Januar 4th, 2021 by Afrigal

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Daphne Oram

Daphne Blake Oram (* 31. Dezember 1925 in Devizes; † 5. Januar 2003 in Maidstone) war eine britische Komponistin und Pionierin elektronischer Musik und die erste Frau, die ein elektronisches Musikinstrument konstruierte. Sie war die Erfinderin der Oramics-Technik, einer eigenen Version der gezeichneten Tonerzeugung und eine der ersten britischen Komponistinnen, die elektronische Klänge produzierte und die Methode der Musique Concrète im Vereinigten Königreich anwandte[1]. Als Mitbegründerin des BBC Radiophonic Workshops wurde sie zu einer zentralen Figur in der Entwicklung der elektronischen Musik.[2] Sie war auch die erste Frau, die ein unabhängiges persönliches Studio für elektronische Musik einrichtete und leitete.

„Sie wollten meine Arbeit, aber sie wollten mich nicht“

Daphne Oram: BBC, Documentation
Das kenne ich auch!!

https://www.youtube.com/watch?v=8Oc0B6pkl4A

https://www.youtube.com/watch?v=mJ08diPUv6A&t=46s

Include me out

 

 

 

 

 

 

 

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November 25th, 2020 by Afrigal

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Konzepte der Elektroakustischen Musik

Trivia

3 Konzepte:

  • Konkrete Musik
  • Studio Köln
  • akusmatische Musik

A) akusmatisch ==> reines Hören – Klang ohne Ursachenbild – Schaeffer 1966 reduziertes Hören – Tonbandgeräte als pythagoräischer Vorhang – F. Bayle schlug vor Akusmatik = spez. Hörbedingungen

P.Schaeffer: Es geht nicht mehr darum, wie ein subjektives Hören die Realität interpretiert.

F. Bayle: ..wollte eine Komposition mit Klangbildern erstellen, die die fehlenden visuellen Infos einer Lautsprecheraufführung kompensiert.

 

Akusmonium: Komponist sitzt am Mischpult und gestaltet sein Werk (Interpretation)

Viele Lautsprecher – Komponist verteilt Musik im Raum.

 

 

Wellenfeldsynthese an der TU Berlin

TU Berlin:

Der Hör- und Veranstaltungssaal WellenFeld H 104 der TU Berlin verfügt über das weltweit größte System zur Wellenfeldsynthese (WFS). Um den gesamten Saal mit einem Fassungsvermögen von rund 640 Plätzen zieht sich auf Kopfhöhe ein Band von über 2700 Lautsprechern im Abstand von 10cm. Diese werden von einem Computer-Cluster mit 832 Audio-Kanälen angesteuert.

IRCAM:

B) Musique concrète

Pierre Schaeffer Ing. RDF Paris – Club d’essai.

Kompositionstechnik mit gespeicherten Kängen (Instrumente & Alltagsgeräusche) auch Futurismus – Abgrenzung zur Klassik (12ton & seriell)

Klassik: vom Abstrakten ins Konkrete (Komposition)

Cconcrète: Vom Konkreten (Alltagsgeräusch) wird das Abstrakte durch Klangverfremdung

Und es gab Stress, damals wie heute: Boulez warf Schaeffer vor, dass er kein Musiker sondern ein Bastler sei. Schaeffer war klug und wies dies nicht zurück, er war der Meinung, dass die Geschichte der Musik an sich ein Bastelarbeit war.

Pierre Schaeffer hatte auch eine Liebe zur afrikanischen Musik.

vom Einzelklang zum Musikstück als Ganzes.

https://www.youtube.com/watch?v=mJ08diPUv6A

Tod Dockstader

Tod Dockstader (* 20. März 1932 in Saint Paul, Minnesota; † 27. Februar 2015[1]) war ein US-amerikanischer Komponist elektronischer Musik, insbesondere der Musique concrète.

Arbeiter mit Rhythmen, Frequenzen und Intensitäten.

 

diese Musik brauchte keine Noten, sie brauchte etwas besseres, anderes als…….

Stockhausen: 1955-56 im Gesang der Jünglinge warewn Sprache – Gesang – &elektronische Klänge gleichberechtigt.

langsam entwickelte sich ein Oberbegriff: – ELEKTRONISCHE MUSIK – daher entsatnd der abgrenzende Begriff „elektroakustische Musik“

1951 übernahm Pierre Henry den Club d’Essai.

Später arbeitete er an der Inovierung der Rockmusik mit elektronischen Einflüßen. Er gilt

als Vater des Techno.

seit 1997: Pierre Henry Messe pour le temps presente

er arbeitete auch mit Spooky Tooth

nebenbei: das war mein erster Song an den drums.

und mit Pierre Henry

dann mit

Musique concrète

beeinflusste auch die Noisemusik – Luc Ferraris

C) Studio für elektronische Musik in Köln WDR

Seine Geschichte spiegelt die Entwicklung der elektronischen Musik in der 2. Hälfte des 20ten Jahrhunderts wider.

1951 – Hans Hartmann, Werner Meyer Eppler – Robert Beyer-Fritz Enkel und Herbert Eimert.

Robert Beyer sprach schon 1920 von einer Klangfarbenmusik.

Das Trautorium gilt als Vorgänger des Synthesizers

Olivier Messian hatte zwei Studenten: -Pierre Boulez und Karlheiz Stockhausen

Boulez gründete das IRCAM

Seriell oder Sinuston

Stockhausen wußte dass die Klangfarbe sich der seriellen Organisation entzog.

Fritz Enkel gab ihm Sinusgeneratoren.

Monochord und Melochord waren ab da bei ihm verboten.

Andere Komponisten im Studio:

* Karel Goeyvaerts ,Paul Gredinger, Gottfried Michael Koenig, Henri Pousseur, Bengt Hambraeus und Franco Evangelisti

Jeder Klang wurde aus einzelnen Teiltönen komponiert.

 

Adorno: elektronische Musik hört sich a, als würde Anton Webern auf einer Wurlitzer Orgel vorgetragen.

Die elektronische Musik aus Köln näherte sich der Musique Concrète aus Paris.

Notation blieb ein Problem!!!

Gottfried Michael Koenig fing bei Null an. Der Sinuston galt als nicht weiter zerlegbares Element der Musik.

????Welle oder Teilchen?? s.apäter Gabor & Roads.

Er sprach von einzelnen Amplitudenwerten die einander folgen – Heute nennt man das Samples.

Rotation der Klänge:

Tempophone: das M in Matthias kann man auf beliebige Dauer verlängert werden.

Tempophon

 

Mauricio Kagel legte besonderen Wert auf komplexe Schaltungen der Geräte – Rückkopplungen!!

Johannes Fritsch: ließ u.a. einen Verstärker sein eigenes Rauschen verstärken.

Mesias Maiguashca

Meine Art arbeitslos zu sein: – freischaffender Künstler.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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