Mathematik zum Klingen gebracht Die dynamische stochastische Synthese von Iannis Xenakis
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Verbindende Komposition und ihre Schwerpunkte:
Instrumentalkomposition, elektronische Komposition, Komposition und Visualisierung sowie Popkomposition.
Was ist elektronische Komposition?
Im Allgemeinen ist an dieser Stelle vielleicht die relevantere Frage:
Was ist keine elektronische Komposition?
Die heutigen Technologien, die aus und für die elektronische Komposition entwickelt wurden, finden sich in vielen Musikgenres, die heute praktiziert werden, selbst in solchen, in denen der Gelegenheitshörer nicht sofort an elektronische Komposition denken würde.
Zum Beispiel die Verwendung von Sequenzern und Digital Audio Workstations (DAWs) bei der Produktion von Pop- und Filmmusik; DJ-Software und -Hardware in Tanzclubs; virtuelle Orchester, Laptop Orchester, die durch fortschrittliche Sampling-Techniken erreicht werden; physikalische Modellierung und andere Synthesetechniken bei Keyboard-Performances verschiedener Genres; Musiknotationssoftware und Partitur-emulation in der Instrumentalkomposition; und algorithmische Kompositionstechniken mit oder ohne künstliche Intelligenz oder maschinelles Lernen für Jingles und anderswo.
OK, aber was ist das wirklich?
Traditionell betrachtet konzentriert sich die elektronische Komposition auf die Erzeugung von Klang selbst auf elektronischem Wege, d.h. Synthese/Sampling/Verarbeitung, sowohl als kompositorischer Akt als auch als endgültiges tonales Artefakt.
Elektronische Kompositionen können und sollten aus historischer Perspektive verstanden werden.
in der Tradition von Pierre Schaeffers Musique Concrete sowie der elektronischen Musik von Koenig, Xenakis, Radigue oder Stockhausen oder der Computermusik der USA ab den 1960er Jahren.
diese werden aber fortgesetzt um Neues zu entwickeln und das Alte zu erweitern. Es umfasst verschiedene neue Ansätze, von denen viele hybride, maßgeschneiderte und von Bereichen außerhalb der Musik selbst beeinflusste Bereiche sind, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Spiele, Informatik und Elektrotechnik.
Das Gebiet der Live-Elektronik bildet eine zentrale Verbindung zwischen elektronischer und instrumentaler Komposition und ist in der zeitgenössischen Musiklandschaft nicht zu übersehen.
Viele Komponisten würden heute nicht unbedingt zwischen Komposition (d.H. Instrumental) und elektronischer Komposition unterscheiden, einfach weil viele oder sogar die meisten ihrer Werke Hybriden sind.
Das ist toll. Und,obwohl viele Komponisten in gewissem Maße elektronische Kompositionstechniken verwenden, sind sich viele nicht einmal der Grundlagen ihrer verschiedenen Technologien bewusst.
Hier gibt es sehr viel zu lernen und zu gewinnen.
Anstatt nur ein Add-On zu sein, sollten die Technologien, die wir verwenden, einen Einfluss auf die strukturellen und ästhetischen Dimensionen der Entwicklung eines Werks haben – ebenso wie detaillierte Kenntnisse der Notation und der Eigenschaften spezifischer Musikinstrumente die Musik prägten, die mit diesen Technologien gemacht wurde sowohl die Vergangenheit als auch die Gegenwart.
Interesse sollte darauf gerichtet sein, detailliert etwas über Klangsynthese, Studiotechniken (sowohl analog als auch digital), algorithmische Komposition, digitale Signalverarbeitung und verschiedene Aspekte der Computerprogrammierung, wenn sie diese Bereiche beeinflussen und einbeziehen.
Musikalische Projekte umfassen mit DAWs erstellte Festmedienwerke, aber auch Klanginstallationen oder Werke für Instrumente und Elektronik mit Echtzeit-Programmierumgebungen wie MaxMSP.
ein riesiges und faszinierendes Technotop, so viel wie möglich ausprobieren – entsprechend unseren Interessen – und dann unserer neu entwickelten Fähigkeiten auf die Entwicklung hybrider Software/Hardware auszurichten.
Eigene Umgebungen für die Verwirklichung von eigenen musikalischen Ziele bauen.
…so wird das Feld weiter wachsen.
Großartig, was ist es dann nicht?
In Bezug auf die elektronische Komposition handelt es sich im Allgemeinen nicht um Instrumentalmusik,
Letztendlich sind Komponisten natürlich nicht auf einen einzigen technologischen oder ästhetischen Ansatz beschränkt, sondern immer auch auf, Ästhetik und Technologien durch ein facettenreiches Studium verschiedener Techniken zu erweitern und zu vermischen, von denen einige etabliert sind, andere auftauchen, andere direkt selbst entwickelt werden um maßgeschneiderte Umgebungen erreichen.
Elektronische Komponisten sind flexibel:
Sie verfügen über eine Vielzahl von Fähigkeiten, die von Komposition über Performance und Softwareentwicklung bis hin zu Audio-Engineering und Hardware-Hacking reichen.
Quelle: M.Edwards
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‚Nur das, was nicht anders ausgedrückt werden kann, ist es wert, in der Musik ausgedrückt zu werden.‘
(Frederick Delius, Sackbut, September 1920)
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Cardiophonie
Heinz Holliger
Heinz Robert Holliger (* 21. Mai 1939 in Langenthal) ist ein Schweizer Oboist, Komponist und Dirigent.
„Cardiophonie“, ein Stück, das dem Rhythmus des Herzens folgt, gehört zu seinen Kompositionen: Heinz Holliger ist vor allem als Oboist weltberühmt geworden, aber auch als Komponist und Dirigent hat er sich einen Namen gemacht.
Heinz Holliger ist vor allem als Oboist weltberühmt geworden – als Komponist und Dirigent hat er sich längst auch über die Grenzen seiner Heimat, der Schweiz, hinaus einen Namen gemacht. Er lebt für und durch die Musik:
„Ich kann auch nicht ohne zu atmen überleben. Und Musik ist für mich wie atmen.“
Wie bei vielen anderen auch, war Holligers erstes Instrument die Blockflöte, doch die Liebe zur Oboe setzte sich schon frühzeitig durch:
„Ich wollte seit ich acht war unbedingt Oboe spielen. Mir hat dieses Instrument so gefallen, weil es das Idealbild einer schönen Stimme war für mich. Es war nicht so einfach, in dem Dorf, wo ich lebte, gab’s keine Oboen. Ich musste zuerst Klarinette spielen, weil man meinte, das sei auch schwarz und habe Klappen, also habe ich ein halbes Jahr ziemlich widerwillig Klarinette gespielt. Und dann durfte ich eben in die große Stadt, als Neunjähriger jede Woche mit dem Zug nach Bern fahren, allein. Das war schon ein großes Ereignis, allein das machen zu dürfen.“
Seine Karriere begann 1959, als er im Alter von 20 Jahren den renommierten „Internationalen Oboen-Wettbewerb“ in Genf gewann. Auch seine Liebe zum Komponieren hat er früh entdeckt. Seitdem sorgt er mit außergewöhnlichen Klangwerken für gespaltene Reaktionen beim Publikum. Sein kompromissloses Credo lautet: „Eine Kunst der Mitte ist uninteressant!“
„Ich kann mir nur Außenseiter als Genies vorstellen. In der Mitte des Weges gibt es keine große Kunst, gibt es nur Kompromisse. Jeder große Maler, jeder große Dichter, jeder große Wissenschaftler, jeder große Komponist lebt in einer ungewöhnlichen Welt für sich, in einer nicht gewöhnlichen Welt.“
Holligers Kompositionen irritieren und überraschen – er arbeitet mit Naturklängen, mit alten Schweizer Dialekten und mit Gedichten. „Cardiophonie“, ist z.B. ein Stück, das dem Rhythmus des Herzens folgt. Seine Themen führen an die Ränder der menschlichen Existenz, er geht mit seiner Musik immer wieder an die bisher bekannten Grenzen.
„Das ist meine einzige Möglichkeit zu komponieren. Für mich ist Komposition auch eine Auseinandersetzung mit meinen eigenen Grenzen, oder meine eigenen Grenzen immer weiter wegzustellen, die Grenzen immer mehr zu erweitern. Ich habe einige Stücke, die ihre eigene Agonie auskomponiert darstellen – wie das 1. Streichquartett: Das ist so eine Verlangsamung eines perpetuum mobiles über 35 Minuten, und gleichzeitig wird auch die Spannung der Saiten immer lockerer, die Saitenstimmung wird runtergedrückt, der Bogen hat immer weniger Energie, die Bewegungen werden immer langsamer, bis am Schluss nur noch so Atemgeräusche von den Streichern hörbar sind und man merkt, dass ein Instrument nach dem anderen stirbt.“
Über die Liebe zur Musik, den speziellen Charme der Oboe und seine Leidenschaft für musikalische Grenzüberschreitungen hat Heinz Holliger mit Matthias Hanselmannn gesprochen.
https://www.youtube.com/watch?v=wF9Tf-0sDhY
https://www.youtube.com/watch?v=AR_7fNC093s
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Mesh – uggah
Meshuggah (von hebräisch מְשׁוּגָּע meschuga für ‚verrückt‘, siehe auch meschugge) ist eine schwedische Metal–Band aus Umeå, deren Musik nur schwer in musikalische Kategorien einzuordnen ist. Sie enthält Elemente diverser Metal-Stile (beispielsweise Thrash– und Death Metal) mit starken Jazz-Einflüssen (besonders in den Solopassagen). Aufgrund der komplexen Rhythmiken und Tempowechsel ist auch die Einordnung zum Progressive Metal üblich. Die Band selbst klassifiziert sich als Experimental Metal.
Tomas Haake, drums
2005 drums
Jens Kidman, 2013 vocal
Guitar: Ibanez Custom Shop 8-string
Electronics: Fractal Audio Axe-Fx II, Behringer FCB 1010 Midi Pedalboard
Pickups: Lundgren M8
Strings: DR Strings
Guitar: Ibanez Custom Shop 8-string
Electronics: Fractal Audio Axe-Fx II Rack Processor
Pickups: Lundgren M8
Strings: DR Strings
Bass: Zon and Warwick basses
Electronics/Amps: Fractal Audio Axe-Fx II Rack Processor, Hellborg Bass System, Aguilar Amps, Darkglass Electronics, Pigtronix
Strings: DR Strings
Picks: Dunlop
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Feeling Blues
jojo mayer drums
Weitere Videos der Serie “Feeling”:
Playlist: https://www.youtube.com/playlist?list… Links:
1. https://youtu.be/DLsC3X4yUOQ Blues 2.
https://youtu.be/WIit244YMp4 Bossa nova
3. https://youtu.be/D1JOrmu6ds0 Country
4. https://youtu.be/aNjtYRyWOLo Fusion
5. https://youtu.be/2Vt-lfF072I Reggae
6. https://youtu.be/J8ZH2MLw99Q Rock ’n’ Roll
7. https://youtu.be/vtG1QOirIZg Salsa
Eine Produktion des Südwestfunks (SWF) Baden-Baden, 1985
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Soundart Links
zum Thema
Sounddesign – allgemeine Informationen, Artikel, Diskussionen, Interessensverbände…
Film Sound Design – hervorragende Seite, Basic Introductions, Film Sound Terminology, Film Sound Glosarry, Online Articles, Links, etc.
Film Sounddesign Deutschland – Infos und Links zu verschiedenen Themen akustischer Gestaltung zusammengestellt von Prof. Joerg Lensing, FH Dortmund
Animation World: Music and Sound – Musik/Sound und Animation
Sounddesign in Österreich – Infosite für professionelle Tontechnik in Österreich
Iowa Sound Studies Project – Site der Universität Iowa mitLinks und Infos zum Thema Sounddesign der
The Cinema Audio Society – Discussion, Journal, Archive, Links
Verband Deutscher Tonmeister
Audio Engineering Society
http://www.acm.org/sigsound/ – ACM (Association for Computing Machinery) Special Interest Group on Sound Technology
3D-Audio
NZZ Format: Sounddesign (Neue Zürcher Zeitung, Feature über Sounddesign)
Musik, Magie und Medizin: Sounddesign – Homepage von Lutz Berger (freier Journalist), Deutschland
Linksammlungen
http://www.softsynth.com/musiclinks.html – Computer Music Links Phil Burk, hervorragend sortierte Liste zu vielen verschiedenen audiorelevanten Themen (v.a. Technologie und Programmierung)
World Wide Pro Audio Directory
http://www.keoz.com – Arts Vertical Portal
Fachzeitschriften
Journal of the Cinema Audio Society
Electronic Musician
Computer Music
Sound on Sound
Keys
Keyboards
Soundsite
Prorec.com – resources for the recording professional
http://www.allsound.org/ – Online Magazin für Musik und Sound Art
http://www.musicandcomputers.net/ –
Organized Sound – An International Journal of Music and Technology
http://www.traxmusic.org/ – ProAudio and Computermusic News
http://sonikmatter.com/sonik/ – Magazine for Music, Mind and Technologie
SamplepoolZ – Das Online Mag zum Thema Sampling
http://www.creativesynth.com/ – Features, Tutorials, Reviews,…
http://www.mstation.org/ – the geek filter – news, music, software, games, stuff,…
Digital ProSound – Artikel, Reviews, Tutorials,…
Online-Artikel
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The Soundtrack: A basic introduction
Game Audio Articles
The Quantification of Emotion – Why some musical performances are emotionally moving and others are not
An Open Letter from your Sound Department
This letter is being written by audio professionals to help directors and producers understand how good sound can be recorded on the set. We want to help you make the best film possible.
Die Architektur des Hörens
A Detailed Investigation into the Effectiveness of Earcons
The Sound of Physical Shapes
underscoring characters – music in new media
Klang in der Medienkunst
Underground Drum Sounds (by Myles Boise, Electronic Musician, Jul 1, 2001)
A Briefe Intro to Structured Audio
Warum es Ohrwürmer gibt
Diskussionsforen
Sound-Design-List
Sound-Article-List
CAS (Cinema Audio Society) – Foren
http://www.recordingartsforum.com/
Sonification, Audification, Interactive Audio for the Web
– Einsatzmöglichkeiten für akustische Ereignisse in der Informationsübermittlung
International Community for Auditory Display
Earcons and Multimodal Interaction Group, University of Glasgow
killersound -techcenter – tips, tutorials, resources that relate primarily to audio
Beatnik – enhanced audio solutions (sonification of web-sites, interactive audio,…)
The Interactiv Audio Special Interest Group
http://www.sonify.org/ – A Community for Interactive Audio on the Web and Wireless (Tutorials, Forums, Resources,…)
The MPEG AUDIO Web-Page – Universität Hannover, Deutschland
Klangsynthese und -bearbeitung
Theorie, Programmierung, Tutorials, Links,…
Synthzone – Synthesizer, Klangsynthese, Interfaces, etc.
SY-Programming – Klangsynthese
Einführung in die subtraktive Klangsynthese
Buchtips zum Thema DSP-Programmierung und Klangsynthese
The Music-Dsp Source Code Archive
Computer Synthesis Self-Tutorial
Music-DSP Source Code Archive
What Is Analogue Synthesis?
Composing with Computers
Digital Soundshapes – Einführung in Theorie und Praxis der Klangsynthese, Folkwang Universität Essen, Deutschland
Pitchshifting.pdf – Überblick über Pitchshifting und Timestretching, TU Illmenau, Deutschland
Rekorde rund um Synthesizer – der erste, der teuerste, der größte…
Music Machines – Analoge Synthesizer, Bilder, Schalftpläne, Infos,…Tools
Synthedit – modularer Freeware Software-Synthesizer
Real-time audio synthesis using JASS (Java Audio Synthesis System)
JSyn – Audio Software Synthesis API and Plugins for Java
AudioMelody – Links zu Free- und Shareware im Bereich Audio (Plug Ins, Synthesizer, Audio Editors u.a.)
The Sonic Spot – Links zu Free- und Shareware im Bereich Audio (Plug Ins, Synthesizer, Audio Editors u.a.)
CPS – realtime interactive programming environment for audio, MIDI and other media & I/O
SoundArt – Chameleon – DSP-Hardware + SDK für Soundprogramming
VVVV – a multipurpose toolkit for real-time video synthesis and controlling physical devices. It’s a novel approach to creating media applications.
Max/MSP
NI ReaktorPlug-Ins
http://www.kvr-vst.com/ – Reviews, Ratings, Banks, Tutorials, umfassende Informationen zum Thema Software-PlugIns
Tobybear – Freeware VST Plug Ins, Information zum Thema Plug Ins
Linkliste zu diversen VST Plug Ins
FAQs – Using VST InstrumentsInteraktion: Allgemeines, Formate, Tools Controller, Sensoren,…
Elektronische Sensortechnik
Physical Computing – Sensoren, Mikrocontroller, etc.
Sensors, interaction & performance
Interactive Systems and Instrument Design in Music
Electronic Music: New Ways to Play
Interactiv System and Instrument Design in MusicKlangbibliotheken im WEB
Archiv der verschwundenen Klänge
FindSounds.com, the search engine for finding sound effects on the Web
http://www.sfx-gallery.co.uk/
http://www.tonarchiv.de/
Waveform.dk
Primesounds
WizooSounds.com
Intermedia, New Media,…
Links – Media Festivals
netzwissenschaft – umfangreiche Linksammlung zum Thema
kuda.org – New Media Center, Novi Sad, YU
DRU | Digital Research Unit | NIFCA– New Media Center, Huddersfield, UK
MMC Kibla – New Media Center, Maribor, SLO
Trans Media Akademie, Hellerau, Dresden, D
http://www.timebase.org/– Time Based Arts, Hull, Uk
http://logarhythm.org.uk/ – Electronic Music Consortium
http://www.lumen.net/
http://www.lovebytes.org.uk/
Netart Connexion – Net/Art Database
ICMA – International Computer Music Association
http://www.sitemapping.ch/ – Neue Medien, Schweiz
http://www.icnm.net/ – International Center for New Media
http://www.nifca.org/ – Nordic Institute for Contemporary Art
Klangkunstbuehne – Universität der Künste, Berlin, Deutschland
Engine 27 – non-profit organization devoted to the research, creation and dissemination of multi-channel sound works, NY, USA
New Media Nation, Slowakei
http://www.buryzone.sk/
http://www.fact.co.uk/ – FACT: Film, Art and Creative Technologie, UK
http://experimentalintermedia.org/ – Experimental Intermedia, based in New York City, was founded in 1968 by Elaine Summers to provide organizational support for artists working in intermedia forms.
http://www.diapasongallery.com/ – Gallery for Sound and Intermedia, NY, USA
http://www.ultrasound.ws/ – Ultrasound, Electronic Music Festival, Huddersfield, UK
Sight Sonic – York International Festival of Digital Arts
MEX – Intermediale und experimentelle Musikprojekte, Dortmund, Deutschland
http://cuba-cultur.de/ – place for music, performance, art in Münster, Deutschland
http://www.pixelache.ac/ – Festival für Medienkunst in Helsinki, Finnland
http://www.break-festival.org/ – Festival für Medienkunst in Lublijana, Slowenien
Mediawave – Festival, Ungarn
EARATIONAL: Electronic Music and Audioart – Festivla, Holland
filesharer values – call for contributions
echtzeitmusik – experimentelle und elektronische musik in Berlin
Cybersonica Festival – International Festival of Music and Sound
Neue, Experimentelle, Elektronische,… Musik
http://www.otherminds.org/home.htm …new and unusual music in all its forms
Links: Neue Musik – Kymbala.de
http://www.earsahead.com/
Wissenschaftliche Institute
MIT-Medialab
IRCAM – Institut de Recherche et Coordination Acoustique/Musique
STEIM – Center for Research & Development of instruments & tools for performers in the electronic performance arts
ZKM – Zentrum für Kunst und Medientechnologie
CNMAT – Center for New Music and Audio Technologies, Berkeley
CCRMA – Center for Computer Research in Music and Acoustics, Standford
CREATE – Centre for Research in Electronic Art Technology, Santa Barbara
Montevideo – The Netherlands Media Art Institute
Mediendesign: Aus- und Weiterbildung
AIM-MIA Portal – Koordinationszentrum für Ausbildung in den Medienberufen
Deutscher Multimediaverband
Kunsthochschule für Medien Köln
Universität der Künste, Berlin
Interactive Institute, Schweden
Design – Fachhochschulen in Deutschland
MECAD – Media Centre of Art & Design-
Performance and Interactive Media Arts, Brooklyn College, NY, USA
Aesthetische Strategien in Multimedia und digitalen Netzen (Schwerpunkt Audio) – Universität Lüneburg
EUROPRIX SUMMER SCHOOL 2003 – Producing Broadband MM Content
Links zum Thema Multimedia – Universität Siegen, Deutschland
E Y E B E A M
BBC Online Courses
Institut für Neue Musik und Musikerziehung
Diverses
Akustisches Produktdesign
Schule des Hörens
Zuhören e.V.
World Forum For Acoustic Ecology
regie.de – Die Adresse für Filmschaffende
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Der Jazz-Fusion-Pionier Billy Cobham ist ein international bekannter Schlagzeugvirtuose, Percussionist, Komponist, Produzent, Pädagoge und Meisterkliniker, dessen Leben der musikalischen Erforschung und dem kreativen Ausdruck gewidmet ist.
Seit seiner Geburt am 16. Mai 1944 in Colón, Panama, ist Cobham von Musik umgeben. Sein Vater war Pianist, seine Mutter Sängerin und seine Familienmitglieder bauten Schlaginstrumente für religiöse Zwecke.
Als Cobham drei Jahre alt war, zog seine Familie nach New York, wo ihn Latin- und Jazzmusik verschlang. Mit acht Jahren erlebte er seinen ersten bezahlten Auftritt. Später begann er als Mitglied von St. Catherine’s Queensmen, einem Trommel- und Signalhornkorps in St. Albans, Queens, im Alter von 14 Jahren zu trommeln. Cobham schreibt seine Zeit im Drum Corps als maßgeblich für die Erweiterung seiner Perspektive zu, indem er ihm reichlich Gelegenheit gibt, sich zu messen, von denen er sehr profitiert hat, und zu lernen, wie man mit anderen Schlagzeugern und anderen Instrumentalisten spielt.
Anschließend besuchte er die berühmte New Yorker High School für Musik und Kunst (heute bekannt als LaGuardia High School für Musik und Kunst), wo er neben anderen Personen, die auch zu heutigen Musiklegenden werden sollten, Musiktheorie und Schlagzeug studierte Der Trompeter Jimmy Owens, der Pianist George Cables, der Flötist Jeremy Steig, der Sänger Janis Ian, der Bassist Eddie Gomez und der Pianist Larry Willis. Sein intensives Engagement für das Drum Corps als Jugendlicher trug dazu bei, eine rudimentäre Herangehensweise an das Trommeln zu formen, die Cobham später im Laufe seiner Karriere beherrschte und brillant erweiterte.
Nach dem Abitur trat Cobham der US-Armee bei, wo er seine Schlagzeugfähigkeiten und seinen allgemeinen Ansatz zum Musizieren weiterentwickelte und verfeinerte, während er als Schlagzeuger in der US Army Band spielte.
Nach Abschluss seines Militärdienstes begann Cobham seine Karriere bei Jazzkünstlern wie Horace Silver, George Benson, Ron Carter, Thad Jones, Kenny Burrell, Stanley Turrentine und Shirley Scott. 1969 war Cobham Gründungsmitglied der Band „Dreams“, in der die Brüder Michael und Randy Brecker zusammen mit Jeff Kent, Doug Lubahn, dem verstorbenen John Abercrombie, Barry Rogers, Eddie Vernon und später Will Lee und Don Grolnick auftraten.
Im folgenden Jahr wurde er eingeladen, sich der Gruppe von Miles Davis anzuschließen, und trug zu vier wichtigen Aufnahmen des Trompeters bei, darunter Bitches Brew (wo er mit dem Gitarristen John McLaughlin zusammenarbeitete) und Tribute to Jack Johnson.
usw. s. Homepage
https://www.youtube.com/watch?v=YNyYzfkn4yc
https://www.youtube.com/watch?v=F6TwL6eoYec
and for all stupid Fuckers!!
https://www.youtube.com/watch?v=F6TwL6eoYec
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Piet Jan Blauw (NL)
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Instrumente: Gitarre, Live Looping
Bereiche: Informatik, Improvisation
His family came to Switzerland in 1979 and has lived there ever since. In 1990 he graduated as a computer science engineer from the ETH Zurich. After a few years as a software developer in a commercial company, he joined a team in what was then the MultiMedia Laboratory with Professor Peter Stucki in 1995 as a research assistant, which worked on a MultiMedia development platform. A spin-off company emerged from this team, which Bernhard headed in various roles. Today he works as a freelance software developer and as a lecturer at various technical colleges.
Bernhard is a musician who moves in different scenes. Since 2003 he has been intensively involved with live looping, which he practices in connection with guitar, voice and percussion. In 2005 he organized a three-day music festival in Zurich, at which a total of 40 artists from 10 different countries performed.
Since 2008 he has appeared regularly as a supporting act for Nik Bärtsch’s Ronin.
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Christian Marclay (* 1955 in San Rafael, Kalifornien) ist ein bildender Künstler und Komponist. Er ist Auslandsschweizer.
https://www.youtube.com/watch?v=a7FMIeCtKXk
https://www.youtube.com/watch?v=4QArTJnze6c
https://www.youtube.com/watch?v=ENzw0XGAX2Q
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Der in Enfield geborene Toop zog bereits kurz nach seiner Geburt mit seinen Eltern nach Waltham Cross in der Grafschaft Hertfordshire, wo er auch aufwuchs. Bereits mit elf Jahren erlernte Toop das Spielen der Gitarre, indem er zuerst die Musik damals bekannter Instrumental-Rockbands wie The Shadows und The Ventures kopierte. Später wurde er nach eigener Auskunft von Bluesmusikern wie Buddy Guy und Bo Diddley beeinflusst. In seiner ersten, 1964 gegründeten Band übernahm Toop die Leadgitarre und spielte zunächst nur Coverversionen bekannter R&B– und Blues-Stücke Eine weitere von Toop gegründete Blues-Band löste sich 1967 nach nur einem Auftritt wieder auf. Nachdem Toop 1967 die Grammar School verließ, begann er ein Kunst- und Grafikdesign-Studium am Hornsey College of Art und am Watford College of Art and Design. Sein Studium in Watford brach er allerdings nach einem Jahr ab, um sich in Hornsey wieder der Malerei zuzuwenden.
Zusammen mit dem Schlagzeuger Paul Burwell und dem Sänger Simon Finn nahm Toop 1970 ein Pass the distance betiteltes Album auf. Das Album wurde allerdings nach wenigen Wochen vom Markt genommen, um einer Klage eines Schuh-Herstellers zu entgehen, deren Werbeanzeige Toop für das Cover kopiert hatte. Nach mehreren erfolglosen Versuchen, Musikgruppen zu gründen, formierten sich Toop und Burwell als Duo, nannten sich Rain in the Face und widmeten sich in erster Linie experimenteller, von Sun Ra, Han Bennink und Olivier Messiaen beeinflusster Musik.
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Billy Bang
Obwohl in den Südstaaten geboren, verbrachte der Musiker den größten Teil seiner Kindheit und Jugend im New Yorker Stadtviertel Harlem, wohin seine Eltern gezogen waren, als Billy kaum zwei Jahre alt war. Während seiner Schulzeit erhielt er ersten Geigenunterricht, gab die Musik jedoch während seines Einsatzes im Vietnamkrieg völlig auf, wo er den Militärdienst während der Tet-Offensive leistete.[2] Erst Ende der 1960er Jahre erwachte Bangs musikalisches Interesse wieder, und er verschaffte sich Kenntnisse in der Jazzimprovisation, zunächst unter Anleitung des Bassisten Wilbur Ware, später bei dem Geiger Leroy Jenkins.
Bangs vitale, unkonventionelle Spielweise zog jedoch erst einige Jahre später größere Aufmerksamkeit auf sich, vor allem im Umfeld der so genannten Loft Scene um den Saxophonisten Sam Rivers. Den endgültigen Durchbruch brachte ihm eine Europa-Tournee im Jahre 1977. Auf den bedeutenden, dem zeitgenössischen Jazz zugetanen Festivals in Europa (zum Beispiel auf dem Jazz Festival Willisau oder dem Moers Festival) war Billy Bang in den folgenden Jahren ein häufiger Gast.
Ebenfalls 1977 gründete Bang mit dem Gitarristen James Emery und dem Kontrabassisten John Lindberg das String Trio of New York, dessen frühe Aufnahmen von den Rezensenten fast einhellig gefeiert wurden. In der Kritikerumfrage des renommierten Jazz-Magazins Down Beat wurde der Geiger zum New Star des Jahres 1981 gewählt.
Seit den 1980er Jahren veröffentlichte Bang in aller Regel mindestens ein Album pro Jahr unter eigenem Namen, daneben war er ein häufiger Feature-Gast auf Produktionen befreundeter Musiker, so etwa im Trio mit dem Bassisten William Parker und dem Drummer Hamid Drake (Scrap Book, 2003) oder als Duo-Partner von D. D. Jackson (Paired Down, 1997) und von Sun Ra auf einer viel beachteten Hommage an den Geiger Stuff Smith (1993). Seine Erfahrungen im Vietnamkrieg hat er auf bislang zwei Alben (Vietnam: The Aftermath von 2001 und Vietnam: Reflections von 2005, letzteres auch unter Beteiligung vietnamesischer Musiker) klanglich verarbeitet.
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BURNT FRIEDMAN ist einer der etabliertesten und am höchsten bewerteten elektronischen Musiker Deutschlands mit einer fast 40-jährigen Karriere. Er wurde 1965 in Coburg geboren und lebt seit 2009 in Berlin.
Nachdem Burnt zunächst Kunststudent in Kassel war, konzentrierte er sich ab Ende der 1980er Jahre ausschließlich auf Musik. Als Doktorand besuchte er die Akademie der Medienkünste in Köln und begann 1979, seine musikalischen Werke zusammen mit seinen Studioproduktionen zu veröffentlichen. Etwa zur gleichen Zeit begann er auch live aufzutreten, was bald die Aufmerksamkeit der Kölner elektronische Musikszene. Von dort aus arbeitete er in den neunziger Jahren an verschiedenen bemerkenswerten Musikkollaborationen mit Projekten wie Jaki Liebezeit, Hayden Chisholm, Root70, Atom ™ (als Flanger), Tim Motzer, Steve Jansen und David Sylvian (als Nine Horses).
Im Jahr 2000 gründete Friedman sein eigenes Plattenlabel Nonplace mit bisher 46 Veröffentlichungen. Er arbeitete unter dem Solokünstlernamen BURNT FRIEDMAN und versuchte, die Vorurteile auszuräumen, die die Menschen damals hinsichtlich der Authentizität programmierter Musik hatten.
Seine Studio- und Bühnenpartnerschaft mit Jaki Liebezeit, dem ehemaligen Schlagzeuger von CAN, dauerte 17 Jahre. Aufgrund ihres Handwerks und ihres universellen Musikvokabulars haben sie sich bewusst von den Formeln der westeuropäischen und angloamerikanischen Musik distanziert.
‚Burnt Friedmans Musik hat etwas, das sich nicht zwischen Genres, Stilen oder kulturellen Stichwörtern unterscheiden lässt. Die Musik des deutschen Künstlers existiert jenseits eines Zeitgeistes oder totemistischen Musikpols in einer einheitlichen künstlerischen Sprache für sich. Friedmans Arbeit konzentriert sich fast zwanghaft auf rhythmische Strukturen und arbeitet am Rande elektronischer, experimenteller Musik. Sie verstärkt eine allgegenwärtige, ursprüngliche Musikform, die trotz und trotz aller musikalischen Traditionen und Stilrichtungen existiert. Wenn Friedmans Musik konform ist, ist es eine grundlegende Konformität, ein Vorläufer aller Musik und etwas, das er kürzlich mit einer Anthologie konsolidiert hat, die eine Karriere über den größten Teil von vier Jahrzehnten kontextualisiert.
Friedman beschäftigte sich schon in jungen Jahren mit experimentellen Aspekten der Musik und verwendete Spielzeug und Haushaltsgegenstände in einem „primitiven“ Streben, um Musik zu schaffen. Als Schlagzeuger in verschiedenen Projekten in den achtziger Jahren verlagerte sich sein Fokus, wie so viele seiner Kollegen, auf elektronische Prozesse in einer Zeit, in der Musikmaschinen an der Tagesordnung waren, und ermöglichte es Musikern, Musik außerhalb der Grenzen natürlicher und institutioneller menschlicher Impulse zu erforschen. Durch mehrere Soloprojekte und Kooperationen schuf Burnt Friedman in den neunziger Jahren Musik, wobei sein größter Beitrag über sein Nonplace Urban Field-Projekt kam, in dem er erstmals die Idee von Musik mit Ursprung und Design an einem anderen Ort etablierte. Nonplace ist Musik, die außerhalb von Kultur, Identität und Musikpolitik lebt, als eine Form des künstlerischen Ausdrucks, die sich „jenseits einer kulturell bestimmten Realität“ bewegt.
In den frühen 2000er Jahren etablierte Friedman diese Idee als Konzept für sein neues Label Nonplace und startete das definierende Soloprojekt seiner Karriere als Burnt Friedman. Als Burnt Friedman schloss er sich mit Jaki Liebezeit zusammen, dem legendären Schlagzeuger der vorletzten Avantgarde-Rockgruppe Can für fünf Alben als Secret Rhythms-Serie, bevor Liebezeit 2017 vorzeitig verstarb. Die Erforschung des Rhythmus durch die Serie beschäftigte sich mit Musik in einer Grundschule Niveau mit ergreifenden Effekten, ohne das Hörerlebnis zu entfremden. Unter Verwendung eines universellen Nummerierungssystems anstelle von Titeln wurde die Musik mit wenig subjektivem Einfluss des Künstlers, der das Hörerlebnis informierte, freigelegt. Die Musik ist also frei, an ihrem Nicht-Ort zu existieren, nicht einmal an die Identität der beteiligten Künstler gebunden. “ (Jaeger / Oslo)
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Denis Charles
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Sound Education
Ohren alleine sind keine Garatie, dass gehört wird!!
Soundscape Design
Man braucht dazu kein Expertenwissen oder gar Eingeweihtenwissen, sondern einfach nur Mut zum Anfangen. Anstiftung zum Hören!! Aktives Hören!! Soundwalk!!
Werden gewisse Klänge von der Kultur diskriminiert, so dass sie gar nicht gehört werden? Afrikaner: Apartheid ist ein Klang!!
Sound – Klang dazu gehören auch Geräusche!!
Raymond Murray Schafer
Didaktik der Klangumwelt!
My Life on Earth and Elsewhere
Raymond Murray Schafer CC (* 18. Juli 1933 in Kanada) ist ein kanadischer Komponist, Schriftsteller, Musikpädagoge und Umweltschützer, der vielleicht am besten für sein World Soundscape Project, sein Interesse an akustischer Ökologie und sein Buch The Tuning of the World (1977) bekannt ist.
Die japanische Kultur misst dem Klang (Sound) eine andere, insgesamt grössere Bedeutung bei als die europäische!!
https://www.youtube.com/watch?v=rOlxuXHWfHw
Für Japaner ist die Idee, dass nicht nur musikalische Klänge, sondern auch solche der physischen und kulurellen Umwelt – der Klanglandschaft (Soundscape)- gestaltet werden können und sollen, nichts Neues und nichts Fremdes.
WFAE – World Forum for Acoustic Ecology
Forum Klanglandschaft Basel
DEGA – Deutsche Gesellschaft für Akustik
Werdet wie die Kinder.
Die Erfahrung bestätigt denn auch, dass – trotz Ausnahmen – gerade jene, denen man Aufgrund ihrer Hörkompetenzen die grösste Sensibilitäten für alles klingende zuschreibt, die heftigsten Abwehrbewegungen dem geräuschhaft Umweltlichen gegenüber machen: die Musiker!!
Experience confirms that – in spite of exceptions – it is precisely those who, because of their listening skills, are thought to have the greatest sensitivity for everything that sounds like, make the most violent defensive movements against the noisy environmental: the musicians!
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Geboren am 29. Februar 1952 in Turku, Finnland. In seiner Kindheit spielte er Klavier, Gitarre und Schlagzeug. Studium der Musik und Kunstfotografie in San Francisco von 1974 bis 1978; später Filmstudium am San Francisco Art Institute. Saxophon und Flöte mit Harry Man, Leo Wright, Friedhelm Schönfeld, Steve Lacy; weitere Klavierstudien am San Francisco Conservatory; besuchte eine Sonderklasse für zeitgenössische improvisierte Musik am Lone Mountain College unter der Leitung des Posaunisten Johannes Mager; Kompositionsstudium an der Abteilung für elektroakustische Musik der Hochschule Für Musik Wien, Österreich; Kompositionskurs unter der Leitung der Komponisten Prof. Haubenstock-Ramati und Prof. Friedrich Cerha.
Die freudigen, kreativen und intensiven Erfahrungen mit zeitgenössischer Musik, zeitgenössischen improvisierten Musikstudien und visuellen Kunststudien faszinierten ihn so sehr, dass er seitdem intensiv mit zeitgenössischer improvisierter Musik, Kompositionen aus früheren Zeiten und in Mixed-Media-Projekten wie Film, Fotografie und Visual gearbeitet hat Kunst, Theater und Tanz. Hat an Meisterkursen und Workshops von John Cage, George Russell, Steve Lacy, Bill Dixon, Daniel Kientzy, Vinko Globokar, Evan Parker und Cecil Taylor teilgenommen.
Von 1980 bis 1985 lebte er in Wien, Österreich, das sein Tor zur europäischen zeitgenössischen Musikszene wurde. bildete seine ersten Gruppen und organisierte zahlreiche Künstleraustauschprojekte in Finnland und anderswo. Brachte viele bemerkenswerte Innovatoren der internationalen zeitgenössischen Improvisationsszene nach Finnland. Eines seiner frühen Projekte beinhaltete eine Tour mit der Derek Bailey Company, die ihre erste in Finnland war; Baileys Besuch in Finnland wurde von der Zielpresse größtenteils als »das Ereignis« des Jahres in der zeitgenössischen Musikszene kommentiert. zog 1985 nach Berlin.
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Pauline Oliveros
Klangkunst – elektronische ist Musik der Känge, Klangmusik, bis hin zu den Atomen eines Klangs, den 1-50 mikrosekunden langen Grains.
Start Listening
Learning to Listen
Beginne zuzuhören
Zuhören lernen
Speziell für die elektronische Klangmusik anwendbar um einen tieferen Zugang zu ihr zu bekommen.
Ohrstück
1. Hörst du jetzt zu?
2. Hören Sie zu, was Sie jetzt hören?
3. Hören Sie, während Sie zuhören?
4. Hören Sie zu, während Sie hören?
5. Erinnern Sie sich an den letzten Ton, den Sie zuvor gehört haben?
diese Frage?
6. Was werden Sie in naher Zukunft hören?
7. Kannst du jetzt hören und auch auf dein Gedächtnis hören?
eines alten Klangs?
8. Was veranlasst dich zuzuhören?
9. Hörst du dich in deinem täglichen Leben?
10. Hast du gesunde Ohren?
11. Wenn Sie einen gewünschten Ton hören könnten, welcher wäre das?
es sein?
12. Hören Sie jetzt Geräusche oder hören Sie sie nur?
13. Welcher Sound ist für Sie am aussagekräftigsten?
Klänge tragen Intelligenz.
Wenn Sie in Ihrem Bewusstsein für Geräusche zu eng sind, werden Sie wahrscheinlich von Ihrer Umgebung getrennt. Ohren hören keine Geräusche; das Gehirn tut es. Zuhören ist eine lebenslange Praxis, die von gesammelten Erfahrungen mit Klang abhängt. Es kann detailgetreu fokussiert oder für das gesamte Schallfeld geöffnet werden. Die achteckige Komponistin und Pionierin der Klangkunst, Pauline Oliveros, beschreibt das Klangexperiment, das sie dazu veranlasste, ein Institut für Deep Listening zu gründen und es als eine Theorie zu entwickeln, die für Musik, Psychologie und unsere kollektive Lebensqualität relevant ist.
Pauline ist eine Komponistin und Akkordeonistin, die maßgeblich zur Entwicklung der elektronischen Musik beigetragen hat. Der Höhepunkt ihrer lebenslangen Faszination für Musik und Klang inspirierte die Praxis des Deep Listening, die Kunst des Zuhörens und der Reaktion auf Umweltbedingungen. Als Professorin für Praxis in der Kunstabteilung des Rensselaer Polytechnic Institute produzierte sie hoch angesehene Werke als Komponistin und Improvisatorin. Paulines 1989er Aufnahme Deep Listening gilt als Klassiker auf ihrem Gebiet.
Pauline Oliveros sagte, dass ihre Meditationen das Ziel eines „erweiterten Bewusstseins“ und „humanitärer Zwecke“ hatten; speziell Heilung.
Das archivierte Programm für die sechste Sitzung vom 30. November 1971 ist typisch:
Spiegel
Kinetisches Bewusstsein – Machen Sie aus Ihrem letzten hörbaren Atemzug einen gesungenen Ton
Kreis – Visualisieren Sie Ihre Unterschrift Buchstabe für Buchstabe langsam. Hören Sie gleichzeitig Ihren Namen. Tun Sie dies vorwärts und dann rückwärts. (Ohne Ton) Sehen Sie Ihre Unterschrift in einer ausgewählten Farbe. Tun Sie dies mit geschlossenen Augen und offenen Augen.
Schüssel Gong Meditation. Wenn Sie den Überblick über die Tonhöhe verlieren oder überprüfen möchten, ob Ihr Gedächtnis erneut den Gong schlägt.
Gehen Sie einmal so langsam wie möglich rückwärts durch den Raum
Bringe dir bei, so lange wie möglich zu fliegen
Die LA Times hat eine gute Idee, wie jeder in Zeiten der Selbstisolation die Langeweile bekämpfen kann: endlich einmal wieder Alben in ganzer Länge und mit ungeteilter Aufmerksamkeit hören.
Deep Listening
Durch die vielerorts nötige Selbstisolation als Schutz vor dem Coronavirus haben unzählige Menschen plötzlich mehr Zeit zur Hand. Die Frage ist nur, was man mit dieser gewonnenen Zeit anstellt. In der Los Angeles Times plädiert der Musikkritiker Randall Roberts dafür, die „verlorene Kunst des ‚Deep Listening'“ wieder aufleben zu lassen. Der Begriff wurde 1988 von der US-amerikanischen Komponistin und Experimentalmusikerin Pauline Oliveros geprägt und steht für eine Art „radikale Aufmerksamkeit“. „Ich unterscheide zwischen Hören und Zuhören“, schrieb Oliveros. „Hören ist das physische Mittel, das die Wahrnehmung ermöglicht. Zuhören bedeutet, dem Wahrgenommenen Aufmerksamkeit zu schenken, sowohl akustisch als auch psychologisch.“
Und genau darum geht es Randall Roberts in seinem Text. Sich die Zeit zu nehmen, Musik endlich einmal wieder konzentriert Zuzuhören statt sie nur Nebenbeizuhören. „Musiker verbringen Jahre damit, ihre Alben zu machen“, schreibt er. „Sie ringen um Silben, Melodien, Bridges und Rhythmen.“
„Aber die meisten von uns sind halbherzig, wenn es um das Anhören von Alben geht“, fährt er fort. „Wir legen die Arbeiten von Künstlern auf, während wir durch Twitter-Threads scrollen, Türgriffe desinfizieren, uns zwanghaft die Hände waschen oder Lover umwerben, die in unseren COVID-freien Zonen zugelassen sind. Wir reißen unsere Lieblingstitel aus ihrem natürlichen LP-Habitat, legen sie in Playlists ab und vergessen die anderen Lieder, obwohl sie dazu gedacht waren, zusammen in einer bestimmten Reihenfolge gehört zu werden.“
Roberts empfiehlt den Lesern, jetzt aus der Not eine Tugend zu machen. Ein jeder solle seine drei Lieblingsalben auswählen, eine Hörreihenfolge festlegen, sich zurücklehnen und mit geschlossenen Augen endlich einmal wieder drei Stunden reiner Musik intensiv zuhören. Dabei könne man erstaunliche Erlebnisse haben. Diesem Rat können wir uns natürlich nur anschließen.
Pauline Oliveros – Fünf Jahrzehnte als tiefe Zuhörerin von Jo Burzynska
Ursprünglich veröffentlicht auf http://www.audiofoundation.org.nz/ (2008) Es ist eine feuchte und wilde Nacht in Auckland, in der sich eine in der St. Paul Street Gallery versammelte Gruppe ruhig im Raum bewegt und dabei wechselnde Stimmharmonien und Dissonanzen erzeugt gehen. Zuerst singt jeder seine eigene Note, dann repliziert er eine, die er gerade von einer entfernten Stimme gesungen hat, bevor er zurückkehrt, um eine Note zu intonieren, die sonst niemand macht, und so weiter. Wenn sich die Teilnehmer abwechselnd auf sich selbst und dann auf andere einstellen, ist dies ein erhebender Austausch, der Pauline Oliveros ‚Idee von Deep Listening perfekt veranschaulicht. Diese Stimmmeditation war Teil eines Workshops, der von der erfahrenen experimentellen Komponistin bei ihrem ersten Besuch in Neuseeland im vergangenen Jahr geleitet wurde, und bot den Teilnehmern einen Vorgeschmack auf Deep Listening, ein Konzept, das ihre Praxis in einer Karriere von über einem halben Jahrzehnt geprägt hat. ‚Mein ganzes Leben war an meiner Faszination für das Zuhören beteiligt‘, sagt Oliveros. Es begann so weit ich mich erinnern kann und umfasste Umgebungsgeräusche und natürliche Geräusche, technologische Geräusche und Musik. Es gab die ganze Zeit Musik im Haus, meine Mutter und meine Großmutter unterrichteten beide Klavier, und wir hatten Victrola (ein frühes Aufziehgrammophon) und ein Radio. Diese Dinge waren in meinem frühen Musikleben von herausragender Bedeutung. “Einer der ersten Schritte von Oliveros, um ihre eigenen Klänge zu kreieren, war ihre Faszination für das Akkordeon, die bis heute anhält. Sie begann es im Alter von neun Jahren zu lernen, entdeckte jedoch bald, dass ihr Status als „Außenseiter“ sie davon abhielt, es in ihrem Schulorchester zu spielen. Wenn sie mitmachen wollte, wurde ihr geraten, ein konventionelleres Instrument zu nehmen. Trotzdem waren Oliveros ‚frühe Erfahrungen mit dem Instrument prägend. ÒIch hatte eine sehr gute Ausbildung von meinem Akkordeonlehrer, der mich mit vielen verschiedenen Arten von Musik bekannt machte und mir ein Verständnis für unterschiedliche Töne gab [ein zusätzlicher Ton, der wahrgenommen wird, wenn zwei Töne gleichzeitig gespielt werden], den Sie im Akkordeon sehr gut hören können. Dies spielte eine wichtige Rolle bei meinem späteren elektronischen Musikmachen, bemerkt sie.
Unkonventionelle Kompositionen
Mit 16 hatte Oliveros beschlossen, dass sie komponieren wollte. ‚Ich wusste nur, dass ich Musik machen wollte, weil ich sie in meinem inneren Zuhören hörte‘, erinnert sie sich. ‚Aber es gab keine wirkliche Unterstützung dafür, ein Komponist in Bezug auf die Ausbildung zu sein, und ich musste warten, bis ich mit 18 oder 19 Jahren endlich Kompositionsunterricht an der Universität nahm.‘ Selbst dann hatte diese konventionelle Ausbildung ihre Grenzen für einen Studenten in der Anfang der 50er Jahre von Dissonanz angezogen. Während sie anfing, innerhalb der Grenzen dieser Struktur für traditionelle Instrumente wie Klavier, Horn und Holzbläser zu komponieren, „hatte ich das innere Zuhören immer noch nicht wirklich befriedigt und wie man das in Standardnotation übersetzt“, war es keine gute Passform “, sagt sie . Es dauerte noch ein paar Jahre, bis sie in der Person des Komponisten und amerikanischen Musikpioniers Robert Erickson, den sie 1954 kennenlernte, einen wahren Mentor fand. »Zu dieser Zeit schrieb ich ziemlich dissonante Musik und wurde immer wilder eigene, erinnert sie sich. Unter seiner Anleitung schrieb sie 1960 Variationen für Sextett, für die sie den Pacifica Foundation Prize gewann. ‚Es war ein sehr hartes Stück, das zwischen dem Post-Webern-Sound und dem Free Jazz schwankt‘, erklärt sie. »Es hat eine Weile gedauert, es zu schreiben, da ich die Geräusche wirklich aus der Luft gezogen habe, anstatt überhaupt einer Formulierung oder formalen Struktur zu folgen. Der Prozess war sehr wichtig: „Was möchte ich als nächstes hören und wie schreibe ich das auf?“ Während Oliveros in einem späteren Werk, Trio für Flöte, Klavier und Page Turner, in konventioneller Notenschrift schrieb, erfand er weiter ihre eigenen Notationsformen. Das war Zu einer Zeit, in der sie auch Bandmusik machte, nennt sie dies einen wichtigen Teil ihrer Entwicklung als Musikerin.
Frühe Elektronik
Oliveros war einer der Hauptzahler des legendären Elektronikstudios San Francisco Tape Music Center, das 1962 von den Komponisten Morton Subotnick und Ramon Sender gegründet wurde. ‚Als ich in den 60er Jahren elektronische Musik machte, wurde ich schließlich zufrieden, dass ich die Musik machte, die ich hörte‘, erklärt Oliveros. Es war eine Zeit bahnbrechender Arbeiten. Dazu gehörten Stücke wie I of IV, die die Techniken der Bandwiederholung verwendeten, sowie die Verstärkung von Kombinationstönen, die sie im San Francisco Tape Music Center entwickelt hatte, und die bahnbrechende Plunderphonik von Bye Bye Butterfly, die Puccinis Madam Butterfly „abgetastet“ hat. Oliveros ‚Werke waren ihrer Zeit voraus, blieben frisch und hatten ein Timbre, das darauf hindeutet, dass sie heute aufgenommen worden sein könnten. Diese Frische ist etwas, das Oliveros ihrer Hörpraxis und ihrem gestischen Ansatz zuschreibt: „Es ist ein energetischer und kein konstruierter Ansatz, der die Meme der Zeit aufnimmt. Es geht wirklich darum, Klang zu genießen. In dieser hochproduktiven Zeit in den 60er Jahren begann Oliveros mit der Entwicklung ihrer interaktiven elektronischen Signalverarbeitungsumgebung, dem erweiterten Instrumentensystem (EIS). Dies verwendete Bandverzögerung und Bandmaschinen und hatte 1983 begonnen, digitale Verzögerung in mein Akkordeon zu integrieren, wobei ein Verzögerungsprozessor für jede Hand verwendet wurde. Aus diesem Grund habe ich ein System eingebunden, das sich auf dem Computer befindet. “In ihrer Aufführung in Auckland 2007 entschied sich Oliveros, ihr 1966er Stück A Little Noise in the System zu überarbeiten, das als erstes EIS verwendete. Diese viszerale Platte aus Proto-Geräuschen konnte immer noch ein Publikum erreichen, von dem die meisten mit elektronischem Klang aufgewachsen wären. ‚Elektronische Musik war sehr aufregend und ich habe Instrumentalaufführungen abgeschaltet, weil sie in der Tradition und einer traditionellen Spielweise verankert waren‘, bemerkt Oliveros. »Ich war daran interessiert, erweiterte Sounds zu machen, und sie konnten es einfach nicht. Nach einer Weile hörten sich die Darsteller jedoch die elektronische Musik an, mit der sie konkurrierten, und beschlossen, dass sie dies auch tun könnten, wobei bestimmte Instrumentalisten in der Lage waren, über das Gelernte und die Art ihrer Ausbildung hinauszugehen und neue Ideen und Klänge einzubringen. Der erste dieser aufgeklärten Musiker war Stuart Dempster, der später als Mitglied der Deep Listening-Band zu Oliveros kam und für den sie Theaterstück für Posaunist schrieb. ‚Ich nahm sein Klangrepertoire auf, arrangierte sie dann auf Band, damit er damit spielen konnte, und begann dann mit der Entwicklung von Musik für Interpreten, die sie aufforderten, ihr Klangrepertoire zu erweitern.‘ Ein weiterer wichtiger Mitarbeiter von Oliveros war David Tudor, den sie 1963 kennenlernte „Ich habe viel von ihm über eine achtsame Herangehensweise an die Aufführungspraxis gelernt, die wirklich mit meinem Interesse am Zuhören verbunden war.“ Mit Tudor erweiterte sie weiterhin die Grenzen konventioneller Aufführungen mit Stücken wie Duo for Bandonion und Possible Minor Bird Obligato (Wippe) Ausführung). Gespielt auf einer schwenkbaren Wippe, die „den Klang wirklich herumwirbelte“, lieferte ein kleiner Vogel, der sich ihnen bei ihren Proben angeschlossen hatte, zusätzliche akustische Eingaben.
Schallmeditationen
‚1970 begann ich, Schallvermittlungen durchzuführen, was eine radikale Abkehr von dem war, was ich getan hatte‘, erinnert sich Oliveros. »Es war beabsichtigt, dass jeder daran beteiligt ist, der Geräusche machen oder zuhören kann, sodass Sie nicht als Musiker ausgebildet werden müssen. Und es Es stellte sich heraus, dass Schallmeditationen lange Zeit besser von Menschen durchgeführt wurden, die wenig oder gar keine Ausbildung hatten. “Während sie ursprünglich für Menschen gedacht waren, an denen sie teilnehmen sollten, anstatt durchgeführt zu werden, begann Oliveros, Ideen aus diesen Schallmeditationen in ihre eigenen Aufführungen einzubeziehen. Die Leistung wurde in den 1980er Jahren zu einem zentralen Bestandteil von Oliveros ‚Arbeit, nachdem sie ihren Job als Professorin an der University of California in San Diego aufgegeben und nach New York gezogen war. Oliveros kehrte wieder zum Akkordeon zurück und setzte sich für dieses marginalisierte Instrument ein. Oliveros spielte nicht nur zahlreiche Shows, sondern schrieb auch eine Reihe von Stücken. Mit ihren Soloalben Accordion und Voice sowie dem Meisterwerk der Akkordeon-Drohne The Wanderer wurde sie kürzlich von Important Records erneut veröffentlicht. Trotz ihres Erfolgs sagte Oliveros, dass sie immer noch keine „Gründungskomponistin“ sei. »Obwohl ich bis dahin eine gewisse Anerkennung erhalten hatte, war es immer noch nicht gerade ein Mitglied des Clubs. Ich war eine Frau, und Diskriminierung aufgrund des Geschlechts war durchaus in Kraft. Als Oliveros in den frühen Tagen eine Frau in der Welt eines Mannes war, begegnete er nur wenigen verwandten weiblichen Geistern, da dieser Mangel an weiblichen Vorbildern viele Frauen davon abhielt, sich für mehr zu entscheiden kreative Wege durch Musik. Oliveros hatte das Glück, ihre Mutter als Inspiration zu haben, die regelmäßig am Klavier improvisierte. ‚Es war ein wichtiger Austausch für mich, als sie tatsächlich Musik schuf, und das war ein Einfluss.‘ Oliveros räumt jedoch ein, dass einige Fortschritte erzielt wurden: ‚Es ändert sich.‘ Ich denke, dass neue Generationen jetzt anfangen, andere Ideen zu haben, aber es ist immer noch ziemlich männlich dominiert, was die Musik betrifft. “Frauen sind anders programmiert als Männer“, denkt Oliveros, „aber das bedeutet nicht, dass wir keine Musik machen können, nur das Unsere Herangehensweise mag anders sein. «» Frauen waren technikbegeistert, weil Männer auf der Technologie sitzen und sich darum kümmern. Diese Bindungen erzeugen Kraftfelder, die Frauen draußen lassen, bemerkt Oliveros. „Es ist eine andere Organisation des Gehirns, bei der Männer eher auf Details der Funktionsweise eingehen, während Frauen eher nach konzeptionellen Aspekten suchen. Das bedeutet nicht, dass sie keine Technologie einsetzen können, sondern nur, dass sie auf ihre eigene Weise vorgehen müssen, was ich auch getan habe. “
Deep Listening definieren
Während Oliveros ihre gesamte Praxis als von einem Ort des tiefen Zuhörens stammend ansieht und ihre früheren Klangmeditationen sich auf Arten des Zuhörens und Reagierens konzentrierten, wurde der Name erst 1988 mit der ersten Veröffentlichung der Deep Listening Band erfunden. Der Name wurde von der höhlenartigen Zisterne inspiriert, in der die Aufnahmen für das Album Ready Made Boomerang von einer Gruppe aus Oliveros und anderen Komponisten und Interpreten, darunter Demspter, gemacht wurden. Oliveros erklärt: Die Deep Listening Band wurde für die Aufführung und Forschung bei der Erforschung der räumlichen Eigenschaften von Veranstaltungsorten sehr wichtig: ungewöhnliche Veranstaltungsorte wie die Zisterne, Höhlen in Troglodyte’s Delight und eine Auswahl von Räumen, die wir elektronisch für Tosca-Salat geschaffen haben – diese Forschung geht weiter. Oliveros leitete 1991 ihr erstes Deep Listening Retreat im Rose Mountain Retreat Center in Las Vegas. Diese werden jetzt jährlich und weltweit durchgeführt, zusammen mit Deep Listening Workshops der Art Oliveros, die in Auckland veranstaltet werden. Die meisten der 90er Jahre wurden von Njinga, der Königin, aufgenommen, Oliveros ‚epischer Zusammenarbeit mit dem Partner und regelmäßigen Mitarbeiter Ione. Diese Nacherzählung der Geschichte eines 17te Jahrhundert angolanische Herrscherin beschäftigte traditionelle afrikanische Musik und Musiker für die Oliveros ‚filmische‘ Begleitung produzierte und verschiedene ‚Klangwelten‘ für die vier Stränge der Geschichte schuf.
Cyber Sonics
Obwohl Oliveros jetzt 75 Jahre alt ist, bleibt ihr Interesse an Technologie aktiv. Ein Großteil ihrer Arbeit in diesem Jahrzehnt umfasst hochmoderne digitale Medien. »Ich habe am Rande geschrieben, seit ich 1953 meinen ersten Kassettenrekorder bekommen habe, oder noch früher, als ich Erfahrung mit dem Drahtrekorder, dem Kristall- und Kurzwellenradio und dem Victrolo hatte«, sinniert sie. ‚Von all dem bis zu meiner jetzigen Entwicklung: Online-Organisation einer Oper und Nutzung des Internets.‘ Die Oper, die sie online koordinierte, war 2000s Lunar Opera: Deep Listening For_Tunes, ein Stück im Freien, dessen 250 Interpreten unterrichtet und größtenteils per E-Mail einstudiert wurden und das Internet. In ihrem nächsten Projekt geht Oliveros durch eine Telepräsenz-Performance auf der diesjährigen Sigraph-Konferenz noch einen Schritt weiter. Dabei wird ein gemischtes Multimedia-Ensemble gleichzeitig an drei verschiedenen Orten in den USA spielen. Wir arbeiten mit Audio- und DV-Qualität in hoher Qualität mit geringer Latenz, die über das Internet2 [ein fortschrittliches privates Breitbandnetzwerk] übertragen wird. Das Publikum bei Sigraph wird all diese Sehenswürdigkeiten virtuell erleben. ‚Neue Technologie ist sehr aufregend‘, sagt Oliveros. „Ich bin begeistert von der Entwicklung der Telepräsenz und der Tatsache, dass es jetzt möglich ist, Audio in Audio- und DV-Qualität in CD-Qualität zu übertragen, eröffnet ein enormes kreatives Potenzial für die weltweite und nicht nur lokale Verbindung. Ich denke, was Publikum und Klassenzimmer betrifft, eröffnen Sie viel potenzielle Zusammenarbeit, Verständnis und interkulturelle Möglichkeiten. Durch Improvisation müssen Sie nicht dieselbe Sprache sprechen, sondern nur Musik durch Zuhören und Antworten. Dort gibt es viele Möglichkeiten zur Fusion und zur Aussaat neuer Ideen und Transformationen. Hier ist meine Aufregung gerade. «
ENDE
Und nicht vergessen:
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https://www.youtube.com/watch?v=jK3NiNZo0mY
„Nomadic“ ist die letzte bewusstseinerweiternde Erkundung der Jazz Legende Sonny Simmons. Mit 82 Jahren hat sich Simmons mit Moksha Samnyasin, ein Bass- Schlagzeug- Sitar Trio bestehend aus den Französischen Musikern Thomas Bellier (Spindrift, Blaak Heat, Shujaa), Sebastien Bismuth (Abrahma) und Michel Kristof (Other matter) zusammen geschlossen. „Nomadic“ steht auf dem Höhepunkt Simmons‘ Suche nach mittelöstlicher, psychodelischer Tongeschirre, die letzte akustische Erfüllung einer Karriere über 7 Jahrzehnte, in denen Simmons jede Art von geistesumfassender Musik erforschte und dekonstruierte.
Moksha Samnyasin bildet eine schwere, vibrierende und improvisierte Grundlage, die Simmons‘ Alto Sax und Englischen Horn den Raum zum Entdecken des akustischen Spektrums gibt und die Grenzen der konventionellen psychodelischen Musik sprengt. Entfaltende Visionen des Fernen Ostens, die den Minimalismus des freien Jazz andeuten. Das Ergebnis ist ein Peyote- geschnürtes Bitches Brew, das den Weg bahnt für eine brandneue Form der „Jazz- Fusion“.
Aufgenommen zwischen Paris und New York wurde das Album von Grammy-Award- Gewinner Matt Hyde (Slayer, Deftones), einer der letzten Urheber und Patenonkel des lebenden freien Jazz von 1950, gemastert. Sonny Simmons‘ explosiver Sound wurde der Öffentlichkeit durch Sonny Rollins, Eric Dolphy und John Coltrane offenbart. Während er den Spalt zwischen der West- und der Ostküste, Oakland (wo er aufwuchs) und Woodstock (wo er eine Künstlergemeinde 1968 mit errichtete) überbrückte, nahm er in den 60ern für das visionäre ESP Label auf, probte mit Hendrix (the neighbour next door…) und verschob schonungslos die Grenzen. Gestützt von Quincy Jones (Warner) in den 90ern, während er einen hohen Bekanntheitsgrad in Jazz Kreisen aufrechterhält, setzt Simmons sein Interesse in elektrische und elektronische Experimentierfreuden fort, um seinen zeitlosen Ruf zu unterstützen.
Billy Higgins drums
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Schlagzeuger und Improvisator starb am 15. März 2020
Der australische Musiker Sean Baxter starb am 15. März 2020. Als Teil von Melbournes Improvisationsszene beschreibt der Musiker Anthony Pateras, dass er „eine einzigartige ästhetische Vision und intellektuelle Tiefe besitzt, die hochkarätige philosophische Konzepte mit Punk-Sensibilität in seiner Art zu leben, zu sprechen und zu spielen vermischt. Er war reine Energie. “
Baxter war an vielen Kooperationen beteiligt und Schlagzeuger der Gruppen The Throwaways, Bucketrider, Lazy, SxSxSx und Terminal Hz. Er spielt auch in einem Trio neben Pateras und David Brown.
Um ein Gedenkkonzert für Baxter zu bezahlen, haben Brown und Pateras einen Tributfonds mit allen Verkaufserlösen von Pateras / Baxter / Browns 2019er Veröffentlichung Bern / Melbourne / Mailand eingerichtet, der aus zwei Alben in voller Länge und einem 32-er Album besteht. Seitenaufsatz von Sean über freie Improvisation – gespendet an den Fonds. Details des Konzerts werden bestätigt, sobald die Covid-19-Beschränkungen in Australien aufgehoben wurden.
Sean Baxter (Drumkit und Percussion) ist ein australischer Improvisator, der sich als Solist und durch seine Arbeit mit dem gefeierten Avantgarde-Trio Pateras / Baxter / Brown einen internationalen Ruf als mutiger Entdecker perkussiver Möglichkeiten erarbeitet hat.
Er konzentriert sich auf die Verwendung erweiterter Techniken, die auf das konventionelle Drumkit angewendet werden, und verwendet ein Arsenal aus metallischem Müll und anderem perkussiven Detritus, um die Klangpalette der Percussion-Tradition zu erweitern. Seine Performance-Ästhetik erinnert an eine Vielzahl von Klangpraktiken, die von extremem Metal und bestrafendem Lärm über Free Jazz bis hin zur modernistischen Abstraktion der klassischen Avantgarde reichen. Neben Pateras / Baxter / Brown tritt er regelmäßig mit dem brutalen Free-Jazz / Grindcore-Quartett Embers sowie in häufigen Ad-hoc-Kollaborations- und Solo-Inkarnationen auf. Als Solist reicht seine Praxis von akustischer Junk-Percussion und erweiterter Drumkit-Technik bis hin zu Feedback-Rauschen. Durch die Nutzung der natürlichen, akustischen Resonanz des bis zum Äußersten gedrängten Drumkits wird eine intensive Klangabstraktion erzeugt.
Er ist auch ein unersättlicher Gruppenimprovisator und hat mit einigen der abenteuerlichsten Musiker der Welt zusammengearbeitet, darunter Robin Fox, Kusum Normoyle, Kim Myhr, Lloyd Honeybrook, KK Null, Paul Grabowsky, Han Bennink, Peter Brötzmann und John Wiese , Valerio Tricoli, Lucas Abela, Robbie Avenaim, Carolyn Connors und Marco Fusinato. Baxter ist Gründungsmitglied der Pioniergruppen Lazetrider Lazy und Western Gray in Melbourne und seit einigen Jahrzehnten sowohl als Performer als auch als Kurator in der australischen Avantgarde aktiv. Derzeit ist er künstlerischer Leiter des ehrwürdigen Make It Up Club, Australiens längster wöchentlicher Konzertreihe, die sich der improvisierten Avantgarde-Musik widmet.
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Der Musiker und Sound Designer Korhan Erel liebt den Mikrokosmos von Klängen. Als Improvisationskünstler hat er sich schon immer für experimentelle Musik interessiert. »Wenn sich eine Routine einstellt, gehe ich verloren«, sagt er. Bereits als Kind verweigerte er den Klavierunterricht und lauschte lieber der Klospülung im Badezimmer. Später machte er den Computer zu seinem Hauptinstrument. Als Mitglied der Gruppe Islak Köpek war er Mitbegründer der freien Improvisationsszene in der Türkei. Seit 2014 lebt er in Berlin. Wir haben Korhan in seinem Neuköllner Studio besucht und mit ihm über seinen ersten Computer, Nachtigallkonzerte und klischeefreie Musik gesprochen.
Wie würdest du ganz allgemein deine Musik beschreiben?
Ich bin experimenteller Musiker und arbeite mit Elektronik, also mit Computern, Synthesizern, Effektgeräten usw. Damit spiele ich atonale, improvisierte Musik sowie strukturierte Stücke, die ich selbst komponiere und interpretiere – sowohl mit anderen Musikern als auch solo. In den letzten Jahren habe ich auch oft mit Jazz-Gruppen zusammengespielt.
Meine eigene Musik basiert in der Regel auf Samples. Das sind Aufnahmen, die ich zu Hause oder irgendwo in der Stadt oder Natur gemacht habe und die ich auf verschiedene Arten abspiele. Ich liebe die Mikrowelten des Klangs in diesen Aufnahmen. Wenn ich zum Beispiel einen kurzen Ausschnitt auswähle, ihn abspiele und loope, dann bekomme ich ein ganz anderes Ergebnis als in der Original-Aufnahme. So entstehen völlig neue Klangwelten.
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Modern Drummer Cover Story – The Time to Lead is Now
DownBeat Magazine Cover Story – Antonio Sanchez on Red Carpets, Feeling Small & Life Beyond Birdman
Drumhead Cover Story – Birdman and Beyond
Antonio Sanchez „Three Times Three“ – Cam Jazz Review
The New Gary Burton Quartet – Guided Tour
Downbeat Magazine – Article by Ken Micaleff
Antonio Sanchez – „New Life“ – Critical Jazz Review
Antonio Sanchez – „New Life“ – Something Else Review
Antonio Sanchez – „New Life“ – Jam Bands Review
Antonio Sanchez – „New Life“ – New York Times Review
Latin Percussion – Antonio Sanchez
Drummer World – Antonio Sanchez
Berklee Today Cover Story – Antonio Sanchez Speaks of Now
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CD – Afrigal
Spotify
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miscellanea electronic music
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Die Vier von der Kraftstelle. Besetzung 1970/71: Houschäng Néjadepour, Klaus Dinger, Florian Schneider-Esleben, Eberhard Kranemann (v. l.)
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Story Telling!!
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In diesem Projekt geht es um zeitgenössische improvisatorische und elektronische Musik. Darüber hinaus geht es um die vielfältigen Möglichkeiten, mit denen die kreativen Werke mit den heutigen digitalen Kommunikationsmitteln auf der ganzen Welt verbreitet werden können. Darüber hinaus ist es ein Bestreben, die innovativen Ergebnisse von Teamarbeit und Vielfalt zu berücksichtigen.
Wir haben sechs Musikprojekte von Künstlern aus Nordrhein – Westfalen und sechs Musikprojekte von Künstlern aus Thessaloniki (Griechenland) zur Teilnahme eingeladen (letztere sind Mitglieder unserer Plattform „To Pikap The Scene – Musik in Thessaloniki“) in unserem Programm. Wir haben beiden Parteien geholfen, Kontakt aufzunehmen und einen Kommunikationskanal zu eröffnen, um online durch den Austausch von Material und Ideen zusammenzuarbeiten. Dieses Verfahren hat zur Schaffung von sechs neuen Teamprojekten geführt.
Diese Projekte wurden bei „To Pikap“ durch Interviews und Live-Auftritte in unserem Radiosender-Studio vorgestellt. Sie wurden online gestreamt und sind nun auch Teil unserer Videoserie „Mini Radio Concerts“.
Die Aufführungen wurden live aufgenommen und diese Zusammenstellung ist das Ergebnis dieser Aufnahmen.
Credits
veröffentlicht am 26. September 2020
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Bruce Arnold (* 31. Juli 1955 in Sioux Falls, South Dakota) ist ein amerikanischer Jazz– und Improvisationsmusiker (Gitarre, SuperCollider, Komposition).
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Gebhard begann 1971 mit Musikstudium in Dortmund (Schlagzeug und Klavier). In dieser Zeit arbeitete er freiberuflich am Stadttheater Dortmund als Musiker und Arrangeur. Gebhard wurde Drummer bei diversen Jazz- und Rockbands, u. a. Günther Boas Band, Zoppo Trump, Meyer’s Poporchester und Günter Hoffmann Band.
1974 wechselte Gebhard zur Musikhochschule Köln, um bei Christoph Caskel zu studieren. Parallel arbeitete er als Bühnenmusiker am Theater Köln, Bochum und als Studiomusiker beim WDR. Während seines Studiums tourte er mit der Rockband Wallenstein von 1974 bis 1978 durch Europa und trommelte auf dem Album „No more love“ 1976. Weitere Produktionen folgen mit der Düsseldorfer M.E.K. Bilk (Nett und Adrett, 1982), dem Rocktheater M.E.K.Bilk (Abseits) mit dem Fernsehauftritt bei „Bio’s Bahnhof“ 1981 und dem Alex Parche Project (1991).
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~Intelligenz
Das elektronische Schwarmprogramm
Nachdem Teo Maceo als Produzent und Miles Davis als Komponist sie entfesselt hatten, transmolekularisierten die Afrodelia des Jazz sich in einer Kontinentalverschiebung.
Unter den verarbeiteten Inputs finden sich Hendrix-artiger Rock, Fuzz, Wah-wah-Pedale, Sly and the Family Stones spaciger Funk, Clavinet Electronica, Arp- Moog Sounds, tape delay-Dub, die angespannt nervösen Streicherattacken Varèses, Badal Roys Tabla und Sitar und die Hyperrhythmischen Perkussionsnetze von Hemeto Pascoal und Airto Moreira.
Zwischen ’68 und ’75 verwandelten Macero & Miles, Hancock et al. Effekte in Instrumente und lösten die Hierarchie auf, in dem sie beide an einen chamäleonischen Stromkreis anschlossen, der neue Mutan-texturen generierte. Elektrisch verstärkte Trompetenklänge, Wah-Wah-Pedal, Clavinet,Echoplexapparat, Orgel, Gitarre:
Sie alle wurden zu neuen Instrumenten, aufgepfropfte Hybriden, Einhornsounds, Centauren-Sounds, Effekte sind jetzt akustische Prothesen, Audioextensionen, sonische Destratifizierer, elektrische Mutatoren, Muliplikatoren und Mutagenten.
Der Kybernetiker Kevin Kelly hört die Emergenz einer elektronischen Ökologie, wo der Input der einen Maschine der Output der anderen ist. In diesem Medusakomplex (Der Medusakomplex ist ein psychologischer Komplex,
der sich um die Versteinerung oder das Einfrieren menschlicher Emotionen dreht und sich auf den klassischen Mythos der Medusa stützt.) der Feeds und Leads legen Soundmaschinen Nahrungsgesetze und verzehren einander. Auf Herbie Hancocks 73 Hornets veranschaulicht ein brodelndes, trügerisches, 19 Minuten und 36 Sekunden langes Futurhythmen-Labyrinth die mutagenische Matrix.
Indem er das Clavinetspiel durch Fuzz-Wah-Pedalgerät jagt, zwingt Hancock den Synthesizer durch den Körper der Gitarre hindurch und produziert einen Boa Constrictor-Klang, der den Würgegriff des Clavinetts mit dem Schwitzkasten des Wah-Wah vermählt. Die resultierende Gedrängtheit wird beim Weg durch das Echoplex
ausgehend von einem einzelnen akustischen Sinnesreiz geklont und in eine Umgebung versetzt, wo man kopfüber in einen Schwarm von Hitzdetektor-Killerbienen gewoprfen wird.
Das Hörerlebnis wird zur Hetzjagd durch das Dickicht der Perkussion. Bewegliche Tonalitäten unbekannter Herkunft schwärmen hinter dir drein, irritieren dich, während sie schon um die Ecke des Rhythmenlabyrinths verschwinden, verdeckt vom Wildwuchs, und an den Wällen des Webwerks abprallem.
Auf Maceo & Miles‘ Godwana von der Platte Pangaea wird die Orgel durchs Wah-Wah geschickt, bis anhaltende Akkorde einer ins Unendliche verlängerten Gitarre wiedergibt.
Badal Roy
Miles Davis – electric trumpet with wah-wah, organ
Sonny Fortune – soprano saxophone, alto saxophone, flute
Pete Cosey – electric guitar, synthesizer, percussion
Reggie Lucas – electric guitar
Michael Henderson – electric bass
Al Foster – drums
James „Mtume“ Foreman – conga, percussion, water drum, rhythm box
Production[edit]
Producer – Teo Macero
Director – Keiichi Nakamura
Engineer – Tamoo Suzuki
Assistant Engineer – Mitsuru Kasai, Takaaki Amano
Package Coordination – Tony Tiller
Miles Davis – trumpet
Gary Bartz – saxophones
Chick Corea – electric piano
Keith Jarrett – electric piano
Dave Holland – bass
Jack DeJohnette – drums
Airto Moreira – percussion
Hermeto Pascoal
https://www.youtube.com/watch?v=hoA-YTFPDwY
Tagged with: 1968, 1973, Aarau, Ableton, Afrigal, Afrika, Airto, Al Foster, Badal Roy, Basel, Berliner Schule, Bern, Dave Holland, ETH Zürich, Herbie Hancock, hermeto pascoal, Jack De Johnette, Jazz, Kandern, Kraftwerk, Lörrach, Luzern, MAXMSP, Miles Davis, Müllheim, Nebenau, Neue Musik, Peter Giger, Pierre Favre, Puredata, Resin Binzen, Rheinfelden, Soundart, Teo Macero, Udo Matthias drums/electronic/software, Weil am Rhein, Wilfrid Kirner Berlin, Wollbach, Zürich
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Man kann viele Einflüsse in Bishops Spiel hören, darunter mehr als einen Hauch von Elvin, aber er ist eindeutig eine eigene Stimme …
Percussive Arts Society
Als Schlagzeuger, Pädagoge, Inhaber eines Plattenlabels, Grafikdesigner, Verleger und Festivalmoderator ist John Bishop seit über 35 Jahren eine der Hauptstimmen im Northwest Jazz. Er hat in Konzerten und Clubs mit Bobby McFerrin, Lee Konitz, Slide Hampton, Benny Golson, Jessica Williams, Kenny Werner, Bobby Hutcherson, Dr. Lonnie Smith, Julian Priester, Ernestine Anderson, Buddy DeFranco, Joanne Brackeen, Carla Bley und Steve gespielt Swallow, Sonny Fortune und unzählige andere. Er ist auf mehr als 100 Alben aufgetreten, wurde 2008 in die Seattle Jazz Hall of Fame aufgenommen und 2019 von der Jazz Journalists Association zum ‚Jazz Hero‘ ernannt.
Bishop hat in den letzten 13 Jahren 7 Alben aufgenommen und mit dem New Yorker Pianisten Hal Galper’s Trio international getourt. Weitere laufende Projekte sind: Scenes, ein 20 Jahre altes Trio mit dem Gitarristen John Stowell und dem Bassisten Jeff Johnson, und die Chad McCullough & Bram Weijters Group, ein belgisch-amerikanisches Projekt, seit über einem Jahrzehnt.
‚Bishops Trommeln ist stets einfallsreich und leidenschaftlich.‘ – CODA-Magazin
20 Jahre lang war er zusammen mit dem Pianisten Marc Seales und dem Bassisten Doug Miller Mitglied des Klaviertrios New Stories. Sie hatten 4 eigene CDs, 6 mit dem verstorbenen Be-Bop-Saxophonisten Don Lanphere und eine von Grammy nominierte RCA-Aufnahme mit Mark Murphy. Sie waren 17 Jahre lang ein Haustrio bei Bud Shank’s Pt. Das Townsend Jazz Festival, das 1993 als Headliner des JVC Jazz Festivals in Wladiwostok, Russland, fungierte, trat zusammen mit Tom Harrell, Sonny Fortune, Charles McPherson, Vincent Herring, Nick Brignola, Conte Condoli, Bobby Shew und Larry Coryell auf und trat regelmäßig im ganzen Land auf selbst oder mit Mark Murphy oder Ernie Watts auf Tour. ‚Highway Blues‘ aus ihrer Aufnahme von 1999, ‚Speakin ‚Out‘, war der in Windows XP eingebettete Beispielmusik-Track, der über 600 Millionen Mal verkauft wurde.
‚Das New Stories-Trio ist ebenfalls nichts weniger als außergewöhnlich. Insbesondere Schlagzeuger John Bishop ist einer der besten in der Szene.‘ – Jazz Review
Er unterrichtet seit 40 Jahren privat Schlagzeug und war von 2005 bis 2009 an der Fakultät der University of Washington. Er führt regelmäßig Schlagzeug- und Jazz-Workshops im ganzen Land durch, einschließlich der jüngsten Veranstaltungen mit Hal Galper an der University of North Texas, der University of Indiana, Dartmouth, der New School, dem Purchase Conservatory-NYC, der University of Louisville, der San Jose State University und dem Jazz School-Berkeley und die University of Colorado unter anderem.
1997 gründete Bishop Origin Records (2009 als ‚Label Of The Year‘ von Jazzweek ausgezeichnet) und OriginArts, eine Grafikdesign- und CD-Produktionsfirma, um die Bekanntheit kreativer Künstler und ihrer Musik zu fördern. In Zusammenarbeit mit seinem Ex-Drum-Studenten Matt Jorgensen haben sie 625 Aufnahmen von 300 Künstlern aus der ganzen Welt veröffentlicht. Im Jahr 2002 fügten sie ein weiteres Jazzlabel hinzu, OA2 Records, ein klassisches Impressum, Origin Classical im Jahr 2008, und im Jahr 2003 begann das jährliche Ballard Jazz Festival in Seattle. Bishop hat 650 CD-Pakete und mehrere Buchumschläge, Banner, Poster und andere Grafiken für Kunden auf der ganzen Welt entworfen.
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Afrika und Benjamin Franklin
Menschliche Probleme sind unabhängig von der Hautfarbe.
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Electronic Sonata for Souls Loved by Nature
= globale Musik!! panstilistisches elektronisches Tape, das aus Fragmenten zahlreicher verschiedener Musikstile komponiert ist, Avantgard, Jazz, Ragas, Blues, Rock, serielle Musik.
Eine Konvergenz von Collagen. Es entstehen elektronsiche Trugbilder und bedecken die Konturen der Sounds mit Amorphen Nebelwänden….
einfach innovative Musik, wie ich sie heute noch liebe!!
George Russell
Die zwei Versionen der Electronic Sonata for Souls Loved by Nature aus den Jahren 68 und 80 sind Hörproben eines Jazz, der für die unbekannten Gefahren des Inner Space aufgerüstet sind.
Im kybernetischen Zeitalter muss Jazz das Auge des Zyklons durchqueren, implodieren und als elektromagnetischer Dub neu zusammengesetzt werden.Anstatt Jazz als Kunst zu beschwören, als Emanation der schönen Seele, die dem militärisch industriellen Komplex trotzt, hat Russell Jazz so lange technologisiert, bis er zu einem künstlerisch-industriellen Komplex wurde.
Aufgenommen in den Electronic Music Studios des Swedish Radio Ensemble auf einem riesigen Computer erstellt.
Es soll ausdrücken, daß der Mensch, im Angesicht vordringender Technologie, die Konfrontation mit dieser suchen musß und damit beginnen, sie zu humanisieren, das innere ebenso wie das äußere All zu erforschen.
Recorded live at the Sonja Henie/Neils Onstad Center Oslo April 1969
Recorded June 9 & 10, 1980 at Barigozzi Studio, Milan
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https://www.youtube.com/watch?v=VMYfBacTQ2k
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2020/21….Pandemie
Corona (lateinisch für „Kranz, Krone“) steht für:verschiedene Bedeutungen
The Ensemble
Cecil Taylor: piano
Chris Matthay: trumpet
Chris Jonas: soprano & alto saxophone
Harri Sjöström: soprano saxophone
Elliott Levin: tenor saxophone, flute
Jeff Hoyer: trombone
Tristan Honsinger: cello
Dominic Duval: double bass
Jackson Krall: drums
‚Die Musiker dehnen das Konzept der Synergie auf neue Längen aus und das ganze Stück findet seinen Schwung in der Dichotomie zwischen Chaos und Ordnung, zwischen individuellen Ideen und kollektiver Kohärenz. Am Klavier ist Taylor seinem gewohnten Selbst gleichgestellt und sehr liebenswürdig darin, die Bühne mit so vielen Musikern zu teilen. (François Couture, All Music Guide)
‚Taylors Ensemblemusik ist Klangpoesie, die aus dem Chaos und all den Rätseln des Seins neue Ordnung und Potenzial schafft. Wesentlich.(Cadence Magazine)
Spärliches Klatschen, Stampfen, Geräusche aus Instrumenten und Stimme, nicht als Rhythmus, sondern als lose Abfolge, die anschwillt und abschwillt. Es gibt nur den großen Rhythmus des Schwellens, zusammengesetzt aus unzähligen spontanen Einfällen; einzelne Ton oder Lautfolgen finden sich zusammen mit der Dramaturgie eines abstrakten Hörspiels.
Daraus entwickelt sich dann doch eine Art Rhythmus, eine treibende Abfolge von Tönen und Geräuschen; die Impulse ergeben für Momente eine knappe musikalische Ordnung, die sofort wieder gebrochen wird. Es fehlt das Regelmäßige, ein wiederholtes oder erkennbares Prinzip, um ein harmonisches Ganzes zu erzeugen. Vielleicht gibt es eine Meta-Harmonie, die nur aus dem erhörten Über-Blick entstehen kann.
Die Hör-Erinnerung bleibt ungenau hängen, während die nächsten Töne sich übereinander schieben. Die Musik ist so akut, dass gleichzeitiges Erinnern und Mithören schwer fällt. Die Elemente lassen sich auch kaum erinnern, da sie spontan chaotische Findungen sind. Man kann aus jedem Jetzt nie entkommen.
https://www.youtube.com/watch?v=hwdsVV9XjKI
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Don’t play the Butter Notes.
Das sind nicht nur Fingerübungen, sie haben musikalischen Wert!
Dynamik
Alle Töne sind Zusammensetzungen aus Partialtönen, die als Harmonische bezeichnet werden. Es gibt buchstäblich Tausende von ihnen. So viele, dass wir einen Ton nie genau wiederholen können, egal wie oft wir das versuchen. Wir können dies sehr deutlich sehen, wenn wir uns die visuellen Bilder in Computern ansehen, die Programme aufzeichnen: Wenn wir dieselbe Note auf demselben Instrument wiederholt auf dieselbe dynamische Weise spielen, zeigt das Programm für jedes Bild völlig unterschiedliche Bilder an. Die Bilder sind tatsächlich Ausdruck der Harmonischen, aus denen die Töne bestehen. Was ist da los? Wir sind sicher, dass wir das im gleichen Dynamikbereich spielen, aber wir kommen immer noch zu diesen sehr unterschiedlichen Bildern. Der Grund ist ganz einfach. Es gibt immer subtile Unterschiede in der dynamischen Kraft, die wir verwenden. Die 24-Bit-Aufnahme erkennt beispielsweise buchstäblich Millionen von Dynamikschattierungen.
Cluster
Genau genommen sind alle Noten sehr komplexe Klänge, und ob sie sich schön mischen oder nicht, ist eine Frage, wie wir sie dynamisch zusammen spielen. Ein Soundcluster, der traditionell als dissonant angesehen wird, kann einfach durch sehr subtile Dynamik und Stimmung gemischt und harmonisiert werden.
Auf die dynamischen Bezeichnungen kommt es an ob die Töne passen oder nicht!! passend gemacht werden.
Das Denken ist viel zu langsam um gute reaktive Musik zu machen. Das Blattlesen braucht zuviel Zeit um kreatives, Neues und schönes zu produzieren.
D.h. Practice, Pracrice, Practice bis alles auswendig kommt, dann bleibt Zeit für Gefühle.
Wie wir immer wieder betonen, wird dies wiederum nicht durch Nachdenken erreicht, sondern durch unser Gefühl und genaues Zuhören. Wenn wir mit einer Gruppe spielen, hören wir den gesamten Sound, den wir zusammen erzeugen, und wir finden natürlich genau die richtige Dynamik, um alles zu mischen und zu harmonisieren. Es passiert ganz von alleine, nur indem man immer genauer zuhört und sich viel in dem Spaß verliert, einen Sound zusammen zu kreieren. Es ist magisch, aber tatsächlich einfach. In der Tat so einfach, dass wir vielleicht das Gefühl haben, es könnte in Wahrheit doch nicht so einfach sein. Nun, da fangen wir wieder an zu denken und verlieren das Gefühl, das wir gerade hatten. Die Praxis liegt also nicht in der Theorie, sondern darin, uns dazu zu verpflichten, immer genauer zuzuhören, wenn wir Klänge mischen und hamonisieren. Unabhängig davon, ob die Klänge komplex oder einfach sind oder irgendwo dazwischen, findet der Prozess des Hörens statt, der es uns ermöglicht, zu mischen und zu harmonisieren.
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Mister Barrington
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Alvin Fielder, an acclaimed free-jazz drummer and educator who was a founding member of the Association for the Advancement of Creative Musicians (AACM) and also maintained a career as a pharmacist, died Jan. 5 at a hospital in Jackson, Miss. He was 83.
His death was confirmed by bassist William Parker, who was at Fielder’s bedside shortly before his passing. The cause of death was complications from congestive heart failure and pneumonia, including a stroke that Fielder suffered that same morning.
An alumnus of Sun Ra’s Arkestra in the late 1950s, Fielder appeared in 1966 on Roscoe Mitchell’s Sound, generally regarded as the first document of the AACM.
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https://www.youtube.com/watch?v=SJKmCz979Ek
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Hannes Claus
Bildender Künstler und Jazz-Schlagzeuger
Atelier 1 Ulmenstr. 46 Atelier 2 Kaulberg 9
26135 Oldenburg 97475 Zeil a.M.
0441 / 15408 0178-8762062
3.7.1949 in Würzburg geboren
1963-1966 Ausbildung zum Klischeeätzer
1971-1973 Ausbildung zum Farblithographen
1974-1979 Studium der Freien Kunst an der Hochschule für Bildende
Künste Braunschweig, Meisterschüler bei Prof. Roland Dörfler
1980-1986 Musikstudium Jazzstudiengang an den Hochschulen Hannover
und Hamburg
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Don Cherry
with Ornette Coleman
https://www.youtube.com/watch?v=9LzwaoW8sTw
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udo matthias drums electronic software Afrigal Binzen
https://www.youtube.com/watch?v=jAY2OSM3mQ8
https://www.youtube.com/watch?v=A8b_uNVyqj0
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Wir denken zuviel!!
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Paul Lovens
https://zkm.de/de/person/paul-lovens
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Werner Kaegi 2
Jazz
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Joe Tominio
https://www.youtube.com/watch?v=Y9iRwW9GIdA
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https://www.youtube.com/watch?v=SXEJRKfBkhY
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Jon Hassel
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Barack Obama
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Nachdem Anfang der 1950er Jahre auf Jamaika das erste Plattenpresswerk in Betrieb gegangen war, begannen die Soundsystem-Betreiber ab 1957 Acetat-Schallplatten, sogenannte Dubplates, mit jamaikanischem R’n’B zu produzieren. Der jamaikanische Patois-Ausdruck Dub, eine Abkürzung für „to double“, bezog sich dabei ursprünglich auf den Kopiervorgang von Tonträgern. Dubplates sind Unikate, die zunächst ausschließlich für den Soundsystem-Einsatz gedacht und dementsprechend selten und gefragt waren. Aus diesem Grund erhielt der Ausdruck Dub schnell die Bedeutung von exklusiv, speziell, besonders ausgefallen. Als sich zeigte, dass die Dubplates mit jamaikanischen Produktionen in den Soundsystems sehr erfolgreich waren, wurden sie als kommerzielle Vinylpressungen auf dem jamaikanischen Markt veröffentlicht und bald darauf auch für die jamaikanischen Emigranten nach Großbritannien und in die USA exportiert.
Zwei weitere wichtige Entwicklungen hängen mit dem Entstehen des Dub-Reggae zusammen: Das Aufkommen des Rastafari-inspirierten Roots-Reggae um 1970 und die Erweiterung der in Jamaika verfügbaren studiotechnischen Möglichkeiten.
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Terje Rypdal
Rypdal begann sich als Sohn eines Militärkappellenleiters und Klarinettisten früh für Musik zu interessieren. Ab seinem fünften Lebensjahr erhielt er Klavierunterricht und wechselte drei Jahre später zur Trompete. Mit zwölf Jahren lernte er dann als Autodidakt Gitarre spielen. Noch als Teenager wurde er Mitglied der norwegischen Instrumentalrockband Vanguards, mit der er es in die lokalen Popcharts schaffte. Dann entdeckte er die Musik von Jimi Hendrix und gründete 1967 die psychedelische Rockband Dream, wo er Jan Garbarek kennenlernte. Beeinflusst durch die Musik von György Ligeti entschied er sich, Musiker und Komponist zu werden.[1] Während seines Musikstudiums an der Universität Oslo und am Konservatorium, unter anderem bei Finn Mortensen, wurde er zwischendurch Orchesterleiter bei der norwegischen Inszenierung des Musicals Hair.
drums – Jon Christensen
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Armin Schibler (* 20. November 1920 in Kreuzlingen; † 7. September 1986 in Zürich) war ein Schweizer Komponist und Musikpädagoge.
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Live Code Scene
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Realitätsdesiger
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https://www.youtube.com/watch?v=I1QJKVb82_o
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Delay on Drums
Quelle: Oli Rubow – Echo drums
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Spacebox # 1
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Algorithmische Komposition
Iannsi Xenakis ==> stochastische Synthese und Granularsynthese
Stochastische Musik ist eine Bezeichnung für musikalische Kompositionsverfahren, bei denen stochastische Prozesse benutzt werden (vergleiche Aleatorik). Der Begriff geht auf den Komponisten und Architekten Iannis Xenakis (1922–2001) zurück.
Der Kompositionsvorgang basiert bei Xenakis zunächst auf visuellen Formen. Aus diesen leitet er Formeln und Kombinationswege ab, um sie dann durch den Einsatz zum Beispiel einer Rechenmaschine in Notenzeichen und Musik umzuwandeln. Hierbei greift er auf Zufallsprozesse, Wahrscheinlichkeitsrechnung und Spieltheorie zurück. Die daraus resultierenden, sich oftmals verformenden Klangbilder vergleicht der Komponist selbst mit Wolken und Galaxien und bezeichnet sie als „Stochastische Musik“.
Durch den Einsatz technischer Hilfsmittel, wie dem von ihm entwickelten GENDYN-System, überträgt Xenakis die Idee dynamisch stochastischer Kompositionen auch auf die Ebene der Klanggestaltung. Mit Hilfe von Verfahren wie der Granularsynthese werden dabei Klangwolken automatisch generiert, die sowohl auf der gröbsten als auch auf der feinsten Strukturebene stochastisch organisiert sind.
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Alles naturhaft Fließende, Gleitende und Übergängliche bewegt ihre Klangfantasie: Licht und Schatten, Schnee und Eis, Wasser, Wolken und Wind. Philosophische Dichtungen und Predigertexte weiteten den mentalen Horizont des Komponierens der Estin Helena Tulve ins Mythische und Mystische.
https://www.youtube.com/watch?v=MBw8FXC4Sbs
https://www.youtube.com/watch?v=v0T-7RnP0hs
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Jon Christensen
verbinde ich sofort mit dem ECM Feel und George Russell
Jon Christensen (* 20. März 1943 in Oslo; † 18. Februar 2020 ebenda[1]) war ein norwegischer Jazzschlagzeuger, der „einer der ersten und einer der führenden Vertreter des broken swing in Europa“ war.
https://www.youtube.com/watch?v=5lbFwrfrymw&list=RD5lbFwrfrymw&start_radio=1&t=28
https://www.youtube.com/watch?v=n-mtsu-JOk8
https://www.youtube.com/watch?v=pROIcEBVTAU
https://www.youtube.com/watch?v=dggG3RnqTfM
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Eberhard Kranemann wurde am 07.03.1945 in Wismar geboren, wuchs in Dortmund auf, erhielt eine Kontrabassausbildung am Konservatorium Dortmund, studierte nach dem Abitur an der Düsseldorfer Kunstakademie Grafik bei Prof. Rolf Sackenheim und Malerei bei Prof. Rupprecht Geiger. 1971 wurde er auf Vorschlag von Prof. Geiger durch Prof. Dr. Eduard Trier zum Meisterschüler der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf, Hochschule für Bildende Künste, ernannt. |
https://www.haraldgrosskopf.de/deutsch/index.html
live beim finki gesehen!!
https://open.spotify.com/artist/1GTHjYk518YbRVSPgoA6gm?si=vJ9FfKmXQYWi6e0Wfj9KzA
Experimentalkunst hat mich schon immer interessiert und auch bewegt.
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Drum Circus
Wenn Isla Eckinger im Jazztone war, zog es mich immer hin.
https://www.youtube.com/watch?v=5XibQpDQITg
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What the Future Sounded like
Musik = organisierter Klang!!
Post-war Britain rebuilt itself on a wave of scientific and industrial breakthroughs that culminated in the cultural revolution of the 1960’s. In this atmosphere was born the Electronic Music Studios (EMS), a radical group of avant-garde electronic musicians who utilized technology and experimentation to compose a futuristic electronic sound-scape for the New Britain.
What The Future Sounded Like colours in a lost chapter in music history, uncovering a group of composers and innovators who harnessed technology and new ideas to re-imagine the boundaries of music and sound. Features music from Pink Floyd, Hawkwind, Roxy Music and The Emperor Machine.
rechts Peter van Hoefen
David Cockerell
Nach Jimi Hendrix trauten sich auch andere an die Elektronik.
Vor ihm Frank Zappa.
Hawkwind – LSD Trip ohne LSD! 1971
https://www.youtube.com/watch?v=D5UCYAErWuI
Pink Floyd 1973
https://www.youtube.com/watch?v=-dikWB6wm0A
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Jason Freeman
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Michael Klingbeil
Recording and score samples are available for most of the works listed. To access complete recordings and scores please contact me directly at:
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