Mai 2nd, 2021 by Afrigal

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Holger Czukay

(* 24. März 1938 als Holger Schüring in Danzig; † 5. September 2017[2] in Weilerswist[3]) war ein deutscher Bassist, der als Bandmitglied und Mitbegründer der Band Can auch international bekannt wurde.

Credit: Getty Images/Michael Putland

Seine musikalische Karriere begann Czukay 1960, als er seine ersten Aufnahmen machte und in einer Amateur-Jazzband spielte. Von 1963 bis 1966 studierte er Komposition bei Karlheinz Stockhausen an der Musikhochschule Köln. In den folgenden zwei Jahren arbeitete er gelegentlich als Musiklehrer, unter anderem war er am Artland-Gymnasium in Quakenbrück unter dem Namen Holger Schüring tätig. In jener Zeit nahm er an Sessions mit der Beatband The Remo Four teil. 1968 gründete er zusammen mit Irmin Schmidt, mit dem er in Köln studiert hatte, die Band Can. 1977 verließ er die Gruppe.

Er veröffentlichte eine Reihe von Soloalben, auch mit Beteiligung ehemaliger Can-Mitglieder, und arbeitete mit internationalen Künstlern zusammen, darunter in den frühen 1980er Jahren mit Jah Wobble, The Edge, den Eurythmics, David Sylvian, Brian Eno, oder auch Phew. 1983 arbeitete er mit der Band Trio. 1987 spielte er die Hauptrolle in dem Experimentalfilm Krieg der Töne, zu dem er auch die gesamte Musik beisteuerte und in dem auch Trio-Sänger Stephan Remmler auftrat. Zu Beginn der 1990er Jahre arbeitete Czukay mit Künstlern wie Peter Gabriel und Annie Lennox; außerdem trat er seitdem oft gemeinsam mit seiner Ehefrau Ursula Schüring geb. Kloss („U-She“/„Ursa Major“)[4] in Erscheinung.

Mitte der 1990er Jahre kam es zu mehreren gemeinsamen Projekten mit Air Liquide beziehungsweise mit dem Air-Liquide-Musiker Dr. Walker alias Ingmar Koch.

Der Privatsinfoniker

Das entscheidende saind Unfälle, die Zufälle und das Kunstvertrauen.

Deutschland Funk Kultur

 

 

 

 

 

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November 25th, 2020 by Afrigal

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Konzepte der Elektroakustischen Musik

Trivia

3 Konzepte:

  • Konkrete Musik
  • Studio Köln
  • akusmatische Musik

A) akusmatisch ==> reines Hören – Klang ohne Ursachenbild – Schaeffer 1966 reduziertes Hören – Tonbandgeräte als pythagoräischer Vorhang – F. Bayle schlug vor Akusmatik = spez. Hörbedingungen

P.Schaeffer: Es geht nicht mehr darum, wie ein subjektives Hören die Realität interpretiert.

F. Bayle: ..wollte eine Komposition mit Klangbildern erstellen, die die fehlenden visuellen Infos einer Lautsprecheraufführung kompensiert.

 

Akusmonium: Komponist sitzt am Mischpult und gestaltet sein Werk (Interpretation)

Viele Lautsprecher – Komponist verteilt Musik im Raum.

 

 

Wellenfeldsynthese an der TU Berlin

TU Berlin:

Der Hör- und Veranstaltungssaal WellenFeld H 104 der TU Berlin verfügt über das weltweit größte System zur Wellenfeldsynthese (WFS). Um den gesamten Saal mit einem Fassungsvermögen von rund 640 Plätzen zieht sich auf Kopfhöhe ein Band von über 2700 Lautsprechern im Abstand von 10cm. Diese werden von einem Computer-Cluster mit 832 Audio-Kanälen angesteuert.

IRCAM:

B) Musique concrète

Pierre Schaeffer Ing. RDF Paris – Club d’essai.

Kompositionstechnik mit gespeicherten Kängen (Instrumente & Alltagsgeräusche) auch Futurismus – Abgrenzung zur Klassik (12ton & seriell)

Klassik: vom Abstrakten ins Konkrete (Komposition)

Cconcrète: Vom Konkreten (Alltagsgeräusch) wird das Abstrakte durch Klangverfremdung

Und es gab Stress, damals wie heute: Boulez warf Schaeffer vor, dass er kein Musiker sondern ein Bastler sei. Schaeffer war klug und wies dies nicht zurück, er war der Meinung, dass die Geschichte der Musik an sich ein Bastelarbeit war.

Pierre Schaeffer hatte auch eine Liebe zur afrikanischen Musik.

vom Einzelklang zum Musikstück als Ganzes.

https://www.youtube.com/watch?v=mJ08diPUv6A

Tod Dockstader

Tod Dockstader (* 20. März 1932 in Saint Paul, Minnesota; † 27. Februar 2015[1]) war ein US-amerikanischer Komponist elektronischer Musik, insbesondere der Musique concrète.

Arbeiter mit Rhythmen, Frequenzen und Intensitäten.

 

diese Musik brauchte keine Noten, sie brauchte etwas besseres, anderes als…….

Stockhausen: 1955-56 im Gesang der Jünglinge warewn Sprache – Gesang – &elektronische Klänge gleichberechtigt.

langsam entwickelte sich ein Oberbegriff: – ELEKTRONISCHE MUSIK – daher entsatnd der abgrenzende Begriff „elektroakustische Musik“

1951 übernahm Pierre Henry den Club d’Essai.

Später arbeitete er an der Inovierung der Rockmusik mit elektronischen Einflüßen. Er gilt

als Vater des Techno.

seit 1997: Pierre Henry Messe pour le temps presente

er arbeitete auch mit Spooky Tooth

nebenbei: das war mein erster Song an den drums.

und mit Pierre Henry

dann mit

Musique concrète

beeinflusste auch die Noisemusik – Luc Ferraris

C) Studio für elektronische Musik in Köln WDR

Seine Geschichte spiegelt die Entwicklung der elektronischen Musik in der 2. Hälfte des 20ten Jahrhunderts wider.

1951 – Hans Hartmann, Werner Meyer Eppler – Robert Beyer-Fritz Enkel und Herbert Eimert.

Robert Beyer sprach schon 1920 von einer Klangfarbenmusik.

Das Trautorium gilt als Vorgänger des Synthesizers

Olivier Messian hatte zwei Studenten: -Pierre Boulez und Karlheiz Stockhausen

Boulez gründete das IRCAM

Seriell oder Sinuston

Stockhausen wußte dass die Klangfarbe sich der seriellen Organisation entzog.

Fritz Enkel gab ihm Sinusgeneratoren.

Monochord und Melochord waren ab da bei ihm verboten.

Andere Komponisten im Studio:

* Karel Goeyvaerts ,Paul Gredinger, Gottfried Michael Koenig, Henri Pousseur, Bengt Hambraeus und Franco Evangelisti

Jeder Klang wurde aus einzelnen Teiltönen komponiert.

 

Adorno: elektronische Musik hört sich a, als würde Anton Webern auf einer Wurlitzer Orgel vorgetragen.

Die elektronische Musik aus Köln näherte sich der Musique Concrète aus Paris.

Notation blieb ein Problem!!!

Gottfried Michael Koenig fing bei Null an. Der Sinuston galt als nicht weiter zerlegbares Element der Musik.

????Welle oder Teilchen?? s.apäter Gabor & Roads.

Er sprach von einzelnen Amplitudenwerten die einander folgen – Heute nennt man das Samples.

Rotation der Klänge:

Tempophone: das M in Matthias kann man auf beliebige Dauer verlängert werden.

Tempophon

 

Mauricio Kagel legte besonderen Wert auf komplexe Schaltungen der Geräte – Rückkopplungen!!

Johannes Fritsch: ließ u.a. einen Verstärker sein eigenes Rauschen verstärken.

Mesias Maiguashca

Meine Art arbeitslos zu sein: – freischaffender Künstler.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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