Michael Henry „Nicko“ McBrain (* 5. Juni 1952) 42 Jahre Iron Maiden
ist ein englischer Musiker, der seit 1982 vor allem als Schlagzeuger der Heavy-Metal-Band Iron Maiden bekannt ist. Er ist das drittälteste Bandmitglied und war seit Piece of Mind (1983) auf jedem Iron-Maiden-Album zu hören. McBrain beendete 2024 seine Tourneen, bleibt aber für Studioprojekte Mitglied der Band.
Nach seinem Schulabschluss
spielte McBrain seit 1966, ab seinem 14. Lebensjahr, in kleinen Pub-Bands.
Er arbeitete als Sessionmusiker, bevor er sich verschiedenen Künstlern anschloss, darunter 1975 den Streetwalkers, Pat Travers und der französischen Politband Trust.
Nicko mit Eddie Maske. Da war noch nicht klar, dass Clive gehen solle!
oben: Nicko hatte einen eigen Proberaum gemietet, weil es ihm langweilig war!! 😉
Im Dezember 1985 findet im Marquee Club (London) ein historisches Ereignis statt, sicherlich der ungewöhnlichste Teil der Karriere von Iron Maiden.
Die Band wird in voller Besetzung anwesend sein, wobei Steve Harris, Bruce Dickinson und Dave Murray für die Zugabe nominiert sind. Eine Band mit drei Gitarristen unter der Leitung von Adrian Smith und Nicko McBrain.
Das Ensemble wird „The Entire Population of Hackney“ heißen.
Zum Repertoire gehören Songs wie „Reach Out“, eigens für das Projekt komponiert, sowie die Versionen von „That Girl“ und „Juanita“. Sie sind weltweit bekannt und werden einige Monate später, als sie „Maiden“ aufnehmen, von den Sängern des Albums „Somewhere In Time“ als Song veröffentlicht.
Das Duo wird Songs von Iron Maiden enthalten:
„Losfer Words (Big’Orra)“ und Instrumentalmusik sowie „2 Minutes to Midnight“ und Bruce.
Juanita (Marshall Fury)
See Right Through You
Reach Out
Chevrolet (Bruce Springsteen & The E-Street Band)
Lady (Beck, Bogert & Appice)
Silver And Gold
That Girl
Fighting Man
School Days
She’s Gone
Try
Losfer Words
Two Minutes To Midnight
Rosalie (Thin Lizzy)
Tush (ZZ Top)
Ende 1982 wurde Clive Burr durch Nicko McBrain ersetzt, einen damals bereits renommierten Schlagzeuger, der zuletzt bei der französischen Band Trust gespielt hatte und davor unter anderem Mitglied in der Band von Pat Travers beziehungsweise bei Roger ChapmansStreetwalkers gewesen war. Die Band Trust besetzte den ihrerseits vakanten Posten mit Clive Burr. In der Besetzung Dickinson/Murray/Smith/Harris/McBrain nahm die Band Iron Maiden in der Folgezeit insgesamt vier Studioalben auf.
Als junger Schlagzeuger ging er in den frühen 1980er Jahren nachKalifornien und spielte dort in verschiedenen lokalen Bands wie Hawk, später spielte er in Bands wie Racer X mit Paul Gilbertund gründete gemeinsam mitJohn Corabi, John Alderete und Bruce Bouillet die Band Saints and Sinners. Die Band erhielt einen Schallplattenvertrag, an den Aufnahmen zu ihrem Debütalbum nahm Travis jedoch schon nicht mehr teil, weil er Dave Holland als Schlagzeuger bei Judas Priest ablöste. Nach seinem Weggang benannte sich Saints and Sinners in The Scream um.
Sein Schallplattendebüt mit Judas Priest gab Travis auf dem AlbumPainkiller. Auch während seiner Zeit mit Judas Priest war er Schlagzeuger für die Alben von Racer X, nach Rob Halfords Ausstieg bei Judas Priest spielte er zudem mit dessen neuer Band Fight zwei weitere Alben ein.
Kennzeichnend für seinen Stil ist seine schnelle Doublebass-Technik, bei der er enorme Geschwindigkeiten erreicht. Des Weiteren war er der erste amerikanische Schlagzeuger von Judas Priest.
(* 27. Januar1951 in Dublin) ist ein irischer Schlagzeuger, vornehmlich bekannt als Mitglied der Rockband Thin Lizzy. Zusammen mit Phil Lynott war Downey das einzige konstante Mitglied der Gruppe bis zu ihrer vorläufigen Auflösung im Jahr 1983.
Bereits in seiner Jugend traf Downey Phil Lynott, der dieselbe Schule besuchte. Vor der Gründung von Thin Lizzy, war Downey Mitglied in einigen Bands gewesen unter anderem Sugar Shack, und wurde dann von Lynott überredet, dessen Band Orphanage beizutreten. Zusammen mit dem Gitarristen Eric Bell und dem Keyboarder Eric Wrixon bildeten sie schließlich das Quartett Thin Lizzy.
Neben seiner Tätigkeit für Thin Lizzy war er auch an Phil Lynotts Soloalben beteiligt, sowie an mehreren Alben Gary Moores, darunter Still Got the Blues.
Nach Lynotts Tod im Jahr 1986spielte Downey nur noch zeitweise in der Besetzung mit John Sykes, Scott Gorham, Darren Wharton und Marco Mendoza. Seit 2010 ist er wieder Mitglied der Formation.