Juli 17th, 2025 by Afrigal

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Alice Coltrane

(* 27. August 1937 in Detroit, Michigan als Alice McLeod; 12. Januar 2007 in Los Angeles, Kalifornien) war eine US-amerikanische Jazzmusikerin. Sie spielte Piano, Orgel und Harfe. Ihr Pianospiel war wie ihr Harfenspiel durch Arpeggien geprägt, ihr Orgelspiel durch Orgelpunkte.

Divine Music: The Spiritual Journey of Alice Coltrane

Alice McLeod studierte klassische Musik, kam durch ihren Bruder, den Bassisten Ernie Farrow, zum Jazz und lernte bei Bud Powell Jazz-Piano, als sie mit ihrem ersten Ehemann Kenneth „Pancho“ Hagood (Heirat 1960), einem Jazzvokalisten, von dem sie sich bald darauf scheiden ließ, in Paris war. In Detroit spielte sie mit ihrem Trio oder bei Sessions mit dem Jazzgitarristen Kenny Burrell und dem Saxophonisten Lucky Thompson. 1962 bis 1963 spielte sie in der Band des Vibraphonisten Terry Gibbs. Auf einer Tournee lernte sie den Tenorsaxophonisten John Coltrane kennen und zog mit ihm zusammen. 1966 heirateten die beiden, nachdem sich Coltrane von seiner ersten Frau Naima hatte scheiden lassen. Ab 1965 ersetzte Alice in Coltranes Quartett McCoy Tyner.

Nach dem Tod ihres Ehemanns im Juni 1967 arbeitete sie mit dessen Musikern weiter, wie mit Pharoah Sanders, Jimmy Garrison, Elvin Jones und Rashied Ali. In ihren eigenen Ensembles wirkten zudem Charlie Haden oder Carlos Santana (Illuminations) mit. Anfang der 1970er Jahre wandte sie sich wieder der Orgel zu, um einen möglichst kontinuierlichen, meditativen Klang zu erzeugen. Ihre Alben wie A Monastic Trio (1968), Ptah, the El Daoud (1970) oder Astral Meditations (1966/71).

 

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Februar 19th, 2021 by Afrigal

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John Coltrane

John William „Trane“ Coltrane (* 23. September 1926 in Hamlet, Richmond County, North Carolina; † 17. Juli 1967 in Huntington, New York) war ein bedeutender US-amerikanischer Jazzmusiker. Anfangs spielte er Altsaxophon, seit den frühen 1950er Jahren fast ausschließlich Tenor und ab 1960 auch Sopransaxophon. Seine Innovationen und sein inspiriertes Spiel beeinflussten die Jazzwelt nachhaltig.

„Was an John Coltranes Soli auch heute noch fasziniert, ist seine große melodische Gestaltungskraft, die Art und Weise, wie er sich souverän abwechselnd innerhalb und außerhalb der üblichen Akkord-Folge bewegt. Anders als andere Musiker seiner Zeit war ihm nicht daran gelegen, sich als jemand zu inszenieren, der etwas des reinen Spiels wegen dekonstruiert. Er hatte so viel an Kreativität und Einfallsreichtum zu verschwenden, daß er damit alles – jeden Ton, jede Akkordfolge, jede Fremdkomposition – mit neuer Bedeutung aufladen konnte.“  Harry Lachner[Lachner 1]

Coltrane liebte Einstein und war von seinen Ideen fasziniert. Einstein experimentierte mit Gedankenexperimenten. Einerseits setzte Einstein auf mathematische Strenge, andererseits auf Kreativität und Intuition.

 

 

John Coltrane schenkte dieses Diagramm Yusef Lateef 1961 zum Geburtstag.

mehr s. extra Seite!!

https://www.youtube.com/watch?v=x2HZQ70hpbU&t=2s

https://www.youtube.com/watch?v=IsBbM5PIAHk&t=98s

https://www.youtube.com/watch?v=ryMLO7Ed4d8

Ich werde manches sicherlich nie verstehen!!

 

https://www.youtube.com/watch?v=FFcKjok4ZZ4

 

JOHN COLTRANES MUSIK & GEOMETRIE

Wenn Sie diesen Artikel interessant finden, können Sie auch den Artikel von Roel’s World „John Coltranes Musik & Geometrie“ lesen. In diesem Artikel schreibe ich etwas mehr über die Beziehung zwischen Coltranes Musik und ihrer mathematisch / geometrischen Interpretation.

Zum Abschluss dieses Artikels möchte ich ein „Musikvideo“ von Coltranes Stück „11383“ mit dem Coltrane Tone Circle teilen, der als Basis / Inspiration für die Visualisierung dient. Hinweis: Die Visualisierung des Coltrane Circle folgt nicht genau der Musik – wie später im Video deutlich wird -, ist aber dennoch ein schönes „Kunstwerk“.

 

 

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