Juli 19th, 2025 by Afrigal

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Erik Satie

Elderly white man, balding, with neat moustache and beard, in formal day wear with wing collar and dark necktie. He is wearing pince-nez glasses.

(mit vollem Namen Éric Alfred Leslie Satie; * 17. Mai 1866 in Honfleur (Calvados); † 1. Juli 1925 in Paris) war ein französischer Komponist und Pianist des frühen 20. Jahrhunderts. Mit seinem Schaffen beeinflusste er die Neue Musik, den Jazz und die Populäre Musik gleichermaßen.

Der Nachwelt bekannt sind im Besonderen die drei 1888 für Klavier solo geschriebenen Gymnopédies, wobei die 1. die populärste ist. Vor allem aufgrund ihrer Einfachheit ist sie ein beliebtes Werk bei Einsteigern.

Überhaupt bestimmt eine fast schon über-emphasierte Einfach- und Klarheit viele Werke von Satie. Konträr hierzu finden sich in anderen Stücken und Konzeptionswerken auch deutliche Anleihen vom frühen Dadaismus.

 

Tatsächlich wurde Satie während seines gesamten Lebens von den offiziellen Institutionen seiner Zeit geschmäht, nicht zuletzt wegen seiner provokanten Extravaganzen und seiner „Ästhetik der Armut“. Er schuf eine „transparente“ Musik, hinter der er sich regelrecht verschanzte. Satie galt als Freigeist der Musikgeschichte, der zum Mythos wurde. Die Dokumentation lässt ihn anhand seiner von Humor und Weltschmerz gleichermaßen durchtränkten Texte und auch über Archivinterviews mit illustren Wegbegleitern wie Claude Debussy, Maurice Ravel, Jean Cocteau und Pablo Picasso wieder aufleben.

Zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler wie Alice Sara Ott, Nicolas Horvath, Thylacine und Kety Fusco kommen zu Wort, die Saties Stücke interpretieren und seinen großen Einfluss auf die moderne Musik erklären. Entstanden ist eine einfühlsame Dokumentation, die einerseits im Einklang ist mit den Emotionen, die Saties Musik und seine tragische Existenz auslösen, – andererseits Saties Lebensgeschichte nicht ohne Humor erzählt.

Bild oben: Selbst Porträt

 

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Mai 17th, 2021 by Afrigal

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Matching Mole

Passender Maulwurf

war eine britische Rockband aus der Canterbury-Szene.

Der Maulwurf Grabowski/der Ham

Diskographie

 

 

 

Die Gruppe Matching Mole wurde im Oktober 1971 von dem ehemaligen Soft Machine-Schlagzeuger und Sänger Robert Wyatt gegründet.

Weitere Gründungsmitglieder waren Phil Miller (Gitarre), Dave Sinclair (Keyboards, zuvor bei der Gruppe Caravan) und Bill MacCormick (Bass, zuvor bei der Gruppe Quiet Sun). Der Name „Matching Mole“ ist eine Anspielung auf Wyatts vorherige Band – „Soft Machine“ heißt ins Französische übersetzt „Machine Molle“.

 

 

 

 

 

Robert Wyatt, 1967

Nach seinem Engagement bei der Mitt-Sechziger-Musikgruppe Wilde Flowers aus Canterbury war Robert Wyatt 1966 Mitgründer von Soft Machine. Soft Machine gehörte, neben Caravan und Gong, bald zu den Eckpfeilern der so genannten Canterbury-School des Progressive Rock und Artrock. Neben dem Psychedelic Rock der Anfänge waren schnell Einflüsse aus dem Jazz und dem weiteren Bereich der klassischen Musik (u. a. Erik Satie) getreten, Improvisationen und Kompositionen ergänzten sich. Wyatt trug mit seinem Schlagzeugspiel (und Gesang) wesentlich zum Ruf der Band bei, der zeitweilig an den Ruhm der frühen Pink Floyd heranreichte. Wyatt tourte mit Soft Machine u. a. als Vorgruppe der Jimi Hendrix Experience 1968 durch die USA.

Bereits 1970 veröffentlichte er das – neben seiner Bandmitarbeit entstandene – Soloalbum The End of an Ear. Im Herbst 1971 trennte sich Robert Wyatt von Soft Machine und gründete sein eigenes Projekt Matching Mole. Der Name dieser neuen Formation war eine Anspielung auf die französische Übersetzung von Soft Machine, „Machine Molle“. Nach dem zweiten Album, das von Robert Fripp produziert wurde und zu dem Brian Eno Synthesizer beisteuerte, löste er die Band jedoch wieder auf. Zur damaligen Zeit galt Wyatt als einer der besten Schlagzeuger des Jazzrock und wurde beispielsweise auch zu Festivals und Schallplattenproduktionen nach Deutschland eingeladen (New Violin Summit mit u. a. Jean-Luc Ponty, Michal Urbaniak und Terje Rypdal).

1973 stürzte Wyatt bei einer Party aus dem Fenster eines mehrstöckigen Hauses. Er ist seitdem querschnittgelähmt.

http://www.disco-robertwyatt.com/images/matching_mole/images/mm1-ad_big.jpg

https://www.youtube.com/watch?v=mveeMfPHfi0

What a wonderful wordl!!

https://www.youtube.com/watch?v=RFx4od2Jalc

 

 

 

 

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