Januar 15th, 2021 by Afrigal

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MIDORI TAKADA

Glück (Happiness)

(japanisch: Midori Takada) (* 21. Dezember 1951 in Japan) ist eine japanische Komponistin und Percussionistin. Sie wurde als Pionierin der Ambient- und Minimalmusic beschrieben.

In den 1980er und 1990er Jahren trat Takada in verschiedenen Ensembles auf, komponierte für den Theaterdirektor Tadashi Suzuki und unterrichtete an verschiedenen Universitäten in Tokio. Sie trat auch mit der Improvisationsgruppe Ton-Klami auf und arbeitete mit dem Pianisten Masahiko Satoh (Lunar Cruise) und Ghanese zusammen Percussionist Kakraba Lobi (African Percussion Meeting), nahm aber erst 1999 ein weiteres Soloalbum auf.

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Nach der Neuauflage von Through The Looking Glass gab es eine Wiederbelebung des Interesses an Takadas Arbeit. Seitdem trat sie in ganz Europa, den USA, Australien, Israel und Japan auf.  Sie nahm auch zwei neue gemeinsame Veröffentlichungen auf, Le Renard Bleu mit dem elektronischen Künstler Lafawndah und An Eternal Moment mit dem Saxophonisten Kang Tae Hwan.


In den 1980er und 1990er Jahren trat Takada in verschiedenen Ensembles auf, komponierte für den Theaterdirektor Tadashi Suzuki und unterrichtete an verschiedenen Universitäten in Tokio. Sie trat auch mit der Improvisationsgruppe Ton-Klami auf und arbeitete mit dem Pianisten Masahiko Satoh (Lunar Cruise) und Ghanese zusammen Percussionist Kakraba Lobi (African Percussion Meeting), nahm aber erst 1999 ein weiteres Soloalbum auf.

 

Sie nannte Glück (Happiness) als das Hauptziel Ihrer Musik. Gerade in der heutigen weltpolitischen Situation erscheint die Neuauflage von „Through the Looking Glass“ als wichtiges Signal.

https://www.youtube.com/watch?v=OCHlN9os5hc

Midori Takadas Album „Through The Looking Glass“ von 1983 gilt als Heiliger Gral der japanischen Ambient und Minimal Music. Die kontemplative Musik der begnadeten Schlagzeugerin und Komponistin lässt die Phantasie auf Reisen gehen: Mal erinnert sie an eine Mondfahrt oder fallende Sterne, mal an den Ozean oder einen Spaziergang im Garten. Anfänglich ganz einfache Melodien wechseln den Rhythmus, zersplittern in Loops, verdichten sich und ziehen den Zuhörer langsam in eine andere Wirklichkeit. Midoris musikalisches Schaffen umspannt zahlreiche Solo-, Gruppen- und Theaterarbeiten. Ihre intensive Erforschung traditioneller asiatischer und afrikanischer Rhythmen mündete in eine Reihe gefeierter Alben, darunter ihre Meisterwerke „Through The Looking Glass“ und „Lunar Cruise“ (1990), die dieses Jahr neu aufgelegt worden sind.

https://www.youtube.com/watch?v=QgvLvK5ip0Q

 

 

 

 

 

 

 

 

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Januar 14th, 2021 by Afrigal

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Henri Rousseau

Henri Julien Félix Rousseau, genannt „Le Douanier Rousseau“ (Der Zöllner Rousseau) (* 21. Mai 1844 in Laval; † 2. September 1910 in Paris) war ein autodidaktischer französischer Maler, dessen Stil dem Postimpressionismus und der Naiven Kunst zugeordnet wird. Er gilt als einer der Wegbereiter des Surrealismus.

Ich liebe „Handwerker“, vor allem, wenn sie eine gewisse Echtheit, kein Schubladendenken und ein gewisse Spiritualität besitzen.

Studere heißt „sich beschäftigen mit“, mehr nicht!! Und ich kenne wirklich sogenannte Hobbymönche, die mehr Spiritualität besitzen, ohne je eine Hochschule von innen gesehen zu haben, als viele Profimönche.

Das gilt für jede Domäne.

Henri Rousseau wurde als Sohn des Klempnermeisters und Eisenwarenhändlers Julien Rousseau und seiner Frau Eleonore geboren. Früh schon begann er, sich für Dichtung und Musik zu interessieren. Nach der Schulzeit diente er als Klarinettist in einem Infanterieregiment. Nach dem Militärdienst gelang es ihm, beim Zoll angestellt zu werden. Daher sein Name Le Douanier („der Zöllner“).

 

Henri Rousseau starb am 2. September 1910 im Hospital Necker in Paris nach einer Blutvergiftung. Sieben Menschen waren bei seinem Begräbnis anwesend: Robert Delaunay und dessen Frau Sonja Terk, die Maler Paul Signac und Julio Ortiz de Zárate, der rumänische Bildhauer Brâncuși, Rousseaus Hauswirt Armand Queval und der Schriftsteller Guillaume Apollinaire.

Apollinaire schrieb das Epitaph, dessen Zeilen Constantin Brâncuși in den Grabstein meißelte:

Freundlicher Rousseau, du hörst uns.
Wir grüßen dich,
Delaunay, seine Frau, Monsieur Queval und ich.
Lass unsere Koffer zollfrei durch die Pforte des Himmels,
Wir bringen dir Pinsel, Farben und Leinwand,
Damit du malest in der geheiligten Muße des wahren Lichts
Wie einst mein Bildnis:
Das Angesicht der Sterne

https://www.youtube.com/watch?v=kg-08MsnO6c

Musik: MIDORI TAKADA

Midori Takada

 

 

 

 

 

 

 

 

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