August 1st, 2025 by Afrigal

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Jo Thönes No.:2

 

(* 28. November 1958 in Leverkusen) ist ein deutscher Perkussionist, Jazzschlagzeuger und Komponist.

Thönes begann als Dreizehnjähriger mit dem Schlagzeugspiel. 1976 und 1977 hatte er an der Rheinischen Musikschule in Köln Unterricht bei Christoph Caskel, bei dem er anschließend an der Hochschule für Musik Köln studierte. Während seiner Studienzeit war er Mitglied der Band von Manfred Schoof, mit dessen Bigband er auch in den achtziger Jahren auf den Festivals in Frankfurt, Prag und Berlin auftrat. Außerdem spielte er in Bands von Sigi Busch, beispielsweise in einem Trio mit Tom van der Geld und gehörte zum Deutsch-Französischen Jazz-Ensemble von Henri Texier und Albert Mangelsdorff, mit dem er auch im Trio auftrat. Seit 1981 gehörte er verschiedenen Ensembles von Uli Beckerhoff an, an dessen Einspielungen „Private Life“ (1992) oder „Das Geheimnis“ (1994) er auch beteiligt war.

Er spielte außerdem mit dem Quartett von Kenny Wheeler und Tom Van der Geld, mit Reinhard Glöder, Christof Lauer, Tony Lakatos, Jiří Stivín, Dom Um Romao, Toto Blanke, Jasper van’t Hof, Klaus Doldinger, Manfred Bründl und Hugo Read. 1989 begann seine Zusammenarbeit mit Markus und Simon Stockhausen, aus der auch Einspielungen wie „Aparis“ (1989) oder „Jubilee“ (1996) hervorgingen. Außerdem war er als Gastsolist mit der WDR Big Band Köln zu hören sowie in mehreren Projekten von Klaus König und im „Celebration Orchestra“ von Tony Oxley, aber auch mit Joachim Kühn sowie mit Fusionmusikern wie James Blood Ulmer, Christoph Spendel, Michael Sagmeister, John Schröder, John Abercrombie und Peter O’Mara.

Thönes arbeitete daneben zunehmend als Interpret der Neuen Musik und war beispielsweise an Aufführungen von Werken von Charles Ives, Bernd Alois Zimmermann, Mauricio Kagel oder Steve Reich beteiligt. Außerdem komponierte er Ballettmusik für die New Yorker Palindrome Dance Company.

Daneben wirkte Thönes auch als Studiomusiker für Film- und Fernsehproduktionen sowie als Dozent bei zahlreichen Jazzworkshops und an der Folkwang Hochschule im Ruhrgebiet, bevor er 1995 zum Professor an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar bestellt wurde.

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Februar 7th, 2025 by Afrigal

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Christian Lettner
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Lettner, der seit dem elften Lebensjahr Schlagzeug spielt, begann sein Jazzstudium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Graz. Im Jahre 2000 graduierte er mit Auszeichnung am Bruckner Konservatorium Linz.

1999 gewann er mit The Sidewinders, zu denen unter anderem Matthias Schriefl und Kristina Brodersen gehörten, den Biberacher Jazzpreis. Er spielte unter anderem mit Karl Ratzer, der WDR Big Band Köln, Nils Landgren, Bob Belden, Jocelyn B. Smith, Adrian Mears, Peter O’Mara, Martin Scales, Patrick Scales, Johannes Enders, Max Grosch, Andreas Radovan und Christian Radovan.

Seit 2000 gehört Lettner zu Klaus Doldingers Passport, wo er den langjährigen Passport-Drummer Wolfgang Haffner ersetzte. Weiter ist er festes Mitglied bei Joo Kraus – Basic Jazz Lounge (seit 2004) und Mitglied der Sabina Hank Band (seit 2008). Auch spielte er mit Rue Protzer (One Note Story).

Lettner ist an der Musikschule Linz als Schlagzeug-Lehrer tätig. 2004 erschien das Lehrbuch „A Rhythmic Concept for Funk/Fusion Drums“, das er gemeinsam mit Peter O’Mara verfasste. Im Dezember 2021 übernimmt er eine Professur im Fach Jazz-Schlagzeug am Jazz-Institut der Hochschule für Musik und Theater München.

 

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