Edgar Varése

udo matthias dums

Edgar Varése

Edgard Victor Achille Charles Varèse
Profil:

French-born composer (22 December 1883, Paris, France – 06 November 1965, Sullivan Street, Greenwich Village, New York, USA).

„I Long for instruments obedient to my thought and whim, with their contribution of a whole new world of unsuspected sounds, which will lend themselves to the exigencies of my inner rhythm.“ Varèse. June 1917.

 
Schlaginstrumente wurden durch als eigenständige Musikinstrumenete etabliert.
 
Zentrale Rolle war für ihn die beiden Kategorien (Klassen) Musik und Geräusch.
 
Er suchte beständig nach neuen Klängen, innovativen technischen Erfindungen für seine künstlerischen Ideen. Das Geräusch wurde durch ihn emanzipiert.
 
Er war durch naturwissenschaftliche Vorstellungen aus den Bereichen Astronomie, Kartographie, Geologie und Chemie beeindruckt.
 
Er selbst nannte sich:
 
„a worker in rhythms, frequencies, and intesities“
 
Musik = organisierter Klang. Für ihn gabe es keine Unterteilung mehr in Musik und Geräusch!!
 
Seine Kompositionen legen viel Wert auf:
 
– unterschiedlich Klangparameter
Klangfarbe
Texttur
und musikalischer Raum
 
In dem Bereich der Elektronischen Musik und Klangkunst wurden seine Ideen Jahre später wieder aufgegriffen und mittels technischer Möglichkeiten umgesetzt.
Seit geraumer Zeit spielt ist auch der Laptop zum Musikinstrument geworden
_MAXMSP
_Ableton Live
_Puredata
_Chuck
_Processing
 
 
 
1930 beschreibt er seine Musik als
„collision of sound masses, blocks of sound moving at different speed and at different angles“
 
1950 zwei bedeutende Stücke:
 
– Déserts 1950-54  im Pariser Studio von Pierre Schaeffer
– Poème Êlectronique wurde 1958 in Brüssel uraufgeführt
 
https://www.youtube.com/watch?v=d39-92i1NDk
 
https://www.youtube.com/watch?v=R-R3F3ZVbi8
 
Brüssel
 
 
 
 
 
 
 
 
 
multimediale Installation
im Phillips Pavilion
 
Architekt:
Le Corbusier
 
Film
 
 
https://www.youtube.com/watch?v=WQKyYmU2tPg
 
https://www.youtube.com/watch?v=LhWvdqeuQxA
 
als Assistent wirkte Iannis Xenakis
 
https://www.youtube.com/watch?v=n2O8bMlEijg
 
Der Phillips Pavillion ist die erste elektronisch räumliche Umgebung, welche Architektur, Film, Licht und Musik zu einem Gesamterlebnis verband. Phillips lieferte die Technik.
 
Medienkunst
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November 9th, 2018 by