Juli 12th, 2025 by Afrigal

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David Coverdale

ca. 1987 — White Snake Singer David Coverdale — Image by © Neal Preston/CORBIS

(* 22. September 1951 in Saltburn-by-the-Sea, Grafschaft North Yorkshire, England) ist ein britischer Hardrock-Sänger. Der ehemalige Deep-Purple-Sänger (1973–1976) gründete 1978 Whitesnake, deren Bandleader er noch heute ist. Ein weiteres Projekt war die Band Coverdale/Page (1991–1993).

Ich habe Dir oft Geschichten erzählt über die Art,
Wie ich das Leben eines Herumtreibers lebte, wartend auf den Tag
Wenn ich Deine Hand nehmen würde und Dir Lieder singe.
Dann würdest Du vielleicht sagen,
„Komm leg Dich zu mir und liebe mich“,
Und ich würde sicherlich bleiben.
Aber ich fühle, ich werde älter
Und die Lieder, die ich gesungen habe,
verhallen in der Ferne
Wie der Klang
Eines Windrads, das sich dreht.
Ich schätze, ich werde immer
Ein Glücksritter sein.
Viele Male bin ich ein Reisender gewesen,
Ich suchte nach etwas Neuem.
In alten Tagen, wenn Nächte kalt waren,
Wanderte ich ohne Dich.
An jenen Tagen dachte ich, meine Augen
Hätten Dich nahe stehend gesehen.
Obwohl Blindheit verwirrend ist,
Sie zeigt, dass Du nicht hier bist.
Jetzt fühle ich mich immer älter
Und die Lieder, die ich gesungen habe,
Verhallen in der Ferne
Wie der Klang
Eines Windrads, das sich dreht.
Ich schätze, ich werde immer
Ein Glücksritter sein.
Ja, ich kann den Klang
Eines Windrads hören, das sich dreht.
Ich schätze, ich werde immer
Ein Glücksritter sein.
Ich schätze, ich werde immer
Ein Glücksritter sein.

 

Aufgewachsen in einem musikliebenden Elternhaus, lernte Coverdale zunächst Gitarre, bis seine Qualität als Sänger auffälliger wurde. Er sang während seines Kunststudiums in lokalen Bands und 1969 trat seine Band The Government sogar als Vorband von Deep Purple auf. 1973 arbeitete Coverdale als Verkäufer in einer Boutique und bewarb sich als Sänger auf eine Annonce von Deep Purple im Melody Maker, deren Sänger Ian Gillan die Band verlassen hatte. Am 8. Dezember 1973 stand Coverdale erstmals als Sänger von Deep Purple auf der Bühne. In dieser Besetzung nahm die Band die Alben Burn (1974) und Stormbringer (1974) auf. Als Gitarrist Ritchie Blackmore im Mai 1975 die Band verließ, war es Coverdale, der als Nachfolger Tommy Bolin vorschlug und noch das Album Come Taste the Band (1975) einspielte. Die Zusammenarbeit mit Tommy Bolin gestaltete sich jedoch wegen dessen Heroinsucht problematisch, so dass sich Deep Purple im März 1976 auflösten.

 

 

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April 13th, 2022 by Afrigal

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Aphex Twin

Richard David James alias Aphex Twin, 2007

Richard David James (* 18. August 1971 in Limerick), bekannt unter seinem Pseudonym Aphex Twin, ist ein irischbritischer Musiker, DJ und Labelinhaber (Rephlex Records). Er veröffentlichte auch unter weiteren Pseudonymen wie AFX, Caustic Window und Polygon Window. James gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Electronica-Szene.

 

 

Seine ersten Musikstücke produzierte er angeblich bereits mit 10 Jahren mit Hilfe eines präparierten Klaviers und eines Tonbandgeräts. Anfang der 90er Jahre veröffentlichte James mit seinen Alben „Selected Ambient Works 85–92“, „Selected Ambient Works Vol. II“ und „Surfing On Sine Waves“ (als Polygon Window) drei Werke, die heute als wegweisend für die Entwicklung der elektronischen Musik bezeichnet werden.

Aufgrund seines Einflusses wurde James von der britischen Musikzeitschrift Melody Maker als „Mozart des Techno“ bezeichnet. Er selbst kann dieser Bezeichnung jedoch wenig abgewinnen und sieht in seinen Kompositionen eher Bezüge zum Werk Erik Saties.

Die Inspiration für einige seiner Musikstücke kam ihm nach eigener Aussage während luzider Träume.

Seine Musik lässt sich nicht auf einen bestimmten Stil festlegen. Vielmehr ist sie eine sehr kreative und eigenwillige Interpretation verschiedener Stile. Die Stücke sind oftmals gekennzeichnet von einfachen, intuitiv als schön empfundenen Melodien aus ungewöhnlichen Klängen, teilweise auch von komplizierten Rhythmen und extrem detailliertem Drum-Programming (speziell auf „Drukqs“ und „Hangable Auto Bulb“). Bekannt wurde Aphex Twin mit seinen frühen, eher zugänglicheren Ambient-Stücken. Andere seiner Werke sind eher der Intelligent Dance Music, dem Techno oder dem Drill ’n Bass, eine Stilbezeichnung, die man extra für Aphex Twin erfunden hat, zuzuordnen.

ein Pseudonym Aphex Twin bezieht sich auf die Firma Aphex Systems (Produzent von Effektgeräten). Mehrere von James Veröffentlichungen enthalten in den Linernotes den Hinweis „Aphex is a registered trademark of Aphex Systems Limited and is used by permission“. Der zweite Teil des Pseudonyms mit dem englischen Begriff für einen Zwilling ist ein Hinweis auf Richards älteren Bruder gleichen Namens. Dieser verstarb bei der Geburt 1968. James‘ Eltern gaben ihrem zweitgeborenen Sohn den gleichen Namen. James veröffentlicht auch unter zahlreichen weiteren Pseudonymen:

  • AFX
  • Caustic Window
  • Polygon Window
  • Bradley Strider
  • The Dice Man (nur für ein Stück)
  • GAK
  • Power-Pill
  • Q-Chastic
  • Soit-P.P. (nur für ein Stück)
  • Blue Calx (nur für ein Stück)
  • Analord
  • The Tuss (The Tuss wird auf der offiziellen BMI Seite „James, Richard David“ zugeordnet)
  • user48736353001

Zusammen mit Mike Paradinas (µ-ziq) veröffentlichte James unter dem Projektnamen Mike & Rich 1996 das Album „Mike & Rich“. Der Album-Subtitel „Expert Knob Twiddlers“ wird gelegentlich und irrtümlich als Albumname verwendet.

Gemeinsam mit Mike Dred veröffentlichte er unter dem Namen Universal Indicator ab 1992 diverse EPs und ein Compilation-Album auf Rephlex Records.

Zu James‘ musikalischen Weggefährten zählen neben Mike Paradinas der ebenfalls in Cornwall aufgewachsene Musiker Luke Vibert. Seit Ende der 1990er Jahre fördert James auf seinem Label Rephlex Records unter anderem die Künstler Tom Jenkinson (Squarepusher), Michael C. Cullen (Mike Dred) und Chris Jeffs (Cylob). Mit Squarepusher produzierte er den Titel „Freeman Hardy & Willis Acid“, welcher auf der Warp Compilation „wap100 – we are reasonable People“ erschien. Einige von James‘ frühen EPs sowie sein Debütalbum Selected Ambient Works 85–92 erschienen auf dem belgischen Label R&S Records bzw. dessen Sublabel Apollo Records. Später wechselte er zu Warp Records. Das Album 26 Mixes for Cash, eine Zusammenstellung älterer Remixe, erschien 2003 auf Warp und sollte für elf Jahre das letzte bleiben. Zwischenzeitlich wurde daher über eine mögliche Trennung vom Label spekuliert. Ende 2009 bestätigte Warp Records jedoch die Verlängerung des Plattenvertrages mit James.

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