Karl is a friend of mine over 43 years. I love his work. He always played a very good bass in the Jazzmusik. In his electronic work, too, I hear a call for freedom, as from John Coltrane. I can not express it better. It is a great work for me over 40 years, because he already started his work with electronics in Haltingen near Lörrach. I can still remember a concert that maybe 5 people were. This is what I call love for music and creativity. Perhaps it is simply a "must" for some people to be creative.
Ein Bewohner des Neuen Atlantis berichtet:Wir haben auch Klanghäuser, wo wir alle Klänge erzeugen und ihre Entstehung ergründen. Wir haben Harmonienen, die ihr nicht besitzt, von Vierteltönen und kleineren Teilen. Wir ahmen alle artikulierten Töne, Buchstaben, Tierstimmen und den Gesang der Vögel nach.Wir haben auch einige seltsame und künstliche Echos, die die Stimmen mehrmals wiedergeben und sie gleichsam hin- und herwerfen. Dabei kommt manche Stimme lauter, manche schriller und manche tiefer zurück als sie ursprünglich war; ja die artikulierte Stimme lässt sich sogar in einer anderen Klanfarbe wiedergeben.
erstaunlich: Bacon Francis spielt hier mit dem Gedanken der Mikrotonalität, dreihundert Jahre bevor sie entdeckt wurde….. usw.
Bremsklötze gab es damals sicherlich noch mehr wie heute!!
oben:KHW Trio. Es besteht aus den Musikern Harald Kimmig, Violine, Sascha Henkel, E-Gitarre und Christian Weber Kontrabass. Die Musik des Trios entsteht durch freie Improvisation – im Spannungsfeld zwischen individuellem Ausdruck der einzelnen Musiker, der Fähigkeit zu spontaner musikalischer Kommunikation untereinander und dem Gesamtklang des resultierenden musikalischen Prozesses. Die Musik ist tief in den jeweiligen musikalischen Hintergründen und Prägungen verwurzelt, die musikalischen Erfahrungen der Musiker nähren sich aus unterschiedlichsten Quellen. Die jeweils um ein Jahrzehnt versetzten Geburtsjahre spielen dabei sicher ebenso eine Rolle, wie die diversen musikalischen Szenen und klanglichen Forschungsgebiete, in denen die drei Musiker aktiv waren und sind.
Das KHW Trio hat bereits in seinen ersten 6 Monaten seine eigene Sprache formuliert und präzisiert. Im Zentrum der Musik steht eine klangliche Synthese, die durch aktives, intensives Hören und Musizieren entsteht.
Die Fuge (von lateinischfuga „Flucht“) ist ein musikalisches Kompositionsprinzip polyphoner Mehrstimmigkeit. Kennzeichnend für die Fuge ist eine besondere Anordnung von Imitationen zu Beginn der Komposition: Ein musikalisches Thema wird in verschiedenen Stimmen zeitlich versetzt wiederholt, wobei es jeweils auf unterschiedlichen Tonhöhen einsetzt (in der Regel abwechselnd auf dem Grundton und der Quinte).
Eine Fuge kann eine eigenständige Komposition sein. Fugen wurden oft zusammen mit einem vorangehenden Präludium komponiert. Fugen und fugenartige Strukturen werden aber auch innerhalb von Werken anderer Formen verwendet, z. B. in Kantaten, Messen, Konzerten,
stereophonische Lautsprechermusik mit Klavierklängen, so labyrinthisch, daß sie niemals ein Pianist spielen können wird. Man hört dass es kein Klavierstück sein will es ist aus Samples algorithmisch zusammengestellt, aber so raffiniert, dass man meint es sei durchkomponiert. Das ist schon etwas anderes als nur zu einem Playback zu spielen.
For downloading Experiments in Musical Intelligence music as MP3 files, click here.
I began Experiments in Musical Intelligence in 1981 as the result of a composer’s block. My initial idea involved creating a computer program which would have a sense of my overall musical style and the ability to track the ideas of a current work such that at any given point I could request a next note, next measure, next ten measures, and so on. My hope was that this new music would not just be interesting but relevant to my style and to my current work. Having very little information about my style, however, I began creating computer programs which composed complete works in the styles of various classical composers, about which I felt I knew something more concrete.
Takana versteht das Internet als riesiges neues Instrument und verlangt, dass man dafür ein eigenes Idiom ersinnt. Nach seiner Meinung hat auch das Internet eine Stimme, die es gilt hörbar zu machen. Die Latencies sind eine virtuelle Variante der klassischen Raumakustik.
Takana ist der Meinung, dass ipod Geräte eigentlich immer nur vergangenes transportieren. Ich denke das ist bei Facebook ebenso der Fall. Und trotzallem, sogar gerade weil es jedem klar ist, dass das wirkliche Leben irgendow anderst spielt, kann man das Netz nutzen wie man will. Es gibt keine Normen und Regeln ausser ethischen Werten. Wer etwas anderes sagt ist ein Kleingeist von anno dazumal oder so. Musik verteilen ist Standrad und sinnvoll.
Gemeinsam Musik machen im Netz
Man nimmt zuerst ein gemeinsam gewähltes Musikstück im MP3 Format, welches man durch verschiedene Manipulationen kollaborativ neu gestaltet. Dazu brenutzt man das grosse Netz. Die Musik wird durch verschiedene FFT-Analysen segmentiert und auf Tempo untersucht…….es entsteht ein neu-getrübtes Musikbirchermüesli.
Der iPod hat die Möglichkeiten gegenüber dem früheren mobilen Walkman massiv erweiter.
Musik wirkt auf unser Gefühlshirn. Das ist nachgewiesen. Also verteilen wir positive
Musik, sooft es nur geht!!
In den neuen Theorien zur Urbanität gibt es verschiedene Ansätze zum Handy Phänomen.
Die Stadt wird als negativer Raum interpretiert, worin man sich wie in einer „privaten auditorischen Blase“ abkapseln kann.
Die Stadt wird im Sinne von Walter Benjamin als Flanierraum verstanden, als ästhetisches Environemnt, welches durch die Musik klanglich ergänzt wird.
Psychologische Faktoren des Handy Phänomens:
Intensive Kontrolle von Stimmung und Emotion
Ausgrenzung externer Sounds
Persönlicher Soundtrack zur Kultur
Filmmusik zur stadt als Film
Mittel gegen Isolation und Einsamkeit
Kontrolle des inneren Chaos
Kontrolle der Interakton mit anderen: non-gaze bei Frauen
Zeitkontrolle
Energie-Lieferung durch Musik.
Wenn also jemand viel Musik in Facebook verteilt, liefert er u.a. auch viel Energie und sogar eventuell positive Energie.
Die Musiktopographie der global verteilten Musik erfährt ein dreifache Entfaltung.
Raumzeitkoordinaten, welche die Globalisierung beschreiben. ==> Interaktion der Raum-Zeitpunkte ist neu.
Die soziale Interaktion wird inensiviert. Es kommt wie früher vor allem im Jazz zu einer Einheit von Komponist, Interpret und Hörer.
Das Werk ist selber nicht mehr eine zeit- und ortsunabhängige Instanz, es verschwimmmt in der Zeit durch seine Versionierungen und ständige interaktive Fortspinnung und im Raum durch seine verteilte Präsenz.