Februar 15th, 2021 by Afrigal

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Antoine Fafard

(* um 1973 in Montreal, Kanada) ist ein in Großbritannien lebender kanadischer Bassist, der hauptsächlich Fusionmusik spielt.[1]

 

 

 

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Februar 14th, 2021 by Afrigal

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Ich liebe sehrgute Musiker!!

Brian Melvin

Bildergebnis für Brian Melvin

Brian Melvin, geboren am 1. November 1958 in San Francisco, Kalifornien, ist ein US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger. Er war Schlagzeuger von Jaco Pastorius war, mit denen er 5 Alben aufgenommen hat.

Als bunter Musiker hat er mit Joe Henderson, Mike Stern, John Scofield, Michael Brecker, Randy Brecker, Joe Lovano, Bobo Stenson, Toots Thielemans, Richard Bona und Bob Weir zusammengearbeitet

 

 

Brian Melvin's Night Food (Cut Corner)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=DtDSL2MOGCQ

 

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Februar 14th, 2021 by Afrigal

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Fred Frith

(* 17. Februar 1949 in Heathfield, East Sussex) ist ein britischer Komponist, Improvisator, Multi-Instrumentalist (Gitarre, Violine, Bassgitarre, Third-Bridge-Gitarre, Klavier, Xylophon, Stimme) und Hochschullehrer.[1]

Bildergebnis für Fred Frith

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Fred Frith, guitar
Barry Guy, double bass
Daniela Cattivelli, electronics
Samuel Dühsler, percussion

 

 

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Februar 13th, 2021 by Afrigal

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EgoPusher

Bildergebnis für Egopusher

Egopusher sind Schlagzeuger/Produzent Alessandro Giannelli und Geiger Tobias Preisig. Ihre Musik ist ein visuell geladenes Amalgam (Think Synaesthesia) aus klassischer und fortgeschrittener Elektronik und zeitgenössisch-neoklassischer Musik. Es ist die Art von Musik, bei der Breitbildfilme gedreht werden müssen

Bildergebnis für Alessandro Giannelli MusikerKejnu ist eine Indie-Rock-Band aus Zürich, Schweiz. Die Musik der Band reicht von Indie- und Post-Rock bis Folk, Pop und Electronica.

Preisig wurde mit 17 Jahren als erster Geiger an der Swiss Jazz School in Bern aufgenommen. Er trat mit dem Swiss Youth Jazz Orchestra auf, bevor er sein Musikstudium an der New School in New York fortsetzte. Nach einer Europatournee mit dem European Youth Jazz Orchestra 2003 absolvierte er 2004 bis 2007 ein Studium der Klassischen Violine an der Zürcher Hochschule der Künste. Darauf folgten Auftritte und Zusammenarbeiten mit u. a. George Gruntz, Luciano Biondini, Thomas Demenga, Daniel Schnyder sowie Konzerte am Montreux Jazz Festival (2008) und am Jazz Festival Willisau. Bis 2012 war er Mitglied des Kaleidoscope String Quartet, mit dem er im selben Jahr den ZKB Jazzpreis errang; auch gehörte er zu Albin Bruns Alpin Ensemble.

 

Facebook

https://www.youtube.com/watch?v=FCszPZkRFRE

 

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Februar 11th, 2021 by Afrigal

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Ich liebe sehr gute Musiker!!

Claudio Strueby

(* 23. Februar 1980[1] in Ingenbohl-Brunnen, Schweiz) ist ein Schweizer Jazzmusiker (Schlagzeug, Perkussion).[2]

 

 

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Februar 10th, 2021 by Afrigal

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Rusconi

2013        Fabian GislerStefan RusconiClaudio Strüby

Rusconi (Eigenschreibweise: RUSCONI) war ein schweizerisches Jazz-Trio. Es zählte zu den erfolgreichsten zeitgenössischen Vertretern des Free Rock, Noise, Improvisierte Musik, Groove und Electronica der Schweiz; laut Der Spiegel „begeisterte“ es „das Publikum europaweit mit Jazz-Rock-Fusionen.“[1]

2004

Scenes & Sceneries

Cover Scenes & SceneriesLabel: Brambus Records

  1. Scene 1 1:42
  2. Robak 3:26
  3. Dirt 5:53
  4. Parvis 4:30
  5. Died Peacefully 3:32
  6. Iceland 5:58
  7. Ballade for N 5:44
  8. Uncrowned Kings 5:45
  9. Together 6:10

2016

RUSCONI + FRED FRITH – Live in Europe

Cover RUSCONI + FRED FRITH – Live in EuropeLabel: Qilin Records
Edition: CD, LP 180gr, Download + Bonus Material
Produced by RUSCONI
Album Mixed and Mastered by Martin Ruch

 

 

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Februar 8th, 2021 by Afrigal

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Dany Carey

Daniel „Danny“ Edwin Carey (* 10. Mai 1961 in Lawrence (Kansas)) ist ein US-amerikanischer Schlagzeuger und Mitglied der Band Tool. Zusätzlich arbeitet er als Komponist und Produzent.

Modern Drummer

Tool

Mandala Drums

https://www.youtube.com/watch?v=fRvR_47JtTc

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Februar 7th, 2021 by Afrigal

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Heinz Bigler

Heinz Bigler (* 18. August 1934 in Worb) ist ein Schweizer Jazzmusiker (Klarinette, Altsaxophon, Piano).

Bildergebnis für Heinz Bigler Jazz

Bigler ist 1967 Initiator der Swiss Jazz School, deren erster Leiter er wird. Mit der in der aus dem Lehrkörper der Schule bestehenden Gruppe “Four for Jazz” (mit Joe Haider, Eckinger und Giger) bestritt er internationale Auftritte. 1973 beendete er aus religiösen Motiven seine Zusammenarbeit mit der Gruppe und trat als Leiter der Swiss Jazz School zurück.

Bildergebnis für Heinz Bigler Jazz

Ich glaube das ist peter giger an den drums.

SRF

https://www.youtube.com/watch?v=JTkq9hPEtdY

From the album A Land Of Dolls (Switzerland, 1972). The members: Benny Bailey (tp), Heinz Bigler (sax), Joe Haider (p), Isla Eckinger (b), Peter Giger (ds). To Blanca.

https://www.youtube.com/watch?v=wjpA6od7V2s

(* 6. Mai 1939 in Dornach) Isla Eckinger ist ein Schweizer Jazzbassist (auch Vibraphonist). Eckinger spielte bereits als Kind Cello und wechselte als Jugendlicher auf die Posaune. Nach dem Studium der Posaune auf dem Konservatorium in Basel brachte er sich selbst das Kontrabass-Spielen bei. Als Berufsmusiker spielte er erstmals bei Oscar und Miriam Klein.

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Februar 6th, 2021 by Afrigal

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Fabian Gisler

Gisler gewann 1998 den New Jazz Generation Contest in Bern.

Bildergebnis für Fabian Gisler Musiker

Fabian Gisler (* 18. August 1977 in Zürich) ist ein Schweizer Jazzmusiker (Kontrabass, Komposition).[1]

Gisler begann seine musikalische Laufbahn mit der Violine und wechselte dann auf den Kontrabass.[2] Er studierte an der Berufsabteilung der Berner Swiss Jazz School bei Peter Frei, Reggie Johnson, Bert Joris, Rufus Reid und Andy Scherrer. Auch absolvierte er Masterclass-Workshops mit Ray Brown, George Gruntz, Dave Liebman, Joe Lovano und George Mraz. Zwischen 2000 und 2002 war er Mitglied der Klezmer-Band Kol Simcha, die in Europa und Amerika tourte.

Rusconi

„I love these guys! A totally different perspective—as open as a warm embrace. Or a hungry mouth. Or an empty grave.“

Fred Frith

esteam

RUSCONI lebten aber nicht nur in der Welt der Sounds, sondern drehten auch kunstvolle Videoclips zu ihren Alben, legten viel Wert auf stilvolle Fotos, anspruchsvolles Art Design auf ihren CDs und auf der Bandwebsite. Die Zusammenarbeit mit so renommierten Künstlern wie Pipilotti Rist, Diana Scheunemann oder der Produktionsfirma “Zweihundfilm” gibt Zeugnis ab vom Verständnis der Band als Gesamtkunstwerk.

Muensterland

 

IG MUSIK Basel  

 

 

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Februar 6th, 2021 by Afrigal

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Andy Scherer

(* 1946 in Brunnadern SG; † 25. November 2019[1]) war ein Schweizer JazzSaxophonist (Tenor, Sopran) und –Pianist.

Basel

Bildergebnis für Andy Scherer

Seit 1975 unterrichtete er Saxophon an der Swiss Jazz School in Bern. Zu seinen Schülern zählten Roman Schwaller und Domenic Landolf, mit denen er sich auch „Tenor Battles“ lieferte. Gelegentlich trat er auch mit einem weiteren Schüler, dem Berner Saxofonisten Donat Fisch, in dessen Quartett auf. Scherrer wohnte in Basel.[1]

Scherrer erhielt mit sieben Jahren Violinunterricht und brachte sich das Saxophonspiel mit 15 Jahren autodidaktisch bei. Daneben spielt er auch weitere Instrumente, wie Klavier und Hammond-Orgel. Er spielte zunächst in Disco-Bands, bevor er am Konservatorium in Basel bei Ivan Roth (klassisches) Saxophon studierte. Im Jazz zählten John Coltrane, Wayne Shorter und Joe Henderson (dem er 2003 eine Hommage widmete auf dem Album „Serenity- Tribute to Joe Henderson“, Unit Records) zu seinen Vorbildern. Seit 1972 arbeitete er als Freelance-Musiker in eigenen Gruppen, aber auch mit dem „Slide HamptonJoe Haider Orchester“, den „Hot Mallets“ von Isla Eckinger, „Free Bop“ von Billy Brooks, mit Renato Anselmi und den Schweizer Bands „Magog“ um Klaus Koenig und „Cojazz“ (als Pianist). Seit 1991 war er Mitglied des „Vienna Art Orchestra

Seit 1972 arbeitete er als Freelance-Musiker in eigenen Gruppen, aber auch mit dem „Slide HamptonJoe Haider Orchester“, den „Hot Mallets“ von Isla Eckinger, „Free Bop“ von Billy Brooks, mit Renato Anselmi und den Schweizer Bands „Magog“ um Klaus Koenig und „Cojazz“ (als Pianist). Seit 1991 war er Mitglied des „Vienna Art Orchestra“.

 

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Februar 5th, 2021 by Afrigal

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Phronesis

London

Phronesis steht für: Klugheit (auch „Denken“, „Vernunft“); ein altgriechischer Begriff und philosophischer Fachausdruck. 

ist eine Drei-Mann-Jazzband aus London. Das Trio wurde 2005 vom dänischen Kontrabassisten Jasper Høiby gegründet. Seit 2009 ist es ein kollaboratives Trio mit dem britischen Pianisten Ivo Neame und dem schwedischen Schlagzeuger Anton Eger.[1]

Phronesis (2017 beim Copenhagen Jazz Festival)

Diese energiegeladene Formation aus London verleiht der Jazzformel von Klavier, Bass und Schlagzeug eine futuristische Note. ‚Eine Killer-Live-Band‘ (The Guardian).

Alles und jeder im Universum ist miteinander verbunden: Dies ist, was Phronesis mit dem Album We Are All kommunizieren möchte, dem aktuellen Höhepunkt ihres Oeuvres nach de Volkskrant. Der Dreier aus London wurde bei (Jazz-) Festivals zu einem großen Namen, dank seines aufregenden Ensemblespiels, manchmal eng miteinander verbunden und manchmal desorientiert, aber immer im Gleichgewicht.

Die Kompositionen liefern der Kontrabassist Jasper Høiby, der Pianist Ivo Neame und der Schlagzeuger Anton Eger.

Bildergebnis für Phronesis Band

„Regie führen, stören und alles zu einem guten Abschluss bringen. Dies ist, was Phronesis, gegründet von dem in London ansässigen, in Dänemark geborenen Bassisten Jasper Høiby, seit dem ersten Tag tut. Der lange blonde Frontmann spielt intensiv seinen Kontrabass als Bogenschütze und zupft die Saiten, als würde er Pfeile schießen. Zusammen mit seinem erfinderischen Trio ruft er immer wieder neue und andere Atmosphären hervor “(NRC)

Anton Eger drums

Eger studierte Jazz am Kopenhagener Rytmisk Musikkonservatorium bei Django Bates. Er spielte auf Bates’ Album Spring is Here (Shall We Dance?) (2008).[1] Mit dem skandinavischen Quintett JazzKamikaze veröffentlichte er seit 2005 mehrere Alben[2] und spielte auf internationalen Festivals wie Kongsberg Jazzfestival, Moldejazz, North Sea Jazz Festival, Bangkok Jazz Festival und sogar zur Eröffnung des Karnevals in Rio de Janeiro.[3][4]

Ivo Neame piano

Ivo Michael Beale Neame (* 13. März 1981[1] in Kent) ist ein britischer Jazzmusiker (Piano und Saxophon).

Neame stammt aus der englischen Brauereifamilie Shepherd Neame.[2] Er studierte an der King’s School in Canterbury und anschließend (im selben Jahrgang wie der Pianist Gwilym Simcock) Jazz-Saxophon an der Royal Academy of Music in London. Seine Mentoren waren Martin Speake und Steve Buckley, außerdem der F-IRE Collective-Gründer Barack Schmool.[3] Neame arbeitete seitdem u. a. mit Guy Barker, Julian Siegel, Stan Sulzmann, Matthew Herbert, Jim Mullen und Tim Garland. Mit seinem Trio trat er bei zahlreichen Jazzfestivals und Clubs wie dem Ronnie Scott’s Jazz Club und dem Vortex Jazz Club auf. Seit 2009 gehört er dem Trio Phronesis an (mit Jasper Høiby und Anton Eger), mit dem er mehrere Alben vorlegte und auch mit der hr-Bigband auftrat.[3]

Jasper Høiby

Jasper Høiby (* 10. Mai 1977) ist ein dänischer Jazzmusiker (Kontrabass, Komposition).

Høiby hatte zunächst Kontrabass-Unterricht in Dänemark, bevor er 2000 nach London zog, wo er bis 2004 an der Royal Academy of Music studierte[1] und in der dortigen Jazzszene spielte. Er war Mitglied des Loop Collective, woraus die Zusammenarbeit mit Ivo Neame resultierte. Er arbeitete außerdem mit Jim Hart, Mark Lockheart und Julia Biel.[2] 2005 gründete Høiby das Trio Phronesis; 2007 legte er mit diesem Trio, das damals aus Magnus Hjorth und Anton Eger bestand, das Album Organic Warfare vor, dem bis 2020 – nun mit Ivo Neame und Anton Eger – weitere Produktionen folgten. Als Musiker und Komponist arbeitete er ferner mit Jez Franks‚ Compassionate Dictatorship, dem Kairos 4tet (mit Adam Waldmann, Ivo Neame, Jon Scott) und der Sam Crowe Group. Im Bereich des Jazz war er zwischen 2001 und 2019 an 26 Aufnahmesessions beteiligt, u. a. auch mit Mark Lockheart, Jim Hart, Marius Neset.[3] An der Royal Academy bekleidet er eine der Professuren für Jazzbass.[1]

 

Bandcamp

 

 

 

 

 

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Februar 4th, 2021 by Afrigal

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Ian Paice

Ian Anderson Paice (* 29. Juni 1948 in Nottingham) ist ein britischer Schlagzeuger und Gründungsmitglied der Gruppe Deep Purple (1968–1976 sowie ab 1984), der als deren einziger Musiker bisher an jedem Album beteiligt war. Zwischendurch war er auch Mitglied der Rockbands Paice Ashton Lord, Whitesnake und Gary Moore sowie als Gastmusiker mit Velvet Underground, George Harrison und Paul McCartney tätig.[1] Ian Paice gilt als einer der besten und einflussreichsten Rockschlagzeuger.

Wo ich bin ist die „Eins“!!

https://www.youtube.com/watch?v=O8XsPgcAoag

Das ist so einfach und hat gar nichts mit Größen-wahn oder soetwas zu tun. Wenn sich alle am Drummer ausrichten fängt es an zu Grooven.

It’s so simple and has nothing to do with megalomania or anything. When everyone aligns with the drummer, it starts to groove.

Sticks

Rockantenne

Drumheads

 

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=8Yyvfbtn1RA

 

 

 

 

 

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Februar 4th, 2021 by Afrigal

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Wyschnegradsky

„Ich hätte ein Dichter, ein Philosoph oder ein Musiker sein können. Ich habe mich für Musik entschieden: Ich bin daher Komponist. “

Iwan Alexandrowitsch Wyschnegradsky (* 2. Maijul./ 14. Mai 1893greg. in Sankt Petersburg; † 29. September 1979 in Paris) war ein russischer Komponist, der gut zwei Drittel seines Lebens in Frankreich verbrachte, und einer der Pioniere der mikrotonalen Musik.

Photo René Block (1979)

Ivan Wyschnegradsky, 1893 in Sankt Petersburg geboren, lebte von 1920 bis zu seinem Tod 1979 in Paris.

Ivan Wyschnegradsky wird von zahlreichen Komponisten bewundert, darunter Olivier Messiaen, Henri Dutilleux, Bruce Mather, Alain Bancquart und Claude Ballif. Er wird von der Musikwelt als einer der Pioniere der Musik des 20. Jahrhunderts anerkannt.

chromatische Zeichnungen

Paul Sacher Foundation (Basle)

 

 

 

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Februar 3rd, 2021 by Afrigal

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Robert Fripp

Quellbild anzeigen

(* 16. Mai 1946 in Wimborne Minster, Dorset) ist ein englischer Gitarrist und Komponist. Er ist Gründungsmitglied und einziges konstantes Mitglied der Progressive-Rock-Gruppe King Crimson.

Patricia Fripp

David Bowie: Robert Fripp streitet mit Nachlass um „Heroes“ und „Scary Monsters“

 

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Februar 3rd, 2021 by Afrigal

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Petra Haden

Petra Haden with The Decemberists in 2005

(born October 11, 1971) is an American musician and singer. She has been a member of That Dog, Tito & Tarantula, and The Decemberists; has contributed to recordings by Bill Frisell, The Twilight Singers, Beck, Mike Watt, Luscious Jackson, Sun Kil Moon, Foo Fighters, Green Day, Weezer, The Rentals, Victoria Williams, Yuka Honda, The Gutter Twins, Sunn O))), and Cornelius. She is the daughter of the jazz bassist Charlie Haden; the triplet sister of bassist Rachel Haden (her bandmate in That Dog) and cellist Tanya Haden (married to singer and actor Jack Black) with whom she has performed as The Haden Triplets; and the sister of bassist-singer Josh Haden, leader of the group Spain.

laut.de

https://www.youtube.com/watch?v=yu8WLvX9nBw

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Februar 2nd, 2021 by Afrigal

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Computermusik &

Skulpturale Klangphänomene

….elektroakustische Raum-Klangphänomene, plastic sound objects bei bestimmten Klangproduktionsverfahren in der Computermusik seit etwa 60 Jahren verstärkt auftauchen,…

Auditive und visuelle Raumwahrnehmung in virtuellen Welten.

Man kann akustisch nicht sehen, was im Raum passiert, bis man ihn beleuchtet, indem man Geräusche hineinlegt. (Max Neuhaus)

Wozu ist ein Computer gut??

Um das zu machen, was man ohne ihn nicht machen kann.

Spatial (von lateinisch spatium ‚Raum‘) – Raumklang.

Raumklang ist die Bezeichnung für einen räumlichen Klangeindruck bei Tonaufnahmen (engl.: ambience). Im weiteren Sinne können auch Theateraufführungen dazugerechnet werden, die ein räumliches Klangerlebnis vermitteln.

The audio research lab at ARI Vienna – 91 channel 3D audio system

 

 

 

 

 

 

 

Ambisonics (auch Ambisonic) ist ein Verfahren zur Aufnahme und Wiedergabe eines Klangfeldes. Diese Audiotechnologie wurde in den 1960er und 1970er Jahren in Großbritannien entwickelt und im Wesentlichen von Michael A. Gerzon und Peter Fellgett vorangetrieben. Im Unterschied zu den kanalorientierten Übertragungsverfahren ist für die Wiedergabe keine feste Anzahl von Lautsprechern vorgegeben. Die jeweiligen Signale werden nach mathematischen Vorgaben aus den übertragenen Werten für Schalldruck- und Schallschnelle für jede einzelne Lautsprecherposition berechnet.

AMB-Netz

Klangfelder

Beispiele für Räumlichkeit sind mehr als siebzig Werke von Giovanni Pierluigi da Palestrina (Gesänge, Litaneien, Messen, marianische Antiphonen, Psalm- und Sequenzmotetten) , die Missa sopra Ecco sì beato giorno mit fünf Chören, vierzig und sechzig Stimmen giorno von Alessandro Striggio und die möglicherweise verwandte achtchorige, vierzigstimmige Motette Spem in alium von Thomas Tallis sowie eine Reihe anderer italienischer – hauptsächlich florentinischer – Werke aus den Jahren 1557 bis 1601.

Bemerkenswerte räumliche Kompositionen des 20. Jahrhunderts sind Charles Ives’s Fourth Symphony (1912–18), Rued Langgaard’s Music of the Spheres (1916–18), Edgard Varèses Poème électronique (Expo ’58), Henryk Górecki’s op . 17 (1960), der eine Lautstärke mit einem ‚gewaltigen Orchester‘ freisetzt, für das der Komponist genau die Platzierung jedes Spielers auf der Bühne vorschreibt, einschließlich zweiundfünfzig Schlaginstrumenten, [7] Karlheinz Stockhausens Helicopter String Quartet (1992–93 / 95), das ‚wohl extremste Experiment, das die räumliche Beweglichkeit von Live-Darstellern betrifft‘,  und Henry Brant’s Ice Field, eine ‚räumliche Erzählung‘  oder ein ‚räumliches Orgelkonzert‘ . Verleihung des Pulitzer Prize for Music, sowie des größten Teils der Produktion von Luigi Nono nach 1960, dessen spätes Werk – z. B. ….. sofferte onde serene … (1976), Al gran sole carico d’amore (1976) 1972–77), Prometeo (1984) und A Pierre: Dell’azzurro silenzio, inquietuum (1985) – spiegeln explizit die räumliche Klanglandschaft seiner Heimat Venedig wider und können nicht ohne ihre räumliche Komponente aufgeführt werden.

Technologische Entwicklungen haben seit mindestens 2011 zu einer breiteren Verbreitung räumlicher Musik über Smartphones geführt, einschließlich Klängen, die über die Lokalisierung des Global Positioning System (BLUEBRAIN,  Matmos, andere) und die visuelle Trägheits-Odometrie durch Augmented Reality ( TCW,  andere).

Ramón González-Arroyo

Gerriet K. Sharma

Prof. Dr. Gerriet K. Sharma ist Klangkünstler und Komponist. Er lebt in Graz und Luzern.

Gerriet K. Sharma bei BESSY II - vergrößerte Ansicht

Gerriet K. Sharma mit Mikrofon bei BESSY II (Foto: M. Setzpfandt)

Gerriet K. Sharma studierte Medienkunst, Komposition und Computermusik in Köln und Graz und promovierte über „Komponieren mit skulpturalen Klangphänomenen in der Computermusik“. Sharma erhielt u.a. den Deutschen Klangkunstpreis 2008 und ist derzeit (DAAD) Edgar Varèse Gastprofessor an der TU Berlin.

Wenn ich als Komponist mit Lautsprechersystemen arbeite,die bislang ungehörte Raum-Klangphänomene hervorbringen können, woher kann ich wissen, dass das Publikum diese auch wahrnehmen wird? Bin ich am Ende eines kompositorischen Prozesses der Einzige, der dieses technisch vermittelte Angebot von Welt wahrnimmt? Forsche ich damit im Arbeitsprozess ausschließlich an mir selbst? Wären wir dann im medial erzeugten Klang-Raum alle allein,oder gibt es vielleicht doch einen intersubjektiven Raumder Wahrnehmung für diese Musik? (Gerriet K. Sharma)

Ästhetik und Klang im Raum

Superposition von Klängen, deren Staffelung, so als ob sie Objekte wären.

Frage nach dem „Shared Perceptual Space“ (SPS), dem Raum in der akusmatischen Musik [Chion, 2009, 144], an dem sich die Wahrnehmungen der Komponisten, der mit dem Feld befassten Wissenschaftler und des Publikums hinsichtlich der dreidimensionalen Klangobjekte überschneiden.

….ingenieurswissenschaftliche Wege, künstlerisch erzeugte Raum-Klangphänome, Hörversuche, Messungen und virtuelle Modellierung ……psychoakustisch erklären…….

 

 

Michel Chion

Michel Chion (* 16. Januar 1947 in Creil im Département Oise) ist ein französischer Autor und Komponist der Elektronischen Musik und der Musique concrète.[1]

Das Spatial Sound Institute ist ein Forschungs- und Entwicklungszentrum für räumliche Klangtechnologien und -praktiken mit Sitz in Budapest, Ungarn.

Seit seiner Eröffnung im Oktober 2015 veranstaltet das Institut ein multidisziplinäres Programm zur Förderung des räumlichen Klangs als aufstrebendes Forschungsgebiet. Die Anlage befindet sich auf 3 Etagen des AQB-Kunstkomplexes am Ufer der Donau und konzentriert sich auf ein großes 4DSOUND-Studio, das für Künstlerresidenzen, Bildungsworkshops und regelmäßige öffentliche Veranstaltungen genutzt wird.

Das Institut unterhält auch ein historisches Archiv von Werken, die in den letzten zehn Jahren in 4DSOUND entstanden sind, mit Projekten und Veröffentlichungen von über hundert Mitwirkenden aus den Bereichen Musik, Technologie, Architektur und Medienkunst.

 

 

Sound Shifting – vom Klang zur Skulptur

Das Projekt Sound-Shifting widmet sich dem Thema der dreidimensionalen Darstellung von Klängen; also dem Sichtbarmachen und Beleuchten von unsichtbaren Phänomenen, die wesentlich die Wahrnehmung prägen. Es werden unterschiedliche Verfahren angewandt, um Klänge in dreidimensionale Objekte zu übersetzen. Die generierten Skulpturen geben durch ihre formalen und ästhetischen Merkmale Aufschluss über die dargestellten Klänge und erweitern so das Spektrum ihrer Wahrnehmbarkeit. Diese Klangmanifestationen bilden eine skulpturale Momentaufnahme, ein Zeitdokument und zudem ein Archiv dreidimensionaler Klangvisualisierungen.

Audio Foam Cutter from Soundfiti on Vimeo.

Ableton

IEM – Institute of Electronic Music and Acoustics – Graz

IEM – Institute of Electronic Music and Acoustics | Transartists

Titlesort descending City
ZKM | Center for Art and Media Karlsruhe Karlsruhe
Berlin Sessions Berlin
Braunschweig University of Art Braunschweig
Ground e.V. Perleberg
Max Planck Institute for Empirical Aesthetics Frankfurt am Main
PICTURE BERLIN Berlin
ramoslübbert Arnis
SomoS Art House Berlin
Technische Universität Dresden Dresden
Werkleitz Gesellschaft e.V. Halle (Saale)

 

Raumästhetik

Summenlokalisation

Und schon etwas älter!!

Literatur

Roads

Kunsthaus Graz

Die Wellenfeldsynthese (WFS) ist ein räumliches Audiowiedergabeverfahren mit dem Ziel, virtuelle akustische Umgebungen zu schaffen. Die Synthese erzeugt Wellenfronten, die von einem virtuellen Punkt ausgehen. Dessen akustische Lokalisation ist nicht von der Zuhörerposition und auch nicht, wie bei den konventionellen Mehrkanalverfahren, von psychoakustischen Effekten wie der Phantomschallquellenbildung abhängig.

Jeph Vanger

verbindet den konkreten Klang von Nebelhörnern mit dem 3D Audio Ambisonics Instrument IKO.

SΦΕRA from Jeph Vanger on Vimeo.

Rashad Becker: The Sophistication of Sound

 

elevate festival

 

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Februar 1st, 2021 by Afrigal

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Franco Ambrosetti

Franco Ambrosetti (* 10. Dezember 1941 in Lugano, Schweiz) ist ein Schweizer Industrieller und Jazzmusiker (Trompeter und Flügelhornist). Wegen seines voluminösen und doch feurigen Trompetenspiels ist er Martin Kunzler zufolge ein international beachteter Solist des Hardbop.

concerto: Franco Ambrosetti

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ambrosetti wuchs als Sohn des Tenorsaxophonisten und Fabrikanten Flavio Ambrosetti auf. Er erhielt von 1952 bis 1959 eine klassische Klavierausbildung und erlernte danach das Trompeten-, später auch das Flügelhornspiel. 1961 debütierte er als professioneller Musiker vor allem in den Jazzclubs von Mailand. Er leitete seit Mitte der 1960er Jahre eine eigene Band in Zürich und studierte daneben Ökonomie in Basel.

1964 spielte er Aufnahmen mit George Gruntz und mit Gato Barbieri unter Leitung von Giorgio Azzolini ein, 1965 mit den Flavio Ambrosetti All Stars mit George Gruntz und Daniel Humair sowie in Mailand mit dem Quartett von Franco D’Andrea. 1966 erhielt er bei dem von Friedrich Gulda organisierten Internationalen Jazz-Wettbewerb in Wien den ersten Preis.

1967 debütierte er in den USA mit der Band seines Vaters, der er bis 1970 angehörte, beim Monterey Jazz Festival. 1972 gründete er mit seinem Vater, George Gruntz und Daniel Humair die Gruppe The Band, mit der er regelmässig auftrat und aus der später The George Gruntz Concert Jazz Band wurde.

Seit den 1970er Jahren arbeitete er mit Musikern wie Phil Woods, Dexter Gordon, Cannonball Adderley, Joe Henderson, Michael Brecker, Mike Stern, Hal Galper und Kenny Clarke; als Bandleader wirkte er mit Michael Brecker, Kenny Kirkland, John Scofield, Ron Carter, Bennie Wallace, Phil Woods, Dave Holland, Kenny Barron, Victor Lewis und Seamus Blake und leitete ein Quartett mit Alfredo Golino, Antonio Faraò und Dado Moroni. Seit 1999 ist an seinen Bands häufiger sein Sohn Gianluca Ambrosetti beteiligt.

Sohn von

Flavio Ambrosetti

Flavio Ambrosetti (* 8. Oktober 1919 in Lugano; † 21. August 2012 im Kanton Tessin)[1] war ein Schweizer Jazzmusiker (vor allem Altsaxophon) und Maschinenfabrikant.

Flavio Ambrosetti | Diskographie | Discogs

Ambrosettis lernte zunächst Piano und nahm dann Vibraphonunterricht. Beeindruckt von Coleman Hawkins wechselte er zum Saxophon. Er arbeitete zunächst in der elterlichen Maschinenfabrik mit, bevor er diese übernahm. Daneben war er als Amateurmusiker einer der Beboppioniere in Europa. 1949 spielte er auf dem legendären Jazzfestival von Paris in Hazy Osterwalds Band und begegnete dort seinem Vorbild Charlie Parker. Auch in den folgenden Jahren kam es immer wieder zu Platteneinspielungen, etwa mit Elsie Bianchi, und zu (auch internationalen) Auftritten, beispielsweise 1967 mit eigener Gruppe beim Monterey Jazz Festival. Mit dem aus seiner ersten Ehe stammenden Sohn Franco Ambrosetti spielte er schon früh in Mailand (etwa 1963 mit Kenny Clarke). 1972 gründeten Vater und Sohn mit George Gruntz und Daniel Humair The Band, die die Keimzelle der späteren The George Gruntz Concert Jazz Band war.

Ambrosetti hat sich weiterhin als Organisator des Jazzfestivals von Lugano, Estival Jazz, einen Namen gemacht. Er starb im August 2012 im Alter von 92 Jahren im Tessin.

 

 

Flavio Ambrosetti

Flavio Ambrosetti on alto sax and his son Franco on trumpet. George Gruntz is the pianist and possibly Isla Eckinger on bass. All the musicians exc. Kenny are Swiss so it´s probably Swiss tv-show probably early 60s and they playing B flat blues( title unknown).

 

Sohn von Franco Ambrosetti ist

Gianluca Ambrosetti (* 10. August 1974 in Zürich, Schweiz) ist ein Schweizer Physiker und Jazzmusiker (Saxophone, Komposition).

Ambrosetti wuchs als Sohn des Trompeters und Industriellen Franco Ambrosetti im Tessin auf. Nach der Matura 1994 studierte er bis 1997 Jazz-Saxophon in Boston, Lausanne und Paris, um als professioneller Musiker zu arbeiten. Von 1997 bis 2003 absolvierte er ein Masterstudium an der Universität Bologna in Theoretischer Physik. Als Berater der Handelskammer von Ticino erstellte er dann ein Gutachten über alternative Energieantriebe im Straßenverkehr, wo er sich vor allem mit der Wasserstoff-Technologie beschäftigte. Nach einer Zeit in der Industrie, während der er als technischer Leiter der neu eingerichteten RFID-Abteilung von Finser Packaging SA tätig war, begann er 2007 ein Promotionsstudium an der ETH Lausanne, das er 2010 mit einer Doktorarbeit über Isolator-Leiter-Übergänge in polymeren Nanomaterialien aus Graphit abschloss.[1] 2011 wurde er dafür mit dem EPFL Prix Professor René Wasserman ausgezeichnet.

2011 bis 2015 leitete er eine Forschungsgruppe bei Airlight Energy, einer Firma, die sich mit Sonnenenergie beschäftigt.[2] Über Ergebnisse der Arbeiten berichtete er unter anderem auf der TED 2014. 2016 gründete er die Firma Synhelion, die solare Treibstoffe (aus Sonnenlicht und Kohlendioxid) entwickelt.

Daneben ist er weiterhin als Saxophonist tätig. So ist er immer wieder in den Bands seines Vates zu hören, tritt aber auch mit anderen Gruppen wie Jazz Fantasy auf und schrieb die Musik zum Kurzfilm La princesse Recherche.[3] Auch leitet er ein eigenes Trio[4] und ein Quartett mit Dado Moroni.[5] Von den Kritikern wird er als fantasiereicher Improvisator herausgestellt.[6] Tom Lord verzeichnet zwischen 1999 und 2017 elf Aufnahmen mit ihm.[7]

 

 

 

 

 

 

 

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Februar 1st, 2021 by Afrigal

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Martin Gore

Martin Lee Gore (* 23. Juli 1961 in London,[1][2] England) ist ein englischer Musiker. Seit 1980 ist er Keyboarder, später Songwriter, Gitarrist und, neben Dave Gahan, Sänger der Synthie-Pop-Band Depeche Mode.

Credit: Getty Images/Vittorio Zunino Celotto

 

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=oYk5xbdoXGU

 

 

 

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Januar 28th, 2021 by Afrigal

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Max Neuhaus

Max Henry Neuhaus (* 9. August 1939 in Beaumont, Texas; † 3. Februar 2009 in Maratea, Italien) war ein US-amerikanischer experimenteller Musiker, Pionier der Klangkunst, Grafiker und Autor.

Max Neuhaus wurde 1939 in Beaumont/Texas geboren. Er studierte Schlagzeug bei Paul Price an der Manhattan School of Music und tourte als renommierter Interpret zeitgenössischer Musik in den frühen 1960er Jahren u.a. mit Pierre Boulez und Karlheinz Stockhausen durch die USA; 1964/65 folgten Solorecitals in New York und Europa. Ab Mitte der 60er Jahre begann er, neue Kunstformen zu entwickeln und als erster den Klang zu einem primären Medium der zeitgenössischen Kunst zu machen. Er prägte den Begriff „Klanginstallation“ für seine ortsbezogenen, zeitlich weit über ein Konzertereignis hinaus dimensionierten Arbeiten.

Permanente Arbeiten entwickelte Max Neuhaus u.a. für den Times Square in New York, das AOK-Gebäude in Kassel, Castello di Rivoli, Museo dArte Contemporana, Turin, Kunst im öffentlichen Raum, Bern und das Kunsthaus am Landesmuseum Joanneum, Graz. Internationale Museen, darunter das Museum of Modern Art, das Musée dArt Moderne de la Ville de Paris, die Kunsthalle Basel sowie die Documenta 6 und 9 zeigten seine Werke. Daneben schuf er spezifische Produktionen für den Rundfunk in Kombination mit Telefonnetzen.

Klangkunst

Die Idee des Gesamtkunstwerks, die Entwicklung von Technik und Multimedia haben die ästhetischen Ausdrucksmöglichkeiten für Künstler erweitert. Nicht nur Bildende Künstler, sondern auch Komponisten, Musiker und Architekten schufen neuartige Werke, die die traditionellen Grenzen der Kunst überschritten und individuelle künstlerische Konzepte realisierten.

1971 prägte der Texaner MAX NEUHAUS (1939–2009) dafür den Begriff „Klanginstallation“ („sound installation“), der Werke beschreibt, die weder einen Anfang noch ein Ende haben und deren Struktur sich mehr im Raum als in der Zeit entfaltet.

Christoph Cox, SONIC FLUX: SOUND, KUNST UND METAPHYSIK (University of Chicago Press, 2018)

Seit Edisons Erfindung des Phonographen durch zeitgenössische Klanginstallation, Feldaufnahme und experimentellen Film haben sich Künstler zu jenen Bereichen hingezogen gefühlt, für die sich Musik immer definiert hat: Lärm, Stille und Umgebungsgeräusche. Christoph Cox argumentiert, dass diese Entwicklungen in der Klangkunst nicht nur ästhetisch, sondern auch philosophisch bedeutsam sind und den Klang als einen kontinuierlichen materiellen Fluss offenbaren, zu dem menschliche Ausdrücke beitragen, die diesen Ausdrücken jedoch vorausgehen und diese übertreffen. Cox zeigt, wie Philosophen und Künstler in den letzten Jahrhunderten diesen „Schallfluss“ erforscht und dabei zu einem Überdenken von Ontologie, Zeitlichkeit und den Beziehungen zwischen Ton und Bild beigetragen haben. Durch die philosophische Analyse von Werken von John Cage, Maryanne Amacher, Max Neuhaus, Éliane Radigue und anderen trägt Sonic Flux zur Entwicklung einer materialistischen Metaphysik bei und hinterfragt die vorherrschenden Positionen in der Kulturtheorie, indem er eine realistische und materialistische Ästhetik vorschlägt, die berücksichtigt werden kann nicht nur für die Klangkunst, sondern für die künstlerische Produktion im Allgemeinen.

 

 

 

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Januar 26th, 2021 by Afrigal

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Hans Kennel

img.discogs.com/PDKovIsiOKYwRZ7f3N15RUBdgqo=/35...

Hans Kennel (* 20. April 1939[1] in Schwyz) ist ein Schweizer Jazzmusiker (Trompete, Flügelhorn, Alphorn).

Kennel lernte in einer Jugendmusikgruppe Trompete und studierte anschliessend an den Konservatorien in Freiburg im Üechtland und Zürich. Bereits in dieser Zeit trat er mit der Band von Bruno Spoerri, aber auch mit Oscar Pettiford auf. Anfang der 1960er galt er als der führende Hardbop-Trompeter der Schweiz und arbeitete europaweit; zwischen 1962 und 1969 trat er mit Kenny Clarke, Mal Waldron, Albert Mangelsdorff, Waldi Heidepriem, Abdullah Ibrahim, George Gruntz, Remo Rau, Irène Schweizer, Alex Bally und Pierre Favre auf. Dann gründete er mit Spoerri die „Jazz Rock Experience“.

Discogs

 

 

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Januar 25th, 2021 by Afrigal

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Dr. Steve Gadd

einer meiner ersten Favoriten in der Domäne „Drums“.

Steve Gadd (* 9. April 1945 in Rochester/New York) zählt zu den besonders einflussreichen und renommierten Schlagzeugern des Musikgeschäfts. Er prägte die Schlagzeugwelt nachhaltig, da viele neue Grooves und Figuren auf ihn zurückgehen, wie zum Beispiel der Rhythmus aus Paul Simons „50 Ways to Leave Your Lover“. Bekannt geworden ist er durch seine Arbeit mit Künstlern wie beispielsweise Paul Simon, Steely Dan, Joe Cocker, Bob James, Chick Corea, Eric Clapton, Randy Crawford, Eddie Gomez, Manhattan Transfer, Michal Urbaniak, Steps, Frank Sinatra, Paul McCartney, Ringo Starr, Barbra Streisand oder Peter Gabriel.

 

https://www.youtube.com/watch?v=D7Ysoi9OZEU

https://www.youtube.com/watch?v=ON9vJWBtgHA

https://www.youtube.com/watch?v=QoicumiP6Bw

https://www.youtube.com/watch?v=EcA4Bl-mKV8

https://www.youtube.com/watch?v=lV3u1sNd1po

 

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Januar 23rd, 2021 by Afrigal

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Brian Jones

 

Lewis Brian Hopkin Jones (* 28. Februar 1942 in Cheltenham, Gloucestershire; † 3. Juli 1969 in Hartfield, Sussex) war ein britischer Musiker. Als Leadgitarrist war er eines der Gründungsmitglieder von The Rolling Stones.

https://www.youtube.com/watch?v=nOkflxOM3z4

Auf den Tag genau zwei Jahre vor Jim Morrison starb Brian Jones am 3. Juli 1969 auf seinem Anwesen Cotchford Farm in englischen East Sussex. Zwischen ihnen ließen auch Janis Joplin und Jimi Hendrix ihr Leben. Rasch entwickelte sich die Legende des Club 27, der tragische Kreis weltbekannter Rockstars, die allesamt mit nur 27 Jahren Abschied von der Welt nahmen. Allen gemein war ein Leben, das von Drogen, Alkohol und den Lasten des Ruhms geprägt war. Die Art Ikone, die bei Elvis ihren Ursprung findet, forderte in den Jahren zwischen 1969 und 1971 mehrere Opfer, die diesem Leben nicht gewachsen waren. Der erste von ihnen war Brian Jones.

 

Brian Jones circa 1965.

ungefähr 1960

Ich sehe eine rote Tür
Und ich möchte, dass sie schwarz gestrichen wird
Keine Farben mehr
Ich möchte, dass sie schwarz werden
Ich sehe die Mädchen vorbeigehen
In ihren Sommerkleidern bekleidet
Ich muss meinen Kopf drehen
Bis meine Dunkelheit weg geht
Ich sehe eine Reihe von Autos
Und sie sind alle schwarz gestrichen
Mit Blumen und meiner Liebe
Beide werden niemals zurückkommen
Ich habe gesehen, wie Leute den Kopf gedreht haben
Und schau schnell weg
Wie ein Neugeborenes
Es passiert einfach jeden Tag
Ich schaue in mich hinein
Und sieh, mein Herz ist schwarz
Ich sehe meine rote Tür
Ich muss sie schwarz streichen lassen
Vielleicht verblasse ich dann
Und sich nicht den Tatsachen stellen müssen
Es ist nicht einfach, nach oben zu schauenWenn deine ganze Welt schwarz ist
Mein grünes Meer wird nicht mehr sein
Geht in ein tieferes Blau
Ich konnte dieses Ding nicht vorhersehen
Das passiert dir einfach
Wenn ich genau hinschaue
In die untergehende Sonne
Meine Liebe wird mit mir lachen
Bevor der Morgen kommt
Ich sehe eine rote Tür
Und ich möchte, dass sie schwarz gestrichen wird
Keine Farben mehrIch möchte, dass sie schwarz werden
Ich sehe die Mädchen vorbeigehen
In ihren Sommerkleidern gekleidetIch muss meinen Kopf drehen
Bis meine Dunkelheit geht
Ich möchte es gemalt sehen
Schwarz lackiert
Schwarz wie die Nacht
Schwarz wie KohleIch will die Sonne sehen
Vom Himmel getilgt
Ich möchte es gemalt, gemalt, gemalt sehen
Schwarz lackiert, ja

https://www.youtube.com/watch?v=BEDx91ZReE8

 

 

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Januar 22nd, 2021 by Afrigal

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Bach in Jazz, Rock & Kunstmusik

eigentlich müsste er „Meer“ heißen.

90% aller Musiker leben von und in der Vergangenheit. (Pierre Boulez)

  1. Kunstmusik

Arnold Schönbergs

Schönbergs Instrumentationen von zwei Choralvorspielen sowie Präludium und Fuge in Es-Dur von Johann Sebastian Bach fallen werkgeschichtlich in das Jahrzehnt seiner bahnbrechenden Gestaltung einer neuen „Methode der Komposition mit zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen“, die er mit dem hegemonischen Anspruch verband, damit der Musik des deutschen Sprachraums die „Vorherrschaft“ für ein weiteres Jahrhundert zu sichern. Bach, der für Schönberg immer aktuell war, bildete in diesem Geschichtsverständnis für Schönberg den Ausgangspunkt einer langen Traditionslinie: „Ich pflegte zu sagen: Bach ist der erste Zwölftonkomponist. Das war natürlich ein Scherz. […] Zweifellos besaß er einen tiefen Einblick in die verborgenen Geheimnisse von Tonbeziehungen. Er vermochte seine Gedanken gewiß klar und verständlich darzustellen.“ („Bach“, 1950)

……

Johann Sebastian Bach war ein musikalisches Genie und der wohl größte Komponist, der je gelebt hat. Seine Musik ist zeitlos und inspirierte Menschen über Jahrhunderte hinweg bis in die heutige Zeit. Auch in der populären Musik sind die Spuren Bachs bis heute zahlreich zu entdecken.

2018 wäre er 333 Jahre alt geworden.

CD-Box (333)

Jazz

Bach swingt auch ohne dass man ihn „verjazzen“ müsste!!

Der Spiegel 1964 schreibt

Rock

„Glauben Sie, Bach dreht sich im Grabe herum? Er denkt nicht daran! Wenn Bach heute lebte, vielleicht hätte er den Shimmy erfunden…“ – Paul Hindemith

„Play Bach“, „Bach onto This“, „Bach to Front“: Das Wortspiel mit Bach („back“) und der spielerische Umgang mit seinen Melodien scheinen in der Welt der populären Musik nie langweilig zu werden.

Bach-Bearbeitungen in Jazz und Rock

Von Hans-Jürgen Schaal

Keine Musik wird so gerne bearbeitet, arrangiert, adaptiert, transkribiert oder einfach nur zitiert wie die Werke von Johann Sebastian Bach. Der Meister selbst hat es vorgemacht, indem er seine Instrumentierungen notfalls den Gegebenheiten anpasste, im sogenannten „Parodieverfahren“ Vokalwerke zu Instrumentalwerken machte (und umgekehrt) oder auch einmal aus einem Konzert für 2 Cembali in c-Moll (BWV 1062) ein Violin-Doppelkonzert in d-Moll (BWV 1043) entstehen ließ. Durch sein Beispiel fühlten sich viele Kollegen legitimiert, ihrerseits mit Bachs Musik bearbeitend umzugehen – darunter namhafte Komponisten wie Liszt, Mendelssohn, Mozart, Reger oder Schönberg. Und heute gibt es in der Bach-Instrumentierung fast nichts mehr, was es nicht gibt: Ob die Cello-Suiten für Blockflöte, die Kunst der Fuge für Saxophonquartett oder die Brandenburgischen Konzerte für drei Gitarren – alles schon dagewesen. Das Bedürfnis der Musiker, Bach in die eigene musikalische Welt und aufs eigene Instrument zu übersetzen, scheint grenzenlos zu sein.

Selbst in Jazz, Rock und Pop ist die Begeisterung für Johann Sebastian Bach ungebrochen.

Nur geht es hier selten darum, der Vielschichtigkeit von Bachs Musik gerecht zu werden oder gar eine erhellende Neudeutung zu schaffen. Vielmehr werden in der Regel nur Teile, Einzelstimmen oder Melodieabschnitte adaptiert, aus dem formalen und polyphonen Zusammenhang gerissen und in fremde Kontexte gebracht.

Ob The Toys’ Popsong „A Lover’s Concerto“ (1965), eine 4/4-taktige Adaption des Menuetts in G-Dur (BWV Anh. 114) aus dem Notenbüchlein für Anna Magdalena, oder Jethro Tulls swingende „Bourée“ (1969) nach dem 4. Satz der Lautensuite in e-Moll (BWV 996):

Populäre Bach-Adaptionen verwenden meist nur 8 oder 16 Takte des Originals – und erlauben sich auch dort bereits etliche Freiheiten.

Mancher Bach-Freund empfindet ein solches Vorgehen als etwas, das „Bachs Werken im Wesen zuwider“ laufe. Gleichzeitig zeigt es aber, warum die Musik dieses Komponisten weit über die Kreise der eigentlichen Bach-Kenner hinaus so beliebt ist: weil Bach eben nicht nur ein großer Harmoniker und Kontrapunktiker war, sondern auch ein Erfinder wundervoller melodischer Linien, die ins Ohr gehen und auf der Straße nachgepfiffen werden können. Selbst kennerische Bach-Enthusiasten schwärmen von den „unbegreiflich schönen“ Melodien Bachs und streiten gerne darüber, welche wohl die allerschönste sei. Nicht umsonst sind einige von ihnen so maßlos populär geworden – etwa die Air und die Badinerie aus den Orchestersuiten. Und nicht umsonst werden Bachs Melodien so gerne als „Klingeltöne“ für Handys und Pagers benutzt.

Was immer man von Jazz- und Rock-Adaptionen halten mag: Sie haben Unermessliches zur Popularisierung von Bachs Musik geleistet. Sie haben Millionen von Nicht-Klassikhörern auf ihre Weise an Bach herangeführt – und die Saat für manche tiefe Bach-Leidenschaft gesät.

„Der erste Jazzmusiker der Welt“

Die Jazzmusiker haben ihre Liebe zu Bach in den 1950er Jahren entdeckt. Das war die Ära des Cool Jazz, als der Swing jazzbesensanft war, die Dynamik gedämpft und die Melodielinien ineinander verschlungen. Die Cool-Musiker glaubten damals in Bachs Musik viele Parallelen zum Jazz zu erkennen: in der Ad-libitum-Instrumentierung, der Variationstechnik, der Generalbass-Notation mit improvisierender Ausgestaltung, selbst in Bachs Verbindung zum protestantischen Gottesdienst, wo ja auch der Jazz so manche Wurzel hat. Bachs Arbeit mit dem Collegium musicum hätte man damals am liebsten als eine Art barocken „Jazz Workshop“ verstanden, Bach selbst als großen Improvisator, als Jazz-Vorläufer und genialen Kollegen. Vor allem aber war es der motorische Puls in Bachs Musik, der eine Verwandtschaft mit dem Jazz nahelegte und zum swingenden „Verjazzen“ Bachs einlud, indem man einfach jede zweite Achtelnote „ein Stück nach hinten“ schob. In ihrer gefühlten Nähe zu Bach nannten die Cool-Musiker sogar ihre eigenen Stücke oftmals – mit mehr oder weniger Recht – „Fugue“, „Rondo“, „Invention“, „Canon“, „Suite“ oder „Variations“. Vor allem die Pianisten versuchten Brücken zwischen Jazz und Bach zu schlagen – etwa Lennie Tristano, Dave Brubeck, Oscar Peterson, John Lewis. Aber auch die Swingle Singers sorgten mit ihrem Album „Jazz Sebastian Bach“ (1963) für Aufhorchen.

Anmerkung: Dave Brubeck wurde auch als Bach des Jazz bezeichnet.

Dave Brubeck Link!!

 

Zu den bekanntesten Bach-Verjazzern gehört der französische Pianist Jacques Loussier, der seit nunmehr über 50 Jahren sein Rezept „Play Bach“ praktiziert. Schon als Kind entwickelte Loussier seine Liebe zu Bach – und die Lust, mit den Parametern dieser Musik kreativ umzugehen: „Je öfter ich ein Stück spielte, desto mehr wollte ich weiterforschen, mit ihm herumspielen, um neue Dinge zu erfinden und zu entdecken. Einfach aus Spaß an dieser Musik.“ Zeitgleich mit dem klassischen Studium am Pariser Konservatorium (bei Yves Nat) hörte Loussier Platten von Jazzpianisten, die offenbar auch eine Schwäche für Bach hatten, etwa John Lewis vom Modern Jazz Quartet: „Ich spürte, dass John so sehr wünschte, ein klassischer Pianist zu sein, während es bei mir genau umgekehrt war. Ich wollte nicht die Laufbahn eines klassischen Musikers einschlagen, dafür war ich viel zu sehr an Improvisation und an Jazz interessiert. Ich habe damals angefangen, mit Bachs Stücken zu experimentieren. Bachs Musik eignet sich ja sehr gut zur Improvisation.“ Mit seinen Trio-Partnern an Kontrabass und Schlagzeug entwickelte Loussier ab 1959 die „Play Bach“-Strategie: Er spielt wichtige Teile eines (oft sehr vertrauten) Bachstücks möglichst originalgetreu, ersetzt aber andere Teile durch selbst komponierte oder jazzig improvisierte Abschnitte. „Ich schreibe mir zuerst die Basslinie des ganzen Stücks auf und dann suche ich mir die Stellen heraus, die sich für Improvisationen eignen. Es gibt diese Ähnlichkeit zwischen dem Generalbass in der Barockmusik und den Basslinien im Jazz. Auch in der Struktur der Werke: Bei Bach ist ein Thema meistens exakt 8, 16 oder 32 Takte lang, das ist beim Grundmodell der Jazz-Improvisation sehr ähnlich. Ich habe schon immer gesagt: Der erste Jazzmusiker der Welt ist Bach gewesen.“

Variation ist ein Grundprinzip des Jazz. Jede neue Aufnahme eines Jazz-Standards, jedes improvisierte Solo über seine Akkordfolgen, jeder einzelne Chorus davon lässt sich auch als Variation über eine Generalbass-Stimme beschreiben. Kein Wunder also, dass Jazzmusiker immer öfter Bachs Goldberg-Variationen (BWV 988) als Arbeitsmaterial entdecken – übrigens meist angeregt durch Glenn Goulds Aufnahme von 1955. „Ich war 14, als ich Glenn Goulds Platte erstmals hörte“, sagt der amerikanische Jazzpianist Uri Caine. „Mann, das war so stark, so jazzig, rhythmisch so intensiv! Bachs Polyphonie ist ja sehr technisch. Aber wenn jemand wie Glenn Gould sie vermenschlicht und zum Swingen bringt – das machte süchtig.“ Seine Bach-Hommage „Goldberg“ präsentierte Caine im Bach-Jahr 2000 – mit Variationen über Bachs Variationen und mit rund 40 weiteren eigenen Variationen über die einleitende Aria. Inspiriert von der enormen Bandbreite des Originals, sprengen Caines Varianten vollends jede stilistische Grenze. Da gibt es alte und neue Jazzformen, Anklänge an frühere Bach-Bearbeiter wie Carlos, Loussier oder Swingle, dazu Blues, Funk, Gospel, Klezmer, Mambo, Salsa, Walzer – und sogar Elektronik, Techno und HipHop.

https://www.youtube.com/watch?v=A5mvymPdrsM

Hier wird Bach wirklich zum Zeitgenossen. Es gibt aber auch Variationen mit klassischen Musikern, Chor und alten Instrumenten (Gambe, Barocktrompete, Blockflöte) und solche im Stil von Vivaldi oder Mozart. Für die Süddeutsche Zeitung war Caines Album im Jahr 2000 „eine der wichtigsten CDs der gesamten Bach-Diskographie“. „Bachs Musik ist so bedeutend“, sagt Uri Caine, „dass ich mehr damit anstellen musste als einfach nur dieses Loussier-Ding, also einen Jazzbeat zu unterlegen. Wenn Bach eine Gigue hernimmt, dann kann ich auch einen Mambo schreiben! Natürlich kann ich nicht mit der Größe Bachs oder Glenn Goulds wetteifern, aber es geht hier nur teilweise um Bach. Es geht auch darum, womit wir als Jazzmusiker uns beschäftigen, wenn wir zum Beispiel lernen, über einen 32-taktigen Song wie ‚I Got Rhythm‘ zu spielen.“

Hommage en passant

Die Bach-Bearbeitungen im Jazz um 1960 inspirierten bald auch die Rockmusiker. Tatsächlich wurde „A Whiter Shade of Pale“ (1967), eines der bekanntesten frühen Rockstücke mit Bach-Bezug, unmittelbar von Jacques Loussiers Version der „Air“ (aus der 3. Orchestersuite) angeregt.

Die beiden Tastenmusiker der englischen Band Procol Harum adaptierten zwar nicht Bachs Melodie, verwendeten in dem Song aber Elemente (Charakter, Harmonik, Basslinien) aus insgesamt drei Bach-Stücken. Auch sonst waren es um 1970 meist die Keyboarder, die Bruchstücke aus Bachs Werken in die Rockmusik einbrachten – meist auf der Hammond-Orgel, seltener auf Klavier oder Synthesizer.

Mashup

Diese Musiker – z.B. Keith Emerson (1944-2016), Jon Lord (1941-2012), Ray Manzarek (1939-2013), Rick van der Linden (1946-2006) – sind durchweg Klassik-Kenner und -Verehrer, die Bachs Werke schon in jungen Jahren im Klavierunterricht gespielt haben. Durchweg sind sie aber auch vom Jazz beeinflusst, der die Hammondorgel seit Mitte der Fünfzigerjahre populär gemacht hat. Es überrascht daher nicht, dass der sehr selektive Umgang, den sie als Rockmusiker mit Bachs Musik pflegen, von der Mentalität des Jazz geprägt ist. Sie montieren, zitieren, verfremden in der Regel nur Fragmente, Melodieteile, Kadenzen, meist aus Bachs Klavier- und Orgelwerken. Auch im Jazz ist das Zitat als „hommage en passant“,(Tribut im Vorbeigehen) ein beliebtes Stilmittel.

Viele solcher Bach-Zitate – vor allem in Live-Konzerten – „unterlaufen“ Rock-Keyboardern eher ungeplant in der Improvisation. Zuweilen werden sie aber auch gezielt eingesetzt, um eine bestimmte, oft feierliche, sanfte, anachronistische Atmosphäre zu evozieren. Diese dient dann als Ausgangspunkt oder harmonische Grundlage eigener Einfälle – oder aber als bewusster, verblüffender Kontrast zu ganz „unsanften“ Rock-Passagen. Die Bach-Adaption innerhalb eines Rockstücks hat also häufig rein funktionale Gründe innerhalb der Logik des Rockmusikers. Dies wird zum Beispiel deutlich an Jon Lords 8-minütigem Stück „Bach Onto This“ von 1982.

Der britische Keyboarder beginnt es mit dem berühmten Anfang der Toccata und Fuge in d-moll (BWV 565), der von vielen Musikern als „rockig“ empfunden und daher oft zitiert wird. Bei Lord folgt aber nicht die Toccata selbst, sondern eine eigene Erfindung, die nach etwa vier Minuten in den Anfang der Fuge mündet. Auch von ihr verwendet Lord nur jene Teile, die er im Kontext seiner Besetzung in rockige Spielmuster übertragen möchte. Einige motivische Elemente hat er sogar ans Schlagzeug abgegeben. „Ich wollte immer schon die Fuge spielen“, sagt Lord, „aber ich habe mir nicht vorgenommen, sie hier komplett zu spielen. Wir haben den Mittelteil weggelassen, der viele Manual- und Registerwechsel verlangt. Ich habe auch Bachs Kadenz gegen Ende ignoriert. Die Improvisation, die ich hier spiele, bezieht sich nur lose auf sie. Ich versuche einfach, der Musik an dieser Stelle eine moderne Interpretation zu geben. Es zeigt meine etwas schizophrene musikalische Persönlichkeit: Ich liebe sowohl die klassische wie die Rockmusik.“

Lords Landsmann und Kollege Keith Emerson, Empfänger des Frankfurter Musikpreises 2010,

galt viele Jahre lang als der virtuoseste und ambitionierteste Tasten-Musiker in diesem Tätigkeitsfeld zwischen Klassik und Rock. In seiner Musik (v.a. mit The Nice und Emerson Lake & Palmer) finden sich zahlreiche Zitate aus Bachs Werken, die als „Intermezzi“ oder „Moodsetter“ eingesetzt sind, darunter auch Fragmente der Brandenburgischen Konzerte, der Toccata und Fuge in F-Dur (BWV 540), der 1. Französischen Suite (BWV 812) oder des d-Moll-Präludiums (BWV 851) aus dem Wohltemperierten Klavier.

Auch Emerson ist ein Musiker, der Bachs Musik tief liebte und häufig spielte – aber als Rockmusiker lieber Verrücktes mit ihr anstellte. Gefragt, welches Album er auf eine einsame Insel mitnehmen würde, nannte er ohne zu zögern eine konventionelle Aufnahme der Matthäuspassion.

Sein größter Spaß aber war es, die komplette Toccata und Fuge in d-Moll verkehrt herum zu spielen, nämlich an der Stirnseite hinter der Hammondorgel stehend, sozusagen „Bach to front“. An diesem Kunststück hat er lange gearbeitet.

 

 

 

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Januar 20th, 2021 by Afrigal

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Rachel Flowers

Hearing is Believing.

In a World Filled with Noise, There is Another Sound Worth Hearing.

Her Name is Rachel Flowers.

Rachel Flowers with the Taylor Eigsti Trio at the Blue Whale, Los Angeles, California, January 15, 2015

Rachel Flowers (born December 21, 1993) is an American multi-instrumentalist and composer.

 

 

 

Flowers took second place in the student jazz contest at the Ventura Music Festival in Ventura, California, in 2010, and won it in the following year.[1]

She works in the jazz, classical, soul, R&B, and progressive idioms.[citation needed] She has performed with Dweezil Zappa,[2][3] Arturo Sandoval,[1][4] Taylor Eigsti,[5][6] Jeff „Skunk“ Baxter, Marc Bonilla, Jordan Rudess, Steve Porcaro,[7] Rick Wakeman, Burt Bacharach, and Bob Reynolds.[8]

A documentary film about her, Hearing Is Believing, was released in 2017.[9]

 

 

 

 

 

Meine Gedanken zu Keith Emerson

18. März 2016 • Rachel Flowers

Ich versuche mir zu überlegen, wie ich diese Gedanken am besten ausdrücken kann. Es ist sehr interessant, Emersons Aufnahmen zu hören und später den Unterschied in seinem Spiel zu erkennen. Meine Favoriten sind die frühen Sachen aus den 1960ern und 1970ern. Dann war er von seiner besten Seite! Er spielte viele erstaunliche Dinge auf dem Klavier, der Hammond-Orgel und dem Moog-Synthesizer und kombinierte sowohl klassischen als auch Jazz-Stil miteinander.

Keith war meine Einführung in Tastaturen. Es war wirklich cool, was er tat, indem er eine Mischung aus Bach, Copland, etwas Jazz und Blues zusammenfügte, um seinen Sound zu kreieren. Er war auch wirklich großartig in der Orchestrierung seiner Improvisationen auf Klavier, Hammond-Orgel und Synth. Einige Beispiele für Klavier und Orgel sind: The Nice – Rondo 69, She Belongs to Me, Amerika aus dem Elegy-Album und Hang On to a Dream, ebenfalls aus dem Elegy-Album. Einige der Synthesizer-Soli, die für mich auffallen, sind: ELP – Trilogy, der letzte Abschnitt in der Live-Version von Tarkus aus dem Live-Album Welcome Back My Friends…, Fanfare for the Common Man und Abaddons Bolero.

Er war sehr einflussreich für mich, wenn es um die Hammond-Orgel ging. Bilder auf einer Ausstellung und Knife Edge waren die Lieder, die mich für das Spielen der Orgel interessierten. Dann war es Karn Evil 9, Tarkus, Rondo von der Isle of Wight, dann viel The Nice, beginnend mit dem dritten Satz von Tschaikowsky Pathetique, dann Country Pie, Little Arabella, das Intermezzo aus Karelia Suite von Sibelius, Ars Longa Vita Brevis und fünf Brücken.

Er hat viele wilde Effekte mit dem Instrument gemacht: den Motor drehen
Ein und Aus, unter Verwendung des Rauschens der Hallfedern usw. Diese Dinge wurden mit dem Hammond L100 gemacht. Auch für das Klavier zupfte er die Saiten für den Beginn von Take a Pebble.

Ich würde gerne denken, bevor er den Nervenzustand hatte, spielte er
so viele lustige Dinge – seine einzigartige Verwendung von Intervallen, viele breite Akkordstrecken (der Song Nighthawking aus dem Nighthawks-Soundtrack, der auch aus der Compilation At The Movies stammt), schnelle Arpeggios und Phrasen mit viel Aufregung (wahrscheinlich der berühmteste wäre sein Solo-Spot von der Cal Jam-Aufführung während der Brain Salad Surgery-Tour) und so viele andere Beispiele. Sie können die Freude und Aufregung spüren, wenn er diese Dinge spielt, besonders im Album Welcome Back My Friends.

Ich war wirklich froh, ihn für eine kurze Zeit zu treffen. Er war wirklich nett. Ich vermisse ihn.

 

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Januar 20th, 2021 by Afrigal

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Steve Smith

Steve Smith on drum, with Vital Information, 18th Eventus DrumFest Opole 2009.jpg

Steve Smith (* 21. August 1954 in Whitman, Massachusetts) ist ein US-amerikanischer Schlagzeuger; er gelangte zu Weltruhm als Mitglied der Band Journey.

Im September 1978 stieg er als Ersatz für den scheidenden Aynsley Dunbar bei Journey ein. Er war in der Band bis 1985 und wurde auf Veranlassung von Sänger Steve Perry, ebenso wie Bassist Ross Valory, aus der Band genommen. Danach kümmerte er sich nur noch um seine Soloprojekte und war zudem ein gefragter Sessiondrummer. Schon während der Zeit bei Journey hatte er 1983 die Formation Vital Information gegründet. Unter anderem spielte er im Jahre 1985 den Titel „Heaven“, eine Ballade von Bryan Adams für dessen Album „Reckless“ ein. 1996 spielte er bei dem Reunion Album Trial by Fire von Journey mit, stieg aber ebenso wie Sänger Steve Perry im Mai 1998 aus der Band Journey aus.

Er gründete 1983 mit Tim Landers, Dave Wilczewski, Dean Brown und Mike Stern eine eigene Jazzrockband Steve Smith and Vital Information, in der auch Eef Albers spielte. Um nicht nur in die Kategorie Fusion-Musiker eingeordnet zu werden, nahm er 2002 das Album Reimagined: Volume 1 – Jazz Standards auf, auf dem er die John Coltrane Stücke „Impressions“ und „Countdown“ interpretierte, sowie Titel aus dem Ellington-Repertoire wie „Caravan“ und „Mood Indigo“ sowie Miles Davis‚ „All Blues“. 2005 folgte das Album Flashpoint mit Dave Liebman und Anthony Jackson. Gemeinsam mit Fareed Haque, Kai Eckhardt, George Brooks und Zakir Hussain spielte er in der Gruppe Summit, die zuletzt 2010 das Album Summit: Spirit and Spice vorlegte. Mit Brooks und R. Prasanna bildete er das Ragabop Trio.

https://www.youtube.com/watch?v=Ex7TpHlrBvg

https://www.youtube.com/watch?v=34LuADxAbg0

 

 

 

 

 

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Januar 19th, 2021 by Afrigal

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Jorge „Jordi“ Rossy

(* 21. August 1964 in Barcelona) ist ein spanischer Jazzmusiker (Schlagzeug, Piano, Vibraphon).

Rossy, dessen ältere Geschwister Mercedes und Mario Rossy gleichfalls Jazzmusiker waren bzw. sind, begann mit elf Jahren Schlagzeug zu spielen. In den 1980er Jahren arbeitete er zunächst in verschiedenen Gruppen von Lluís Vidal und Perico Sambeat, aber auch mit Tete Montoliu, Carles Benavent, Chano Domínguez sowie durchreisenden Musikern wie Woody Shaw, Kenny Wheeler, Jack Walrath oder Sal Nistico. 1989 ging er an die Berklee School of Music in Boston, um Trompete zu studieren.[1]

In den 1990er Jahren spielte er u. a. mit Joshua Redman, Kurt Rosenwinkel, Mark Turner und Paquito D’Rivera (und nahm u. a. mit Marc Johnson, Chick Corea, Jimmy Knepper sowie Danilo Pérez auf). Mit Seamus Blake spielte er 1995 in der Band „The Bloomdaddies“. Bekannt geworden ist er als Schlagzeug-Partner im Trio von Brad Mehldau zwischen 1995 und 2005 (mit Larry Grenadier am Bass).

Danach konzentrierte er sich aufs Unterrichten in San Sebastian und ab 2007 an der Hochschule für Musik in Basel. Neben Schlagzeug spielt er auch Klavier. Im Zuge seiner Lehrtätigkeit in Basel, begann er, sich intensiv mit dem Vibraphon auseinanderzusetzen, welches mittlerweile eines seiner Hauptinstrumente ist. Im Bereich des Jazz war er zwischen 1985 und 2017 an 99 Aufnahmesessions beteiligt, u. a. auch mit Klaus Ignatzek, Joshua Redman, Chris Cheek, Ethan Iverson, Steve Swallow, Mayte Alguacil und Andy Scherrer.[2]

 

 

 

 

 

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Januar 19th, 2021 by Afrigal

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Alexander Hacke

(* 11. Oktober 1965 in BerlinNeukölln) ist ein deutscher Musiker, Musikproduzent, Komponist von Filmmusik und Schauspieler. Bekannt ist er vor allem als Gitarrist (1980–1994) und Bassist (seit 1994) der Band Einstürzende Neubauten. Von 1980 an trat er für einige Jahre unter dem Künstlernamen Alexander von Borsig auf.

 

Ihr wollt mich töten,
Erschießt mich mit’m Strick
Erhängt mich mit’m Messer,
Brecht mir das Genick
Ihr wollt mich töten,
Ihr fangt jetzt besser an,
Ihr solltet es vollenden, bevor ich euch töten kann.
Ihr wollt mich töten,
Isoliert mich von der Erde,
Jagt mich in die Schluchten
Damit ich dort stürzend sterbe.
Ihr wollt mich töten,
Ihr fangt jetzt besser an,
Ihr solltet es vollenden,
Bevor ich euch töten kann.
Ihr wollt mich töten,
Indem ihr euch verbündet,
Indem ihr euch verbrüdert
Und Mördergruppen gründet.
Ihr wollt mich töten,
Ihr fangt jetzt besser an,
Ihr solltet es vollenden,
Bevor ich euch töten kann.
Wenn ihr mich nur verletzen solltet,
Wär das nicht gut, ehrlich,
Dann stünd ich auf und käm zurück,
Doppelt so gefährlich.
Ihr wollt mich töten,
Um alles in der…

Erste Erfahrungen als Bandmitglied sammelte Alexander Hacke 1979 bei einer Berliner Schülerband. Im selben Jahr war er Mitbegründer der Band Mekanik Destrüktiw Komandöh, deren Namen vom 1973 erschienenen Album Mekanïk Destruktïw Kommandöh der französischen Gruppe Magma abgeleitet war. Ebenfalls 1979 trat er der Gruppe P1/E (Stilrichtung: Minimal Electro) bei. Im Sommer dieses Jahres verließ er ohne Abschluss nach der 8. Klasse die Schule und widmete sich fortan unter dem Künstlernamen Alexander von Borsig ganz seinen musikalischen Aktivitäten. Als seinen ersten Solotitel veröffentlichte er Das Leben ist schön. Ebenfalls 1980 schloss er sich als Gitarrist der damals noch nicht sehr bekannten Band Einstürzende Neubauten an.

Bei einem Konzert der Einstürzenden Neubauten im Dezember 1980 in Hamburg lernte Alexander Hacke die damals 18-jährige Christiane Felscherinow („Christiane F.“) kennen, deren Tatsachenerzählung Wir Kinder vom Bahnhof Zoo zu dieser Zeit die deutsche Bestsellerliste anführte. Beide wurden für etwa zwei Jahre ein Paar und traten auch als Musikduo unter dem Namen Sentimentale Jugend auf.

Danielle de Picciotto

(* 19. Februar 1965 in Tacoma, Washington) ist eine US-amerikanische Multimediakünstlerin. Sie lebt und arbeitet als Malerin, Zeichnerin, Musikerin, Autorin und Filmemacherin in Berlin. Ihre Werke werden international ausgestellt.

Danielle de Picciotto studierte in New York City Musik und Kunst. 1987 ließ sie sich in Berlin, Deutschland nieder. Zusammen mit ihrem damaligen Lebensgefährten Matthias „Dr. Motte“ Roeingh initiierte sie am 1. Juli 1989 die erste Loveparade in Berlin.

Als Sängerin war sie von 1990 bis 1995 Mitglied der Berliner Band Space Cowboys. Sie begründete 1997 zusammen mit Gudrun Gut den Ocean Club, einen offenen Ort, in dem Kunst und Musik vorgestellt werden. Später verwandelte sich das Projekt in eine Radiosendung. Sie beteiligte sich von 1995 bis 2000 maßgeblich an der Berliner Clubkunstkultur-Bewegung als Künstlerin/Kuratorin und gründete 1998 das Institut, eine Galerie, in der sie über 150 Künstler, Musiker und Schriftsteller vertrat. 1999 begründete sie die regelmäßige Ausstellungs- und Eventreihe Kunst oder König und präsentierte Berliner Künstler, Musiker und DJs in internationalem Rahmen in Gruppenausstellungen, Konzerten und Kulturprojekten – oftmals in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut (Rom, Mailand, Neapel, Hong Kong, Osaka, Tokyo, Sarajevo). Sie wurde regelmäßig als Künstlerin und Kuratorin dazu aufgerufen, Berlin in seiner Vielseitigkeit und Kreativität zu präsentieren. 2005 initiierte sie Kunst oder Königin, eine Ausstellungsreihe, in der ausschließlich Künstlerinnen vorgestellt werden. 2005 produzierte sie zusammen mit Alexander Hacke und den Tiger Lillies das audiovisuelle Bühnenstück Mountains of Madness.

https://www.youtube.com/watch?v=z8bB_jMJccY

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Januar 18th, 2021 by Afrigal

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Asaf Sirkis

Sirkis wuchs zunächst in Petah-Tikva, später in der Stadt Rehovot auf, wo er seine Jugend- und frühen Erwachsenenjahre verbrachte. Dort lebte er in Shaarayim, dem jemenitischen Viertel, unter Menschen unterschiedlicher Herkunft und begann sich besonders, für jemenitische Musik und Rhythmen zu interessieren. Mit zwölf Jahren erhielt er ersten Schlagzeugunterricht, hatte jedoch gleichzeitig starkes Interesse am E-Bass-Spiel. Nach dem Wehrdienst, den er von 1987 bis 1990 ableistete, begann er seine berufliche Laufbahn als Musiker; er spielte sowohl Fusion, Klezmer, Weltmusik und Free Jazz. In dieser Zeit arbeitete er mit israelischen Größen wie Harold Rubin, Albert Beger, Yair Dlal und Eyal Sela zusammen. Einige Projekte wurden von dem heimischen, durch Adam Baruch gegründeten Jazz-Plattenlabel Jazzis aufgenommen und veröffentlicht.

 

 

 

 

 

 

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Januar 17th, 2021 by Afrigal

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George Brooks(* um 1958 in New York) ist ein amerikanischer Jazzmusiker (Sopran- und Tenorsaxophon) und Komponist, der vor allem im Bereich indischer Fusionmusik hervorgetreten ist.

 

 

 

 

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Januar 16th, 2021 by Afrigal

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Alice in Wonderland

Alice's Adventures Under Ground - Lewis Carroll - British Library Add MS 46700 f45v.jpg

White Rabbit ist ein Psychedelic-Rock-Song von Jefferson Airplane aus dem Jahr 1967, der erstmals auf dem Album Surrealistic Pillow erschien. Das Lied wurde als Single veröffentlicht, war der zweite Top-Ten-Erfolg der Band und errang Platz 8 in den Billboard Hot 100. Der Song belegt Platz 483 in der Rolling-Stone-Liste der 500 besten Songs aller Zeiten.

Text:One pill makes you larger
And one pill makes you small,
And the ones that mother gives you
Don’t do anything at all.
Go ask Alice
When she’s ten feet tall.
And if you go chasing rabbits
And you know you’re going to fall,
Tell ‚em a hookah smoking caterpillar
Has given you the call.
Call Alice….      Bolero

The Great Society war die erste Band von Grace Slick, der späteren Sängerin von Jefferson Airplane. Zur weiteren Besetzung gehörten auch ihr damaliger Ehemann Jerry und ihr Schwager Darby.

Die 1965 gegründete Band etablierte sich schnell in der frühen Hippie-Szene der San Francisco Bay Area. So spielten The Great Society öfter im Matrix, dem Nachtclub des Jefferson-Airplane-Gründers Marty Balin, und veröffentlichten die Single Someone to Love / Free Advice.

Nachdem Grace Slick Ende 1966 der Jefferson-Airplane-Sängerin Signe Anderson nachgefolgt war, lösten sich The Great Society auf. Überregionale Bekanntheit erlangte die Band erst nach ihrer Auflösung: Die von Darby und Grace Slick geschriebenen Lieder Somebody to Love und White Rabbit wurden 1967 in der Version von Jefferson Airplane zu Charterfolgen. Columbia veröffentlichte daraufhin 1968 zwei Alben der Great Society, überwiegend mit Liveaufnahmen aus dem Matrix: How It Was und Conspicuous Only in Its Absence.

 

No Doubt [ˌnoʊ ˈdaʊt] (engl. für Kein Zweifel) ist eine US-amerikanische Rockband mit Ska-, Punk– und New-Wave-Einflüssen.

Gwen Renée Stefani [ˈgwɛn stəˈfɑːni] (* 3. Oktober 1969 in Fullerton, Kalifornien) ist eine US-amerikanische Sängerin, Songwriterin, Designerin und Schauspielerin. Die Frontfrau der US-Rockband No Doubt wurde 2002 mit einem Grammy ausgezeichnet, veröffentlichte bislang vier Soloalben und hat – einschließlich ihrer Arbeit mit No Doubt – weltweit mehr als 30 Millionen Alben verkauft.

Tom Petty & the Heartbreakers war eine US-amerikanische Rockband, die 1976 in Gainesville, Florida, gegründet wurde. Bis zu seinem Tod im Jahr 2017 wurde die Band von Tom Petty angeführt.

John Lennon hat laut Interviews aus der Beatles-Anthology zugegeben, dass er zu seinen Beatles-Kompositionen I Am the Walrus und Lucy in the Sky with Diamonds von Alice im Wunderland inspiriert wurde.

Lucy in the Sky with Diamonds (englisch Lucy im Himmel mit Diamanten) ist ein Lied der Beatles, das 1967 auf der LP Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band veröffentlicht wurde.

Der Song Any Road von George Harrisons Album Brainwashed basiert auf einem Zitat der Grinsekatze aus Alice im Wunderland („If you don’t know where you’re going any road will take you there“).

Brainwashed (englisch ‚gehirngewaschen‘) ist das zehnte Solo-Studioalbum von George Harrison nach der Trennung der Beatles. Gleichzeitig ist es einschließlich der beiden Instrumental­alben aus den 1960er Jahren, der Studioalben, der beiden Kompilationsalben und der beiden Livealben das insgesamt 16. Album Harrisons. Es wurde am 18. November 2002 in Großbritannien und am 19. November 2002 in den USA ein Jahr nach George Harrisons Tod veröffentlicht.

https://www.youtube.com/watch?v=ThKidN0kUNU

Der Song Any Road von George Harrisons Album Brainwashed basiert auf einem Zitat der Grinsekatze aus Alice im Wunderland („If you don’t know where you’re going any road will take you there“).

Tom Waits veröffentlichte 2002 das Album Alice, bei dem sich ein Großteil der Lieder (etwa Alice und We’re All Mad Here) auf Szenen aus dem Buch bezieht.

Die deutsche Band Stillste Stund veröffentlichte 2008 ihre Alice E.P. auf dem alternativen Platten-Label Alice In …. Die EP bringt eine 2001 begonnene Werkreihe zu Ende, die eine düstere Adaption von Carrolls Werk darstellt. Neben den Alice-Stücken lassen sich darauf Titel wie Dissoziatives Wunderland und Multiple Spiegelwelt finden.

https://www.youtube.com/watch?v=yQKEqvw1d0k

Die US-amerikanische Band Aerosmith verwendete das Thema 2001 im Song Sunshine des Albums Just Push Play. Der Text enthält mehrere direkte Bezüge zur Vorlage wie beispielsweise: „I followed Alice into wonderland“ oder „I ate the mushroom and I danced with the queen“. Auch das Musikvideo zum Stück enthält Anspielungen auf Alice im Wunderland.

JAZZ

Trippin out
Spinning around
I’m underground
I fell down
Yeah I fell down
I’m freaking out, where am I now?
Upside down and I can’t stop it now
Can’t stop me now, oh oh
I, I’ll get by
I, I’ll survive
When the world’s crashing down
When I fall and hit the ground
I will turn myself around
Don’t you try to stop me
I, I won’t cry
I found myself in Wonderland
Get back on my feet, on the ground
Is this real?
Is this pretend?
I’ll take a stand until the end
I, I’ll get by
I, I’ll survive
When the world’s crashing down
When I fall and hit the ground
I will turn myself around
Don’t you try to stop me
I, I won’t cry
I, I’ll get by
I, I’ll survive
When the world’s crashing down
When I fall and hit the ground
I will turn myself around
Don’t you try to stop me
I, and I won’t cry

Malerei

Sigmar Polke, einer der bedeutendsten deutschen Künstler der Postmoderne, veröffentlichte 1971 ein Bild mit dem Titel Alice im Wunderland (Mischtechnik auf Dekostoff), in welchem er eine der Originalillustrationen verarbeitete. Die Hamburger Kunsthalle zeigte von Juni bis September 2012 die Ausstellung Alice im Wunderland der Kunst. Sie begann mit Werken von Lewis Carroll und hatte einen Schwerpunkt im Surrealismus. Besonders Max Ernst, René Magritte, Salvador Dalí und andere Surrealisten fühlten sich durch Alice bestärkt in ihrer Suche nach dem Phantastischen. Es folgten Künstler der 1960er und 1970er Jahre, die sich mit ihrem Streben nach Bewusstseinserweiterung und mit ihrem neuen Verständnis der Wechselbeziehung von Sprache und Bild auf Lewis Carroll bezogen. Arbeiten zeitgenössischer Künstler von Anna Gaskell, Stephan Huber, Kiki Smith und Pipilotti Rist zeigten, dass die Faszination an Alice bis in die Gegenwart ungebrochen ist.

Besonders Max Ernst, René Magritte, Salvador Dalí und andere Surrealisten fühlten sich durch Alice bestärkt in ihrer Suche nach dem Phantastischen.

Alice im Wunderland (jap. ふしぎの国のアリス, Fushigi no kuni no Arisu) ist eine japanische Animeserie aus dem Jahr 1983. Sie umfasst 52 Episoden und basiert auf dem gleichnamigen Kinderbuch von Lewis Carroll aus dem Jahr 1865 sowie auf dessen Fortsetzung Alice hinter den Spiegeln.

 

Filme

Der Film Tideland von Terry Gilliam hat mehrere Parallelen zu Alice im Wunderland. So liest beispielsweise die Protagonistin ihrem Vater mehrfach aus Alice im Wunderland vor. Des Weiteren begibt auch sie sich auf eine Reise in Fantasiewelten. Bereits 1977 hatte Gilliam mit Jabberwocky eine Hommage an das gleichnamige Gedicht aus Carrolls Alice hinter den Spiegeln inszeniert.

Im Film Fahrenheit 451 ist Alice im Wunderland eines der Bücher, die von den Bücherfreunden vor der Auslöschung durch die Regierung bewahrt werden.

Der Titel des 2016 erschienenen Fernsehfilms Das weiße Kaninchen nimmt Bezug auf die Figur im Roman.

Im Film Matrix der Wachowskis folgt der Protagonist Neo einer Gruppe von Discogängern, deren eine Teilnehmerin ein Tattoo eines weißen Kaninchens auf der Schulter trägt („Follow the white rabbit.“).

https://www.youtube.com/watch?v=5RXYPo9cJNQ

Fahrenheit 451 ist ein britischer dystopischer Science-Fiction-Film des Regisseurs François Truffaut aus dem Jahr 1966. Er entstand nach dem gleichnamigen Roman von Ray Bradbury. Der Titel bezieht sich auf eine Temperatur von etwa 233 °C, bei der sich Papier – beruhend auf einem von Bradbury selbst ermittelten und gemeinhin als zu niedrig angesehenen Wert – ohne weitere äußere Einwirkung entzündet.

https://www.youtube.com/watch?v=P3Kx-uiP0bY

Das weiße Kaninchen ist ein deutsches FernsehFilmdrama, das sich unter der Regie von Florian Schwarz mit Cyber-Grooming auseinandersetzt. Erstausstrahlung war am 28. September 2016 im Ersten, im übrigen Europa am 22. September 2017 auf arte.

 

https://www.youtube.com/watch?v=z7L9Iq97_nc

Matrix (eng. Originaltitel: The Matrix) ist ein Science-Fiction-Film aus dem Jahr 1999. Regie führten die Wachowskis, die auch das Drehbuch schrieben und zum Zeitpunkt des Erscheinens noch unter dem Namen „The Wachowski Brothers“ auftraten. Die Hauptrollen spielten Keanu Reeves, Laurence Fishburne, Carrie-Anne Moss und Hugo Weaving. Im Mai 2003 folgte die Fortsetzung mit Matrix Reloaded und im November 2003 der dritte Teil Matrix Revolutions.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Januar 16th, 2021 by Afrigal

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Nicola Hein

Nicola L. Hein – Guitarist – Composer – Sound Artist

(* 15. Dezember 1988 in Düsseldorf) ist ein deutscher Gitarrist, Komponist und Klangkünstler im Bereich der improvisierten Musik und des Free Jazz.

Hein, der aus Düsseldorf stammt, studierte Jazzgitarre, Philosophie und Germanistik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Er arbeitet vor allem in der Kölner Improvationsszene wie in der Band Blemishes (u. a. mit Thomas Lumley und Constantin Herzog[1]), in den Formationen Tonverbrechung (mit Elisabeth Fügemann, Sophie Reyer, Lukas Truniger), Eleganze (mit Paul Hubweber, Elisabeth Fügemann) und mit Niklas Wandt (Duo Anthropophagus II), ferner mit Paul Lytton, Etienne Nillesen, Robert Landfermann, Carl Ludwig Hübsch, Philip Zoubek, Matthias Muche, Udo Moll, Georg Wissel, Uli Böttcher, Ulrich Phillipp, Leonhard Huhn und Emilio Gordoa. In seinen frei improvisierten Solokonzerten erkundet Hein die klanglichen Möglichkeiten des mehrstimmigen Spielens auf der Gitarre, um das Spektrum über den Bereich der durch gewöhnliche Spieltechniken erreichbaren Klänge zu erweitern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Januar 15th, 2021 by Afrigal

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MIDORI TAKADA

Glück (Happiness)

(japanisch: Midori Takada) (* 21. Dezember 1951 in Japan) ist eine japanische Komponistin und Percussionistin. Sie wurde als Pionierin der Ambient- und Minimalmusic beschrieben.

In den 1980er und 1990er Jahren trat Takada in verschiedenen Ensembles auf, komponierte für den Theaterdirektor Tadashi Suzuki und unterrichtete an verschiedenen Universitäten in Tokio. Sie trat auch mit der Improvisationsgruppe Ton-Klami auf und arbeitete mit dem Pianisten Masahiko Satoh (Lunar Cruise) und Ghanese zusammen Percussionist Kakraba Lobi (African Percussion Meeting), nahm aber erst 1999 ein weiteres Soloalbum auf.

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Nach der Neuauflage von Through The Looking Glass gab es eine Wiederbelebung des Interesses an Takadas Arbeit. Seitdem trat sie in ganz Europa, den USA, Australien, Israel und Japan auf.  Sie nahm auch zwei neue gemeinsame Veröffentlichungen auf, Le Renard Bleu mit dem elektronischen Künstler Lafawndah und An Eternal Moment mit dem Saxophonisten Kang Tae Hwan.


In den 1980er und 1990er Jahren trat Takada in verschiedenen Ensembles auf, komponierte für den Theaterdirektor Tadashi Suzuki und unterrichtete an verschiedenen Universitäten in Tokio. Sie trat auch mit der Improvisationsgruppe Ton-Klami auf und arbeitete mit dem Pianisten Masahiko Satoh (Lunar Cruise) und Ghanese zusammen Percussionist Kakraba Lobi (African Percussion Meeting), nahm aber erst 1999 ein weiteres Soloalbum auf.

 

Sie nannte Glück (Happiness) als das Hauptziel Ihrer Musik. Gerade in der heutigen weltpolitischen Situation erscheint die Neuauflage von „Through the Looking Glass“ als wichtiges Signal.

https://www.youtube.com/watch?v=OCHlN9os5hc

Midori Takadas Album „Through The Looking Glass“ von 1983 gilt als Heiliger Gral der japanischen Ambient und Minimal Music. Die kontemplative Musik der begnadeten Schlagzeugerin und Komponistin lässt die Phantasie auf Reisen gehen: Mal erinnert sie an eine Mondfahrt oder fallende Sterne, mal an den Ozean oder einen Spaziergang im Garten. Anfänglich ganz einfache Melodien wechseln den Rhythmus, zersplittern in Loops, verdichten sich und ziehen den Zuhörer langsam in eine andere Wirklichkeit. Midoris musikalisches Schaffen umspannt zahlreiche Solo-, Gruppen- und Theaterarbeiten. Ihre intensive Erforschung traditioneller asiatischer und afrikanischer Rhythmen mündete in eine Reihe gefeierter Alben, darunter ihre Meisterwerke „Through The Looking Glass“ und „Lunar Cruise“ (1990), die dieses Jahr neu aufgelegt worden sind.

https://www.youtube.com/watch?v=QgvLvK5ip0Q

 

 

 

 

 

 

 

 

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Januar 14th, 2021 by Afrigal

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Henri Rousseau

Henri Julien Félix Rousseau, genannt „Le Douanier Rousseau“ (Der Zöllner Rousseau) (* 21. Mai 1844 in Laval; † 2. September 1910 in Paris) war ein autodidaktischer französischer Maler, dessen Stil dem Postimpressionismus und der Naiven Kunst zugeordnet wird. Er gilt als einer der Wegbereiter des Surrealismus.

Ich liebe „Handwerker“, vor allem, wenn sie eine gewisse Echtheit, kein Schubladendenken und ein gewisse Spiritualität besitzen.

Studere heißt „sich beschäftigen mit“, mehr nicht!! Und ich kenne wirklich sogenannte Hobbymönche, die mehr Spiritualität besitzen, ohne je eine Hochschule von innen gesehen zu haben, als viele Profimönche.

Das gilt für jede Domäne.

Henri Rousseau wurde als Sohn des Klempnermeisters und Eisenwarenhändlers Julien Rousseau und seiner Frau Eleonore geboren. Früh schon begann er, sich für Dichtung und Musik zu interessieren. Nach der Schulzeit diente er als Klarinettist in einem Infanterieregiment. Nach dem Militärdienst gelang es ihm, beim Zoll angestellt zu werden. Daher sein Name Le Douanier („der Zöllner“).

 

Henri Rousseau starb am 2. September 1910 im Hospital Necker in Paris nach einer Blutvergiftung. Sieben Menschen waren bei seinem Begräbnis anwesend: Robert Delaunay und dessen Frau Sonja Terk, die Maler Paul Signac und Julio Ortiz de Zárate, der rumänische Bildhauer Brâncuși, Rousseaus Hauswirt Armand Queval und der Schriftsteller Guillaume Apollinaire.

Apollinaire schrieb das Epitaph, dessen Zeilen Constantin Brâncuși in den Grabstein meißelte:

Freundlicher Rousseau, du hörst uns.
Wir grüßen dich,
Delaunay, seine Frau, Monsieur Queval und ich.
Lass unsere Koffer zollfrei durch die Pforte des Himmels,
Wir bringen dir Pinsel, Farben und Leinwand,
Damit du malest in der geheiligten Muße des wahren Lichts
Wie einst mein Bildnis:
Das Angesicht der Sterne

https://www.youtube.com/watch?v=kg-08MsnO6c

Musik: MIDORI TAKADA

Midori Takada

 

 

 

 

 

 

 

 

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Januar 14th, 2021 by Afrigal

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Pierre Boulez

Baden Baden & Basel

2004

Er sprach sich immer gegen eine Akademisierung der Musik aus!!

Pierre Boulez [pjɛʀ buˈlɛz] (* 26. März 1925 in Montbrison, Département Loire; † 5. Januar 2016 in Baden-Baden) war ein französischer Komponist, Dirigent und Musiktheoretiker.

Pierre Boulez, der eigentlich erst Mathematik und technische Wissenschaften studieren wollte, wurde 1943 Kompositionsschüler von Olivier Messiaen am Pariser Konservatorium und studierte 1945/1946 bei Andrée Vaurabourg, der Gemahlin Arthur Honeggers, und René Leibowitz. Er war 1946–1956 musikalischer Leiter des Ensembles Madeleine Renaud/Jean-Louis Barrault im Théâtre Marigny. 1951 beschäftigte er sich in der Groupe de Recherches Musicales von Pierre Schaeffer mit der Musique concrète und besuchte 1952 erstmals die Internationalen Ferienkurse für Neue Musik in Darmstadt. Dort wirkte er 1955–1967 als Dozent und als Dirigent des Darmstädter Kammerensembles.

1954 gründete er in Paris die Konzertreihe Domaine Musical, die er bis 1967 leitete, und wurde Gastdirigent des Südwestfunk-Orchesters in Baden-Baden. Außerdem lehrte er 1960–1963 an der Musikakademie in Basel und 1963 an der Harvard University in Cambridge (Massachusetts).

Kommunikation und Neugier

Musik ist ein unverzichtbares Mittel der Kommunikation. Für Pierre Boulez war diese Erkenntnis eine der Grundlagen seines künstlerischen Wirkens, und in einer mehr als 70 Jahre umfassenden Laufbahn ist er diesem Verständnis stets treu geblieben. Das Streben nach Klarheit, Genauigkeit und Kreativität war unmittelbarer Bestandteil seiner Persönlichkeit. „Ein Komponist sollte immer weit vorausschauen, das Neue suchen. Er sollte ein Vordenker sein“, betonte Boulez. Sein Leben und Schaffen waren von dem Ideal durchdrungen, der Musik neue Ausdrucksformen zu erschließen und stets Neugier zu empfinden. Ebenso war es seine Überzeugung, dass die intensive Beschäftigung mit Musik ein erfüllteres Hören zur Folge hat. Uns bleibt die Hoffnung, dass sein Geist in diesem neuen Konzertsaal im kulturellen Zentrum Berlins weiterlebt und dass zukünftige Generationen hier zu Neugier und musikalischer Entdeckungsfreude inspiriert werden.

https://www.youtube.com/watch?v=8EhBNEpTvlU

 

 

 

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Januar 13th, 2021 by Afrigal

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Zomby Woof war eine Band aus dem schwäbischen Reutlingen.
Zappa at his synclavier, Barcelona
Für die Tour 1988 nahm Zappa das Synclavier mit auf die Bühne. Links ein Bild vom Barcelona-Konzert mit dem Schlagzeuger Ed Mann im Hintergrund. ‚Make a Jazz Noise Here‘ enthält drei größere Stücke mit Kombinationen aus schriftlichen Themen, Solo-Improvisationen und Synclavier-Abschnitten. Sie konnten sehen, wie Zappa die Parameter eingab, um gespeicherte Musik auszulösen und gesampelte Sounds über die PC-Tastatur und die Tasten der Synclavier-Tastatur zu modulieren. Das Ergebnis sind bizarre Collagen. ‚Wenn Yuppies zur Hölle fahren‘ beginnt mit einem Synclavier-Thema, das aus einer Folge von anhaltenden 5. Akkorden besteht. Diese Akkorde gehören zu verschiedenen Tonarten, sodass die Melodie insgesamt chromatisch wird.

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Januar 10th, 2021 by Afrigal

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Stephan Schmitt

Native Instruments ist ein 1996 in Berlin gegründetes mittelständisches Unternehmen, das Produkte für die rechnerbasierte Musikproduktion herstellt, vor allem Software-Instrumente. NI bedient dabei schwerpunktmäßig den Bereich Elektronische Musik und DJing. Einige Produkte wie zum Beispiel die naturgetreue Software-Modellierung der Hammond-Orgel setzten Maßstäbe in der internationalen Musikproduktion.

Logo

Das Unternehmen geht auf die Idee des Ingenieurs und Musikers Stephan Schmitt zurück. Schmitt fühlte sich 1994 einerseits vom Gewicht und den Möglichkeiten von Synthesizern eingeschränkt, andererseits sah er Personal Computer so leistungsfähig werden, dass sie die Rechenarbeit eines fest verdrahteten Synthesizers übernehmen und dabei viel flexibler sein könnten. Zusammen mit seinem Freund, dem Programmierer Volker Hinz, entwickelte Schmitt in seiner Wohnung in Kreuzberg den ersten modularen Synthesizer auf Softwarebasis und nannte ihn Generator. Diese Software lief auf damals üblichen Pentium-Computern unter dem Betriebssystem Windows. Auf der internationalen Musikmesse Frankfurt 1996 war Generator, wegen seiner Fähigkeit, Klänge in Echtzeit, also ohne merkliche Verzögerung zu berechnen und wiederzugeben, eine technische Neuheit. Auf Grund der Resonanz der Messebesucher entstand Native Instruments aus einem Team von vier Personen.

Schmitt entwickelte später aus dem Generator-Konzept Reaktor, ein komplexes und vielseitiges Software-Instrument. Reaktor vereint Funktionen von Synthesizer, Sampler, Sequenzer und Effektgeräten.

Tietze Schenk (wer kennt ihn nicht?)

Respekt!! – Mit der Hand in Echtzeit Musik machen!! Jazz

 

 

 

 

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Januar 10th, 2021 by Afrigal

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Jim O’Rourke

 

Jim O'Rourke-7.jpg

(* 18. Januar 1969 in Chicago, Illinois, USA) ist ein US-amerikanischer Experimental-Musiker, Musikproduzent, Filmkomponist und Kurzfilmregisseur.

O’Rourkes Werk ist u. a. beeinflusst von Jazz, klassischer Musik, Noise, Drone sowie GitarrenRock. Mit Ausnahme der Klassik tangieren seine eigenen Veröffentlichungen praktisch jedes dieser Genres.

Neben seinen zumeist wesentlich experimentelleren Soloarbeiten war und ist er auch in diversen Bands und Nebenprojekten aktiv. So veröffentlichte er zusammen mit Jeff Tweedy und Glen Kotche von Wilco zwei Alben als Loose Fur.

https://www.youtube.com/watch?v=fIW90R8Zqqw

 

https://www.youtube.com/watch?v=Qim-IbmFTHo

 

 

 

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Januar 9th, 2021 by Afrigal

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Monolake

Robert Henke (* 1969 in München) ist ein deutscher Musiker. Er war Professor für Sounddesign an der Universität der Künste Berlin.[1][2]

Mono Lake Postcard

 

 

 

 

 

 

 

 

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Januar 8th, 2021 by Afrigal

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Hough Le Caine

Granular Synthese

 (27. Mai 1914 – 3. Juli 1977) war ein kanadischer Physiker, Komponist und Instrumentenbauer.

Le Caine wuchs in Port Arthur (heute Thunder Bay) im Nordwesten von Ontario auf. Schon in jungen Jahren begann er Musikinstrumente zu bauen. In der Jugend begann er sich ’schöne Klänge‘ vorzustellen. Er besuchte die High School in Port Arthur am Port Arthur Collegiate Institute (P.A.C.I.). Nach seinem Master of Science an der Queen’s University im Jahr 1939 erhielt Le Caine ein Stipendium des National Research Council of Canada (NRC), um seine Arbeit an Messgeräten für die Atomphysik bei Queen’s fortzusetzen. Er arbeitete von 1940 bis 1974 beim NRC in Ottawa. Während des Zweiten Weltkriegs war er an der Entwicklung der ersten Radarsysteme beteiligt. Mit einem NRC-Stipendium studierte er von 1948 bis 1952 Kernphysik in England. Le Caine wollte neue Wege finden, um diese ’schönen Klänge‘ zu erzeugen, und gründete daher ein eigenes Studio für elektronische Musik, in dem er nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem Bau neuer elektronischer Instrumente begann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Discogs

 

 

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Januar 7th, 2021 by Afrigal

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slow food

angeregt durch meine Tochter Nadine Dold!!

Erinnerung: 1989

 

1989 wurde slow food gegründet als gegenmittel zu fast food ketten.

Entstanden ist es aus dem Protest von Carl Petrinis gegen die Eröffung eines Fast Food-Restau´rants auf der Piazza di Spagna in Rom 1986.

 

 

gefolgt von:

Slow Food Kids

Cittaslow

Cittàslow (langsame Stadt; italienisch città „Stadt“, englisch slow „langsam“)[1] ist eine Bewegung und ein Netzwerk. Der international tätige Verein mit Sitz in der Gemeinde Orvieto[2] wurde 1999 in Italien gegründet.

Slow Gardening

Slow Gardening – Felder Rushing's Blog

Langsames Gärtnern ist ein philosophischer Ansatz für das Gärtnern, der die Teilnehmer dazu ermutigt, alles, was sie tun, mit allen Sinnen zu jeder Jahreszeit zu genießen, unabhängig von der Art des Gartenstils. [1] Langsames Gärtnern gilt gleichermaßen für Menschen, die Gemüse, Kräuter, Blumen und Obst anbauen, sowie für Menschen, die sich um ihren eigenen Rasen kümmern oder ein intensives Gartenhobby wie Topiary, Bonsai oder Pflanzenhybridisierung haben. Es fördert aktiv das Selbstbewusstsein, die Eigenverantwortung und die Umweltverantwortung.

Slow Gardening, eine Einstellung, keine Checkliste für Aktivitäten oder Nicht-Aktivitäten, wurde vom amerikanischen Gärtner und Gartenautor Felder Rushing ins Leben gerufen, der von der Slow Food-Organisation inspiriert war. [Zitieren erforderlich] The Slow Die Nahrungsmittelbewegung löste eine weltweite Welle der Erleichterung unter Menschen aller Lebensbereiche aus. Slow Gardening wurde auch vom Gärtner und Radiomoderator von Mississippi, Felder Rushing, gefördert. [1]

Der Slow Gardening-Ansatz kann uns helfen, unsere Gärten Jahr für Jahr zu genießen und uns mit unseren Nachbarn zu verbinden. Es trifft einen besonderen Akkord unter Gärtnern, die, obwohl in jeder Hinsicht völlig normal, Mühe haben, ihre Glückseligkeit gegen den Gleichschrittdruck des ‚Einpassen‘ zu finden – und ihm zu folgen.

Die Grundprinzipien der langsamen Gartenarbeit wurzeln im Gestaltansatz. Ein Hauptziel aller langsamen Bewegungen ist es, dass die Anhänger wissen, was und wie sie etwas tun, während sie bewerten, wie es das Ganze beeinflusst. Das Slow Gardening-Konzept:

verwendet einen experimentellen, praktischen Ansatz für die Gartenarbeit
berücksichtigt den gesamten Garten (oder Gärtner – Körper, Geist und Seele)
bewertet, was in der Gegenwart geschieht (das Hier und Jetzt)
betont das Selbstbewusstsein
fördert die persönliche (Garten-) Verantwortung
erkennt die Integrität, Sensibilität und Kreativität des Gärtners an
erkennt an, dass der Gärtner im Gartenprozess eine zentrale Rolle spielt.

https://www.youtube.com/watch?v=kaB-H8_kD0E

Slow Travel

Unter dem Begriff Slow Tourism (= Langsamer Tourismus) werden die vielfältigen Themen und Trends des Tourismus zwischen Langsamkeit und Nachhaltigkeit, Sinnhaftigkeit und Sinnlichkeit zusammengefasst, die ein authentisches Reiseerlebnis vorhersagen.

Slow Design

slowdesign | Slow design, Design, Space projects

Slow Design geht weit über den Akt des Entwerfens hinaus. Es ist eine Arbeitsweise, die für ein langsameres und überlegteres Design steht und das wirkliche Wohlergehen für Individuen, Gesellschaften, Umgebungen und Wirtschaftssysteme anstrebt. Slow Design bringt sich als Alternative zum Fast Design der gegenwärtigen industriellen Produktion in Stellung, das von nicht nachhaltigen Zyklen der Mode und von exzessivem Konsum (→) bestimmt ist, angeleitet von einer Unternehmensethik und Denkweise, die alle Menschen nur als Kunden betrachten. Mit der Verwendung des Wortes «slow» als Adjektiv wird eine vorsätzliche Uneindeutigkeit in diesen Kontext eingeführt. «Slow» impliziert, dass Zeit in allen Teilbereichen eines Design‐Prozesses (und im Design überhaupt) enthalten ist. Es geht also darum, den Prozess, das Resultat und die Wirkungen des Resultats zu verlangsamen.

https://www.youtube.com/watch?v=oDyi6YHXOMc

Slow Art

The slow movement (sometimes capitalised Slow movement or Slow Movement) advocates a cultural shift toward slowing down life’s pace. It began with Carlo Petrini’s protest against the opening of a McDonald’s restaurant in Piazza di Spagna, Rome in 1986 that sparked the creation of the slow food movement. Over time, this developed into a subculture in other areas, like the Cittaslow organisation for „slow cities.“ The „slow“ epithet has subsequently been applied to a variety of activities and aspects of culture.

Geir Berthelsen and his creation of The World Institute of Slowness[1] presented a vision in 1999 for an entire „slow planet“ and a need to teach the world the way of slowness. Carl Honoré’s 2004 book, In Praise of Slow, first explored how the Slow philosophy might be applied in every field of human endeavour and coined the phrase „slow movement.“ The Financial Times said the book is „to the Slow Movement what Das Kapital is to communism.“[2] Honoré describes the Slow Movement thus:

facebook

 

Slow Media

slow media

In der Medienwelt ist Schnelllebigkeit wie kaum irgendwo sonst zum Alltag geworden. Der Kampf um die Aufmerksamkeit macht weder vor Bildern noch vor Text und Ton halt. Und er ist vermeintlich nicht anders als durch rasantes Tempo zu gewinnen. Tatsächlich aber ist die Entwicklung in der Branche nicht nur von Beschleunigung geprägt. Immer öfter werden durch Slow Media erfolgreiche Innovationsimpulse gesetzt.

auch inspirieren durch die Nutzung:

selbstgebaute Instrumente mit MAXMSP – Design!!

 

Slow Fashion

Slow fashion, is a concept describing the opposite to fast fashion and part of the „slow movement„, which advocates for manufacturing in respect to people, environment and animals. As such, contrary to industrial fashion practices, slow fashion involves local artisans and the use of eco-friendly materials, with the goal of preserving crafts and the environment and, ultimately, provide value to both consumers and producers[1].

https://www.youtube.com/watch?v=SEnh6jHv0Xc

und mit diesem Artikel das

Slow Music – Development and Design

durch Afrigal Udo Matthias. 07.Januar 2021.

 

with very fast Microcontrollers and very fast laptops

  Razer Blade 15 Advanced Model Gaming Laptop (2020) 15,6″ FHD 300Hz, Intel i7-10875H, 16GB… 3300€

AMS Neve RMX 16-0

Das RMX16 ist ein Modul für das API 500 System, das einen digitalen Hallprozessor beinhaltet. Wie dein Vorgänger, der weltweit erste mikroprozessorgesteuerte Hall von AMS, ist die Klangästhetik auf Musikalität ausgelegt und implementiert nicht nur stur mathematische Modelle. Beid der Entwicklung des neuen Moduls wurde darauf Wert gelegt, die komplexen klanglichen Eigenschaften der analogen Komponenten und der Digitalwandler des Originalgerätes nachzubilden.

Slow Loris

Slowloris DDOS.png

Slowloris ist eine Software, mit der ein einzelner Rechner unter minimaler Verwendung von Netzwerkressourcen einen Webserver lahmlegen kann. Slowloris greift speziell den Webserver an, gegen andere Dienste wirkt es nicht. Autor der Software ist Robert „RSnake“ Hansen.[1]

Slowloris versucht, möglichst viele Verbindungen zum Zielserver aufzubauen und diese so lange wie möglich offen zu halten. Dieser Effekt wird durch paralleles Öffnen von Verbindungen und Senden von Teilanfragen erreicht. Von Zeit zu Zeit werden die Teilanfragen durch weitere HTTP-Header ergänzt, die Anfragen werden aber nie vollständig abgeschlossen. Dadurch steigt die Anzahl offener Verbindungen rasch an. Da die Anzahl offener Verbindungen, die ein Webserver gleichzeitig halten kann, begrenzt ist, werden legitime Anfragen von Webbrowsern abgelehnt – der Server ist lahmgelegt.[1]

 

Immer schön langsam, es macht nichts, wenn man auch mal „vollkommen“ versagt!! Richtig gesehen ist das schon eine Kunst, die geübt sein will!!

 

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Januar 6th, 2021 by Afrigal

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Nate Wood

Nate Wood (* 3. Oktober 1979 in New York City) ist ein amerikanischer Jazzmusiker (Schlagzeug, weitere Instrumente).

 

Nate Wood Pushes the Limits of Musical Multitasking in His Amazing Solo Project, fOUR | WBGO

 

 

 

 

 

 

 

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Januar 6th, 2021 by Afrigal

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Marcel Duchamp

 (* 28. Juli 1887 in Blainville-Crevon, Frankreich; † 2. Oktober 1968 in Neuilly-sur-Seine bei Paris, Frankreich), eigentlich Henri Robert Marcel Duchamp, war ein französischamerikanischer Maler und Objektkünstler. Er ist Mitbegründer der Konzeptkunst und zählt zu den Wegbereitern des Dadaismus und Surrealismus. Nach ihm ist der Prix Marcel Duchamp benannt.

https://www.youtube.com/watch?v=oMDXoR-1HQc

Für meine zwei Enkel:

 

 

 

 

 

 

 

 

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Januar 6th, 2021 by Afrigal

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Helene Vogelsinger

15 questions | Interview | Hélène Vogelsinger | The Imaginary Friends Continuum

Hélène Vogelsinger ist eine französische Sängerin, Komponistin und Sounddesignerin. In ihrem modularen Synth-Projekt erkundet sie verschiedene Orte und verbindet sich mit ihren Energien, um einzigartige und schwebende Momente zu schaffen. Ihre Stücke sind eine Kombination aus sich entwickelnden Mustern, Ambient-Texturen, Stimmen, Orchesterinstrumenten und Aufnahmefeldern. Ihr kreatives Universum ist poetisch, spirituell und seelensuchend.

https://www.youtube.com/watch?v=SZ-QhbDIJ68&feature=emb_logo

 

FAKTEN:

1: Mitgefühl ist menschlicher Instinkt (Max Planck)

2: Bewusstsein existiert außerhalb des Gehirns (Dr. Peter Fenwick)

3: Tauben zeigen überlegene Selbsterkennungsfähigkeiten gegenüber dreijährigen Menschen (Keio University)

FRAGEN:

1. Was ist die größte Inspiration für deine Musik?
Energie. Energien. Das Unsichtbare, das mich umgibt. Ich kann nicht sehen, aber ich kann mich mit uns allen verbinden 🙂 In meinem Album habe ich mich mit verschiedenen Orten verbunden und ihre Energien in Musik umgewandelt. Ich habe diese Musik dann in der Umgebung aufgeführt, für die sie erstellt wurden.

2. Wie und wann bist du zum Musizieren gekommen?
Ich habe für immer gesungen. Als Kind sind wir viel mit meiner Familie umgezogen, und Singen, Musik war schon immer das Licht auf meinem Weg, der leitende Draht aller Dinge. Es war etwas wirklich Heiliges für mich, das geschützt werden musste. Manchmal, wenn die Motivation nachlässt, muss ich mich einfach wieder mit diesem reinen Musikzustand verbinden und bin wieder ausgeglichen und voller Energie.

3. Was sind 5 deiner Lieblingsalben aller Zeiten?
Unendliche Möglichkeiten ! Ich werde nur die ersten fünf machen, die mir in den Sinn kommen.

In C – Terry Riley
Isla Resonantes – Eliane Radigue
Spur der Sterne – Shigeaki Saegusa (三 枝 成章)
Daniel Schmidt – In meinen Armen viele Blumen
Hiroshi Yoshimura – Klanglandschaft 1: Surround

Und ein Bonus, Aphex Twin’s Selected Ambient Works Volume II

4. Was verbinden Sie mit Berlin?
Riesige, weite Räume. Einer meiner Brüder lebte einige Jahre in Berlin. Ich habe ihn vor 8 Jahren besucht. In diesem Moment lebte ich in Paris in einer sehr kleinen Wohnung.
Und ich fand Berlin voller Luft und Raum. Irgendwo kann man tief einatmen.

5. Was ist dein Lieblingsort in deiner Stadt?
Ich bin derzeit in einer Provinzstadt im Südwesten Frankreichs ansässig. Nicht für aus den Bergen, nicht weit vom Meer. Mein Lieblingsort ist irgendwo in der Nähe von Le Gave, einem Fluss, der mehrere Abteilungen durchquert. Es ist 15 Minuten zu Fuß von meinem Wohnort entfernt. Ich liebe das Rauschen des Wassers, das Rauschen des Windes in der Vegetation. Wenn ich mich überwältigt fühle, mache ich einen Mediationsspaziergang und alles wird klar.

6. Wenn es keine Musik auf der Welt gäbe, was würdest du stattdessen tun?
Ich glaube, ich würde Geschichten schreiben. Ich liebe Geschichten, sie sind wie Melodien. Sie haben die Macht, dich in andere Bereiche zu teleportieren. Sie können dich irgendwohin führen.

7. Was war die letzte Platte / Musik, die du gekauft hast?
Ich habe neulich ein altes Vinyl in einer Art Wohltätigkeitsgeschäft gefunden. Ich habe nicht viele Informationen darüber gefunden. Es heißt ‚El Condor Pasa de Los Condores‘ (Musik der Anden). Sie können indische Flöte, Harfe und Gitarre hören. Es wurde 1985 veröffentlicht. Ich habe es noch nicht vollständig erforscht.

8. Mit wem möchten Sie am liebsten zusammenarbeiten?
Ich würde wirklich gerne mit Künstlern zusammenarbeiten, die verschiedene Kunstformen kreieren und aufführen. Ich würde auch gerne mit Wissenschaftlern zusammenarbeiten. Ich interessiere mich sehr für die Auswirkungen von Schall auf das Gehirn und die Umwelt. Es wäre auch eine wunderbare Erfahrung, an immersiven Projekten zu arbeiten, die alle Sinne einbeziehen.

9. Was war dein bester Auftritt (als Performer oder Zuschauer)?
Es ist nicht mein bester Auftritt, sondern eher ein Schlüsselmoment. Ich habe auf einem Festival namens Le Placard gespielt. Ich denke, dass es gleichzeitig in vielen Städten auf der ganzen Welt passiert. Es ist ein Kopfhörerfestival. Ich spielte in einem isolierten Raum und die Zuschauer waren in verschiedenen Räumen, bequem installiert, die meisten von ihnen mit geschlossenen Augen. Der Sehsinn wurde ignoriert. Die Menschen könnten in ihre eigenen Projektionen und Welten eintauchen. Genau in diesem Moment begann ich, das musikalische Umfeld zu überdenken.

10. Wie wichtig ist Technologie für Ihren kreativen Prozess?
Ich bin in einer totalen Symbiose mit meinem modularen Synthesizer. Ich sehe es wirklich als ein kleines Orchester voller Farben, Klangfarben, Artikulationen und unendlicher Modulationen. Ich habe eine sehr tiefe Bindung an dieses Instrument, die es mir wirklich ermöglicht, Dinge wie nie zuvor tief auszudrücken. Es erlaubt mir auch, mich selbst zu duplizieren und vom Sänger zum Synthesizer, zum Techniker und so weiter zu springen.

11. Hast du Geschwister und wie stehen sie zu deiner Karriere / Kunst?
Ja, ich habe 3 große Brüder. Wir reden nicht viel darüber. Aber ich weiß, dass sie verfolgen, was ich tue. Ich denke, sie sind glücklich, solange ich bin.

 

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Januar 6th, 2021 by Afrigal

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District Five

Jazz

Tapiwa Svosve sax/synth/electronics, Vojko Huter g/synth/electronics, Xaver Rüegg b, Paul Amereller dr

Diese vier Jungs aus Zürich mischen die aktuelle Jazzszene auf! Ihr Sound ist von Experimentierfreude und Ideenreichtum getrieben und das scheint ihr Erfolgsrezept zu sein: Letztes Jahr haben sie den ZKB Jazzpreis abgeräumt, nun stehen sie mit ihrem Debütalbum «Decoy» (2018) in den Startlöchern. Zeitgenössischer, draufgängerischer Jazz – auf die Plattentaufe darf man sich freuen.
District Five Quartet

 

 

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Januar 5th, 2021 by Afrigal

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Kreativität

DNB

Mihály Csíkszentmihályi [Zum Anhören bitte klicken!Abspielen [‚mihaːj ‚tʃiːksɛntmihaːji]] (* 29. September 1934 in Rijeka) ist emeritierter Professor für Psychologie an der University of Chicago und Autor.

Csíkszentmihályi wurde als Sohn des ungarischen Konsuls im heutigen Rijeka (Kroatien), das damals zu Italien gehörte, geboren. Er lehrte Unternehmensführung an der Claremont Graduate University in Kalifornien.

1975 beschrieb er das Flow-Erleben. Er gilt als der herausragendste Wissenschaftler auf diesem Gebiet, ist jedoch nicht der erste, der das Konzept entdeckte (vgl. zum Beispiel Kurt Hahn 1908 mit seiner weitgehend synonym zu sehenden „schöpferischen Leidenschaft“, Maria Montessori mit „Polarisation der Aufmerksamkeit“ und Abraham Maslow mit „peak experience“).

1997 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewählt. 2011 wurde ihm der Széchenyi-Preis verliehen.

 

Creativity: Flow and the Psychology of Discovery and Invention. New York: Harper Collins, 1996.

Man muss etwas Wissen damit man mit Etwas anfangen.

5 Schritte

 

 

 

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Januar 5th, 2021 by Afrigal

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Richard Devine

is an Atlanta-based electronic musician and sound designer, currently employed by Google[citation needed]. He is recognized for producing a layered and heavily processed sound, combining influences from glitch music to old and modern electronic music. Devine largely records for the Miami-based Schematic Records, which was founded by Josh Kay of Phoenecia. He has also done extensive recording and sample work with Josh Kay under the name DEVSND. As a result of praise of his music from Autechre as well as a remix of Aphex Twin’s „Come to Daddy„, Devine recorded an album for Warp Records which was jointly released by Schematic and Warp.

 

Reason

Waves

 

 

 

 

 

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Januar 4th, 2021 by Afrigal

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Daphne Oram

Daphne Blake Oram (* 31. Dezember 1925 in Devizes; † 5. Januar 2003 in Maidstone) war eine britische Komponistin und Pionierin elektronischer Musik und die erste Frau, die ein elektronisches Musikinstrument konstruierte. Sie war die Erfinderin der Oramics-Technik, einer eigenen Version der gezeichneten Tonerzeugung und eine der ersten britischen Komponistinnen, die elektronische Klänge produzierte und die Methode der Musique Concrète im Vereinigten Königreich anwandte[1]. Als Mitbegründerin des BBC Radiophonic Workshops wurde sie zu einer zentralen Figur in der Entwicklung der elektronischen Musik.[2] Sie war auch die erste Frau, die ein unabhängiges persönliches Studio für elektronische Musik einrichtete und leitete.

„Sie wollten meine Arbeit, aber sie wollten mich nicht“

Daphne Oram: BBC, Documentation
Das kenne ich auch!!

https://www.youtube.com/watch?v=8Oc0B6pkl4A

https://www.youtube.com/watch?v=mJ08diPUv6A&t=46s

Include me out

 

 

 

 

 

 

 

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Januar 3rd, 2021 by Afrigal

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Porch Punk

Snake Oil by Stiff Dead Cat - Amazon.com Music

Bandcamp

101 Uses for a Dead Cat: Amazon.de: Bond, Simon: Fremdsprachige Bücher

Dead-Cat-Bounce

and 😉

 

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Januar 3rd, 2021 by Afrigal

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Anne Sophie Mutter

Anne-Sophie Mutter wuchs im baden-württembergischen Wehr auf. Ihr Vater war der Zeitungsverleger (Alb Bote) Karl-Wilhelm Mutter.[1] Bereits mit fünf Jahren wünschte sie sich Geigenunterricht. Als sie schon nach einem halben Jahr einen Wettbewerb gewann, stand ihr Berufswunsch fest. Sie wurde von der Schulpflicht entbunden und erhielt neben Klavier– und Geigenunterricht bei Erna Honigberger privaten Schulunterricht.

Ihre prägende Geigenlehrerin, der sie stets Dankbarkeit für den Unterricht in der Meisterklasse des damaligen Konservatoriums Winterthur (heute Zürcher Hochschule der Künste) bezeugt, war die berühmte Schweizer Virtuosin Aida Stucki, die als ihre eigentliche Entdeckerin gilt.[2]

Anne-Sophie Mutter war mehrmals erste Preisträgerin im Wettbewerb Jugend musiziert[3], das erste Mal „mit besonderer Auszeichnung“ 1970.

 

 

 

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Januar 3rd, 2021 by Afrigal

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Klangflächenmusik

 

Klangflächenkompositionen sind moderne Kompositionen, die den Klang und Klangflächen ins Zentrum der Aufmerksamkeit stellen. Klangflächenkompositionen sind durch Akkordbänder und übereinandergelegte Akkorde sowie vertikale und horizontale Tonverbindungen in Form von Clustern und Glissandi geprägt. Durch die Techniken der Klangflächenkompositionen wird ein ungewöhnlicher Klangeindruck vermittelt. Zu den wichtigsten Vertretern zählen György Ligeti (Atmosphères, 1961), Friedrich Cerha (Spiegel, 1960–72), Krzysztof Penderecki und Henryk Górecki.

Klangflächenkompositionen werden oft mit anderen Kompositionstechniken unter dem Begriff der Klangkomposition zusammengefasst.

György Ligeti: Lontano

11B

 

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Januar 3rd, 2021 by Afrigal

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Witold Lutosławski

([ˈvitɔld lutɔsˈwafski]; * 25. Januar 1913 in Warschau; † 7. Februar 1994 ebenda) war ein polnischer Komponist und Dirigent.

Das Jahr 1954 und das kulturpolitische Tauwetter in Polen eröffneten für Lutosławski neue Experimentiermöglichkeiten. Er bediente sich u. a. serieller (z. B. in Trauermusik) und aleatorischer Techniken (z. B. in Jeux vénitiens). Mit seinen Kompositionen gastierte er nicht nur regelmäßig auf dem Festival Warszawska Jesień (dt. „Warschauer Herbst“), sondern wurde auch Jurymitglied der Komponistenwettbewerbe in Moskau, Ost-Berlin, Helsinki, Salzburg, Straßburg, Donaueschingen, Rom und Lüttich.

1962, während des Aufenthalts in den USA, leitete Lutosławski Kompositionskurse. Dort lernte er Komponisten wie Edgar Varèse, Milton Babbitt und Lejaren Hiller kennen.

In den 1970er und 1980er Jahren schränkte Lutosławski seine Tätigkeit immer mehr auf das Dirigieren eigener Kompositionen ein. Bis zu seinem Lebensende war er regelmäßiger Gast auf den Konzertbühnen weltweit und starb als ein international anerkannter und mit vielen Preisen geehrter Komponist und Musiker.

Warschauer Herbst

Das Festival findet seit 1956 jeweils Ende September statt und dauert 8 Tage. Obwohl es immer staatlich subventioniert wurde, hat es sich auch zu Zeiten des Kalten Krieges seine inhaltliche, künstlerische Freiheit bewahrt. So war es nicht nur möglich, neue Schöpfungen polnischer Komponisten vorzustellen, sondern vor allem auch die Musik westlicher Länder in den Ostblock zu holen. Neben der Musik der 2. Wiener Schule waren westliche Avantgarde-Komponisten zu hören, die bei den Darmstädter Ferienkursen und den Donaueschinger Musiktagen Furore machten, so z. B. von Pierre Boulez, Luigi Nono, Bruno Maderna oder John Cage. Die Internationalität war aber auch von der östlichen Seite her gegeben, viele polnische und russische Komponisten, die beim Warschauer Herbst uraufgeführt wurden, erlebten bald eine internationale Karriere, so etwa Krzysztof Penderecki, Witold Lutosławski, Tadeusz Baird oder Alfred Schnittke, Edison Denissow und Sofia Gubaidulina.

RABE

12 Ton Musik im Rock

 

 

 

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Januar 2nd, 2021 by Afrigal

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Eno Kollom

BMC

mit

Ryo Kawasaki

 

 

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Januar 1st, 2021 by Afrigal

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Yellowjackets

Die Band ging aus der im Jahre 1978 existierenden Besetzung der Robben Ford Group hervor; Robben Ford stellte damals aus altgedienten Session-Musikern eine Band zusammen, mit der er sein Album The Inside Story aufnahm. Keyboarder Russell Ferrante, Bassist Jimmy Haslip und Schlagzeuger Ricky Lawson entdeckten während dieser Aufnahmen ihre musikalische Affinität. Als die Plattenfirma Robben Ford aufforderte, ein eher pop- und gesangsorientiertes Album aufzunehmen, die Mitglieder der Band aber lieber instrumentale Titel produzieren wollten, wurden als „Band in der Band“ die Yellowjackets gegründet, die 1981 ihr erstes von Tommy LiPuma produziertes Album aufnahmen. Den Namen Wespen wählten die Musiker aus einer Reihe von Vorschlägen aus, die Jimmy Haslip mit in die Probe brachte – er hat keine tiefere Bedeutung. Als mit Mirage a Trois das zweite Album unter dem Bandnamen 1983 für einen Grammy nominiert wurde, hatte sich die Gruppe bereits aufgelöst.

https://www.youtube.com/watch?v=D9FMZ8qGP8k&list=PLlRV9BCE7FAdN-uBPoEQj4U6e3APxKfL9

 

https://www.youtube.com/watch?v=K-juBxSkjDM

Will Kennedy

https://www.youtube.com/watch?v=689yq5kUAmI

 

 

 

 

 

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Januar 1st, 2021 by Afrigal

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Meredith Monk

(geboren 20. November 1942 in Queens, New York City[Anm. 1]) ist eine amerikanische Sängerin, Tänzerin, Filmemacherin, Choreographin und Komponistin. Sie gilt als Pionierin der vokalen Performancekunst, einer in den 1960er und 70er Jahren in den Vereinigten Staaten maßgeblich von Frauen initiierten, neu entstandenen Kunstform. Sie schuf ein komplexes Werk multimedialer Solo- und Ensemblestücke, ausgehend von ihrer Stimme, mit der sie einen unverwechselbaren Stil prägte.

 

 

 

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Januar 1st, 2021 by Afrigal

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Thelonious Monk

Thelonious Sphere Monk (* 10. Oktober 1917 in Rocky Mount, North Carolina; † 17. Februar 1982 in Weehawken, New Jersey) war ein US-afroamerikanischer Jazz-Musiker, der als Pianist und Komponist bekannt wurde.

Er war neben Charlie Parker, Dizzy Gillespie, Charlie Christian und Kenny Clarke einer der Mitbegründer des Bebops. Mit seinem eigenwilligen Klavierstil und seinen unverwechselbaren Kompositionen gilt Monk als einer der großen Individualisten und bedeutenden Innovatoren des Modern Jazz.

Roy Haynes

Roy Haynes (* 13. März 1925 in Boston, Massachusetts) ist ein US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger.

Thelonious Monk (1917-1982): Underground (remastered) (180g), LP

I love his music!!

 

https://www.youtube.com/watch?v=EUHVD36f-z8

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Dezember 31st, 2020 by Afrigal

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Michael Forrest

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Dezember 31st, 2020 by Afrigal

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Alan Hovhaness

 

Alan Hovhaness (* 8. März 1911 als Alan Vaness Chakmakjian in Somerville, Massachusetts; † 21. Juni 2000 in Seattle) war ein US-amerikanischer Komponist armenischschottischer Abstammung.

 

 

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Dezember 29th, 2020 by Afrigal

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Narada Michael Walden

Narada Michael Walden

Narada Michael Walden (* 23. April 1952 in Kalamazoo, Michigan) ist ein US-amerikanischer Produzent, Schlagzeuger, Keyboarder, Sänger und Songschreiber. Den Namen „Narada“ gab ihm der Guru Sri Chinmoy Anfang der 1970er Jahre. Walden ist seit rund vier Jahrzehnten im Musikgeschäft. Er erhielt mehrere Gold- und Platinauszeichnungen sowie zwei Grammys. Seit dem 23. Mai 2020 ist er Drummer bei der Band Journey.[1]

 

 

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Dezember 28th, 2020 by Afrigal

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Eli Fieldsteel

Eli Fieldsteel ist ein Komponist, der sich auf Musik Technologie spezialisiert hat und ist der Direktor des Experimental Musikstudios an der Universität von Illinois in Urbana Champagner

 

SuperCollider

 

 

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Dezember 27th, 2020 by Afrigal

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JD Beck

 

 

UHHHWiki

 

D Beck: Wie ein 17-jähriger die US-Drummerszene aufmischt

Schlagzeugspiel der nächsten Generation!

 

Blarf

DOMI

 

Domi Degalle

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Dezember 25th, 2020 by Afrigal

udo matthias drums electronic software

Rudolf Eb.er

www.deterra8.com/events/2016/RUDOLF_EB_ER/RUDOL... Sound Cloud

Profil:
Die Forschung und Arbeit von Rudolf Eb.er führt tief in die untersten Regionen der menschlichen Psyche. Eb.er kombiniert abreaktiven und reinigenden Actionismus mit Klangritualen und psychoaktiver Akustik und generiert Audioumgebungen, in die er groteske psychomagische Rituale und tantrische Übungen einpflanzt, um ein höheres Bewusstsein auszulösen. Rudolf Eb.er alias Runzelstirn & Gurgelstøck gründete 1987 in Zürich das Extremkünstlerkollektiv SCHIMPFLUCH.
Seiten:
Aliasse:
Gruppen:

 

 

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Dezember 23rd, 2020 by Afrigal

udo matthias drums electronic software

Frisius

ZKM

weiter s.a. Homepage

Rudolf Frisius – Texte

Neueste Texte
14.6.2018

Stimmen der Medien (Langfassung, u.a. inklusive Grafiken zu Karlheinz Stockhausens Hymnen)  (PDF, 9 MB)

10.6.2018

Karlheinz Stockhausens Gesang der Jünglinge (Musik und Sprache / Musik als Sprache)  (PDF, 39 MB)

Im Juni 2018

COSMIC PULSES: Stockhausens elektronisches Spätwerk  (PDF, 23 MB)

5.6.2018

Karlheinz Stockhausens Orchesterwerke (Dirigieren und Komponieren)  (PDF, 345 KB)

23.2.2017

Karlheinz Stockhausens Kompositionen für Holzblasinstrumente  (PDF, 145 KB)

22.4.2006

Vinko Globokar und sein Akkordenstück Dialog über Luft  (PDF, 11 MB)

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=4mrzu0q0MpQ

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Dezember 23rd, 2020 by Afrigal

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Bogusław Schaeffer

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https://www.youtube.com/watch?v=HqaFwaT9_VY

 

https://www.youtube.com/watch?v=FowpUxND6QM

https://onpolishmusic.com/category/music-post-1937/jazz/

 

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Dezember 23rd, 2020 by Afrigal

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MATMOS

Matmos ist eine experimentelle Band aus San Francisco, die 1995 von den Musikern M.C.Schmidt und Drew Daniel (solo als The Soft Pink Truth) gegründet wurde. Der Name Matmos bezieht sich auf eine lebende Flüssigkeit aus dem 1968er Science-Fiction-Film Barbarella. Sie veröffentlichen vor allem auf dem Label Matador Records.

Als Produzenten zeichnen Matmos für das Album Vespertine von Björk mitverantwortlich.[1] Auch für ihr Folgealbum Medúlla produzierten Matmos einige Songs.

Industrial – Noise ??

 

 

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Dezember 23rd, 2020 by Afrigal

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Roli Mosimann

is a drummer, electronic musician and record producer who has worked in genres ranging from industrial to pop. Originally from Switzerland, Mosimann first came to attention with the New York City no wave band Swans and later collaborated with Foetus leader J. G. Thirlwell in the duo Wiseblood.

Bandmate" Roli Mosimann (The Young Gods/Celtic Frost) Elektro-Electronic - rolf schimmermann

He taught himself everything !!

Das ist kein Jazz, das ist NERVE!! Love it!!

 

 

 

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Dezember 22nd, 2020 by Afrigal

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Dieter Görner

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Dezember 22nd, 2020 by Afrigal

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Volker Kriegel

Volker Kriegel (* 24. Dezember 1943 in Darmstadt; † 14. Juni 2003 in San Sebastián) war ein deutscher Jazzmusiker, Zeichner und Schriftsteller. Er gilt als einer der Protagonisten des Jazzrock in Deutschland und war entscheidend an der Etablierung und Entwicklung dieser Stilrichtung in Europa beteiligt.

https://www.youtube.com/watch?v=8mQXOS7AOWk

…..eine meiner ersten drumset schulen ,war von Cees See UE.

Montreux

Die Sendereihe „Jazz im ZDF“ war im Sommer 1977 mit einem Übertragungswagen zu Gast beim Jazz Festival in Montreux. Neben einer Live-Übertragung und mehreren MAZ-Konzertaufzeichnungen entstanden im Laufe des Festivals Filmaufnahmen, in denen der Jazzmusiker, Buchautor und Karikaturist Volker Kriegel seine Sichtweise auf das Festival dokumentierte. In einer Montage aus musikalischen Festival-Beiträgen, Interviews und persönlichen Impressionen ist ein Jazz-Feuilleton entstanden, das einen sehenswerten Rückblick auf Europas Jazzgeschichte ermöglicht.
Reinhard Knieper

https://www.youtube.com/watch?v=RCWerGxWD2Y

https://www.youtube.com/watch?v=jrdbkvFEYdg

 

 

 

 

 

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Dezember 21st, 2020 by Afrigal

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Bill Bruford

William Scott „Bill“ Bruford (* 17. Mai 1949 in Sevenoaks, Kent, England) ist ein britischer Schlagzeuger, der durch seinen kraftvollen, virtuos-komplexen polyrhythmischen und polymetrischen Spielstil und als prominente Person der Progressive-Rock-Bewegung der späten 1960er- und 1970er-Jahre sowie der Jazzszene bekannt ist. Am 31. März 2016 veröffentlichte die Redaktion des Rolling Stone eine Liste der 100 besten Schlagzeuger aller Zeiten, auf der er den 16. Platz belegt.[1]

Bruford wurde vor allem durch seine Mitgliedschaft in einigen der bedeutendsten Progressive-Rock-Bands bekannt; so wirkte er als Musiker bei Yes, King Crimson und Genesis (1976 live auf der Wind and Wuthering-Tour). In den 1980er Jahren hat er das Schlagzeugspiel durch den Einsatz von elektronischen Schlagzeugen und den Melodic-Drumming-Stil beeinflusst.

Bill Bruford drummer of Yes and King Crimson. Highly underrated percussionist! | Bill bruford, Drummer, Drums

Beat Club

Das war unsere Sendung.

https://www.youtube.com/watch?v=lWUoT1TtN1g

1983-85

Es folgten zwei Alben mit dem Moody-Blues– und ehemaligen Yes-Keyboarder Patrick Moraz. Music for Piano and Drums (1983) ist komplett akustisch gehalten, ein reines Klavier/Schlagzeug Album das zeigt, wie fantasievoll und abwechslungsreich das Duo zu komponieren und zu spielen in der Lage war. Bill Bruford nennt diese Musik ’semi-improvisierte Musik‘, der kompositorische Rahmen wird zu großen Teilen durch Improvisationen angefüllt und belebt. ‚Music For Piano And Drums‘ ist heute ein Klassiker der semi-improvisierten Musik.

Das zweite Album Flags (1985) erweiterte die Palette der Klangfarben um Synthesizer und E-Drums, die Improvisationen wurden zugunsten stärker ausgearbeiteter Arrangements etwas zurückgenommen. Mit beiden Alben tourte das kongeniale Duo durch die Vereinigten Staaten und Europa.

Flags (Moraz and Bruford album).jpeg

 

 

 

 

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Dezember 19th, 2020 by Afrigal

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Steve Smith

Steve Smith on drum, with Vital Information, 18th Eventus DrumFest Opole 2009.jpg

…..he’s really one of my favorites on drums. i can’t express exactly what i am feeling but got inspired over and over again not to give up …
i love his work and his way of life

 

vital information

Thanks to Bernhard.

https://www.youtube.com/watch?v=K7qCexVQRqk

 

 

 

 

 

 

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Dezember 18th, 2020 by Afrigal

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Gary Berger

Cloud

Schlagzeugstudium an der Musikhochschule Zürich.
Kompositionsstudium bei Iannis Xenakis und Julio Estrada am UPIC (Unité Polyagogique Informatique du CEMAMU Paris), am IRCAM sowie bei Daniel Glaus an der Musikhochschule in Zürich. Ausbildung in Elektroakustischer Musik am Schweizerischen Zentrum für Computermusik und Spezialisierung auf die Interpretation Live-Elektronischer Aufführungen.

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Dezember 18th, 2020 by Afrigal

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Martin Neukom

ZKM ICST

 

Immersion (virtuelle Realität)

 

3-D Audio

Ambisonic

Sennheiser

ICST

 

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Dezember 18th, 2020 by Afrigal

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Otto Laske

 

 

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Dezember 17th, 2020 by Afrigal

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Electronic Ladyland

 

Eine neue Ausstellung beleuchtet die übersehene Geschichte der elektronischen Musik. El Hunt spricht mit der Pionierin Suzanne Ciani und Newcomern wie Ela Minus.

In der elektronischen Musik hält eine ruhige, aber wichtige Revolution Einzug. Jahrzehnte nach der Geburt des Synthesizers und der Tanzmusik erhält eine ganze Bewegung vergessener Künstler – allesamt Frauen, von denen viele in den Bereichen Forschung, Werbung und kommerzielles Sounddesign tätig sind – endlich die Anerkennung, die sie verdienen.

In den späten 1950er Jahren war elektronischer Sound ein völlig neues Konzept – und viele Menschen fürchteten es sogar. Die Mitarbeiter des BBC Radiophonic Workshop (der experimentellen Soundeffekt-Einheit des Senders) durften dort zunächst nur maximal drei Monate arbeiten, wenn sie sich unwohl fühlten. Die Komponistin Delia Derbyshire, die ankam, nachdem Decca Records ihr mitgeteilt hatte, dass sie keine Frauen in ihren Studios beschäftigten, war die erste, die gegen diese Regel verstieß.

Erst Jahre nach Derbyshires Tod im Jahr 2001 begannen ihre Zeitgenossen, sie zu entdecken. Suzanne Ciani, eine Vorreiterin der elektronischen Musik, sagt gegenüber NME: ‚Ich bin seit den 60er Jahren in der elektronischen Musik tätig und wusste erst [viel später] von Delia Derbyshire.‘ Als Cianis Konzerte von 1975 im Jahr 2016 veröffentlicht wurden, nannte das Plattenlabel Finders Keepers sie ‚Delia Derbyshire der Atari-Generation‘, was zur Entdeckung führte.

Ela Minus: Ein elektronisches Orchester für eine Frau, das Techno-Pop zum Soundtrack einer Rebellion macht

Der in Bogotá geborene Multiinstrumentalist aus Brooklyn kreiert ‚helle Musik für dunkle Zeiten‘.

Kelly Lee Owens sagt, sie habe in ihrer Single ‚On‘ ‚einen Teil von Keith Flint gechannelt‘.

Der Track hatte den Arbeitstitel ‚Spirit Of Keith‘

Kelly Lee Owens

Byte FM

 

 

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Dezember 16th, 2020 by Afrigal

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Rob Luft

 

Band Camp

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

CORRIE DICK drums

Soundcloud

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