik auf geometrische Relationen ihrer Komponenten zurückgebracht werden können und dass Musik immer Gesetze der mathematischen Logik verwirklicht.“]1953 propagierte Werner Meyer-Epplerden Parameterbegriff (Parametrisierung der Musik), den Schillinger in seiner postumen Veröffentlichung The Mathematical Basis of Arts (1948) in die Musik einbringen wollte: „Das Tonhöhen-, Zeit- und Klangkontinuum soll nach Schillinger parametrisiert und die Parameter [sollen] nun mit mathematischen Methoden transformiert und variiert werden.“
Das System enthält Theorien zu Rhythmus, harmonischer und melodischer Gestaltung, Kontrapunkt, Form und auch einer Semantik der Musik (zum Beispiel in Bezug auf Emotive (gefühlsbetont), wie sie in der auftragsabhängigen Filmmusik erzielt werden sollen). Der Ansatz bietet eine systematische und genreunabhängige Betrachtungsweise zu musikalischer Analyse und Komposition. Das Vorgehen Schillingers ist dabei eher deskriptiv als präskriptiv. Dazu entwickelte er unter anderem ein neues System der Musiknotation. Dabei war Schillingers System selbst nicht vollständig ausgearbeitet. Seine Theorie des Kontrapunkts deckt zum Beispiel nur den einfachen und den doppelten, nicht aber den mehrfachen Kontrapunkt ab. Studenten wie Jerome Walman erweiterten die Technik auf eine Vielzahl melodischer Kombinationen, was dazu führte, dass Walman schließlich ein eigenes System entwarf.
BUCH 1
Theorie des Rhythmus – Kapitel 1
Notation System
A. Grafik-Musik
B. Formen der Periodizität
Kapitel 2
Störungen von Periodizitäten
A. Binäre Synchronisation
B. Gruppierung
Kapitel 3
Die Techniken der Gruppierung
Kapitel 4
Die Techniken der Fraktionierung
Kapitel 5
Zusammensetzung von Gruppen von Paaren
Kapitel 6
Nutzung von Drei oder Mehr Generatoren
A. Die Technik der Synchronisation
Kapitel 7
Resultants Angewendet Instrumental Forms
A. Instrumental Rhythm
B. die Anwendung der Grundsätze der Störung der Harmonie
Kapitel 8
Koordination von Zeit-Strukturen
A. Verteilung der Dauer-Gruppe
B. die Synchronisierung eines Angriffs-Gruppe
C. Verteilung einer Synchronisierten Dauer-Gruppe
D. die Synchronisierung von einer Instrumentalgruppe
Kapitel 9
Homogene und Gleichzeitigkeit von Kontinuität (Variationen)
A. Allgemeine und Zirkulären Permutationen
Kapitel 10
Verallgemeinerung der Variante Techniken
A. Permutationen der Höheren Ordnung
Kapitel 12
Distributive Befugnisse
A. die Kontinuität der Harmonischen Kontraste
B. Zusammensetzung der Rhythmischen Counterthemes
Kapitel 13
Entwicklung des Rhythmus-Stile (Familien)
A. Swing-Musik
Kapitel 14
Rhythmen der Variable Geschwindigkeiten
A. Beschleunigung in Einheitliche Gruppen
B. Beschleunigung in Non-uniform Gruppen
C. Rubato
D. Fermate
BUCH ZWEI
Theorie der Pitch-Skalen Kapitel 1
Pitch-Skalen und gleichstufige Stimmung
Kapitel 2
Die erste Gruppe von Pitch-Skalen: Diatonische und Verwandte Skalen
A. One-Einheit Skaliert. Null Abständen
B. Zwei-Einheit Skaliert. Ein Intervall,
C. Drei-Einheit Skaliert. Zwei Intervalle
D. Vier-Einheit Skaliert. Drei Intervallen
E. Skalen aus Sieben Einheiten.
Kapitel 3
Evolution von Ton-Skala Styles
A. in Bezug Pitch-Skalen durch die Identität der Intervalle.
B. in Bezug Pitch-Skalen durch die Identität des Pitch-Einheiten
C. Weiterentwickelt Pitch-Skalen durch die Auswahl von Intervallen.
D. Weiterentwickelt Pitch-Skalen durch die Auswahl von Intervallen.
E. Historische Entwicklung von Skalen.
Kapitel 4
Melodische Modulation und Variable Pitch Achsen
A. Primäre Achse
B. Key-Achse
C. Vier Formen der Achse-Beziehungen
D. die Modulation durch Gemeinsame Einheiten
E. Modulation durch Chromatische Veränderung
F. Modulation durch Identische Motive
Kapitel 5
Pitch-Skalen: Die Zweite Gruppe: die Waage in der Erweiterung
A. Methoden der Klanglichen Erweiterung
B. Übersetzung der Melodie in die Verschiedenen Erweiterungen
C. Variable Pitch Achsen (Modulation)
D. Technik der Modulation in der Waage der Zweiten Gruppe
Kapitel 6
Die symmetrische Verteilung der Pitch-Einheiten
Kapitel 7
Pitch-Skalen: Die Dritte Gruppe: Symmetrische Skalen
A. Tabelle der Symmetrischen Systemen Innerhalb 12/2
B. Tabelle der Arithmetischen Werte
C. Zusammensetzung des Melodischen Kontinuität in der Dritten Gruppe
Kapitel 8
Pitch-Skalen: Die Vierte Gruppe: Symmetrische Skalen, die von Mehr Als Einer Oktave Bandbreite
A. Melodische Kontinuität
B. Richtungs-Einheiten
Kapitel 9
Melodie-Harmonie-Beziehung in eine Symmetrische Systeme
BUCH DREI
Variationen der Musik mit Hilfe der Geometrischen Projektion Kapitel 1
Geometrische Inversionen
Kapitel 2
Geometrische Erweiterungen
BUCH VIER
Theorie der Melodie Kapitel 1
Einführung A. Semantik
B. Semantik von Melodie
C. Vorsätzliche Biomechanischen Prozesse
D. Definition von Melodie
Kapitel 2
Vorläufige Diskussion der Notation A. die Geschichte der Musikalischen Notation
B. Mathematische Notation, Allgemeine Komponente
1. Notation der Zeit
C. Spezielle Komponenten
1. Notation der Tonhöhe
2. Notation der Intensität
3. Notation und Qualität
D. Relativen und den Absoluten Standards
E. Geometrischen (Graph) – Notation
Kapitel 3.
Die Achsen der Melodie
A. Primäre Achse der Melodie
B. Analyse der Drei Beispiele
C. Sekundäre Achsen
D. Beispiele von Axial-Kombinationen
E. Selektive Kontinuität der Axial-Kombinationen
F. Zeit-Verhältnisse der Sekundären Achsen
G. Pitch-Ratios der Sekundären Achsen
H. Korrelation von Zeit und Pitch-Ratios der Sekundären Achsen
Kapitel 4
Melodie: Höhepunkt und Widerstand
A. die Formen des Widerstands Angewendet Melodischen Trajektorien
B. Verteilung der Höhepunkte in Melodischen Kontinuität
Kapitel 5
Überlagerung von Tonhöhe und Zeit an den Achsen
A. Sekundäre Achsen
B. Formen der Trajectorial Motion
Kapitel 6
Zusammensetzung des Melodischen Kontinuität
Kapitel 7
Zusätzliche Melodische Techniken
A. Nutzung der Symmetrischen Skalen
B. Technik des Zeichnens-Modulationen
Kapitel 8
Die Verwendung von Organischen Formen in der Melodie
BUCH FÜNF
Spezielle Theorie der Harmonie, Kapitel 1
Einführung
Kapitel 2
Die Diatonischen System der Harmonie
A. Diatonischen Progressionen (Positive Form)
B. Historische Entwicklung der Zyklus Stile
C. Transformationen von S(5)
D. Voice-Leading
E. Wie mit Zyklen und Transformationen verbunden sind
F. Die Negative Form
Kapitel 3
Die Symmetrischen System der Harmonie
A. Strukturen der S(5)
B. Symmetrischen Verläufen. Symmetrische Null Zyklus (C0)
Kapitel 4
Die Diatonisch-Symmetrischen System der Harmonie (Typ II)
Kapitel 5
Die Symmetrischen System der Harmonie (Typ III)
A. Zwei Tonics
B. Drei Tonics
C. Vier Tonics
D. Sechs Tonics
E. Zwölf Tonics
Kapitel 6
Variable Verdoppelungen in Harmonie
Kapitel 7
Inversionen des S(5) – Akkord
A. Verdoppelungen von S(6)
B. Kontinuität der S(5) and S(6)
Kapitel 8
Gruppen Mit Übergabe Akkorde
A. Weitergabe Sechsten Akkorde
B. Kontinuität G6
C. Verallgemeinerung G6
D. Kontinuität der Verallgemeinerten G6
E. Verallgemeinerung der Übergabe Dritte
F. Anwendungen der G6 auf der Diatonischen-Symmetrischen (Typ II) und Symmetrischen (Typ III) Progressionen
G. Übergeben Vierten-sechsten Akkorde: S(6/4)
H. Zyklen und Gruppen Gemischt
Kapitel 9
Der Septakkord
A. Diatonische System
B. Die Auflösung von S(7)
C. Mit Negativen Zyklen
D. S(7) in der Symmetrischen Null Zyklus (C0)
E. Hybrid-Five-Part Harmony
Kapitel 10
Der Neunte Akkord
A. S(9) in das Diatonische System
B. S(9) in der Symmetrischen System
Kapitel 11
Die Elfte Akkord
A. S(11) in das Diatonische System
B. die Vorbereitung der S(11)
C. S(11) in der Symmetrischen System
D. In-Hybrid Four-Part Harmony
Kapitel 12
Verallgemeinerung von Symmetrischen Reihen
A. Generalisierte Symmetrische Progressionen, Angewandt auf Probleme Modulation
Kapitel 13
Die Chromatische System der Harmonie
A. Operationen aus dem S3 – (5) und S4(5) Grundlagen
B. Chromatische Veränderungen von der Siebten
C. Parallel Double Chromatik
D. Dreibett-und Vierbettzimmer Parallel Chromatik
E. Enharmonische Behandlung von die Chromatische System
F. Überlappende Chromatische Gruppen
G. Zeitgleich Chromiatic Gruppen
Kapitel 14
Modulationen in der Chromatische System
A. Indirekte Modulationen
Kapitel 15
Die Weitergabe Siebten Generalisierte
A. Generalisierte Vorbei Siebte in der Progression von Typ III
B. Verallgemeinerung der Weitergabe Chromatische Töne
C. Veränderte Akkorde
Kapitel 16
Automatische Chromatische Kontinuitäten
A. In Vier Teil-Harmonie
Kapitel 17
Hybrid Harmonic Kontinuitäten
Kapitel 18
Linking Harmonische Kontinuitäten
Kapitel 19
Eine Diskussion der Pedal-Punkte
A. Klassische Pedal-Point
B. Diatonische Pedal Point
C. Chromatische (Modulation) – Pedal Point
D. Symmetrische Pedal Point
Kapitel 20
Melodische Figuration; Vorläufige Untersuchung der Techniken
A. es werden Vier Arten der Melodischen Figuration
Kapitel 21
Suspensionen, Vorbei Töne und Vorgriffe
A. Arten der Aufhängung
B. Weitergabe Töne
C. Vorgriffe
Kapitel 22
Verzierungen
Kapitel 23
Neutral und Thematische Melodische Figuration
Kapitel 24
Kontrapunktische Variationen der Harmonie
BUCH SECHS
Der Zusammenhang von Harmonie und Melodie, Kapitel 1
Die Melodization der Harmonie
A. Diatonische Melodization
B. Mehr als einen Angriff in der Melodie pro H
Kapitel 2
Komponieren Melodic Attack-Gruppen
A. Wie die Dauer, die für den Angriff-Gruppen der Melodie Komponiert
B. Unmittelbare Zusammensetzung der Dauer der Korrelation von Melodie und Harmonie
C. Chromatische Variante der Diatonischen Melodization
D. Symmetrische Melodization: Die Σ Familien
E. die Chromatische Variation des Symmetrischen Melodization
F. Chromatische Melodization der Harmonie
G. Statistische Melodization Chromatische Progressionen
Kapitel 3
Die Harmonisierung der Melodie
A. Diatonische Harmonisierung einer Diatonischen Melodie
B. Chromatische Harmonisierung einer Diatonischen Melodie
C. Symmetrische Harmonisierung einer Diatonischen Melodie
D. Symmetrische Harmonisierung einer Symmetrischen Melodie
E. die Chromatische Harmonisierung der Symmetrischen Melodie
F. Diatonische Harmonisierung einer Symmetrischen Melodie
G. Chromatische Harmonisierung der Chromatischen Melodie
H. Diatonische Harmonisierung der Chromatischen Melodie
I. Symmetrische Harmonisierung der Chromatischen Melodie
BUCH VII
Theorie des Kontrapunktes Kapitel 1
Die Theorie der Harmonischen Intervalle A. Einige Akustische Täuschungen
B. Klassifikation der Harmonischen Intervalle In der gleichstufigen von Zwölf
C. Auflösung der Harmonischen Intervalle
D. Auflösung der Chromatischen Intervalle
Kapitel 2
Die Korrelation von Zwei Melodien A. Two-Part Counterpoint
B. CP/CF = a
C. Formen der Harmonische Korrelation
D. CP/CF = 2a
E. CP/CF = 3a
F. CP/CF = 4a
G. CP/CF = 5a
H. CP/CF = 6a
I. CP/CF = 7a
J. CP/CF = 8a
Kapitel 4
Die Zusammensetzung der Kontrapunktischen Kontinuität
Kapitel 5
Korrelation der Melodischen Formen in der zweiteiligen Kontrapunkt
A. Nutzung-Monomial Achsen
B. Binomial-Achsen-Gruppen
C. Trinomial Axial-Kombinationen
D. Polynom Axial-Kombinationen
E. Die Entwicklung Von Axial-Beziehungen, Die Durch Angriff-Gruppen
F. Störungen der Achse-Gruppen
G. Korrelation von Pitch-Zeit-Verhältnisse der Achsen
H. Komposition ein Kontrapunkt zu einer Gegebenen Melodie Mittels der Axial-Korrelation
Kapitel 6
Two-Part Counterpoint Mit Symmetrischen Skalen
Kapitel 7
Kanonen und Kanonischen Imitationen
A. Zeitliche Struktur der Kontinuierliche Imitation
1. Zeitliche Strukturen zusammengesetzt aus den teilen des resultants
2. Zeitliche Strukturen zusammengesetzt aus komplett resultants
3. Zeitliche strucres entwickelt mit Hilfe von Permutationen
4. Zeitliche Strukturen bestehend aus synchronisierten involution-Gruppen
5. Zeitliche Strukturen zusammengesetzt aus Beschleunigung-Gruppen und deren Umkehrungen
B. Kanonen, die in Alle Vier Arten der Harmonischen Wechselbeziehung
C. Zusammensetzung des Kanonischen Kontinuität durch Geometrische Inversionen
Kapitel 8
Die Kunst der Fuge
A. Die Form der Fuge
B. Formen der Imitation sich im Laufe der Vier Quadranten
C. Schritte in der Komposition einer Fuge
D. die Zusammensetzung des Themas
E. Vorbereitung auf die Ausstellung
F. Zusammensetzung der Exposition
G. Vorbereitung des Interludes
H. Nicht-Modulierende Interludes
I. Modulation Interludes
J. Montage der Fuge
Kapitel 9
Zwei-Teil Kontrapunktisch Melodization einer Bestimmten Harmonische Kontinuum
A. Melodization der Diatonischen Harmonie durch Zwei-Teil Diatonische Kontrapunkt
B. Chromatization Zwei-Teil Diatonische Melodization
C. Melodization der Symmetrischen Harmonie
D. Chromatization einer Symmetrischen Harmonie
E. Melodization Chromatische Harmonie durch Zwei-Teil Kontrapunkt
Kapitel 10
Angriff-Gruppen Für Zwei-Teil Melodization
A. Zusammensetzung von Dauer
B. Unmittelbare Zusammensetzung von Dauer
C. Zusammensetzung der Kontinuität
Kapitel 11
Harmonisierung der zweiteiligen Kontrapunkt
A. Diatonische Harmonisierung
B. Chromatization der Harmonie, mit Zwei-Teil Diatonische Kontrapunkt (Typen I und II)
C. Diatonische Harmonisierung der Chromatische Kontrapunkt, deren Herkunft Diatonische (Typen I und II)
D. Symmetrische Harmonisierung der Diatonischen Two-Part Counterpoint (Typen I, II, III, und IV)
E. Symmetrische Harmonisierung der Chromatischen zweiteiligen Kontrapunkt
F. Symmetrische Harmonisierung der Symmetrischen Zwei-Teil Kontrapunkt
Kapitel 12
Melodische, Harmonische und Kontrapunktische Ostinato
A. Melodische Ostinato (Basso)
B. Harmonische Ostinato
C. Kontrapunktischen Ostinato
BUCH ACHT
Instrumental Forms Kapitel 1
Vermehrte Angriffe
A. Nomenklatur
B. Quellen der Instrumental-Formen
C. Definition of Instrumental Forms
Kapitel 2
Schichten aus Einem Teil
Kapitel 3
Schichten aus Zwei Teilen
A. Allgemeine Klassifizierung von I (N = 2p)
B. Instrumental Formen der S-2p
Kapitel 4
Schichten von Drei Teilen
A. Allgemeine Klassifizierung von I (N=3p)
B. Entwicklung von Angriffs-Gruppen Mittels der Koeffizienten der Wiederholung
C. Instrumentaler Formen der S-3p
Kapitel 5
Schichten von Vier Teilen
A. Allgemeine Klassifizierung von I (N=4p)
B. Entwicklung von Angriffs-Gruppen Mittels der Koeffizienten der Wiederholung
C. Instrumentaler Formen von S=4p
Kapitel 6
Komposition der Instrumentalen Schichten
A. Identisch Oktave Positionen
B. Akustische Bedingungen für die Einstellung der Bass –
Kapitel 7
Einige Instrumentellen Formen des Begleiteten Melodie
A. Melodie mit Harmonischer Begleitung
B. Instrumental-Formen Duett mit Harmonischen Begleitung
Kapitel 8
Der Einsatz von Richtungs-Einheiten bei Instrumentellen Formen der Harmonie
Kapitel 9
Instrumental Formen der zweiteiligen Kontrapunkt
Kapitel 10
Instrumental-Formen für Klavier-Komposition
A. Position der Hände mit Bezug auf die Tastatur
BUCH NEUN
Allgemeine Theorie der Harmonie: Schichten Harmonie, Kapitel 1
One-Part Harmony
A. Einer Schicht von Einem Teil der Harmonie
Kapitel 2
Zwei Teil-Harmonie A. Einer Schicht von Zwei Teil-Harmonie
B. Ein -, Zwei-Teil Stratum
C. Zwei-Hybrid-Schichten
D. Tabelle der Hybrid-Drei-Teil-Strukturen
E. Beispiele von Hybrid-Drei-Teil-Strukturen
F. Zwei Schichten von Zwei-Teil-Harmonien
G. Beispiele von Reihen in Zwei Schichten
H. Drei Hybrid-Schichten
I. Drei, Vier und Mehr Schichten von Zwei-Teil-Harmonien
J. Diatonische und Symmetrische Grenzen und die Verbindung Sigmae der Zwei-Teil-Schichten
K. Compound Sigmae
Kapitel 3
Drei Teil Harmonie A. Einer Schicht von Drei Teil Harmonie
B. Transformationen von S-3p
C. Zwei Schichten der dreiteiligen Harmonien
D. Drei Schichten der dreiteiligen Harmonien
E. Vier und Mehr Schichten der dreiteiligen Harmonien
F. Die Grenzen der dreiteiligen Harmonien
1. Diatonische Limit
2. Symmetric Limit
3. Zusammengesetzte Symmetrische Grenze
Kapitel 4
Vier Teil-Harmonie
A. Einer Schicht von Vier Teil-Harmonie
B. Transformationen von S-4p
C. Beispiele von Weiterentwicklungen der S-4p
Kapitel 5
Die Harmonie der Viertel
Kapitel 6
Weitere Daten, die auf Vier-Part-Harmony
A. Besondere Fälle der vierteiligen Harmonien, die in Zwei Schichten
1. Hubkolben-Schichten
2. Hybrid-Symmetrischen Schichten
B. Verallgemeinerung der E-2S; S-4p
C. Drei Schichten der vierteiligen Harmonien
D. Vier-und Mehr Schichten der vierteiligen Harmonien
E. Die Grenzen der vierteiligen Harmonien
1. Diatonische Limit
2. Symmetric Limit
3. Zusammengesetzte Symmetrische Grenze
Kapitel 7
Variable Anzahl von Teilen in den Verschiedenen Schichten einer Sigma
A. Bau von Sigmae die Zugehörigkeit zu einer Familie
1. Σ=S
2. 1. Σ=4S
B. Sequenzen mit Variablen Sigma
C. Verteilung der Gegebene Harmonische Kontinuität Durch Schichten
Kapitel 8
Allgemeine Theorie der gerichteten Einheiten
A. Directional Einheiten Sp
B. Richtungs-Einheiten S2p
C. Richtungs-Einheiten S3p
D. Richtungs-Einheiten S4p
E. Strata Zusammensetzung von Baugruppen Mit Richtungs-Einheiten
F. Folgende Gruppen von Richtungs-Einheiten
ANWENDUNGEN DER ALLGEMEINEN HARMONIE
Kapitel 9
Zusammensetzung des Melodischen Kontinuität von Schichten
A. Melodie aus einem einzelnen Teil der Schicht
B. Melodie von 2p, 3p, 4p S
C. die Melodie von S
D. Melodie von 2S, 3S
E. Verallgemeinerung der Methode
F. Gemischte Formen
G. Verteilung der Nebenaggregate durch p, S und Σ
H. Variation des ursprünglichen melodischen Kontinuität durch Verzierungen
Kapitel 10
Zusammensetzung der Harmonische Kontinuität von Schichten
A. der Harmonie von einem stratum
B. Harmonie von 2S, 3S
C. die Harmonie von Σ
D. Muster der Verteilung
E. Anwendung von Nebenaggregaten
F. Variation, die durch Nebenaggregate
Kapitel 11
Melodie Mit Harmonischer Begleitung
Kapitel 12
Korreliert Melodien
Kapitel 13
Zusammensetzung der Kanoniker Von Schichten Harmonie
A. Zwei-Teil Continuous Imitation
B. Drei-Teil Continuous Imitation
C. Vier-Teil Continuous Imitation
Kapitel 14
Korreliert Melodien Mit Harmonischer Begleitung
Kapitel 15
Zusammensetzung der Dichte In Seine Anwendungen zu Schichten
A. Technische Prämisse
B. Zusammensetzung von Dichte-Gruppen
C. Permutation sequent Dichte-Gruppen
D. Phasischen Drehwinkel Δ und Δ→
E. Praktische Anwendungen Δ→ Σ→
BUCH ZEHN
Evolution von Ton-Familien (Stil) – Kapitel 1
Pitch-Skalen als eine Quelle der Melodie
Kapitel 2
Harmonie A. Diatonische Harmonie
B. Diatonische-Symmetrischen Harmonie
C. Symmetrischen Harmonie
D. Schichten (Allgemein) Harmony
E. Melodische Figuration
F. die Umsetzung von Symmetrischen Wurzeln der Schichten
G. Compound Sigma
Kapitel 3
Melodization der Harmonie
A. Diatonische Melodization
B. Symmetrische Melodization
C. Fazit
BUCH ELF
Theorie der Zusammensetzung Einführung
Teil I
KOMPOSITION THEMATISCHE EINHEITEN
Kapitel 1
Komponenten von Thematischen Einheiten
Kapitel 2
Zeitliche Rhythmus als Wichtige Komponente
Kapitel 3
Pitch-Skala, Die Als Wichtigen Bestandteil
Kapitel 4
Melodie Als Wichtige Komponente
Kapitel 5
Harmonie Als Wichtige Komponente
Kapitel 6
Melodization Als Wichtige Komponente
Kapitel 7
Kontrapunkt Als Wichtige Komponente
Kapitel 8
Die Dichte Der Wichtigsten Komponente
Kapitel 9
Instrumental Ressourcen Als Wichtige Komponente
A. Dynamics
B. Ton-Qualität
C. Formen des Angriffs
TEIL II
ZUSAMMENSETZUNG DER THEMATISCHEN KONTINUITÄT
Kapitel 10
Musikalische Form
Kapitel 11
Formen der Thematischen Reihenfolge
Kapitel 12
Zeitliche Koordination der Thematischen Reihenfolge
A. Nutzung der Resultants von Störungen
B. Permutations-Gruppen
C. Involution-Gruppen
D. Beschleunigung-Gruppen
Kapitel 13
Integration der Thematischen Kontinuität
A. Transformation der Thematischen Einheiten, die in Thematischen Gruppen
B. die Transformation des Probanden in Ihre Modifizierten Varianten
1. Zeitliche Änderung eines Subjekts
2. Intonational Änderung des Gegenstandes
C. Axial Synthese von Thematischen Kontinuität
Kapitel 14
Die Planung einer Komposition
A. Uhr-Dauer einer Komposition
B. Zeitliche Sättigung einer Komposition
C. Auswahl der Anzahl der Themen und Thematische Gruppen
D. Auswahl der Thematischen Reihenfolge
E. Zeitliche Verteilung der Thematischen Gruppen
F. die Realisierung der Kontinuität in Bezug auf t und t‘
G. Komposition Thematische Einheiten
H. Zusammensetzung der Thematischen Gruppen
I. Zusammensetzung des Key-Achsen
J. Instrumentale Komposition
Kapitel 15
Monothematischen Zusammensetzung
A. „Lied“ aus „Die Erste Airphonic Suite“
B. „Mouvement Electrique et Pathetique“
C. „Trauermarsch“ für Klavier
D. „Study in Rhythm I“ für Klavier
E. „- Studie, die im Rhythmus II“ für Klavier
Kapitel 16
Polythematic Zusammensetzung
TEIL III
SEMANTISCHE (DEUTEN) ZUSAMMENSETZUNG
Kapitel 17
Semantische Grundlage der Musik
A. Entwicklung des Sonic-Symbole
B. Konfigurations-Orientierung und die Psychologische Zifferblatt
C. Erwartung-Erfüllung-Muster
D. Übersetzen Reaktions-Mustern in Geometrischen Konfigurationen
E. Komplexe Formen des Stimulus-Response-Konfigurationen
F. Spatio-Temporal Associations
Kapitel 18
Zusammensetzung der Sonic-Symbole
A. Normal (Kreis mit Uhr Seite 12) Gleichgewicht und Ruhe
B. Oberen Quadranten der Negativen Zone (Kreis mit 9 bis 12-Quadranten-dunkel) Unzufriedenheit, Depression und Despari
C. Oberen Quadranten der Positiven Zone (Kreis mit 12 zu 3-Quadranten-dunkel -) Zufriedenheit, Stärke und Erfolg
D. Unteren Quadranten der Beiden Zonen (Kreis mit 3 bis 9 halb dunkel) Assoziation durch Kontrast: Der Humorvolle und Fantastisch
Kapitel 19
Zusammensetzung der Semantischen Kontinuität
A. Modulation der Sonic-Symbole
1. Zeitliche Modulation
2. Intonational Modulation
3. Configurational Modulation
B. die Koordination der Sonic-Symbole
C. Klassifizierung von Reiz-Reaktions-Mustern
Bei einem Orgelsymposium im Jahr 1997 in Trossingen entstand die Idee, die Angabe as slow as possible noch wörtlicher als bei der Uraufführung zu nehmen.
Geboren am 29. Februar 1952 in Turku, Finnland. In seiner Kindheit spielte er Klavier, Gitarre und Schlagzeug. Studium der Musik und Kunstfotografie in San Francisco von 1974 bis 1978; später Filmstudium am San Francisco Art Institute. Saxophon und Flöte mit Harry Man, Leo Wright, Friedhelm Schönfeld, Steve Lacy; weitere Klavierstudien am San Francisco Conservatory; besuchte eine Sonderklasse für zeitgenössische improvisierte Musik am Lone Mountain College unter der Leitung des Posaunisten Johannes Mager; Kompositionsstudium an der Abteilung für elektroakustische Musik der Hochschule Für Musik Wien, Österreich; Kompositionskurs unter der Leitung der Komponisten Prof. Haubenstock-Ramati und Prof. Friedrich Cerha.
Die freudigen, kreativen und intensiven Erfahrungen mit zeitgenössischer Musik, zeitgenössischen improvisierten Musikstudien und visuellen Kunststudien faszinierten ihn so sehr, dass er seitdem intensiv mit zeitgenössischer improvisierter Musik, Kompositionen aus früheren Zeiten und in Mixed-Media-Projekten wie Film, Fotografie und Visual gearbeitet hat Kunst, Theater und Tanz. Hat an Meisterkursen und Workshops von John Cage, George Russell, Steve Lacy, Bill Dixon, Daniel Kientzy, Vinko Globokar, Evan Parker und Cecil Taylor teilgenommen.
Von 1980 bis 1985 lebte er in Wien, Österreich, das sein Tor zur europäischen zeitgenössischen Musikszene wurde. bildete seine ersten Gruppen und organisierte zahlreiche Künstleraustauschprojekte in Finnland und anderswo. Brachte viele bemerkenswerte Innovatoren der internationalen zeitgenössischen Improvisationsszene nach Finnland. Eines seiner frühen Projekte beinhaltete eine Tour mit der Derek Bailey Company, die ihre erste in Finnland war; Baileys Besuch in Finnland wurde von der Zielpresse größtenteils als »das Ereignis« des Jahres in der zeitgenössischen Musikszene kommentiert. zog 1985 nach Berlin.
Klangkunst – elektronische ist Musik der Känge, Klangmusik, bis hin zu den Atomen eines Klangs, den 1-50 mikrosekunden langen Grains.
Start Listening
Learning to Listen
Beginne zuzuhören
Zuhören lernen
Speziell für die elektronische Klangmusik anwendbar um einen tieferen Zugang zu ihr zu bekommen.
Ohrstück
1. Hörst du jetzt zu?
2. Hören Sie zu, was Sie jetzt hören?
3. Hören Sie, während Sie zuhören?
4. Hören Sie zu, während Sie hören?
5. Erinnern Sie sich an den letzten Ton, den Sie zuvor gehört haben?
diese Frage?
6. Was werden Sie in naher Zukunft hören?
7. Kannst du jetzt hören und auch auf dein Gedächtnis hören?
eines alten Klangs?
8. Was veranlasst dich zuzuhören?
9. Hörst du dich in deinem täglichen Leben?
10. Hast du gesunde Ohren?
11. Wenn Sie einen gewünschten Ton hören könnten, welcher wäre das?
es sein?
12. Hören Sie jetzt Geräusche oder hören Sie sie nur?
13. Welcher Sound ist für Sie am aussagekräftigsten?
Klänge tragen Intelligenz.
Wenn Sie in Ihrem Bewusstsein für Geräusche zu eng sind, werden Sie wahrscheinlich von Ihrer Umgebung getrennt. Ohren hören keine Geräusche; das Gehirn tut es. Zuhören ist eine lebenslange Praxis, die von gesammelten Erfahrungen mit Klang abhängt. Es kann detailgetreu fokussiert oder für das gesamte Schallfeld geöffnet werden. Die achteckige Komponistin und Pionierin der Klangkunst, Pauline Oliveros, beschreibt das Klangexperiment, das sie dazu veranlasste, ein Institut für Deep Listening zu gründen und es als eine Theorie zu entwickeln, die für Musik, Psychologie und unsere kollektive Lebensqualität relevant ist.
Pauline ist eine Komponistin und Akkordeonistin, die maßgeblich zur Entwicklung der elektronischen Musik beigetragen hat. Der Höhepunkt ihrer lebenslangen Faszination für Musik und Klang inspirierte die Praxis des Deep Listening, die Kunst des Zuhörens und der Reaktion auf Umweltbedingungen. Als Professorin für Praxis in der Kunstabteilung des Rensselaer Polytechnic Institute produzierte sie hoch angesehene Werke als Komponistin und Improvisatorin. Paulines 1989er Aufnahme Deep Listening gilt als Klassiker auf ihrem Gebiet.
Pauline Oliveros sagte, dass ihre Meditationen das Ziel eines „erweiterten Bewusstseins“ und „humanitärer Zwecke“ hatten; speziell Heilung.
Das archivierte Programm für die sechste Sitzung vom 30. November 1971 ist typisch:
Spiegel
Kinetisches Bewusstsein – Machen Sie aus Ihrem letzten hörbaren Atemzug einen gesungenen Ton Kreis – Visualisieren Sie Ihre Unterschrift Buchstabe für Buchstabe langsam. Hören Sie gleichzeitig Ihren Namen. Tun Sie dies vorwärts und dann rückwärts. (Ohne Ton) Sehen Sie Ihre Unterschrift in einer ausgewählten Farbe. Tun Sie dies mit geschlossenen Augen und offenen Augen. Schüssel Gong Meditation. Wenn Sie den Überblick über die Tonhöhe verlieren oder überprüfen möchten, ob Ihr Gedächtnis erneut den Gong schlägt.
Gehen Sie einmal so langsam wie möglich rückwärts durch den Raum
Bringe dir bei, so lange wie möglich zu fliegen
Hör mal richtig zu – die verlorene Kunst des „Deep Listening“
Die LA Times hat eine gute Idee, wie jeder in Zeiten der Selbstisolation die Langeweile bekämpfen kann: endlich einmal wieder Alben in ganzer Länge und mit ungeteilter Aufmerksamkeit hören.
Deep Listening
Durch die vielerorts nötige Selbstisolation als Schutz vor dem Coronavirus haben unzählige Menschen plötzlich mehr Zeit zur Hand. Die Frage ist nur, was man mit dieser gewonnenen Zeit anstellt. In der Los Angeles Times plädiert der Musikkritiker Randall Roberts dafür, die „verlorene Kunst des ‚Deep Listening'“ wieder aufleben zu lassen. Der Begriff wurde 1988 von der US-amerikanischen Komponistin und ExperimentalmusikerinPauline Oliveros geprägt und steht für eine Art „radikale Aufmerksamkeit“. „Ich unterscheide zwischen Hören und Zuhören“, schrieb Oliveros. „Hören ist das physische Mittel, das die Wahrnehmung ermöglicht. Zuhören bedeutet, dem Wahrgenommenen Aufmerksamkeit zu schenken, sowohl akustisch als auch psychologisch.“
Und genau darum geht es Randall Roberts in seinem Text. Sich die Zeit zu nehmen, Musik endlich einmal wieder konzentriert Zuzuhören statt sie nur Nebenbeizuhören. „Musiker verbringen Jahre damit, ihre Alben zu machen“, schreibt er. „Sie ringen um Silben, Melodien, Bridges und Rhythmen.“
„Aber die meisten von uns sind halbherzig, wenn es um das Anhören von Alben geht“, fährt er fort.„Wir legen die Arbeiten von Künstlern auf, während wir durch Twitter-Threads scrollen, Türgriffe desinfizieren, uns zwanghaft die Hände waschen oder Lover umwerben, die in unseren COVID-freien Zonen zugelassen sind. Wir reißen unsere Lieblingstitel aus ihrem natürlichen LP-Habitat, legen sie in Playlists ab und vergessen die anderen Lieder, obwohl sie dazu gedacht waren, zusammen in einer bestimmten Reihenfolge gehört zu werden.“
Roberts empfiehlt den Lesern, jetzt aus der Not eine Tugend zu machen. Ein jeder solle seine drei Lieblingsalben auswählen, eine Hörreihenfolge festlegen, sich zurücklehnen und mit geschlossenen Augen endlich einmal wieder drei Stunden reiner Musik intensiv zuhören. Dabei könne man erstaunliche Erlebnisse haben. Diesem Rat können wir uns natürlich nur anschließen.
Pauline Oliveros – Fünf Jahrzehnte als tiefe Zuhörerin von Jo Burzynska
Ursprünglich veröffentlicht auf http://www.audiofoundation.org.nz/ (2008) Es ist eine feuchte und wilde Nacht in Auckland, in der sich eine in der St. Paul Street Gallery versammelte Gruppe ruhig im Raum bewegt und dabei wechselnde Stimmharmonien und Dissonanzen erzeugt gehen. Zuerst singt jeder seine eigene Note, dann repliziert er eine, die er gerade von einer entfernten Stimme gesungen hat, bevor er zurückkehrt, um eine Note zu intonieren, die sonst niemand macht, und so weiter. Wenn sich die Teilnehmer abwechselnd auf sich selbst und dann auf andere einstellen, ist dies ein erhebender Austausch, der Pauline Oliveros ‚Idee von Deep Listening perfekt veranschaulicht. Diese Stimmmeditation war Teil eines Workshops, der von der erfahrenen experimentellen Komponistin bei ihrem ersten Besuch in Neuseeland im vergangenen Jahr geleitet wurde, und bot den Teilnehmern einen Vorgeschmack auf Deep Listening, ein Konzept, das ihre Praxis in einer Karriere von über einem halben Jahrzehnt geprägt hat. ‚Mein ganzes Leben war an meiner Faszination für das Zuhören beteiligt‘, sagt Oliveros. Es begann so weit ich mich erinnern kann und umfasste Umgebungsgeräusche und natürliche Geräusche, technologische Geräusche und Musik. Es gab die ganze Zeit Musik im Haus, meine Mutter und meine Großmutter unterrichteten beide Klavier, und wir hatten Victrola (ein frühes Aufziehgrammophon) und ein Radio. Diese Dinge waren in meinem frühen Musikleben von herausragender Bedeutung. “Einer der ersten Schritte von Oliveros, um ihre eigenen Klänge zu kreieren, war ihre Faszination für das Akkordeon, die bis heute anhält. Sie begann es im Alter von neun Jahren zu lernen, entdeckte jedoch bald, dass ihr Status als „Außenseiter“ sie davon abhielt, es in ihrem Schulorchester zu spielen. Wenn sie mitmachen wollte, wurde ihr geraten, ein konventionelleres Instrument zu nehmen. Trotzdem waren Oliveros ‚frühe Erfahrungen mit dem Instrument prägend. ÒIch hatte eine sehr gute Ausbildung von meinem Akkordeonlehrer, der mich mit vielen verschiedenen Arten von Musik bekannt machte und mir ein Verständnis für unterschiedliche Töne gab [ein zusätzlicher Ton, der wahrgenommen wird, wenn zwei Töne gleichzeitig gespielt werden], den Sie im Akkordeon sehr gut hören können. Dies spielte eine wichtige Rolle bei meinem späteren elektronischen Musikmachen, bemerkt sie.
Unkonventionelle Kompositionen
Mit 16 hatte Oliveros beschlossen, dass sie komponieren wollte. ‚Ich wusste nur, dass ich Musik machen wollte, weil ich sie in meinem inneren Zuhören hörte‘, erinnert sie sich. ‚Aber es gab keine wirkliche Unterstützung dafür, ein Komponist in Bezug auf die Ausbildung zu sein, und ich musste warten, bis ich mit 18 oder 19 Jahren endlich Kompositionsunterricht an der Universität nahm.‘ Selbst dann hatte diese konventionelle Ausbildung ihre Grenzen für einen Studenten in der Anfang der 50er Jahre von Dissonanz angezogen. Während sie anfing, innerhalb der Grenzen dieser Struktur für traditionelle Instrumente wie Klavier, Horn und Holzbläser zu komponieren, „hatte ich das innere Zuhören immer noch nicht wirklich befriedigt und wie man das in Standardnotation übersetzt“, war es keine gute Passform “, sagt sie . Es dauerte noch ein paar Jahre, bis sie in der Person des Komponisten und amerikanischen Musikpioniers Robert Erickson, den sie 1954 kennenlernte, einen wahren Mentor fand. »Zu dieser Zeit schrieb ich ziemlich dissonante Musik und wurde immer wilder eigene, erinnert sie sich. Unter seiner Anleitung schrieb sie 1960 Variationen für Sextett, für die sie den Pacifica Foundation Prize gewann. ‚Es war ein sehr hartes Stück, das zwischen dem Post-Webern-Sound und dem Free Jazz schwankt‘, erklärt sie. »Es hat eine Weile gedauert, es zu schreiben, da ich die Geräusche wirklich aus der Luft gezogen habe, anstatt überhaupt einer Formulierung oder formalen Struktur zu folgen. Der Prozess war sehr wichtig: „Was möchte ich als nächstes hören und wie schreibe ich das auf?“ Während Oliveros in einem späteren Werk, Trio für Flöte, Klavier und Page Turner, in konventioneller Notenschrift schrieb, erfand er weiter ihre eigenen Notationsformen. Das war Zu einer Zeit, in der sie auch Bandmusik machte, nennt sie dies einen wichtigen Teil ihrer Entwicklung als Musikerin. Frühe Elektronik Oliveros war einer der Hauptzahler des legendären Elektronikstudios San Francisco Tape Music Center, das 1962 von den Komponisten Morton Subotnick und Ramon Sender gegründet wurde. ‚Als ich in den 60er Jahren elektronische Musik machte, wurde ich schließlich zufrieden, dass ich die Musik machte, die ich hörte‘, erklärt Oliveros. Es war eine Zeit bahnbrechender Arbeiten. Dazu gehörten Stücke wie I of IV, die die Techniken der Bandwiederholung verwendeten, sowie die Verstärkung von Kombinationstönen, die sie im San Francisco Tape Music Center entwickelt hatte, und die bahnbrechende Plunderphonik von Bye Bye Butterfly, die Puccinis Madam Butterfly „abgetastet“ hat. Oliveros ‚Werke waren ihrer Zeit voraus, blieben frisch und hatten ein Timbre, das darauf hindeutet, dass sie heute aufgenommen worden sein könnten. Diese Frische ist etwas, das Oliveros ihrer Hörpraxis und ihrem gestischen Ansatz zuschreibt: „Es ist ein energetischer und kein konstruierter Ansatz, der die Meme der Zeit aufnimmt. Es geht wirklich darum, Klang zu genießen. In dieser hochproduktiven Zeit in den 60er Jahren begann Oliveros mit der Entwicklung ihrer interaktiven elektronischen Signalverarbeitungsumgebung, dem erweiterten Instrumentensystem (EIS). Dies verwendete Bandverzögerung und Bandmaschinen und hatte 1983 begonnen, digitale Verzögerung in mein Akkordeon zu integrieren, wobei ein Verzögerungsprozessor für jede Hand verwendet wurde. Aus diesem Grund habe ich ein System eingebunden, das sich auf dem Computer befindet. “In ihrer Aufführung in Auckland 2007 entschied sich Oliveros, ihr 1966er Stück A Little Noise in the System zu überarbeiten, das als erstes EIS verwendete. Diese viszerale Platte aus Proto-Geräuschen konnte immer noch ein Publikum erreichen, von dem die meisten mit elektronischem Klang aufgewachsen wären. ‚Elektronische Musik war sehr aufregend und ich habe Instrumentalaufführungen abgeschaltet, weil sie in der Tradition und einer traditionellen Spielweise verankert waren‘, bemerkt Oliveros.»Ich war daran interessiert, erweiterte Sounds zu machen, und sie konnten es einfach nicht. Nach einer Weile hörten sich die Darsteller jedoch die elektronische Musik an, mit der sie konkurrierten, und beschlossen, dass sie dies auch tun könnten, wobei bestimmte Instrumentalisten in der Lage waren, über das Gelernte und die Art ihrer Ausbildung hinauszugehen und neue Ideen und Klänge einzubringen. Der erste dieser aufgeklärten Musiker war Stuart Dempster, der später als Mitglied der Deep Listening-Band zu Oliveros kam und für den sie Theaterstück für Posaunist schrieb. ‚Ich nahm sein Klangrepertoire auf, arrangierte sie dann auf Band, damit er damit spielen konnte, und begann dann mit der Entwicklung von Musik für Interpreten, die sie aufforderten, ihr Klangrepertoire zu erweitern.‘ Ein weiterer wichtiger Mitarbeiter von Oliveros war David Tudor, den sie 1963 kennenlernte „Ich habe viel von ihm über eine achtsame Herangehensweise an die Aufführungspraxis gelernt, die wirklich mit meinem Interesse am Zuhören verbunden war.“ Mit Tudor erweiterte sie weiterhin die Grenzen konventioneller Aufführungen mit Stücken wie Duo for Bandonion und Possible Minor Bird Obligato (Wippe) Ausführung). Gespielt auf einer schwenkbaren Wippe, die „den Klang wirklich herumwirbelte“, lieferte ein kleiner Vogel, der sich ihnen bei ihren Proben angeschlossen hatte, zusätzliche akustische Eingaben. Schallmeditationen ‚1970 begann ich, Schallvermittlungen durchzuführen, was eine radikale Abkehr von dem war, was ich getan hatte‘, erinnert sich Oliveros. »Es war beabsichtigt, dass jeder daran beteiligt ist, der Geräusche machen oder zuhören kann, sodass Sie nicht als Musiker ausgebildet werden müssen.Und es Es stellte sich heraus, dass Schallmeditationen lange Zeit besser von Menschen durchgeführt wurden, die wenig oder gar keine Ausbildung hatten.“Während sie ursprünglich für Menschen gedacht waren, an denen sie teilnehmen sollten, anstatt durchgeführt zu werden, begann Oliveros, Ideen aus diesen Schallmeditationen in ihre eigenen Aufführungen einzubeziehen. Die Leistung wurde in den 1980er Jahren zu einem zentralen Bestandteil von Oliveros ‚Arbeit, nachdem sie ihren Job als Professorin an der University of California in San Diego aufgegeben und nach New York gezogen war. Oliveros kehrte wieder zum Akkordeon zurück und setzte sich für dieses marginalisierte Instrument ein. Oliveros spielte nicht nur zahlreiche Shows, sondern schrieb auch eine Reihe von Stücken. Mit ihren Soloalben Accordion und Voice sowie dem Meisterwerk der Akkordeon-Drohne The Wanderer wurde sie kürzlich von Important Records erneut veröffentlicht. Trotz ihres Erfolgs sagte Oliveros, dass sie immer noch keine „Gründungskomponistin“ sei. »Obwohl ich bis dahin eine gewisse Anerkennung erhalten hatte, war es immer noch nicht gerade ein Mitglied des Clubs. Ich war eine Frau, und Diskriminierung aufgrund des Geschlechts war durchaus in Kraft. Als Oliveros in den frühen Tagen eine Frau in der Welt eines Mannes war, begegnete er nur wenigen verwandten weiblichen Geistern, da dieser Mangel an weiblichen Vorbildern viele Frauen davon abhielt, sich für mehr zu entscheiden kreative Wege durch Musik. Oliveros hatte das Glück, ihre Mutter als Inspiration zu haben, die regelmäßig am Klavier improvisierte. ‚Es war ein wichtiger Austausch für mich, als sie tatsächlich Musik schuf, und das war ein Einfluss.‘ Oliveros räumt jedoch ein, dass einige Fortschritte erzielt wurden: ‚Es ändert sich.‘ Ich denke, dass neue Generationen jetzt anfangen, andere Ideen zu haben, aber es ist immer noch ziemlich männlich dominiert, was die Musik betrifft. “Frauen sind anders programmiert als Männer“, denkt Oliveros, „aber das bedeutet nicht, dass wir keine Musik machen können, nur das Unsere Herangehensweise mag anders sein. «» Frauen waren technikbegeistert, weil Männer auf der Technologie sitzen und sich darum kümmern. Diese Bindungen erzeugen Kraftfelder, die Frauen draußen lassen, bemerkt Oliveros. „Es ist eine andere Organisation des Gehirns, bei der Männer eher auf Details der Funktionsweise eingehen, während Frauen eher nach konzeptionellen Aspekten suchen. Das bedeutet nicht, dass sie keine Technologie einsetzen können, sondern nur, dass sie auf ihre eigene Weise vorgehen müssen, was ich auch getan habe. “
Deep Listening definieren
Während Oliveros ihre gesamte Praxis als von einem Ort des tiefen Zuhörens stammend ansieht und ihre früheren Klangmeditationen sich auf Arten des Zuhörens und Reagierens konzentrierten, wurde der Name erst 1988 mit der ersten Veröffentlichung der Deep Listening Band erfunden. Der Name wurde von der höhlenartigen Zisterne inspiriert, in der die Aufnahmen für das Album Ready Made Boomerang von einer Gruppe aus Oliveros und anderen Komponisten und Interpreten, darunter Demspter, gemacht wurden. Oliveros erklärt: Die Deep Listening Band wurde für die Aufführung und Forschung bei der Erforschung der räumlichen Eigenschaften von Veranstaltungsorten sehr wichtig: ungewöhnliche Veranstaltungsorte wie die Zisterne, Höhlen in Troglodyte’s Delight und eine Auswahl von Räumen, die wir elektronisch für Tosca-Salat geschaffen haben – diese Forschung geht weiter. Oliveros leitete 1991 ihr erstes Deep Listening Retreat im Rose Mountain Retreat Center in Las Vegas. Diese werden jetzt jährlich und weltweit durchgeführt, zusammen mit Deep Listening Workshops der Art Oliveros, die in Auckland veranstaltet werden. Die meisten der 90er Jahre wurden von Njinga, der Königin, aufgenommen, Oliveros ‚epischer Zusammenarbeit mit dem Partner und regelmäßigen Mitarbeiter Ione. Diese Nacherzählung der Geschichte eines 17te Jahrhundert angolanische Herrscherin beschäftigte traditionelle afrikanische Musikund Musiker für die Oliveros ‚filmische‘ Begleitung produzierte und verschiedene ‚Klangwelten‘ für die vier Stränge der Geschichte schuf.
Cyber Sonics Obwohl Oliveros jetzt 75 Jahre alt ist, bleibt ihr Interesse an Technologie aktiv.Ein Großteil ihrer Arbeit in diesem Jahrzehnt umfasst hochmoderne digitale Medien. »Ich habe am Rande geschrieben, seit ich 1953 meinen ersten Kassettenrekorder bekommen habe, oder noch früher, als ich Erfahrung mit dem Drahtrekorder, dem Kristall- und Kurzwellenradio und dem Victrolo hatte«, sinniert sie. ‚Von all dem bis zu meiner jetzigen Entwicklung: Online-Organisation einer Oper und Nutzung des Internets.‘ Die Oper, die sie online koordinierte, war 2000s Lunar Opera: Deep Listening For_Tunes, ein Stück im Freien, dessen 250 Interpreten unterrichtet und größtenteils per E-Mail einstudiert wurden und das Internet. In ihrem nächsten Projekt geht Oliveros durch eine Telepräsenz-Performance auf der diesjährigen Sigraph-Konferenz noch einen Schritt weiter. Dabei wird ein gemischtes Multimedia-Ensemble gleichzeitig an drei verschiedenen Orten in den USA spielen.Wir arbeiten mit Audio- und DV-Qualität in hoher Qualität mit geringer Latenz, die über das Internet2 [ein fortschrittliches privates Breitbandnetzwerk] übertragen wird. Das Publikum bei Sigraph wird all diese Sehenswürdigkeiten virtuell erleben.‚Neue Technologie ist sehr aufregend‘, sagt Oliveros. „Ich bin begeistert von der Entwicklung der Telepräsenz und der Tatsache, dass es jetzt möglich ist, Audio in Audio- und DV-Qualität in CD-Qualität zu übertragen, eröffnet ein enormes kreatives Potenzial für die weltweite und nicht nur lokale Verbindung. Ich denke, was Publikum und Klassenzimmer betrifft, eröffnen Sie viel potenzielle Zusammenarbeit, Verständnis und interkulturelle Möglichkeiten. Durch Improvisation müssen Sie nicht dieselbe Sprache sprechen, sondern nur Musik durch Zuhören und Antworten. Dort gibt es viele Möglichkeiten zur Fusion und zur Aussaat neuer Ideen und Transformationen. Hier ist meine Aufregung gerade. «
ENDE
In diesem Projekt geht es um zeitgenössische improvisatorische und elektronische Musik. Darüber hinaus geht es um die vielfältigen Möglichkeiten, mit denen die kreativen Werke mit den heutigen digitalen Kommunikationsmitteln auf der ganzen Welt verbreitet werden können. Darüber hinaus ist es ein Bestreben, die innovativen Ergebnisse von Teamarbeit und Vielfalt zu berücksichtigen.
Wir haben sechs Musikprojekte von Künstlern aus Nordrhein – Westfalen und sechs Musikprojekte von Künstlern aus Thessaloniki (Griechenland) zur Teilnahme eingeladen (letztere sind Mitglieder unserer Plattform „To Pikap The Scene – Musik in Thessaloniki“) in unserem Programm. Wir haben beiden Parteien geholfen, Kontakt aufzunehmen und einen Kommunikationskanal zu eröffnen, um online durch den Austausch von Material und Ideen zusammenzuarbeiten. Dieses Verfahren hat zur Schaffung von sechs neuen Teamprojekten geführt.
Diese Projekte wurden bei „To Pikap“ durch Interviews und Live-Auftritte in unserem Radiosender-Studio vorgestellt. Sie wurden online gestreamt und sind nun auch Teil unserer Videoserie „Mini Radio Concerts“.
Die Aufführungen wurden live aufgenommen und diese Zusammenstellung ist das Ergebnis dieser Aufnahmen.
Credits
veröffentlicht am 26. September 2020
Gebhard begann 1971 mit Musikstudium in Dortmund (Schlagzeug und Klavier). In dieser Zeit arbeitete er freiberuflich am Stadttheater Dortmund als Musiker und Arrangeur. Gebhard wurde Drummer bei diversen Jazz- und Rockbands, u. a. Günther Boas Band, Zoppo Trump, Meyer’s Poporchester und Günter Hoffmann Band.
1974 wechselte Gebhard zur Musikhochschule Köln, um bei Christoph Caskel zu studieren. Parallel arbeitete er als Bühnenmusiker am Theater Köln, Bochum und als Studiomusiker beim WDR. Während seines Studiums tourte er mit der Rockband Wallenstein von 1974 bis 1978 durch Europa und trommelte auf dem Album „No more love“ 1976. Weitere Produktionen folgen mit der Düsseldorfer M.E.K. Bilk (Nett und Adrett, 1982), dem Rocktheater M.E.K.Bilk (Abseits) mit dem Fernsehauftritt bei „Bio’s Bahnhof“ 1981 und dem Alex Parche Project (1991).
Der aus München stammende Schlagzeuger Bastian Jütte, unterrichtet an der Berufsfachschule für Jazz, Rock Pop München Schlagzeug sowie Gehörbildung. Zudem spielt er in den unterschiedlichsten Jazzformationen der deutschen Jazzszene mit. Aber auch in anderen Stilen wie Funk, Rock oder Popmusik ist er zu hause und kennt hier keine stilistische Grenzen. Wir sprachen mit Bastian Jütte über seine aktuellen Projekte, seine Unterrichtstätig, über das Musikbusiness und vielem mehr.
Das sind nicht nur Fingerübungen, sie haben musikalischen Wert!
Dynamik
Alle Töne sind Zusammensetzungen aus Partialtönen, die als Harmonische bezeichnet werden. Es gibt buchstäblich Tausende von ihnen. So viele, dass wir einen Ton nie genau wiederholen können, egal wie oft wir das versuchen. Wir können dies sehr deutlich sehen, wenn wir uns die visuellen Bilder in Computern ansehen, die Programme aufzeichnen: Wenn wir dieselbe Note auf demselben Instrument wiederholt auf dieselbe dynamische Weise spielen, zeigt das Programm für jedes Bild völlig unterschiedliche Bilder an. Die Bilder sind tatsächlich Ausdruck der Harmonischen, aus denen die Töne bestehen. Was ist da los? Wir sind sicher, dass wir das im gleichen Dynamikbereich spielen, aber wir kommen immer noch zu diesen sehr unterschiedlichen Bildern. Der Grund ist ganz einfach. Es gibt immer subtile Unterschiede in der dynamischen Kraft, die wir verwenden. Die 24-Bit-Aufnahme erkennt beispielsweise buchstäblich Millionen von Dynamikschattierungen.
Cluster
Genau genommen sind alle Noten sehr komplexe Klänge, und ob sie sich schön mischen oder nicht, ist eine Frage, wie wir sie dynamisch zusammen spielen. Ein Soundcluster, der traditionell als dissonant angesehen wird, kann einfach durch sehr subtile Dynamik und Stimmung gemischt und harmonisiert werden.
Auf die dynamischen Bezeichnungen kommt es an ob die Töne passen oder nicht!! passend gemacht werden.
Das Denken ist viel zu langsam um gute reaktive Musik zu machen. Das Blattlesen braucht zuviel Zeit um kreatives, Neues und schönes zu produzieren.
D.h. Practice, Pracrice, Practice bis alles auswendig kommt, dann bleibt Zeit für Gefühle.
Wie wir immer wieder betonen, wird dies wiederum nicht durch Nachdenken erreicht, sondern durch unser Gefühl und genaues Zuhören. Wenn wir mit einer Gruppe spielen, hören wir den gesamten Sound, den wir zusammen erzeugen, und wir finden natürlich genau die richtige Dynamik, um alles zu mischen und zu harmonisieren. Es passiert ganz von alleine, nur indem man immer genauer zuhört und sich viel in dem Spaß verliert, einen Sound zusammen zu kreieren. Es ist magisch, aber tatsächlich einfach. In der Tat so einfach, dass wir vielleicht das Gefühl haben, es könnte in Wahrheit doch nicht so einfach sein. Nun, da fangen wir wieder an zu denken und verlieren das Gefühl, das wir gerade hatten. Die Praxis liegt also nicht in der Theorie, sondern darin, uns dazu zu verpflichten, immer genauer zuzuhören, wenn wir Klänge mischen und hamonisieren. Unabhängig davon, ob die Klänge komplex oder einfach sind oder irgendwo dazwischen, findet der Prozess des Hörens statt, der es uns ermöglicht, zu mischen und zu harmonisieren.
Alvin Fielder, an acclaimed free-jazz drummer and educator who was a founding member of the Association for the Advancement of Creative Musicians (AACM) and also maintained a career as a pharmacist, died Jan. 5 at a hospital in Jackson, Miss. He was 83.
His death was confirmed by bassist William Parker, who was at Fielder’s bedside shortly before his passing. The cause of death was complications from congestive heart failure and pneumonia, including a stroke that Fielder suffered that same morning.
An alumnus of Sun Ra’s Arkestra in the late 1950s, Fielder appeared in 1966 on Roscoe Mitchell’s Sound, generally regarded as the first document of the AACM.
Die Saxofonistin Nubya Garcia zählt zu den „rising stars“ der quirligen Londoner Jazzszene, was unter anderem durch den „Best Newcomer Award“ des Radiosenders Jazz FM unterstrichen wird. Die 27 Jahre alte Nubya Garcia mixt ihre musikalischen Wurzeln der Karibik auf originelle Weise mit Jazz-Tradition und Hip Hop.
Er ist d i e Jazz-Legende aus der Metropolregion: Der Heidelberger Pianist und Vibraphonist Karl Berger hat als einer der ganz wenigen deutschen Improvisationsmusiker Karriere in den USA gemacht. Mitte der 1960er Jahre zog er nach New York, spielte mit Größen wie Don Cherry, Ornette Coleman und John McLaughlin, arbeitete mit Rock-Prominenz wie Jeff Buckley, The Cardigans oder Natalie Merchant. Berger, der am 30. März 83 Jahre alt wird, lebt im 6000-Einwohner-Ort Woodstock rund hundert Meilen entfernt von New York und ist im Alter immer noch unermüdlich aktiv.
„Ich spiele heute mehr denn je und komponiere jeden Tag“, sagt er im Telefoninterview mit dieser Zeitung. „Mit meinem Creative Music Orchestra habe ich vor kurzem das 100. Konzert gegeben; es besteht gerade mal fünf Jahre. Ist das nicht Wahnsinn?“, freut sich Berger. Sich zur Ruhe setzen, ist für ihn kein Thema: „Es gibt keine Pensionierung in der Musik“, meint er lachend. „Sagen Sie mir: Wann soll denn ein Musiker seine letzte Note spielen? Das können wir nicht entscheiden.“
Kein Interesse an Donald Trump
Zu seinen Aktivitäten zählt auch ein Buchprojekt. Darin will er sein radikales musikalisches Konzept erklären, den „Mind Music Approach“. Berger kritisiert, dass Musikunterricht viel zu rational ausgerichtet sei. Wichtiger sei für ihn die Rolle der Intuition: „Die Leute glauben, dass sie fertig ausgebildet sind, wenn sie die ganze Technik und Theorie gelernt haben. Aber dann müssten sie erst anfangen, herauszufinden, was in ihnen steckt.“
Die Grundelemente jeglicher Art von Musik seien eigentlich die gleichen – egal, ob es sich um Jazz, Pop, Klassik, Folklore oder ethnische Musik handele. „Ich denke nicht mehr in Stilkategorien“, sagt Berger. „Musik zeigt uns, dass die Menschen mehr gemeinsam haben als das, was sie trennt.“
Das klingt heutzutage fast wie ein politisches Statement. Auf die Frage, ob wir da nicht über US-Präsident Donald Trump sprechen müssten, bricht Berger in schallendes Gelächter aus. „Der interessiert mich herzlich wenig. Wenn Sie mir sagen, wir müssten über Trump reden, dann hat er genau das erreicht, was er will. Aber der wird irgendwann weg vom Fenster sein. Ich gebe ihm noch ein Jahr“, meint der Musiker.
Heimweh nach Deutschland hat Berger nicht – vor allem vermisst er die deutsche Küche nicht: „Nein, viel zu schwer. Wir leben von leichter Kost, mehr italienisch, hauptsächlich vegetarisch, mit etwas Huhn und Fisch, alles zu hundert Prozent biologisch Ein Glas Rotwein dazu, dann passt es.“
Kontakt zu seiner Heimatstadt Heidelberg habe er kaum noch, berichtet er. Die einzigen Bekannten seien Rainer Kern, der Leiter des Enjoy-Jazz-Festivals, und der der Elektronik-Musiker David Moufang. Der ist in der Clubszene bekannt als Move D., Berger hat mit ihm in den 90ern spannende grenzüberschreitende Alben zwischen Jazz und Techno aufgenommen.
Der Rhythmus ist schnell, aber einfach. Der Bass treibt stetig voran. Es gibt nicht den einen Erfinder für die elektronische Tanzmusik. Die Band Kraftwerk soll den Techno aber entscheidend geprägt haben
Post-war Britain rebuilt itself on a wave of scientific and industrial breakthroughs that culminated in the cultural revolution of the 1960’s. In this atmosphere was born the Electronic Music Studios (EMS), a radical group of avant-garde electronic musicians who utilized technology and experimentation to compose a futuristic electronic sound-scape for the New Britain.
What The Future Sounded Like colours in a lost chapter in music history, uncovering a group of composers and innovators who harnessed technology and new ideas to re-imagine the boundaries of music and sound. Features music from Pink Floyd, Hawkwind, Roxy Music and The Emperor Machine.
vla, tbn, perc
duration: 9′
first performance: August 18, 2006, Killkenny Arts Festival, Kilkenny, Ireland by Argento Chamber Ensemble members Stephanie Griffin, viola, Tim Albright, trombone, and Matt Ward, percussion. score (pdf, complete)
Signals (2004)
piano quintet, electronics
duration: 16′
first performance: April 14, 2004, at Merkin Concert Hall; Miranda Cuckson and Calvin Wiersma, violins, Lois Martin, viola, Michael Finckel, cello, Eric Huebner, piano, and Michel Galante, conductor. mp3 (excerpt) | score sample (pdf)
Meristos (2001)
ob, cl, vn, vc, pno
duration: 9′
Commissioned by the New York Youth Symphony and completed in August 2001 while at the Aspen Music Festival.
first performance: April 16, 2002 at Weill Recital Hall at Carnegie Hall by members of the New York Youth Symphony Chamber Music Program, Todd Tarantino conducting.
This recording from a live performance held at Tenri on November 23, 2002. mp3 (excerpt) | score sample (pdf)
1706° F (1999–2000)
fl/picc, cl, vn, vc, pno, perc, electronics
duration: 8′
Begun in December 1999 and completed November 2000.
first performance: November 11, 2000 by the University of Illinois New Music Ensemble in Urbana, Illinois. mp3 (excerpt) | score sample (pdf)
Descent (1999)
horn and piano
duration: 9′
Begun July 1999 and completed in January 2000.
first performance: March 7, 2000 in Urbana, Illinois by Wayne Lu, horn and David Psenicka, piano. mp3 (excerpt) | score sample (pdf)
Large Ensemble
November Gales (1999)
picc, 2 fl, 2 ob, E hn, 2 cl, bs cl, 2 bsn, c bsn — 4 hn, 3 tpt, 2 tbn, bs tbn, tuba — timp, 3 perc — hp — strs
duration: 10′
Begun September 1998 and completed May 1999. mp3 (excerpt) | score sample (pdf)
Athanor (2000)
2 fl, 2 ob, 2 cl, 1 bsn — 1 hn, 2 tpt, 1 bs tbn — 2 perc — 3 vln, 3 vla, 2 vc, 1 cb
duration: 6′
Begun March 2000 and completed June 2000.
Read by the Orchestre Lyrique de Région Avigonon-Provence in July 2000 in Avignon, France. mp3 (excerpt) | score sample (pdf)
Die deutsche Hauptstadt ist seitdem die Wahlheimat der experimentierfreudigen Vokalistin. In ihre Musik mischt sie Elemente aus Jazz, Rock und Pop und bezieht auch elektronische Klänge mit ein. Seit 2009 ist Efrat Alony außerdem Professorin für Jazzgesang an der Hochschule der Künste in Bern.
Andreas Schaerer voc
Matthias Wenger sax
Benedikt Reising sax
Andreas Tschopp trombone
Marco Müller bass
Christoph Steiner drums
Hildegard lernt Fliegen ist keine Band, sondern ein Sturm. Man kauft ein Ticket und erwartet ein Konzert, doch was man bekommt, ist ein thea¬tralischer Anschlag auf das Musikverständnis, eine Dada-Party, eine einzige Aufregung. Bandkopf Andreas Schaerer lässt seine sprudelnde Fantasie mit Vollgas aufs Publikum los, und das feiert das Schweizer Sextett wie die Rettung der Kunst vor sich selbst. Das namenlose Debütalbum schlug ein, der Nachfolger ebenso, und die Band tourte mit ih¬rer Mischung aus Jazzrock, Tarantella, Zirkus-Blues, Swing und Oper durch halb Europa, Russland und China. Inzwischen wird diese Schweizer Gruppe schon als Kultband gefeiert. „Hildegard lernt fliegen“ gewann den BMW-Jazz-Award 2014 mit dem Thema „Humor im Jazz“. Es darf also auch gelacht werden. Manche Zuhörer vergessen sogar das Atmen. Der Auftritt in Starnberg ist eine Sensation, Begeisterung garantiert!!!
geboren am 6.10.1938. Von 1956 bis 1962 Gesangsstudium an der nordwestdeutschen Musikakademie Detmold, sowie an der staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Hamburg. Ab 1958 Konzert- und Oratorien-Sängerin im gesamtdeutschen Raum. 1969–70 Schlagzeug-Studium am Orff-Institut, Salzburg. 1970–75 Lehrbeauftragte im Fach Stimmbildung und Gesang an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Mozarteum in Salzburg. Ab 1975 entwickelte sich eine intensive Zusammenarbeit mit Friedrich Gulda, zunächst im Bereich der freien Musik. Es folgten Lieder-Zyklen und schließlich schrieb er ihr zwei Werke auf den Leib: „Opus Anders“ 1981 und „Concerto for Ursula“ 1983. Sie wurde seine Muse und Vertraute und 1995 setzte er sie testamentarisch als seine Nachlassverwalterin ein. Ab 1997 baute sie seine eigene Firma „Paradise Productions“ mit auf, indem sie die Booklett–Drucke auf die Welt brachte, die CDs und DVDs im Sony-Presswerk in Auftrag gab und den Verkauf an die Kundschaft über die F.G.-Homepage, weit hinein ins neue Jahrtausend, übernahm. Nach seinem Tode am 27. Januar 2000 gelang es ihr gemeinsam mit Univ.-Prof. Heinz Preiss in Schloss Kremsegg, Kremsmünster eine vielseitige, geräumige Dauerausstellung mit einem Kino-Raum einzurichten, die am 15. Juni 2003 mit einer musikalischen Darbietung von Paul Gulda feierlich eröffnet wurde. Ebenso daselbst konnte ein umfangreiches Gulda-Archiv installiert werden, sowie, dank Rainer Nova, eine ausführliche Friedrich Gulda Homepage. Außerdem ist Ursula Anders Herausgeberin von Friedrich Guldas „Worte zur Musik“ und einer kompletten F. G.-Diskographie. Zu seinen runden Geburtstagen 2015 und 2020 sind neue Veröffentlichungen in Planung.
Man kann sehrwohl selbstbewusst sein, wissen dass man wertvoll ist als Mensch …..ohne zu vergessen wo man geboren wurde. Ich bleibe ein Arbeiter Kind egal, was alles kam und ist und ich bin stolz darauf. So wird es bleiben bis zum Regenbogen!! Auch eines ist sicher, ich werde nie ein NAZI, weder im Verhalten, in der Sprache, im Denken!! Gerade jetzt mit Corona sieht man und hört man sie wieder, wie sie ihre braunen Lieder summen, manche ganz leise, andere laut…. Ich habe mit Ihrer Logik nichts am Hut!!! (Udo Matthias)
Maskenverweigerer sind skrupellos, rücksichtslos, ohne Solidarität und gehen wie immer über Leichen!!! (Udo Matthias)
Und es gibt sie wieder, diejenigen, die anonym anzeigen! (Udo Matthias)
Sie wuchs mit der Musik von Jimi Hendrix auf, ein verspätetes Hippie-Mädchen, ein exotisches Bürgerkind. Einen Gitarrenlehrer brauchte sie nicht: Sie brachte sich alles selbst bei, indem sie nachspielte, was sie hörte. Folk-Stücke, Rock-Figuren, Stones-Riffs – alles sog sie auf, sang sie mit, übte es auf der Gitarre ein. Das war ihre Art, sich wegzuträumen aus der Welt, einfach fortzufliegen und „den Planeten zu verlassen“. Für dieses Gefühl von Freiheit machte Emily ungeahnte Kräfte frei: „An der Gitarre bin ich unermüdlich. Ich arbeite so lange an etwas, bis ich es kann.“
Oleo & a Future Retrospective ist ein Jazzalbum von Joe McPhee, das am 2. August 1982 entstand. Es enthält Studioaufnahmen, die im Künstlerhaus Boswil (Schweiz) aufgenommen wurden. Die erste Ausgabe des Albums erschien auf als LP bei HatHut Records. In CD-Form wurde es 2004 in erweiterter Form unter dem Titel Po-Music – Oleo mit bislang unveröffentlichten Live-Mitschnitten vom selben Abend herausgebracht.
1948 Pierre Schaeffer „etude aux chemins de fer“ (still love it)
Hat dem Gleisanschluss die Erlaubnis gegeben?
1956 Buchanan and Goodman The Flying Saucer
Fliegende Untertasse
Neuheitsrekord, lizenziert nach den damaligen Radiogesetzen; kombiniert eine Geschichte über das Besuchen von UFOs mit Diner-Hits der 1950er Jahre.
1961 James Tenney Collage#1 Blue Suede (still love it)
Kunstmusik, also bemerkte Elvis es nicht.!!
1965 Daphne Oram Pulse Persephone (love it!!)
Wiederverwendet Samples aus der weltweiten Sammlung von Instrumentenaufnahmen.
1969 The Beatles Revolution 9 (still love it)
Elektroakustische Kunstmusik der beliebtesten Gruppe der Zeit.
Revolution: standard rock song Revolution 1: blues version Revolution 2: jazz version Revolution 3: acapella version Revolution 4: instrumental version Revolution 5: orchestral version Revolution 6: metal version Revolution 7: psychedelic version Revolution 8: reverse version Revolution 9: the sounds of hell
1981 Grandmaster Flash
Adventures of Grandmaster Flash on the Wheels of Steel
Eine Demo des meisterhaften Mischens und Scartchings
https://www.youtube.com/watch?v=XylKDyeTAnE
1982 Afrika Bambaataa and the Soul Sonic Force – Planet Rock
Elektrohymne dank an das Gesamtkunstwerk Kraftwerk
1983 Double D and Steinski
Wie man einen Remix-Wettbewerb mit klassischen HipHop-Materialien gewinnt
1989 John Oswald Plunderphonics
Alle nicht verteilten Kopien wurden von der Canadian Recording Industry Associatio zerstört. Story und Album erhältlich bei
Maud Lewis (* 7. März1903 in South Ohio, Kanada; † 30. Juli1970 in Digby, Kanada) war eine kanadische Künstlerin. Die mit körperlichen Behinderungen geborene Frau lebte mit ihrem Mann in sehr bescheidenen Verhältnissen. Anfangs malte sie nur zu ihrem eigenen Vergnügen, später trugen ihre Karten und kleinformatigen Gemälde mit zum Lebensunterhalt bei. Ihre Werke werden der Volkskunst zugerechnet.
Der Film zu ihr zeigt, wie auch heute noch mit „behinderten“ Menschen umgegangen wird.
Der Sänger und Stimmkünstler Bruno Amstad begann in den 80er Jahren in verschiedenen Rock-, Funk – und Soulbands zu singen. Aus Mangel an Gesangslehrern in dieser Sparte erarbeitete er sich verschiedene Gesangstechniken autodidaktisch. Das experimentieren mit der Stimme ist dadurch zu einem festen Bestandteil in Amstads Schaffen geworden. In den 90ern entdeckte Amstad seine Liebe zur Improvisation, spielte in diversen Besetzungen (nun mehr im Jazz-Bereich) und begann seine Stimme bis an die Grenzen auszuloten.
Auszeichnungen:
1995 Werkbeitrag von Stadt und Kanton Luzern
1999: Anerkennungspreis der Stadt Luzern
1999: Filmfestival Locarno, beste Filmmusik im Bereich Industriefilm
2004: ZKB-Jazzpreis
Amstadt war in den 1980er Jahren zunächst als Soul-, Funk– und Rocksänger aktiv. Dann wechselte er in den Bereich der Jazz- und Weltmusik. Christy Doran holte ihn in sein Projekt New Bag, in dem er zwölf Jahre lang tätig war (mit Wolfgang Zwiauer, Fabian Kuratli, Hans-Peter Pfammatter, Dominik Burkhalter und Vincent Membrez) und auf sieben Alben zwischen 1999 und 2011 dokumentiert wurde. Des Weiteren entwickelte er mehrere Soloprogramme.
Auch sang er in der Gruppe Bazaar der Harfenistin Asita Hamidi (u. a. mit Björn Meyer, Kaspar Rast); dort entwickelte sich Amstad zu einem wichtigen Vertreter der Schweizer Weltmusik-Szene. Auch gehörte er zu Sandro Schneebelis internationalem Projekt Scala Mobile (gemeinsam mit Antonello Messina und Paul McCandless).
In den letzten zwanzig Jahren trat Amstad mit verschiedenen Bands und Projekten in über fünfzig Ländern auf, unter anderem mit Fredy Studer, Phil Minton, Lauren Newton, John Zorn, Christian Weber/Joke Lanz, DJ Olive, Markus Breuss oder Martin Baumgartner. In den letzten Jahren arbeitete Amstad vermehrt auch in Theater-, Film- oder Hörspielprojekten. Er kooperierte mit der Werkstatt für Theater Luzern; auch mit Albin Brun arbeitete er für das Theater.
Im Theater Rigiblick wirkte er in diversen Tribute Shows mit (u. a.Tribute to Woodstock, Tribute to John Lennon und Tribute to Neil Young). In der Schweiz war er einer der ersten, die Loops in ihren Bands und Solo-Programmen anwendeten. Beim Festival «Alpentöne 2023» trat er mit Corin Curschellas auf. Zuletzt wirkte er als musikalischer Leiter für den 100. Geburtstag der Aufführungen des Großen Welttheaters in Einsiedeln.
Am 25. Januar 2024 starb Amstadt an den Folgen eines langjährigen Krebsleidens.
Seit 1999 ist dieser Sequenzer bei meinen Live-Performances im Einsatz, sei es allein als styro2000 oder mit Roland Widmer als „die Galoppierende Zuversicht“. Mit Roland Widmer zusammen haben wir unter dem Projektnamen Aerofloat auch die Filmmusik für die Swiss-View Filmreihe erarbeitet, die am Schweizer Fernsehn gezeigt wird. Solo als DJ/Liveact oder als Teil der „Galoppierende Zuversicht“ bin ich heute häufig in der Schweiz und im Ausland unterwegs. [Marcel „Styro“ Ackerknecht]
Auszeichungen:
Werkjahr 2006 – Präsidialdepartement Zürich („die Galoppierende Zuversicht“ mit R. Widmer)
Best Live-Act 2006 Swiss Electronic Music Award („die Galoppierende Zuversicht“ mit R. Widmer)
Hans Deyssenroth Lörrach – Cosimo Lampis – Andy Scherer – Joël Vandroogenbroeck – Niggi Tamm – Christy Doran – Joachim Ernst Berendt
Ausszüge aus Bruno Spoerri’s Buch – Musik aus dem Nichts.
Mit Niggi Tamm hatte ich damals auch mal Kontakt. Es war das zweite Mal nach der Schule, dass mir klar wurde, welchen Unterschied es macht in welcher sozialen Schicht man geboren wird.
Vieles habe ich nachgeholt, alles geht nicht in einem Leben.
‚Für eine bessere Verwirklichung der Einheit aller Wesen‘
John Martin Tchicai (* 28. April1936 in Kopenhagen; † 8. Oktober2012 in Perpignan, Frankreich) war ein dänischerJazz–Saxophonist. Tchicai war als einziger europäischer Saxophonist an der Ausgestaltung des freien Jazz in New York Mitte der 1960er Jahre entscheidend beteiligt. Anders als die meisten Free-Jazz-Saxofonisten mit ihrem explosiven Energiespiel mit ihren Spalt- und Splitterklängen im Obertonbereich zeichnete sich Tchicais Spiel durch einen trockenen Lyrismus und eine „coolere“, durch Lee Konitz beeinflusste Klangkonzeption aus.
Rahsaan Roland Kirk with two Lyricon I consoles mounted to one body.
Ein Blaswandler (auch Elektronisches Blasinstrument, Blassynthesizer, englischwind controller, wind synthesizer, breath controller) ist ein elektronisches Musikinstrument, das in der Spielweise einem herkömmlichen Blasinstrument (z. B. Blockflöte, Klarinette, Saxophon oder Melodica) nachempfunden ist. Der Blaswandler tastet über spezielle Sensoren Anblasluftstrom des Musikers und die Griffkombination einer klappenähnlichen Schalterkombination ab. Diese elektronischen Signale werden bei modernen Instrumenten in MIDI-Daten umgewandelt und gelangen zur eigentlichen Tonerzeugung in einen internen Synthesizer oder ein externes Soundmodul.
Pollock wurde bekannt mit der von ihm begründeten Stilrichtung des Action Painting. Seine im Drip-Painting-Verfahren angefertigten großformatigen Werke brachten ihm bereits zu Lebzeiten den Spitznamen „Jack the Dripper“ ein.[1]
Seine Zeitgenossen schätzten ihn für sein zutiefst persönliches und kompromissloses Engagement für die Malkunst. Sein Werk hatte enormen Einfluss auf viele nachfolgende Kunstströmungen in den Vereinigten Staaten. Er ist auch einer der ersten amerikanischen Maler, der zu seinen Lebzeiten und danach mit großen europäischen Künstlern der Moderne auf eine Stufe gestellt wurde.[2]
Pollock war mit der Malerin Lee Krasner verheiratet, mit der er eine Ateliergemeinschaft hatte.
„Es braucht wie in der improvisierten Musik einen anderen Zugang als „das könnte vielleicht ein Pferd sein“ das Ganze ist es !!“
Ihr Künstlername „Bat Dawid“ (hebräisch für „Tochter Davids“) spielt auf die spirituelle Dimension ihrer Musik an. Daneben arbeitete sie zunehmend in den Ensembles von Ben LaMar Gay, Damon Locks, Jaimie Branch oder Matthew Lux; 2018 trat sie auch im Duo mit Roscoe Mitchell auf.
Gerald Bennett was born in 1942 in New Jersey (USA). He graduated magna cum laude from Harvard College in 1964. From 1967–1976 he taught at the Basel Conservatory and additionally served as director from 1969–1976. From 1976–1981 he served as head of the department at the Institut de Recherche et Coordination Acoustique/Musique (IRCAM) in Paris. Since 1981 he has been professor of music theory and composition at the Hochschule für Musik in Zurich. He co-founded the International Confederation of Electroacoustic Music (ICEM) in 1983 and served as its secretary from 1986–1992. In 1985 he co-founded, with Bruno Spoerri, the Swiss Center for Computer Music. In 1993 he joined the International Academy of Electroacoustic Music of Bourges, France.
Bennett lives outside Basel.
Danach war er Dozent für Musiktheorie am Basler Konservatorium. Er baute das IRCAM in Paris mitauf und war von 1976 bis 1981 Abteilungsleiter für akustische und psychoakustische Forschung ebenda. Er entwickelte mit Xavier Rodet die Computersprache CHANT. Von 1981 bis 2007 war er Lehrer für Komposition und Musiktheorie an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK, vormals Hochschule für Musik und Theater (HMT), vormals Musikhochschule Winterthur Zürich (MWZ), vormals Konservatorium und Musikhochschule Zürich). Er ist Mitbegründer der Confédération Internationale de la Musique Electroacoustique der UNESCO und des Schweizerischen Zentrums für Computermusik. 2005 gründete er mit Daniel Fueter das ICST (Institute for Computer Music and Sound Technology), das ein Forschungsinstitut des Departements Musik der ZHdK ist. Seit 1993 ist er Mitglied der International Electroacoustic Music Academy. Seine Werke sind bei den Tre Media Musikverlagen verlegt.
Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band (kurz: Sgt. Pepper) ist das achte Studioalbum der britischen Band The Beatles, das am 26. Mai 1967 in Großbritannien veröffentlicht wurde,[1] einschließlich des KompilationsalbumsA Collection of Beatles Oldies war es dort deren neuntes Album. In Deutschland erschien das Album am 30. Mai 1967, hier war es einschließlich der beiden Kompilationsalben deren zwölftes Album. In den USA wurde es am 1. Juni 1967 veröffentlicht, erstmals in einer nahezu identischen Form wie das Original in Großbritannien; hier war es ihr 14. Album.
Das Werk wird häufig als frühes „Meisterwerk der elektronischen Musik“ bezeichnet.[2][3] Bedeutend ist insbesondere die Synthese von elektronischen/synthetischen Klängen mit der menschlichen Stimme, also mit gesungenen/natürlichen Klängen. Es wird damit oft als erste erfolgreiche Verknüpfung der zur damaligen Zeit in Deutschland avantgardistischen rein elektronisch erzeugten Musik und der in Frankreich entstandenenMusique concrète gesehen. Zur Klangerzeugung werden Sinus- und Impulsgeneratoren und mit Tonbandtechnik nachbearbeitete Knabenstimmen verwendet.
Das Werk verarbeitet das biblische ThemaDer Feuerofen aus dem Buch Daniel. Der Grad der Textverständlichkeit der nachbearbeiten Gesangspassagen wird als kompositorischer Parameter verwendet. Es ist ein frühes Beispiel für die Momentform.
Momentform bezeichnet eine musikalische Kompositionstechnik, die besonders mit dem Werk von Karlheinz Stockhausen verbunden ist. Ein in Momentform geschriebenes Stück ist sozusagen wie ein Mosaik aus Momenten zusammengesetzt; ein Moment ist dabei ein „eigenständiger (quasi-)unabhängiger Abschnitt, der von anderen Abschnitten durch Brüche abgesetzt ist.
Stockhausen hatte sein Stück zu einer Zeit für fünf Kanäle konzipiert, als Rundfunk und Schallplatte noch einkanalig (mono) ausgelegt waren. Als technisch avancierteste Studiotonbandmaschine stand ein Vierspurgerät zur Verfügung. Stockhausen wollte diese mit einer Einspurmaschine parallel laufen lassen, die Koordination erwies sich jedoch als unmöglich; daher mischte er die fünfte Spur zu der vierten Spur hinzu. Da das Band der fünften Spur unterdessen verloren gegangen war und erst zum Ende des 20. Jahrhunderts aus der vierten Spur rekonstruiert werden konnte,muss Gesang der Jünglingerezeptionsgeschichtlich als Vierkanalstück betrachtet werden.
Nr.8: GESANG DER JÜNGLINGE 4-Kanal elektroakustische Musik 1956 [13’14“]
Entwicklung
In den frühen 1950er Jahren arbeitete Stockhausen in den Studios des Westdeutschen Rundfunks (WDR) und manipulierte elektronische Sinuswellen, um Stücke wie STUDIE I und II zu schaffen. Parallel dazu studierte er Linguistik und Phonetik an der Universität Bonn. Diese Erfahrungen inspirierten ihn, ein Werk zu formulieren, in dem sich Sprache und synthetischer elektronischer Klang in einem glatten Kontinuum treffen konnten. Mit anderen Worten, er interessierte sich für Möglichkeiten, gesungene Töne mit elektronischen zu verschmelzen.
Um reine Sprachklänge zu erhalten, beschloss er, einen 12-jährigen Sängerknaben, Josef Protschka, aufzunehmen, der Fragmente singt, die aus dem apokryphen Bibeltext „Lied der drei Jünglinge im Feuerofen“ aus dem 3. Buch Daniel abgeleitet und permutiert wurden, in dem 3 christliche Jugendliche von König Nebukadnezar ins Feuer geworfen, aber aufgrund ihres Glaubensgesangs von einem Engel gerettet werden. Stockhausen selbst wurde damals für seine früheren Arbeiten stark kritisiert, und so fühlte er sich diesen Jugendlichen auch irgendwie verbunden.
Zusätzlich zu den neuen synthetischen Texturen, für die Stockhausen in diesem Werk Pionierarbeit geleistet hat, wurde hier erstmals das Konzept der räumlichen Bewegung im Raum mit der Klangprojektion von 4 Lautsprechergruppen untersucht (die räumliche Bewegung wurde auch in dem gleichzeitig komponierten Orchesterwerk GRUPPEN untersucht).
„Durch die Einbeziehung einer kontrollierten Positionierung der Schallquellen im Raum,
es wird erstmals möglich gewesen sein, ästhetisch zu demonstrieren
die universelle Anwendung meiner integralen seriellen Technik.“
– Stockhausen, aus „Actualia“, 1955/rev.1991
Ursprünglich länger geplant (ein 7. Abschnitt wurde aufgrund des Uraufführungstermins gekürzt), ist das letzte Werk etwas mehr als 13 Minuten lang, gilt aber immer noch als Meisterwerk der elektroakustischen Musik und als großer Fortschritt gegenüber Stockhausens früherer Elektronik funktioniert.
Stockhausen war daran interessiert, die Verständlichkeit (Verständlichkeit) von Sprache/Gesang in dieser Arbeit zu quantifizieren, deshalb erstellte er eine Skala von 1 „überhaupt nicht verständlich“ bis 7 „vollkommen verständlich“ (7 Stufen). Er tat dies durch verschiedene Techniken wie:
Permutation von Phonemen und Silben
Wortfolgen permutieren
permutierende Phrasen
Pausen zwischen den Silben
Hall hinzufügen
Schichtung (polyphon und unisono)
dynamische Lautstärkeänderungen vornehmen Überlagerung der Sprachklänge mit elektronischen Klängen
Durch die oben genannten Techniken wurde die 7-stufige Skala der Wortverständlichkeit erreicht und im ersten Hauptabschnitt von GESANG DER JÜNGLINGE ist die Skala in dieser Reihenfolge zu hören (obwohl die Wörter manchmal durch Überlagerungen weiter verschleiert werden):
(Die obigen Timings sind „Echtzeit“, nicht die CD-Zeit der Stockhausen Edition 3, die am Anfang eine 10-Sekunden-Stille hat. Addieren Sie 0:10 zu jedem Timing, um die CD-Zeit zu erhalten.)
Zusätzlich zu dieser Verständlichkeitsskala verwendete Stockhausen mehrere andere Skalen, um Tonhöhen, Dauer, Dynamik und andere Faktoren zu ordnen (die später ausführlicher beschrieben werden).
Zusätzlich zu dieser Verständlichkeitsskala verwendete Stockhausen mehrere andere Skalen, um Tonhöhen, Dauer, Dynamik und andere Faktoren zu ordnen (die später ausführlicher beschrieben werden).
Um die Gesangsspuren für GESANG DER JÜNGLINGE zu erstellen, erstellte Stockhausen zunächst sinusförmige „Führungsschleifen“, die die Tonhöhen, Rhythmen und Dynamiken der Partitur der Gesangsparts enthielten. Der Sängersänger spielte seine Gesangsparts mit diesen Sinuswellenmodellen in seinen Kopfhörern als Leitfaden sowie einfache visuelle Diagramme der folgenden Textmelodie. Überraschenderweise gibt es keine eigentliche Bearbeitung von Sprachmaterial (wie bei der „Wellenformbearbeitung“). Auch wurde auf eine Frequenzfilterung verzichtet, da Stockhausen das natürliche Timbre seiner Stimme bewahren wollte. Gegebenenfalls wurden manchmal leichte Tonhöhentranspositionen vorgenommen, um einige mikrotonale Skalennoten zu erreichen. Die einzigen hörbaren elektronischen Manipulationen, die auf der Sprachspur verwendet wurden, waren Anpassungen an der Dynamik (Lautstärke-Ein-/Ausblendungen) und das Hinzufügen unterschiedlicher Hallanteile.
Als Quellenmaterial dienten neun der zwanzig Strophen des „Liedes der drei Jünglinge im Feuerofen“.Wann immer Sprache auftaucht, lobpreist sie im Allgemeinen Gott. Tatsächlich ist „Preiset den Herrn“ („Lobe den Herrn“) in jedem der 6 Hauptabschnitte mindestens einmal deutlich zu hören, und der Originaltext hat tatsächlich „Preiset den Herrn“ als Eröffnungssatz in jeder Strophe (“ Jubelt“ wird auch als alternatives deutsches Wort für „Lob“) verwendet.
Original Text in Detsch:
Preiset (Jubelt) den(m) Herrn, ihr Werke alle des Hernn—
lobt ihn und über alles erhebt ihn in Ewigkeit.
Preiset den Herrn, ihr Engel des Herrn—
preiset den Herrn, ihr Himmel droben.
Preiset den Herrn, ihr Wasser alle, die über den Himmeln sind—
preiset den Herrn, ihr Scharen alle des Herrn.
Preiset den Herrn, Sonne und Mond—
preiset den Herrn, des Himmels Sterne.
Preiset den Herrn, aller Regen und Tau—
preiset den Herrn, alle Winde.
Preiset den Herrn, Feuer und Sommersglut—
preiset den Herrn, Kälte und starrer Winter.
Preiset den Herrn, Tau und des Regens Fall—
preiset den Herrn, Eis und Frost.
Preiset den Herrn, Reif und Schnee—
preiset den Herrn, Nächte und Tage.
Preiset den Herrn, Licht und Dunkel—
preiset den Herrn, Blitze und Wolken.
Original Text in Englisch:
O all ye works of the Lord—
praise (exalt) ye the Lord above all forever.
O ye angels of the Lord, praise ye the Lord—
O ye heavens, praise ye the Lord.
O all ye waters that are above heaven, praise ye the Lord—
O all ye hosts of the Lord, praise ye the Lord.
O ye sun and moon, praise ye the Lord—
O ye stars of heaven, praise ye the Lord.
O every shower and dew, praise ye the Lord—
O all ye winds, praise ye the Lord.
O ye fire and summer’s heat, praise ye the Lord—
O ye cold and hard winter, praise ye the Lord.
O ye dew and fall of rain, praise ye the Lord—
O ye ice and frost, praise ye the Lord.
O ye hoar frost and snow, praise ye the Lord—
O ye nights and days, praise ye the Lord.
O ye light and darkness, praise ye the Lord—
O ye lightning and clouds, praise ye the Lord.
Elektronische Klänge – Sounds
Ein Heath Sinus uznd Rechteck Generator
Ein Tieffrequenz Puls Generator
1/3 Oktav Bandpass Filter
Sinus Sequenz Frequenzoszillator
Frequenzverstärker/Rückkopplungsfilter zur „variablen, relativ schmalen Filterung von Impulsen oder Rauschbändern, sondern auch als Generator bei extrem hoher Rückkopplungsempfindlichkeit.“
Die elektronischen Tonelemente wurden mit im WDR-Studio untergebrachten Radiowartungsgeräten (Impulsgeneratoren, Sinusgeneratoren, White-Noise-Generatoren) erzeugt. Stockhausen gliederte seine Klänge in 11 grundlegende Klangphänomene:
Sinuswellen (analog zu Sprachvokalen)
Sinuswellen mit periodisch veränderter Frequenz (Tonhöhe)
Sinuswellen mit statistisch variierter Frequenz (Tonhöhe)
Sinuswellen mit periodisch veränderter Amplitude (Lautstärke)
Sinuswellen mit statistisch variierter Amplitude (Lautstärke)
Sinuswellen mit periodisch variierten Kombinationen von Tonhöhe und Lautstärke
Sinuswellen mit statistisch variierten Kombinationen von Tonhöhe und Lautstärke
gefiltertes weißes Rauschen (analog zu Sprachkonsonanten) mit konstanter Dichte
gefiltertes weißes Rauschen mit unterschiedlicher Dichte
gefilterte Impulse (Klicks) (analog zu Sprachplosiven) mit periodischen Sequenzen
gefilterte Impulse (Klicks) mit statistisch variierten Folgen
Die elektronischen Texturen wurden in einer koordinierten „Performance“ erstellt, die Stockhausen und 2 Assistenzmusiker erforderte. Nachdem sie Kurven auf Papier gezeichnet hatten, verfolgten die drei die einzelnen grafischen Kurven, während sie (mit beiden Händen!) Steuerknöpfe von Klangerzeugern und Filtern drehten und das Ergebnis aufzeichneten. Mit diesen Methoden konnten sie herabstürzende und melodische Summen und Pieptöne sowie eine Vielzahl von bizarren atmosphärischen Geräuschen erzeugen. Stockhausen spricht über diese Verfahren in der 1. seiner British Lectures von 1972 (in diesem Videoclip gegen 12:20 Uhr).
Organisation nach Skalen:
„Die Grundkonzeption sollte klar sein:
Alles Disparate in einem möglichst lückenlosen Kontinuum ordnen, und dann alle Unterschiede aus diesem Kontinuum extrahieren und mit ihnen komponieren.“
– Stockhausen, „Musik und Sprache im GESANG DER JÜNGLINGE“, 1957
Die Sprachlaute wurden in einer Skala der Verständlichkeit (wie oben beschrieben), aber auch nach phonetischer Klangfarbe geordnet:
dunkle Vokale (langes „u“) zu hellen Vokalen (langes „e“)
dunkle Konsonanten („ch“ wie in „Loch Ness“) zu hellen Konsonanten (weiches „s“)
Vokale zu Konsonanten
Elektronische Klangfarben wurden analog bestellt:
Sinuswellen-Layer mit dunklem Timbre – Sinuswellen-Layer mit hellem Timbre (durch Ändern der Anzahl der Layer)
dunkles weißes Rauschen – helles weißes Rauschen (durch Bandfilterung)
reine harmonische – zufällige Rauschbänder
30 tonhöhenorientierte Skalen (Subharmonische, Oberton, Chromatik, Kombinationsskalen) wurden verwendet, um Faktoren zu organisieren wie:
(In einer Diskussion im Jahr 2001 vor einer Aufführung von KONTAKTE erwähnt Stockhausen, dass es in diesem Werk 42 verschiedene Skalen mit Intervallbreiten von einer perfekten Quinte bis hinunter zu 1/30 einer perfekten Quinte gibt.)
Zusätzlich wurden Skalen verwendet, um Volumen, Dauer und räumliche Bewegung zu organisieren (basierend auf einer kreisförmigen Koordinatenkarte).
Die endgültigen Skizzen platzieren die Sprach- und elektronischen Klänge in 6 gestapelten Klangschichten (Kanälen). GESANG DER JÜNGLINGE war ursprünglich als 6-Kanal-Werk geplant, wurde dann aber auf 5 Kanäle reduziert. Aus praktischen Gründen wurde dann der 5. Kanal mit dem 4. Kanal kombiniert.
Strukturelle Organisation:
Auf einer größeren strukturellen Ebene wird GESANG DER JÜNGLINGE von 3 separaten Faktoren organisiert:
Zeit (unterteilt in 6 Hauptabschnitte, unten)
Schichtung („Schwärme“)
gefiltertes weißes Rauschen („farbiges Rauschen“)
In der Formstruktur nach Zeit (unterteilt in 6 Abschnitte) ist der Refrain „Jubelt den Herrn“ (bzw. „Preiset den Herrn“) in jedem Abschnitt mindestens einmal „intakt“ enthalten. Einige Funktionen werden unten beschrieben (die CD-Zeiten in der letzten Spalte sind unterschiedlich, weil der CD-Track am Anfang eine 10-Sekunden-Stille hat).
Abschnitt
Schnittband Zeit
CD Zeit
1
„Jubelt den Herrn“ (entfernt, undeutlich bei 0:10 (Bandzeit)/0:20 (CD-Zeit)).
Der Abschnitt ist eine Art „Ausstellung“ der 7 Grade der Verständlichkeit der Sprachlaute, wie zuvor beschrieben.
0:00
0:10
2
„den Herrn jubelt“ (Chor, 1:02/1:12)
„Preiset den Herrn“(solo, 1:07/1:17 und 1:56/2:06)Dieser Abschnitt bietet extremere Änderungen von Reverb, Dichte (Layering) und Register. Weitere elektronische „Schwärme“ erscheinen. 1:02 1:12
1:02
1:12
3
„Preiset den Herrn“ (Solo, mit Pausen, 2:51/3:01 bis 3:05/3:15)
Die Verständlichkeit wird durch lange Pausen zwischen Silben und Wörtern beeinträchtigt. Schwärme werden zu sporadischen „Blöcken“. Manchmal taucht eine Bassmelodie auf.
2:51
3:01
4
„Preiset den Herrn“ (Chor/Solo bei 5:46/5:56)
Dieser Abschnitt betont auch Silben und Pausen, hat aber ein rückwärts laufendes Band von Abschnitt 2 darunter (ein rückwärts gerichtetes „Preiset den Herrn“ erscheint bei 5:38/5:48).
5:15
5:25
5
„Herrn preiset“ (polyphon mit Hall bei 6:53/7:03)
„Preiset den Herrn“ (polyphon mit Hall bei 7:22/7:32 und 7:51/8:01)Bass-Puls-Melodien und „Shaker“ (gepulstes weißes Rauschen) erscheinen. Es werden mehr elektronische Zwischenspiele geboten als zuvor. Die Sprachanteile sind hier weitgehend geschichtet und mit unterschiedlichem Hall gestaffelt.
6:22
6:32
6
„Jubelt den Herrn“ (absteigend/aufsteigend um 8:42/8:53)
„ju—belt“ (absteigendes Glissando um 10:50/11:00)Eine allgemein schnelllebige und dynamische Klanglandschaft mit komplexer Klangschichtung.
8:40
8:50
Abschnitt 6 ist der komplexeste aller 6 Abschnitte und Stockhausen liefert in seinen veröffentlichten Notizen (auf der Stockhausen Edition 3 CD enthalten) einige zusätzliche Informationen über seine Konstruktion und Materialien.
23 Kombinationen werden aus 12 Arten von Klangkomplexen erstellt:
Die 23 Gruppenkombinationen scheinen nach einer Art Klangfarbenordnung organisiert zu sein, da die Gruppen von reinen Sinuswellenkomplexen bis hin zu gleichen Mischungen von Komplexen (Impulse, Sprachklänge, weißes Rauschen, Sinusakkorde usw.) , zu nur geschichteten Stimmbändern. Wie STUDIE II ist auch der letzte Abschnitt eine Kombination der vorherigen Abschnitte.
In jedem Fall ist Abschnitt 6 eine bravouröse Darbietung von Sprach- und elektronischer Klangmischung und ein ziemlich atemberaubender Höhepunkt des Werks. Der allerletzte Schwarm elektronischer Geräusche am Ende ist eigentlich der Beginn des unvollendeten 7. Abschnitts.
Abschnitt 6 Analyse, aus „Durch den sinnlichen Spiegel…Grundlagen von GESANG DER JÜNGLINGE“
(Pascal Decroupet, Elena Ungeheuer)
Es gibt keine eigentliche „Partitur“ (nur Notizen und Skizzen darüber, wie Klänge erzeugt wurden), aber Transkriptionen „nach der Realisierung“ können interessant sein.
Transkription von Abschnitt 3 aus „Stockhausens elektronische Werke: Skizzen und Arbeitsblätter 1952-1967“ (Richard Toop)
und wiedergegeben in „Durch den sinnlichen Spiegel…Grundlagen des GESANG DER JÜNGLINGE“
(Pascal Decroupet, Elena Ungeheuer)
Liveauftritt – Live Performance
Bei der Aufführung sind fünf Lautsprechergruppen um das Publikum verteilt im Raum. Die Raumbewegungen der Klänge bilden eine essentielle, auskomponierte Werkebene. Dass die fünfte Gruppe von der Decke, als „Stimme Gottes“ strahlen sollte, ist eine unbelegte Legende. Stockhausen hat Mono- und Stereo-Versionen des Werkes für Radio und Schallplatte erstellt.
GESANG DER JÜNGLINGE soll über 4 Lautsprecher projiziert werden, die das Publikum umgeben. Als Stockhausen 2001 den renommierten Polar Music Prize (den „Nobelpreis der Musik“) gewann, steuerte er für die Verleihung die Klangprojektion von GESANG DER JÜNGLINGE.
Klangeindrücke GESANG DER JÜNGLINGE ist trotz seiner relativen Kürze ein Meisterwerk. In nur 13 Minuten schildert es akustisch einen Dialog zwischen Mensch, Technik und Gott. Dieses Thema wurde seit 1957 von anderen Komponisten wiederverwendet, aber ich denke, in fast 50 Jahren war es noch nie so sparsam oder „gefühlvoll“. Gleichzeitig ist das Werk auch als vielschichtige Klanglandschaft erfahrbar, mit der Knabenstimme mal im Vordergrund und der Elektronik im Hintergrund – oder umgekehrt. Es ist erstaunlich, dass ein solch transzendentes Werk tatsächlich (zumindest für ein paar Wochen) in einem Studio des Westdeutschen Rundfunks komponiert wurde, das sich 5 Stockwerke unter der Erde in einem Atombunker befindet.
Eine weitere interessante Sache ist, dass, obwohl die Sprachelemente ursprünglich seriell organisiert waren, um eine gleichmäßige Verteilung von Attributen zu schaffen, wenn man mit dem Text vertraut ist (und viele Deutsche damals waren), diese Vertrautheit tatsächlich eher eine „klumpige“ Textur erzeugt als die klassische statische („flache“) Textur vieler seriell organisierter Werke. Ich denke, unter anderem aus diesem Grund hat GESANG DER JÜNGLINGE beim breiten Publikum mehr Anklang gefunden als viele andere Serienwerke der Nachkriegszeit.
Die Stockhausen-Gesamtausgabe CD 3, die dieses Werk (sowie mehrere andere große Stockhausen-Werke) enthält, ist sehr zu empfehlen, da sie ein sehr informatives Buch (aus dem einige Details der obigen Analyse stammen) und viele großartige Bilder enthält.
Dawson war Schüler des Schlagzeugers Charles Alden. Während seiner Armeezeit war er 1951 bis 1953 Mitglied einer Militär-Tanzband in Fort Dix. Daneben war er Mitglied der Band von Sabby Lewis. Nach der Entlassung aus der Armee unternahm er eine dreimonatige Europatournee mit Lionel Hampton, danach arbeitete er erneut mit Lewis.
Zwischen 1949 und 1958 wirkte Henry am Club d’Essai-Studio des RTF, das von Pierre Schaeffer begründet worden war. In den Jahren 1949–1950 komponierte Henry zusammen mit Schaeffer die Symphonie pour un homme seul. Die Uraufführung am 18. März 1950 erregte Aufsehen, weil Henry zusammen mit Pierre Schaeffer und Jacques Poulin in der Pariser École Normale de Musique de Paris ein Werk ohne Partitur vorstellte, das elektronisch mithilfe von Schallplatten übertragen wurde und nur aus Klangcollagen bestand. Dieser Tag gilt als die Geburtsstunde der Musique concrète.
(frz. für „konkrete Musik“) ist eine Kompositionstechnik, bei der mit aufgenommenen und auf Tonträgern gespeicherten Klängen komponiert wird. Diese Aufnahmen können sowohl eingespielte Instrumente als auch Alltagsgeräusche enthalten. Sie werden dann durch Montage, Bandschnitt, Veränderung der Bandgeschwindigkeit und Tapeloops elektronisch verfremdet. Einflüsse sind vor allem im italienischen Futurismus zu finden.
Die Namensgebung geht auf einen Artikel des französischen Ingenieurs Pierre Schaeffer, der 1943 am französischen Rundfunk RDF für diese Zwecke den Club d’essai in Paris gründete, aus dem Jahr 1949 zurück. Der Begriff sollte eine Abgrenzung zur klassischen Richtung der Abstrakten Musik (Klassische Musik, Zwölftonmusik, Serielle Musik) sein. Nach Ansicht Schaeffers geht die Bewegung bei der klassischen Musik vom Abstrakten ins Konkrete (Komposition), umgekehrt verhält es sich hier: Vom Konkreten (Alltagsgeräusche) wird das Abstrakte durch Klangverfremdung geschaffen.
„Pierre Schaeffers ursprüngliche Definition war, mit dem Klang im Ohr zu arbeiten, direkt mit dem Klang, als Entgegensetzung zur „abstrakten“ Musik, in der Klänge geschrieben wurden. Wie Schaeffer, ein Klangingenieur an der Arbeit, hatte ich Übung als „Arbeiter mit Rhythmen, Frequenzen und Intensitäten“. Als Nichtmusiker konnte ich keine Musik schreiben, aber diese „neue Tonkunst“ brauchte keine Notation. Am Anfang wurde Konkrete Musik nicht einmal als Musik anerkannt. Schaeffers erste Werkschau hieß Ein Konzert der Geräusche“
1951 übernahm Pierre Henry den Club d’essai, aus dem nun die Groupe de Recherches de (la) Musique Concrète wurde. Henry arbeitete später mehr an der Involvierung der Rockmusik mit elektronischen Einflüssen der Konkreten Musik und zählt mit seiner Messe pour le temps présent von 1967 zu den Pionieren genreübergreifender elektronischer Musik. Er arbeitete mit der Gruppe Spooky Tooth und später den Violent Femmes zusammen.
Musique concrètebeeinflusste Noisemusik und gab der Entwicklung des Hörspiels und akustischen Features bedeutende Impulse durch Werke Luc Ferraris (1929–2005).