Fusion

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Fusion

auch Jazzrock oder Rockjazz genannt, ist ein Musikstil, der sich seit Beginn derundefined

1960er Jahre ausbildete und in dem sich die Raffinesse des Jazz mit der rhythmischen Intensität des Funk und der Kraft (Power) der Rockmusik verbindet. Fusion war besonders in den 1970er Jahren populär.

Das ist auch die Musik, die mich am meisten im Jazz interessiert hat und ich der ich auch viel spielte. Weil sie Neues brachte, kreativ ist usw. Und auch weil die Energie wie sie Elvin Jones und auch Drummer der Rockmusik immer zu spüren war und ist.

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oben: Return to Forever (1976)

Die Geschichte des Fusion Jazz begann 1962 in New York City mit der Gruppe Jeremy and the Satyrs, die sich um den Jazz-Flötisten Jeremy Steig formierte. Der Stellenwert dieser Band ist allerdings im Nachhinein schwer einzuschätzen, da die Musik der Band, die regelmäßig im Café A Go Go auftrat, erst 1968 auf Platte dokumentiert wurde.

1965 begann Blues Project, Elemente des Folk Rock, des Bluesrock und des Jazz miteinander zu verbinden. Die Gruppe spielte bereits mit Orgel, elektrischer Gitarre, Bassgitarre und arbeitete nach Rockmanier mit Vokalisten. Ebenfalls 1965 gründeten Larry Coryell und Jim Pepper das Quintett Free Spirits. Diese Gruppe war psychedelisch orientiert, aber auch für Old-Time Music offen.

An der Westküste experimentierten Musiker im Umfeld von John Handy zwischen 1965 und 1967 mit Rockelementen, außerdem wurden elektrisch verstärkte Instrumente (Gitarre, Violine) benutzt. In der Nachfolge entstanden einerseits Gruppen um den Gitarristen Jerry Hahn, andererseits um den Geiger Michael White und den neuseeländischen Keyboarder Mike Nock (The Fourth Way).

Seit 1967 änderte sich die Programmgestaltung von amerikanischen Musikfestivals – angefangen mit dem Monterey Pop Festival, auf dem Charles Lloyd enthusiastisch gefeiert wurde. Andererseits erklärten Jazzkritiker wie Dan Morgenstern, dass die Rockmusik nunmehr erwachsen sei und daher künftig in Fachmagazinen wie dem Down Beat berücksichtigt würde. Auf den großen Jazzfestivals wurden nun auch Acts aus dem Rockbereich präsentiert. In Europa lässt sich ein ähnlicher Trend ausmachen: So traten auf den Berliner Jazztagen eine „Free Rock Group“ um Barney Wilen und Joachim Kühn, Julie Driscoll/Brian Auger oder Burnin Red Ivanhoe auf.

Auslöser für die Anerkennung dieser musikalischen Strömung durch die Musikindustrie waren jedoch die Miles-Davis-Platten In a Silent Way und vor allem Bitches Brew, an denen Joe Zawinul wesentlichen Anteil hatte. Hatte sich der Jazz bis dahin fast ausschließlich akustischer Instrumente bedient, wurden nun auch viele elektrische Instrumente wie die E-Gitarre, das E-Piano, die E-Violine und Synthesizer eingesetzt. Der Jazz-Trompeter Miles Davis verfremdete beispielsweise sein Trompetenspiel in Dark Magus (1974) mit Effektgeräten für E-Gitarren. Das Schlagzeug beschränkt sich nicht nur auf seine übliche Rolle, den Takt schlagen zu müssen, sondern wird zu einem vollwertigen Soloinstrument.

erinnert mich Jimi Hendrix!!

Beim Rockjazz sind alle Musiker weitgehend gleichberechtigt (Polyphonie). Obwohl zwar auch hier den Solisten (Gitarre, Keyboard, Bläser) eine tragende Rolle zugestanden wird, so sind dennoch Bassist und Schlagzeuger – ähnlich wie es sich seit Bill Evans im Jazz zunehmend durchsetzte – keine Begleitmusiker mehr, sondern erhalten genügend Freiraum für sich und ihr Instrument. In den 1970ern wurde von dem jazzbasierten Rockjazz der damals der Rockmusik zugerechnete Jazzrock unterschieden, bei dem Bassist und Schlagzeuger überwiegend Begleitfunktion hatten und sich in ihrem Spiel stärker am Idiom des Rock orientierten. Seit 1968 entstanden – teilweise initiiert durch Al Kooper und andere Musiker des Blues ProjectBrass Rock Bands, die zu einer konventionellen Rockbesetzung Bläser hinzufügten.

Am bekanntesten wurden die Gruppen Blood, Sweat & Tears, Chicago, The Flock, Dreams und (etwas später) Chase. Aus Europa ist mit einem etwas anderen Konzept Colosseum zu nennen. Am Beispiel von Soft Machine wird deutlich, dass es weitere Fusiongruppen gab, die sich weder dem Rockjazz noch dem Jazzrock eindeutig zurechnen lassen.

Die erste kreative Phase der musikalischen Fusion liegt in der ersten Hälfte der 1970er Jahre. Die Alben von Miles Davis, Herbie Hancock, John McLaughlin und der Gruppen Weather Report, Chick Coreas Return to Forever und der britischen Band Nucleus um Ian Carr gelten als Klassiker dieser Zeit. Einige Fusionmusiker hatten für den Jazz außergewöhnlich große kommerzielle Erfolge. Das Album Head Hunters von Herbie Hancock verkaufte sich millionenfach, auch John McLaughlin und vor allem Weather Report erreichten ein großes Publikum.

Das eine meiner ersten Platten.

Stu Martin war einer meiner frühen Lieblinge habe ihn mehrmals Live gesehen!!

und JACO unten!!

Airto Moreira (dr)

Neben den genannten Musikern waren wichtige Gruppen Chick CoreasReturn To Forever, John McLaughlins Mahavishnu Orchestra und Joe Zawinuls Weather Report. Die Gründer aller dieser stilprägenden Gruppen wirkten am auslösenden Album Bitches Brew von Miles Davis mit. Auch europäische Musiker wie Jean-Luc Ponty, Volker Kriegel (Inside: Missing Link mit Albert Mangelsdorff), Wolfgang Dauner (Etcetera), Ian Carr (Nucleus), Joachim Kühn, Dieter Seelow und Pierre Courbois (Association P.C.), Jasper van’t Hof (Pork Pie), Pekka Pohjola, Zbigniew Namysłowski oder Allan Holdsworth legten Alben von überragender Energie, Qualität und Kreativität vor, die ebenso wie die Fusion-Alben von Frank ZappaHot Rats (1969), Waka/Jawaka (1972) und The Grand Wazoo (1972) – zum Teil völlig unabhängig vom Fusionkonzept eines Miles Davis sind. Unter den Bassisten hat Stanley Clarke eine führende Rolle bei der Entwicklung der Fusion eingenommen.

Nach den Anfangsjahren sind Gruppen wie Steps Ahead, die Brecker Brothers oder die Bands von Pat Metheny oder David Sanborn dazugekommen.

Jetzt kommt eine Ausnahme Musiker dieser Zeit!

Head Hunters von Herbie Hancock

Mwandishi (Autor)

Er hatte am College jeweils einen Abschluß in Elektrotechnik und Komposition.Mit 7 Jahren bekam er ein Klavier!!

Mit sieben Jahren kauften sie ihm ein Klavier, auf dem er ausdauernd übte – anstelle der üblichen sportlichen Freizeitbeschäftigungen in seinem Alter. Die übrige freie Zeit widmete er wissenschaftlichen und elektronischen Themen. Dennoch litten darunter nicht seine schulischen Leistungen, tatsächlich konnte er sogar zwei Klassen überspringen.

Herbert Jeffrey „Herbie“ Hancock (* 12. April 1940 in Chicago, Illinois) ist ein US-amerikanischer JazzPianist und Komponist sowie Oscar– und Grammy-Preisträger. Seine Improvisationen sind geprägt von einer perlenden, Funk-orientierten Spielweise und der Verwendung expressiver Kreuzrhythmen. Einige seiner Kompositionen sind Standards geworden und dienen anderen Jazz-Musikern als Improvisationsgrundlage. Dazu gehören Watermelon Man, Cantaloupe Island und Maiden Voyage, die in den 1960er Jahren auf dem Blue-Note-Label erschienen.

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Händel, Mozart, Beethoven oder Tschaikowski hörte er von klein auf jeden Tag. Obwohl seine Mutter den Blues und Jazz mochte.

Während seiner High-School-Zeit hörte er sich stundenlang Aufnahmen von Oscar Peterson und George Shearing an, übertrug deren Noten auf Papier und spielte sie dann nach. Diese langwierige Übung verbesserte seine Fähigkeit, harmonische Strukturen, rhythmische Muster und Instrumentierungsweisen zu analysieren und zu zergliedern.

1960 schloss er ab!! Danach kehrte er zurück nach Chicago und spielte u. a. mit Coleman Hawkins zusammen.

Donald Byrd

1962 konnte er sein  Debütalbum Takin’ Off mit so bekannten Musikern wie Dexter Gordon und Freddie Hubbard beim Label «Blue Note» einspielen. Auf dieser Platte war auch Watermelon Man, eines seiner populärsten Stücke überhaupt, das in der Version des Perkussionisten Mongo Santamaria zu einem Hit wurde. Bis heute (2020) wurde das Stück von mehr als 200 Musikern aufgenommen. 1963 wurde Hancock neben George Coleman (später durch Wayne Shorter ersetzt), Ron Carter und Tony Williams Mitglied des berühmten zweiten Quintetts von Miles Davis, in dem er bis zum Sommer 1968 blieb. Erstmals war er 1963 auf dem Album Seven Steps to Heaven zu hören.

Zu seiner Zusammenarbeit mit Davis meinte er rückblickend:

„Ich war dreiundzwanzig. Und Miles machte mir Angst. Große Angst. Wir mussten uns selbst übertreffen, unser Möglichstes immer weiter vorantreiben. Miles verlangte sehr viel, leitete aber kaum. Er ließ uns die Freiheit zu tun, was wir wollten. Mein Leben hat er verändert und mir viel Mut gegeben.“

oben: 1962

1 – One Finger Snap

2 – Oliloqui Valley

3 – Cantaloupe Island

4 – The Egg

Empyrean Isles Herbie Hancock – Piano…. Freddie Hubbard – Cornet…. Ron Carter – Bass….

Tony Williams – Drums….

1.“Maiden Voyage“ 2.“The Eye of the Hurricane“

3.“Little One“ 4.“Survival of the Fittest“

5.“Dolphin Dance“

Maiden Voyage
Herbie Hancock Piano
Freddie Hubbard Trompete
George Coleman Tenorsaxophon
Ron Carter Bass
Tony Williams Schlagzeug

 Miles Davis – Trompete
John Coltrane – Tenorsaxophon
Cannonball Adderley – Altsaxophon
Bill Evans – Klavier (außer auf „Freddie Freeloader“)
Wynton Kelly – Klavier (nur auf „Freddie Freeloader“)
Paul Chambers – Kontrabass
 Jimmy Cobb – Schlagzeug

Aufgenommen: 2. März und 22. April 1959, Columbia 30th Street Studio, New York City
 Label: Columbia Records

Das Album gilt als Meilenstein des Modal Jazz – reduzierte Harmonien, dafür mehr Raum für modale Improvisation.

Kind of Blue
Soloist, Tenor Saxophone, Composer: Wayne Shorter

Piano, Soloist: Herbie Hancock Bass: Ron Carter Drums: Tony Williams Producer: Irving Townsend Recording Engineer: Harold Chapman

E.S.P 1965
 Miles Davis – Trompete
 Wayne Shorter – Tenorsaxophon
 Herbie Hancock – Piano
 Ron Carter – Bass
 Tony Williams – Schlagzeug
Sorcerer 1967
July 22, 1968, by Columbia Records Recorded January 16 and May 15–17, 1968 Miles Davis – trumpet, cornet on „Stuff“ and „Country Son“ Wayne Shorter – tenor saxophone Herbie Hancock – piano, electric piano on „Stuff“ Ron Carter – bass, electric bass on „Stuff“ Tony Williams – drums George Benson – electric guitar

Miles in the Sky

1968
W̲i̲t̲c̲h̲ ̲H̲u̲n̲t̲

F̲e̲e̲-̲F̲i̲-̲F̲o̲-̲F̲u̲m̲ D̲a̲n̲c̲e̲ ̲C̲a̲d̲a̲v̲e̲r̲o̲u̲s̲ S̲p̲e̲a̲k̲ ̲N̲o̲ ̲E̲v̲i̲l̲ I̲n̲f̲a̲n̲t̲ ̲E̲y̲e̲s̲

W̲i̲l̲d̲ ̲F̲l̲o̲w̲e̲r̲ ̲D̲a̲n̲c̲e̲ C̲a̲d̲a̲v̲e̲r̲o̲u̲s̲ (̲A̲l̲t̲e̲r̲n̲a̲t̲e̲ ̲T̲a̲k̲e̲)̲

Speak no Evil  Wayne Shorter – Tenorsaxophon
 Freddie Hubbard – Trompete
 Herbie Hancock – Piano
 Ron Carter – Bass
 Elvin Jones – Schlagzeug
Mwandishi Alben Eins 

Zwei

Drei

  • Herbie Hancock – Piano and Keyboards

Julian Priester – Trombone Eddie Henderson – Trumpet Bennie Maupin – Tenor Saxophone, Bass Clarinet and Flute Buster Williams – Bass Billy Hart – Drums

Mwandishi Full SBD from the Kantonschule in Baden – March 18, 1972

(00:00) MC Intro/ You’ll Know When You Get There

(25:07) Toys

(47:38) Water Torture Album Two: (1:13:10) Firewater (1:26:54) Maiden Voyage

(1972, Warner Bros.)

  • Sleeping Giant

  • Quasar

  • Water Torture

Crossings

 Herbie Hancock – Fender Rhodes, Mellotron, ARP Synthesizer, Clavinet, Piano

 Bennie Maupin – Bassklarinette, Flöte, Altflöte, Tenorsaxophon, Piccoloflöte

 Eddie Henderson – Trompete, Flügelhorn

 Julian Priester – Posaune, Bassposaune

 Buster Williams – Kontrabass, E-Bass

 Billy Hart – Schlagzeug

 Patrick Gleeson – Moog-Synthesizer, elektronisches Processing

 José “Chepito” Areas – Congas, Perkussion (nur auf dem Stück “Sleeping Giant“)


„Crossings“ ist das zweite Album von Hancocks Mwandishi-Trilogie (nach Mwandishi und vor Sextant) – ein Meilenstein des elektroakustischen, experimentellen Jazz der frühen 1970er, stark beeinflusst von afrikanischer Rhythmik, Elektronik und kollektivem Improvisationsdenken.
Mwandishi / Herbie Hancock: Fender Rhodes Mchezaji / Buster Williams: Bass Jabali / Billy Hart: Drums Mganga / Eddie Henderson: Trumpet, Flugelhorn Mwile / Bennie Maupin: Bass clarinet, Tenor Sax Pepo Mtoto / Julian Priester: Trombone

HERBIE HANCOCK & Mwandishi Sextet

Wiggle Waggle at the Molde Jazz Festival, Norway, 1971

  • Herbie Hancock „Mwandishi“ – Fender Rhodes, Percussion

Bennie Maupin „Mwile“ – Reeds, Percussion Eddie Henderson „Mganga“ – Trumpet, Flugelhorn, Percussion

Julian Priester „Pepo“ – Trombones, Percussion Buster Williams „Mchezaji“ – Double Bass, Electric Bass, Percussion Billy Hart „Jabali“ – Drums, Percussion

Patrick Gleeson – ARP 2600 Synthesizer, Percussion

Herbie Hancock / Mwandishi Group

Full SBD from Baker’s Keyboard Lounge in Detroit – October 8, 1972

(00:00) Sleeping Giant Part1

(14:18) Sleeping Giant Part 2

(21:43) Sleeping Giant Part 3 28:58) Sleeping Giant Part 4 42:18) Sleeping Giant Part 5

Detroit 1972 (Complete Bootleg)

https://www.youtube.com/watch?v=f34DZyRu_jY&list=RDf34DZyRu_jY&start_radio=1

Tokyo Jazz Festival, (2005)

Headhunters geiles Intro zu Watermelon Man
1 introduction / maiden voyage

2 actual proof

3 spank a lee

4 watermelon man

5 butterfly

6 chameleon

7 hang up your hang ups

 

Flood
„Flood“ zeigt die Headhunters-Band auf ihrem kreativen Höhepunkt – rohe Energie, extreme Funk-Tightness und viel elektronische Improvisation. Besonders Actual Proof gilt bis heute als ein Prüfstein für Jazz-Funk-Drummer und Bassisten.
  • Herbie Hancock — Keyboards, Klavier, Elektronik

  • Bennie Maupin — Tenorsaxophon (und teils weitere Holzblasinstrumente)

  • Paul Jackson — E-Bass

  • Melvin “Wah Wah” Ragin (Gitarre)

  • James Gadsen — Schlagzeug

Live

 

Before the piece „Toys“, Mino Cinelu beginns with a fantastic percussion solo, followed by a drum solo by Ndugu Chancler.

Herbie Hancock – piano, keyboards

Bill Evans – saxophone

Wah-Wah Watson – guitar Darryl Jones – bass Ndugu Chancler – drums

Mino Cinelu – percussion

Drum Solos

Bill Summers – Percussion

Mike Clark – Drums

Kyle Roussel – Piano

Donald Harrison – Saxophone Chris Severin – Bass

Host: Larry Mizell, Jr. Audio Engineer: Kevin Suggs Mastering Engineer: Matt Ogaz

(Live on KEXP)

The Headhunters – Full Performance (Live on KEXP) 2024

ESP 00:28

The Stunt Man 05:21

Embraceable You 10:38

Watermelon Man 17:50

  • Herbie Hancock – Fender Rhodes electric piano, Hohner D6 clavinet, ARP Odyssey, ARP Soloist, ARP 2600, ARP String Ensemble;
  • Bennie Maupin – tenor saxophone, soprano saxophone, saxello, bass clarinet, alto flute;
  • Paul Jackson – electric bass;
  • Mike Clark – drums;
  • Bill Summers – percussion.
Thrust

HERBIE HANCOCK – THRUST (1974) – FULL ALBUM

[00:00] Palm Grease

[10:37] Actual Proof

[20:19] Butterfly

[31:35] Spank-A-Lee

Man-Child Hang Up Your Hang Ups · Herbie Hancock Man-Child ℗ 1975 Columbia Records, a division of Sony Music Entertainment Released on: 1988-09-27

Composer: H. Hancock Composer: M. Ragin Composer: P. Jackson Soprano Saxophone: Wayne Shorter Flute: Bennie Maupin Harmonica: Stevie Wonder Associated Performer: Wah Wah Watson Guitar: Blackbird McKnight Guitar: David T. Walker Bass: Paul Jackson Bass: Louis Johnson Bass: Henry Davis Drums: Mike Clark Drums: Harvey Mason Drums: James Gadson Percussion: Bill Summers Trumpet: Bud Brisbois Trumpet: Jay DaVersa Trombone: Garnett Brown Tuba: Dick Hyde Flute: Ernie Watts Flute: Jim Horn Producer: David Rubinson and Friends, Inc. Recording Engineer: Fred Catero Recording Engineer: David Rubinson Recording Engineer: Jack Leahy

Secrets ℗ 1976 Columbia Records, a division of Sony Music Entertainment Released on: 1976-08-15 Composer: M. Ragin Vocal: „Wah Wah“ Watson Composer: R. Parker, Jr. Background Vocal, Drums: James Gadson Background Vocal: Ray Parker Jr. Background Vocal: Art Baldacci Background Vocal: Fred Dobbs Background Vocal: Don Kerr Background Vocal: Chris Mancini Producer: David Rubinson & Friends, Inc. Recording Engineer: Michael Fusaro Secrets
1. Spiralling Prism 0:00

2. Calypso 6:24

3. Just Around The Corner 13:09 4. 4 Am 20:46

5. Shiftless Shuffle 26:11

6. Textures 33:21

 

Stil: Jazz-Fusion / Electro-Jazz / Acoustic-Fusion-Crossover

 

  • „4 A.M.“ gilt als eines der Highlights der späten 70er Fusion – lyrisch, dynamisch, fast kammermusikalisch.

  • „Shiftless Shuffle“ ist ein direkter Nachfolger des Headhunters-Sounds von 1973.

  • „Textures“ zeigt Hancocks frühe Arbeit mit computergenerierten Sequenzen.

Mr. Hands

Herbie Hancock – Mr. Hands (1980) 

1. „Spiraling Prism“

  • Herbie Hancock – Fender Rhodes, Prophet-5, Oberheim Polyphonic, Clavinet

  • Bennie Maupin – Sopransaxophon, Bassklarinette

  • Ron Carter – Kontrabass

  • Al Foster – Schlagzeug

  • Bill Summers – Perkussion


 2. „Calypso“

  • Herbie Hancock – Fender Rhodes, Clavinet, Synthesizer

  • Bennie Maupin – Tenorsaxophon, Flöte

  • Ron Carter – Kontrabass

  • Al Foster – Schlagzeug

  • Bill Summers – Perkussion


 3. „4 A.M.“

  • Herbie Hancock – Keyboards

  • Jaco Pastorius – E-Bass

  • Tony Williams – Schlagzeug

(legendäres Trio: Hancock–Pastorius–Williams!)


 4. „Shiftless Shuffle“

  • Herbie Hancock – Keyboards

  • Bennie Maupin – Sopransaxophon, Tenorsaxophon

  • Paul Jackson – E-Bass

  • Mike Clark – Schlagzeug

  • Bill Summers – Perkussion

An Evening with Herbie Hancock & Chick Corea: In Concert

Track listing Side one

„Someday My Prince Will Come“ (Churchill, Morey) – 12:36 „Liza (All the Clouds’ll Roll Away)“ (George Gershwin, Kahn) – 8:56

Side two „Button Up“ (Corea, Hancock) – 17:33 Side three „Introduction of Herbie Hancock by Chick Corea“ – 0:41 „February Moment“ (Hancock) – 15:50

Side four „Maiden Voyage“ (Hancock) – 13:30 „La Fiesta“ (Corea) – 21:58

Personnel Herbie Hancock – Piano, left channel [3] Chick Corea – Piano, right channel [3]

  1. Rockit

  2. Future Shock

  3. TFS (The Feeling Starts)

  4. Earth Beat

  5. Autodrive

  6. Rough

👉 Besonders bekannt wurde natürlich „Rockit“, mit seinem ikonischen Scratch-Solo und dem futuristischen Musikvideo – ein Meilenstein in Jazz, Funk und elektronischer Musikgeschichte.

Future Shock Rockit · Herbie Hancock Future Shock ℗ 1983 Columbia Records, a division of Sony Music Entertainment Released on: 1991-03-26

Bass Guitar, Composer: Bill Laswell Programmer, Composer: Michael Beinhorn Associated Performer: Grand Mixer D.ST Percussion: Daniel Ponce Producer: Material Recording Engineer: Martin Bisi Recording Engineer: Dominic Maita Mixing Engineer, Recording Engineer: Dave Jerden Recording Engineer: Billy Youdelman Recording Engineer: Bryan Bell

  1. Hardrock

  2. Metal Beat

  3. Karabali

  4. People Are Changing

  5. Sound-System

  6. Junku (Aka Junku – New York)

 Dieses Album gewann übrigens den Grammy für Best R&B Instrumental Performance (1984).
Der Sound ist eine Weiterentwicklung von Future Shock: noch raffiniertere Drum Machines, mehr Sampling, afrikanische Einflüsse – und weiterhin der DJ Grand Mixer D.ST.

Herbie Hancock Sound System  ℗ 1984 Columbia Records, a division of Sony Music Entertainment Released on: 1984-08-20 Composer, Lyricist: D. Showard Composer, Lyricist: H. Hancock Bass, Composer, Lyricist, Producer: Bill Laswell Synthesizer: Will Alexander Associated Performer, Recording Engineer:

Rob Stevens Guitar:

Nicky Skopelitis Guitar:

Henry Kaiser Drums:

Anton Fier Associated Performer:

Grand Mixer D.ST Percussion: Daniel Ponce Producer: Material Recording Engineer: Billy Youdelman Recording Engineer: Lawrence A. Duhart Mixing Engineer: Dave Jerden

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Herbie liebte Funk Musik z.B Sly stone und James Brown. Die Erkenntnis aus buddhistischen Studien, dass ein Musiker die Zuhörer  glücklich machen sollte führte zur Gründung von den Headhunters (Funk Jazz). Avantgarde machte keinen Spaß mehr!!

Hancock ist seit dem 31. August 1968 mit der deutschen Dekorateurin und Kunstsammlerin Gudrun „Gigi“ Meixner (* Stendal verheiratet; sie haben eine Tochter. Hancocks Schwester Jean starb am 2. August 1985 mit 41 Jahren bei einem Flugzeugunfall auf dem Flughafen Dallas.

1973 zog Hancock von New York nach Los Angeles und kaufte im Stadtteil Beverly Hills für 72 000 Dollar ein Haus am Doheny Drive (1254 North Doheny Drive), wo er mit seiner Familie noch heute lebt.

oben: V-S.O.P (very special one-time perfromance) – Wynton Marsalis, Branford Marsalis, Herbie Hancock, Ron Carter, Tony Williams.

Jazzday

Herbie Hancock, George Benson, Terri Lyne Carrington: 

Jazz icons Herbie Hancock and George Benson work out on Miles Davis‘ composition „Walkin'“ alongside Michael Rodriguez (trumpet), Antonio Hart (alto saxophone), Ben Williams (bass) and Terri Lyne Carrington (drums)
Herbie Hancock (Piano),

Michael Brecker (Saxophone),

Roy Hargrove (Trumpet)

Herbie Hancock, Michael Brecker & Roy Hargrove

Herbie Hancock, Michael Brecker & Roy Hargrove – So What, Impressions – Jazz à Vienne 2002 – LIVE

Titles : So What (Miles Davis), Impressions (John Coltrane) Jazz à Vienne 8th July 2002

Im Jahr 1982 gab es tatsächlich eine Live-Version mit Herbie Hancock – sie stammt aus der Zeit, als Santana mit Jazzmusikern wie Hancock, Wayne Shorter, Ron Carter und Tony Williams zusammenarbeitete (z. B. im Projekt „The Swing of Delight“, Columbia 1980, unter dem Namen Devadip Carlos Santana).

Devadip Carlos Santana – Incident At Neshabur – W Herbie Hancock 1982

Carlos Santana (Gtr), Richard Baker (Pianos), Graham Lear (Drums), Alex Ligertwood (Voc), David Margen (Bass), Armando Peraza (Percs), Raul Rekow (Percs), Orestes Vilato (Timb) Guest: Herbie Hancock (Pianos)

Diese Fusion-Version war deutlich jazziger und improvisierter als das Original — mit Herbie Hancock am Rhodes oder Prophet-5, was den typischen „spirituellen“ Devadip-Sound jener Zeit ausmacht.

Das Doppelalbum „The Swing of Delight“ von Carlos Santana erschien 1980 – eine Jazz-Fusion-Produktion, bei der Santana mit Herbie Hancock, Wayne Shorter, Tony Williams und Ron Carter zusammenarbeitete – also praktisch mit Mitgliedern des Miles-Davis-Quintetts.

LP 1

  1. Swing of Delight (Part 1 & 2) – (Carlos Santana)

  2. Love Theme from „Spartacus“ – (Alex North)

  3. Phuler Matan – (Carlos Santana)

  4. Song for My Brother – (Carlos Santana)

LP 2

  1. Gardenia – (Carlos Santana)

  2. Shere Khan, The Tiger – (Carlos Santana)

  3. Jharna Kalathe – (Carlos Santana)

  4. Golden Hours (Time Goes On) – (Carlos Santana)

Das Album verbindet Jazz-Improvisation, indische Einflüsse, Latin-Grooves und spirituelle Klangwelten – eine Brücke zwischen Inner Secrets, Oneness und Zebop!.

The Swing Of Delight Swapan Tari · Devadip Carlos Santana

The Swing Of Delight ℗ 1980 SONY BMG MUSIC ENTERTAINMENT Released on: 1980-08-01 Composer, Lyricist: S. Chinmoy 12- String Guitar, Acoustic Guitar, Electric Guitar, Percussion, Vocal: Carlos Santana Congas, Percussion, Vocal: Raul Rekow Percussion, Vocal: Orestes Vilato Bongos, Congas, Percussion: Armando Peraza

Drums: Tony Williams Piano, Synthesizer: Herbie Hancock

Bass: David Margen Soprano

Saxophone: Russell Tubbs

Titel (Tracklist):

  1. So What

  2. RJ (Wayne Shorter)

  3. Little One (Herbie Hancock)

  4. Pinocchio (Wayne Shorter)

  5. Elegy (Ron Carter)

  6. Eighty-One (Ron Carter, Miles Davis)

  7. All Blues

 

Das Album gewann den Grammy Award for Best Jazz Instrumental Performance, Individual or Group (1994)
– und gilt als eines der besten Beispiele dafür, wie sich der Geist des Miles-Quintetts in den 1990er-Jahren neu formte:
präzise, frei, energetisch, aber mit Reife und klanglicher Wärme.

Qwest Records

Herbie Hancock – A Tribute to Miles

Herbie Hancock – A Tribute to Miles ist ein großartiges Album!
Es erschien 1994 und vereint die Musiker des legendären Miles Davis Quintetts der 1960er Jahre noch einmal in einem Studioalbum.



 Besetzung (Musiker):

  • Herbie Hancock – Piano, Keyboards

  • Wayne Shorter – Tenor- und Sopransaxophon

  • Ron Carter – Kontrabass

  • Tony Williams – Schlagzeug

  • Wallace Roney – Trompete

 Wallace Roney übernahm hier die Trompetenrolle von Miles Davis (der 1991 verstorben war). Roney war ein enger Schüler und musikalischer Erbe von Miles, was der Aufnahme eine authentische, respektvolle Tiefe gibt.


Das Album „Dis Is Da Drum“ ist von Herbie Hancock, erschienen 1994.
Es verbindet Jazz, Funk, Hip-Hop und elektronische Musik – sehr typisch für Hancocks Stil der 90er-Jahre.

 

  • Herbie Hancock – Keyboards, Synthesizer, Piano, Vocals

  • Bill Summers – Percussion

  • Benny Maupin – Tenor- und Sopransaxophon, Bassklarinette

  • Darrell Smith – Keyboards, Programming

  • Will “Roc” Griffin – DJ, Sampling

  • Munyungo Jackson – Percussion

  • Wah Wah Watson – Gitarre

  • Darrell Smith, Ben Wisch – Programming, Synths

  • Freddie Washington, Darrell Smith – Bass

  • Vinny Colaiuta – Schlagzeug

  • Frankie Knuckles – zusätzliche Produktion (auf einigen Tracks)

  • Darryl Jones – Bass (bekannt von Miles Davis & Rolling Stones)

  • Michael Bearden – Keyboards

  • Sekou Bunch – Bass
Dis is da drum

Mercury Records

  1. Call It 95

  2. Dis Is da Drum

  3. Shooz

  4. Butterfly

  5. Mojuba

  6. Hump

  7. Bo Ba Be Di Be

  8. Cotton Tail

  9. When Your Lover Has Gone

  10. Frankie and Kevin

Das Album steht stilistisch zwischen Jazz-Fusion und Hip-Hop, mit Anklängen an Hancock’s frühere Alben wie Head Hunters und Future Shock.

Der Titeltrack „Dis Is da Drum“ ist eine Hommage an den Groove selbst – ein rhythmisches Statement über die „Sprache der Trommel“.

℗ 1996 The Verve Music Group, a Division of UMG Recordings, Inc. Released on: 1996-01-01 Producer: Herbie Hancock Producer: Guy Eckstine Composer Lyricist: Danny Kortchmar Composer Lyricist: Don Henley Composer Lyricist: Jai Winding

  • Herbie Hancock – Piano, Keyboards

  • Michael Brecker – Tenor- und Sopransaxophon

  • John Scofield – Gitarre

  • Dave Holland – Kontrabass

  • Jack DeJohnette – Schlagzeug

  • Don Alias – Percussion

 

The new Standard Ein modernes Jazzalbum, auf dem Hancock zeitgenössische Pop-, Soul- und Rock-Songs im Jazz-Kontext neu interpretiert — mit einer hochkarätigen Band aus führenden Jazzmusikern der 1990er-Jahre.

  1. New York Minute (Don Henley / Danny Kortchmar / Jai Winding)

  2. Mercy Street (Peter Gabriel)

  3. Norwegian Wood (John Lennon / Paul McCartney)

  4. When Can I See You (Babyface)

  5. You’ve Got It Bad Girl (Stevie Wonder / Yvonne Wright)

  6. Love Is Stronger Than Pride (Sade Adu / Andrew Hale / Stuart Matthewman)

  7. Scarborough Fair (Trad., arr. Paul Simon)

  8. Thieves in the Temple (Prince)

  9. All Apologies (Kurt Cobain)

  10. Manhattan (Donald Fagen / Walter Becker)

 Charakteristik:
„The New Standard“ verbindet die harmonische Tiefe und Improvisationskraft des modernen Jazz mit bekannten Melodien aus Pop, Rock und Soul. Hancocks Ansatz: den „Jazzstandard“ der Zukunft aus der Musik der Gegenwart zu formen.

℗ 1998 The Verve Music Group, a Division of UMG Recordings, Inc. Released on: 1998-01-01

Charakteristik:
Das Album knüpft an den Funk-Jazz-Sound der 1970er an, mischt ihn aber mit modernen Beats, Hip-Hop-Elementen und digitaler Produktion der späten 1990er.
Titel wie “Funk Hunter” oder “Return of the Headhunters” sind rhythmisch dichte Funkstücke mit komplexer Percussion und typischem „Headhunters-Groove“.

 

Erschien 1998 unter dem Namen The Headhunters – also nicht direkt als Herbie Hancock-Album, sondern als Wiedervereinigung der legendären Band, die ursprünglich Hancocks Head Hunters (1973) spielte.

Herbie Hancock ist hier als Gastmusiker dabei, aber nicht als Bandleader.

Return of the Headhunters
  1. Funk Hunter

  2. Tip Toe

  3. Watch Your Back

  4. Frankie and Kevin

  5. Return of the Headhunters

  6. Kwanzaa

  7. Premonition

  8. Skullduggery

  9. Funk Hunter (Reprise)

 

  • Benny Maupin – Saxophone, Bassklarinette, Keyboards

  • Paul Jackson – Bass, Vocals

  • Mike Clark – Schlagzeug

  • Bill Summers – Percussion, Vocals

  • Herbie Hancock – Keyboards, Piano (Gast)

  • DeWayne „Blackbyrd“ McKnight – Gitarre (von Parliament / Funkadelic)

  • George Clinton – Vocals (auf Skullduggery)

  • Bennie Maupin Jr., Ricky Nelson, Victor Nix, Carl Lockett – zusätzliche Keyboards und Gitarre (je nach Track)

Herbie Hancock – Future 2 Future Label Transparent Music Japan 2001

 

Instruments: Drums – Tony Williams (track 6), Jack DeJohnette (tracks: 4, 8, 9, 10), Karsh Kale (tracks: 3, 7) Electric Bass – Bill Laswell Keyboards – Herbie Hancock Tenor Saxophone, Soprano Saxophone – Wayne Shorter Producer, Directed By – Bill Laswell, Herbie Hancock Track order is different from the original LP on this release. Track 12 is a bonus track. Soundsource: Herbie Hancock – Future 2 Future CD I own no copyrights.

Future 2  

Tracklist:

1. Wisdom Vocals – Elenni Davis-Knight

2. Kebero Part I Programmed By, Producer, Arranged By – Carl Craig Vocals – Gigi

3. The Essence (Feat. Chaka Khan) Bass – Charnett Moffett Drums – Karsh Kale Turntables – Grandmixer DXT* Vocals – Chaka Khan

4. This Is Rob Swift Bass – Bill Laswell Drums – Jack DeJohnette Turntables, Programmed By – Rob Swift

5. Black Gravity Programmed By – A Guy Called Gerald

6. Tony Williams (Feat. Dana Bryant) Bass – Bill Laswell Drums – Tony Williams* Tenor Saxophone – Wayne Shorter Vocals – Dana Bryant

7. Ionosphere Drums, Programmed By – Karsh Kale 8. Alphabeta Drums – Jack DeJohnette

9. Be Still Bass – Charnett Moffett Drums – Jack DeJohnette Soprano Saxophone – Wayne Shorter Vocals – Imani Uzuri

10. Virtual Hornets

Bass – Charnett Moffett Drums – Jack DeJohnette Tenor Saxophone – Wayne Shorter

11. Kebero Part 2 Programmed By – Carl Craig Vocals – Gigi 12. The Essence (DJ Krush Remix)

  1. Stitched Upfeat. John Mayer
     John Mayer – Gesang, Gitarre
     Herbie Hancock – Piano, Keyboards
     Tal Wilkenfeld / Nathan East – Bass
     Steve Jordan – Schlagzeug

  2. Safiatoufeat. Santana & Angelique Kidjo
     Carlos Santana – Gitarre
     Angélique Kidjo – Gesang
     Herbie Hancock – Keyboards
     Wayne Shorter – Sopransaxophon
     Abe Laboriel Sr. – Bass
     Vinnie Colaiuta – Schlagzeug

  3. If I Don’t Have Youfeat. Christina Aguilera
     Christina Aguilera – Gesang
     Herbie Hancock – Piano, Arrangement
     Christian McBride – Bass
     Brian Blade – Schlagzeug

  4. A Song for Youfeat. Christina Aguilera & Joss Stone (teilweise live-Versionen)
     Alternative Takes / Bonus (je nach Ausgabe)

  5. I Just Called to Say I Love Youfeat. Raul Midón
     Raul Midón – Gesang, Gitarre
     Herbie Hancock – Piano, Keyboards

  6. Gelo Na Montanhafeat. Trey Anastasio (Phish)
     Trey Anastasio – Gitarre, Gesang
     Herbie Hancock – Piano, Synth
     Christian McBride – Bass
     Vinnie Colaiuta – Schlagzeug

  7. Hush, Hush, Hushfeat. Annie Lennox
     Annie Lennox – Gesang
     Herbie Hancock – Piano, Arrangement
     Wayne Shorter – Sopransaxophon

  8. I Do It for Your Lovefeat. Paul Simon
     Paul Simon – Gesang, Akustikgitarre
     Herbie Hancock – Piano
     Pino Palladino – Bass
     Steve Gadd – Schlagzeug

  9. Happiness Is a Thing Called Joefeat. Chaka Khan
     Chaka Khan – Gesang
     Herbie Hancock – Piano, Arrangement
     John Patitucci – Bass
     Terri Lyne Carrington – Schlagzeug

  10. Don’t Explainfeat. Damien Rice & Lisa Hannigan
     Damien Rice – Gesang, Gitarre
     Lisa Hannigan – Gesang
     Herbie Hancock – Piano

  11. When Love Comes to Townfeat. Joss Stone & Jonny Lang
     Joss Stone – Gesang
     Jonny Lang – Gitarre, Gesang
     Herbie Hancock – Keyboards


Possibilities 

Das Album „Possibilities“ von Herbie Hancock erschien 2005.
Es ist ein Crossover-Projekt, bei dem Hancock mit Stars aus Pop, Rock, Soul und Jazz zusammenarbeitet – ähnlich wie bei „Gershwin’s World“, aber noch genreübergreifender.

 

Charakteristik:
Ein musikalisches Treffen der Generationen – Jazz trifft auf Pop, Rock, Blues und Weltmusik.
Herbie Hancock fungiert hier als verbindendes Element, sein Spiel öffnet Raum für die Sänger*innen und bringt Jazz-Harmonik in die Popwelt.

℗ 2007 UMG Recordings, Inc. Released on: 2007-01-01

Charakteristik:
Ein leises, poetisches Album mit großem Tiefgang.
Hancock übersetzt Joni Mitchells Songs in Jazzkammermusik – harmonisch reich, rhythmisch offen, und emotional sehr intim.
Wayne Shorters Saxophon und Hancocks lyrisches Piano bilden den roten Faden durch die gesamte Platte.

 

(Kernbesetzung)

  • Herbie Hancock – Piano, Keyboards

  • Wayne Shorter – Tenor- und Sopransaxophon

  • Lionel Loueke – Gitarre, Gesang

  • Dave Holland – Kontrabass

  • Vinnie Colaiuta – Schlagzeug

Gäste / Vocals pro Track:

  • Norah Jones – Gesang auf Court and Spark

  • Tina Turner – Gesang auf Edith and the Kingpin

  • Luciana Souza – Gesang auf Both Sides Now & Amelia

  • Corinne Bailey Rae – Gesang auf River

  • Joni Mitchell – Gesang auf Tea Leaf Prophecy (Lay Down Your Arms)

  • Leonard Cohen – Gesang / Spoken Word auf The Jungle Line

River: The Joni Letters

Es ist eine Hommage an Joni Mitchell – eine jazzige, lyrische Neuinterpretation ihrer Songs, mit wechselnden Sängerinnen und einer hochkarätigen Band.
Das Werk gewann den Grammy Award für „Album of the Year“ (2008) – als erstes Jazzalbum seit über 40 Jahren.

  1. Court and Sparkfeat. Norah Jones

  2. Edith and the Kingpinfeat. Tina Turner

  3. Both Sides Nowfeat. Luciana Souza

  4. Riverfeat. Corinne Bailey Rae

  5. Sweet BirdInstrumental

  6. Tea Leaf Prophecy (Lay Down Your Arms)feat. Joni Mitchell

  7. SolitudeInstrumental (Duke Ellington)

  8. Ameliafeat. Luciana Souza

  9. NefertitiInstrumental (Wayne Shorter / Miles Davis)

  10. The Jungle Linefeat. Leonard Cohen

  11. A Case of YouInstrumental (Joni Mitchell)

Titel & Mitwirkende Musiker

  1. Imaginefeat. Pink, Seal & India.Arie, Jeff Beck, Konono Nº1, Oumou Sangaré, Marcus Miller, Vinnie Colaiuta
     Herbie Hancock – Piano, Keyboards
     Pink, Seal, India.Arie – Vocals
     Jeff Beck – Gitarre
     Marcus Miller – Bass
     Vinnie Colaiuta – Schlagzeug
     Konono Nº1 – Likembe (Daumenpianos), Percussion
     Oumou Sangaré – Gesang

  2. Don’t Give Upfeat. Pink & John Legend
     Pink – Vocals
     John Legend – Vocals, Piano
     Herbie Hancock – Keyboards
     Tal Wilkenfeld – Bass
     Vinnie Colaiuta – Drums

  3. Tempo de Amorfeat. Céu
     Céu – Gesang
     Herbie Hancock – Piano
     Lionel Loueke – Gitarre
     Marcus Miller – Bass
     Vinnie Colaiuta – Schlagzeug

  4. The Times, They Are A-Changin’feat. The Chieftains, Lisa Hannigan
     The Chieftains – Irish Folk Ensemble (Paddy Moloney, Matt Molloy, Kevin Conneff etc.)
     Lisa Hannigan – Gesang
     Herbie Hancock – Piano
     Lionel Loueke – Gitarre
     Dave Holland – Bass

  5. La Tierrafeat. Juanes
     Juanes – Gesang, Gitarre
     Herbie Hancock – Piano
     Marcus Miller – Bass
     Vinnie Colaiuta – Schlagzeug

  6. Tamatant Tilay / Exodusfeat. Tinariwen & K’naan
     Tinariwen – Tuareg Band, Gesang, Gitarren
     K’naan – Rap, Vocals
     Herbie Hancock – Piano, Synths
     Lionel Loueke – Gitarre
     Vinnie Colaiuta – Schlagzeug

  7. Tomorrow Never Knowsfeat. Dave Matthews
     Dave Matthews – Gesang
     Herbie Hancock – Keyboards
     Pino Palladino – Bass
     Vinnie Colaiuta – Schlagzeug

  8. Space Captainfeat. Susan Tedeschi & Derek Trucks
     Susan Tedeschi – Vocals
     Derek Trucks – Slide Guitar
     Herbie Hancock – Piano
     Tal Wilkenfeld – Bass
     Vinnie Colaiuta – Schlagzeug

  9. The Song Goes Onfeat. Anoushka Shankar & Chaka Khan, Wayne Shorter
     Anoushka Shankar – Sitar
     Chaka Khan – Vocals
     Wayne Shorter – Saxophon
     Herbie Hancock – Piano
     Zakir Hussain – Tabla
     Vinnie Colaiuta – Schlagzeug


  1. A Change Is Gonna Comefeat. James Morrison
     James Morrison – Gesang, Trompete
     Herbie Hancock – Piano
     Marcus Miller – Bass
     Vinnie Colaiuta – Schlagzeug


  1. The Song Goes On (Reprise)Instrumental Closing Version
     Herbie Hancock, Wayne Shorter, Anoushka Shankar

The Imagine Project Das Album „The Imagine Project“ von Herbie Hancock erschien 2010 (auf Hancock Records / Sony Music).
Es ist ein globales Friedens- und Kooperationsprojekt, inspiriert von John Lennons „Imagine“ – aufgenommen mit Musiker*innen aus aller Welt.
Jeder Song wurde in einem anderen Land produziert oder mit internationalen Künstlern gestaltet.

 

Charakteristik:
Ein Weltmusik-Jazz-Projekt, das Genres und Kulturen verschmilzt – von indischer Klassik über brasilianischen Bossa bis Rock und Pop.
Zentral steht die Vision von globalem Frieden, gegenseitigem Respekt und der Kraft gemeinsamer Musik.

 

Produktion & Konzept

  • Herbie Hancock – Piano, Keyboards, musikalische Leitung

  • Larry Klein – Produzent

  • Aufnahmen in Studios in Los Angeles, London, Paris, Mumbai, Dublin, Bamako, São Paulo u. a.

  • Idee: Musik als universelle Sprache der Verständigung und Hoffnung

 

Film-Hintergrund

  • Regie: Bertrand Tavernier

  • Hauptrolle: Dexter Gordon als Dale Turner (eine Figur, die an Bud Powell und Lester Young erinnert)

  • Herbie Hancock war Musical Director und Komponist des Soundtracks

  • Der Soundtrack gewann den Oscar 1987 für „Best Original Score“


(Tracklist)

  1. ’Round Midnight

  2. Body and Soul

  3. Berangere’s Nightmare

  4. Fair Weather

  5. Una Noche con Francis

  6. The Peacocks

  7. How Long Has This Been Going On

  8. Rhythm-a-Ning

  9. Still Time

  10. Minuit aux Champs-Elysées

  11. Chan’s Song (Never Said)

(Hinweis: Tracklist kann je nach Ausgabe leicht variieren)


Musiker

  • Herbie Hancock – Piano, Komposition, musikalische Leitung

  • Dexter Gordon – Tenor-Saxophon

  • Ron Carter – Bass

  • Tony Williams – Schlagzeug

  • Pierre Michelot – Bass (auf einigen Pariser Sessions)

  • John McLaughlin – Gitarre (auf The Peacocks und anderen)

  • Chet Baker – Trompete, Gesang (in Film und teilweise auf Sessions)

  • Bobby McFerrin – Gesang (Chan’s Song (Never Said))

  • Freddie Hubbard – Trompete

  • Wayne Shorter – Saxophon (auf manchen Takes)

  • Billy Higgins – Schlagzeug (teilweise)

  • Lonette McKee – Vocals (How Long Has This Been Going On)

‚Round Midnight

Das Album „Round Midnight“ von Herbie Hancock erschien 1986 – es ist der Soundtrack zum gleichnamigen Film „’Round Midnight“ von Bertrand Tavernier, in dem Dexter Gordon die Hauptrolle spielt. 🎷
Der Film (und das Album) sind eine Liebeserklärung an den Jazz der 1950er-Jahre, angesiedelt in der Pariser Szene.

 

Stilistisch:
Ein elegantes, melancholisches Album zwischen Bebop, Ballade und Modern Jazz – durchzogen von Hancocks lyrischem Klavierspiel und Dexters warmem, menschlichem Ton.

 

Besonderheiten

  • Der Titelsong ’Round Midnight ist ein Standard von Thelonious Monk, neu interpretiert von Hancock.

  • Stücke wie Berangere’s Nightmare stammen von Hancock selbst – impressionistische Jazzkompositionen mit filmischem Charakter.

  • Das Album mischt Live-Feeling und Studio-Präzision – viele Takes wurden live im Filmset aufgenommen.

‚Round Midnight – Original Motion Picture Soundtrack ℗ 1986 Columbia Records, a division of Sony Music Entertainment Released on: 1986-01-18

Bass: Ron Carter Composer, Lyricist: Thelonious Monk Drums: Tony Williams

Vocal: Bobby McFerrin Composer, Lyricist: Bernard Hanighen Composer, Lyricist:

Clarence Williams Recording Engineer: William Flageollet

Oktober 16th, 2025 by Afrigal