September 14th, 2025 by Afrigal

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Rudy Royston (* um 1971 in Fort Worth) ist ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Schlagzeug, Komposition).

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Royston wuchs als jüngstes von fünf Geschwistern in Denver, Colorado auf und begann schon früh, Schlagzeug und Perkussion zu spielen. Er studierte Marschmusik-Perkussion, klassische Perkussion und Jazz an der University of Northern Colorado, am Metropolitan State College of Denver und an der University of Denver, an der er den Bachelor of Arts in Musik und Lyrik erwarb. Er arbeitete ab den 1990er-Jahren zunächst in der Jazzszene von Colorado; erste Aufnahmen entstanden 1991 mit Fred Hess, Ron Miles und Art Lande (Sweet Thunder). In den folgenden Jahren spielte er u. a. mit Laura Newman und Sam Coffmaan, war aber auch als Lehrer tätig. 2006 zog er nach New Jersey, um das Graduiertenstudium an der Rutgers University und an der Mason Gross School of the Arts zu absolvieren; Unterricht hatte er bei Victor Lewis.

Ab 2007 war Royston Mitglied des Trios von J. D. Allen III. Außerdem spielte er in New York in den Bands von Ben Allison, Alex Norris, Dave Douglas, Aruán Ortiz/Michael Janisch, Mike DiRubbo, Steve Cardenas, Brian Landrus, Bill Frisell, Bruce Barth, Linda Oh, Tia Fuller, Jim Snidero, Michael Blake, Béla Szakcsi Lakatos, Rudresh Mahanthappa, Joe Magnarelli, Luis Perdomo, Doug Webb, James Brandon Lewis und George Colligan. Zu hören war er u. a. auch auf Ron Miles’ Album Laughing Barrel (2003), Mike DiRubbos Chronos (2011), Nadje NoordhuisFull Circle (2022), auf Josh LawrenceMeasured Response (2024), Chris Cheeks Keepers of the Eastern Door (2025) und auf Art Hiraharas Peace Unknown (2025).

Unter eigenem Namen legte Royston die Alben 303, Rise of Orion und Flatbed Buggy vor. Im Bereich des Jazz war er zwischen 1991 und 2017 an 81 Aufnahmesessions beteiligt. Royston lebt in der Piscataway Township in New Jersey.

Rudy Royston (rechts) mit Bill Frisell und Eyvind Kang bei einem Auftritt in Catania 2014

Rudy Royton ist mit der Pianistin Shamie Royston verheiratet, mit der er auch zusammenarbeitet.

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Januar 16th, 2022 by Afrigal

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Tommaso Cappellato

Tommaso Cappellato

Spiritual Jazz meint zunächst eine Musizierhaltung von Jazzmusikern, die auf die Artikulation politischer Emanzipation ebenso zielt wie auf spirituelle Hingabe und kulturelle Selbstvergewisserung.[1] Sie entstand in den späten 1960er Jahren in der Auseinandersetzung mit dem Werk von John Coltrane. Eine erste Blüte hatte sie in den 1970er Jahren. Seit einigen Jahren gewinnt sie neue Aktualität.

Der italienische Schlagzeuger und Komponist Tommaso Cappellato war stets bestrebt, als Begründer und Schöpfer zahlreicher musikalischer Situationen seine Spuren zu hinterlassen. Seine Neugier für verschiedene Stile und sein ständiger Forscherdrang führten ihn dazu, zu reisen und verschiedene Länder der Welt zu erkunden, um einflussreiche Musiker zu treffen, von ihnen zu lernen und mit ihnen zusammenzuarbeiten. Während seines 9-jährigen Aufenthalts in New York nahm Tommaso an mehreren musikalischen Projekten aller Stilrichtungen teil. Eine bemerkenswerte Zeit in dieser Zeit war das 2-jährige Engagement im Rainbow Room, wo er 6 Nächte in der Woche mit dem Pianisten Ehud Asherie und dem Bassisten Joseph Lepore spielte. Bald darauf schloss er sich dem Vibes Trio mit dem Vibraphonisten Bill Ware und dem Bassisten Brad Jones an. 2004 gründete Tommaso zusammen mit dem in Brooklyn ansässigen Mc Yah Supreme die Hip-Hop-Band Brohemian und nahm das Album Post Modern Garden auf, auf dem er sowohl als Schlagzeuger als auch als Produzent fungiert. 2005 reist er nach Senegal, Afrika, um mit dem guineischen Perkussionisten und Sänger Salif Bangoura aufzunehmen, während er 2008 durch Japan und Australien tourt.

Derzeit leitet Tommaso sein eigenes Quartett mit Michael Blake, Giovanni Guidi und Joe Rehmer, das die Single The Knight exklusiv auf Vinyl und das komplette Studioalbum Open für das Label Elefante Rosso veröffentlicht. Andere Projekte, an denen er arbeitet, sind Youngtet mit den brandneuen Talenten Alessandro Lanzoni am Klavier und Gabriele Evangelista am Bass; Nesso G mit den Saxophonisten Francesco Bigoni und Michele Polga und dem Bassisten Danilo Gallo; Dionysiac Hammond Trio mit dem Gitarristen Domenico Caliri und Emiliano Pintori an der Hammond-Orgel.

Tommasos KOOPERATIONEN umfassen Auftritte und Aufnahmen mit: Tim Armacost, Omer Avital, Peter Bernstein, Michael Blake, Robert Bonisolo, Fabrizio Bosso, George Cables, Carol C (Si-Se‘), Mark De Clive-Lowe, Antonio Farao‘, Joel Frahm , Aaron Goldberg, Steve Grossman, Debbie Harry (Blondie), Jon Hendricks, The Jazz Passengers, Lionel Loueke, Junior Mance, Ronnie Mathews, Ron McClure, Dado Moroni, Butch Morris, Dj Nickodemus, Enrico Pieranunzi, Marc Ribot, Pietro Tonolo, Harry Whitaker, Richard Wyands

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