Juli 7th, 2018 by Afrigal

Atelier Hauert Reichmuth

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Mai 16th, 2018 by Afrigal

udo matthias drums electronic software – afrigal

 

 

 

 

 

 

 Vincent Colaiuta

Vinnie Colaiuta Schlagzeuger

 (* 5. Februar 1956 in Pittsburgh, Pennsylvania) ist ein US-amerikanischer Schlagzeuger. Er wirkte bei Studiowerken vieler Künstler mit und gilt als einer der einflussreichsten

Schlagzeuger unserer Zeit.

Wie die meisten guten Musiker hat er es nicht lange bei einem Studium ausgehalten. Studere heißt sich „beschäftigen mit“ mehr nicht!!!

Bei uns dürfte er nicht mal an einer Musikschule unterrichten, weil er kein „Musiklehrer“ ist.

Eines meiner größten Vorbilder!!

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Neben dem Schlagzeug lernte Vinnie Colaiuta früher auch Gitarre und Orgel. Er besuchte ein Jahr lang das Berklee College of Music in Boston, danach zog er nach Los Angeles und spielte in Clubs und Bars Schlagzeug. Im April 1978 wurde er nach einem Vorspiel bei Frank Zappa als Studio- und Livedrummer engagiert. Er wirkte für Frank Zappa unter anderem auf den Alben Joe’s Garage, Tinsel Town Rebellion und Shut Up ’N Play Yer Guitar mit, was ihm zum Durchbruch im Musikgeschäft verhalf. Dabei kam ihm zugute, dass er sich in vielen Musikstilen wohlfühlt, beispielsweise in den Bereichen Pop, Rock, Country, Jazz, Blues und Metal. Ein Produzent soll ihm einmal gesagt haben, würfe man Tony Williams und Steve Gadd in eine Mischmaschine, so käme Vinnie Colaiuta heraus.

Nachdem er Zappa 1980 verlassen hatte, spielte Vinnie Colaiuta mit diversen Künstlern zusammen, darunter Herbie Hancock, Jeff Beck, Joni Mitchell, Barbra Streisand, Chaka Khan, Toto und Robben Ford.

 

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April 10th, 2018 by Afrigal

Susie Ibarra

https://www.youtube.com/watch?v=7MlNCAdkkNk

 

 

 

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März 11th, 2018 by Afrigal

 

 

Eric Carle

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Februar 27th, 2018 by Afrigal

Avantgard Netz

 

The Art of Noise

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Februar 27th, 2018 by Afrigal

 

Medienkunstnetz

Robert Lippok »Field Recordings«

Robert Lippok
»Field Recordings«

In seiner Arbeit »Field Recordings« verbindet Robert Lippok digital veränderte Alltagsgeräusche mit abstrakt-geometrischen Farbflächen, die als Wandmalerei realisiert sind. Ausgangspunkt der Farbflächen sind Fotografien, welche die Ursprungsorte der Sounds zeigen. Diese wurden von jeder Binnenstruktur befreit und auf die perspektivische Darstellung reduziert. Die Verfremdung sowohl der Sounds als auch der Bilder erzeugt einen neuen Zusammenhang von Raum, Bild und Ton, der vom Betrachter als ›eigener‹ erdacht werden kann.

(Quelle: Galerie Wohnmaschine)

 

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Februar 1st, 2018 by Afrigal

 

 

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Februar 1st, 2018 by Afrigal

Nicolas BornEntsorgt

So wird der Schrecken ohne Ende langsam
normales Leben
Zuschauer blinzeln in den Hof
im Mittagslicht
Kleinstadt, harte Narbe ziegelrot
Gasthaus, wehende Gardinen
und am Schreibtisch ist jetzt gering
der persönliche Tod
Ich kann nicht sagen, wie die Panik der Materie
wirkt, wie ich in meiner Panik
die nicht persönlich ist, nur an die
falschen Wörter komme.
Das sorgend Schöne fehlt mir an Krypton und
Jod 129. Mir fehlt die Zukunft der Zukunft
mir fehlt sie.
Mir fehlen schon meine Kindeskinder
Erinnerung an die Welten
mir fehlen Folgen, lange Sommer am Wasser
harte Winter, Wolle und Arbeit

Hier entstehen Folgen starker Wörter
die leblos sind, das verruchte Gesindel
spürt nichts, sie schließen die Kartelle
keine Ahnung was sie in die Erde setzen
Ahnung nicht, nur Wissen
was sie in die Erde setzen in Luft und Wasser
für immer
kein Gefühl für «immer». Den Tod
sonderbehandeln sie wie einen Schädling
der gute Tod vergiftet wie die liebe Not.
Was schändet ihr die Gräber meiner Kindeskinder
was plündert ihr den Traum der Materie,
den Traum der Bilder, des Gewebs, der Bücher
Knochen.

Die Trauer ist jetzt trostlos
die Wut ohne Silbe, all die maskierte Lebendigkeit
all die würgende Zuversicht
Gras stürzt, die Gärten stürzen, niemand
unterm Geldharnisch fühlt die Wunde
entsorgt zu sein von sich selbst.
Kein Gedicht, höchstens das Ende davon.
Menschenvorkommen
gefangen in verruchter Vernunft, die sich
nicht einmal weiß vor Wissenschaft.
Kein Schritt mehr frei, kein Atem
kein Wasser unerfaßt, käufliche Sommerspuren
die Haut der Erde – Fotoabzüge
die betonierte Seele, vorbereitetes Gewimmer
das dann nicht mehr stattfindet
vor Stimmgebrochenheit.
Winzige Prozeßrechnungen in der hohlen Hand
beleben die Erde, alleswissende Mutanten
dafür totaler Schutz vor Erfahrungen.
Lebensstatisten, Abgänger. Am Tropf
der Systeme.

Gekippte Wiesenböschung, Engel, Ungewisse,
warmer Menschenkörper und Verstehn
Gärten hingebreitet, unter Zweigen Bänke . ..
……. Schatten ……Laub … im Wind gesprochen
…………………….Samen

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Januar 30th, 2018 by Afrigal

MACHT

 

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Januar 30th, 2018 by Afrigal

 

 

 

 

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Dezember 16th, 2017 by Afrigal

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=kIE5i1SkDX8

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Dezember 11th, 2017 by Afrigal

 

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Dezember 9th, 2017 by Afrigal

 

 

MC ESCHER

CLICK ME

 

 

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November 25th, 2017 by Afrigal

Phil Minton (UK) Stimme

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September 11th, 2017 by Afrigal

L.E.V.

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September 5th, 2017 by Afrigal

LINK

Conservation Piece(s) III

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August 31st, 2017 by Afrigal

 

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August 18th, 2017 by Afrigal

 

 

 

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August 16th, 2017 by Afrigal

 

 

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August 15th, 2017 by Afrigal

 

https://www.youtube.com/watch?v=P1PWFhy9lrI

WEBPRÄSENZ

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August 6th, 2017 by Afrigal

Net Art

 

 

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Juli 14th, 2017 by Afrigal

 

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Juli 14th, 2017 by Afrigal

click me please!!

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Juli 2nd, 2017 by Afrigal

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Juni 1st, 2017 by Afrigal

 

https://vimeo.com/59699001

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Mai 28th, 2017 by Afrigal

udo matthias drums elecronic software

 

 

 

 

Will Calhoun

William „Will“ Calhoun (* 22. Juli 1964 in New York City) ist ein US-amerikanischer Rock– und FusionSchlagzeuger. Bekanntheit erlangte er als Mitglied der Crossover-Band Living Colour, wirkte aber auch als Solokünstler, Tour- und Sessionmusiker sowie als Produzent.

Credit: Getty Images/Ray Tamarra

Will Calhoun wuchs im New Yorker Stadtteil Bronx auf. Nach dem Schulabschluss zog er nach Boston, wo er am Berklee College of Music einen Bachelor in „Music Production and Engineering“ erlangte. Für herausragende Leistungen am Schlagzeug erhielt er den prestigeträchtigen Buddy Rich Jazz Masters Award.

1986 stieg er bei Living Colour ein. Bis zur Auflösung 1994 veröffentlichte die Band drei Studioalben und eine EP, Höhepunkt war der zweimalige Gewinn des Grammy Award for Best Hard Rock Performance. Calhoun trägt mit einer Melange aus Impro- und Hardrock-Drumming zum Sound der Band bei. Daneben ist er Co-Komponist zahlreicher Songs und schrieb die Titel Pride und Nothingness. Seit Wiedervereinigung der Band im Jahr 2002 entstanden drei weitere Alben.

https://www.youtube.com/watch?v=pgULh8oeqrc

Neben seiner Arbeit mit Living Colour arbeitete Calhoun als Tour- und Sessionmusiker für verschiedenste Interpreten, darunter B.B. King, Jaco Pastorius, Harry Belafonte, Paul Simon, Lou Reed, Dr. John, Carly Simon, Ronnie Wood, Wayne Shorter, Pharoah Sanders, Run-D.M.C., Public Enemy und Mos Def. An Herb Alperts Album Colors beteiligte er sich 1999 als Produzent, Songwriter und Schlagzeuger. Gemeinsam mit Bassist Doug Wimbish gründete er die experimentellen Bands Jungle Funk und Headfake und beteiligte sich an vielen anderen Bandprojekten.

Als Solokünstler veröffentlichte Will Calhoun bislang fünf Studioalben, auf denen er, beeinflusst von Genregrößen wie Tony Williams und Billy Cobham,[2] überwiegend Jazz interpretiert, aber auch Einflüsse aus World, Funk und R&B verarbeitet. Sein neuestes Werk Celebrating Elvin Jones widmet sich Schlagzeuglegende Elvin Jones und erschien 2016 beim Label Motéma.

 

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Mai 21st, 2017 by Afrigal

 

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Mai 15th, 2017 by Afrigal

 

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=4PaNW2qHQ7E

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Mai 15th, 2017 by Afrigal

 

https://www.youtube.com/watch?v=XXTiZSp9Anw

https://www.youtube.com/watch?v=OcbB44v4UtI

https://www.youtube.com/watch?v=PGQ2NGLjWWQ

Ethik

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Mai 12th, 2017 by Afrigal

Musiktexte

 

Dissonance

die Neue Zeitschrift für Musik

 

Musik & Ästhetik

 

Jazzpodium

Jazzthetik

Jazzthing

Zeitschrift für marxistische Erneuerung

 

Sterneck

Geschichte des Freejazz

lillingerChristian Lillinger über Kunst und Politik, das entgrenzte Schlagzeug und die Formation Amok Amor.

Von Christoph WagnerlillingerChristian Lillinger

Gerade wurde ihm der SWR-Jazzpreis zuerkannt: Christian Lillinger ist einer der exponiertesten jungen Musiker der deutschen Jazzszene. Das musikalische Spektrum des Schlagzeugers reicht weit. Gerade ist die zweite Einspielung der Formation Amok Amor erschienen, die Lillinger im Kontext einer hochkarätigen internationalen Besetzung zeigt.

Christoph Wagner: Wie kam Amok Amor zustande?

Christian Lillinger: Unser Trio mit Wanja Slavin (sax) und Petter Eldh (b) wurde zum Festival Bezau Beatz im Bregenzer Wald in Österreich eingeladen, bei dem auch der amerikanische Trompeter Peter Evans solo auftrat. Da wir Evans bereits kannten, haben wir die Chance genutzt, etwas gemeinsam auf die Beine zu stellen. Wir hatten eh vor, das Trio zu erweitern. Wir wollten im Soundspektrum größer werden. Da kam Peter Evans genau zur rechten Zeit. Amok Amor ist eine demokratische Band, für die jedes Mitglied Kompositionen schreibt. Wir haben ein erstes Album für Boomslang eingespielt, dann angefangen Konzerte und Tourneen zu absolvieren. Jetzt ist unser zweites Album bei Intakt erschienen.

Christoph Wagner: Bei der Besetzung von Amok Amor denkt man unweigerlich an das legendäre Ornette Coleman Quartet mit Don Cherry. War das ein Leitstern?

Christian Lillinger: Überhaupt nicht, obwohl ein Quartett mit Altsaxofon und Trompete, dazu Schlagzeug und Bass, natürlich immer irgendwie diese Assoziationen hervorruft. Selbstverständlich kennen wir die klassischen Coleman-Aufnahmen. Sie sind Teil unseres jazzmusikalischen Unterbewusstseins, weil die Tradition uns viel bedeutet. Doch spielt Amok Amor viel mehr mit modernen Farben, die aus der avantgardistischen E-Musik, aus der Beatmusik, auch aus dem HipHop kommen. Es ist eine Menge drin. Und es geht auch um eine politische Aussage. Wir positionieren uns gegen den neoliberalen Wahnsinn der Gegenwart. Der Titel „A Run Through the Neoliberalism“ ist als politische Stellungnahme gemeint. Es geht nicht immer nur um Musik. Es geht um mehr: um die Haltung dahinter.

Christoph Wagner: Wie sieht diese Haltung aus?

Christian Lillinger: Es geht darum, die Kunst als Kunst aufrechtzuerhalten gegen den kommerziellen Druck. Bei uns hat die Kunst Priorität. Wir wollen zuerst einmal eine Kunstform kreieren, wo nicht der erste Gedanke ist, wie wir sie tausendfach verkaufen können. Wir sehen den Jazz als forschende Musik in einer Entwicklung, die nie abgeschlossen ist. Es geht auf kreative Weise immer weiter. Natürlich kann das das Publikum herausfordern, ja provozieren, aber ohne neue Explorationen entwickelt sich die Musik nicht weiter.

Christoph Wagner: Du engagierst dich in der UDJ, der Union Deutscher Jazzmusiker. Mit welchem Ziel?

Christian Lillinger: Es geht immer noch darum, dass der Jazz als Kunstform anerkannt wird. Wir engagieren uns dafür, dass es für Jazz ganz selbstverständlich Subventionen gibt wie für andere Künste auch, dass die Spielstätten unterstützt werden. Wir müssen über das Minimum hinauskommen. Wir brauchen eine ordentliche staatliche Förderung, wie sie die Neue Musik, die klassische Musik und die Oper genießen. Davon ist der Jazz noch weit entfernt. Die Musiker haben in der Vergangenheit politisch viel zu wenig getan. Da gibt es ein Defizit, das es auszufüllen gilt.

Christoph Wagner: Dein Instrument ist das Schlagzeug. Von welcher Vision lässt du dich leiten?

Christian Lillinger: Für mich ist das Schlagzeug absolut gleichwertig mit jedem anderen Instrument. Ich will neue Dinge darauf machen. Ich will polyphon klingen, will Melodien, aber auch abstrakte Sachen spielen. Ich will irgendwie alles. Ob’s geht, wird sich erweisen. Meine Traumvorstellung ist, überall teilzuhaben: mal Time spielen, mal die Form zerstören, dann wieder Strukturen aufbauen – all das gehört zu meinem Spektrum. Doch das muss man erst einmal physisch umsetzen können. Daran arbeite ich jeden Tag.

Christoph Wagner: Auf welche Weise?

Christian Lillinger: Ich komponiere viel. Dabei schreibe ich gelegentlich meine Schlagzeugstimme aus. Dadurch lernt man viel über sich selbst, es führt dich über die Möglichkeiten hinaus, die schon da sind. Ich versuche, meine eigenen Beats zu kreieren, indem ich sie aufschreibe. Dann improvisiere ich viel zu Hause und analysiere mein Spiel. Ich will unabhängig von antrainiertem Zeug werden, das man nur abspult. Man muss sehr viel üben, um darüber hinauszukommen, dass man frei alles spielen kann, was einem in den Kopf kommt. Was ich höre, möchte ich aus dem Augenblick heraus spielen können. Das ist die Herausforderung, an der ich arbeite.

Christoph Wagner: Woher kommt die Inspiration?

Christian Lillinger: Ich höre mir viele Drummer an. Ich lasse mich von HipHop inspirieren oder von Neuer Musik. Von den alten Schlagzeugern ist Paul Lovens einer meiner Favoriten. Er ist ein großer Meister in seiner Form, wie er Musik setzt, wie er Strukturen bricht. Dann mag ich Jim Black, Tyshawn Sorey, Milford Graves. Das sind alles wichtige Namen. Dazu etliche deutsche Drummer: mein Kollege Oliver Steidle etwa, auch Jaki Liebezeit. Der ist interessant für bestimmte Sachen. Meine musikalischen Vorlieben reichen von freiem Jazz über Krautrock bis zu HipHop und darüber hinaus. Es gibt viele Musiker, die mich in der einen oder anderen Weise inspiriert haben. Ich bin offen für alles, was gut klingt. Und dann muss man daraus sein eigenes Vokabular formen.

Aktuelle CD:
Amok Amor: We Know Not What We Do (Intakt / Harmonia Mundi)

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Mai 10th, 2017 by Afrigal

 

Quantity and Quality

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Mai 10th, 2017 by Afrigal

 

GROYS

 

 

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Mai 5th, 2017 by Afrigal

udo matthias drums electronic software – afrigal

 

 

 

 

Harald Kimmig

 (* 9. Oktober 1956 in Offenburg) ist ein deutscher Violinist der freien Improvisationsmusik und Komponist.

Harald Kimmig im Club W71, 2017

Kimmig hatte von 1966 bis 1974 Geigenunterricht und studierte dann von 1975 bis 1982 Philosophie, Soziologie und Kunstgeschichte. Er nahm Unterricht bei Leszek Zadlo, Muneer Abdul Fataah, John Tchicai und Cecil Taylor. Ab 1984 war er als professioneller Musiker aktiv, zunächst mit Solokonzerten und als Mitglied des Ersten Improvisierenden Streichorchesters. Er spielte im Trio mit Georg Wolf und Lukas Lindenmaier (CD rif-rif 1990) und ist Co-Leader des F-Orkestra, das mit Musikern wie Buddy Collette oder Peter Kowald zusammenarbeitete. Weiterhin spielte er im Ensemble von Cecil Taylor (CDs „Legba Crossing“, „Corona“), aber auch in Projekten von John Tchicai, Wladimir Tschekassin sowie mit Doug Hammond, Lee Konitz, Tony Oxley, Gabriele Hasler, Sirone oder Jürgen Wuchner. Er arbeitet im Trio mit Carl Ludwig Hübsch und Lê Quan Ninh. Daneben ist er Mitglied der Ensembles von Angelika Sheridan, von Géraldine Keller und von Hideto Heshiki. Gemeinsam mit Norbert Rodenkirchen komponierte er 2004 die Aura Christinae, die wiederholt in Stommeln zur Aufführung kamen (u. a. mit Maria Jonas und Albrecht Maurer). Kimmig schreibt auch Streichquartette und größere Orchesterwerke (‚Der Lauf des Lichtes und der Dunkelheit‘ Oratorium, 1999) sowie Filmmusiken.

FIM Basel

oben: KHW Trio. Es besteht aus den Musikern Harald Kimmig, Violine, Sascha Henkel, E-Gitarre und Christian Weber Kontrabass. Die Musik des Trios entsteht durch freie Improvisation – im Spannungsfeld zwischen individuellem Ausdruck der einzelnen Musiker, der Fähigkeit zu spontaner musikalischer Kommunikation untereinander und dem Gesamtklang des resultierenden musikalischen Prozesses. Die Musik ist tief in den jeweiligen musikalischen Hintergründen und Prägungen verwurzelt, die musikalischen Erfahrungen der Musiker nähren sich aus unterschiedlichsten Quellen. Die jeweils um ein Jahrzehnt versetzten Geburtsjahre spielen dabei sicher ebenso eine Rolle, wie die diversen musikalischen Szenen und klanglichen Forschungsgebiete, in denen die drei Musiker aktiv waren und sind.
Das KHW Trio hat bereits in seinen ersten 6 Monaten seine eigene Sprache formuliert und präzisiert. Im Zentrum der Musik steht eine klangliche Synthese, die durch aktives, intensives Hören und Musizieren entsteht.

Acting Thoughts

Video: brain writes sounds

 

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April 28th, 2017 by Afrigal

Gare du Nord Base

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April 26th, 2017 by Afrigal

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April 26th, 2017 by Afrigal

Click mich

 

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April 21st, 2017 by Afrigal

Frank Weghardt

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April 14th, 2017 by Afrigal

 

 

Click mich!!

Evolutionäre Ästhetik

Bildergebnis für evolutionärer kunst

 

Werner Hahn Symetrie – s.a. Rhythmik

 

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April 10th, 2017 by Afrigal

EMMY

David Cope

 

https://iwl.me/

 

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April 10th, 2017 by Afrigal

udo matthias drums/electronic

Harry Lehmann

die neue musik hat eine genuinen kunstanspruch

Netzparadigma

systemtheoretische Kunstphilosophie ??

 

Musik – Ästhetik – Digitalisierung

 

Claus Steffen Mahnkopf

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April 8th, 2017 by Afrigal

VSL

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April 7th, 2017 by Afrigal

 

Der Computer par excellance ist das verräterische Medium schlechthin, indem er die Kunst aus den Zirkeln einer ehemaligen Geheimwissenschaft herausführte in die offene, soziale Gemeinschaft. Er macht alle Kunst, indem er den Zugriff erlaubt, öffentlich und – wenn man so will – gemein. Neue Medien befördern die Breitenwirkung und, indem sie solches leisten und verstehend teilnehmen lassen, verallgemeinern sie. Sie lassen an Wissenswelten teilhaben, die bislang ein Geheimnis umgab, das nur wenige zu lesen verstanden. Jede Veröffentlichung ist daher, wie Flusser schreibt, ein Geheimnisverrat. „Wenn man ein Geheimnis divulgiert [= Geheimnis verraten, N.S.], weiht man nicht ein, sondern entweiht.“

Andererseits beschreibt der Computerkomponist Georg Hajdu die Zukunft der vernetzten Echtzeitkomposition am Beispiel von Tod Machovers Brain Opera, die am MIT Media Lab in Boston durch 50 Mitarbeiter entwickelt und 1996 in NYC erstmals aufgeführt wurde. Z.B. hier die Palette.

 Quelle: Mazolla 2006

„Wahnsinn ist nicht Unsinn“

Hajdu charakterisiert Internetmusik anhand der Brain Opera durch folgende 6 Kriterien:

  1. Vernetzung
  2. Algorithmen
  3. Interaktivität
  4. Echtzeit
  5. Improvisation und Komposition verschmelzen
  6. starke soziale Komponente (Miles Davis: Jazz replaced by Social Music)

Karlheinz Essl bringt den Punkt 5 noch besser zum Audruck, indem er in seinem Referat fordert, dass das Werk nicht mehr ein interpretierbarer Code sei (Partitur), sondern ein Meta-Modell, welches als Software ein Potenzial von Musikstücken ermöglicht und auch nicht mehr vom Komponist konkret angewendet, sondern an potenzielle Nutzer delegiert wird, die auf ihren PCs das Meta-Modell verwenden und die Musik autonom herstellen. Der Komponist wird hier also zum Meta-Komponist, d.h., zum Musikweltenschöpfer! Durchaus eine neue Sorte von Schöpfer-Phantasien…

Die Allgegenwarts-Phantasien, eine Variante der Schöpfer-Phantasien, haben allerdings schon längere Zeit vor dem Internet in den Köpfen der Musiker gespukt, so etwa in den Kompositionen des Jazz-Saxophonisten und -Komponisten Antony Braxton. Er hat 1977-78 die Komposition Nr. 82 „For Four Orchestras“ realisiert mit 160 = 4 x 40 Musikern in vier Konzertsälen und auf LP festgehalten. Seine Kompositionen beschreibt er mit einer Geheimschrift (siehe Bild 153). Zu seinen Projekten gehören auch Komposition zwischen verschiedenen Planeten und sogar Galaxien…

Better

Better Music

Internet Kompositionen

Die Identität einer Arbeit wird zum Punkt im Strom seiner Entwicklung.

s. K.Essl oder Andrea Sodomka

Die Identität entsteht interaktiv und bleibt dynamisch.

1989 – Bill Wulf prägt den Begriff Collaboratory s.a. UML – Zusammenarbeit

A Collaboratory is a „center without walls“ in which the nation’s researchers can perform their research

  • without regard of geographical location
  • interacting with colleagues
  • accessing instrumentation
  • sharing data and computational resources
  • and accessing information in digital libraries

JAVA RMIIRCAM Paris  – TU BerlinDFGMathematica – usw

udo matthias drums

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April 7th, 2017 by Afrigal

 

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April 3rd, 2017 by Afrigal

http://www.encyclospace.org/Musikinformatik_1/Bilder/bild76.gif

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April 3rd, 2017 by Afrigal

C O U C H

Johannes Kreidler

Kreidler_01a

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März 30th, 2017 by Afrigal

S O U N D S

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März 29th, 2017 by Afrigal

angst kann nur der einzelne haben – wie ein huhn – wenn ein raubvogel über ihm schwebt, darin die individuelle gefährdung seines lebens spürt, die als angst erfahren wird.eben deshalb gibt es für die person des geängsteten hilfreich auch nur das gegenüber einer anderen person, die als trost und hilfe das nötige vertrauen ermöglicht, um damit zu leben. andernfalls flüchtet man sich in die biologisch vorgeformten angstsicherungsmechanismen. eine davon wäre: die flucht in die stärke, in konkurrenz, in machtgewinn durch überlegenheit. all das kann man hochtreiben wenn man will auch in der politik zu sehen. bringen tut das niemandem wirklich etwas. aber: genauso wie die angst individuiert, genauso individuell ist das vertrauen. es kann nur gelebt werden in persönlicher dichte. im kollektiv wird es vertan. da wird die angst erstickt und das vertrauen überflüssig. DA WIRD DAS INDIVIDUELLE EINGEEBNET: UND DAS IST VERDAMMTE SCHEI?!!!!!!!!!

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März 29th, 2017 by Afrigal

Kreativität #1

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März 27th, 2017 by Afrigal

 

 

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März 27th, 2017 by Afrigal

Atlantis

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März 25th, 2017 by Afrigal

WPI – Frederick Bianchi

http://www.frederickbianchi.com/selectedworks.html

 

Scott Barton

http://scottbarton.info/

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März 20th, 2017 by Afrigal

???????

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März 20th, 2017 by Afrigal

Musik Philosophie

Diue digitale Revolution der Musik

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März 17th, 2017 by Afrigal

Klangkunst

 

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März 16th, 2017 by Afrigal

Bill Fontana

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März 16th, 2017 by Afrigal

Monet im Beyerle

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März 15th, 2017 by Afrigal

Soundart

 

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März 14th, 2017 by Afrigal
udo matthias drums electronic software

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wilfrid Kirner Berlin

 

 

 

Wilfrid Kirner R. Bombsch

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März 12th, 2017 by Afrigal

ZKM – Karlsruhe

 

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März 12th, 2017 by Afrigal

stefan hetzel

 

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März 11th, 2017 by Afrigal

J.Vincenot

 

                        Franz Rosati

 

Mark Linnane

 

       Julien Bayle

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März 11th, 2017 by Afrigal

Link

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März 10th, 2017 by Afrigal

Kunstartikel_Teil_1

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März 10th, 2017 by Afrigal

Zusammenfassung_Adorno

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März 10th, 2017 by Afrigal

totaler Einsatz über Jahrzehnte für die Umwelt…

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März 8th, 2017 by Afrigal
Willkommen auf meinem Blog. 
Ich liebe Afrika, den Blues, den Jazz und neuere kreative Anwendungen und 
Einbindungen von Software und komplexen Rhythmen aus der Welt der Natur und 
Mathematik.

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